Stadionneubau

Stadion, Geschäftsstelle, Fanshops, herthabsc.de

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Herthahonk
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Re: Stadionneubau

Beitrag von Herthahonk » 11.06.2022, 22:26

MikeSpring hat geschrieben:
11.06.2022, 22:10
Herthahonk hat geschrieben:
11.06.2022, 22:05


91 meter bis zur ersten Sitzreihe oder bis zum Wassergraben?
Berechtigte Nachfrage. Habe es eben nochmal bei google earth gecheckt, ist eine schlechte Auflösung, daher schwer zu messen. es sind tatächlich von Reportergraben bis zur obersten Stufe beim EInlauf 105 m. Man hätte also keinen Platz mehr für die Tore und gar keinen Hintertorbereich.
Hab ein wenig rumgesucht.

"Eine Leichtathletik-Laufbahn des Kampfbahntyps A besitzt acht Einzellaufbahnen und ist mindestens 176,91 m lang und mindestens 93,08 m breit. Die Größe des Fußballplatzes bzw. Rasenspielfeldes beträgt 109 x 73 m, so dass die von der FIFA und UEFA empfohlene Fußballplatz-Standardgröße von 105 m × 68 m darin optimal Platz findet – inklusive Sicherheitszonen im Rundbahninnenraum."

Pimaldaumen könnte das schon passen. Mit ein paar
baulichen Änderungen und ein zwei Sondergenehmigungen.

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Herthahonk
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Re: Stadionneubau

Beitrag von Herthahonk » 11.06.2022, 22:29

pilgrims hat geschrieben:
11.06.2022, 22:22
MikeSpring hat geschrieben:
11.06.2022, 22:10


Berechtigte Nachfrage. Habe es eben nochmal bei google earth gecheckt, ist eine schlechte Auflösung, daher schwer zu messen. es sind tatächlich von Reportergraben bis zur obersten Stufe beim EInlauf 105 m. Man hätte also keinen Platz mehr für die Tore und gar keinen Hintertorbereich.
Warum wäre ein Drehen des Spielfeldes erforderlich?
Selbst wenn man das im baulich unveränderten Olympiastadion umsetzen würden, hätten alle! eine bessere Sicht aufs Spiel.

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MikeSpring
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Re: Stadionneubau

Beitrag von MikeSpring » 11.06.2022, 22:30

pilgrims hat geschrieben:
11.06.2022, 22:16
MikeSpring hat geschrieben:
11.06.2022, 22:00
Das ist wieder mal die typische Ray-Denke. Es gibt auch Leichtathletikfans. Und eben auch ISTAF-Fans. Leichtathtletik ist der viel ältere Sport und auch die Leichtathletik und deren Fans haben Rechte. Es gibt kaum noch Leichtathletikstadien, das ist durchaus auch ein Problem. Sollte aber keines von Hertha sein.
Da kommt die unentschlossene Sportpolitik zum Tragen.

Zwei Ideen:
In Berlin gibt es mehrere kleine Stadien, wovon man eines für reine Leichtathletik-Events ausbauen könnte mit einer Zuschauerzahl von vielleicht bis zu 30.000 Zuschauern.
Alternativ könnte man das umgebaute Olympiastadion für die eine Leichtathletik-Veranstaltung (ISTAF), einer WM oder EM eher umrüsten auf Leichtathletik.

Die Zeit der Leichtathletik ist im Grunde vorbei. Daumensportarten beschäftigen hauptsächlich die jüngeren Generationen. Fußball bringt mehr Geld ein, als Leichtathletik.
Weiß ich nicht, ob die Leichtathletik am Ende ist. Sie ist immer noch Olympische Kernsportart und da nicht wegzudenken. Aber nur ein geringer Teil der Athleten hat das Zeug zu Superstars und das sind im Wesentlichen die Sprinter und die Weitspringer.

Ich persönlich bin auch der Meinung, dass die Sportpolitik in Berlin eine Katastrophe ist. Ich wäre dafür, wenn man THF schon nicht bebauen darf mit dringend benötigten Wohnungen, dass man THF in einen vielfältigen Sportpark umbauen sollte. Es sollte in einer Sportstadt wie Berlin absolut der Anspruch sein, wichtige Events im Weltsport auszutragen.

Meine Idee wäre: Lasst Hertha dort ein 55K oder auch größer - aber auf keinen Fall kleiner - bauen. Dazu ein kleines, feines Amateurstadion mit 15-20K Fassungsvermögen als Berliner Amateurstadion. Hier werden große Spiele bei den Amateuren ausgetragen - Also das Berliner Pokalfinale (M/F), Juniorenländerspiele, ggf. Heimspiele von Viktoria. Und sollte Hertha doch irgendwann mal eine Frauenmannschaft bekommen -as ich befürworten würde- könnten auch die dort spielen. Dazu vielleicht noch ein 5K-Stadion für Spiele unterklassigerer Vereine. Eine Tennisanlage mit Rasenplatz (der LTTC RW im Grunewald hat ja Ascheplätze, wenn auch das neue Damenturnier dort auf Rasen gespielt wird) für ein ATP-Turnier und gerne auch WTA, ggf. auf Daviscup, ggf. auf Dauer angelegt eine Rennstrecke für die Formel E- die außerhalb von Rennen auch von Privatleuten genutzt werden darf (wie auf anderen Rennstrecken auch). In den Hangars könnte man auch eine Eishalle bauen (War ja schon mal temporär) in der Hoffnung dass vielleicht doch noch mal ein Nachnachnachfolger der Eishockey-Preussen sich aufschwingen sollte. Das Olympiastadion könnte man dann als LA-Stadion belassen, mit gelegentlichen Länderspielen und DFB-Pokalfinale.

Und Hertha sollte dann dort mit der Geschäftsstelle hinziehen, also bräuchten wir dort auch noch Trainingsplätze.
Hertha BSC wie die Titanic. Wir sinken und alle feiern den Kapitän.

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Re: Stadionneubau

Beitrag von PREUSSE » 11.06.2022, 22:44

Meine Wunschvorstellung ist folgende: Denkmalschutz weg - Hertha anbieten, für einen symbolischen Euro das Oly zu kaufen - Tartanbahn beseitigen - Spielfeld absenken - Zuschauer Plätze bis an das Spielfeld ran :cooly: :sorry: :lordpuffy:
Das Einzige was bei Hertha Nachhaltig ist, ist der Misserfolg :cooly:

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Re: Stadionneubau

Beitrag von PREUSSE » 11.06.2022, 22:46

Jenner hat geschrieben:
11.06.2022, 21:42
PREUSSE hat geschrieben:
11.06.2022, 20:47


Könnte von Konfuzius sein oder Sunzi :eeky:
Der Spruch geht auf einen englischen Philosophen zurück und lautet im Original:

"It ain't the things we don't know, thar get us into trouble.
It is the things we know, thar ain't so."

Populär wurde er in etwas abgewandelter Form (“It ain’t what you don’t know that gets you into trouble. It’s what you know for sure that just ain’t so.“) durch Mark Twain.
Erinnert mich an folgenden Spruch, den ich für richtig halte: Es ist einfacher Wissen zu erwerben, als Wissen vortäuschen zu müssen :cooly: :grin:
Das Einzige was bei Hertha Nachhaltig ist, ist der Misserfolg :cooly:

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Re: Stadionneubau

Beitrag von Zauberdrachin » 11.06.2022, 22:51

dovifat hat geschrieben:
11.06.2022, 06:25
Bei veranschlagten 250 Mio Kosten wird das Stadion durch die Preisexplosion bei den Baustoffen, die generelle Unprofessionalitaet im Verein und den Berlin-Faktor am Ende eher bei 320-350 Mio landen. Mit einer Kapazitaet von 45.000 und den Topspielen im Oly reicht meine Phantasie da nicht fuer ein serioeses Finanzierungs- und Betriebsmodell.
Mit den 45k werden mehr EInnahmen erzielt werden als mit 75k im Oly.

Ansonsten wird es wahrlich interessant wie die Finanzierung konkret gedacht ist.
Denn nur schon 1% Unterschied bei Zinsen macht jährlich 2+ Mio. aus vermute ich mal.

Sir Alex hat geschrieben:
11.06.2022, 13:30
Künstliche Verknsppung schafft auch immer Nachfrage.
Losgelöst von 2-3 Spiele kann man bei Hertha sehr kurzfristig entscheiden, ob man ins Stadion will. Sowohl das Kartenkontingent, als auch die zügige Anfahrt helfen nicht beim Vorverkauf.
Ja, Verknappung schafft auch immer Nachfrage.
Und wenn eine stetige höhere Nachfrage als Angebot vorhanden ist ... steigen die Preise.

Es gibt bei einem reinen Fußballstadion gegenüber dem Oly sowieso schon ein Argument für Preissteigerung und das ganz extrem bei den Logen/Logenplätzen, besonders bei solcher Bauweise!
Die Logennutzung wird sich dann wie etwa bei Bayern nicht mehr nur rein auf einen Spieltag beschränken.

Für die OK und Gästefans werden die Preise erschwinglich sein, zumal das nunmehr Stehplätze sind, und alle anderen werden das mitbezahlen (mache ich gerne).

Vor allem reden wir hier auch über Zeiträume und Zeitpunkte.
Zielzeitpunkt 2030, das sind 8 Jahre bis dahin, was sowieso für eine wie auch immer geartete Preiserhöhung schon im Oly (und bei allen anderen Klubs auch) sorgen wird.
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.

Hertha BSC "under construction"!

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Re: Stadionneubau

Beitrag von MikeSpring » 11.06.2022, 22:59

PREUSSE hat geschrieben:
11.06.2022, 22:46
Jenner hat geschrieben:
11.06.2022, 21:42


Der Spruch geht auf einen englischen Philosophen zurück und lautet im Original:

"It ain't the things we don't know, thar get us into trouble.
It is the things we know, thar ain't so."

Populär wurde er in etwas abgewandelter Form (“It ain’t what you don’t know that gets you into trouble. It’s what you know for sure that just ain’t so.“) durch Mark Twain.
Erinnert mich an folgenden Spruch, den ich für richtig halte: Es ist einfacher Wissen zu erwerben, als Wissen vortäuschen zu müssen :cooly: :grin:
Ich kenne nur "Schlaue können sich dumm stellen, umgekehrt geht das nicht."
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Re: Stadionneubau

Beitrag von MikeSpring » 11.06.2022, 23:01

Zauberdrachin hat geschrieben:
11.06.2022, 22:51
dovifat hat geschrieben:
11.06.2022, 06:25
Bei veranschlagten 250 Mio Kosten wird das Stadion durch die Preisexplosion bei den Baustoffen, die generelle Unprofessionalitaet im Verein und den Berlin-Faktor am Ende eher bei 320-350 Mio landen. Mit einer Kapazitaet von 45.000 und den Topspielen im Oly reicht meine Phantasie da nicht fuer ein serioeses Finanzierungs- und Betriebsmodell.
Mit den 45k werden mehr EInnahmen erzielt werden als mit 75k im Oly.

Ansonsten wird es wahrlich interessant wie die Finanzierung konkret gedacht ist.
Denn nur schon 1% Unterschied bei Zinsen macht jährlich 2+ Mio. aus vermute ich mal.

Sir Alex hat geschrieben:
11.06.2022, 13:30
Künstliche Verknsppung schafft auch immer Nachfrage.
Losgelöst von 2-3 Spiele kann man bei Hertha sehr kurzfristig entscheiden, ob man ins Stadion will. Sowohl das Kartenkontingent, als auch die zügige Anfahrt helfen nicht beim Vorverkauf.
Ja, Verknappung schafft auch immer Nachfrage.
Und wenn eine stetige höhere Nachfrage als Angebot vorhanden ist ... steigen die Preise.

Es gibt bei einem reinen Fußballstadion gegenüber dem Oly sowieso schon ein Argument für Preissteigerung und das ganz extrem bei den Logen/Logenplätzen, besonders bei solcher Bauweise!
Die Logennutzung wird sich dann wie etwa bei Bayern nicht mehr nur rein auf einen Spieltag beschränken.

Für die OK und Gästefans werden die Preise erschwinglich sein, zumal das nunmehr Stehplätze sind, und alle anderen werden das mitbezahlen (mache ich gerne).

Vor allem reden wir hier auch über Zeiträume und Zeitpunkte.
Zielzeitpunkt 2030, das sind 8 Jahre bis dahin, was sowieso für eine wie auch immer geartete Preiserhöhung schon im Oly (und bei allen anderen Klubs auch) sorgen wird.
Für eine Verknappung sorgen bei uns ja schon unsere Experten fürs Ticketing.....
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Re: Stadionneubau

Beitrag von Robinson » 12.06.2022, 11:02

Mich nervt es das die Politik letztendlich am liebsten Hertha dazu nötigen will die jährlichen 5,1 Millionen Miete ewig weiter zu bezahlen. Wir geben euch keinen anderen Standort, bleibt mal schön hier und zahlt Miete. Hertha wird wohl ewig die Geißel der Berliner Politik bleiben. Auch mit dem kleinen Stadion neben an. Für den Sponsor und Namensgeber des Stadions, nennen wir es mal Berliner Pils Arena, ist es sicher auch nicht prickelnd wenn dann die Topspiele gegen Bayern, Union und BVB nicht in der Arena stattfinden. Gerade da ist ja die größte Aufmerksamkeit.

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Jenner
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Re: Stadionneubau

Beitrag von Jenner » 12.06.2022, 11:14

Jenner hat geschrieben:
11.06.2022, 20:12
Link42 hat geschrieben:
11.06.2022, 19:38
Ich weiß nicht mehr, wer nach einem Präzedenzfall gefragt hatte, aber diese Frage finde ich durchaus berechtigt.
Die Frage ist in der Tat berechtigt. Ich kann mich allerdings an keinen Fall erinnern, in welchem ein Verein bei Highlightspielen in der 1. oder 2. Bundesliga in ein anderes Stadion umgezogen ist.
Ich habe jetzt diesen Präzendenzfall gefunden. In der Saison 2011/12 trug der FSV Frankfurt sein Heimspiel gegen die Eintracht in der Commerzbankarena aus. Das war von beiden Seiten (übergeordnetes Interesse) so gewünscht. Allerdings weiß ich nicht, wie die damalige Spielordnung der DFL aussah, also ob §2(2) der Richtlinien zu diesem Zeitpunkt auch so formuliert war wie jetzt.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

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Re: Stadionneubau

Beitrag von Hertha 2.0 » 12.06.2022, 11:25

Zauberdrachin hat geschrieben:
11.06.2022, 22:51
Mit den 45k werden mehr EInnahmen erzielt werden als mit 75k im Oly.
Das rechne mal vor. Ins Olympiastadion kommen gerade aufgrund der moderaten Preise viele Menschen mit geringem Einkommen. Wenn die Preise anziehen, wird die Nachfrage sinken, Wenn man nämlich anstatt 15 € für ein Ticket 20 € bezahlen muss, dann ist das das Bier, das man sich nicht leisten kann. Mit der Preisschraube muss man sehr vorsichtig umgehen. Wie das ablaufen wird kann man gut von der derzeitigen Situation in den Supermärkten ableiten. Durch die Verknappung und die steigenden Preise kaufen die Leute weniger.

Bei mir haben die Alarmglocken geschrilt, als Mock-Stümer was von 30.000 Zuschauern geschwafelt hat.

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Re: Stadionneubau

Beitrag von Hertha 2.0 » 12.06.2022, 11:28

Jenner hat geschrieben:
12.06.2022, 11:14
Ich habe jetzt diesen Präzendenzfall gefunden. In der Saison 2011/12 trug der FSV Frankfurt sein Heimspiel gegen die Eintracht in der Commerzbankarena aus. Das war von beiden Seiten (übergeordnetes Interesse) so gewünscht. Allerdings weiß ich nicht, wie die damalige Spielordnung der DFL aussah, also ob §2(2) der Richtlinien zu diesem Zeitpunkt auch so formuliert war wie jetzt.
Danke für die Mühe. Also es geht. Brauchen wir nur noch ein übergeordnetes Interesse. Können wir doch geltend machen: Der Berliner Senat braucht jemand der den Unterhalt des Olympiastadions finanziert.

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Re: Stadionneubau

Beitrag von Ricson » 12.06.2022, 11:31

Robinson hat geschrieben:
12.06.2022, 11:02
Mich nervt es das die Politik letztendlich am liebsten Hertha dazu nötigen will die jährlichen 5,1 Millionen Miete ewig weiter zu bezahlen. Wir geben euch keinen anderen Standort, bleibt mal schön hier und zahlt Miete. Hertha wird wohl ewig die Geißel der Berliner Politik bleiben. Auch mit dem kleinen Stadion neben an. Für den Sponsor und Namensgeber des Stadions, nennen wir es mal Berliner Pils Arena, ist es sicher auch nicht prickelnd wenn dann die Topspiele gegen Bayern, Union und BVB nicht in der Arena stattfinden. Gerade da ist ja die größte Aufmerksamkeit.
Es werden keine anderen Spiele im Oly ausgetragen

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Jenner
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Re: Stadionneubau

Beitrag von Jenner » 12.06.2022, 11:37

Hertha 2.0 hat geschrieben:
12.06.2022, 11:28
Jenner hat geschrieben:
12.06.2022, 11:14
Ich habe jetzt diesen Präzendenzfall gefunden. In der Saison 2011/12 trug der FSV Frankfurt sein Heimspiel gegen die Eintracht in der Commerzbankarena aus. Das war von beiden Seiten (übergeordnetes Interesse) so gewünscht. Allerdings weiß ich nicht, wie die damalige Spielordnung der DFL aussah, also ob §2(2) der Richtlinien zu diesem Zeitpunkt auch so formuliert war wie jetzt.
Danke für die Mühe. Also es geht. Brauchen wir nur noch ein übergeordnetes Interesse. Können wir doch geltend machen: Der Berliner Senat braucht jemand der den Unterhalt des Olympiastadions finanziert.
Die Situation in Frankfurt war schon besonders, weil sowohl das Stadion am Bornheimer Hang, als auch das Stadion von Eintracht der Stadt gehören. Da waren sich also beide Vereine plus der Besitzer beider Stadien einig. Zudem war es das erste Pflichtspielduell seit knapp 50 Jahren. Da ließen sich ein Ausnahmefall und ein übergeordnetes Interesse deutlich besser begründen, als das bei alljährlichen Umzügen ins Oly der Fall wäre.
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Re: Stadionneubau

Beitrag von Hertha 2.0 » 12.06.2022, 13:22

Ich denke, dass alle Beteiligten ein Interesse geltend machen können:

- Der DFB will weiterhin das Pokalendspiel im Olympiastadion spielen lassen, dafür muss es in gutem Zustand und nicht verwahrlost sein, insbesondere gilt dies für Spiele der Nationalmannschaft.
- Die DFL ist lediglich ein erweitereter Arm des DFB, also gilt für ihn nämliches, viel mehr noch, weil es für die weiteren Bundesligisten von Vorteil ist, wenn Hertha sein Potential nie richtig ausschöpfen kann.
- Die Stadt Berlin kann aus eigenen finanziellen Mitteln die Instandhaltung des Olympiastadions nicht gewährleisten.

Da gibt es jede Menge dem Verein übergeordnete Interessen.

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Re: Stadionneubau

Beitrag von Link42 » 12.06.2022, 13:32

Die Frage ist für mich eher, ob die DFL daraus finanzielle Vorteile schlagen kann.
Wäre dem so, bin ich mir sicher, wird so ein Interesse ganz schnell "übergeordnet";)

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Re: Stadionneubau

Beitrag von elmex » 12.06.2022, 13:39

Jenner hat geschrieben:
12.06.2022, 11:14
Jenner hat geschrieben:
11.06.2022, 20:12

Die Frage ist in der Tat berechtigt. Ich kann mich allerdings an keinen Fall erinnern, in welchem ein Verein bei Highlightspielen in der 1. oder 2. Bundesliga in ein anderes Stadion umgezogen ist.
Ich habe jetzt diesen Präzendenzfall gefunden. In der Saison 2011/12 trug der FSV Frankfurt sein Heimspiel gegen die Eintracht in der Commerzbankarena aus. Das war von beiden Seiten (übergeordnetes Interesse) so gewünscht. Allerdings weiß ich nicht, wie die damalige Spielordnung der DFL aussah, also ob §2(2) der Richtlinien zu diesem Zeitpunkt auch so formuliert war wie jetzt.
Das Stadion war zu dem Zeitpunkt nicht zweitligatauglich und befand sich im Umbau.
wikipedia hat geschrieben: Im Mai 2011 wurde jedoch bekanntgegeben, dass der FSV Frankfurt auch während der Sanierung der Haupttribüne im Frankfurter Volksbank Stadion spielen darf, sofern keine lizenzrelevanten Auflagen verletzt werden.[6]

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Re: Stadionneubau

Beitrag von Dd. » 12.06.2022, 16:15

Also
der Begriff "übergeordnetes Interesse" ist juristisch grundsätzlich ein sehr dehnbarer Begriff, wobei von Juristen alles mögliche ins Feld geführt werden kann. Gehört eindeutig zu der Klasse von juristischen Begriffe, die nicht eindeutig definiert sind. Die nicht bspw. durch Rechtsprechung durch Computer (die akademische Arbeit auf diesem Felde ist erstaunlich weit entwickelt!) ersetzt werden kann. (wichtiges Merkmal!)
Es gibt aber eine Ausnahme:
-wenn bereits für einen bestimmten Gesetzestext mitm Begriff "übergeordnetes Interesse" eine lange Tradition und viele Urteile vorhanden sind.
Dann kann das "übergeordnete Interesse" durchaus eine genaue Festlegung bekommen.
Auch, wenn Traditionen durchaus auch mal gebrochen werden können, Rechtsprechung im Laufe der Zeit grundsätzlich durchaus einen Wandel unterliegen können, dürfte es erstmal schwieriger sein einen Fall zu gewinnen, falls man also ein anderes Urteil, andere Interpretation braucht, als die traditionelle Auslegung.
Aber ganz allgemein ohne Tradition ist der Begriff also eigentlich sehr dehnbar.
(so sagte mir ein Jurist)

Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, gibt es aber in unserem Fall kaum Rechtsprechung, um ganz zu schweigen von irgendeine Tradition.
Logo, welcher Club kann schon aus mehrere Stadien gleich an der Geschäftsstelle wählen?
Wie jetzt die alten Herren beim DFB/DFL entscheiden werden, wissen wir nicht.
Aber es könnte aus obigen Gründen also durchaus sein, das die Hertha mitm Gang vor den ordentlichen Gerichten, durchaus gute Erfolgsaussichten hat, einer eventuellen negativen Bescheid seitens DFB/DFL, zu überstimmen.

Trotzdem wäre ich wütend, wenn Schiller kurz vor sein Abgang, uns noch so ein Ei ins Nest legen würde.
Die Knebelverträgen wären für mich ein no go!
Die Größe von nur 45 000 wäre für mich ein no go!
Es wäre frevelhaft sich darauf einzulassen. Niemals!

Was uns bleibt ist zu komplex für bloß ein paar Wörter.
Deshalb höre ich hier auf, auch wenn ich noch keine Alternative in die Hosentasche habe.
Hertha:
Es macht dich nicht schmutzig, was in dich reingeht.
Es könnte dich nur schmutzig machen, was aus dir rausgeht.

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Re: Stadionneubau

Beitrag von Jenner » 12.06.2022, 17:22

Dd. hat geschrieben:
12.06.2022, 16:15
Aber es könnte aus obigen Gründen also durchaus sein, das die Hertha mitm Gang vor den ordentlichen Gerichten, durchaus gute Erfolgsaussichten hat, einer eventuellen negativen Bescheid seitens DFB/DFL, zu überstimmen.
Das dürfte kaum möglich sein, da Fußballvereine der Sportgerichtsbarkeit unterliegen. Höchste Instanz ist hier das Ständiges Schiedsgericht für Vereine und Kapitalgesellschaften der Lizenzligen. Bis dahin müsste Hertha in jedem Fall gehen. Urteile des Schiedsgerichts sind nur aus eng definierten formalen Gründen vor staatlichen Gerichten anfechtbar.
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Re: Stadionneubau

Beitrag von MikeSpring » 12.06.2022, 17:52

Jenner hat geschrieben:
12.06.2022, 17:22
Dd. hat geschrieben:
12.06.2022, 16:15
Aber es könnte aus obigen Gründen also durchaus sein, das die Hertha mitm Gang vor den ordentlichen Gerichten, durchaus gute Erfolgsaussichten hat, einer eventuellen negativen Bescheid seitens DFB/DFL, zu überstimmen.
Das dürfte kaum möglich sein, da Fußballvereine der Sportgerichtsbarkeit unterliegen. Höchste Instanz ist hier das Ständiges Schiedsgericht für Vereine und Kapitalgesellschaften der Lizenzligen. Bis dahin müsste Hertha in jedem Fall gehen. Urteile des Schiedsgerichts sind nur aus eng definierten formalen Gründen vor staatlichen Gerichten anfechtbar.
Eben. Und da zumindest die DFB-Sportgerichtsbarkeit ähnlich ticken dürfte wie die Herren der Verbände DFB/DFL und es hier keine echte Gewaltenteilung gibt, gehe ich davon aus, dass die DFB-Gerichte im Sinne der Regel entscheiden dürften. Denn nicht immer ist ein scheinbar dehnbarer Rechtsbegriff wirklich dehnbar, wenn denn eindeutig der Geist des Gesetzes hervorgeht.

Bestes Beispiel: das GG kennt ja den Artikel 79 Abs. 3, die so genannte Ewigkeitsklausel, die bestimmt, dass Grundgesetzänderungen durch die die " "in den Artikeln 1 und 20 niedergelegten Grundsätze berührt werden" ausgeschlossen ist, der Artikel stellt aber nicht zugleich sich selbst unter Schutz. So könnte also jemand auf die Idee kommen, erst mal Artikel 73 (3) zu beseitigen - mit 2/3-Mehrheit in Bundestag und Bundesrat - um dann ungehemmt auch in den Artikeln 1-20 rumwurschteln zu können. Da sind sich die Verfassungsrechtler aber einig, dass eine Abschaffung des Art.79 (3) gegen den Geist der Verfassung verstoßen würde und unzulässig ist.
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Re: Stadionneubau

Beitrag von Dd. » 12.06.2022, 18:08

MikeSpring hat geschrieben:
12.06.2022, 17:52
Jenner hat geschrieben:
12.06.2022, 17:22

Das dürfte kaum möglich sein, da Fußballvereine der Sportgerichtsbarkeit unterliegen. Höchste Instanz ist hier das Ständiges Schiedsgericht für Vereine und Kapitalgesellschaften der Lizenzligen. Bis dahin müsste Hertha in jedem Fall gehen. Urteile des Schiedsgerichts sind nur aus eng definierten formalen Gründen vor staatlichen Gerichten anfechtbar.
Eben. Und da zumindest die DFB-Sportgerichtsbarkeit ähnlich ticken dürfte wie die Herren der Verbände DFB/DFL und es hier keine echte Gewaltenteilung gibt, gehe ich davon aus, dass die DFB-Gerichte im Sinne der Regel entscheiden dürften. Denn nicht immer ist ein scheinbar dehnbarer Rechtsbegriff wirklich dehnbar, wenn denn eindeutig der Geist des Gesetzes hervorgeht.

OK,
also Sportgerichtbarkeit als höchste der Gefühle im Prinzip.
Aber es bleibt dann doch dennoch mein Punkt, dass es kaum eine Tradition "im Sinne der Regel" vorhanden ist, und der Geist des Gesetzes lediglich der an sich dehnbare/interpretierbare "übergeordnete Interessen" sind?
Also, es geht den Geist des Gesetzes nicht so eindeutig aus der Formulierung hervor...
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Re: Stadionneubau

Beitrag von MikeSpring » 12.06.2022, 18:18

Dd. hat geschrieben:
12.06.2022, 18:08
MikeSpring hat geschrieben:
12.06.2022, 17:52


Eben. Und da zumindest die DFB-Sportgerichtsbarkeit ähnlich ticken dürfte wie die Herren der Verbände DFB/DFL und es hier keine echte Gewaltenteilung gibt, gehe ich davon aus, dass die DFB-Gerichte im Sinne der Regel entscheiden dürften. Denn nicht immer ist ein scheinbar dehnbarer Rechtsbegriff wirklich dehnbar, wenn denn eindeutig der Geist des Gesetzes hervorgeht.

OK,
also Sportgerichtbarkeit als höchste der Gefühle im Prinzip.
Aber es bleibt dann doch dennoch mein Punkt, dass es kaum eine Tradition "im Sinne der Regel" vorhanden ist, und der Geist des Gesetzes lediglich der an sich dehnbare/interpretierbare "übergeordnete Interessen" sind?
Also, es geht den Geist des Gesetzes nicht so eindeutig aus der Formulierung hervor...
Frage Dich, warum die das ausgeschlossen haben. Weil sie es nicht wollen, dass aus vor allem Vereinsinteresse ausgewichen wird. Auch wenn es nicht deutlicher geschrieben ist, was gewollt ist geht klar daraus hervor. Und nun frage Dich, wer besetzt die DFB-Sportgerichte? Eben. Die denken dort genauso. UND, einen weiteren Grund schreibst Du ja selbst, die wollen natürlich dort auch keine gegenteilige Rechtstradition einführen bzw. einen Präzedenzfall schaffen.

Davon abgesehen, in DIESER Frage ist doch Hertha in einer komfortablen Situation. Der Verein WILL ja gar nicht ausweichen, das will der Senat. Also kann man hingehen und sagen, sorry, Senat, dass was Ihr wollt, geht gar nicht, hier steht es. Und der Senat kann nicht vor dem DFL-Gericht klagen. Und Hertha kann sagen, wir klagen nicht, da die Lage eindeutig ist. Wie will der Senat öffentlich erklären, er verweigert eine Einigung mit Hertha, obwohl die Gründe gar nicht von Hertha zu verantworten sind ?
Hertha BSC wie die Titanic. Wir sinken und alle feiern den Kapitän.

hahohe92
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Re: Stadionneubau

Beitrag von hahohe92 » 12.06.2022, 19:29

Ihr schreibt euch doch alle irre ❗️

Meine Hoffnung liegt primär erstx auf einem schlagkräftigen Kader für die nächste Saison.
Damit ich im altehrwürdigen Oly x wieder schöne Spiele genießen kann.
Ein 45K Stadion ist absoluter Nonsens !
Kartenverknappung und Angst vor zu vielen Auswärtsfans.........alles Käse.
Spielt unsere Hertha guten Fußball und kämpft, stimmt auch die Stimmung in unserer Leichtathletikschüssel !
Selbst den Scheiß hab ick schon 1000x geschrieben, aber die janzen Utopien hier, wurden ooch weeß ick wie oft durchjekaut.

Allet Hertha eben.........

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Jenner
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Re: Stadionneubau

Beitrag von Jenner » 12.06.2022, 19:55

Dd. hat geschrieben:
12.06.2022, 18:08
Aber es bleibt dann doch dennoch mein Punkt, dass es kaum eine Tradition "im Sinne der Regel" vorhanden ist, und der Geist des Gesetzes lediglich der an sich dehnbare/interpretierbare "übergeordnete Interessen" sind?
Der Begriff mag sicher dehnbar sein, gleichwohl hat der BGH in einem anderen Zusammenhang ganz anschaulich beschrieben, was unter einem übergeordnetem Interesse zu verstehen ist.
Danach reicht, wie vor allem der Begriff "übergeordnet" zeigt, das bloße Zusammentreffen von mehreren Einzelinteressen nicht aus, selbst wenn diese ähnlich sind. Vielmehr ergibt der Normtext, dass ein gemeinschaftlicher Zweck den eigenen Zielen vorrangig sein muss.
(2) Die Gesetzessystematik spricht ebenfalls dagegen, dass gleichgerichtete, von verschiedenen Personen verfolgte Ziele bereits ein übergeordnetes gemeinsames Interesse darstellen.
Ich interpretiere das so, dass der Wunsch von Hertha, mehr Zuschauer im Stadion zu haben und der des Senats, Mieteinnahmen im Oly zu generieren, noch kein übergeordnetes Interesse darstellt. Ein Zweck, der den Zielen von Hertha und des Senats vorrangig ist, ist in diesem Fall nicht erkennbar.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

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Re: Stadionneubau

Beitrag von Tf a.D. » 12.06.2022, 20:36

Wir haben kein Geld. Dieses wenige sollte man in BEINE anstatt in STEINE investieren.

Stuttgart war meiner Ansicht nach damals ähnlich drauf. Wollten unbedingt ein Fußballstadion und haben es dann später mit zweiter Liga bezahlt, wenn ich nicht irre. Die Diskussion kommt doch eigentlich zur Unzeit. Gerade so die Klasse gehalten und für viele sind wir Absgiegskanditat Nr. 1.
Außer es gibt eine ausgegliederte Gesellschaft, die das Ding hinstellt. Hertha wird das eh nicht gehören. Soll der Lütke das Ding bauen. 45 K ist gerade goldrichtig für die nächsten Jahre und in 10 Jahren, wenn wir dann überhaupt noch oben mitspielen oder wieder ganz oben angreifen können und die Denkmalschützer ruhiger geworden sind, stockt man halt auf.

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