Kay Bernstein - † 16. Januar 2024 † - als Präsident im Amt

[Hertha 2.0]

Es wird nichts bringen

Ja, was soll es auch bringen? Vieles von dem was Du ansprichst wurde hier gar nicht thematisiert.

Dann schreibst Du:

Kay ist nicht Vasalle der aktuellen Ostkurve. Er hat öffentlich und direkt die aktuelle Führung der Harlekins für einzelne Aktionen kritisiert. Ganz konkret hat er zum Beispiel die "Trikotaktion" nach dem Derby verurteilt, wie jeder auf Youtube nachhören kann und mehr als einmal durchklingen lassen, dass er mit einigen Aktionen und Außendarstellungen der aktuellen Führungsriege unzufrieden ist.

So, so, Bernstein hat etwas kritisiert. Kann man auf YouTube nachhören. Du meinst die Kritik, dass die Vorsänger zum falschen Zeitpunkt die richtige Musik machen? Schon schwerwiegend. Allerdings ist seine Kritik an der Trikotaktion nicht besonders glaubwürdig, wenn man daran denkt, wer ihm euphorisch auf der Mitgliederversammlung zugejubelt hat. Wenn ich die Trikotaktion kritisiert hätte, hätten sie mir nicht zugejubelt. Ganz sicher nicht. Seine Kritik ist reine Politik, um sich für die Masse der Mitglieder wählbar zu machen.

Weiter schreibst Du:

Es ist absolut lächerlich zu behaupten, Kay wäre durch oppressives Verhalten eines Mobs in das Amt gehievt worden.

Das ist eine Frage der Wahrnehmung. Was Du möglicherweise als nicht so schlimm betrachtest, kann für andere schon ein Bedrohungsszenario sein. Müssen sich Mitglieder wirklich als Wixxer bezeichnen lassen, wenn sie sich gegen Bernstein aussprechen?

Letztlich hat Bernstein von der für ihn sehr nachsichtigen und positiven Berichterstattung in den Medien profitiert und der Ostkurve, deren Vasall er ist und bleibt, denn ohne sie ist er Nichts.

[Tropper]

Es wird nichts bringen

Ja, was soll es auch bringen? Vieles von dem was Du ansprichst wurde hier gar nicht thematisiert.

Dann schreibst Du:

Kay ist nicht Vasalle der aktuellen Ostkurve. Er hat öffentlich und direkt die aktuelle Führung der Harlekins für einzelne Aktionen kritisiert. Ganz konkret hat er zum Beispiel die "Trikotaktion" nach dem Derby verurteilt, wie jeder auf Youtube nachhören kann und mehr als einmal durchklingen lassen, dass er mit einigen Aktionen und Außendarstellungen der aktuellen Führungsriege unzufrieden ist.

So, so, Bernstein hat etwas kritisiert. Kann man auf YouTube nachhören. Du meinst die Kritik, dass die Vorsänger zum falschen Zeitpunkt die richtige Musik machen? Schon schwerwiegend. Allerdings ist seine Kritik an der Trikotaktion nicht besonders glaubwürdig, wenn man daran denkt, wer ihm euphorisch auf der Mitgliederversammlung zugejubelt hat. Wenn ich die Trikotaktion kritisiert hätte, hätten sie mir nicht zugejubelt. Ganz sicher nicht. Seine Kritik ist reine Politik, um sich für die Masse der Mitglieder wählbar zu machen.

Weiter schreibst Du:

Es ist absolut lächerlich zu behaupten, Kay wäre durch oppressives Verhalten eines Mobs in das Amt gehievt worden.

Das ist eine Frage der Wahrnehmung. Was Du möglicherweise als nicht so schlimm betrachtest, kann für andere schon ein Bedrohungsszenario sein. Müssen sich Mitglieder wirklich als Wixxer bezeichnen lassen, wenn sie sich gegen Bernstein aussprechen?

Letztlich hat Bernstein von der für ihn sehr nachsichtigen und positiven Berichterstattung in den Medien profitiert und der Ostkurve, deren Vasall er ist und bleibt, denn ohne sie ist er Nichts.

Zumal der ehemalige Vortänzer und sein Mob Gegenbauer und Kosorten jahrelang an der Macht gehalten haben und das nur um ihre eigene Macht zu festigen.

[Herthinho0]

So sollen etwa 50 Prozent der Erlöse aus Trikot-Verkäufen in den Berliner Kinder-Sport fließen.

Make Hertha great again Da fließt der Gewinn aus gutem Marketing direkt zu 100% in die Zukunft des Vereines. Für mich die Idee des Jahrhunderts

Um den Berliner Kindersport hat sich der Senat zu kümmern. Wenn dann kann das Geld gerne in die eigene Jugendakademie investiert werden...

[Sir Alex]

[*] Kay ist nicht Vasalle der aktuellen Ostkurve. Er hat öffentlich und direkt die aktuelle Führung der Harlekins für einzelne Aktionen kritisiert. Ganz konkret hat er zum Beispiel die "Trikotaktion" nach dem Derby verurteilt, wie jeder auf Youtube nachhören kann und mehr als einmal durchklingen lassen, dass er mit einigen Aktionen und Außendarstellungen der aktuellen Führungsriege unzufrieden ist.

Will gar nicht grundsätzlich den Diskurs suchen, aber diesen Punkt beschönigst du.

KB hat trotz mehmaliger Nachfrage eine Antwort vermieden auf die Frage, wie er den "Trainingsplatzsturm" der ultras wertet und wie er agiert hätte.

Da hätte er mM nach klare Kante zeigen können und müssen, wenn man ihn von den ultras abgrenzen soll, wie du es forderst.

[Sir Alex]

So sollen etwa 50 Prozent der Erlöse aus Trikot-Verkäufen in den Berliner Kinder-Sport fließen.

Make Hertha great again Da fließt der Gewinn aus gutem Marketing direkt zu 100% in die Zukunft des Vereines. Für mich die Idee des Jahrhunderts

Um den Berliner Kindersport hat sich der Senat zu kümmern. Wenn dann kann das Geld gerne in die eigene Jugendakademie investiert werden...

Ach, Soziale Gelder für Kinder, das kann ein Verein ruhig machen.

Und, wenn man bedenkt, von welcher Summe wir reden:
Wieviele Trikots verkauft Hertha?
Vom Gewinn 50%, Wie groß ist Herthas Gewinnmarge je Trikot, nachdem Nike und häufig auch der Spieler ihren Anteil bekommen haben.

Das ist zu verschmerzen, sind Peanuts im Etat.

[Herthinho0]

Es mögen Peanuts im Vergleich zu anderen Posten sein. Es geht aber ums Prinzip. Was der Verein einnimmt, sollte er auch für die eigene Tasche wieder investieren. So ist meine Meinung. Das mit den Trikots ist sicher nur der Anfang. Bobic muss jeden Cent gerade xmal umdrehen, um sportlichen Erfolg herzustellen, aber ganz oben scheinen jetzt andere Dinge wichtiger zu sein wie soziale Projekte und Imagepflege. Kann man meines Erachtens machen, wenn der Verein gesund ist und liquide. Sozialer Eifer bringt letztlich nix, wenn der Verein Richtung Insolvenz rutscht...

[Luder]

Glückwunsch zur Wahl.
Und natürlich war es eine demokratische Wahl. Ist nur Schade, daß in der heutigen Zeit bei so einem großen Verein immer noch Anwesenheitspflicht bei einer Wahl herrscht. Und die Art des Wahlkampfs war beschämend.
Die Mehrheit im Präsidium hat er mit seinem Gefolgsleuten, also kann man gespannt sein. Gespannt bin ich vor allem, wie er den Spagat schaffen will, einerseits die Erwartungen seiner treuesten Wähler zu erfüllen und andererseits die finanziellen Probleme anzugehen. In zwei Jahren sind dann ja schon wieder Wahlen.
Spannende, ungewöhnliche Zeiten für Hertha, hoffentlich nicht peinliche Zeiten.

[Hertha-Leidender]

Es mögen Peanuts im Vergleich zu anderen Posten sein. Es geht aber ums Prinzip. Was der Verein einnimmt, sollte er auch für die eigene Tasche wieder investieren. So ist meine Meinung. Das mit den Trikots ist sicher nur der Anfang. Bobic muss jeden Cent gerade xmal umdrehen, um sportlichen Erfolg herzustellen, aber ganz oben scheinen jetzt andere Dinge wichtiger zu sein wie soziale Projekte und Imagepflege. Kann man meines Erachtens machen, wenn der Verein gesund ist und liquide. Sozialer Eifer bringt letztlich nix, wenn der Verein Richtung Insolvenz rutscht...

Das sehe ich auch so. Mal sehen, was als Nächstes vom Capo-König kommt.

[Sir Alex]

Es mögen Peanuts im Vergleich zu anderen Posten sein. Es geht aber ums Prinzip. Was der Verein einnimmt, sollte er auch für die eigene Tasche wieder investieren. So ist meine Meinung.

OK, sehe ich anders. Soziales Engagement gehört zu Vereinen dazu mM.

[isnogud]

Es mögen Peanuts im Vergleich zu anderen Posten sein. Es geht aber ums Prinzip. Was der Verein einnimmt, sollte er auch für die eigene Tasche wieder investieren. So ist meine Meinung. Das mit den Trikots ist sicher nur der Anfang. Bobic muss jeden Cent gerade xmal umdrehen, um sportlichen Erfolg herzustellen, aber ganz oben scheinen jetzt andere Dinge wichtiger zu sein wie soziale Projekte und Imagepflege. Kann man meines Erachtens machen, wenn der Verein gesund ist und liquide. Sozialer Eifer bringt letztlich nix, wenn der Verein Richtung Insolvenz rutscht...

Immer entspannt durch die Hose atmen. Als Eventmanager und iwie Werbe- Marketing Heini müsste KB erkannt haben, dass sein Verein seit MPs Abwegen Hertha zu einem Werder Bremen oder BMG liken Club zu machchen, seit Jahrzehnten gesichts- und identitätslos durch die Ligen zirkuliert. Außerhalb Berlins und dessen Speckgürtel ist Hertha ein Niemand. Das gilt nicht für Union oder St. Pauli oder Werder oder BMG oder, oder, oder.

Mit unseren wirklich denkwürdigen Kapriolen, Peinlichkeiten und Skandalen als auch unseren Erfolgen - auch wenn die eher nur Insidern und Leuten wie mir, die ein übergroßes Gefallen an tragischen Figuren und Geschichten haben, geläufig und gegällig sind - müssten wir eigentlich mit diesem Präsi - und mit Windhose als Investor - endlich mal imagemäßig durchststarten können und den anderen wannabe Clubs zeigen was eine Harke ist.

Unsere Hertha wird jetzt präsidiert von einem ehemaligen Ultra-Fan und wird finanziert, gepampert von einer Ultra-Heuschrecke. KBs Ultra Welt vs LWs Ultra Welt ist doch die Dichotomie, die den Profifußball zur Zeit beherrscht. KB und LW haben nunmehr die einmalige Chance, dass es zu einer gesunden und authentischen - oder besser authentischeren(!) - Schnittmenge kommt, als in den bisherigen Versuchen. Bitte, bitte, bitte ... .

Und so wie KB seine Chance zum Präsi ergriffen hat, hoffe ich mal, dass er jemand ist, der all in gehen kann und die entscheidenden Spiele gewinnt. Wenn er das Amt aber nur für sich und bessere Netzwerke für sich erobet hat, dann werden hier sehr bald die Lichter ausgehen. Wenn er Capo geworden ist, weil er das für sich brauvchte und Hertha immer nur Mittel zum Zweck seiner eigenen Lebensplanung war, dann wird's wahrscheinlich nichts. Obwohl, obwohl für den Lars die Hertha bestimmt auch nur Mittel zum Zweck und kein Liebsding ist, dann hätten die auch da eine Ebene, um einen gemeinsamen Weg zu finden, von dem Beide profitieren. Das sollte doch möglich sein - sofern der Lars noch liquide ist.

[Herthinho0]

Es mögen Peanuts im Vergleich zu anderen Posten sein. Es geht aber ums Prinzip. Was der Verein einnimmt, sollte er auch für die eigene Tasche wieder investieren. So ist meine Meinung.

OK, sehe ich anders. Soziales Engagement gehört zu Vereinen dazu mM.

Das kannst du auch unabhängig davon zeigen. Durch gewisse Projekte und Aktionen wie die Becherkampagne etwa, welche Bernstein ja zurecht belobt (hier zahlt der willige Herthaner). Aber Merchandising betreiben, um Bolzplätze des Land Berlins zu finanzieren...wir sollten uns um andere Aufträge kümmern im Sinne des Vereines...

[Blue System]

Wenn der Herr pro Pyro ist, zahlt er denn sämtliche Strafen aus seiner Tasche die wir dann aufgebrummt bekommen?

[isnogud]

Wenn der Herr pro Pyro ist, zahlt er denn sämtliche Strafen aus seiner Tasche die wir dann aufgebrummt bekommen?

Da haben wir doch schon mal die erste Marketingidee

[hm196]

Kay wir eh ein absolutes Alpha Tier sein, sonst wäre er nie und nimmer Capo geworden. Ich hoffe er wird kein Diktator (leider ist die Chance nicht so klein das er es wird).

ziemlich bedenklich ist, dass von den 7 Präsidiumsmitgliedern schon 4 von Haus aus auf seiner Seite sind, die Mehrheit also eigentlich immer sicher ist.
Ich kann nur hoffen dass das gut geht

[Dd.]

Es mögen Peanuts im Vergleich zu anderen Posten sein. Es geht aber ums Prinzip. Was der Verein einnimmt, sollte er auch für die eigene Tasche wieder investieren. So ist meine Meinung. Das mit den Trikots ist sicher nur der Anfang. Bobic muss jeden Cent gerade xmal umdrehen, um sportlichen Erfolg herzustellen, aber ganz oben scheinen jetzt andere Dinge wichtiger zu sein wie soziale Projekte und Imagepflege. Kann man meines Erachtens machen, wenn der Verein gesund ist und liquide. Sozialer Eifer bringt letztlich nix, wenn der Verein Richtung Insolvenz rutscht...

Immer entspannt durch die Hose atmen. Als Eventmanager und iwie Werbe- Marketing Heini müsste KB erkannt haben, dass sein Verein seit MPs Abwegen Hertha zu einem Werder Bremen oder BMG liken Club zu machchen, seit Jahrzehnten gesichts- und identitätslos durch die Ligen zirkuliert. Außerhalb Berlins und dessen Speckgürtel ist Hertha ein Niemand. Das gilt nicht für Union oder St. Pauli oder Werder oder BMG oder, oder, oder.

Mit unseren wirklich denkwürdigen Kapriolen, Peinlichkeiten und Skandalen als auch unseren Erfolgen - auch wenn die eher nur Insidern und Leuten wie mir, die ein übergroßes Gefallen an tragischen Figuren und Geschichten haben, geläufig und gegällig sind - müssten wir eigentlich mit diesem Präsi - und mit Windhose als Investor - endlich mal imagemäßig durchststarten können und den anderen wannabe Clubs zeigen was eine Harke ist.

Unsere Hertha wird jetzt präsidiert von einem ehemaligen Ultra-Fan und wird finanziert, gepampert von einer Ultra-Heuschrecke. KBs Ultra Welt vs LWs Ultra Welt ist doch die Dichotomie, die den Profifußball zur Zeit beherrscht. KB und LW haben nunmehr die einmalige Chance, dass es zu einer gesunden und authentischen - oder besser authentischeren(!) - Schnittmenge kommt, als in den bisherigen Versuchen. Bitte, bitte, bitte ... .

Und so wie KB seine Chance zum Präsi ergriffen hat, hoffe ich mal, dass er jemand ist, der all in gehen kann und die entscheidenden Spiele gewinnt. Wenn er das Amt aber nur für sich und bessere Netzwerke für sich erobet hat, dann werden hier sehr bald die Lichter ausgehen. Wenn er Capo geworden ist, weil er das für sich brauvchte und Hertha immer nur Mittel zum Zweck seiner eigenen Lebensplanung war, dann wird's wahrscheinlich nichts. Obwohl, obwohl für den Lars die Hertha bestimmt auch nur Mittel zum Zweck und kein Liebsding ist, dann hätten die auch da eine Ebene, um einen gemeinsamen Weg zu finden, von dem Beide profitieren. Das sollte doch möglich sein - sofern der Lars noch liquide ist.

Genial!
Danke.

[Zauberdrachin]

Ich weiß, es ist vergebene Lebensmühe, aber aus Interesse habe ich gestern mal wieder in dieses Forum geschaut und bin zwar nicht überrascht die völlig haltlosen Vorurteile hier zu lesen, aber der Umfang und Form der Haltlosigkeiten überrascht mich dann doch.

Es wird nichts bringen, aber hier ein paar Kommentare und Klarstellungen.

• Kay wird ganz bestimmt keine Stadionverbote aufheben. Stadionverbote beziehen sich in aller Regel auf Ereignisse auswärts, nur selten zu Heimspielen. Aktuell gibt es in der aktiven Fanszene (soweit mir bekannt) kein Stadionverbot aufgrund von Ereignissen bei Heimspielen. Entsprechend werden Stadionverbote vom gastgebenden Verein ausgesprochen und bundesweit sanktioniert. Darauf haben sich die höchsten Ligen verständigt. Demnach kann Kay keine Stadionverbote für betroffene Berliner aufheben, selbst wenn er wollte.
• Kay kann Pyrotechnik nicht erlauben. Der Straf- und Sanktionskatalog ist Sache der DFL und wird einheitlich vollstreckt. Bei Veranstaltungen außerhalb der Hoheit der DFL sieht das ein bisschen anders aus, da ist in der Regel der DFB zuständig. Deswegen sieht man bei Pokalspielen in der Regel häufiger Pyrotechnik als in der Liga. An der Stelle weise ich generell darauf hin, dass - mal mit Ausnahme des Unionspiels - in der Ostkurve generell von Pyrotechnik Abstand genommen wird. Gezündet wird wenn überhaupt auswärts im Pokal zu entsprechenden Anlässen. Ich kann mich spontan auch nicht erinnern wann, eben abseits des Unionspieles vor ein paar Monaten, überhaupt in den letzten 10-15 Jahren bei einem Heimspiel in der Ostkurve Pyrotechnik gezündet wurde. Im Gästeblock sieht das anders aus.
• Kay wird garantiert keine Gästekontingente begrenzen oder einschränken. Zum einen ist auch das eine DFL-Regelung die mindestens 10% der Tickets Gästen zusichert, zum anderen gehört die Auswärtsfahrt zum Grundverständnis eines Ultras. Das gilt auch für Gäste im eigenen Stadion, die gewollt und gewünscht sind. Die (aktuellen) Harlekins haben sich zum Beispiel mehr als nur einmal für die Rechte der Gästefans im Olympiastadion ausgesprochen und auf Missstände hingewiesen, und eine Gleichberechtigung gefordert wo nötig.
• Kay ist nicht Vasalle der aktuellen Ostkurve. Er hat öffentlich und direkt die aktuelle Führung der Harlekins für einzelne Aktionen kritisiert. Ganz konkret hat er zum Beispiel die "Trikotaktion" nach dem Derby verurteilt, wie jeder auf Youtube nachhören kann und mehr als einmal durchklingen lassen, dass er mit einigen Aktionen und Außendarstellungen der aktuellen Führungsriege unzufrieden ist.
• Es ist absolut lächerlich zu behaupten, Kay wäre durch oppressives Verhalten eines Mobs in das Amt gehievt worden. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt den Eindruck, dass jemand durch Androhung von Gewalt dazu genötigt worden wäre, das Kreuzchen an der richtigen Stelle zu machen. Gleichermaßen ist es völliger Schwachsinn zu behaupten, dass es innerhalb der Szene aktiven Druck gegeben hätte, bzw. der örtliche SED-Kader morgens alle zum wählen gehen abgeholt hätte. Wenn sich die eine Gruppe im Wahlkampf hat mobilisieren lassen, während die andere lieber beim schönen Wetter im Schwimmbad war und sich hinterher im Forum beschwert, dass der falsche Kandidat gewonnen hat, ist man da irgendwie selber Schuld.
• Es beleidigt die Intelligenz von euch, Nicht-Kay-Wählern, wenn ihr die kritischen Fragen an Steffel als Grund findet, dass sich einige Mitglieder möglicherweise auf dem letzten Meter umentschieden hätten. Wenn es soviele überzeugte Steffelwähler gegeben hätte, hätten die sich wohl kaum von Wahlwerbung der Gegenseite beeinflussen lassen?
• Er hat auch nicht durch die Stimme der Ultras gewonnen, wenn er 1600 Stimmen erhalten hat. Mit Müh und Not kommen die Berliner Ultras auf vielleicht 200 Mann, mit direktem Umfeld 400 und mit allem was sich auch nur entfernt im Dunskreis bewegt vielleicht auf 1000. Korrekt wäre also zu sagen, dass Kay 1200 Stimmen - und das sind soviele wie Steffel insgesamt erhalten hat - aus einem Lager erhalten hat, das nicht der aktiven Fanszene zuzuordnen ist.
• Kay hat sich vorab nicht grundsätzlich ablehnend gegenüber Windhorst geäußert. Er hat vielmehr anerkannt, dass dass er nunmal Anteile an der KgaA hält und daher alles in die Wege leiten wird, Frieden mit ihm zu schließen und gemeinsame Ziele zu erörtern.
• Er ist seit 2005 nicht mehr Teil der aktiven Fanszene. In seinem Denken und Idealen ist er sicherlich noch in der Szene verankert und er genießt hohes Ansehen in der Ostkurve, aber im "Tagesgeschäft" der aktiven Fanszene ist er schon lange nicht mehr präsent. Er trifft da keine Entscheidungen, er wird nicht nach der Meinung gefragt, er wurde in der Kurve seit vielen Jahren nicht gesehen.
• Ultras und so auch Kay sind grundsätzlich basisdemokratisch organisiert. Er war Capo, ist damit aber nicht der autoritäre Patriarch. Vielmehr ist es so, fass es innerhalb der Gruppen "Kompetenzteams" gibt, der eine kümmert sich um Liedgut, der andere um Choreographien und einer trommelt oder singt halt vor. Der eine oder andere sollte hier tatsächlich Parallelen zu seinem Programm erkennen, das fundamental auf Kollaboration und Zusammenarbeit ausgerichtet ist. Er sieht sich nicht als Chef vom Laden, sondern als Verwalter und Vermittler. Dagegen kann doch eigentlich niemand der Gegenbauer miterlebt hat ernsthaft sein? Kompetenz auf fähige Schultern zu verteilen, sollte da doch vielmehr alle eher erfreuen.

Sie werden intern auch als Vorsänger bezeichnet (wobei Heidi und Kreisel ja nun überhaupt nicht singen können). Heidi will ja aufhören, bleibt Kreisel und eine Stelle wird frei.

Diese Aussage ist übrigens nicht erst seit gestern nicht der aktuelle Stand. Aber das kann ja jeder den es interessiert, selbst bei den entsprechenden Kreisen in Erfahrung bringen.

Ich finde es gut und wichtig, dass Du Dich geäußert hast!
Ebenso finde ich es schade, dass Reaktionen darauf prompt nur auf einen kleinen Ausschnitt kamen, aber das kenne ich ja auch.

[Dd.]

Für Anhaltspunkte der These: "Imagemäßig" war das jetzt nicht das schlechteste Wahlergebnis
Die Lesekommentare beim Spiegel, meistens dann doch mit republikweiter Reichweite also nicht nur negativ.
https://www.spiegel.de/sport/fussball/h ... 47c9ae14e1

von
-"Nur noch lächerlich. Genau solch "Fanliebe" hat den Schalke in den Abgrund gerissen. Es braucht Kompetenz um in der Bundesliga zu bestehen (...)"

über

."Hurra. Ein Ultra wird Vereinspräsident. Ob das jetzt Ruhe bei Hertha BSC bringt? Der Fußball-Fan kann gespannt nach Berlin gucken.
anderer User
-"Zwischen den Hertha-Anhängern verläuft offenbar eine Grenze zwischen alten Westberliner Anspruchsdenkern und echten, zuweilen etwas schrägen, aber ehrlichen Fans, glaube ich, wenn ich das so lese.
Etwas, das es in dieser Ausprägung in der Bundesliga sonst
eher nicht gibt."

bis

-"Sauber , das gibt Sympathie Punkte . Hät ich nicht gedacht ."
anderer User;
-"Damit rückt die Hertha in die Gruppe der sympathischen Bundesligisten auf."

[PREUSSE]

Es braucht Kompetenz um in der Bundesliga zu bestehen (...)"

So wie Gegenbauers Kompetenz aussah? Oder jene von Preetz?

[Dd.]

Es braucht Kompetenz um in der Bundesliga zu bestehen (...)"

So wie Gegenbauers Kompetenz aussah? Oder jene von Preetz?

Warum fragst du mich?
Du mitkriegen ich zitiere?

EDIT
Wurde schon in die Leskommentare auch erwähnt.

[Dd.]

Image oder RockandRoll haben halt auch ihre oberflächlichen Seiten.
Ich weiß worüber ich spreche.
Die Tiefe erreicht Mensch halt nicht immer.
Soll so etwas wie "Tagesform" existieren.

[Jenner]

Danke arno85 für Deinen Beitrag.

Doof nur das Networking in wichtigen Sphären des Business über eine gemeinsamen Basis/Einstellung/Herkunft/Zugehörigkeit/Niveau/Wellenlänge läuft. Da haben wir nun mehr mit dem Trainingsjacken-Kay beste Karten - ganz klar!

Ich denke, Du hast da ziemlich skurrile Vorstellungen. Hast Du Dir mal das Veranstaltungsgelände in der Bergiusstr. 31-33 angesehen? Das mietet nicht die Schrauberbude mit ihren 4 Angestellten, das ist etwas für größere Unternehmen. Natürlich ergeben sich da auch Kontakte.

[PREUSSE]

So wie Gegenbauers Kompetenz aussah? Oder jene von Preetz?

Warum fragst du mich?
Du mitkriegen ich zitiere?

EDIT
Wurde schon in die Leskommentare auch erwähnt.

Weil Du als Verfasser des Artikels mein Ansprechpartner bist. Wenn Du diesen Artikel / Link für mitteilungswürdig hälst, ist dies doch logisch

[PREUSSE]

Kay wir eh ein absolutes Alpha Tier sein, sonst wäre er nie und nimmer Capo geworden. Ich hoffe er wird kein Diktator (leider ist die Chance nicht so klein das er es wird).

Von mir aus kann er gerne ein Diktator sein, wenn er genauso erfolgreich performt wie Unions Präsident Zingler

[PREUSSE]

Ich weiß, es ist vergebene Lebensmühe, aber aus Interesse habe ich gestern mal wieder in dieses Forum geschaut und bin zwar nicht überrascht die völlig haltlosen Vorurteile hier zu lesen, aber der Umfang und Form der Haltlosigkeiten überrascht mich dann doch.

Es wird nichts bringen, aber hier ein paar Kommentare und Klarstellungen.

• Kay wird ganz bestimmt keine Stadionverbote aufheben. Stadionverbote beziehen sich in aller Regel auf Ereignisse auswärts, nur selten zu Heimspielen. Aktuell gibt es in der aktiven Fanszene (soweit mir bekannt) kein Stadionverbot aufgrund von Ereignissen bei Heimspielen. Entsprechend werden Stadionverbote vom gastgebenden Verein ausgesprochen und bundesweit sanktioniert. Darauf haben sich die höchsten Ligen verständigt. Demnach kann Kay keine Stadionverbote für betroffene Berliner aufheben, selbst wenn er wollte.
• Kay kann Pyrotechnik nicht erlauben. Der Straf- und Sanktionskatalog ist Sache der DFL und wird einheitlich vollstreckt. Bei Veranstaltungen außerhalb der Hoheit der DFL sieht das ein bisschen anders aus, da ist in der Regel der DFB zuständig. Deswegen sieht man bei Pokalspielen in der Regel häufiger Pyrotechnik als in der Liga. An der Stelle weise ich generell darauf hin, dass - mal mit Ausnahme des Unionspiels - in der Ostkurve generell von Pyrotechnik Abstand genommen wird. Gezündet wird wenn überhaupt auswärts im Pokal zu entsprechenden Anlässen. Ich kann mich spontan auch nicht erinnern wann, eben abseits des Unionspieles vor ein paar Monaten, überhaupt in den letzten 10-15 Jahren bei einem Heimspiel in der Ostkurve Pyrotechnik gezündet wurde. Im Gästeblock sieht das anders aus.
• Kay wird garantiert keine Gästekontingente begrenzen oder einschränken. Zum einen ist auch das eine DFL-Regelung die mindestens 10% der Tickets Gästen zusichert, zum anderen gehört die Auswärtsfahrt zum Grundverständnis eines Ultras. Das gilt auch für Gäste im eigenen Stadion, die gewollt und gewünscht sind. Die (aktuellen) Harlekins haben sich zum Beispiel mehr als nur einmal für die Rechte der Gästefans im Olympiastadion ausgesprochen und auf Missstände hingewiesen, und eine Gleichberechtigung gefordert wo nötig.
• Kay ist nicht Vasalle der aktuellen Ostkurve. Er hat öffentlich und direkt die aktuelle Führung der Harlekins für einzelne Aktionen kritisiert. Ganz konkret hat er zum Beispiel die "Trikotaktion" nach dem Derby verurteilt, wie jeder auf Youtube nachhören kann und mehr als einmal durchklingen lassen, dass er mit einigen Aktionen und Außendarstellungen der aktuellen Führungsriege unzufrieden ist.
• Es ist absolut lächerlich zu behaupten, Kay wäre durch oppressives Verhalten eines Mobs in das Amt gehievt worden. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt den Eindruck, dass jemand durch Androhung von Gewalt dazu genötigt worden wäre, das Kreuzchen an der richtigen Stelle zu machen. Gleichermaßen ist es völliger Schwachsinn zu behaupten, dass es innerhalb der Szene aktiven Druck gegeben hätte, bzw. der örtliche SED-Kader morgens alle zum wählen gehen abgeholt hätte. Wenn sich die eine Gruppe im Wahlkampf hat mobilisieren lassen, während die andere lieber beim schönen Wetter im Schwimmbad war und sich hinterher im Forum beschwert, dass der falsche Kandidat gewonnen hat, ist man da irgendwie selber Schuld.
• Es beleidigt die Intelligenz von euch, Nicht-Kay-Wählern, wenn ihr die kritischen Fragen an Steffel als Grund findet, dass sich einige Mitglieder möglicherweise auf dem letzten Meter umentschieden hätten. Wenn es soviele überzeugte Steffelwähler gegeben hätte, hätten die sich wohl kaum von Wahlwerbung der Gegenseite beeinflussen lassen?
• Er hat auch nicht durch die Stimme der Ultras gewonnen, wenn er 1600 Stimmen erhalten hat. Mit Müh und Not kommen die Berliner Ultras auf vielleicht 200 Mann, mit direktem Umfeld 400 und mit allem was sich auch nur entfernt im Dunskreis bewegt vielleicht auf 1000. Korrekt wäre also zu sagen, dass Kay 1200 Stimmen - und das sind soviele wie Steffel insgesamt erhalten hat - aus einem Lager erhalten hat, das nicht der aktiven Fanszene zuzuordnen ist.
• Kay hat sich vorab nicht grundsätzlich ablehnend gegenüber Windhorst geäußert. Er hat vielmehr anerkannt, dass dass er nunmal Anteile an der KgaA hält und daher alles in die Wege leiten wird, Frieden mit ihm zu schließen und gemeinsame Ziele zu erörtern.
• Er ist seit 2005 nicht mehr Teil der aktiven Fanszene. In seinem Denken und Idealen ist er sicherlich noch in der Szene verankert und er genießt hohes Ansehen in der Ostkurve, aber im "Tagesgeschäft" der aktiven Fanszene ist er schon lange nicht mehr präsent. Er trifft da keine Entscheidungen, er wird nicht nach der Meinung gefragt, er wurde in der Kurve seit vielen Jahren nicht gesehen.
• Ultras und so auch Kay sind grundsätzlich basisdemokratisch organisiert. Er war Capo, ist damit aber nicht der autoritäre Patriarch. Vielmehr ist es so, fass es innerhalb der Gruppen "Kompetenzteams" gibt, der eine kümmert sich um Liedgut, der andere um Choreographien und einer trommelt oder singt halt vor. Der eine oder andere sollte hier tatsächlich Parallelen zu seinem Programm erkennen, das fundamental auf Kollaboration und Zusammenarbeit ausgerichtet ist. Er sieht sich nicht als Chef vom Laden, sondern als Verwalter und Vermittler. Dagegen kann doch eigentlich niemand der Gegenbauer miterlebt hat ernsthaft sein? Kompetenz auf fähige Schultern zu verteilen, sollte da doch vielmehr alle eher erfreuen.

Sie werden intern auch als Vorsänger bezeichnet (wobei Heidi und Kreisel ja nun überhaupt nicht singen können). Heidi will ja aufhören, bleibt Kreisel und eine Stelle wird frei.

Diese Aussage ist übrigens nicht erst seit gestern nicht der aktuelle Stand. Aber das kann ja jeder den es interessiert, selbst bei den entsprechenden Kreisen in Erfahrung bringen.

Toller Beitrag Arno Ob es die Hohlköppe erreicht, die immer von Capo Kay faseln, bezweifle ich jedoch

[Dd.]

Warum fragst du mich?
Du mitkriegen ich zitiere?

EDIT
Wurde schon in die Leskommentare auch erwähnt.

Weil Du als Verfasser des Artikels mein Ansprechpartner bist. Wenn Du diesen Artikel / Link für mitteilungswürdig hälst, ist dies doch logisch

Ach so, du denkst, wenn ich etwas schreibe mache ich das in agigatorischer Absicht?
Ich bin kein Politiker sondern Philosophen!
(jeder darf mich dafür auslachen. Find ich OK. Es macht mir nicht schmutzig was in mir reinkommt. Es macht mir nur schmutzig was aus mir rauskommt.)
Ich habe republikweite Lesekommentare in ihrer Bandbreite skizziert als Wahrnehmungsinhalt der Realität bezogen auf "Image"..

Ich denke laut nach ohne Berührungsängste.
Sie ist der Quelle jeglicher Frieden (der nur aktiv gestaltet werden kann) auf dieser Erde. Sogar für die Hertha ist das so!