Stadionneubau

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Zauberdrachin
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Re: Stadionneubau

Beitrag von Zauberdrachin » 27.05.2018, 20:48

Eine taktische Trumpfkarte musste dank Mitglieder und einem Bürgermeister leider aufgegeben werden. Standort außerhalb Berlins.
Hierbei ist gar nicht wichtig ob der Verein da wirklich hin wollte, eine Trumpf- und Druckkarte ist damit verloren gegangen.

Immerhin liegt das Bekenntnis des jetzigen (!) Senats vor, eine reine Fußballarena für unseren Verein als wichtig zu erachten. Das war ja davor nicht so.

Es bleibt wichtig, die Medien zur nächsten Wahl so hinter unsere Idee zu bekommen, dass nicht der dann neue Senat in die Entscheidung kommt, da mein Vertrauen in den jetzigen was die Stadionfrage angeht wenig vorhanden ist.

Ich hoffe inständig und werde unseren Verantwortlichen da auch wieder schreiben, dass man einen Umbau des Olys schon wegen einem einzigen Punkt den Zahn zieht: Problempunkt Dach!

Nimmt man nämlich am Dach keine Veränderungen vor, was bei Tieferlegung des Spielfeldes sozusagen noch höher über dem Feld und Zuschauern ist, Folgen bei schlechtem Wetter?
Mal ganz abgesehen davon, dass ohne Veränderungen am Dach alle neu geschaffenen Plätze zu deutsch direkt im Regen stehen, da dort gar keine Überdachung existiert, womit wir dann allerdings wieder so ein berlintypisches Alleinstellungsmerkmal hätten. :laugh:
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
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Re: Stadionneubau

Beitrag von Berlin NO 18 » 27.05.2018, 21:55

Laut Preetz ist doch sowieso ein "umgebautes Olympiastadion keine Option":

https://www.tagesspiegel.de/sport/stadi ... 71580.html
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Re: Stadionneubau

Beitrag von Zauberdrachin » 27.05.2018, 23:29

Natürlich nicht, wie auch.
Nur stellt das an sich kein Argument dar.

Weswegen man zum Einen die Zweifel dieser "Abgeordnetenhausrunde" entkräften muss und zum Anderen argumentativ aufzeigen muss, dass der Umbau des Olys aus mehreren Gründen keinen Sinn macht bzw. die ganzen Probleme deutlichst aufzeigt.
Interessant ist übrigens hierbei, dass nun herauskam, dass der Senat das Oly auch ohne Umbau eh für rund 40. Mio. aufpeppen/sanieren muss. Weshalb mir schon klar wurde, warum sie auf einmal doch an einen Umbau denken, an dem wir eh auch finanziell beteiligt werden würden. So wie damals ...
Dann dürfte man wieder was abbezahlen ohne "nennenswerten" Gegenwert und würde erneut vorübergehend in einer Baustelle spielen. Bitte das nicht noch einmal, das war mehr als grausam!
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Re: Stadionneubau

Beitrag von MikeSpring » 28.05.2018, 07:14

Zauberdrachin hat geschrieben:
27.05.2018, 20:48

Mal ganz abgesehen davon, dass ohne Veränderungen am Dach alle neu geschaffenen Plätze zu deutsch direkt im Regen stehen, da dort gar keine Überdachung existiert, womit wir dann allerdings wieder so ein berlintypisches Alleinstellungsmerkmal hätten. :laugh:
Ach, das ist doch kein Problem- diese Plätze, auf denen man im Regen sitzt, bekommt unser Exklusivpartner Deutsche Bahn geschenkt, diese geben die an Erste-Klasse-Passagiere weiter. Die sind es eh schon gewohnt, auf dem Hauptbahnhof im Regen auf den ICE zu warten.
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Re: Stadionneubau

Beitrag von Zauberdrachin » 29.05.2018, 04:14

:laugh: :laugh: :laugh:
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Re: Stadionneubau

Beitrag von Pelle » 29.05.2018, 08:19

Irgendwie verstehe ich die Diskussion hier nicht so richtig. Aber vielleicht fehlen mir Informationen. Hard Facts sind meines Wissens:

1. Ludwigsfelde ist Geschichte.
2. Die Machbarkeitsstudie hatt alle Berliner Bauplätze außerhalb des Oly-Geländes verworfen. Auch Tegel und Tempelhof. Und auch Dreilinden wurde nicht als machbar eingestuft, auch wenn es jenseits der Stadtgrenze liegt.
3. @Drago hat das entscheidende Zitat des Senats hier am 25. Mai erwähnt. Ein Umbau des Oly hängt von der EM-Entscheidung ab.

Damit ist doch eigentlich klar was läuft. Bekommt Deutschland die EM gibt es eine realistische Chance auf erhebliche Bundesmittel. Dann ist das Oly nämlich nicht mehr Herthas "Zu Hause", sondern Muttis zu Hause. Die Entscheidung über Berlins Rolle bei der EM fällt noch in ihre Legislaturperiode. Und darauf wartet der Berliner Senat, weil es dann Gelder aus mehreren Töpfen geben kann. Und darauf sollten wir auch warten, weil vorher alles nur Säbelrasseln ist. Wenn wir die EM im Herbst nicht bekommen, dann werden die Karten neu gemischt, dann müssen doch - wie @opa richtig schreibt - beide Seiten aufeinander zugehen anstatt sich das Leben schwer zu machen. Dann sind Senat und Hertha allein aufeinander angewiesen. Und deshalb sind unserer Herrn MP und IS gut beraten, ihren Schnabel jetzt nicht zu weit aufzureißen. Die Politik hat bereits darauf verwiesen, wer in der Stadiondiskussion die Entscheidung treffen wird. Und das ist nicht Hartha. Wenn D die EM nicht bekommt, der Senat keinen Neubau auf dem Oly-Gelände ermöglicht, das Oly nur "renoviert" wird, und die Stadionmiete erhöht wird, dann gucken wir alle ganz schön in die Röhre.....

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Re: Stadionneubau

Beitrag von Drago1892 » 29.05.2018, 12:30

Ich glaub du hast mich da etwas falsch verstanden.
Der Senat hat gesagt, dass ein richtiger Umbau des Olympiastadion VOR der EM so oder so nicht mehr in Frage kommt, da sich das Olympiastadion im IST-Zustand beworben hat und man dies nicht mehr ändern kann.

Die EM ist 2024. Den Zuschlag hat Deutschland noch gar nicht erhalten.

Wenn der Senat auch nur im geringsten die Umbaupläne ernst meint (wovon ich übrigens nicht ausgehe und die nur als Nebelkerze für den Status Quo sehe, um halbwegs Bereitschaft zu zeigen), wäre es für uns viel besser, dass Deutschland nicht den EM-Zuschlag erhält, denn dann könnte das Oly wirklich umgebaut werden und zwar viel früher.

Daran glaube ich aber wie gesagt nicht, der Senat will den Status Quo anscheinend beibehalten und da spielt auch die EM denen perfekt in die Karten.

Unser Mietvertrag für das Olympiastadion läuft zufälligerweise auch nach der EM aus, ich glaub 2025.

Man hat uns jetzt gesagt, der Umbau des Olys wäre nicht vorher möglich, aber eventuell machbar....man hält uns also super hin.
Dumm ist dann nur, dass man vorher einen neuen Mietvertrag unterschreiben muss, der uns dann auch wieder lange bindet und den Senat wieder nicht zum Handeln zwingt.
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Re: Stadionneubau

Beitrag von Ray » 29.05.2018, 13:18

Ich schreibe auch hier in dieses Forum einmal meine Meinung zu diesem Thema, mit dem ich mich ansonsten ungern befasse:
Ich halte einen Neubau für eine Schnapsidee, viele andere Vereine sind daran zugrunde gegangen.
Man kann mit der Idee "Stadionneubau" gerne mit dem Senat als Argument pokern, aber bitte diese größenwahnsinnigen Pläne erst umsetzen, wenn andere Probleme (mies anzusehender Fußball...) gelöst sind. (10 Jahre?)
Sich ein KLEINERES Stadion zu bauen, weil das vorhandene ZU GROSS ist ... solche Probleme haben echt nur wir.
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Re: Stadionneubau

Beitrag von elmex » 29.05.2018, 21:14

Pelle hat geschrieben:
29.05.2018, 08:19
Wenn D die EM nicht bekommt, der Senat keinen Neubau auf dem Oly-Gelände ermöglicht, das Oly nur "renoviert" wird, und die Stadionmiete erhöht wird, dann gucken wir alle ganz schön in die Röhre.....
Dann heißt es ab nach Brandenburg. Sollte der Senat Hertha wirklich den Stinkefinger zeigen hat man nur zwei Möglichkeiten, entweder man lässt sich in den A... f... oder man zieht die Reißleine und macht sich unabhängig.

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elmex
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Re: Stadionneubau

Beitrag von elmex » 29.05.2018, 21:17

Ray hat geschrieben:
29.05.2018, 13:18
Sich ein KLEINERES Stadion zu bauen, weil das vorhandene ZU GROSS ist ... solche Probleme haben echt nur wir.
Es ist nicht nur zu groß sondern vorallem zu unkomfortabel und man sitzt zu weit vom Spielgeschehen.

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Re: Stadionneubau

Beitrag von Jenner » 29.05.2018, 21:21

elmex hat geschrieben:
29.05.2018, 21:14
Pelle hat geschrieben:
29.05.2018, 08:19
Wenn D die EM nicht bekommt, der Senat keinen Neubau auf dem Oly-Gelände ermöglicht, das Oly nur "renoviert" wird, und die Stadionmiete erhöht wird, dann gucken wir alle ganz schön in die Röhre.....
Dann heißt es ab nach Brandenburg. Sollte der Senat Hertha wirklich den Stinkefinger zeigen hat man nur zwei Möglichkeiten, entweder man lässt sich in den A... f... oder man zieht die Reißleine und macht sich unabhängig.
In dieser Beziehung ist doch das Präsidium bereits im letzten Jahr eingeknickt. Die Option Brandenburg wurde ebenso leichtfertig wie unnötig aus der Hand gegeben.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

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Re: Stadionneubau

Beitrag von Daher » 29.05.2018, 21:32

Jenner hat geschrieben:
29.05.2018, 21:21
elmex hat geschrieben:
29.05.2018, 21:14

Dann heißt es ab nach Brandenburg. Sollte der Senat Hertha wirklich den Stinkefinger zeigen hat man nur zwei Möglichkeiten, entweder man lässt sich in den A... f... oder man zieht die Reißleine und macht sich unabhängig.
In dieser Beziehung ist doch das Präsidium bereits im letzten Jahr eingeknickt. Die Option Brandenburg wurde ebenso leichtfertig wie unnötig aus der Hand gegeben.
Das sehe ich genauso. Man hätte mit Brandenburg noch länger pokern sollen.

Aber wie auch immer, wenn wir weiterhin so einen langweiligen Fußball anbieten, ist auch eine 55.000 fassende Arena nicht voll.
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Re: Stadionneubau

Beitrag von Berlin NO 18 » 30.05.2018, 00:43

Gibt es eigentlich noch irgendeine Stadt mit einem Bundesligisten in Deutschland, wo die lokale Politik dem Bundesligisten so "feindlich" gesonnen ist, wie (gefühlt) es der Senat ist?

Woran liegt das? Abgesehen von fehlendem "Vitamin B".

PS:
Warum ging das in München eigentlich so einfach? Das war doch eine ähnliche Situation.

Wie war das damals bei denen eigentlich mit der Volksabstimmung dazu? Über was genau haben die eigentlich abgestimmt?
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Re: Stadionneubau

Beitrag von Conse » 30.05.2018, 06:56

Da würde ich neben der besseren finanziellen Situation der Stadt München mal hinzufügen, dass sich bei denen wohl keiner Sorgen machen musste, dass ihnen die Stadionfinanzierung nicht gelingt oder der sportliche Erfolg auf Dauer ausbleibt....
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Re: Stadionneubau

Beitrag von Pelle » 30.05.2018, 07:09

Drago1892 hat geschrieben:
29.05.2018, 12:30
Ich glaub du hast mich da etwas falsch verstanden. Der Senat hat gesagt, dass ein richtiger Umbau des Olympiastadion VOR der EM so oder so nicht mehr in Frage kommt, da sich das Olympiastadion im IST-Zustand beworben hat und man dies nicht mehr ändern kann.

Die EM ist 2024. Den Zuschlag hat Deutschland noch gar nicht erhalten.
:shock: Jetzt versteh` ich dich wirklich nicht. Die EM-Entscheidung fällt im September diesen Jahres. Wenn die EM nach Deutschland kommt, beginnt hier die Entscheidungsfindung über die Austragungsorte. Wesentlich dabei sind die Austragungsorte des EÖ-Spiels und des Finales. Wenn das Oly eins dieser Spiele bekommt wird es umgebaut. Und in dieser Reihenfolge ist es doch in allen Ländern bisher gelaufen. Die Stadien werden doch erst modernisiert wenn ein Land den Zuschlag für eine WM oder EM bekommen hat und nicht vorher. Es kann doch nicht sein, dass die Bewerbung Berlins als Austragungsort mit dem Oly, die Modernisierung des Oly blockiert. Da muss es doch in dem langen Zeitfenster von 6 Jahren (2018-2014), die Möglichkeit geben, einen Umbau zu planen, genehmigen zu lassen und zu realisieren. Ein Umbau kann doch maximal 2 Jahre dauern. Bleiben 4 Jahre für Planung und Genehmigung.

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pilgrims
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Re: Stadionneubau

Beitrag von pilgrims » 03.06.2018, 21:49

Bezug auf: https://forum.altedame.org/viewtopic.php?p=1643#p1643

Ein etablierter Fussball-Bundesligist rechnet sich für die Berliner Wirtschaft. Die Berlin-Kurzbesucher kaufen etwas zu essen, tanken (Auto und Körper), übernachten und manche nutzen auch kulturelle Angebote. Überall werden Angestellte benötigt, für die Löhne gezahlt werden, von denen wiederum eine Lohnsteuer usw.
Insgesamt profitiert die Stadt Berlin durch die Anwesenheit Herthas in der Bundesliga in einem Rahmen zwischen 70-80 Mio EUR pro Jahr, manche sprechen auch von 90-100 Mio pro Jahr.

Sollte Hertha mal ein eigenes Stadion neben dem Oly stellen, dann müsste ja auch eine Art Tilgung (an wen auch immer) in Höhe von 5-9 Mio EUR einkalkuliert werden.

Angenommen, das Olympiastadion wird umgebaut, modern, eng/steil, geil, laut und je nach Gegner durch LED-Wände in der Größe angepasst: Was spricht dagegen im Olympiastadion zu bleiben und dafür eine höhere Miete zu zahlen, die der Senat stundet, wenn man wieder einmal sportlich abstürzen sollte?

In meinen Augen, würde sich - ohne in die Details der Zahlen noch weiter einzusteigen - für Berlin/Senat lohnen, 200-400 Mio EUR in den Umbau reinzustecken, wenn man hinterher Hertha in Stadt und Stadion halten kann.

Ich halte es weiterhin für eine Verschwendung von Ressourcen (Hauptsächlich Platz, von dem wir in Berlin nicht viel haben), wenn man gleich daneben ein neues Stadion hinstellen würde.

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PREUSSE
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Re: Stadionneubau

Beitrag von PREUSSE » 03.06.2018, 22:26

pilgrims hat geschrieben:
03.06.2018, 21:49
Bezug auf: https://forum.altedame.org/viewtopic.php?p=1643#p1643

Ein etablierter Fussball-Bundesligist rechnet sich für die Berliner Wirtschaft. Die Berlin-Kurzbesucher kaufen etwas zu essen, tanken (Auto und Körper), übernachten und manche nutzen auch kulturelle Angebote. Überall werden Angestellte benötigt, für die Löhne gezahlt werden, von denen wiederum eine Lohnsteuer usw.
Insgesamt profitiert die Stadt Berlin durch die Anwesenheit Herthas in der Bundesliga in einem Rahmen zwischen 70-80 Mio EUR pro Jahr, manche sprechen auch von 90-100 Mio pro Jahr.

Sollte Hertha mal ein eigenes Stadion neben dem Oly stellen, dann müsste ja auch eine Art Tilgung (an wen auch immer) in Höhe von 5-9 Mio EUR einkalkuliert werden.

Angenommen, das Olympiastadion wird umgebaut, modern, eng/steil, geil, laut und je nach Gegner durch LED-Wände in der Größe angepasst: Was spricht dagegen im Olympiastadion zu bleiben und dafür eine höhere Miete zu zahlen, die der Senat stundet, wenn man wieder einmal sportlich abstürzen sollte?

In meinen Augen, würde sich - ohne in die Details der Zahlen noch weiter einzusteigen - für Berlin/Senat lohnen, 200-400 Mio EUR in den Umbau reinzustecken, wenn man hinterher Hertha in Stadt und Stadion halten kann.

Ich halte es weiterhin für eine Verschwendung von Ressourcen (Hauptsächlich Platz, von dem wir in Berlin nicht viel haben), wenn man gleich daneben ein neues Stadion hinstellen würde.
Ich bin weitesgehend bei dir, zumal ich ja Oly Fan bin und mir ein umgebautes Oly unglaublich attraktiv erscheint, jedoch was die Ressourcen
angeht, muss ich schmunzeln. :grin: Der anvisierte Platz auf dem Maifeld wäre prädestiniert dafür und es würde niemanden stören, wenn gerade dieser Platz genutzt würde, denn Wohnungsbau würde dort niemals genehmigt werden.
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Re: Stadionneubau

Beitrag von Berlin NO 18 » 03.06.2018, 22:59

pilgrims hat geschrieben:
03.06.2018, 21:49
Bezug auf: https://forum.altedame.org/viewtopic.php?p=1643#p1643

Ein etablierter Fussball-Bundesligist rechnet sich für die Berliner Wirtschaft. Die Berlin-Kurzbesucher kaufen etwas zu essen, tanken (Auto und Körper), übernachten und manche nutzen auch kulturelle Angebote. Überall werden Angestellte benötigt, für die Löhne gezahlt werden, von denen wiederum eine Lohnsteuer usw.
Insgesamt profitiert die Stadt Berlin durch die Anwesenheit Herthas in der Bundesliga in einem Rahmen zwischen 70-80 Mio EUR pro Jahr, manche sprechen auch von 90-100 Mio pro Jahr.
Was meinst Du mit der "Stadt Berlin". Den Finanzsenator, den Umsatz der Wirtschaft oder auf wenn beziehen sich diese Summen? Und hast Du dafür irgendeine Quelle?

Jedenfalls relevante Berlin-Touri-Zahlen die auch übernachten kommen doch nur bei den Spielen gegen Bayern und BVB. Aber ok, nehmen wir mal an zu jedem Heimspiel von uns kommen im Durchschnitt 4000 Auswärtsfans nach Berlin und übernachten einmal und geben insgesamt 200 Euro für das Wochenende pro Kopf aus außerhalb des Oly (was real natürlich in jeder Hinsicht viel weniger ist). Dann ist das für 17 Heimspiele ein Umsatz von 13,6 Mio. Euro für die Berliner Touri-Industrie. Das daraus sich weder ein Gewinn von 70 Mio. Euro geschweige denn ein Steueraufkommen von 70 Mio. im Jahr ergeben dürfte klar sein.

Wahrscheinlich habe ich Dich missverstanden, aber mir ist schlicht unklar wie sich diese Zahlen ergeben sollen.
pilgrims hat geschrieben:
03.06.2018, 21:49
Sollte Hertha mal ein eigenes Stadion neben dem Oly stellen, dann müsste ja auch eine Art Tilgung (an wen auch immer) in Höhe von 5-9 Mio EUR einkalkuliert werden.

Angenommen, das Olympiastadion wird umgebaut, modern, eng/steil, geil, laut und je nach Gegner durch LED-Wände in der Größe angepasst: Was spricht dagegen im Olympiastadion zu bleiben und dafür eine höhere Miete zu zahlen, die der Senat stundet, wenn man wieder einmal sportlich abstürzen sollte?
Abgesehen davon, dass sich für keinen Steuerzahler diese Anlage zu Lebzeiten rechnet (habe ich im Thread "Zuwenig Zuschauer im Oly" vorgerechnet), spricht dagegen dass ein Verein der höheres Eigenkapital bzw. Anlagevermögen hat sich wesentlich leichter am Finanzmarkt tut und nicht dauernd von der Hand in den Mund leben muss. Deshalb haben praktisch fast alle "großen" Vereine in Europa schon vor vielen Jahren drauf gesetzt, eigene Spielstätten zu bauen oder zu kaufen.
pilgrims hat geschrieben:
03.06.2018, 21:49
In meinen Augen, würde sich - ohne in die Details der Zahlen noch weiter einzusteigen - für Berlin/Senat lohnen, 200-400 Mio EUR in den Umbau reinzustecken, wenn man hinterher Hertha in Stadt und Stadion halten kann.
Anstatt 200-400 Mio. Steuergelder zu verpulvern, die man dringend woanders bräuchte, würde es sich für Berlin viel eher lohnen, Hertha dadurch zu halten, dass man es macht wie die Stadt München. Also privat finanziertes Stadion auf Berliner Grund erlauben, Geld zugungsten des Steuerzahlers für den Grundstücksverkauf einstreichen, damit dem Verein es erlauben langfristig Gewinne zu erwirtschaften und die Steuereinnahmen von Berlin zu steigern.
pilgrims hat geschrieben:
03.06.2018, 21:49
Ich halte es weiterhin für eine Verschwendung von Ressourcen (Hauptsächlich Platz, von dem wir in Berlin nicht viel haben), wenn man gleich daneben ein neues Stadion hinstellen würde.
Also eigentlich haben wir genaugenommen in Berlin massenhaft Platz. Von der Fläche her gesehen, ist Berlin viertgrößte Stadt Europas und die drei die vor uns liegen, sind das nur auf dem Papier, weil man administrative Grenzen ausgedehnt hat und nicht wirklich zusammengewachsen ist. Ok, gilt im Grunde auch für Berlin, denn die heutige Ausdehnung kam erst durch das Groß-Berlin-Gesetz von 1920. (Vorher lag der heutige Standort des Oly auch noch im tiefen Brandenburg.) Aber Greater London wurde z.B. erst 1965 eingerichtet.

Jedenfalls Platz ist eigentlich nicht wirklich das Problem, sondern politischer Wille.
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Re: Stadionneubau

Beitrag von MikeSpring » 04.06.2018, 07:17

Ray hat geschrieben:
29.05.2018, 13:18
Ich schreibe auch hier in dieses Forum einmal meine Meinung zu diesem Thema, mit dem ich mich ansonsten ungern befasse:
Ich halte einen Neubau für eine Schnapsidee, viele andere Vereine sind daran zugrunde gegangen.
Man kann mit der Idee "Stadionneubau" gerne mit dem Senat als Argument pokern, aber bitte diese größenwahnsinnigen Pläne erst umsetzen, wenn andere Probleme (mies anzusehender Fußball...) gelöst sind. (10 Jahre?)
Sich ein KLEINERES Stadion zu bauen, weil das vorhandene ZU GROSS ist ... solche Probleme haben echt nur wir.
Ray, dass ich mal einhundertprozentig Deiner Meinung sein würde... hätte ich nie gedacht!!!

Und an die, die meinen, man hätte mit Brandenburg pokern müssen: Ernsthaft, das ist ein offenes Geheimnis, dass Herthas Fans/Mitglieder das nie mitgemacht hätten. Der Senat ist ja nicht komplett bescheuert, der weiß das auch. Ludwigsfelde ist, war und wird nie eine ernsthafte Option.

Wenn Hertha mit DEM Blatt All in gegangen wäre... DIESEN Blöff hat der Senat längst durchschaut.
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Re: Stadionneubau

Beitrag von PREUSSE » 04.06.2018, 08:26

Ray hat geschrieben:
29.05.2018, 13:18
Ich schreibe auch hier in dieses Forum einmal meine Meinung zu diesem Thema, mit dem ich mich ansonsten ungern befasse:
Ich halte einen Neubau für eine Schnapsidee, viele andere Vereine sind daran zugrunde gegangen.
Man kann mit der Idee "Stadionneubau" gerne mit dem Senat als Argument pokern, aber bitte diese größenwahnsinnigen Pläne erst umsetzen, wenn andere Probleme (mies anzusehender Fußball...) gelöst sind. (10 Jahre?)
Sich ein KLEINERES Stadion zu bauen, weil das vorhandene ZU GROSS ist ... solche Probleme haben echt nur wir.
Diesmal Treffer versenkt :top: :grin: Oberste Priorität muss attraktiver Fussball haben, dann füllt sich auch das Oly.
Das Einzige was bei Hertha Nachhaltig ist, ist der Misserfolg :cooly:

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Re: Stadionneubau

Beitrag von ratlos » 04.06.2018, 08:34

Solange es keinen unabhängigen Aufsichtsrat und kein Management gibt das diesen Namen verdient,sind diese Pläne grotesk.Da kann man Ray nur zustimmen.
Aber im Grunde braucht man sich darum auch keine Gedanken machen,Der Senat lacht sich doch schlapp.
Wenn das so weiter geht ,und davon kann man ausgehen ,reicht der umgebaute Jahnsport -Park dicke aus.
Ich gehe nur dorthin, wo ich befehle, nicht dorthin, wo meine Worte wertlos sind.

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Re: Stadionneubau

Beitrag von PREUSSE » 04.06.2018, 08:56

ratlos hat geschrieben:
04.06.2018, 08:34
Solange es keinen unabhängigen Aufsichtsrat und kein Management gibt das diesen Namen verdient,sind diese Pläne grotesk.Da kann man Ray nur zustimmen.
Aber im Grunde braucht man sich darum auch keine Gedanken machen,Der Senat lacht sich doch schlapp.
Wenn das so weiter geht ,und davon kann man ausgehen ,reicht der umgebaute Jahnsport -Park dicke aus.
Mir fehlt in der Aufzählung Kompetenz. Aufsichtsrat und Management machen mir einen weitesgehenden inkompetenten Eindruck. Zeichnen sich die Mitglieder des Aufsichtsrats durch irgendeine Qualifikation aus? Ich denke eher , es sind willfähige ruhige Bürger, deren Eitelkeit durch das dazugehören gestillt ist und die keine größeren Ambitionen haben, den von Gegenbauer verordneten Yoga Entspannungs Modus zu stören :grin: Erinnert mich an eine graue Beamtenstube :grin: Jegliche Aufregung ist zu vermeiden, Beamten Mikado, wer sich zuerst bewegt, vrliert :grin:
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Re: Stadionneubau

Beitrag von Darker » 04.06.2018, 10:44

Ist denn hier schon mal folgender schlichter Gedankengang gemacht worden, bevor es zu Umbauten/Neubauten kommt:

Die maximale Vergrößerung des Spielfeldes.

Der Greenkeeper hätte dann mehr zu tun, Rennmäuse wie Darida kämen noch besser zur Geltung und der Zuschauer hätte ne gefühlt bessere Sicht...

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Re: Stadionneubau

Beitrag von Darker » 04.06.2018, 11:10

Mal ne Frage zum denkbaren Umbau mit Tieferlegung der Rasenfläche:

In einem neu-umgebauten Stadion wäre dann der jetzige Unterrang wohl der neue Oberrang. Aber dann hätte man wohl die Sicht für die jetzigen Unterrang-Zuschauer verschlechtert, denn das Spielfeld ist doch dann weiter weg, oder wo liegt mein Denkfehler?

Polemisch gefragt, wenn sich die Sicht fürs halbe Stadion verschlechtert, wozu dann Umbau ? Bloß für den dann neuen Unterring im Erdreich ?

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Re: Stadionneubau

Beitrag von Drago1892 » 04.06.2018, 16:50

Also der Unterschied zwischen München und Berlin könnte gar nicht deutlicher sein....
In München gab es 2 Bundesligavereine, die klipp und klar kommuniziert hatten und es sich auch locker hätten leisten können, ein neues Stadion zu bauen. Das können wir nicht, bei neuen Rekordverbindlichkeiten.
Wenn man jetzt noch berücksichtigt, dass einer dieser Münchner Vereine der Deutsche Geldkrösus auch damals schon war und Rekordmeister, dann kommt man nicht daran vorbei, deren Pokerblatt als Royal Flush zu bezeichnen und unseres als maximal 1 x Paar und damit sehr schwach.

Wäre damals nur 1860 gewesen, hätte sich auch das reiche München sehr wahrscheinlich nicht anders verhalen, als unser Senat heute.
Der Stadt München ist das Olympiastadion "leer" ja auch nicht gerade willkommen...

@Pelle: Wie das nun 100% ist weiß ich nicht, aber in der besagten Anhörung zum Stadion von uns, hat eben ein Politiker gesagt, dass das Oly vor der EM nicht Umgebaut werden kann.....
Nunja damit hast du nur teilweise recht..diese großen Umbauten nach EM oder WM Zusagen, betätigen eher Länder, die im Verlgeich zu Deutschland um Lichtjahre zurück sind, was Infrastruktur und Stadien betrifft.
Bei uns gab es diese Situation genau zur WM 2006..die Bayern haben doch nicht umsonst ihre super moderne Arena genau in der Zeit gebaut, denn davor waren deutsche Stadien auch alle ohne "Logen mit Rennbahn etcpp"
Ich wüsste jetzt kein Stadion, was in Deutschland zu einer möglichen EM wirklich "umgebaut" werden müsste?
Modernisiert vllt, aber das werden sie ja ständig, auch unser Oly bekommt wieder eine neue Anlage etcpp..soll glaub ich auch jenseits der 30 Mio kosten....
Der DFB und auch die FIFA sind mit dem Oly vollends zu frieden, so wie es ist!
Sicherlich würden sie eine moderne Fussballarena mit selber Kapazität in Berlin bevorzugen, aber sie übertreiben es eben auch nicht, wie so oft wir....das Stadion ist nicht Umsonst in der höchsten FIFA Stadionkategorie....und auch daher der Vergleich mit München vollkommen abwegig, da gabs ja nichtmal Logen etcpp, da zog also das Vermarktungsargument der Bayern deutlich mehr, als bei uns beim Oly, da trifft es nur die Namensrechte...und auch diese denke ich mal dürften wir im Olypark nicht vermarkten.

@Pilgrims, deine Rechnung ist ja schön und gut, aber sie ist auch weiterhin super fürs Land Berlin!
Bis auf die Mieteinnahmen und die Steuern beim Spielbetrieb, wird alles weiterhin in Berlin bleiben, selbst wenn Hertha in Brandenburg spielen sollte!
Alle Touristen und Besucher die du da nennst, werden weiterhin die Tage in BERLIN verbringen, in Berlin schlafen etcpp....die würden maximal zum Spiel dann ausweichen...also bleibt der Großteil der EInnahmen so oder so bei Berlin!
Und auch Hertha bliebe ja ein Berliner Verein, also wären Steuern etcpp auch weiterhin komplett in Berlin zu entrichten...eben alle außer am Spieltag.
Und mir ist nichts bekannt, dass der Verein, aufhören will ein Berliner Verein zu sein und dies beinhaltet eben auch den Standort in Berlin (Achtung nicht gleich dem Spielort). Bleibt Hertha mit Standort in Berlin, also ein Berline Verein, sind auch ALLE Steuern hier zu entrichten, die nicht den Stadionbesuch betreffen und der macht bei uns 10-15% aus....also nunja so dramatisch finde ich das nicht! Auch die Lohnsteuer wäre komplett in Berlin zu entrichten.
Der Verein wird den Teufel tun und alles nach Brandenburg verlegen, das wäre absoluter Selbstmord.
Nicht eine Sache die du da aufzählst würde wegfallen, wenn wir unser Stadion in Ludwigsfelde hätten...da würde jeder nur zum nöitigsten hinfahren und das wäre das Spiel...weder zum Schlafen noch zum Geldausgeben wird da die Masse nach Brandenburg fahren...das bleibt alles in Berlin.

EIne höhere Miete im Oly steht uns so oder so auch bei einem Verbleib wieder bevor, denn die ist immer noch "günstig"

Mal sehen vllt gibt uns der Senat auch das Oly und läßt es uns selbst umbauen.....die Option gibt es ja auch noch....auch wenn sie bestimmt teurer wäre.....obwohl bei Abriss nicht :D.
Ich finde ja bis heute diese Stadion in Stadion Variante von Leipzig mega gut...und gerade unserer Aussenmauer vom Oly ist doch herrlich...wenn man da dann innen alles abreißt und ein neues Stadion reinbaut, dass von der Olyfassade zu begeben wäre....herrlich :top:
Der größte Lehrer VERSAGEN ist

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