Noch vor fünf Jahren entschieden die Berliner per Volksentscheid, dass sie das Areal nicht bebauen wollen. 64 Prozent, eine klare Mehrheit. Doch die Stimmung in der Stadt kippt. Nach einer repräsentativen Umfrage des Meinungsinstituts Forsa im Auftrag des Berliner Kuriers sprechen sich inzwischen 65 Prozent der 1001 Befragten auf Grund der angespannten Lage auf dem Wohnungsmarkt für eine Randbebauung aus.
https://www.focus.de/regional/berlin/be ... 68060.html
Da sollte man
rechtzeitig (also schon jetzt) Vorarbeit leisten und sich in Stellung bringen, dass man vielleicht bei einer möglichen Abstimmung in zwei Jahren auch mit auf dem Wahlzettel steht.
Quasi mit der 3 oder sogar 4 Optionen:
1. das Feld darf nicht bebaut werden
2. Randbebauung mit Wohnungen
3. Randbebauung mit Stadion
4. komplette Bebauung (diese Option ist wohl auch durchaus realistisch, denn der Wohnungmarkt wird in den nächsten Jahren noch viel teurer werden, wie in jeder anderen Weltstadt eben auch oder schon seit Ewigkeiten ist).
Ist aktuell zwar sehr unwahrscheinlich, dass die Berliner dies wollen, aber unmöglich ist es nicht.
Sich nur auf das in meinen Augen vertröstende Angebot Tegel zu verlassen, halte ich für falsch und sehe das auch nur als Zeitgewinn für den Senat, denn Tegel kann auch jederzeit noch immer offen bleiben.