wenn es als weihnachtsgeschenk käme, dann würde ich gern noch drei wochen warten und mich dann freuenterminator27 hat geschrieben: ↑01.12.2020, 17:14Der arbeitet doch seit heute früh, hat er Spuki schon entlassen ?
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Moderator: Herthort
wenn es als weihnachtsgeschenk käme, dann würde ich gern noch drei wochen warten und mich dann freuenterminator27 hat geschrieben: ↑01.12.2020, 17:14Der arbeitet doch seit heute früh, hat er Spuki schon entlassen ?
Manche Menschen besorgen ihre Weihnachtsgeschenke auch schon ein paar Wochen zuvor.Nettelbeck hat geschrieben: ↑01.12.2020, 21:08wenn es als weihnachtsgeschenk käme, dann würde ich gern noch drei wochen warten und mich dann freuenterminator27 hat geschrieben: ↑01.12.2020, 17:14Der arbeitet doch seit heute früh, hat er Spuki schon entlassen ?![]()
BezettWelche Ziele hat Schmidt?
Er soll Hertha als Fußball-Klub und Unternehmen professioneller aufstellen. Präsident Werner Gegenbauer (70) zu den Zielen des neuen CEO: „Die Aufgaben und Potenziale bei Hertha BSC sind riesig. Wir wollen uns internationaler aufstellen. Wir müssen neue Einnahmequellen erschließen, um dauerhaft unsere Einnahmesituation zu verbessern. Es geht dabei auch um neue Geschäftsmodelle, Sponsoren und Kooperationen.“
Welche Macht hat er?
Schmidt ist Vorsitzender der Geschäftsführung, damit Chef von Manager Michael Preetz (53) und Finanz-Boss Ingo Schiller (55). Schmidt hat jetzt das letzte Wort.
Wer muss Schmidt fürchten?
Zunächst niemand. Allerdings gilt Schmidt als stiller Stratege, der im Hintergrund Strippen zieht und sich alle Optionen offen hält – und seine Position nicht an andere Personen bindet. Das einstige Führungs-Duo Preetz/Schiller sowie alle Mitarbeiter werden sich klar definierten Zielen von Schmidt stellen müssen. Werden diese verfehlt, wird Schmidt personelle Konsequenzen ziehen. Klar ist: Hertha muss sich sportlich verbessern. Lange wird sich Schmidt Zielverfehlungen in dieser Frage nicht angucken.
Wie arbeitet er bei Hertha?
Er zieht in die 1. Etage der Geschäftsstelle, auf der alle Bosse sitzen. Sein Büro, das erste beim Treppenhaus, ist wie das aller anderen aus Glas, die Tür lässt sich verschließen. Angrenzend der große Besprechungsraum.
Daneben liegen die Glas-Büros von Geschäftsleiter Thomas E. Herrich (56) und Paul Keuter (46), Büros der Assistentinnen des Geschäftsleitung und -führung. Am Ende des Ganges sitzen die Preetz und Schiller.
Die Büros wurden umgebaut, bevor Schmidt engagiert wurde. Also nur Zufall, dass er weit von Preetz und Schiller entfernt sitzt. Schmidt (Hyundai-Dienstwagen) parkt auf einem der fünf Stellplätze für die Geschäftsleitung, Schilder sollen bereits montiert sein.
Was sind Schmidts erste Aufgaben?
Trikotsponsor finden. Die Beziehung zu Investor Lars Windhorst (45) beruhigen.
Wie tickt Schmidt?
Ex-Leverkusen-Manager Reiner Calmund (72), der den Ex-Sky-Manager seit über 20 Jahren kennt: „Carsten Schmidt ist ein Teamplayer, ein Vollprofi. Er hört sich alle Meinungen seiner Mitarbeiter an, holt dadurch alle mit ins Boot, trifft anschließend die Entscheidungen. Er ist ein Glücksgriff für Hertha, weil jeder in der Fußball-Branche ihn als seriösen Geschäftsmann und Manager kennt. Er wird in Berlin viel bewegen.“
Wann sehen die Fans Schmidt?
Spätestens beim Derby am Freitag. Dann wird er erstmals in seiner Funktion als Ober-Boss im Stadion sein.
Carsten Schmidt über...
... seinen Start bei den Spreeathenern: Ich freue mich wirklich sehr, meine Tätigkeit bei Hertha BSC jetzt zu beginnen und dabei zu helfen, die Aufgaben, die vor uns liegen, gemeinsam mit allen im Verein nun anzugehen. Ich habe mich in den zurückliegenden Wochen auf diesen Tag vorbereitet, schon das eine oder andere Gespräch geführt und mir einen ersten Überblick verschafft. Jetzt packen wir es gemeinsam an!
... seine ersten Aufgaben: Der Dezember steht für mich klar unter der Überschrift 'Zuhören und Kennenlernen'. Es geht für mich jetzt vor allem darum, den Verein, die Menschen im Club und das gesamte Umfeld von Hertha BSC auf mich wirken zu lassen. Ich komme mit klaren Vorstellungen, über die ich mich mit dem Team in der nächsten Zeit intensiv austauschen werde. Ich werde immer das beste Ergebnis für Hertha BSC erzielen wollen und muss spüren, dass jeder im Verein in seinem Bereich wirklich alles dafür tut.
... seine Ziele: Das übergeordnete Ziel, das uns alle im Verein eint, ist eine erfolgreiche Entwicklung von Hertha BSC. Natürlich stehen die sportlichen Aspekte Woche für Woche im Fokus, aber wir haben neben dem Sport viele andere Bereiche, in denen wir uns verbessern müssen. Woran wir mit welcher Priorität kurz-, mittel- und langfristig arbeiten wollen, werden wir in den nächsten Tagen und Wochen im Detail besprechen.
... seinen Auftakt am 10. Spieltag: Dass zum sportlichen Start dann direkt das Derby im Olympiastadion ansteht, ist etwas Besonderes für mich. Ich freue mich sehr darauf, habe auch bereits mit Unions Präsident Dirk Zingler telefoniert. Ein Derby-Sieg am Freitagabend für unsere Hertha-Fans wäre dann der perfekte Abschluss meiner ersten Woche in Berlin.
Preetz muss jetzt viel Wasser ordern.Mineiro hat geschrieben: ↑02.12.2020, 11:33https://www.herthabsc.de/de/intern/arbe ... 7-17-.html
Carsten Schmidt ...
Ich werde immer das beste Ergebnis für Hertha BSC erzielen wollen und muss spüren, dass jeder im Verein in seinem Bereich wirklich alles dafür tut.
Endlich spricht einer für den Verein und nicht nur für sich.Bei allem Wissen um die Defizite empfiehlt er ein gesundes Selbstbewusstsein: "Hertha ist in einer Ausgangsposition, um die uns viele beneiden würden. Wir sollten uns nicht kleiner machen, als wir sind. Wir sind Top 10 in Deutschland."
Wohl kaum, der legt sich nie fest, möchte immer nur irgendwann irgendwo (in einer fernen Zukunft) versuchen den Anschluss zu schaffen.
Seit wann gewährt man hungrigen Wölfen Welpenschutzpilgrims hat geschrieben: ↑02.12.2020, 20:06Für den ehemaligen Sky-Chef ist die Bundesliga auch kein unbekanntes Land. Er hat garantiert mehr Insiderwissen von extern/intern als die meisten von uns hier im Forum.
Und spätestens seit Klinsmann weiß doch die gesamte Fussballbranche im In- und Ausland, wie Hertha aufgestellt ist. Ich hatte damals schon geschrieben, dass die Klinsmann-Kritik eine Arbeitsvorlage für die zukünftige Zeit sein kann, um die Defizite anzugehen.
Jetzt ist das mit Klinsmann schon über ein halbes Jahr her und nichts ist passiert. Nun kommt Schmidt.
Er ist kein Azubi, der das Geschäft erst noch lernen muss. Dass er selber sich als nicht-Fachmann bezeichnet, betrachte ich als Understatement und auf das operative Sportdirektor-Geschäft bezogen.
Ich würde Carsten Schmidt auch nicht sehr lange "Welpenschutz" zugestehen. Spätestens nach der Winterpause wird personell etwas passieren.
War ja auch so und traf zu. jedoch war das Nervenkostüm bei Klinsmann unerwartet sensibel. Schmidt jedoch hat Nerven aus Kruppstahl, der rasiert alle
Wenn Schmidt nur halbwegs die Baustellen (die benötigten Spieler die wir brauchen) erkennt, und die WIR hier schon lange ausmachen, dann dürften die ersten Reibungspunkte zwischen ihm und der Heulfresse nicht lange auf sich warten lassen!
Was sollte der Wischmopp auch anderes sagen, als dass er da mit involviert war?larifari889 hat geschrieben: ↑02.12.2020, 22:47Erstaunlich wie viel Hoffnungen einige hier in den Gegenbauer Mann haben.
Deine Hoffnungen in allen Ehren, aber wenn du Gegenbauer siehst, sieht der so aus, als ob er sich von Windhorst alles vorschreiben lassen würde?topscorrer63 hat geschrieben: ↑02.12.2020, 22:56Was sollte der Wischmopp auch anderes sagen, als dass er da mit involviert war?larifari889 hat geschrieben: ↑02.12.2020, 22:47Erstaunlich wie viel Hoffnungen einige hier in den Gegenbauer Mann haben.
So ein Mist das dieser Schmidt jetzt hier anfängt, das hatte ich mir ganz anders vorgestellt?![]()
Ich glaube eher das ist eine Kröte die er schlucken musste, ansonsten hätte es keine Euronen mehr von Windhorst gegeben!
Ganz tolles Posting larifari. Du hast es auf den Punkt getroffen.larifari889 hat geschrieben: ↑03.12.2020, 10:17Deine Hoffnungen in allen Ehren, aber wenn du Gegenbauer siehst, sieht der so aus, als ob er sich von Windhorst alles vorschreiben lassen würde?topscorrer63 hat geschrieben: ↑02.12.2020, 22:56
Was sollte der Wischmopp auch anderes sagen, als dass er da mit involviert war?
So ein Mist das dieser Schmidt jetzt hier anfängt, das hatte ich mir ganz anders vorgestellt?![]()
Ich glaube eher das ist eine Kröte die er schlucken musste, ansonsten hätte es keine Euronen mehr von Windhorst gegeben!
Dazu nochmal zu den Fakten:
- Gegenbauer hat schon lange vorher angekündigt, dass ein neuer GF kommen soll
- der Kandidat wurde durch eine Personalvermittlung, oder wie auch immer die sich nennen, ausgesucht aus vielen Kandidaten
- am Ende blieben wohl 2 übrig und man entschied sich für Schmidt
- Springer Presse sagt auch, dass es Gegenbauers Wunsch war
Also keine Ahnung wie man darauf kommt, dass schmidt ein Windhorst Mann sei. Hat schmidt nicht sogar auf der PK gesagt, dass er Windhorst nicht kennt?
Gegenbauer verschafft sich einfach Luft, dann kann er sagen, dass hier aktiv gearbeitet wird.
Und wie man an dir sieht, klappt das gut.
Und du tust so, als sei Gegenbauer nicht mit allen Wassern gewaschen, nachdem was hier seit 12 Jahren läuft?Alfred_Jodocus hat geschrieben: ↑03.12.2020, 11:47Und du meinst, dass so ein Stehaufmännchen wie Windhorst nicht mit allen Wassern gewaschen ist? Dass so jemand wie er sich einfach vom Oberfuchs Gegenbauer 400 Millionen aus den Rippen leiern lässt? Das glaube ich absolut nicht. Anderes Beispiel: Wer hat denn im Vorfeld damit gerechnet, dass Klinsi für Windhorst Buch führt über die Missstände im Verein? Der Typ ist mit ganz anderen Wassern gewaschen. Onkel Werner vielleicht nur mit Wischwasser!?![]()
Es ist bisher alles viel Spekulatius und am Ende wird uns die Zeit die Wahrheit bringen, aber bis dahin bleibe ich optimistisch.