Heute um 15.00 Uhr drücke ich erstmal ALBA die Daumen, dass sie den Deckel drauf machen und sich den Neunten Titel (mit Double) in München holen.
Hierzu empfehle ich diesen Artikel:
https://www.tagesspiegel.de/sport/chefc ... 56066.html
Unser Programm war wie für ihn gemacht“, sagt Baldi. „Er will Spiele gewinnen, er ist ein großer Wettkämpfer. Aber er möchte gleichzeitig etwas bauen.“ Und das hat Reneses in seiner bisherigen Zeit bei Alba getan. Die Durchlässigkeit zwischen Nachwuchs und Profis ist bei den Berlinern so groß wie an kaum einem anderen Standort in der Bundesliga – und das obwohl Alba auf höchstem europäischen Niveau unterwegs ist und den Anspruch, um Titel zu spielen, nicht aufgegeben hat. Aber Reneses scheut nicht davor zurück, jungen Spielern Vertrauen zu schenken und ihnen die Möglichkeit zu geben, auf dem Feld zu wachsen, sie eben wie auch seine erfahreneren Profis: einfach Basketball spielen zu lassen.
Das Programm der Berliner – so hat es Manager Baldi schon oft gesagt – hat er damit erst mit Leben gefüllt.
Und in Berlin haben wir weitere tolle Clubs wie die Füchse unter Bob Hanning oder auch die BR Volleys. Nicht zuletzt: Union. Kann Zingler zwar nicht ab, aber er macht einen besseren Job als Gegenbauer und Unions Manager Ruhnert einen Besseren Job als Preetz.
Wenn ich mir diese - ich finde durchaus - Erfolgsgeschichten der Berliner Sportvereine anschaue und dann diese- leider nicht abschließende - Katastrophensaison von Preetz, dann kann ich nnur noch mit dem Kopf schütteln. Ein Jahrzehnt rumpelt und stümpert Preetz rum, und bringt nichts auf die Kette. Dann bekommt er einen Haufen Geld für einen Haufen Vereinsanteile, bekommt also reichlich PS unter die Haube geschraubt und hat nur Dank Corona Schwein gehabt, dass er die Karre nicht frontal an den nächsten Baum gesetzt hat, weil er bei sich nächstbietender Gelegenheit, stumpf aufs Gaspedal getreten ist.
Gut. Ist so. Preetz wird weitermachen können und am Ende wird das Geld von Windhorst, weder bei Windhorst, noch bei Hertha sein sondern bei allen anderen Vereinen, Spielern und Beratern verteilt sein. Kein neuese Stadion, geschweige denn eine gescheite Marketingpolitik und gewiss keine gelebte Philosophie. Labbadia traue ich ein, zwei Saisons zu, mit sportlich guten, vielleicht sogar mit sehr guten Ergebnissen. Die sich aber sehr, sehr sicher nicht in in positiven Bilanzen des Herrn Schiller wiederspiegeln werden. Auch Labadia wird an den Verhältnissen hier kaputtgehen. Hoffentlich irre ich mich.
„Lauf Marusja… Es heißt Petljura ist auf dem Platz. Los, wir wollen Petljura sehen.“
„Dumme Kuh, Petljura ist in der Kathedrale.“
„Selber dumme Kuh. Es heißt er kommt auf einem weißen Pferd.“
„Ruhm dem Petljura! Ruhm der ukrainischen Volksrepublik!!!“