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Und bei MAMPE (jawoll, Opas Neuköllner Spirituosenbude) kann man sich seinen ganz individuellen Gin brennen lassen. Ich habe meine 3 Botanicals gewählt wie ich es bei Eissorten tun würde, auch hier. ganz famoses Ergebnis.
Moderator: Herthort
Ich habe mir einen Absinth aus meinem letzten Urlaub in der Provence mitgebracht. Den gab es bei ALDI für lediglich 25€, da er stark herunter gesetzt warHerthort hat geschrieben: ↑21.09.2021, 13:59Apropos Pastis. Apropos Schweiz. Pastis ist, bzw. war ja nur die Notlösung, weil Absinth verboten wurde. Das gibt es aber wieder und ist in der französischsprachigen Schweiz sehr bekannt, auch weil es trotz Verboten weiter gebrannt wurde. Für mich DAS Getränk, das ich am stärksten mit der Westschweiz verbinde. Jetzt ist es wieder offiziell erlaubt. Damals (100+ Jahre) war es angeblich unter prominenten, speziellen, Touristen (Künstlern/Autoren) die die Gegend besuchten beliebt. Heutige Promi- Version davon ist z.B. Marylin Mansons Mansinthe
Kann keine Empfehlung ausgeben. Kenn mich einerseits Zuwenig aus und andererseits deinen Geschmack nicht. Versuche es in einem Lokal wenn du wieder mal in der Gegend dort bist.Ray hat geschrieben: ↑21.09.2021, 14:13Danke für die Info und Inspiration.
Gibt es eine einigermaßen einfach erhältliche Sorte (auch Ausschank, wenn ich mal wieder in der Schweiz bin), die jetzt nicht gleich mit 60 Franken ins Portemonnaie schlägt?
Irgendetwas möchte ich nicht kaufen, denn irgendetwas ist kulinarisch selten gut.
Da war ich schon drin und bin mit einem leckeren Quitenlikör rausgegangen, den mir der Franzose empfohlen hat. Die beiden Typen hinter dem Tresen sahen aus, wie eine Mischung aus Ramones & QuasimodoRay hat geschrieben: ↑21.09.2021, 21:40Sieh mal einer an, ein Fachgeschäft nur für Absinth in Berlin:
https://absinthdepot.de
Ich habe gestern mal meinen Absinth probiert. Das erinnert schon arg an MedizinHerthort hat geschrieben: ↑21.09.2021, 13:59Apropos Pastis. Apropos Schweiz. Pastis ist, bzw. war ja nur die Notlösung, weil Absinth verboten wurde. Das gibt es aber wieder und ist in der französischsprachigen Schweiz sehr bekannt, auch weil es trotz Verboten weiter gebrannt wurde. Für mich DAS Getränk, das ich am stärksten mit der Westschweiz verbinde. Jetzt ist es wieder offiziell erlaubt. Damals (100+ Jahre) war es angeblich unter prominenten, speziellen, Touristen (Künstlern/Autoren) die die Gegend besuchten beliebt. Heutige Promi- Version davon ist z.B. Marylin Mansons Mansinthe
Kann gut sein. Die Frage die sich mir da immer aufdrängt, ob das 25 Euro Aldi-Produkt eine Referenz ist und , wie du es getrunken hast. Hast du es verdünnt, muss man es verdünnen wie andere Absinth? Auch wenn Aldi oft gute Produkte hat. Beim Whisky ist es nach meinem Geschmack auch so: die meisten aus den Supermärkten sind eher nicht gut, bzw. nicht nach meinem Geschmack. Zumindest nicht wenn ich sie so wie sind, also ungemischt, trinke.
Das einfache finde ich auch immer wieder toll, vor vielen Jahren war ich mal in Portugal am Hafen in einem "Restaurant" essen, Küche und Tresen bestanden aus einem alten Wohnwagen, drumherum standen Plastikstühle und Tische, Tischdecken konnte man sich selbst von der Rolle abreißen. Eine Karte gab es nicht, weil es nur ein Essen gab: Sardinen vom Grill, etwas Butter, mit Kartoffeln und Spinat, dazu eine Karaffe Weißwein. Das war sicher eines der besten 10 Fischessen in meinem Leben, zumal die Sardinen direkt vom nebenan festgemachten Fischkutter auf den Grill kamen.Ray hat geschrieben: ↑22.09.2021, 12:57Von den Süßwasserfischen ist Hecht mein Favorit. Den kannste tot einen Tag im Zimmer lagern und riecht nicht. Heisst nicht umsonst "toller Hecht".
Wenn 2, 3 Salzwasserfische zur Auswahl stehen irgendwo am Meer im Restaurant und ich alle drei schon kenne (also der Probiertrieb nicht existiert) präferiere ich Dorsch / Kabeljau. Mit zerlassener Butter, Kapern, roter Beete oder an Weißkohl - einfach und hervorragend.
Haben aber mit Muscheln nichts zu tun, weil das ja nur der Schließmuskel ist und der Rest weggeworfen wird. Auch hier mag ich es einfach. Ein Kilo Miesmuscheln in Knoblauch, dazu eine Stange gutes Weißbrot zum Tunken.
Scholle ist immer gut, witzigerweise vor allem nach dem obligatorischem Mai, wo die Schollen noch winzig sind und wenig Fischaroma haben.
Das hat weniger mit dem Räuchern an sich, sondern mit den Temperaturen und der Luftfeuchtigkeit im Räucherschrank zu tun. Wird Fisch zu heiß und/oder zu lang geräuchert, wird er oft trocken und verliert dadurch an Aroma. Dazu kommt, dass weniger fetter Fisch ebenfalls gefährdet ist, schnell trocken zu werden, wenn er über den Punkt gegart ist, das ist das selbe wie beim Braten. Makrele ist da durch den hohen Fettgehalt fast gelingsicher, bei Forelle muss man schon aufpassen, bei so etwas wie Zander darf man das Kerntemperaturthermometer nicht aus den Augen lassen.