Klinsmann hat sich der Presse selbst zum Fraß vorgeworfen, indem er ein Verhalten wie ein bockiges Kind an den Tag gelegt hat. Das hat er auch selbst erkannt und deshalb ein Entschuldigungsvideo mit eingekniffenem Schwanz am nächsten Tag aufgenommen. Das was da auf ihn einprasselt hat er sich selbst zuzuschreiben und jedem halbwegs vernünftig denkendem Menschen dürfte klar sein, dass man so keine Differenzen und Konflikte löst.MS Herthaner hat geschrieben: ↑14.02.2020, 08:57Aber warum er das so wollte sollte mal hinterfragt werden anstatt Klinsmann als den alleinschuldigen hier der Presse zum Frass vorzuwerfen.
Wenn es ihm wirklich so wichtig gewesen wäre etwas bei Hertha zu verändern wäre es schlau gewesen zu Windhorst zu gehen und ihm seine Sicht der Dinge mitzuteilen. Wenn er der Meinung ist, dass man mit Preetz langfristig nicht die gewünschten Ergebnisse erzielt in der Form wie wir gerade aufgestellt sind wäre der richtige Weg gewesen im Vorfeld das mit Windhorst zu besprechen, der ihn ja deswegen als Berater einberufen hat und dann wäre man gemeinsam zu Preetz und Gegenbauer gegangen und hätte das intern diskutiert, um auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen. Wäre dies nicht gelungen hätte Klinsmann sagen können, dass er von dem Weg nicht überzeugt ist und er darum bittet von seiner Trainer und Berater-Tätigkeit im AR entbunden zu werden.
An die Öffentlichkeit zu gehen, alle Beteiligten vor vollendete Tatsachen zu stellen und jeglichen Handlungsspielraum auszuschließen ist so ziemlich das dümmste was er machen konnte. Zukünftig werden es sich potenzielle Geschäftspartner im Fußball lieber zweimal überlegen mit Klinsmann zusammenzuarbeiten. Auf so ein Fiasko hat sicherlich niemand Lust.