Qualität und Ertrag unserer Jugendarbeit

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Re: Qualität und Ertrag unserer Jugendarbeit

Beitrag von HipHop » 20.02.2024, 12:30

Man gibt einem Talent einen Profivertrag. Gut! Aber was daran ist der "Berliner Weg"? Wäre Hoffmann ein talentierter IV aus XY, würde man ihm keinen Profivertrag geben? :laugh:

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Re: Qualität und Ertrag unserer Jugendarbeit

Beitrag von PREUSSE » 20.02.2024, 23:16

HipHop hat geschrieben:
20.02.2024, 12:30
Man gibt einem Talent einen Profivertrag. Gut! Aber was daran ist der "Berliner Weg"? Wäre Hoffmann ein talentierter IV aus XY, würde man ihm keinen Profivertrag geben? :laugh:
Es ist ein Zeichen an alle Jugendspieler, ihr habt eine Chance bei uns, wir setzen auf euch ;) :cooly:
Das Einzige was bei Hertha Nachhaltig ist, ist der Misserfolg :cooly:

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Re: Qualität und Ertrag unserer Jugendarbeit

Beitrag von HipHop » 21.02.2024, 07:29

PREUSSE hat geschrieben:
20.02.2024, 23:16
HipHop hat geschrieben:
20.02.2024, 12:30
Man gibt einem Talent einen Profivertrag. Gut! Aber was daran ist der "Berliner Weg"? Wäre Hoffmann ein talentierter IV aus XY, würde man ihm keinen Profivertrag geben? :laugh:
Es ist ein Zeichen an alle Jugendspieler, ihr habt eine Chance bei uns, wir setzen auf euch ;) :cooly:
:laugh: beantwortet zwar die Frage nicht und ist wohl auch ein „bisschen“ Fassade. Aber wer dran glauben mag… ist der „Berliner Weg“ damit eigentlich ein Pro-Leistungskultur-Argument?

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Re: Qualität und Ertrag unserer Jugendarbeit

Beitrag von PREUSSE » 21.02.2024, 10:53

HipHop hat geschrieben:
21.02.2024, 07:29
PREUSSE hat geschrieben:
20.02.2024, 23:16


Es ist ein Zeichen an alle Jugendspieler, ihr habt eine Chance bei uns, wir setzen auf euch ;) :cooly:
:laugh: beantwortet zwar die Frage nicht und ist wohl auch ein „bisschen“ Fassade. Aber wer dran glauben mag… ist der „Berliner Weg“ damit eigentlich ein Pro-Leistungskultur-Argument?
Es ist ein Identifikation Argument und somit auch ein Pro Leistung Argument ;) :lordpuffy:
Das Einzige was bei Hertha Nachhaltig ist, ist der Misserfolg :cooly:

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Re: Qualität und Ertrag unserer Jugendarbeit

Beitrag von Herthafuxx » 21.02.2024, 11:26

PREUSSE hat geschrieben:
21.02.2024, 10:53
HipHop hat geschrieben:
21.02.2024, 07:29


:laugh: beantwortet zwar die Frage nicht und ist wohl auch ein „bisschen“ Fassade. Aber wer dran glauben mag… ist der „Berliner Weg“ damit eigentlich ein Pro-Leistungskultur-Argument?
Es ist ein Identifikation Argument und somit auch ein Pro Leistung Argument ;) :lordpuffy:
Weber hat gesagt: „Pal Dardai ist eine ganz zentrale Figur für den Berliner Weg“ und damit diesen Weg komplett von jedweder Leistungskultur abgekoppelt.
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Re: Qualität und Ertrag unserer Jugendarbeit

Beitrag von HipHop » 21.02.2024, 12:09

PREUSSE hat geschrieben:
21.02.2024, 10:53
Es ist ein Identifikation Argument und somit auch ein Pro Leistung Argument ;) :lordpuffy:
Identifikation? Von wem jetzt?

Wenn es vordergründig um die Herkunft geht, kann es keine Leistungskultur sein - wie der Name schon "andeutet", dann ist es eine Herkunftskultur... :roll: das zeigt, wie offensichtlich der "Berliner Weg" eine sprachliche und inhaltliche Sackgasse ist.

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Re: Qualität und Ertrag unserer Jugendarbeit

Beitrag von Dd. » 21.02.2024, 12:48

HipHop hat geschrieben:
21.02.2024, 12:09
PREUSSE hat geschrieben:
21.02.2024, 10:53
Es ist ein Identifikation Argument und somit auch ein Pro Leistung Argument ;) :lordpuffy:
Identifikation? Von wem jetzt?

Wenn es vordergründig um die Herkunft geht, kann es keine Leistungskultur sein - wie der Name schon "andeutet", dann ist es eine Herkunftskultur... :roll: das zeigt, wie offensichtlich der "Berliner Weg" eine sprachliche und inhaltliche Sackgasse ist.
Aber als "politischen" Spruch genial.
(bitte beachte Gänsefüßchen "...")

So geht Politik.
Krass in den Sprüchen, pragmatisch falls man an die Macht kommt!!!
(Dein "intellektuelles" ja fast schon sprachwissenschaftlich, gar philosophischer (logische) Methode der Analyse, geht am Thema vorbei :wink: :wink: )

Edit
persönlich fand ich Bernstein durchaus einen Mann mit Begabungen.
Hatte das auch bereits mehrfach erwähnt, neben meiner Gundkritik seit seiner Kampagne)
Hertha:
Es macht dich nicht schmutzig, was in dich reingeht.
Es könnte dich nur schmutzig machen, was aus dir rausgeht.

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Re: Qualität und Ertrag unserer Jugendarbeit

Beitrag von blitz » 21.02.2024, 15:55

berliner weg ist nur eine vereinfachung von hertha DNA, weil die meisten neu-mitglieder nicht wussten "wer dieser DNA" eigentlich ist. bernie kennt eben seine atzen aus der kurve!🤪

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Re: Qualität und Ertrag unserer Jugendarbeit

Beitrag von MS Herthaner » 28.02.2024, 10:21

https://www.bild.de/sport/fussball/hert ... .bild.html
Jetzt entbrennt hinter den Kulissen ein Zoff über die Führung der Akademie. Eine Zerreißprobe für die Bosse?
Andreas „Zecke“ Neuendorf (49), Direktor Akademie und Lizenzspielerbereich, soll seinen derzeitigen Assistenten und Vertrauten Stefan Meisel als künftigen Boss favorisieren. Meisel war einige Jahre Trainer in Herthas jungem Nachwuchs.

Hauptberuflich ist er Schulleiter von Herthas Partner-Schule, der Mary-Poppins-Grundschule in Gatow. Zecke machte ihn kurz nach Amtsantritt 2023 auf Honorarbasis zu seinem Assistenten. Denkbar, dass sich Meisel für den Posten des neuen Akademie-Chefs ab Sommer von seinem Hauptjob temporär befreien ließe.

Es gibt mindestens einen Gegenkandidaten. Sportchef Benjamin Weber (43) soll seinen Favoriten ins Rennen geschickt haben. Andre Henning, sozialpädagogischer Leiter der Akademie, kommt nach dem Willen Webers für die Gesamtführung infrage. Beide kennen sich aus Webers erster Hertha-Zeit, als Weber administrativer Leiter der Akademie war.
Interessant dabei ist das beide keinerlei Qualifikation für den Job haben und den nur durch Vitamin B bekommen würden.
Ein Problem, das beide Kandidaten haben: Weder Meisel noch Henning haben Erfahrung als Akademie-Chef. Zur Leitung eines Nachwuchsleistungszentrums fordert der DFB zudem höhere Trainer-Lizenzen.
Die Vetternwirtschaft würde also auf noch schäbigere Weise weitergehen.
Das ein Dardai nicht als Option genannt wird ist ebenfalls bedenklich da er wenn er nicht bei den Profis weitermachen darf dann den Nachwuchs als Trainer nichts beibringen darf.

Aber was will man auch von absoluten Amateuren die wie Profis arbeiten müssten auch erwarten ausser das sie sich mit weiteren Amateuren umgeben.

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Re: Qualität und Ertrag unserer Jugendarbeit

Beitrag von Herthafuxx » 28.02.2024, 10:40

Ich dachte, die Leitung der Akademie macht jetzt Zecke. Was ist denn noch sein Job bei uns, wenn es einen Akademieleiter gibt und bei den Profis haben wir Sportdirektor und Kaderplaner? Offenbar hat er aber soviel zu tun, dass er sogar einen Assistenten braucht.
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Re: Qualität und Ertrag unserer Jugendarbeit

Beitrag von HipHop » 28.02.2024, 10:42

MS Herthaner hat geschrieben:
28.02.2024, 10:21
https://www.bild.de/sport/fussball/hert ... .bild.html
... Herthas Partner-Schule, der Mary-Poppins-Grundschule...
:laugh: :top:
MS Herthaner hat geschrieben:
28.02.2024, 10:21
Vetternwirtschaft... schäbigere Weise weitergehen... Amateure...
Hertha wie es leibt und lebt. Die Verantwortlichen haben den Verein konstant auf diesem Niveau stabilisiert und etabliert. :top:

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Re: Qualität und Ertrag unserer Jugendarbeit

Beitrag von hm196 » 28.02.2024, 16:55

einfach unglaublich diese Professionalität bei Hertha in allen Belangen

wenn man es nicht wüsste, könnte man glauben das ist Satire :flop: :flop: :flop:
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Re: Qualität und Ertrag unserer Jugendarbeit

Beitrag von Mineiro » 28.02.2024, 18:01

Es wäre mal interessant zum Vergleich zu sehen, wie andere Zweitligisten so den Posten des Akademieleiters besetzen und ob Hertha da im Vergleich tatsächlich schlecht und unprofessionell aufgestellt ist. Thiam war zwar ein bekannter Name, doch ob der sein Geld Wert gewesen ist darf man ja nun auch bezweifeln und davor hat Weber den Job selbst gemacht, also müsste er ja eigentlich ganz gut wissen, welches Profil für den Posten wichtig ist, oder?

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Herthafuxx
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Re: Qualität und Ertrag unserer Jugendarbeit

Beitrag von Herthafuxx » 28.02.2024, 19:24

Mineiro hat geschrieben:
28.02.2024, 18:01
Es wäre mal interessant zum Vergleich zu sehen, wie andere Zweitligisten so den Posten des Akademieleiters besetzen und ob Hertha da im Vergleich tatsächlich schlecht und unprofessionell aufgestellt ist. Thiam war zwar ein bekannter Name, doch ob der sein Geld Wert gewesen ist darf man ja nun auch bezweifeln und davor hat Weber den Job selbst gemacht, also müsste er ja eigentlich ganz gut wissen, welches Profil für den Posten wichtig ist, oder?
Wieso darf man bezweifeln, dass Thiam seit Geld wert war?
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Jenner
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Re: Qualität und Ertrag unserer Jugendarbeit

Beitrag von Jenner » 28.02.2024, 22:24

Mineiro hat geschrieben:
28.02.2024, 18:01
Es wäre mal interessant zum Vergleich zu sehen, wie andere Zweitligisten so den Posten des Akademieleiters besetzen und ob Hertha da im Vergleich tatsächlich schlecht und unprofessionell aufgestellt ist.
Ich habe jetzt mal nur bei den beiden Besten nachgesehen. Leiter des NLZ bei St. Pauli ist Benjamin Liedtke. Erfahrung außerhalb von St. Pauli = Null. Trainerlizenz: keine. Ausbildung = Studium der Pädagogik und Germanistik.
Bei Kiel leitet Dominic Peitz das NLZ. War von 2016-2019 Spieler bei Kiel. Keine Erfahrung im Bereich Nachwuchs außerhalb von Kiel. War lediglich als Spieler auch woanders unterwegs. Laut tm keine Trainerlizenz. Über sonstige Ausbildungen ist nichts zu finden. Naturgemäß ist es sowohl für Liedtke, als auch für den Peitzer die erste Stelle als Leiter einer Nachwuchsakademie. Insofern ist das mal wieder ein substanzloses Gehetze von MSHerthaner.

BTW: Ich finde es positiv, dass der absolute Dardai-Fanatiker Zecke intern Gegenwind bekommt.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

Sir Alex
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Re: Qualität und Ertrag unserer Jugendarbeit

Beitrag von Sir Alex » 28.02.2024, 23:00

Herthafuxx hat geschrieben:
28.02.2024, 10:40
Ich dachte, die Leitung der Akademie macht jetzt Zecke. Was ist denn noch sein Job bei uns, wenn es einen Akademieleiter gibt und bei den Profis haben wir Sportdirektor und Kaderplaner? Offenbar hat er aber soviel zu tun, dass er sogar einen Assistenten braucht.
Meisel ist ein sehr fleissiger und akribischer "Papiertiger", sehr fleissig, der dazu sehr opportunistisch ist. So wurde er jüngster Stützpunkttraier Deutschlands, kam in Herthas Akademie als Trainer und steig so auf und wurde auch jüngster? Schulleiter Deutschlands.
Der perfekte Assistent für Zecke, der wohl nicht der beste darin sein wird, behaupte ich mal, "am Rechner zu agieren".
Ein Schulleiter verdient jetzt aber nicht so wenig, dass Meisel da für Peanuts bei Hertha arbeiten würde, wenn er den Job pausiert. Vor allem - aber da habe ich keine Ahnung - könnte es sein, dass er die Rolle an der aktuellen Schule verliert und Kladow ist nicht der schlechteste Ort für einen Schulleiterposten und dazu wohnt er meines WIssens dort irgendwo.

Analog zu Weber Fähigkeiten, der ja der administrative Leiter der Akademie war, aber quasi ohne jede wichtige Entscheidungsgewalt. Auch, wenn viele ihm immer die Lorbeeren der Akkademie damals zuschreiben wollen, war er wohl nur auf dem papier Leiter, Arbeitsbereich war eher der eines Assistenten.

Henning ist ebenso opportunistisch, nur kann der auch inhaltlich wohl weit weniger. Viele Leute sagen, der kann gar nichts, abgesehen von den richtigen Leuten nach dem Mund zu reden und immer vor Ort zu sein - hat lange sogar im Internat gewohnt, also ein Doppelzimmer blockiert.
Er war glaube ich nicht mal Sportler, kam als Sportpsychologe oder Soziologe zur Hertha, hat sich aber wie oben erwähnt hochgedient, seinen eigentlichen Job nie wirklich ausgefüllt, sondern von 9-23h neben Jakobs (der wirklich starke Mann in der Akademie) gesessen und diesem stets nach dem Mund geredet.
Habe von Hennig viel gehört von vielen Quellen, aber quasi nichts was Kompetenz für irgendwas beinhaltet.
Ich will gar nicht wissen, was der nach all den Jahren inzwischen für Zahlen im Papier hat, für eine völlig überflüssige Peronalie. Aber wir haben ja kein Geld und seine Stelle wurde tatsächlich nicht wegrationalisiert, als es viele traf.


So oder so scheinen aber beide Lager eine Person zu suchen, die man steuern kann.

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Mineiro
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Re: Qualität und Ertrag unserer Jugendarbeit

Beitrag von Mineiro » 29.02.2024, 00:42

Jenner hat geschrieben:
28.02.2024, 22:24
Mineiro hat geschrieben:
28.02.2024, 18:01
Es wäre mal interessant zum Vergleich zu sehen, wie andere Zweitligisten so den Posten des Akademieleiters besetzen und ob Hertha da im Vergleich tatsächlich schlecht und unprofessionell aufgestellt ist.
Ich habe jetzt mal nur bei den beiden Besten nachgesehen. Leiter des NLZ bei St. Pauli ist Benjamin Liedtke. Erfahrung außerhalb von St. Pauli = Null. Trainerlizenz: keine. Ausbildung = Studium der Pädagogik und Germanistik.
Bei Kiel leitet Dominic Peitz das NLZ. War von 2016-2019 Spieler bei Kiel. Keine Erfahrung im Bereich Nachwuchs außerhalb von Kiel. War lediglich als Spieler auch woanders unterwegs. Laut tm keine Trainerlizenz. Über sonstige Ausbildungen ist nichts zu finden. Naturgemäß ist es sowohl für Liedtke, als auch für den Peitzer die erste Stelle als Leiter einer Nachwuchsakademie. Insofern ist das mal wieder ein substanzloses Gehetze von MSHerthaner.

BTW: Ich finde es positiv, dass der absolute Dardai-Fanatiker Zecke intern Gegenwind bekommt.
Danke für die Recherche, das bestätigt zumindest in den beiden Fällen meine Vermutung. :top:

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Re: Qualität und Ertrag unserer Jugendarbeit

Beitrag von Herthafuxx » 29.02.2024, 06:50

Sir Alex hat geschrieben:
28.02.2024, 23:00
Herthafuxx hat geschrieben:
28.02.2024, 10:40
Ich dachte, die Leitung der Akademie macht jetzt Zecke. Was ist denn noch sein Job bei uns, wenn es einen Akademieleiter gibt und bei den Profis haben wir Sportdirektor und Kaderplaner? Offenbar hat er aber soviel zu tun, dass er sogar einen Assistenten braucht.
Meisel ist ein sehr fleissiger und akribischer "Papiertiger", sehr fleissig, der dazu sehr opportunistisch ist. So wurde er jüngster Stützpunkttraier Deutschlands, kam in Herthas Akademie als Trainer und steig so auf und wurde auch jüngster? Schulleiter Deutschlands.
Der perfekte Assistent für Zecke, der wohl nicht der beste darin sein wird, behaupte ich mal, "am Rechner zu agieren".
Ein Schulleiter verdient jetzt aber nicht so wenig, dass Meisel da für Peanuts bei Hertha arbeiten würde, wenn er den Job pausiert. Vor allem - aber da habe ich keine Ahnung - könnte es sein, dass er die Rolle an der aktuellen Schule verliert und Kladow ist nicht der schlechteste Ort für einen Schulleiterposten und dazu wohnt er meines WIssens dort irgendwo.

Analog zu Weber Fähigkeiten, der ja der administrative Leiter der Akademie war, aber quasi ohne jede wichtige Entscheidungsgewalt. Auch, wenn viele ihm immer die Lorbeeren der Akkademie damals zuschreiben wollen, war er wohl nur auf dem papier Leiter, Arbeitsbereich war eher der eines Assistenten.

Henning ist ebenso opportunistisch, nur kann der auch inhaltlich wohl weit weniger. Viele Leute sagen, der kann gar nichts, abgesehen von den richtigen Leuten nach dem Mund zu reden und immer vor Ort zu sein - hat lange sogar im Internat gewohnt, also ein Doppelzimmer blockiert.
Er war glaube ich nicht mal Sportler, kam als Sportpsychologe oder Soziologe zur Hertha, hat sich aber wie oben erwähnt hochgedient, seinen eigentlichen Job nie wirklich ausgefüllt, sondern von 9-23h neben Jakobs (der wirklich starke Mann in der Akademie) gesessen und diesem stets nach dem Mund geredet.
Habe von Hennig viel gehört von vielen Quellen, aber quasi nichts was Kompetenz für irgendwas beinhaltet.
Ich will gar nicht wissen, was der nach all den Jahren inzwischen für Zahlen im Papier hat, für eine völlig überflüssige Peronalie. Aber wir haben ja kein Geld und seine Stelle wurde tatsächlich nicht wegrationalisiert, als es viele traf.


So oder so scheinen aber beide Lager eine Person zu suchen, die man steuern kann.
Danke für die Ausführungen, das bestätigt zumindest in beiden Fällen die hier geäußerten Vermutungen.
Bleibt aber immer noch die Frage, was Zecke eigentlich macht, wenn es wieder einen Akademieleiter gibt.
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Re: Qualität und Ertrag unserer Jugendarbeit

Beitrag von HipHop » 29.02.2024, 08:47

Mineiro hat geschrieben:
28.02.2024, 18:01
Es wäre mal interessant zum Vergleich zu sehen, wie andere Zweitligisten so den Posten des Akademieleiters besetzen und ob Hertha da im Vergleich tatsächlich schlecht und unprofessionell aufgestellt ist. Thiam war zwar ein bekannter Name, doch ob der sein Geld Wert gewesen ist darf man ja nun auch bezweifeln und davor hat Weber den Job selbst gemacht, also müsste er ja eigentlich ganz gut wissen, welches Profil für den Posten wichtig ist, oder?
Was wären denn deine Vergleichsparameter in Sachen „Professionellatität“?

Die „Analyse“ von Jenner, für die du dich da bedankst, beschränkt sich ja auf akademische Vorbildung iFv „Studienfach“ oä und die bisherigen Arbeitsorte… resultiert daraus dein Resümee „ist professionell“ oder nicht?

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Re: Qualität und Ertrag unserer Jugendarbeit

Beitrag von MS Herthaner » 29.02.2024, 08:50

Neuendorf bleibt Leiter der Lizenzspielerabteilung.
Kehl der das in Dortmund gemacht hat, hat dann da Aufgaben von Zorc abgenommen die er nicht mehr bewältigen konnte.
Ob das hier auch der Fall bei Weber ist kann wohl niemand beurteilen.
Neuendorf ist ne überflüssige Personalie die bisher mehr Schaden (Dardai, Hatira, Schmidt) angerichtet hat als nötig.
Von daher bin ich bei jeder Personalie die ein Neuendorf zu verantworten hat mehr als Skeptisch.
Dazu gehört dann auch seine Wahl für den neuen Akademie Leiter.

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Re: Qualität und Ertrag unserer Jugendarbeit

Beitrag von Jenner » 29.02.2024, 10:13

HipHop hat geschrieben:
29.02.2024, 08:47
Mineiro hat geschrieben:
28.02.2024, 18:01
Es wäre mal interessant zum Vergleich zu sehen, wie andere Zweitligisten so den Posten des Akademieleiters besetzen und ob Hertha da im Vergleich tatsächlich schlecht und unprofessionell aufgestellt ist. Thiam war zwar ein bekannter Name, doch ob der sein Geld Wert gewesen ist darf man ja nun auch bezweifeln und davor hat Weber den Job selbst gemacht, also müsste er ja eigentlich ganz gut wissen, welches Profil für den Posten wichtig ist, oder?
Was wären denn deine Vergleichsparameter in Sachen „Professionellatität“?

Die „Analyse“ von Jenner, für die du dich da bedankst, beschränkt sich ja auf akademische Vorbildung iFv „Studienfach“ oä und die bisherigen Arbeitsorte… resultiert daraus dein Resümee „ist professionell“ oder nicht?
Nun, die Frage von Mineiro war, ob die Leiter vergleichbarer Nachwuchsleitungszentren spezifischer ausgebildet sind und eine breitere berufliche Erfahrung haben, als die bei uns in Rede stehenden Kandidaten. Das kann in Bezug auf St. Pauli und Kiel verneint werden.
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Re: Qualität und Ertrag unserer Jugendarbeit

Beitrag von HipHop » 29.02.2024, 10:18

Mineiro hat geschrieben:
28.02.2024, 18:01
zum Vergleich ..., wie andere Zweitligisten so den Posten des Akademieleiters besetzen und ob Hertha da im Vergleich tatsächlich schlecht und unprofessionell aufgestellt ist.
Nun dann habe ich diese Formulierung komplett falsch verstanden - sorry. :sorry:

Konnte mir zwar nicht vorstellen das ihr beiden "Professionalität" so definiert, aber deshalb fragte ich nach den Parametern dafür. Bleibt also bei "Herkunft" bzw "bisherigen Arbeitsorten"? Dann ist Hertha natürlich ebenso professionell wie die anderen (genannten) aufgestellt. Glückwunsch!

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Re: Qualität und Ertrag unserer Jugendarbeit

Beitrag von Mineiro » 29.02.2024, 11:11

Das kommt davon, wenn man nur die letzten zwei Beiträge liest und nicht den Diskussionsverlauf davor.

Entstanden war die Frage aus den hier im Forum angebrachten Zweifeln an unserer sportlichen Leitung wegen der in der Presse diskutierten möglichen Kandidaten für die Leitung der Akademie. Dabei wurde insbesondere darauf abgestellt, dass die Qualifikation der genannten Personen unzureichend sei wegen ihrer bisherigen beruflichen Erfahrungen und der fehlenden Trainerlizenz. In dem Zusammenhang verwies ich darauf, dass ein Blick über den Tellerrand wichtig sein könnte, um zu vergleichen, wie andere Vereine das lösen. Dabei ergab sich nach ersten Ergebnissen von Jenner, dass zumindest bei den Aufstiegskandidaten Kiel und St. Pauli die jeweiligen Akademieleiter eher auf einem ähnlichen Qualifikationsniveau anzusiedeln sind wie die bei Hertha lt. Medienbericht diskutierten Kandidaten. Auf den ersten Blick war die Aufregung hier im Forum also unnötig.

Falls Du Zeit und Lust hast kannst Du gerne die Analyse von Jenner auf alle 36 Vereine der 1. und 2. Liga ausdehnen und dann können wir gemeinsam die Ergebnisse diskutieren. Aber wenn Du weiter über Dinge schreibst, die Du nicht verstanden hast, hilft das keinem.

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Re: Qualität und Ertrag unserer Jugendarbeit

Beitrag von bayerschmidt » 29.02.2024, 12:06

Interessanter als der eher zufällige Vergleich mit St. Pauli oder Kiel und die Betonung auf "Zweitligist" (Hertha ist hinsichtlich Budget, Selbstverständnis oder Gewichtung der Akademie kein normaler Zweitligist, wieso faselt man sonst immer von "Berliner Weg"?), wäre der Vergleich mit erfolgreichen Akademien. Wobei Kiel da offenbar in den letzten Jahren schon recht erfolgreich gearbeitet hat. Selbst wenn man als Zweitligist nicht die gleiche Infrastruktur wie Stuttgart oder Dortmund haben kann/will, aber man könnte bspw. mal bei Schalke oder sogar 1860 schauen (wobei ich bei 60 auch nicht weiß, ob die zuletzt "noch" erfolgreich waren). Auch ein Blick über den Tellerrand ins europäische Ausland könnte was bringen, muss ja nicht gleich Benfica oder Ajax sein, aber vielleicht gibt es Akademien in Osteuropa, wo auch nicht gleich Mondgehälter gezahlt werden und die trotzdem erfolgreich sind (Sparta? Split? Belgrad?).

Da mir die Recherchezeit fehlte: ich weiß es nicht, ob man da deutlich anders aufgestellt ist als Hertha, aber wenn man nun über einen Kandidaten liest, er habe "mehrere organisatorische Funktionen in der Akademie" ausgeübt und sei "unter anderem für die Vergabe von Eintrittskarten für Hertha-Spiele an die Akademie-Mitarbeiter verantwortlich" stimmt einen das nicht übermäßig hoffnungsfroh. Vielleicht kann der andere Kandidat die Bleistifte besonders schön anspitzen.... :top:

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Re: Qualität und Ertrag unserer Jugendarbeit

Beitrag von HipHop » 29.02.2024, 12:23

Mineiro hat geschrieben:
29.02.2024, 11:11
Das kommt davon, wenn man nur die letzten zwei Beiträge liest und nicht den Diskussionsverlauf davor.
Ja, natürlich. :wink2: Du meinst das alles ganz anders. Im Zweifel muss ein Post herhalten, der allg genug formuliert ist.
Mineiro hat geschrieben:
29.02.2024, 11:11
Entstanden war die Frage aus den hier im Forum angebrachten Zweifeln an unserer sportlichen Leitung wegen der in der Presse diskutierten möglichen Kandidaten für die Leitung der Akademie. Dabei wurde insbesondere darauf abgestellt, dass die Qualifikation der genannten Personen unzureichend sei wegen ihrer bisherigen beruflichen Erfahrungen und der fehlenden Trainerlizenz. In dem Zusammenhang verwies ich darauf, dass ein Blick über den Tellerrand wichtig sein könnte, um zu vergleichen, wie andere Vereine das lösen. Dabei ergab sich nach ersten Ergebnissen von Jenner, dass zumindest bei den Aufstiegskandidaten Kiel und St. Pauli die jeweiligen Akademieleiter eher auf einem ähnlichen Qualifikationsniveau anzusiedeln sind wie die bei Hertha lt. Medienbericht diskutierten Kandidaten. Auf den ersten Blick war die Aufregung hier im Forum also unnötig.
Typisch der Relativierungsexperte. Kann ja sein, dass die Kritik sich auf diese Punkte bezog. Beispiele anzuführen, bei denen du die selben Aspekte abklopfst, macht den Vergleich nicht sinnvoller. Aber wenn du das als Gesprächstaktik anwenden möchtest - bitte. Ich habe das zurück auf die grundlegende Frage reduziert...
Mineiro hat geschrieben:
29.02.2024, 11:11
Falls Du Zeit und Lust hast kannst Du gerne die Analyse von Jenner auf alle 36 Vereine der 1. und 2. Liga ausdehnen und dann können wir gemeinsam die Ergebnisse diskutieren. Aber wenn Du weiter über Dinge schreibst, die Du nicht verstanden hast, hilft das keinem.
Habe ich nicht und ist nicht zielführend. Auch dann nicht, wenn sich initiale Posts auf rudimentäre Teilaspekte bezogen haben! Ich würde bspw die "Professionalität" genau und absichtlich nicht auf die Aspekte reduzieren, die a) initial genannt von "den anderen" wurden und b) von dir explizit (gg jeden Sinn) weiterbehandelt und analysiert wurden.

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