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MS Herthaner hat geschrieben: ↑06.02.2025, 23:19
Ray hat geschrieben: ↑06.02.2025, 22:38
Diese ekelhaften Entschuldigungszettel für 100 mal Vollversagen mit Ansage.
Einfach nur noch abstoßend.
So drastisch würde ich das nicht bewerten.
Aber es fällt auf das ZD eigentlich fast immer die handelnden Verantwortlichen bei Hertha BSC in Schutz nimmt oder versucht selbst die größten Fehler als alternativlos dastehen zu lassen.
Jetzt meint sie das jeder Trainer der was vorzuweisen hat ein großen Bogen um Hertha macht weil wir finanzielle Probleme haben, die besten Spieler gehen und wir kein gleichwertigen Ersatz finden...... ich frage mich ob ZD sich mal Gedanken gemacht warum das so ist.
Ob uns erst sämtliche Investoren helfen mussten weil Preetz und Gegenbauer sowie Schiller jahrelang über ihre Verhältnisse gelebt haben, oder die es sogar fertiggebracht haben mit 370 Mio sportlich zu versagen und nicht schuldenfrei zu werden.
Mit Weber,Neuendorf und Herrich eine jetzige Vereinsführung (Drescher lass ich mal da raus weil der eh ne Luftpumpe ist) die genau so weitermacht wie ihre Vorgänger, nur eine Etage tiefer.
Jetzt wo auch die nächsten 75 Mio ins nirgendwo versickert sind und eine Anleihe fällig wird die man nicht zurückzahlen konnte obwohl man Geld im Überfluss hatte , machen die Herrschaften einfach fröhlich weiter und hauen hier Gehälter raus für Fussballer die keiner in dieser Situation braucht als wenn es kein morgen mehr gibt.
Trainertalente wie Oliver Reiß werden hier verarscht genauso wie kompetente Hilfsangebote von ein Pantelic zum Beispiel der hier sogar von ein Capo in die Schranken gewiesen wird.
Dann holt man ein erfolglosen Trainer für Ablöse, bekommt was zu erwarten war, und erzählt den Fans dann das man hochzufrieden ist.
Und weiterhin wird dieser Klüngel verteitigt von ZD anstatt sich einzugestehen das hier ein Haufen Leite am Werk sind die Hertha sportlich und finanziell mehr schaden als helfen.
Wer dafür Verständnis aufbringt , dem ist der Verein eigentlich egal.
Was bringen Dir denn so Erkenntnisse hinterher warum eine Entwicklung so verlaufen ist wenn Du sie selbst nicht ändern kannst?
Vorher zu bewerten bedeutet selbst eine Wahrscheinlichkeitsbetrachtung aufgestellt zu haben und diese zum Maßstab zu machen um wenn sie eintrifft das glorreiche Selbsterleben zu haben 'hab ich's doch gewusst'. Und damit geht's Dir dann besser?
Es ist wie überall im Leben, es gibt Leute die befinden sich in den Positionen etwas entscheiden zu dürfen und machen das.
Alle die jemals bei uns in der Verantwortung standen, Trainer und Spieler eingeschlossen waren von ihrem Handeln überzeugt und somit überzeugt davon, dass es gelingen kann, wohlwissend es gibt keine Garantie, auch die versuchen die Dinge umzusetzen die ihrer Meinung nach eine möglichst hohe Wahrscheinlichkeit des Gelingens mit sich bringen.
Und auch wohlwissend, dass es nie ein Wunschkonzert sein wird, wen man so alles gerne unter Vertrag hätte und man weiß, es werden nie alle Entscheidungen richtig sein.
Wie sagte Bobic so schön ... das mit Korkut hätte klappen können, hat es aber nicht.
Und dann fliegt dir halt einiges um die Ohren, wie überall in dem Geschäft wenn es nicht läuft.
Und dann kommen Herscharen an Leuten die es dann schon vorher besser gewusst haben, hinterher aber erst recht.
Ich habe es mir abgewöhnt mich endlos über Probleme aufzuregen bei denen ich keinen Einfluss auf eine Lösungsmöglichkeit habe.
Ich liebe meinen Verein, ich liebe eher nicht die KGaA!
Die Liebe zu meinem Verein mache ich nicht mehr vom Erfolg abhängig, das ist ein Lernprozess, eine Auseinandersetzung mit der gesamten Geschichte, dem gesamten Verlauf um genau zu wissen wer und was unser Verein war und zu jedem Zeitpunkt ist.
Ein Verein ohne nennenswerten Titel!
Mit wahnsinnig vielen Träumern und Realitätsverweigerern von denen etliche Denken wir stünden auf einer Stufe mit Köln oder Schalke, wie lachhaft!
Mit verschieden gearteten Netzwerkern, langjährigen (teils über Jahrzehnte) Einflusssträngen die immer alles besser wissen und es doch nicht wissen.
Tja, akzeptieren müssen ist schwer. Was vergangen ist lässt sich nicht ändern.
Und es freut mich sehr wie viele der hier Besserwissenden sich so intensiv im Verein eingebracht, sich um die Entscheiderjobs beworben haben bei doch all den vorhandenen Kenntnissen, meine Hochachtung!
Zufrieden kann überhaupt keiner mit der Entwicklung der letzten Jahre sein.
Und dennoch geht es weiter. Man kann permanent weiter sich über alles aufregen und der Weg der beschritten wird, wird nicht von Dir, nicht von mir entschieden. Es ist doch anscheinend für Dch und andere hilfreich eine Projektionsfläche für den ganzen Unmut zu schaffen, bitte schön.
Die Moralisten und Mahner müssen auch alle Nase lang sich äußern um sich besser zu fühlen. Es ändert nichts und z.B. unsere finanzielle Situation ist eh allgegenwärtig.
Mir tun welche wie hahohe92 leid, weil Hertha BSC ein so essentieller Lebensbestandteil für ihn ist und der jetzige Verlauf angesichts dessen was (nicht nur) er schon mal mit zwei Jahre Drittklassigkeit Ängste hervorruft, auch wenn er wissen wird, der Verein wird nicht untergehen.
Es macht seit einiger Zeit alles andere als Spaß mit unserer KGaA.
Das was hier so oft zu lesen ist sind nichts anderes als Appelle, dass doch irgendwer handeln müsse weil ... andere sollen handeln, genau.
Wenn man will, dass andere handeln wird man auch damit klarkommen müssen was diese für Handlungen ausführen oder eben nicht handeln.
Wenn Du DIch dabei besser fühlst zu Zetern dann musst Du das tun und das ist völlig ok.
Davon wird sich halt weder bei der Besetzung der Verantwortlichen (GfS, GfF, CEO, Trainer, Spieler, etc.) absolut nichts ändern, mangels EInfluss.
Ich verteidige keinen, brauche ich nicht, weil die Gesetze des Fußballs die Gesetze des Fußballs sind und das was in unserem Verein passiert das ist was da passiert und das hat irgendwie seine eigenen "Regeln" und Ordnungen.
Misserfolg ist Misserfolg, ob man da jedes Mal die Köpfe von xy rollen sehen muss? Muss? Alles hat seine Grenzen, kann jeder ziehen wo jeder Mensch will. Wessen Grenzen sind entscheidend? Eben!
Und ob dann wieder diskutiert wird ob zu früh, zu spät ... ist Einerlei.
Ich habe es mir abgewöhnt ewig im Vergangenen zu hängen, grad im Fußball gibt es nach einem Geschehen umgehend nur den Blick nach vorn, ansonsten kommt Apathie auf.
Ein anderes Denken hatte ich früher schon im aktiven Sport nicht und macht auch keinen Sinn.
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.
Hertha BSC "under construction"!