Werner Gegenbauer - ex-Präsident

Frühere Spieler, Trainer, Funktionäre und Angestellte von Hertha BSC

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Drago1892
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Re: Werner Gegenbauer

Beitrag von Drago1892 » 03.11.2019, 12:03

Diese Wünsche sind leider beide müssig, wir werden beide erst bei einem nächsten Abstieg sofort los....traurig aber war...es gibt keine Opposition und selbst wenn uns Leipzig 0:6 abfertigt, was gar nicht so unwahrscheinlich ist...sind trotzdem alle zufrieden, wenn Werner danach bei der MV seine Bouletten und Salate zum Besten gibt!
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PREUSSE
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Re: Werner Gegenbauer

Beitrag von PREUSSE » 03.11.2019, 23:48

Die BILD hatte Hoeness aufgefordert: Herr Hoeness, erlösen Sie Kovac. Warum schreibt die BILD dies nicht an Gegenbauer und fordert endlich Preetz zu erlösen? :grin:
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MS Herthaner
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Re: Werner Gegenbauer

Beitrag von MS Herthaner » 03.11.2019, 23:55

PREUSSE hat geschrieben:
03.11.2019, 23:48
Die BILD hatte Hoeness aufgefordert: Herr Hoeness, erlösen Sie Kovac. Warum schreibt die BILD dies nicht an Gegenbauer und fordert endlich Preetz zu erlösen? :grin:
Weil Hertha einfach zu uninteressant ist das die Bild sich damit beschäftigt.

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PREUSSE
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Re: Werner Gegenbauer

Beitrag von PREUSSE » 04.11.2019, 20:16

Union hat als Präsidenten den ehemaligen Kommunisten und Genossen des Stasi Wachregiments Feliks Dzierżyński als Präsidenten, Dirk Zingler.
Hertha BSC hat Werner Gegenbauer., seines Zeichens Sohn seines Vaters , welcher sich ins gemachte Nest, sprich Unternehmen seines Vaters setzen konnte, während Zingler zum Kapitalisten mutierte und alles richtig machte als Union Präsident und Union wettbewerbsfähig in der Bundesliga etablierte, eine Mannschaft und einen Trainer präsentierte, welche auf Anhieb die Klasse halten wird und Hertha dominierte und schlagen konnte, schafft es Gegenbauer seit anderthalb Jahrzehnten!!! nicht mit Hertha erfolgreich zu sein. Meine Erklärung: Gegenbauer hat kein Herzblutfür den Verein, dem er vorsteht, nämlich Hertha, im Gegensatz zu Unions Zingler, der für seinen Verein lebt und glüht, natürlich auch in seinem wirtschaftlichen Interesse. Gegenbauer sieht Hertha lediglich als Geschäftsmodell für seine unternehmerischen Interessen. Gegenbauer muss weg, damit es endlich bei Hertha BSC aufwärts geht. Gegenbauer ist Herthas grösste Hypothek. DER mANN MUSS SCHNELLSTENS WEG:
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Re: Werner Gegenbauer

Beitrag von AnKu54 » 04.11.2019, 21:53

Es gab bei uns im alten Hertha Forum mal einen unglaublich gut recherchierten post über Gegenbauer.
Ichhatte den auch mal gespeichert. Leider ist er nicht mehr auffindbar.

Da ging es um die Verstrickung von Gegenbauer mit der Politik, sein Interesse am Oly. Kurz wo der überall seine Finger drin hat.
Könnte sein, dass ein alter "Herthaner" noch weiß, wer das war und wie man evtll. an diesen post kommt.
DIe Datenbanken sind nicht mehr zugänglich. Keuter hat bestimmt alles vernichtet.

Wenn man mal so über Holst nachdenkt, Gegenbauer ist keinen Deut besser nur moderner und noch schlimmer.
Solche Typen werden in der Wirtschaft irgendwann von den Gerichten veruteilt.
Siehe Deutsche Bank oder VW.

Der kommt mir vor wie Don Corleone. Tritt in der Öffentlichkeit nicht auf, zieht die Strippen nur im Dunkeln.
Dann am Tisch im Hiterzimmer werden die Gewinne an die Schergen verteilt und das Meiste bleibt bei ihm.
Gelder an die Ultras, damit die schön die Fresse halten und er muss natürlich wiedergewählt werden.
Sonst gibts es keine Würstchen und Freibier mehr.

Wer glaubt, wir werden den los, der ist im Märchenland. Der ist so gut vernetzt und wer ihm schräg kommt.....

OK, sind sicher nur Vermutungen von mir, aber wer damals den post gelesen hat, würde mir da schon folgen.
Sch..., das ich den nicht mehr habe.
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Re: Werner Gegenbauer

Beitrag von ModdyModdy » 04.11.2019, 22:44

Meinst Du den?


Berliner Filz?

Bevor jemand glaubt, die hier aufgestellte These sei die Wahrheit, muss ausdrücklich betont werden, dass das zwar sein kann, aber das ist eben nicht beweiskräftig sicher. Diese These stellt lediglich den Versuch dar, Ereignisse in und um Hertha BSC zu untersuchen.

Das Berliner Olympia-Stadion wurde zwischen 2000 und 2004 komplett saniert und das, obwohl lediglich ein internationaler Wettbewerb feststand, der in Berlin stattfinden sollte und ein Stadion dieser Dimension benötigte: die Fußballweltmeisterschaft. Die Entscheidung für Deutschland fand aber auch erst im Juli 2000 statt, also als der Umbau längst beschlossen war.

Während jedoch in der übrigen Bundesrepublik zu diesem Zweck Stadien neu gebaut bzw. zu reinen Fußballstadien umgebaut wurden, kam man in Berlin zu dem Entschluss, dass kurz vor dem verrotten stehende Olympia-Stadion für 282 Millionen Euro aus Steuergeldern komplett zu sanieren und als Leichtathletk-Stadion zu erhalten. Um sich den damaligen Zustand des Stadions vor Augen zu führen, lohnt ein Besuch im Olympia-Bad, in dessen Katakomben die Stalaktiten von der Decke wachsen.

Im Vergleich dazu hat die Stadt München Abstand von der Absicht genommen, dass 36 Jahre jüngere Münchner Olympia-Stadion zu sanieren und ist dem Wunsch des Fußball-Bundesligisten FC Bayern München nachgekommen, ein reines Fußballstadion am Stadtrand zu bauen, der auch die Kosten für den Neubau übernahm. Lediglich der schon bestehende U-Bahnhof Fröttmaning musste auf Kosten der Stadt München komplett neu gebaut werden.

Der damalige Geschäftsführer von Hertha BSC, Dieter Hoeneß, widersprach den Absichten des Berliner Senats, wurde aber mit seinen Bedenken abgewiesen. Dabei waren die absolut berechtigt, weil das Berliner Olympia-Stadion absolut ungeeignet für das moderne Fußballgeschäft ist.

Dafür gibt es zwei wesentliche Gründe:

1. Das Stadion ist unter klimatischen Aspekten von vornherein eine Fehlkonstruktion gewesen, weil die Westkurve nicht geschlossen wurde. Da in Berlin Westwinde vorherrschen, fegt gerade in den kalten Jahreszeiten ein bitterkalter Wind in das Stadion und lässt die Zuschauer erbärmlich frieren. Das hatte schon immer negative Auswirkungen auf die Zuschauerzahlen.

Die Sanierung des Stadions hat diesen Zustand nicht nur nicht behoben, sondern sogar verschlimmert, da die obere Mauerkante des Stadions nicht mit dem Dach abschließt, wodurch eine Lücke besteht, durch die der Wind ungehindert wie durch eine Düse ins Stadioninnere eindringen kann. Zuschauer, die bei Minusgraden im Oberring sitzen, wissen ein Lied davon zu singen.

Das heißt, dass das Dach entweder eine Fehlkonstruktion war oder das die Konstrukteure nicht den Winter, sondern den Sommer im Auge hatten, wo ein kühler Wind durchaus angenehm ist. Dumm nur, dass da meistens kein Fußball gespielt wird.

2. Ein anderer erheblicher Nachteil ist die Laufbahn, die Zuschauerränge und Spielfeld trennt. Wenn man im Oberring der Ostkurve sitzt, ist man fast 50 Meter Luftlinie vom Spielfeld entfernt. Selbst in den untersten Rängen der Geraden ist man gut 20 Meter vom Spielgeschehen entfernt.

Es ist also gar kein Wunder, dass das Olympia-Stadion eines der am schlechtesten ausgelasteten 'Fußball-Stadien' der Bundesliga ist.

Aber nicht nur das machte den Umbau für Hertha BSC zu einem alles anderen als erwünschten Projekt, denn es bedeutete, 4 Jahre lang, kurz nach dem erfolgreichen Aufstieg aus der 2. Liga in einer Baustelle spielen zu müssen, die phasenweise nur 25.000 Zuschauer fasste.

Hertha BSC hat durch diesen Umstand Millionenumsätze eingebüßt und wurde im Unternehmenswachstum erheblich behindert und musste dabei, selbst wenn Hertha BSC damals Teilhaber der Betreibergesellschaft war, auch noch für die Nutzung des Stadions bezahlen.

Der Umbau brachte aber einen weiteren negativen Aspekt mit sich, denn anstelle von im Fußball gut vermarktbaren kleinen Logen wurden mehrheitlich riesige Lounges und Säle eingerichtet, welche zwar nationale und internationale Sportverbänden nutzen, aber eben nicht Privatleute oder Unternehmen, die im alltäglichen Bundesligageschäft die Hauptnutzer sind. Auch kann der Stadionname nicht vermarktet werden.

Die Verluste aus zu geringen Zuschauerzahlen, die nicht mangelndem sportlichen Erfolg zuzuschreiben sind (zwischen 1998 und 2009 wurde achtmal der europäische Fußball erreicht und sieben Mal gespielt), entgangener Vermarktung von Logen und Stadionname betragen, legt man vergleichbare Clubs zugrunde, zwischen 15 und 20 Millionen Euro jährlich.

Warum wurde also der Umbau des Olympia-Stadions auf Biegen und Brechen durchgesetzt, obwohl das für den Hauptnutzer, sowie den zweitwichtigsten Nutzer des Stadions, Berlin Thunder, nur Nachteile brachte und bringt?

Schließlich war auch 1993 die Bewerbung Berlins für die Olympischen Sommerspielen 2000 gescheitert und eine weitere Bewerbung stand nicht in Aussicht. Warum wurden derartige Planungen überhaupt erst aufgenommen und beschlossen, obwohl zum Zeitpunkt von Planung und Beschluss überhaupt kein internationaler Wettbewerb in Aussicht stand?

Weil sich Politiker gerne in die Sonne des Sports stellen und sie von großen Events träumten (auf Ebene des Bundes wie der Stadt Berlin). Außerdem waren mit Hertha BSC und Berlin Thunder zwei Dumme vorhanden, welche mit ihren Mietzahlungen die Finanzierung des Umbaus zu ihrem eigenen Schaden refinanzierten. Wobei seit 2007 diese Aufgabe Hertha BSC weitgehend allein erfüllt.

Kein Wunder, dass Dieter Hoeneß nicht von dem Gedanken abließ, Hertha BSC ein eigenes Stadion zu errichten.

Mit dem Umbau des Stadions begann das erneuerte Werben um internationale Events. 2002 bewarb sich die Stadt Berlin zum ersten Mal um die Leichtathletik-WM 2005. Vorne weg, wer? Der heutige Präsident von Hertha BSC e.V., Werner Gegenbauer, damals noch Präsident der IHK.

Im Zuge dieser Bewerbung kam es zu einem interessanten Ereignis, denn das Leichtathletik-Event ISTAF stand vor dem Bankrott und Werner Gegenbauer sprang plötzlich als Finanzier ein. Warum?

Der mögliche Konkurs des ISTAF drohte negative Folgen für die Bewerbung um die Leichtathletik-WM zu haben und musste verhindert werden. Warum aber war es Werner Gegenbauer so wichtig die Leichtathletik-WM nach Berlin zu holen, dass er mit eigenem Geld ein defizitäres Unternehmen rettete und 65% der Anteile übernahm? Welchen Vorteil hatte er davon?

Natürlich kann es sein, dass er so ein großer Sportfreund ist, dass er das Geld gerne dafür ausgibt. Schließlich ist er vermögend. Allerdings zeigte er in einem FAZ-Interview sehr distanzierte Haltung zum ISTAF und erklärte, nur eingesprungen zu sein, um die Bewerbung für die Leichtathletik-WM 2009 erfolgreich zu gestalten, was auch gelang. Diese Aussage belegt eines: Werner Gegenbauer hat gar kein Interesse an der Leichtathletik, warum also sein Engagement?

Es gibt ein Ereignis, dass ein interessantes Licht auf den wahren Sachverhalt wirft:

2003 wollte der damalige Finanzsenator Frank Bielka auf den lukrativen Geschäftsführer-Posten bei der Wohnungsbaugesellschaft DEGEWO wechseln, was Unmut im damaligen rot-roten Senat auslöste, weil dadurch der Eindruck entstand, ein verdienter Staatssekretär werde mit einem guten Posten versorgt. Werner Gegenbauer empörte sich: „An Frank Bielka ein Exempel zu statuieren, ist absurd.“ und Frank Bielka wechselte daraufhin zur DEGEWO.

Der Eindruck, dass Frank Bielka gut versorgt werden sollte, könnte jedoch stimmen, denn zum einen war er der Finanzsenator, der maßgeblich für die Finanzierung des Umbaus des Olympia-Stadions verantwortlich war und zum anderen ist die DEGEWO Anteilseigner an der Marzahn Gegenbauer Service GmbH. Interessant ist außerdem, dass Frank Bielka im Verwaltungsbeirat des Berlin Capital Clubs sitzt, den Werner Gegenbauer mitbegründet hat und in dem auch Christian Lewandowski, seines Zeichens CEO der Gegenbauer Holding SE & Co. KG, vertreten ist.

Nun gehören derartige Geschäfte des gegenseitigen Gebens und Nehmens nicht nur in Berlin zum guten Ton, aber derartige Verquickungen von Interessen werfen doch die Frage auf, ob nicht auch das Engagement von Werner Gegenbauer in Bezug auf die Leichtathletik-WM beziehungsweise auch der erneuerten Olympia-Bewerbung ein derartiges Geschäft ist.

Nun darf man nicht vergessen, dass Werner Gegenbauer hervorragend mit der Berliner Politik vernetzt ist. Er hat es sogar geschafft, dem ehemaligen sozialistischen Wirtschaftssenator Gregor Gysi einen seiner IHK-Spezies als Staatssekretär unterzujubeln und schon des öfteren besetzten Personen aus seinem Umfeld Senatorenposten, wie derzeit der Senator für Soziales und Gesundheit Mario Czaja, der viele Jahre bei Gegenbauer beschäftigt war. Das ist für sein Unternehmen sogar von existenzieller Notwendigkeit, denn so mir nichts dir nichts kommt man nicht an lukrative Aufträge der öffentlichen Hand.

Ist Werner Gegenbauers sportliches Engagement also ein Gefallen, welchen er politischen Kreisen macht, um seinerseits Gefälligkeiten einfordern zu können? Wollte er nur deswegen eine führende Rolle bei Hertha BSC spielen, um den Club kontrollieren zu können?

Spannend wird diese Frage, wenn man sich die Saison 2008/09 betrachtet. Im September 2008 gab Dieter Hoeneß eine Machbarkeitsstudie für ein eigenes Stadion in Auftrag und gerade hinsichtlich des Standortes Dreilinden sah es gut aus.

Drei Monate später kam es zu einer völlig überraschenden Attacke seitens Werner Gegenbauers auf Dieter Hoeneß, in der er ihm Egoismus vorwarf und sich grundsätzlich gegen seine Unternehmenspolitik aussprach. Dabei war Hertha BSC auf dem besten Weg eine der erfolgreichsten Saisons seiner gesamten Geschichte zu spielen - nebenbei bemerkt gilt Werner Gegenbauer bei Mitarbeitern und Sportsfreunden alles andere als ein Teamplayer.

Was wäre denn die Folge gewesen, wenn Hertha BSC, wenn auch nicht die Meisterschaft, so doch die Champions League erreicht hätte? Allein die 20 Millionen Euro welche die Teilnahme an der Champions League in die Kassen gespült worden wären, hätten den Club finanziell weitgehend konsolidiert und durch steigende Fernseh- und Sponsorengelder hätte Hertha BSC zum ersten Mal weitgehend schuldenfrei dagestanden. Außerdem hatte Dieter Hoeneß die Verpflichtung einiger hochklassiger Spieler im Köcher, u. a. Lucas Barrios der Borussia Dortmund zur Meisterschaft schoss. Gerüchteweise gibt es da noch so Namen wie Marco Reuss und .. nein, lieber nicht erzählen, die Hertha-Fans bekommen einen Herzinfarkt.

Das eigene Stadion war tatsächlich in Reichweite.

Doch was hätte ein Umzug von Hertha BSC in ein eigenes Stadion für das Berliner Olympia-Stadion bedeutet?

Nachdem schon Berlin Thunder 2007 als Mieter wegfiel, wäre auch der wichtigste Mieter des Olympia-Stadions weggebrochen und damit dessen komplette Finanzierung. Mit den Einnahmen der zwei Ein-Tages Events ISTAF und DFB-Pokal wäre die definitiv nicht möglich, denn schon der Geschäftsführer der Betreibergesellschaft verdient ordentlich. Selbst die Finanzierung des laufenden Unterhalts wäre gefährdet gewesen.

Die Restfinanzierung des Stadionumbaus hätte also durch die Stadt Berlin selbst erfolgen müssen.

Das Olympia-Stadion wäre verwaist und ein Gebäude das nicht genutzt wird, fällt schnell dem Verfall anheim. Das hätte bedeutet, dass bis zum nächsten großen Sportevent, wie z. B. den Olympischen Spielen 2024 (von denen die Gegenbauer Holding SE & Co. KG als Betreiber des Velodroms und der Max-Schmeling-Halle profitieren würde) erhebliche Schäden aufgetreten wären, die zu beheben erneuerte Kosten mit sich gebracht hätte.

Für die Stadt Berlin wäre der Umzug von Hertha BSC einer Katastrophe gleichgekommen und musste unbedingt verhindert werden. Das wurde auch dadurch deutlich, dass der Senat in Form von Innensenator Körting Hertha Berlin jegliche Unterstützung versagte.

Ein Aspekt wirft ein bezeichnendes Licht auf die damalige Situation:

Die Gegenbauer Holding SE & Co. KG ist offizieller Förderer des Berliner Olympia-Stadions!

Es ist also leicht vorstellbar, dass im Dezember 2008 die Telefondrähte zwischen der Senatskanzlei und Werner Gegenbauer glühten und alles erdenkliche in Bewegung gesetzt wurde, um Dieter Hoeneß loszuwerden.

Im Club selbst wurden Wolfgang Holst, Michael Preetz, Axel Kruse und Peter Bohmbach, die schon lange mit den Zähnen fletschten, von der Leine gelassen und Uwe Bremer von der Berliner Morgenpost sowie Andreas Lorenz vom Berliner Kurier hetzten die Öffentlichkeit auf. Herr Hoeneß wurde als gewissenloser Schuldenmacher dargestellt, dessen Größenwahn den Club in den Bankrott trieb, als rücksichtsloser Diktator, der keine andere Meinung zulässt.

Die Masse der Fans, von allen Seiten mit Negativ-Schlagzeilen über Herrn Hoeneß torpediert, war zu einer sachlichen Einschätzung der Lage überhaupt nicht mehr in der Lage. So hätte der Umstand, dass er immer wieder Individualisten verpflichtete, seien es Spieler wie Alex Alves oder Marcelo dos Santos oder Trainer wie Lucien Favre jedem eigentlich klar machen müssen, dass er vielleicht ein Patriarch, aber mit Sicherheit kein Diktator ist. Wie ein Diktator mit Individualisten umgeht, zeigte Felix Magath im Umgang mit Diego Ribas da Cunha, den im übrigen auch Herr Hoeneß verpflichtete.

Herr Hoeneß zog am Ende den Kürzeren, aber nicht zum Wohle des Clubs.

Aber damit ist die Geschichte von Werner Gegenbauer noch nicht zu Ende, denn schließlich ist noch die Frage zu klären, warum ein Unternehmer, der in seinem eigenen Unternehmen gnadenlos auf Effizienz setzt, jahrelang an einem Manager festhält, der den Club in schwere Krisen geführt hat und ganz offensichtlich unfähig ist, den Club auch wieder daraus hinaus zu führen.

Eine Zeitlang gab es in den Internetforen des Clubs das Gerücht, der Geschäftsführer Sport und Kommunikation Michael Preetz wäre mit einer Tochter von Herrn Gegenbauer liiert. Knapp daneben! Er ist mit der Tochter eines guten Bekannten von Herrn Gegenbauer zusammen. Kirsten Zopfy, Mutter seines Sohnes Emil, die im Club für Marketing und Events zuständig ist. Ihr Vater ist Hans-Wolf Zopfy, unter anderem unter dem Beinamen Mr. Olympia-Stadion bekannt.

Er baute als Bauleiter für die Konkurs gegangene Walter-Bau das Berliner Olympia-Stadion um und wechselte danach zur Ed. Züblin AG, bei der er Prokura hatte. Die Ed. Züblin AG ist eine Tochter der österreichischen STRABAG. Mit beiden Unternehmen macht die Gegenbauer Holding SE & Co. KG umfangreiche Geschäfte.

Interessanterweise sind die Ed. Züblin AG und die Gegenbauer Holding SE & Co. KG beide am Bau des BBI beteiligt. Die Ed. Züblin AG hat dort den Tower und div. Parkhäuser gebaut und die Gegenbauer Holding SE & Co. KG die Bereinigung durchgeführt.

Das soll nun nichts heißen, denn schließlich ist es durchaus üblich, dass Unternehmen sich zusammentun, um gegen die Konkurrenz bestehen zu können und die Pflege derartiger Geschäftskontakte ist durchaus legitim, jedoch nicht, wenn ein ihnen nicht gehöriges Unternehmen für diesen Zweck missbraucht und ihm einen erheblichen finanziellen Schaden zufügt wird.

Ein weiterer interessanter Aspekt des Wirkens von Werner Gegenbauer ist seine Verflechtung mit anderen Unternehmen und seine Möglichkeit, dadurch massiven Druck auf die Presse auszuüben:

Die Gegenbauer Holding SE & Co. KG ist zum Beispiel auch mit der Axel Springer Services & Immobilien GmbH im Geschäft und natürlich kennt Herr Gegenbauer auch Frau Springer persönlich. Wen es also wundert, dass die Springer Presse so verhalten an das Thema Hertha BSC herangeht – das könnte der Grund sein.

Nun, wie anfangs gesagt, das alles muss nicht war sein, aber diese Analyse liefert eine Erklärung für die merkwürdigen Vorgänge in und um Hertha BSC und so wie es aussieht, die einzig schlüssige. Ganz sicher ist hierbei nur eins: Der Stadt Berlin gab 282 Millionen Euro aus, um ein paar Spiele der Fußball-WM durchzuführen sowie eine 8tägige Leichtathletik-WM, die zudem noch einmal 45 Millionen Euro kostete.

Für die Gegenfinanzierung ist Hertha BSC zuständig und so lange Werner Gegenbauer Präsident ist, wird der Club dieser Aufgabe auch treu und redlich nachkommen. Auch wenn das bedeutet, dass er immer mehr den Anschluss zur Konkurrenz verliert.

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Re: Werner Gegenbauer

Beitrag von Start-Nr.8 » 05.11.2019, 08:04

Es ist vieles im Argen, kein Zweifel. Aber jetzt dreht mal nicht durch. Diese Verschwörungstheorien sind nicht mehr als das: krude Theorien...

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Bierchen
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Re: Werner Gegenbauer

Beitrag von Bierchen » 05.11.2019, 08:31

Soso, im Sommer wird also meist kein Fußball gespielt :roll:
Ist eine Wintersportart, so wie Biathlon und Bobfahren, ja :?
Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht auf die Handlungen der Obrigkeit anzusetzen

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Re: Werner Gegenbauer

Beitrag von ratlos » 05.11.2019, 08:36

Genauso krude wie die Theorie das Hertha ein gut geführter Club ist....
Ich gehe nur dorthin, wo ich befehle, nicht dorthin, wo meine Worte wertlos sind.

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Re: Werner Gegenbauer

Beitrag von Drago1892 » 05.11.2019, 09:37

Hertha ist unter ihm zu folgendem verkommen....gestern von Hertha im Dialog:
Oder ihre kritischen Nachfragen wurden von Moderator Kruse beantwortet. Der ehemalige Kult-Spieler kann eloquent und charmant parlieren, trägt aber auch keinerlei Verantwortung im Verein. Dabei wurde die Veranstaltung einst ins Leben gerufen, um vor der Mitgliederversammlung Dampf vom Kessel zu lassen, und tadelnde Nachfragen vorab aus dem Weg zu räumen.

Mittlerweile ist „Hertha im Dialog“ eher ein gemütliches Miteinander bei Knackern und Kartoffelsalat.
Diese Gegenbauertaktik geht nun schon seit 10 Jahren grandios für ihn auf!

https://www.morgenpost.de/sport/hertha/ ... ndeln.html
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Re: Werner Gegenbauer

Beitrag von Jenner » 05.11.2019, 11:51

Bierchen hat geschrieben:
05.11.2019, 08:31
Soso, im Sommer wird also meist kein Fußball gespielt :roll:
Für den Ligabetrieb gilt das in jedem Fall. Zwischen dem 21.06. und 21.09. wird über den größten Zeitraum kein Fußball gespielt. In der Hin- und Rückrunde sind es jeweils ca. 5 Wochen, in denen im Stadion Temperaturen herrschen, bei denen man sich ein kühlendes Lüftchen wünscht.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

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Re: Werner Gegenbauer

Beitrag von bayerschmidt » 05.11.2019, 12:31

hat geschrieben:
04.11.2019, 22:44
...
Spannend wird diese Frage, wenn man sich die Saison 2008/09 betrachtet. Im September 2008 gab Dieter Hoeneß eine Machbarkeitsstudie für ein eigenes Stadion in Auftrag und gerade hinsichtlich des Standortes Dreilinden sah es gut aus.
...
Durch solche Punkte verliert diese spannende Geschichte doch deutlich. Denn was sah wie genau bei Dreilinden gut aus?
Außerdem hatte Pressesprecher und Hoeneß Intimus Felder damals selber zugegeben, dass die Machbarkeitsstudie eher sensibilisieren und ausloten sollte. Gerade einmal 4 Jahre nach der Einweihung des umgebauten Olympiastadions gab es in Öffentlichkeit und Politik nullkommanull Rückendeckung für ein neues Hertha-Stadion (wobei sich das zugegebenermaßen jetzt auch nicht viel anders darstellt :) ).

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Re: Werner Gegenbauer

Beitrag von Bierchen » 05.11.2019, 12:36

Jenner hat geschrieben:
05.11.2019, 11:51
Bierchen hat geschrieben:
05.11.2019, 08:31
Soso, im Sommer wird also meist kein Fußball gespielt :roll:
Für den Ligabetrieb gilt das in jedem Fall. Zwischen dem 21.06. und 21.09. wird über den größten Zeitraum kein Fußball gespielt. In der Hin- und Rückrunde sind es jeweils ca. 5 Wochen, in denen im Stadion Temperaturen herrschen, bei denen man sich ein kühlendes Lüftchen wünscht.
Dann ist Fußball tatsächlich ein Wintersport :top:
Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht auf die Handlungen der Obrigkeit anzusetzen

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Re: Werner Gegenbauer

Beitrag von bayerschmidt » 07.11.2019, 17:59

hat geschrieben:
05.11.2019, 22:49
Hatte Mehdorn Hoeneß nicht schon die Zusage zur Anbindung des Gewerbeparks Dreilinden ans S-Bahn Netz gemacht?
Ich verstehe nicht so ganz, warum Du das hier als Frage stellst. Gut, ich verstehe natürlich, dass das wie eine rhetorische Frage aussehen soll.
Aber wäre das nicht Teil Deiner Geschichte, es irgendwie zu belegen oder zu erläutern? Als "allgemein bekannt" kann man diesen Teil ja wohl kaum bezeichnen.

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Re: Werner Gegenbauer

Beitrag von AnKu54 » 07.11.2019, 19:46

hat geschrieben:
04.11.2019, 22:44
Meinst Du den?......
Nein , aber Du hast auch was Gutes rausgesucht. :top:
Der post war mal im Hertha Forum. Der war genauso gut geschrieben.
Völlig egal. Das trifft es auch auf den Punkt.

Der Pate im Hintergrund.
Solange er als Chef wiedergewählt wird bleibt auch dieser Novize.
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Re: Werner Gegenbauer

Beitrag von Zauberdrachin » 08.11.2019, 21:12

Da ist ja wirklich die Bombe geplatzt. Ein erfolgreicher Unternehmer ist bestens vernetzt und setzt hie und da seine Vernetzung in Aufträge und Geld um. Pfui, ist der nicht viel besser als Tönnies und UH?
Da platzen ja wahrlich Träume der Moral und Ehre :lol:

Aber bestimmt ist da Rolf Königs, seit langen Jahren Präsi von BMG, anders als alle anderen. Als Geschäftsführer einer Group mit über 2,5 Mrd. Umsatz ......

;)

Wenn man Kontakte positiv bewertet nennt man sie Netzwerke, will man sie negativ bewerten nennt man sie Filz, etc.
:sleep:
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.

Hertha BSC "under construction"!

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Re: Werner Gegenbauer

Beitrag von ratlos » 09.11.2019, 06:46

Ein "erfolgreicher" Unternehmer, auf dem Rücken von Menschen ,die mit Hungerlöhnen abgespeist wurden.
Einer der NICHTS für Hertha getan NICHTS.
Einer der den Verein nur für seine Zwecke nutzt
Einer der sich mit Wackeldackeln umgibt.

Gegenbauer ist und bleibt die Wurzel alles Übels....
Ich gehe nur dorthin, wo ich befehle, nicht dorthin, wo meine Worte wertlos sind.

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Re: Werner Gegenbauer

Beitrag von PREUSSE » 23.11.2019, 09:40

Hertha BSC erinnert mich stark an die DDR kurz vorm Zusammenbruch. Gegenbauer erinnert mich an Erich Honecker, nicht nur vom Alter, Altersstarrsinn, unfähig notwendige Korrekturen auf den Weg zubringen, die konkurse, marode DDR zu beleben, die Bürger/MItglieder laufen davon, überall wird aufgrund der Mängelwirtschaft nur noch geschimpft, die Produltivität/ Leistung geht Richtung NULL 8-) Sein Präsidium gleicht dem Zentralkommite der SED. Sein Ziehsohn Krentz weisst erstaunliche Parallelen zu Preetz aus,man weiß es gibt ihn, aber keiner sieht ihn, wenn dann mal doch, will man den Mantel der Liebe über ihn packen , die Ostkurve steht wie einst die FDJ Spalier und applaudiert und skandiert Vorwärts immer, rückwärts nimmer analog zu schala schala la , die Stasi Staatssicherheit versucht die immer größerer Unzufriedenheit durch billigste Durchhalte Anti Propaganda Aktivitisten , die sich unter die Oppostion mischen davon zu überzeugen, dass die DDR das Paradies sei und nur noch ein bißchen Zeit bräuchte :grin: :thumbs: :D :sorry: :wink2: :lordpuffy: Würde mich nicht wundern, wenn es bald einen neuen Vereinsnamen gäbe: Hertha DDR
Das Einzige was bei Hertha Nachhaltig ist, ist der Misserfolg :cooly:

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Re: Werner Gegenbauer

Beitrag von Start-Nr.8 » 23.11.2019, 15:20

@ratlos und @Preusse: Ihr seid echt immer wieder die allerbesten! :laugh:

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Re: Werner Gegenbauer

Beitrag von PREUSSE » 23.11.2019, 17:30

P.S. Habe vergessen: Die Presse ist natürlich auch gleichgeschaltetund handzahm 8-)
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Re: Werner Gegenbauer

Beitrag von Ray » 23.11.2019, 17:35

PREUSSE hat geschrieben:
23.11.2019, 09:40
Hertha BSC erinnert mich stark an die DDR kurz vorm Zusammenbruch. ...
Nein, Hertha BSC erinnert momentan an einen Zustand a la "Was wäre gewesen, wenn die DDR bis 2002 durchgehalten hätte und jetzt mit Fragestellungen wie Internet, Multimedia, DVD-Brenner etc. konfrontiert gewesen wäre".
Innenminister Covic steht mit einem Analogtelefon mit Wählscheibe in der Aktuellen Kamera und erklärt, dass sich der unaufhaltsame sozialistische Fortschritt nicht durch imperialistisches Teufelszeug wie soziale Netzwerke, Online-Shopping, Gegenpressing, Verschieben, digital unterstütze Optimierung von Laufwegen etc., die es im Sozialismus niemals geben werde, blende lasse.
Man kaufe sich einen Lukebakio und stelle ihn ins "Centrum-Warenhaus" als Schaufensterpuppe ohne Funktion. Ein Analogon zu Protzprojekten a la Friedrichstadtpalast.
Jetzt noch nur noch 2, 3 Kirchen sprengen, um auf deren Grund und Boden die "Erich Honecker Arena" zu errichten.

Mit Ingo Schiller als Finanzjongleur hätte die DDR auch bis 2002 durchgehalten.
Am Ende wird immer die Freiheit siegen. Aber nicht die Junge.

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PREUSSE
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Re: Werner Gegenbauer

Beitrag von PREUSSE » 23.11.2019, 18:09

Ray hat geschrieben:
23.11.2019, 17:35
PREUSSE hat geschrieben:
23.11.2019, 09:40
Hertha BSC erinnert mich stark an die DDR kurz vorm Zusammenbruch. ...
Mit Ingo Schiller als Finanzjongleur hätte die DDR auch bis 2002 durchgehalten.
Quasi, der Schalck-Golodkowski von Hertha :cooly: :lordpuffy:
Das Einzige was bei Hertha Nachhaltig ist, ist der Misserfolg :cooly:

Rustneil
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Re: Werner Gegenbauer

Beitrag von Rustneil » 23.11.2019, 18:11

PREUSSE hat geschrieben:
23.11.2019, 09:40
Hertha BSC erinnert mich stark an die DDR kurz vorm Zusammenbruch. Gegenbauer erinnert mich an Erich Honecker, nicht nur vom Alter, Altersstarrsinn, unfähig notwendige Korrekturen auf den Weg zubringen, die konkurse, marode DDR zu beleben, die Bürger/MItglieder laufen davon, überall wird aufgrund der Mängelwirtschaft nur noch geschimpft, die Produltivität/ Leistung geht Richtung NULL 8-) Sein Präsidium gleicht dem Zentralkommite der SED. Sein Ziehsohn Krentz weisst erstaunliche Parallelen zu Preetz aus,man weiß es gibt ihn, aber keiner sieht ihn, wenn dann mal doch, will man den Mantel der Liebe über ihn packen , die Ostkurve steht wie einst die FDJ Spalier und applaudiert und skandiert Vorwärts immer, rückwärts nimmer analog zu schala schala la , die Stasi Staatssicherheit versucht die immer größerer Unzufriedenheit durch billigste Durchhalte Anti Propaganda Aktivitisten , die sich unter die Oppostion mischen davon zu überzeugen, dass die DDR das Paradies sei und nur noch ein bißchen Zeit bräuchte :grin: :thumbs: :D :sorry: :wink2: :lordpuffy: Würde mich nicht wundern, wenn es bald einen neuen Vereinsnamen gäbe: Hertha DDR
Und der windige Horst ist die Treuhand und Klinsi Helmut Kohl.
"Der Fußball hat bei uns einen Stellenwert, der gar nicht statthaft ist - für das bisschen Arschwackeln." (Hans Meyer)

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Ray
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Re: Werner Gegenbauer

Beitrag von Ray » 24.11.2019, 16:10

DU VERSAGER HAST DAS ALLES ZU VERANTWORTEN MIT DEINER ERBÄRMLICHEN AHNUNGSLOSIGKEIT!
Am Ende wird immer die Freiheit siegen. Aber nicht die Junge.

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Opi
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Re: Werner Gegenbauer

Beitrag von Opi » 27.11.2019, 11:15

Jetzt wo der erste Schritt getan ist um Hertha vor dem Untergang zu bewahren muss der nächste kommen.

Ich fordere Mr. Burns auf dem Sessel von Werner Gegenbauer.

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