Matheus Cunha
Re: [26] Matheus Cunha
Ich freu mich darauf ,wenn Labbadia ihn eingefangen hat ,und er peu peu diesen Spielwitz verlernt..vorausgesetzt er darf dann mal spielen....
Ich gehe nur dorthin, wo ich befehle, nicht dorthin, wo meine Worte wertlos sind.
Zlatan Ibrahimović
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Re: [26] Matheus Cunha
Du brauchst im Mittelfeld 3 die denken und lenken können. Nur einer, das wäre der typsciehe 10er den es so heute nicht mehr gibt bzw. der zu leicht kalt zu stellen ist.MS Herthaner hat geschrieben: ↑19.06.2020, 19:46Sehr schön, dann kann er mit Darida über den ganzen Platz fangen spielenZauberdrachin hat geschrieben: ↑19.06.2020, 19:09Wenn er nicht wen ersetzen muss, weil verletzt oder keine passende Form, und dadurch auf LA oder RA gehen muss ... OM ... und da ist es an sich egal ob alleine ZOM oder halblinks oder halbrechts im OM.
Es wird ja eher nicht mehr mit typischen 10ern gespielt, Cunha verkörpert da die Variante die man heutzutage braucht.
Cunha wird im Laufe eines Spiels sowieso überall auftauchen.![]()
Für mich ist Cunha noch lange nicht derjenige der im ZM das Tempo vorgibt.
Für mich ist er jemand der durch seine Überraschungen für Löcher in den Abwehrreihen sorgt und immer gefährlich ist.
Definitiv kein ZM. Zumal uns genau diese Eigenschaften für das vordere Drittel gerade richtig fehlen.
Du brauchst im ZM ein Denker und Lenker.
Cunha ist alles.....aber bestimmt kein Stratege.
Eher wild und unbekümmert.
Jeder der 3 muss jeweils eine besonders starke Fähigkeit haben (natürlich nicht als einzige Fähigkeit insgesamt) ...
einen, der das Tempo vorgibt, wann beschleunigt wird und wann mal Tempo auch rausgenommen wird
einen, der die Überraschungseffekte bringt
einen, der taktisch-spielerischer Stratege ist
... hat ein Spieler zwei Fähigkeiten davon stark umso besser
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.
Hertha BSC "under construction"!
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Re: [26] Matheus Cunha
Cunha als ZM.
Selbst die Idee ihn als OM zu sehen, widerstrebt mir irgendwie. Obwohl seine Art zu spielen diese Sehnsüchte weckt.
Das ginge aber nicht lange gut.
Wenn du durch das Zentrum kommst, dann hast du doch den gesamten gegnerischen Defensivblock vor dir. Er ist ein Dribbler und einer mit Klasse.
An guten Tagen lässt er auch mal vier Gegenspieler stehen, aber wie lange geht das gut? Maximal 10 Spiele und die Gegner haben sich auf ihn eingestellt. Dann ist spätestens beim 3. Gegenspieler Ende.
Er braucht den Raum, in den er ziehen kann, im Zentrum wird das nicht lange funktionieren. Das sind die Räume zu eng. Deshalb passt RA/LA schon gut.
Was richtig Spaß machen würde 442 auf Konter, Sturmspitzen Cunha und Lukebakio. Dahinter ein ZM mit offensiver Klasse und Tousart oder Maier.. Zurücklehnen und genießen.
Natürlich nur als exotische Variante, nicht als Normalbetrieb.
Könnte man mal machen, wenn der Stamm-MS, also Piatek, ausfällt.
MS war er immer, kann er auch. Bei unserer Personalsituation ergibt es allerdings wenig Sinn, wir haben ja meistens 5 MS zu viel im Kader.
Als HS, eingespielt mit Piatek, das könnte so richtig, richtig Spaß machen.
RA+LA+HS+MS, ginge eigentlich alles.
Ist eigentlich egal, er muss dort spielen wo es ihm möglich ist, nach einem Dribbling den Torabschluss zu suchen. Das geht nicht, wenn er sich die Bälle irgendwo umringt von 5 Gegenspielern im tiefsten Mittelfeld abholen muss und dann noch 30 km vom gegnerischen Strafraum entfernt ist.
ZM...das wäre also ein Verbrechen am Fußball. Ein Paradebeispiel dafür, wie man einen Spieler seiner Stärken beraubt.
OM sehe ich wie gesagt -wohl als Einziger -nicht in ihm. Dafür fehlen ihm einige Fähigkeiten, die ich auf dieser Position für unverzichtbar halte.
Gerne lasse ich mir aber das Gegenteil beweisen.

Selbst die Idee ihn als OM zu sehen, widerstrebt mir irgendwie. Obwohl seine Art zu spielen diese Sehnsüchte weckt.
Das ginge aber nicht lange gut.
Wenn du durch das Zentrum kommst, dann hast du doch den gesamten gegnerischen Defensivblock vor dir. Er ist ein Dribbler und einer mit Klasse.
An guten Tagen lässt er auch mal vier Gegenspieler stehen, aber wie lange geht das gut? Maximal 10 Spiele und die Gegner haben sich auf ihn eingestellt. Dann ist spätestens beim 3. Gegenspieler Ende.
Er braucht den Raum, in den er ziehen kann, im Zentrum wird das nicht lange funktionieren. Das sind die Räume zu eng. Deshalb passt RA/LA schon gut.
Was richtig Spaß machen würde 442 auf Konter, Sturmspitzen Cunha und Lukebakio. Dahinter ein ZM mit offensiver Klasse und Tousart oder Maier.. Zurücklehnen und genießen.
Natürlich nur als exotische Variante, nicht als Normalbetrieb.
Könnte man mal machen, wenn der Stamm-MS, also Piatek, ausfällt.
MS war er immer, kann er auch. Bei unserer Personalsituation ergibt es allerdings wenig Sinn, wir haben ja meistens 5 MS zu viel im Kader.
Als HS, eingespielt mit Piatek, das könnte so richtig, richtig Spaß machen.
RA+LA+HS+MS, ginge eigentlich alles.
Ist eigentlich egal, er muss dort spielen wo es ihm möglich ist, nach einem Dribbling den Torabschluss zu suchen. Das geht nicht, wenn er sich die Bälle irgendwo umringt von 5 Gegenspielern im tiefsten Mittelfeld abholen muss und dann noch 30 km vom gegnerischen Strafraum entfernt ist.
ZM...das wäre also ein Verbrechen am Fußball. Ein Paradebeispiel dafür, wie man einen Spieler seiner Stärken beraubt.
OM sehe ich wie gesagt -wohl als Einziger -nicht in ihm. Dafür fehlen ihm einige Fähigkeiten, die ich auf dieser Position für unverzichtbar halte.
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Re: [26] Matheus Cunha
Hilft ihm aber alles wenig, wenn er nicht seine Aszendenten als Nebenleute hat.Zauberdrachin hat geschrieben: ↑19.06.2020, 20:18Du brauchst im Mittelfeld 3 die denken und lenken können. Nur einer, das wäre der typsciehe 10er den es so heute nicht mehr gibt bzw. der zu leicht kalt zu stellen ist.MS Herthaner hat geschrieben: ↑19.06.2020, 19:46
Sehr schön, dann kann er mit Darida über den ganzen Platz fangen spielen
Für mich ist Cunha noch lange nicht derjenige der im ZM das Tempo vorgibt.
Für mich ist er jemand der durch seine Überraschungen für Löcher in den Abwehrreihen sorgt und immer gefährlich ist.
Definitiv kein ZM. Zumal uns genau diese Eigenschaften für das vordere Drittel gerade richtig fehlen.
Du brauchst im ZM ein Denker und Lenker.
Cunha ist alles.....aber bestimmt kein Stratege.
Eher wild und unbekümmert.
Jeder der 3 muss jeweils eine besonders starke Fähigkeit haben (natürlich nicht als einzige Fähigkeit insgesamt) ...
einen, der das Tempo vorgibt, wann beschleunigt wird und wann mal Tempo auch rausgenommen wird
einen, der die Überraschungseffekte bringt
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Re: [26] Matheus Cunha
Es geht um die Grundaufstellung, von der sich dynamisch Bewegungen ergeben, Fußball ist ja ein Bewegungsspiel.Indianer hat geschrieben: ↑19.06.2020, 21:47Cunha als ZM.![]()
Selbst die Idee ihn als OM zu sehen, widerstrebt mir irgendwie. Obwohl seine Art zu spielen diese Sehnsüchte weckt.
Das ginge aber nicht lange gut.
Wenn du durch das Zentrum kommst, dann hast du doch den gesamten gegnerischen Defensivblock vor dir. Er ist ein Dribbler und einer mit Klasse.
An guten Tagen lässt er auch mal vier Gegenspieler stehen, aber wie lange geht das gut? Maximal 10 Spiele und die Gegner haben sich auf ihn eingestellt. Dann ist spätestens beim 3. Gegenspieler Ende.
Er braucht den Raum, in den er ziehen kann, im Zentrum wird das nicht lange funktionieren. Das sind die Räume zu eng. Deshalb passt RA/LA schon gut.
Was richtig Spaß machen würde 442 auf Konter, Sturmspitzen Cunha und Lukebakio. Dahinter ein ZM mit offensiver Klasse und Tousart oder Maier.. Zurücklehnen und genießen.
Natürlich nur als exotische Variante, nicht als Normalbetrieb.
Könnte man mal machen, wenn der Stamm-MS, also Piatek, ausfällt.
MS war er immer, kann er auch. Bei unserer Personalsituation ergibt es allerdings wenig Sinn, wir haben ja meistens 5 MS zu viel im Kader.
Als HS, eingespielt mit Piatek, das könnte so richtig, richtig Spaß machen.
RA+LA+HS+MS, ginge eigentlich alles.
Ist eigentlich egal, er muss dort spielen wo es ihm möglich ist, nach einem Dribbling den Torabschluss zu suchen. Das geht nicht, wenn er sich die Bälle irgendwo umringt von 5 Gegenspielern im tiefsten Mittelfeld abholen muss und dann noch 30 km vom gegnerischen Strafraum entfernt ist.
ZM...das wäre also ein Verbrechen am Fußball. Ein Paradebeispiel dafür, wie man einen Spieler seiner Stärken beraubt.
OM sehe ich wie gesagt -wohl als Einziger -nicht in ihm. Dafür fehlen ihm einige Fähigkeiten, die ich auf dieser Position für unverzichtbar halte.
Gerne lasse ich mir aber das Gegenteil beweisen.![]()
Du gehst bei dem was Du schreibst von bestimmten Annahmen aus, überzogen gesagt als Beispiel: er will immer 5 Gegenspieler ausspielen.
Ebenso ist eine Annahme von Dir, er müsse sich die Bälle hinten holen.
Ich gehe davon aus, dass er sofern denn ZOM (und nicht halblinks oder halbrechts OM) spielt diese Position nicht stur hält, sondern von da aus auch nach außen oder in die Halbräume geht. Er bringt zudem aber jede Möglichkeit eines "Klatschen lassens", tödlicher Pass, etc. oder auch Dribbling-Ansatz alle Varianten mit um den Gegner in Bewegung zu bringen wodurch Mitspieler die Situationen mit nutzen können.
Mal ein Beispiel:
Cunha ZOM und auch da grad befindlich. Maier rückt mit Ball nahezu zentral vor. Und nun außer den grad beschriebenen Möglichkeiten zusätzlich noch die Möglichkeit "Platz zu machen", Gegner wegziehen und Maier Schussposition bereiten UND auch anspielbar in Halbposition zu sein.
Die anderen Mitspieler bewegen sich ja auch noch, wie Piatek auf MS.
Ist so eine ähnliche andere Spielweise wie das mit der sogenannten falschen Neun.
Duda wäre so mehr ein typischer 10er vom ganzen Ansatz her, Cunha ist genau das nicht. Mit Cunha als ZOM (als HOM sowieso) wäre aber eine wesentlich variablere Spielweise möglich.
Bei Darida ging es mir ja auch um das bestmögliche Nutzen seines Laufpensums und anderer Eigenschaften, die ich da noch nicht ansprach.
Du möchtest auch ein bestmöglichen Nutzen von Cunhas Fähigkeiten, das erkenne ich deutlich.
So weit wie es scheinen mag liegen wir da nicht auseinander, sofern Du berücksichtigst, dass ich ihn nicht als "typischen" ZOM oder 10er haben möchte.
Ein anderer Gedanke ist noch, dass für Cunha meist mehr als ein Spieler zur "Bewachung" abgestellt wird und genau deswegen reißt man die Mitte auf wenn er auf Halbposis zieht oder wer rückt von ihm weg oder ...
Es ist aber auch aus dem jetzigen Kader heraus gedacht, da ich bei Duda nicht weiß ob Labbadia ihn hinbekommt.
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
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Hertha BSC "under construction"!
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Re: [26] Matheus Cunha
Das ist doch kein Schach, meine Güte...
Marcello war sicherlich auch kein "Stratege", trotzdem war er als "Zehner", offensiver Mittelfeldspieler in der Zentrale, oder wie immer man es nennen will, in der Lage, sowohl geniale Pässe zu spielen, als auch sich durchzufummeln und selbst abzuschließen.
Und zumindest ansatzweise ist Cunha ein ähnlicher Typ.
Marcello war sicherlich auch kein "Stratege", trotzdem war er als "Zehner", offensiver Mittelfeldspieler in der Zentrale, oder wie immer man es nennen will, in der Lage, sowohl geniale Pässe zu spielen, als auch sich durchzufummeln und selbst abzuschließen.
Und zumindest ansatzweise ist Cunha ein ähnlicher Typ.
Re: [26] Matheus Cunha
für die vorzeitige vertragsverlängerung mit 80+ mio. ausstiegsklausel, muss onkel lars wahrscheinlich nochmal angebettelt werden 

Re: [26] Matheus Cunha
Schon jetzt in den Top 3 der besten Herthaner aller Zeiten.
Hier könnte ein Ray-Kommentar stehen. Ihr wisst schon was ich sagen will.
Re: [26] Matheus Cunha
Herthas Bester heute obwohl die ganze Mannschaft gut war, der wird noch gaaaaanz wichtig.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten....lol
Re: [26] Matheus Cunha
Ich hab zwar im Winter gedacht ,der hilft Hertha sicher, weil es keinen gibt bei Hertha der ein ähnlicher Typ ist ,das der sogut ist hätte ich nicht gedacht
Aber wir haben uns nicht getäuscht ,Indianer..
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Re: [26] Matheus Cunha
Ist ja erschreckend was dieser Labbadia aus dem gemacht hat, der ist ja kaum noch wiederzuerkennen. Hertha soll bloß zusehen das sie den schönen Bruno in die Wüste schicken!

Glücklich ist nicht, wer viel hat, sondern wer wenig braucht.
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Re: [26] Matheus Cunha
Indianer, ich glaube, Du hattest im Spieltags-Thread das mit der Fitness nochmal angesprochen.
Selbstredend hilft uns auch ein nicht vollkommen fitter Cunha weiter, auch mit kurzen Einsätzen.
Wenn Labbadia ihn nicht in die Startelf nahm, weil er nicht fit ist (war er auch heute nicht vollkommen!) dient das auch zum Schutz des Spielers.
Cunha ist von der Mentalität einer wie Skjelbred, die hören auf dem Platz erst auf wenn man sie runtertragen muss.
Bedeutet, Cunha gibt auch in nicht fittem Zustand alles und bis über körperliche Grenzen hinaus, was das Verletzungsrisiko erhöht.
Deswegen denkt da das Trainerteam (alle, auch Kondi-/Fitnesstrainer) und Ärzteteam ein Stück weiter, ob und wann man wie viel risikieren sollte.
Was denkst wie groß das Trara wäre, wenn Cunha sich in einem für uns nun nicht so relevanten Phase eine schwere Verletzung zugezogen hätte?
Erster Vorwurf: Einen nicht fitten Spieler eingesetzt.
Cunha, Maier hat dieses auch, als junger Spieler hört da nicht auf seinen Körper wenn sich etwas andeutet. Das ist normal in dem Alter.
Deswegen gibt es erfahrene Trainer(teams), die auch einen Schutzauftrag für die Gesundheit des Spielers haben.
Er prallte doch auch wieder mit einem Leverkusener zusammen und mir stockte kurz der Atem.
Wie gesagt, Cunha war auch heute noch nicht vollkommen fit.
Je nach WIchtigkeit der Spiele (neue Saison wichtiger ihn da fit und unverletzt zu haben) und wie der zur Verfügung stehende Kader noch so aussieht, Schutz der Spielergesundheit u.a.m. ... es gibt viele Faktoren über die Trainer nachzudenken haben.
--------------
Ansonsten, wer noch Zweifel daran hatte ob EIN einziger dermaßen viel für eine Mannschaft ausmachen kann, erhielt heute dafür einen weiteren Beweis.
Zumindest für uns gilt das ganz deutlich.
Sich beim ersten Tor so auf dem Standbein zu drehen und solch Tor zu machen ... davon haben wir keinen zweiten Spieler.
Beim BVB, Bayern ... mag das anders aussehen, für uns ist er wenn er ausfällt eh nicht ersetzbar und auch nahezu nicht kompensierbar.
Selbstredend hilft uns auch ein nicht vollkommen fitter Cunha weiter, auch mit kurzen Einsätzen.
Wenn Labbadia ihn nicht in die Startelf nahm, weil er nicht fit ist (war er auch heute nicht vollkommen!) dient das auch zum Schutz des Spielers.
Cunha ist von der Mentalität einer wie Skjelbred, die hören auf dem Platz erst auf wenn man sie runtertragen muss.
Bedeutet, Cunha gibt auch in nicht fittem Zustand alles und bis über körperliche Grenzen hinaus, was das Verletzungsrisiko erhöht.
Deswegen denkt da das Trainerteam (alle, auch Kondi-/Fitnesstrainer) und Ärzteteam ein Stück weiter, ob und wann man wie viel risikieren sollte.
Was denkst wie groß das Trara wäre, wenn Cunha sich in einem für uns nun nicht so relevanten Phase eine schwere Verletzung zugezogen hätte?
Erster Vorwurf: Einen nicht fitten Spieler eingesetzt.
Cunha, Maier hat dieses auch, als junger Spieler hört da nicht auf seinen Körper wenn sich etwas andeutet. Das ist normal in dem Alter.
Deswegen gibt es erfahrene Trainer(teams), die auch einen Schutzauftrag für die Gesundheit des Spielers haben.
Er prallte doch auch wieder mit einem Leverkusener zusammen und mir stockte kurz der Atem.
Wie gesagt, Cunha war auch heute noch nicht vollkommen fit.
Je nach WIchtigkeit der Spiele (neue Saison wichtiger ihn da fit und unverletzt zu haben) und wie der zur Verfügung stehende Kader noch so aussieht, Schutz der Spielergesundheit u.a.m. ... es gibt viele Faktoren über die Trainer nachzudenken haben.
--------------
Ansonsten, wer noch Zweifel daran hatte ob EIN einziger dermaßen viel für eine Mannschaft ausmachen kann, erhielt heute dafür einen weiteren Beweis.
Zumindest für uns gilt das ganz deutlich.
Sich beim ersten Tor so auf dem Standbein zu drehen und solch Tor zu machen ... davon haben wir keinen zweiten Spieler.
Beim BVB, Bayern ... mag das anders aussehen, für uns ist er wenn er ausfällt eh nicht ersetzbar und auch nahezu nicht kompensierbar.
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
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Re: [26] Matheus Cunha
Der Punkt es das es aber mindestens noch einen Spieler mit technischer Klasse, Leaderfähigkeit,und Passgenauigkeit braucht.Lass denn mal ein paar Spiele ausfallen ,dann bricht doch alles zusammen
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Re: [26] Matheus Cunha
Wer das nicht wusste, hat vom Fußball sowieso keine Ahnung. Und das gilt nicht nur für uns, bei Mannschaften wie Bayern oder dem BVB sind es bloß 2 Spieler.Zauberdrachin hat geschrieben: ↑20.06.2020, 21:02Ansonsten, wer noch Zweifel daran hatte ob EIN einziger dermaßen viel für eine Mannschaft ausmachen kann, erhielt heute dafür einen weiteren Beweis.
Zumindest für uns gilt das ganz deutlich.
Glücklich ist nicht, wer viel hat, sondern wer wenig braucht.
Re: [26] Matheus Cunha
Sag mal, wie oft willst du diese Platte mit seiner angeblichen Nichtfitness nach ein paar trainingsfreien Tagen zwischen 28.05. und 08.06. noch auflegen? Langsam wird es lächerlich...Zauberdrachin hat geschrieben: ↑20.06.2020, 21:02Indianer, ich glaube, Du hattest im Spieltags-Thread das mit der Fitness nochmal angesprochen.
Selbstredend hilft uns auch ein nicht vollkommen fitter Cunha weiter, auch mit kurzen Einsätzen.
Wenn Labbadia ihn nicht in die Startelf nahm, weil er nicht fit ist (war er auch heute nicht vollkommen!) dient das auch zum Schutz des Spielers.
Cunha ist von der Mentalität einer wie Skjelbred, die hören auf dem Platz erst auf wenn man sie runtertragen muss.
Bedeutet, Cunha gibt auch in nicht fittem Zustand alles und bis über körperliche Grenzen hinaus, was das Verletzungsrisiko erhöht.
Deswegen denkt da das Trainerteam (alle, auch Kondi-/Fitnesstrainer) und Ärzteteam ein Stück weiter, ob und wann man wie viel risikieren sollte.
Was denkst wie groß das Trara wäre, wenn Cunha sich in einem für uns nun nicht so relevanten Phase eine schwere Verletzung zugezogen hätte?
Erster Vorwurf: Einen nicht fitten Spieler eingesetzt.
Cunha, Maier hat dieses auch, als junger Spieler hört da nicht auf seinen Körper wenn sich etwas andeutet. Das ist normal in dem Alter.
Deswegen gibt es erfahrene Trainer(teams), die auch einen Schutzauftrag für die Gesundheit des Spielers haben.
Er prallte doch auch wieder mit einem Leverkusener zusammen und mir stockte kurz der Atem.
Wie gesagt, Cunha war auch heute noch nicht vollkommen fit.
Je nach WIchtigkeit der Spiele (neue Saison wichtiger ihn da fit und unverletzt zu haben) und wie der zur Verfügung stehende Kader noch so aussieht, Schutz der Spielergesundheit u.a.m. ... es gibt viele Faktoren über die Trainer nachzudenken haben.
--------------
Ansonsten, wer noch Zweifel daran hatte ob EIN einziger dermaßen viel für eine Mannschaft ausmachen kann, erhielt heute dafür einen weiteren Beweis.
Zumindest für uns gilt das ganz deutlich.
Sich beim ersten Tor so auf dem Standbein zu drehen und solch Tor zu machen ... davon haben wir keinen zweiten Spieler.
Beim BVB, Bayern ... mag das anders aussehen, für uns ist er wenn er ausfällt eh nicht ersetzbar und auch nahezu nicht kompensierbar.
Du tust hier so als wäre er nach einem beidseitigen Schien- und Wadenbeinbruch bei gleichzeitigem Kreuzbandriss und mit 10 Kilo Übergewicht ohne Vorbereitung auf den Platz geschickt worden...
Re: [26] Matheus Cunha
Ich forderte keinesfalls gegen Freiburg einen Einsatz in der Startelf.Zauberdrachin hat geschrieben: ↑20.06.2020, 21:02Indianer, ich glaube, Du hattest im Spieltags-Thread das mit der Fitness nochmal angesprochen.
Selbstredend hilft uns auch ein nicht vollkommen fitter Cunha weiter, auch mit kurzen Einsätzen.
Wenn Labbadia ihn nicht in die Startelf nahm, weil er nicht fit ist (war er auch heute nicht vollkommen!) dient das auch zum Schutz des Spielers.
Cunha ist von der Mentalität einer wie Skjelbred, die hören auf dem Platz erst auf wenn man sie runtertragen muss.
Bedeutet, Cunha gibt auch in nicht fittem Zustand alles und bis über körperliche Grenzen hinaus, was das Verletzungsrisiko erhöht.
Deswegen denkt da das Trainerteam (alle, auch Kondi-/Fitnesstrainer) und Ärzteteam ein Stück weiter, ob und wann man wie viel riskieren sollte.
...
Nur die 7 Minuten waren recht sinnlos, 20-30 Minuten und es wären 1-3 Punkte drin gewesen.
Es ging laut Labbadia gegen Freiburg nicht darum vorsichtig wegen seiner Verletzung zu sein, es ging ihm darum, dass er der Mannschaft nicht hätte helfen können, weil er Fitness-Defizite hatte.
Und genau darauf bezog sich auf meine Anspielung.
Denn heute wurde doch das genaue Gegenteil bewiesen.
Mal ehrlich, heute war das Risiko also vertretbar....90 Minuten in einem rassigen Spiel....und vor 4! Tagen hätte Cunha für 20 Minuten nicht genug Luft gehabt um uns zu helfen....ach komm.

Ich glaube, das Trainerteam lernt immer weitere Details des Kaders kennen.
Man hatte vielleicht etwas unterschätzt, welchen Einfluss ein Cunha auf das Spiel haben kann, selbst bei 70%.
Daher hat man ihm in Freiburg zu spät gebracht.
Man hat die Situation analysiert und die richtigen Schlüsse gezogen, der Lerneffekt hat uns heute 3 Punkte und ein schönes Spiel beschert.
Ist doch prima. Keiner erwartet Unfehlbarkeit. Sondern Entwicklung...und die gab es.


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Re: [26] Matheus Cunha
Ich weiß nicht ob im absoluten Sinne das Risiko heute vertretbar war, heute ist es Labbadia eingegangen.
Du siehst die Geschehnisse als Widerspruch, ich nicht. Kann vorkommen
Ich finde es gut, dass Du nochmal Deine Sichtweise schreibst.
Es ist ja nicht so, dass ich diese nicht nachvollziehen kann.
Und jetzt popel ich nicht weiter in den Details rum.
Prost
Du siehst die Geschehnisse als Widerspruch, ich nicht. Kann vorkommen

Ich finde es gut, dass Du nochmal Deine Sichtweise schreibst.
Es ist ja nicht so, dass ich diese nicht nachvollziehen kann.
Und jetzt popel ich nicht weiter in den Details rum.
Prost

Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.
Hertha BSC "under construction"!
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Re: [26] Matheus Cunha
Ich bin für eine Umbenennung des threads in:
[26] Matheus Cunha - Fußballgott
[26] Matheus Cunha - Fußballgott