Solange sollte man sich dann auch mit Sprüchen wie "jeder der 'ne Anzeige rausgehauen hat darf auch gerne dem Stadion fernbleiben" oder "wollen die noch ernst genommen werden wenn sie alle rufen alle bullen sind schweine" lieber etwas zurück halten.Mineiro hat geschrieben: ↑08.11.2018, 09:09Naja, so lange die Angaben zum Sachverhalt so nebulös bleiben kann man das nicht als Ahnung sondern mehr als Stochern im Nebel bezeichnen. Wenn man schon an die Presse geht, sollten dann auch die konkreten Umstände geschildert werden, die zu den Verletzungen geführt haben.
Michael Preetz
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport
Ein "Zeichen setzen", ne?
Gegenfragen:
Welches Zeichen ist das denn genau?
a) Wir finden Preetz doof?
b) Wir sind schnell beleidigt?
c) Wir dürfen alles, du nix?
Und was wäre, wenn dieses Zeichen erkannt wird?
a) Werden wir dann Meister?
b) Werden Bengalos legal?
c) Bekommt die Ostkurve ein echtes Fußballstadion?
Oder geht es mal wieder um das beliebte "ich kotze mich mal aus, weil ich hab nen Furz quer sitzen" und nutze jetzt Wahlen oder eine lächerliche Anzeige zum Frustabbau?
Diese Anzeige ist gehaltloser als ein Rice-Crispie.
Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport
Das Tischtuch zwischen uns ist zerschnitten. Geh!rotergrobi hat geschrieben: ↑08.11.2018, 09:16Ein "Zeichen setzen", ne?
Gegenfragen:
Welches Zeichen ist das denn genau?
a) Wir finden Preetz doof?
b) Wir sind schnell beleidigt?
c) Wir dürfen alles, du nix?
Und was wäre, wenn dieses Zeichen erkannt wird?
a) Werden wir dann Meister?
b) Werden Bengalos legal?
c) Bekommt die Ostkurve ein echtes Fußballstadion?
Oder geht es mal wieder um das beliebte "ich kotze mich mal aus, weil ich hab nen Furz quer sitzen" und nutze jetzt Wahlen oder eine lächerliche Anzeige zum Frustabbau?
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Das Einzige was bei Hertha Nachhaltig ist, ist der Misserfolg
Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport
Konsequenterweise sollten die Kläger auch alle Vereins Mitglieder werden und an der nächsten Mitgliederversammlung teilnehmen und die gegenbauer Festspiee beendenHerthafuxx hat geschrieben: ↑07.11.2018, 19:22Konsequenterweise sollten die Kläger auch das Stadion meiden.
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport
Grandios! Preisverdächtig, den Spagat zwischen und Preetz und AfD zu konstruieren Großes Kino
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport
Dass jeder, der in Dortmund verletzt wurde, dagegen strafrechtlich vorgehen kann und sollte, steht außer Frage. Hier geht es allerdings um die lächerliche Anzeige gegen Preetz. Da hat Herthafuxx völlig recht. Diejenigen, welche dahinterstecken kann man in der Tat nicht ernst nehmen.Rhib hat geschrieben: ↑08.11.2018, 08:58Ein Großteil der Fans welche nun zum Mittel der Anzeige gegriffen haben standen vom Geschehen in Dortmund ungefähr so weit entfernt wie du von der Weisheit. Keine einzige Anzeige kam/kommt von den Ultras bzw. deren Dunstkreis.Herthafuxx hat geschrieben: ↑08.11.2018, 08:46Wollen eigentlich Fans, von denen ein großer Teil "Alle Bullen sind Schweine" gesungen hat und nun wegen Beleidigung klagt, noch erst genommen werden?
Die Moral von der Geschicht? Ahnung hat man oder nicht.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz
Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport
Sowas hört sich wenn dann auch eher nach genau der anderen Wählergruppe an, als die, die er zu diffamieren versucht
Übrigens können Verletzte behaupten was sie wollen, dafür sind ebenfalls Beweise nötig, dass sie eben nicht aktiv beteiligt waren und dafür werden andere Fanaussagen, die das "angeblich" bestätigen können, bei weitem nicht ausreichen. Da ist Vater Staat immer auf Seite seiner Beamten und folgt eben eher denen!
Selbst jeder schwerste Chaot, den sie nicht bekommen, kann behaupten unbeteiligt verletzt worden zu sein.
Wer sowas abzieht, der kann sich beim besten Willen nicht darüber echauffieren, dass die Polizei so reagiert hat! Das war nach allem strafrechtlichen Vergehen der letzten Jahre leider längst überfällig.
Wir erinnern uns, wie gefährlich und verboten Bengalos und Pyro sind und dass in deren Nähe immer unbeteiligte sind, die das sicherlich NICHT wollen, deren Verletzungen wurden ja schon IMMER bewusst in Kauf genommen, genau so wie das Risiko, dass eben genau mal sowas passiert wie in Dortmund.
Wer mit Waffen (nichts anderes sind umfunktionierte Klos) auf die Polizei und damit dem Staat losgeht, hat mit der kompletten Härte des Gesetzes bestraft zu werden und sicherlich nicht stattdessen noch beweih raucht zu werden!
Dass unbeteiligte verletzt wurden ist sicherlich sehr traurig und falsch, aber daran sind ebenfalls zu einem deutlich größerem Teil die Chaoten schuld und nicht die Polizei!
Mit der Aktion haben unsere "Fans" uns bundesweit einen immensen Dienst erbracht und uns massiv beim Image geschadet...da können sie sich jetzt in der Opfer Rolle suhlen wie sie wollen.
Es ist gar nicht abzusehen, wie weitreichend dieser Schaden ist.
Zuletzt geändert von Drago1892 am 08.11.2018, 10:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport
Die Tatsache ansich, das Fans eines Vereins gegen den eigenen Geschäftsführer Sport, im Volksmund Manager genannt, per Anzeige vorgehen ist meines Wissens einzigartig. Ich bin mir sicher, das die Initiatoren sich auch dessen bewusst sind das ihre Anzeige ohne große Erfolgsaussichten ist, aber es geht vermutlich in erster Linie darum zu zeigen, wie sehr der Riß zwischen Ultras und Geschäftsführung ist und gerade auch über Preetz, der Ihnen in den Rücken gefallen ist. Es würde mich nicht wundern, wenn alle Ultras in den Verein eintreten würden, sofern sie noch keine Vereinsmitglieder sind und auf der nächsten Mitglieds Versammlung der Vereinführung das Mißtrauen aussprechen und selber Personen ihres Vertrauens in die Geschäftsführung wählen. Dann heisst es für Preetz time to say googbye
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport
Sehe ich anders. Ausschließlich durch den provozierten und unverhältnismäßigen Einsatz der Polizei kam es überhaupt zu der Eskalation
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport
Das liest sich so, als würdest Du zum ersten Mal etwas von Hertha und unseren Ultras hören. Vereinsmitglied zu sein, ist bei einigen Ultragruppen Voraussetzung, um dort aktiv zu sein.PREUSSE hat geschrieben: ↑08.11.2018, 10:34Es würde mich nicht wundern, wenn alle Ultras in den Verein eintreten würden, sofern sie noch keine Vereinsmitglieder sind und auf der nächsten Mitglieds Versammlung der Vereinführung das Mißtrauen aussprechen und selber Personen ihres Vertrauens in die Geschäftsführung wählen. Dann heisst es für Preetz time to say googbye
Die Geschäftsführung wird nicht gewählt, schon gar nicht von der Mitgliederversammlung.
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport
Ach ja?
Für dich ist es also normal, gegen die Polizei und damit dem Staat Widerstand zu leisten, wenn die Ihres Amtes walten und in den Block kommen?
Es ist doch gar nicht bewiesen, dass die Polizei angefangen hat....das wird doch aktuell natürlich super passend behauptet! Dies spielt auch bei deiner Reaktion überhaupt keine Rolle....hat die Polizei sich falsch verhalten gibt es eben Rechtsmittel dagegen und nicht Gewalt, wie von unseren Fans gewählt.
Übrigens machst du dich schon alleine mit deinem Widerstand strafbar. Google mal was die Mindeststrafe bei Widerstand gegen die Staatsgewalt ist.
Und selbst WENN die Polizei anfing, bleibt es eine Straftat....auch da hast du keinen Widerstand zu leisten und schon gar nicht offen einen "Krieg" anzufangen....
Da liegen wir aber um Welten auseinander....du siehst sowas legitim an?
Und dann wunderst du dich noch, dass sehr viele "normale" Menschen uns Fußballfans allesamt als "Idioten" abstempeln...durch sowas werden die doch nur immer und immer wieder in ihrer Meinung bestätigt....
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport
Man lernt immer tagtäglich dazu. Ist mir neu als Ultra auch Vereins Mitglied sein zu müssen.Jenner hat geschrieben: ↑08.11.2018, 10:42Das liest sich so, als würdest Du zum ersten Mal etwas von Hertha und unseren Ultras hören. Vereinsmitglied zu sein, ist bei einigen Ultragruppen Voraussetzung, um dort aktiv zu sein.PREUSSE hat geschrieben: ↑08.11.2018, 10:34Es würde mich nicht wundern, wenn alle Ultras in den Verein eintreten würden, sofern sie noch keine Vereinsmitglieder sind und auf der nächsten Mitglieds Versammlung der Vereinführung das Mißtrauen aussprechen und selber Personen ihres Vertrauens in die Geschäftsführung wählen. Dann heisst es für Preetz time to say googbye
Die Geschäftsführung wird nicht gewählt, schon gar nicht von der Mitgliederversammlung.
Auf der Mitglieder Versammlung kann dem Vorstand aber die Entlastung verweigert werden, was dannin der Regel zur Neuwahl führt, oder?
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport
Doch es selbstverständlich bewiesen, durch die Videos, die beweisen das es erst Reaktionen der Fans gab, als die Polizei das Banner ansich wollte. Noch einmal: Selbstverständlich ist Widerstand gegen die Polizei eine Straftat, aber darum ging es mir garnicht. Ich habe nur die Unverhältnismäßigkeit des Einsatzes der Polizei angeführt und mein Verständnis der Reaktion der Fans diesbezüglich, die ich durchaus nachvollziehen kann.Drago1892 hat geschrieben: ↑08.11.2018, 10:45Ach ja?
Für dich ist es also normal, gegen die Polizei und damit dem Staat Widerstand zu leisten, wenn die Ihres Amtes walten und in den Block kommen?
Es ist doch gar nicht bewiesen, dass die Polizei angefangen hat....das wird doch aktuell natürlich super passend behauptet! Dies spielt auch bei deiner Reaktion überhaupt keine Rolle....hat die Polizei sich falsch verhalten gibt es eben Rechtsmittel dagegen und nicht Gewalt, wie von unseren Fans gewählt.
Übrigens machst du dich schon alleine mit deinem Widerstand strafbar. Google mal was die Mindeststrafe bei Widerstand gegen die Staatsgewalt ist.
Und selbst WENN die Polizei anfing, bleibt es eine Straftat....auch da hast du keinen Widerstand zu leisten und schon gar nicht offen einen "Krieg" anzufangen....
Da liegen wir aber um Welten auseinander....du siehst sowas legitim an?
Und dann wunderst du dich noch, dass sehr viele "normale" Menschen uns Fußballfans allesamt als "Idioten" abstempeln...durch sowas werden die doch nur immer und immer wieder in ihrer Meinung bestätigt....
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport
Könnte man den Tatbestand Tischtuchzerreißung nicht auch einer juristischen Klärung zuführen. Scheint mir ähnlich justiziabel wie die Anklage gegen Preetz.
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport
Die ganze Angelegenheit wird immer lächerlicher und zeigt, dass die Ultras die Konfrontation suchen, und das auf jeder Ebene. Wie @Jenner schon richtig feststellte kann jeder, der sich von der Polizei unrechtmäßig behandelt fühlte, dagegen mit Rechtsmitteln vorgehen. Viel Spaß dabei.
Die Anzeige gegen Preetz ist so lächerlich, da sollte man eigentlich überhaupt kein Wort drüber verlieren. Das Beste, was man noch sagen könnte, wäre, dass es eine gezielte Provokation darstellt. Wenn das alles ernst gemeint ist, dann deutet das wohl eher auf starke intellektuelle Defizite hin. Mich wundert nur, dass das dann offensichtlich von einem Großteil (?) der Ultras mitgetragen wird.
Dazu könnte sich doch @Mic mal äußern oder ist auch seine Sichtweise mittlerweile so stark eingeschränkt?
Die Anzeige gegen Preetz ist so lächerlich, da sollte man eigentlich überhaupt kein Wort drüber verlieren. Das Beste, was man noch sagen könnte, wäre, dass es eine gezielte Provokation darstellt. Wenn das alles ernst gemeint ist, dann deutet das wohl eher auf starke intellektuelle Defizite hin. Mich wundert nur, dass das dann offensichtlich von einem Großteil (?) der Ultras mitgetragen wird.
Dazu könnte sich doch @Mic mal äußern oder ist auch seine Sichtweise mittlerweile so stark eingeschränkt?
Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport
Seit wann haben Fussball Fans Intellektuell zu sein ? Sind wir hier beim literarischne Quartett?NoBlackHat hat geschrieben: ↑08.11.2018, 10:59Wenn das alles ernst gemeint ist, dann deutet das wohl eher auf starke intellektuelle Defizite hin. .
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport
Na ja, um Fußball geht es ja schon lange nicht mehr. Wenn man solche Aktionen wie gegen Preetz startet oder evtl. die MV aufmischen will, dann sollte schon etwas Grips vorhanden sein.
Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport
Einige haben Worte als Waffe, andere Pyro.
Pyroshow auf einer MV wäre bestimmt auch ganz im Sinne der Pyromanen.
Dann wird ein Vorsinger zum Präsidenten gewählt, anschließend Pyroshow im Raum, Rechnung des Schadens ... ähm Hirn ... aber Hertha ist endlich von Preetz befreit. Von Hirn war nie die Rede. Ist nicht das literarische Quartett.
Pyroshow auf einer MV wäre bestimmt auch ganz im Sinne der Pyromanen.
Dann wird ein Vorsinger zum Präsidenten gewählt, anschließend Pyroshow im Raum, Rechnung des Schadens ... ähm Hirn ... aber Hertha ist endlich von Preetz befreit. Von Hirn war nie die Rede. Ist nicht das literarische Quartett.
Am Ende wird immer die Freiheit siegen. Aber nicht die Junge.
Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport
Das mag zutreffen und wäre gleichermaßen traurig und erschreckend, da es nur zeigt wie geistig beschränkt manche Fans sind. Immerhin wären wir dann in einer Kategorie auf Platz 1.
Ich würde jedenfalls nicht begeistert Beifall klatschen, wenn zu lesen ist, Hertha hat die dümmsten Fans.
Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport
Es gibt im e. V. keinen Vorstand. Entlastet werden das Präsidium und der Aufsichtsrat. Preetz hat im e. V. überhaupt keine Funktion.
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport
Die Fanhilfe ist laut eigener Vorstellung auf der Förderkreis-OK-Homepage und auch laut Satzung eigentlich nicht für eine solche Klage da und das deckt sich auch nicht mit deren Zweck.
"Steffen Rohr für den Kicker bitte" (Vera Krings, 03.04.2024)
Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport
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Gustav Adolf Rochus von Rochow
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport
Beleidigte LeberwUltras
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport
Natürlich ist die Anzeige gegen Preetz von außen betrachtet nicht zielführend. Aber alleine die Tatsache, dass selbst hier automatisch viele davon ausgehen, dass sie von beleidigten Ultras, die selbst Meister im beleidigen sind, gestellt wurde, zeigt doch schon wie sehr Preetz Aussagen dazu beitragen, die jenigen die nichts damit zu tun haben zu verleumden. Da wird sicher nichts passieren, aber als kleines Ärgernis für Preetz..als etwas nerviges auf das er reagieren muss, finde ich es okay.
Der Druck durch Polizei, Vereinsführung und Verbände auf die Ultras ist einfach so massiv, dass sie sich mit dem Rücken zur Wand fühlen und es nur noch den Weg nach vorne zu geben scheint. Da wundert es mich nicht, dass man auch aufgrund der jahrelangen negativen Erfahrungen nicht nur skeptisch ist, sondern irgendwann einen Punkt erreicht, an dem die totale Konfrontation als letzter Ausweg gesehen wird. Das finde ich zwar weder gut noch hilfreich, aber ich kann es zumindest nachvollziehen.
Hier werden Menschen durch die Polizei verletzt, Stadionverbote verhängt, und Geldstrafen auf Privatpersonen umgeschlagen (deren Höhe nicht durch ein Gericht oder Gesetz sondern durch DFL festgelegt werden) die den privaten finanziellen Ruin zur Folge haben können. Und das alles wegen dem einsatz von Pyrotechnik bei dem, so lange sich die Polizei raushält, weniger passiert, als bei jedem Volksfest.
Ich bin absolut gegen Gewalt, egal gegen wen. Aber das gilt auch für die Polizei. Wo leben wir denn, dass viele hier das völlig in Ordnung finden, dass die bullen ohne Not da rein Rennen mit Pfefferspray und Schlagstöcken? Sie haben zwar das Gewaltmonopol, aber nicht das Recht einfach Leute zu verprügeln. Und die die sagen, dass der Polizeieinsatz ok war, sollten sich darüber im Klaren sein, dass sie genauso Opfer davon werden können, nur weil sie zur falschen Zeit am falschen Ort sind. Und wenn ich lese, dass die ja selbst schuld sind, nur weil sie Sturmhauben dabei haben und Ordnungswidrigkeiten begehen, erinnert mich das in der Argumentation schon fast an "die Frau ist selber Schuld, dass sie vergewaltigt würde, was zieht sie sich auch so aufreizend an". Das eine muss man getrennt von dem anderen bewerten. Jedes Wochenende werden Grundrechte durch die Polizei bei Auswärtsfahrern verletzt, aber dit ist okay? Nur weil die ne Uniform an haben?. Wenn Ordnungswidrigkeiten und ein Äußeres auftreten erheblichen Gewalteinsatz und schwere Verletzungen durch die Polizei rechtfertigten..Wees ick ooch nich mehr..
Gewalt gegen die Polizei ist nicht in Ordnung und wird zurecht hart bestraft. Auch die müssen die Möglichkeit haben möglichst gewaltfrei ihren Beruf ausüben zu können. Aber dafür trägt auch der Einsatzleiter die Verantwortung.
Preetz hat's bei mir auf jeden Fall endgültig verkackt. Da werden die eigenen Anhänger, unbeteiligte, herthaner ohne zwingenden Anlass angegriffen und er entwickelt überhaupt keine Empathie, kein Verständnis der Situation und haut nur weiter im Gleichschritt mit DFB, DFL, Bild und Co mit druff. Natürlich haben die Ultras gezündelt, natürlich sind sie nicht unschuldig. Aber meiner Meinung nach ist das Problem mit Pyrotechnik eh nicht die Pyrotechnik, sondern das Verbot. Nur weil etwas Gebot ist, ist es noch lange nicht unantastbar und legitim.
Und als Krönung noch das Fahnen- und Bannerverbot im Olympiastadion. Nicht nur dass das völlig absurd ist, da es kaum eine sicherere und friedlichere Großveranstaltung als n Heimspiel bei uns gibt (übrigens auch dank der "so genannten Fans") und die jenigen bestraft die mit Dortmund so gar nix am Hut hatten, sondern auch weil es als Kollektivstrafe eine massive erneute Provokation darstellt. Darüber hinaus ist diese Maßnahme so hirnrissig, dass man davon ausgehen kann, dass unser super Manager diese weitreichende, gefährliche hochprovokative Entscheidung auf Grundlage von " na öhh irgendwas müssen wa ja machen, also machen wir das" per trumpschem Dekret, also ohne sich irgendwie Gedanken gemacht zu haben, getroffen hat. Jeder neunjährige würde verstehen, warum das keinen Sinn ergibt.
So oder so, diese ganze Geschichte gefährdet die Fußballkultur, die ich so liebe massiv und bereitet mir große Sorgen. Auch weil der weitere Verlauf durchaus maßgeblich für die ganze Liga werden kann. Für mich ist die einzige gute Lösung, dass Preetz und Konsorten Platz für unbeschadeteres Personal frei machen. ...wenigstens behält Pal in der Sache n kühlen Kopf, großen Respekt dafür.
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Der Druck durch Polizei, Vereinsführung und Verbände auf die Ultras ist einfach so massiv, dass sie sich mit dem Rücken zur Wand fühlen und es nur noch den Weg nach vorne zu geben scheint. Da wundert es mich nicht, dass man auch aufgrund der jahrelangen negativen Erfahrungen nicht nur skeptisch ist, sondern irgendwann einen Punkt erreicht, an dem die totale Konfrontation als letzter Ausweg gesehen wird. Das finde ich zwar weder gut noch hilfreich, aber ich kann es zumindest nachvollziehen.
Hier werden Menschen durch die Polizei verletzt, Stadionverbote verhängt, und Geldstrafen auf Privatpersonen umgeschlagen (deren Höhe nicht durch ein Gericht oder Gesetz sondern durch DFL festgelegt werden) die den privaten finanziellen Ruin zur Folge haben können. Und das alles wegen dem einsatz von Pyrotechnik bei dem, so lange sich die Polizei raushält, weniger passiert, als bei jedem Volksfest.
Ich bin absolut gegen Gewalt, egal gegen wen. Aber das gilt auch für die Polizei. Wo leben wir denn, dass viele hier das völlig in Ordnung finden, dass die bullen ohne Not da rein Rennen mit Pfefferspray und Schlagstöcken? Sie haben zwar das Gewaltmonopol, aber nicht das Recht einfach Leute zu verprügeln. Und die die sagen, dass der Polizeieinsatz ok war, sollten sich darüber im Klaren sein, dass sie genauso Opfer davon werden können, nur weil sie zur falschen Zeit am falschen Ort sind. Und wenn ich lese, dass die ja selbst schuld sind, nur weil sie Sturmhauben dabei haben und Ordnungswidrigkeiten begehen, erinnert mich das in der Argumentation schon fast an "die Frau ist selber Schuld, dass sie vergewaltigt würde, was zieht sie sich auch so aufreizend an". Das eine muss man getrennt von dem anderen bewerten. Jedes Wochenende werden Grundrechte durch die Polizei bei Auswärtsfahrern verletzt, aber dit ist okay? Nur weil die ne Uniform an haben?. Wenn Ordnungswidrigkeiten und ein Äußeres auftreten erheblichen Gewalteinsatz und schwere Verletzungen durch die Polizei rechtfertigten..Wees ick ooch nich mehr..
Gewalt gegen die Polizei ist nicht in Ordnung und wird zurecht hart bestraft. Auch die müssen die Möglichkeit haben möglichst gewaltfrei ihren Beruf ausüben zu können. Aber dafür trägt auch der Einsatzleiter die Verantwortung.
Preetz hat's bei mir auf jeden Fall endgültig verkackt. Da werden die eigenen Anhänger, unbeteiligte, herthaner ohne zwingenden Anlass angegriffen und er entwickelt überhaupt keine Empathie, kein Verständnis der Situation und haut nur weiter im Gleichschritt mit DFB, DFL, Bild und Co mit druff. Natürlich haben die Ultras gezündelt, natürlich sind sie nicht unschuldig. Aber meiner Meinung nach ist das Problem mit Pyrotechnik eh nicht die Pyrotechnik, sondern das Verbot. Nur weil etwas Gebot ist, ist es noch lange nicht unantastbar und legitim.
Und als Krönung noch das Fahnen- und Bannerverbot im Olympiastadion. Nicht nur dass das völlig absurd ist, da es kaum eine sicherere und friedlichere Großveranstaltung als n Heimspiel bei uns gibt (übrigens auch dank der "so genannten Fans") und die jenigen bestraft die mit Dortmund so gar nix am Hut hatten, sondern auch weil es als Kollektivstrafe eine massive erneute Provokation darstellt. Darüber hinaus ist diese Maßnahme so hirnrissig, dass man davon ausgehen kann, dass unser super Manager diese weitreichende, gefährliche hochprovokative Entscheidung auf Grundlage von " na öhh irgendwas müssen wa ja machen, also machen wir das" per trumpschem Dekret, also ohne sich irgendwie Gedanken gemacht zu haben, getroffen hat. Jeder neunjährige würde verstehen, warum das keinen Sinn ergibt.
So oder so, diese ganze Geschichte gefährdet die Fußballkultur, die ich so liebe massiv und bereitet mir große Sorgen. Auch weil der weitere Verlauf durchaus maßgeblich für die ganze Liga werden kann. Für mich ist die einzige gute Lösung, dass Preetz und Konsorten Platz für unbeschadeteres Personal frei machen. ...wenigstens behält Pal in der Sache n kühlen Kopf, großen Respekt dafür.
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport
Kannst du auch konkret darstellen, mit welcher Aussage Preetz irgendjemanden beleidigt oder verleumdet?Link42 hat geschrieben: ↑08.11.2018, 14:07Natürlich ist die Anzeige gegen Preetz von außen betrachtet nicht zielführend. Aber alleine die Tatsache, dass selbst hier automatisch viele davon ausgehen, dass sie von beleidigten Ultras, die selbst Meister im beleidigen sind, gestellt wurde, zeigt doch schon wie sehr Preetz Aussagen dazu beitragen, die jenigen die nichts damit zu tun haben zu verleumden. Da wird sicher nichts passieren, aber als kleines Ärgernis für Preetz..als etwas nerviges auf das er reagieren muss, finde ich es okay.
Welcher Druck soll das sein und weshalb kommt der? Weil sich die Ultras an Regeln halten müssen, die für alle Stadiongänger gelten? Soll man da jetzt Mitleid haben oder sie weiter verbotene Dinge tun lassen?
Du meinst jetzt die Reaktion des Vereins?Link42 hat geschrieben: ↑08.11.2018, 14:07Da wundert es mich nicht, dass man auch aufgrund der jahrelangen negativen Erfahrungen nicht nur skeptisch ist, sondern irgendwann einen Punkt erreicht, an dem die totale Konfrontation als letzter Ausweg gesehen wird. Das finde ich zwar weder gut noch hilfreich, aber ich kann es zumindest nachvollziehen.
Das sind doch genau die richtigen Konsequenzen. Derjenige, der einen Schaden verursacht, muss dafür aufkommen.Link42 hat geschrieben: ↑08.11.2018, 14:07Hier werden ... Stadionverbote verhängt, und Geldstrafen auf Privatpersonen umgeschlagen (deren Höhe nicht durch ein Gericht oder Gesetz sondern durch DFL festgelegt werden) die den privaten finanziellen Ruin zur Folge haben können. Und das alles wegen dem einsatz von Pyrotechnik bei dem, so lange sich die Polizei raushält, weniger passiert, als bei jedem Volksfest.
Die Strafen werden vom Verband vergeben, dessen Statuten jeder Verein sich unterworfen hat. Es gibt auch kein Gesetz, dass ein Spieler nach einer gelb-roten Karte gesperrt wird.
Und gerade in der Kurve sollen doch die meisten froh sein, dass man nicht jedes Gesetz anwendet. Ansonsten kann man ja gern mal Bußgelder für Beleidigungen an jedem gestreckten Mittelfinger oder Schmähgesang verhängen. Mal sehen, ob dann noch nach "Gericht oder Gesetz" gerufen wird.
Der Volksfest-Vergleich ist immer wieder putzig. Ein großer Unterschied ist schon mal, dass ich ein Volksfest meiden kann. Das sieht aufgrund der emotionalen Bindung zu einem Fußballverein komplett anders aus. Wäre mir neu, wenn es Volksfest-Fans vergleichbar mit Fußballfans gibt.
Absolut richtig. Es darf nur jetzt kein "aber" folgen...
Der Vergleich wurde hier schon für geschmacklos erklärt.Link42 hat geschrieben: ↑08.11.2018, 14:07Aber das gilt auch für die Polizei. Wo leben wir denn, dass viele hier das völlig in Ordnung finden, dass die bullen ohne Not da rein Rennen mit Pfefferspray und Schlagstöcken? Sie haben zwar das Gewaltmonopol, aber nicht das Recht einfach Leute zu verprügeln. Und die die sagen, dass der Polizeieinsatz ok war, sollten sich darüber im Klaren sein, dass sie genauso Opfer davon werden können, nur weil sie zur falschen Zeit am falschen Ort sind. Und wenn ich lese, dass die ja selbst schuld sind, nur weil sie Sturmhauben dabei haben und Ordnungswidrigkeiten begehen, erinnert mich das in der Argumentation schon fast an "die Frau ist selber Schuld, dass sie vergewaltigt würde, was zieht sie sich auch so aufreizend an".
Im konkreten Fall in DO reden wir wohl kaum von "zur falschen Zeit am falschen Ort".
Da bin ich bei dir, wenn an Orten etwas passiert, wo ich mich gerade normal aufhalte. Wo war das in DO der Fall?
Welche Grundrechte meinst du konkret?Link42 hat geschrieben: ↑08.11.2018, 14:07Das eine muss man getrennt von dem anderen bewerten. Jedes Wochenende werden Grundrechte durch die Polizei bei Auswärtsfahrern verletzt, aber dit ist okay? Nur weil die ne Uniform an haben?. Wenn Ordnungswidrigkeiten und ein Äußeres auftreten erheblichen Gewalteinsatz und schwere Verletzungen durch die Polizei rechtfertigten..Wees ick ooch nich mehr..
Und welche Einschränkungen hängen davon nicht ausschließlich mit Erfahrungen mit reisenden Fans zusammen?
Volle Zustimmung. Darf jetzt nur kein "aber" folgen...
Richtig, nur der ist Schuld, wenn die Beamten angegangen werden. Wie war das mit dem Vergewaltigungsopfer nochmal?
Sobald du was Richtiges sagst, gehts gleich wieder mit einem "aber" weiter...
Dann geht man aber gegen das Verbot vor und macht es nicht einfach.
Bzw. wenn man es macht - und dann hätten die Ultras sicherlich ein viel höheres Ansehen bei den restlichen Fans - hat man auch die Eier und zahlt die Strafe dafür und lässt das nicht mal schön den Verein blechen, den man ja angeblich so sehr liebt.
Dass die Kollektivstrafe gegen die Kurve ein Unding ist, kann ich unterschreiben.Link42 hat geschrieben: ↑08.11.2018, 14:07Und als Krönung noch das Fahnen- und Bannerverbot im Olympiastadion. Nicht nur dass das völlig absurd ist, da es kaum eine sicherere und friedlichere Großveranstaltung als n Heimspiel bei uns gibt (übrigens auch dank der "so genannten Fans") und die jenigen bestraft die mit Dortmund so gar nix am Hut hatten, sondern auch weil es als Kollektivstrafe eine massive erneute Provokation darstellt. Darüber hinaus ist diese Maßnahme so hirnrissig, dass man davon ausgehen kann, dass unser super Manager diese weitreichende, gefährliche hochprovokative Entscheidung auf Grundlage von " na öhh irgendwas müssen wa ja machen, also machen wir das" per trumpschem Dekret, also ohne sich irgendwie Gedanken gemacht zu haben, getroffen hat. Jeder neunjährige würde verstehen, warum das keinen Sinn ergibt.
Das wäre tatsächlich super.Link42 hat geschrieben: ↑08.11.2018, 14:07So oder so, diese ganze Geschichte gefährdet die Fußballkultur, die ich so liebe massiv und bereitet mir große Sorgen. Auch weil der weitere Verlauf durchaus maßgeblich für die ganze Liga werden kann. Für mich ist die einzige gute Lösung, dass Preetz und Konsorten Platz für unbeschadeteres Personal frei machen. ...wenigstens behält Pal in der Sache n kühlen Kopf, großen Respekt dafür.
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