Michael Preetz

Frühere Spieler, Trainer, Funktionäre und Angestellte von Hertha BSC

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Herthafuxx
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von Herthafuxx » 15.10.2018, 18:29

Um 20:15 gibt es im rbb eine Sondersendung mit einer Live-PK. Es wird vermutet, dass Preetz da seinen Rücktritt erklärt.
"Unser Ziel war: Teamgeist, eine Handschrift, offensiven Fußball bieten - damit bin ich sehr zufrieden" (Pal Dardai, 15.12.2023)

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Drago1892
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von Drago1892 » 15.10.2018, 19:32

wäre schön Preetz endlich los zu sein.
Dann gäbe es wenigstens einen Hoffnungsschimmer, dass es auch mal beim letztlich ausschließlich entscheidenden Thema im Verein besser wird...und nicht immer schlechter, wie unter Preetz....Stichwort Finanzen :top:

Da glaub ich aber nicht dran, nie und nimmer gibt Micha seinen gut dotierten Vertrag von Kumpel Werner auf, vorallem weil er nie wieder woanders in der BuLi als Manager nen Job bekommt.
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Jenner
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von Jenner » 15.10.2018, 20:11

Drago1892 hat geschrieben:
15.10.2018, 19:32
Da glaub ich aber nicht dran...
Ich glaube nich nicht einmal an die Sondersendung. :wink:
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

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PREUSSE
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von PREUSSE » 15.10.2018, 22:08

Someone hat geschrieben:
15.10.2018, 15:36
Sehr gut. Nun habe ich endlich das letzte Tröpfchen im Eimer, das das Fass zum Überlaufen brachte.
Sehr geehrte Sportskameraden/-innen,

hiermit kündige ich meine knapp 20-jährige Mitgliedschaft bei Hertha BSC.
Einem Verein, dessen Geschäftsführer sich unwidersprochen anmaßt, mir und anderen zu unterstellen, meine durch und durch demokratischen politischen Präferenzen seien nicht mit den Vereinsprinzipien vereinbar, möchte ich nicht länger angehören.
Diese unfassbar um sich greifende Anbiederung an den linken pseudodemokratischen Mainstream möchte ich nicht unterstützen.

Mit freundlichen Grüßen
...
Danke Micha :wink2:
Willkommen im Club :top: :grin:
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Mineiro
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von Mineiro » 15.10.2018, 22:26

Jetzt habt ihr es dem Verein aber so richtig gegeben... :gruebel:
... genau wie Frau Weidel, wenn sie mal wieder wutentbrannt mitten in der Talkshow aus dem Studio stürmt.

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Ray
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von Ray » 15.10.2018, 22:34

Mineiro, volle Zustimmung.

Es gibt ja ein Buch "Hertha in der Nazizeit" oder so ähnlich.

Wer weiss, vielleicht gibt es irgendwann ein Buch "Hertha BSC während der AfD-Diktatur" und Someones Brief ist darin als historisches Dokument enthalten.
Am Ende wird immer die Freiheit siegen. Aber nicht die Junge.

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PREUSSE
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von PREUSSE » 15.10.2018, 23:18

Mineiro hat geschrieben:
15.10.2018, 22:26
Jetzt habt ihr es dem Verein aber so richtig gegeben... :gruebel:
... genau wie Frau Weidel, wenn sie mal wieder wutentbrannt mitten in der Talkshow aus dem Studio stürmt.
Mit Sicherheit werden es nicht einzigsten Kündigungen bei Hertha bleiben, nur weil sich dieser Möchtergern Manager meint politisch korrekt positionieren zu müssen.
Zuletzt geändert von PREUSSE am 15.10.2018, 23:21, insgesamt 1-mal geändert.
Das Einzige was bei Hertha Nachhaltig ist, ist der Misserfolg :cooly:

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PREUSSE
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von PREUSSE » 15.10.2018, 23:20

Ray hat geschrieben:
15.10.2018, 22:34
Mineiro, volle Zustimmung.

Es gibt ja ein Buch "Hertha in der Nazizeit" oder so ähnlich.

Wer weiss, vielleicht gibt es irgendwann ein Buch "Hertha BSC während der AfD-Diktatur" und Someones Brief ist darin als historisches Dokument enthalten.
Deine AfD Hysterie in nahezu gefühltem jedem Beitrag nimmt paranoide Züge an :gruebel:
Das Einzige was bei Hertha Nachhaltig ist, ist der Misserfolg :cooly:

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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von rotergrobi » 16.10.2018, 08:06

Someone hat geschrieben:
15.10.2018, 15:36
Sehr gut. Nun habe ich endlich das letzte Tröpfchen im Eimer, das das Fass zum Überlaufen brachte.
Ob Eimer oder Fass, das muss ja schon unglaublich voll gewesen sein (oder entsprechend klein), wenn so ein "Tröpfchen" es zum Überlaufen bringt.

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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von AtzUl » 16.10.2018, 09:54

PREUSSE hat geschrieben:
15.10.2018, 23:20
Ray hat geschrieben:
15.10.2018, 22:34
Mineiro, volle Zustimmung.

Es gibt ja ein Buch "Hertha in der Nazizeit" oder so ähnlich.

Wer weiss, vielleicht gibt es irgendwann ein Buch "Hertha BSC während der AfD-Diktatur" und Someones Brief ist darin als historisches Dokument enthalten.
Deine AfD Hysterie in nahezu gefühltem jedem Beitrag nimmt paranoide Züge an :gruebel:
Dennoch war Preetz' Aussage reine PR. Ich gehe davon aus, die hätte er auch getätigt, auch wenn er selber AFD Wähler wäre. Wie kann man von einer Aussage eines Angestellten des Vereins seine Mitgliedschaft abhängig machen? Das verstehe ich nicht.

Ich versuche es mal wertfrei zu formulieren und so dass es Ontopic ist: Jeder hat eine andere politische Meinung, die Partei AFD hat nun mal aktuell eine Alleinstehende in der deutschen Politik.
Sie ist rechts. Sie definiert sich selber als "rechts" (Meuthen). Sogar als Rechts außen. Wohl noch nach eigener Angabe im demokratischen Spektrum und nicht "rechtsextrem" (Meuthen). Sie spielt bewusst mit Provokationen, Schockelemente und lehnt aber zum Teil das hiesige System ab (Höcke). -> Sie ist eine Grenzpartei. Weshalb sie ja von vielen ihrer Wähler präferiert wird.

Ob nun Hertha BSC, in Form von Michael Preetz, von sich aus politisch äußern sollte, ja das ist diskussionswürdig. Ich will auch keine politische Aussagen von den Vertern von Hertha BSC hören.
Aber: Dass so eine Partei, wie jetzt die AFD, und wofür sie nun steht, von einer Mehrheit der Bevölkerung Deustchlands und insbesonders der Berliner abgelehnt wird, ist doch klar. Sie sieht sich doch selber als Anti-Mainstream.
Michael Preetz, wenn er damit konfrontiert wird, insbesondere zu dem Zeitpunkt, da hat gar keine andere Wahl als so eine Aussage zu treffen. Er will ja den Mainstream erreichen. Es wäre ein PR und politischer Skandal geworden, wenn er es nicht gemacht hätte.

Aber Michael Preetz ist nicht gleich Hertha BSC, er ist der Geschäftsführer einer Abteilung des Vereins.

Vielleicht sehe ich das aber nur falsch.
Zuletzt geändert von AtzUl am 16.10.2018, 10:03, insgesamt 2-mal geändert.
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Mineiro
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von Mineiro » 16.10.2018, 10:02

Preetz hat nichts falsch gemacht. Wenn jetzt deswegen Leute, die sich zu einer ausländerfeindlichen Gesinnung hingezogen fühlen damit nicht mehr ins Stadion kommen und aus dem Mitgliederkreis verschwinden, dann kann man das ja nur begrüßen, weil damit zwar die Quantität der Mitglieder abnimmt, nicht aber die Qualität.

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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von ratlos » 16.10.2018, 11:09

Da stimme ich zu ,jeder der diesem AFD Gesocks hinterher rennt und nicht mehr ins Stadion geht ,ist ein Erfolg
Sollen sie in ihren versifften Erdhöhlen vor sich hin vegetieren..
Ich gehe nur dorthin, wo ich befehle, nicht dorthin, wo meine Worte wertlos sind.

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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von Drago1892 » 16.10.2018, 15:29

Was für ein Unfug, laut dieser Bewertung ist jede Partei in Deutschland eine Partei, die die Mehrheit der Bevölkerung ablehnt, oder haben wir in Deutschland eine Partei, die alleine regieren kann und damit die Mehrheit repräsentiert? ^^
Diese Mehrheit hatte nicht mal Hilter, auch dieser brauchte einen Partnerpartei.

Jaja die AfD ist ja so schlimm, komischerweise ist die eigentlich nur so gepolt, wie quasi ganz Resteuropa und deren meisten Regierungen....da wird nur nicht wie im Kindergarten rumgeschrien und gedacht damit erreicht man was. Wenn da einzelne aus der Reihe tanzen, hat das genauso viel Gewicht, wie bei jeder anderen Partei auch, wo es auch Idioten und Schwerverbrecher sondergleichen gibt, es schreit nur nicht die Presse nach.

Preetz hat in seiner repräsentativen Funktion im Verein so etwas zu unterlassen, der kann höchstens klar kommuniziert seine eigene Meinung zum Besten geben, mehr aber auch nicht.

Da die AfD knapp 20% der Wähler repräsentiert und auch noch ne Menge andere potentielle Wähler anspricht, die auch jederzeit bei anderen Parteien abspringen können, gehe ich davon aus, dass es auch in unserem Verein ähnliche Anteile bei den Fans gibt...wenn ich so unsere Zwischenfälle passieren lasse wohl eher sogar höher.
Und da diese Zahl eben hoch ist, ist es äußert dumm und ungeschickt so ein Statement abzulassen!

Das wird natürlich nicht zu spürbaren Austritten von Mitgliedern führen, aber sicherlich auch nicht zu Neuen.

Ach ja immer diese Bewertungen und Trugschlüsse, wo man denkt man sei besser als andere....ist ja dann meistens genau umkehrt der Fall. Aber lasst euch eins gesagt sein, dass interessiert AfD Wähler und Sympathisanten überhaupt nicht, denn im Gegensatz zu euer angeblich ach so stark repräsentierten Gruppe, steigen die kontinuierlich an und fallen nicht, wie z.B. eure Gruppen.

Übrigens ist dieses Gesocks gar nicht weniger repräsentiert, als ihr selbst, denn die meisten Deutschen interssiert die AfD überhaupt nicht, genau so wenig wie eure offensichtliche Gesinnung ^^.
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von camorra » 16.10.2018, 17:45

ratlos hat geschrieben:
16.10.2018, 11:09
Da stimme ich zu ,jeder der diesem AFD Gesocks hinterher rennt und nicht mehr ins Stadion geht ,ist ein Erfolg
Sollen sie in ihren versifften Erdhöhlen vor sich hin vegetieren..
na toll und was soll dann aus der ostkurve werden?
https://www.youtube.com/watch?v=oShTJ90fC34

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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von ratlos » 16.10.2018, 18:33

@ camorra

:grin: :grin: :thumbs:

Ich zitiere da den "großen Arbeiterführer Ernst Thälmann":

"Einen Finger kann man brechen ,aber fünf Finger sind eine Faust"............
Ich gehe nur dorthin, wo ich befehle, nicht dorthin, wo meine Worte wertlos sind.

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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von Someone » 20.10.2018, 12:28

Mineiro hat geschrieben:
16.10.2018, 10:02
Preetz hat nichts falsch gemacht. Wenn jetzt deswegen Leute, die sich zu einer ausländerfeindlichen Gesinnung hingezogen fühlen damit nicht mehr ins Stadion kommen und aus dem Mitgliederkreis verschwinden, dann kann man das ja nur begrüßen, weil damit zwar die Quantität der Mitglieder abnimmt, nicht aber die Qualität.
Genau das wird damit nicht passieren, da die AfD eben mitnichten aus "Ausländerfeinden" besteht. Im Übrigen nimmt sie keine Ex-NPDler oder NSDAPler auf, wie die Vollblutdemokraten der CDUCSUSPDSEDGRÜNFDP. Aber das weiß man natürlich nicht, wenn man lediglich die Mainstreammedien konsumiert.

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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von Someone » 20.10.2018, 12:33

ratlos hat geschrieben:
16.10.2018, 11:09
Da stimme ich zu ,jeder der diesem AFD Gesocks hinterher rennt und nicht mehr ins Stadion geht ,ist ein Erfolg
Sollen sie in ihren versifften Erdhöhlen vor sich hin vegetieren..
Genau. Es war schon immer viel mutiger und ehrenwerter, der breiten Masse hinterherzurennen und Andersdenkende zu beleidigen, diffamieren und auszugrenzen.

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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von Pelle » 21.10.2018, 08:43

Someone hat geschrieben:
20.10.2018, 12:33
ratlos hat geschrieben:
16.10.2018, 11:09
Da stimme ich zu ,jeder der diesem AFD Gesocks hinterher rennt und nicht mehr ins Stadion geht ,ist ein Erfolg
Sollen sie in ihren versifften Erdhöhlen vor sich hin vegetieren..
Genau. Es war schon immer viel mutiger und ehrenwerter, der breiten Masse hinterherzurennen und Andersdenkende zu beleidigen, diffamieren und auszugrenzen.
Ja, die AFD ist ein Problem. Ein demokratisch gewähltes Problem. Genauso wie die NSDAP es einst war. Damals ist Rechts und Links auf die Straße gegangen. Immer mehr und immer lauter. Bis Blut geflossen ist. Ja, schon damals ist man gegeneinander "aufgestanden" und hat den Krieg schon mal geübt, der dann über alle reingebrochen ist. "Aufstehen" heißt es auch heute so schön. Auch vom Manager unseres Vereins. Und dann wünscht man sich den politsichen Gegner in "versiffte Erdhöhlen", da soll er vor sich "hin vegetieren". Hört sich ziemlich ratlos an. Verbal fängt der Krieg an. Aber er endet nicht mit Worten. Funktioniert hat der Hass schon damals nicht. Und so wird er auch heute nicht funktionieren. Es wär` wohl besser, wenn wir das Problem genauso wieder abschaffen wie wir es gewählt haben: DEMOKRATISCH ! Soll heißen, mit sachlichen Argumenten, statt mit Diffamierung. Die AFD ist in ihrer politischen Kompetenz hohl wie eine Trumpsche Baßgeige. Lasst uns lieber über deren Konzepte zur Rentenpolitik, zur Gesundheitspolitik, zur Wirtschaftspolitik, zur Kulturpolitik und zur Bildungspolitik reden. Nur dann wird sich die AFD dahin begeben wo sie hingehört, in irgendwelche Erdhöhlen, wo sie genauso wichtig ist wie die DKP, die NPD und die SEW. Solange wir und insbesondere die Medien die AFD diskreditieren wird sie immer stärker werden. Warum ? Weil die Menschen, die sie wählen, in ihren Sorgen und Ängsten auch ausgegrenzt und nicht ernst genommen werden. Und was passiert dann ? Dann steht Pegida auf, voller Wut, gegen die Lobby, die sich jetzt einbildet, voller Hass aufstehen zu müssen. Und wenn wir dann alle gegeneinander aufgestanden sind..., ach egal lassen wir das, am besten wir gehen moreg alle ins Oly, die Wähler der Linke und der AFD und der Rest der Welt. Da gibt`s reichlich Sitzplätze. Wär besser.

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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von ratlos » 21.10.2018, 08:50

Wer einer Partei "nahe steht" in der so ein widerwärtiges Subjekt wie dieser Höcke seine Reden schwingt ,ist vom gleichen Schlag und für solche habe ich nur abgrundtiefe Verachtung übrig.
Ansonsten ....

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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von Pelle » 21.10.2018, 08:54

:ultra:

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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von Pelle » 21.10.2018, 09:01

ratlos hat geschrieben:
21.10.2018, 08:50
Wer einer Partei "nahe steht" in der so ein widerwärtiges Subjekt wie dieser Höcke seine Reden schwingt ,ist vom gleichen Schlag und für solche habe ich nur abgrundtiefe Verachtung übrig.
Ansonsten ....

Bild
Ist es denn das gleiche, klare Kante gegen Höcke, Rassisten, Antisemiten und Faschisten zu zeigen wie AFD-Wähler in Erdhöhlen vor sich hin vegetieren zu lassen ? Kann das eine richtig und das andere falsch sein ?

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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von Mineiro » 21.10.2018, 09:06

Pelle hat geschrieben:
21.10.2018, 08:43
Ja, die AFD ist ein Problem. Ein demokratisch gewähltes Problem. Genauso wie die NSDAP es einst war. Damals ist Rechts und Links auf die Straße gegangen. Immer mehr und immer lauter. Bis Blut geflossen ist. Ja, schon damals ist man gegeneinander "aufgestanden" und hat den Krieg schon mal geübt, der dann über alle reingebrochen ist. "Aufstehen" heißt es auch heute so schön. Auch vom Manager unseres Vereins. Und dann wünscht man sich den politsichen Gegner in "versiffte Erdhöhlen", da soll er vor sich "hin vegetieren". Hört sich ziemlich ratlos an. Verbal fängt der Krieg an. Aber er endet nicht mit Worten. Funktioniert hat der Hass schon damals nicht. Und so wird er auch heute nicht funktionieren. Es wär` wohl besser, wenn wir das Problem genauso wieder abschaffen wie wir es gewählt haben: DEMOKRATISCH ! Soll heißen, mit sachlichen Argumenten, statt mit Diffamierung. Die AFD ist in ihrer politischen Kompetenz hohl wie eine Trumpsche Baßgeige. Lasst uns lieber über deren Konzepte zur Rentenpolitik, zur Gesundheitspolitik, zur Wirtschaftspolitik, zur Kulturpolitik und zur Bildungspolitik reden. Nur dann wird sich die AFD dahin begeben wo sie hingehört, in irgendwelche Erdhöhlen, wo sie genauso wichtig ist wie die DKP, die NPD und die SEW. Solange wir und insbesondere die Medien die AFD diskreditieren wird sie immer stärker werden. Warum ? Weil die Menschen, die sie wählen, in ihren Sorgen und Ängsten auch ausgegrenzt und nicht ernst genommen werden. Und was passiert dann ? Dann steht Pegida auf, voller Wut, gegen die Lobby, die sich jetzt einbildet, voller Hass aufstehen zu müssen. Und wenn wir dann alle gegeneinander aufgestanden sind..., ach egal lassen wir das, am besten wir gehen moreg alle ins Oly, die Wähler der Linke und der AFD und der Rest der Welt. Da gibt`s reichlich Sitzplätze. Wär besser.
Wertvoller Beitrag, der nachdenklich macht.


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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von Ray » 24.10.2018, 19:41

Das ist vollkommen richtig und muss UNBEDINGT gegengerechnet werden, wenn hier wieder seitenlang über "macht Jahr für Jahr 8 Mio. Miese" debattiert wird.
Am Ende wird immer die Freiheit siegen. Aber nicht die Junge.

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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von PREUSSE » 24.10.2018, 21:57

Blau weißer hat geschrieben:
24.10.2018, 19:37
Unser Langer wird geadelt. :top:
https://www.bild.de/sport/fussball/fuss ... .bild.html
Alles nur Hypothetisch :no: Der schafft es ja nicht mal Plattenhardt an den Mann zu bringen
:flop: :wink2:
Das Einzige was bei Hertha Nachhaltig ist, ist der Misserfolg :cooly:

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