Polyvalent hat geschrieben: ↑17.05.2024, 10:59
Walter. Du beziehst Dich hier ständig auf die Vergangenheit und verlierst das Hier und Jetzt aus den Augen.
Es bringt niemandem etwas, wenn man sich auf vergangene "mögliche" Verdienste beruft, die je nach Sichtweise mehr oder weniger den Erfolg oder Misserfolg von Pal Dardai darstellen.
Er hat uns nicht gerettet, er hat die Mannschaft nicht weiterentwickelt und er fällt immer wieder in alte Muster zurück. Nicht umsonst darf er zum dritten Mal gehen.
Wäre er der ach so tolle Trainer, als der er kolportiert wird, hätte er eine Vita wie Christian Streich. Dass dem nicht so ist, sieht man klar und deutlich!
Und natürlich kann man die Vergangenheit toll finden oder sich etwas davon wünschen. Aber es bringt nichts, in der Vergangenheit zu leben und wenn das in der Vergangenheit eventuell Geleistete offensichtlich keinen Wert oder keine Konstanz hat, dass das heute ein Grund wäre, damit zu argumentieren, wenn die Leistung einfach nur stagniert oder wiederholt mangelhaft, ungenügend und nicht einmal befriedigend ist.
Das Problem ist, dass nicht nur Walter komplett in der Vergangenheit lebt, sondern 40.000 die voller Vergangenheitsgefühl Heimspiel für Heimspiel Schalala singen.
Hertha BSC ist ein Verein der maximal Reaktionären, Stehengebliebenen, Ewiggestrigen.
Ignorieren wir einfach, dass sich der Fußball die letzten 30 jahre entwickelt hat, schauen zurück, feiern Dardai, Röber und ach, Fiffi Kronsbein und Ete Beer. Heute Spiel in Elversberg? Ach, Ergebnis nicht wichtig, bin schon breit.
Walter spricht hier stellvertretend für zehntausende,
Am Ende wird immer die Freiheit siegen. Aber nicht die Junge.