Wunschpräsident

Vorstand, Management, Vereinspolitik

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Jenner
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Re: Wunschpräsident

Beitrag von Jenner » 23.06.2022, 01:13

NoBlackHat,

aus meiner Sicht gibt es zwei Wege ein größeres Unternehmen erfolgreich zu führen.

1. Du bist ein Patriarch mit herausragenden fachlichen und unternehmerischen Skills, so wie U. Hoeneß.
2. Du steckst einen Rahmen, hast ein gutes Auge für fähige Leute und lässt denen in diesem Kontext alle Freiheiten.

Der Beste ist derjenige, welcher je nach Erfordernis zwischen 1 und 2 switchen kann. Genau das sehe ich bei Bernstein.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

Link42
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Re: Wunschpräsident

Beitrag von Link42 » 23.06.2022, 01:31

Es gibt keine Möglichkeit abzustimmen, wenn man nicht vor Ort sein kann oder?

ede
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Re: Wunschpräsident

Beitrag von ede » 23.06.2022, 01:42

Ray hat geschrieben:
23.06.2022, 00:34
ede hat geschrieben:
23.06.2022, 00:16
für die vielen, großen Baustellen braucht Hertha so oder so viele kluge und fähige Köpfe.
Ach nein.
EIn einziger herausragend kluger und fähiger Kopf, die Rotweinumme von Plauze D., genügt.
Selbst der klügste und fähigste Kopf hat es extrem schwer, wenn er von Schafen und Dummen umgeben ist.
Glaub mir; ich weiß wovon ich schreibe .. :lordpuffy:

@daher: logo 8-)

Hertha 2.0
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Re: Wunschpräsident

Beitrag von Hertha 2.0 » 23.06.2022, 05:46

Jenner hat geschrieben:
23.06.2022, 01:13
NoBlackHat,

aus meiner Sicht gibt es zwei Wege ein größeres Unternehmen erfolgreich zu führen.

1. Du bist ein Patriarch mit herausragenden fachlichen und unternehmerischen Skills, so wie U. Hoeneß.
2. Du steckst einen Rahmen, hast ein gutes Auge für fähige Leute und lässt denen in diesem Kontext alle Freiheiten.

Der Beste ist derjenige, welcher je nach Erfordernis zwischen 1 und 2 switchen kann. Genau das sehe ich bei Bernstein.
Woran machst Du das bei Bernstein fest?

Hertha 2.0
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Re: Wunschpräsident

Beitrag von Hertha 2.0 » 23.06.2022, 05:58

PREUSSE hat geschrieben:
23.06.2022, 00:05
ColeWorld hat geschrieben:
22.06.2022, 23:56
Hertha Base ist ganz vorne dabei, wenn es darum geht Steffel zu diskreditieren. Nicht nur Schwitzky, auch die anderen Schreiber dort. Hier der dritte im Bunde, der Zitate bewusst aus dem Kontext reißt, um Steffel als jemanden mit einem schlechten Frauenbild zu diffamieren

https://twitter.com/sogenannter/status/ ... ElOhA&s=19
Steffel bietet so viel Angriffsfläche bei seinen ganzen Fauxpas die er sich geleistet hat und dann kommen die mit einem Zitat, was durchaus zutreffend ist? Ziemliche Low performer :grin: :sorry:
Ob Steffel mit dieser Bemerkung so unrecht hat? Vielleicht ist das einfach ein Erfahrungswert, den er in seinem Leben gemacht hat. Das Menschen die unsicher wirken weniger Erfolg haben, wenn sie vor vielen Menschen reden müssen, kann ich mir gut vorstellen. Ich stelle mir vor, ich müsste vor vielen Menschen sprechen. Wenn Steffel festgestellt hat, dass viele Frauen unsicher sind, dann mag das schon aus ihrer gesellschaftlichen Rolle resultieren, denn Emanzipation hin oder her, ein gewisses Rollenbild ist in der Gesellschaft trotzdem noch verankert und die kämpferisch, aggressive Frau hat nicht gerade das beste Image. Das ist ein ganz schmaler Grat für eine Frau.

Du bist z.B. in Deiner Kommunikation äußerst aggressiv. Jetzt stelle Dir mal vor, die Zauberdrachin würde so kommunizieren. Wie würde sie wahrgenommen werden?

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Re: Wunschpräsident

Beitrag von Hertha 2.0 » 23.06.2022, 06:10

Es gibt einen weiteren wichtigen Unterschied zwischen Bernstein und Steffel. Anders als Bernstein geht Steffel nicht in der Geschäftsstelle ein und aus. Das heißt, er kennt die meisten Mitarbeiter nicht und somit geht er an jeden erst einmal relativ vorbehaltlos heran, wodurch sich jeder neu beweisen kann. Das ist das beste, wenn man verkrustete Strukturen aufbrechen will. Bernstein hingegen kennt sehr viele Mitarbeiter und wer weiß, wer mit ihm Probleme hat. Da werden die bestehenden Seilschaften eher zusammenhalten.

Meine Präferenz wäre: Steffel Präsident, Bernstein Vize-Präsident

Nach dem Motto: Neue Besen kehren gut, aber die alten kennen die Ecken.

Aber das wird nichts, Bernstein sieht sich selbst zu sehr als Alpha.

Im Moment habe ich nicht das Gefühl, dass etwas Gutes bei dieser Wahl herauskommt.

Benny1979
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Re: Wunschpräsident

Beitrag von Benny1979 » 23.06.2022, 08:29

Für mich wird die Wahl viel zu hoch gehangen. Wenn ich mich recht entsinne, dann sind in zwei Jahren schon wieder turnusmäßige Wahlen. Unerheblich ob Bernstein oder Steffel, der, der es macht wird auf kurzfristigen sportlichen Erfolg angewiesen sein, da er sonst bei den nächsten Wahlen wohl kaum Chancen haben dürfte wiedergewählt zu werden. Das Problem ist, dass keiner der beiden Kandidaten diesen kurzfristigen Erfolg wird maßgeblich beeinflussen können, sondern man dort arg von Bobic seiner Performance abhängig sein wird.

Die Ausrichtung mit Transferüberschüssen, die Gehaltsstruktur des Kaders wieder in Einklang zu bringen und den Etat wieder ausgeglichen zu gestalten wird sowohl unter Steffel als auch unter Bernstein alternativlos sein. Wir können nicht weiter jedes Jahr 50 bis 80 Millionen minus fahren.

Entweder liefert Bobic endlich bei der Kader Zusammenstellung, Schwarz funktioniert und wir spielen endlich besseren Fußball, dann herrscht sowohl medial als auch im Umfeld mehr Ruhe und der Kandidat hat gute Chancen bei der nächsten Wahl wieder gewählt zu werden.

Macht Bobic das gleiche wie letztes Jahr und der Kader funktioniert nicht, wir spielen weiter Antifußball, verschleißen wieder zig Trainer, spielen wieder nur gegen den Abstieg oder sind sogar einen Tick schlechter und steigen ab, dann brennt doch hier sofort wieder der Baum und das mit dem neuen Präsidenten hat sich nach den zwei Jahren sofort wieder erledigt, egal ob der nun Steffel oder Bernstein heißt.

Ansgarst
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Re: Wunschpräsident

Beitrag von Ansgarst » 23.06.2022, 08:40

NoBlackHat hat geschrieben:
22.06.2022, 23:07
Ich habe in beiden Unternehmensformen langjährige Erfahrungen gesammelt und kommentiere deinen Beitrag wie folgt:
Jenner hat geschrieben:
22.06.2022, 18:02
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Du in einem größeren Unternehmen folgende Vorteile hast:

Du kannst Dich hinreichend mit strategischen und konzeptionellen Sachverhalten befassen, weil das mittlere Management darauf achtet, dass die täglichen Abläufe funktionieren. Der Ausfall oder das Ausscheiden einzelner Mitarbeiter können deutlich besser aufgefangen werden. Die Flexibilisierung von Arbeitszeiten ist leichter möglich, was einen breiteren Zugang zu geeigneten Arbeitskräften schafft. Die Reaktion auf Auftragslagen ist einfacher, da der Einsatz von Mitarbeitern variiert werden kann.
Da bin ich weitgehend bei dir. Der neue Präsident wird auf einer vorhandenen Basis aufbauen können, muss diese aber sicher optimieren. Nicht alles lief bei Hertha problemlos. Dazu kommt aber in unserem Beispiel, dass der Präsident eines so großen Unternehmens gut motivieren und vor allem delegieren können muss. Zudem muss er mit den unterschiedlichsten Interessengruppen klar kommen: Präsidium, Beirat, Vorstände, Senat, Mitglieder, Sponsoren, Investoren usw. In all diesen Ebenen hat Bernstein nur wenig Erfahrung. Vielleicht lernt er schnell, vielleicht aber auch nicht.
Jenner hat geschrieben:
22.06.2022, 18:02
Bei kleinen Unternehmen, wie dem von Bernstein, heißt Selbstständig, selbst und ständig. Fällt ein Mitarbeiter aus, sind das schon mal 20% der Belegschaft. Als Chef muss man dann einspringen, was einem weniger Zeit Strategie, Konzeption und Akquise und eigene Weiterbildung lässt. Um Aufträge fristgerecht abzuarbeiten, ist ein viel höheres Maß an Organisiertheit notwendig und die Work-Live-Balance für Mitarbeiter schwerer zu erreichen. In kleineren Unternehmen kannst Du es kaum kompensieren, wenn einer mal einen Leistungshänger hat, was dann wiederum die Bindung der anderen an das Unternehmen erschwert.
Auch das ist korrekt dargestellt. Das wird Bernstein auch gelebt haben, seine Firma ist zwar kaum gewachsen, hat aber immerhin gut funktioniert.

Der entscheidende Punkt ist aber, ob jemand aus der Rolle "kleines Unternehmen" in die Rolle "großes Unternehmen" so einfach schlüpfen kann. In seiner Firma mit den wenigen Mitarbeitern gibt es kurze Entscheidungswege, er kann auf Missstände sofort reagieren. Bei Hertha gibt es 200 (?) Angestelltre mit mehreren Entscheidungsebenen, da kann sich der Präsident nicht mehr um alles selber kümmern. Er ist also darauf angewiesen, dass die bestehenden Strukturen funktionieren (habe da meine Zweifel) oder er muss sie neu gestalten.

Kurz zusammen gefasst: der große Unterschied liegt im "selber machen" vs "delegieren". Und das kann ein riesiger Unterschied sein, das zu bewältigen traue ich eben Bernstein nicht zu. Ansonsten finde ich ihn gar nicht unsympathisch. Steffel finde ich seit über 20 Jahren völlig unsympathisch, aber er kann einen größeren Laden wohl lenken. Uli Hoeness finde ich übrigens auch völlig unsympathisch, aber was er für Bayern geleistet hat, wird wohl jeder anerkennen.
Ich bin begeistert über beide Analysen. kann ich beide Unterschreiben. Ich bin in einem großen Unternehmen, und das ist eine eigene Welt. Wenn du da keine Erfahrung hast beim Delegieren, auf Leute vertrauen und alle zu motivieren hast du verloren. Die Leute an der Spitze arbeiten auch alle 80 Stunden in der Woche (Sa nachmittag und So vormittag sind frei). Und du musst dich mit den Behörden, der Politik usw rumschlagen und der Presse auch. Und sie haben ständig Druck von allen Seiten (Aufsichtsrat, Banken,...) Die verdienen dann allerdings 500k bis open End. Das Größte Problem ist das sie oft nur reagieren können und für Strategie wenig Zeit ist (aber da entscheiden sich die guten von der sehr guten). Und bis oben kommst du nur wenn du wirklich clever bist (fast alle haben ein 1ser Abi z.b. und studieren so etwas wie Physik).

Als Kleinunternehmer (kenne ich nur Freunden), muss du auch extrem viel arbeiten, aber der Druck in ein andere, du bist viel weniger Fremdgesteuert. Du kannst viel mehr agieren als reagieren, es reicht auch eine Inselbegabung du muss nicht überall clever sein.

Wie will Bernstein eine kleine Firma managen und gleichzeitig Präsident sein, das geht nur wenn Hertha auch ein großer Kunde wird von Ihm.
Steffel mag ich auch nicht wirklich, aber das deutlich kleiene übel, ich hätte mir einen Vorstand z.B. von Bayer/Schering gewünscht der kurz vor der Rente ist und was mit Hertha am Hut hat.

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Re: Wunschpräsident

Beitrag von DonJay » 23.06.2022, 08:49

Einfach mal informieren. Bernstein widmet sich im Fall des Falles voll der Hertha.

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Daher
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Re: Wunschpräsident

Beitrag von Daher » 23.06.2022, 10:12

Link42 hat geschrieben:
23.06.2022, 01:31
Es gibt keine Möglichkeit abzustimmen, wenn man nicht vor Ort sein kann oder?
Nein, man muss da sein.
Das Berliner Sorgenkind - müsse akzeptiere.

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Re: Wunschpräsident

Beitrag von Link42 » 23.06.2022, 10:17

Daher hat geschrieben:
23.06.2022, 10:12
Link42 hat geschrieben:
23.06.2022, 01:31
Es gibt keine Möglichkeit abzustimmen, wenn man nicht vor Ort sein kann oder?
Nein, man muss da sein.
Ok danke. Das ist kacke.
Ich hatte gehofft, ich hätte irgendeine Ausnahmeregelung übersehen.

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Daher
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Re: Wunschpräsident

Beitrag von Daher » 23.06.2022, 10:30

Für die Zukunft wäre genau das gut, nämlich dass auch Exilherthaner, die nicht nach Berlin reisen können, von außerhalb per Liveschalte teilnehmen können.
Das Berliner Sorgenkind - müsse akzeptiere.

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HipHop
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Re: Wunschpräsident

Beitrag von HipHop » 23.06.2022, 10:40

Erstaunlich wie viele sich für den Ex-Eintänzer & Marketing-Kleinunternehmer entscheiden würden... :wink2: Immer schön weiter klein denken, klein handeln und klein bleiben... :laugh: Es ist bezeichnend wie das Thema (u.a. hier und sonst so) behandelt wird und was man alles "sein" oder nicht sein muss bzw darf, um im Hertha-Kontinuum aussichtsreicher Präsidentschaftskandidat zu sein. Fehlt nur noch das Wahlmännersystem...

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Re: Wunschpräsident

Beitrag von Tropper » 23.06.2022, 10:43

Bernstein ist jemand, der sich durch seine Rhetorik und Redetechnik gut verkaufen kann, mehr auch nicht.
Bernstein fachlichen und unternehmerischen Skills, so wie U. Hoeneß zu attestieren ist schon sehr gewagt.
Die Firma stagniert bei ihm und wächst nicht mehr wirklich signifikant, dies wäre bei einem U.Hoeneß bei Bayern absolut undenkbar gewesen.
Er möchte wie U.Hoeneß viel Gutes tun, was im Grunde völlig Ok ist, nur im Gegensatz zu Hoeneß zeigt er nicht auf wie er dies alles finanzieren möchte ohne das diese Mittel dann Hertha fehlen!
„Fallen ist keine Schande, aber liegenbleiben“

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Re: Wunschpräsident

Beitrag von Ansgarst » 23.06.2022, 12:12

DonJay hat geschrieben:
23.06.2022, 08:49
Einfach mal informieren. Bernstein widmet sich im Fall des Falles voll der Hertha.
Nur zur Info, das Präsidentenamt ist ein Ehrenamt ohne Gehalt oder sonst etwas. Wenn er sich Hertha voll widmen will woher bekommt er dann sein Geld zum Überleben?

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Re: Wunschpräsident

Beitrag von elmex » 23.06.2022, 12:17

Er lebt dann von Spenden!

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Re: Wunschpräsident

Beitrag von Bierchen » 23.06.2022, 12:30

elmex hat geschrieben:
23.06.2022, 12:17
Er lebt dann von Spenden!
Becher :? :laugh:
Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht auf die Handlungen der Obrigkeit anzusetzen

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Re: Wunschpräsident

Beitrag von Jenner » 23.06.2022, 12:38

Ansgarst hat geschrieben:
23.06.2022, 12:12
DonJay hat geschrieben:
23.06.2022, 08:49
Einfach mal informieren. Bernstein widmet sich im Fall des Falles voll der Hertha.
Nur zur Info, das Präsidentenamt ist ein Ehrenamt ohne Gehalt oder sonst etwas. Wenn er sich Hertha voll widmen will woher bekommt er dann sein Geld zum Überleben?
Ich denke, er kennt die Antwort.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

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Re: Wunschpräsident

Beitrag von xzva » 23.06.2022, 12:38

elmex hat geschrieben:
23.06.2022, 12:17
Er lebt dann von Spenden!
Seine Frau ist Prokuristin und würde das operative Geschäft übernehmen.

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Re: Wunschpräsident

Beitrag von MS Herthaner » 23.06.2022, 12:57

Ansgarst hat geschrieben:
23.06.2022, 12:12
DonJay hat geschrieben:
23.06.2022, 08:49
Einfach mal informieren. Bernstein widmet sich im Fall des Falles voll der Hertha.
Nur zur Info, das Präsidentenamt ist ein Ehrenamt ohne Gehalt oder sonst etwas. Wenn er sich Hertha voll widmen will woher bekommt er dann sein Geld zum Überleben?
Seine Frau übernimmt die Firma.
xzva war schneller 😉

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Re: Wunschpräsident

Beitrag von NoBlackHat » 23.06.2022, 13:27

Na ja, die Firma, die er selber aufgebaut und massgeblich geprägt hat, übernimmt jetzt seine Frau?
Er wird eher damit rechnen, dass nach einer intensiven Anfangsphase für Hertha vielleicht 30% reichen werden. Könnte sogar stimmen, bei Gegenbauer hätte ich so 10 % geschätzt :D

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PREUSSE
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Re: Wunschpräsident

Beitrag von PREUSSE » 23.06.2022, 13:53

NoBlackHat hat geschrieben:
23.06.2022, 13:27
Na ja, die Firma, die er selber aufgebaut und massgeblich geprägt hat, übernimmt jetzt seine Frau?
Was ist daran verwunderlich?
Das Einzige was bei Hertha Nachhaltig ist, ist der Misserfolg :cooly:

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Re: Wunschpräsident

Beitrag von Hertha 2.0 » 23.06.2022, 13:54

Interessant ist die in der Satzung verankerte Aufwandentschädigung.

§19,10

Die Präsidiumsmitglieder können eine Entschädigung für ihre tatsächlich angefallenen Aufwendungen erhalten. Die Entscheidung über die Erstattungsfähigkeit der Aufwendungen obliegt dem Aufsichtsrat.

Das ist so schön dehnbar und da kann man soviel reinpacken. Wenn Bernstein angibt, dass ihn die Arbeit als Präsident von Hertha so in Anspruch nimmt, dass er nicht mehr arbeiten kann, dann kann er seinen Verdienstausfall als Aufwand geltend machen. Also ich mache mir um Bernsteins Auskommen gar keine Sorgen.

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Re: Wunschpräsident

Beitrag von Hertha 2.0 » 23.06.2022, 13:54

PREUSSE hat geschrieben:
23.06.2022, 13:53
NoBlackHat hat geschrieben:
23.06.2022, 13:27
Na ja, die Firma, die er selber aufgebaut und massgeblich geprägt hat, übernimmt jetzt seine Frau?
Was ist daran verwunderlich?
Er traut seiner Frau. :grin:

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Re: Wunschpräsident

Beitrag von PREUSSE » 23.06.2022, 13:56

NoBlackHat hat geschrieben:
23.06.2022, 13:27
Na ja, die Firma, die er selber aufgebaut und massgeblich geprägt hat, übernimmt jetzt seine Frau?
Er wird eher damit rechnen, dass nach einer intensiven Anfangsphase für Hertha vielleicht 30% reichen werden. Könnte sogar stimmen, bei Gegenbauer hätte ich so 10 % geschätzt :D
Entscheidend wird sein, wie nach einem Zeitraum X Hertha optimiert ist. Für die einzelnen Geschäftsbereiche gibt es ja hauptberufliche Geschäftsführer :lordpuffy:
Das Einzige was bei Hertha Nachhaltig ist, ist der Misserfolg :cooly:

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