Lösung der Hertha Finanzen
Moderator: Herthort
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
Bierchen, Du solltest nicht so viel saufen.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
@kurzer Hinweis: Es ist natürlich Quatsch, was die Drachin wieder schreibt und dass schlechtes Wirtschaften bei uns quasi gottgegeben ist.
Es hilft aber auch nicht, die Hoeness-Zeit zu verklären und auf gleichem Level zu argumentieren.
In der Umbauphase waren stets mind. 55.000 Plätze zur Verfügung. Du kannst aber natürlich sonst gern mal die Spiele mit 25.000 Zuschauern nennen.
Dann bringst du Dortmund als Beispiel (die sind übrigens auch mal Meister geworden in der Zeit. Bei uns waren die zu hohen Ausgaben, um einen UEFA-Cup-Platz zu holen). Bei der Drachin war es gern der HSV, um gute Arbeit zu attestieren. Wieso nimmst du nicht die ganzen anderen Vereine, die trotz DFL-Auflagen und Kirchkrise nicht kurz vor der Zahlungsunfähigkeit standen? Das waren keine exklusiven Hertha-Probleme, sondern alle Vereine hatten damit zu kämpfen.
DH hat gelogen, als er sagte, dass wir nur das Geld ausgeben, dass wir auch haben. Da war er mit Schiller schon ein gutes Duo.
Es war überfällig, dass DH ging, aber Schiller hätte auch gehen müssen und einen anderen Nachfolger hätte es auch gebraucht.
Es hilft aber auch nicht, die Hoeness-Zeit zu verklären und auf gleichem Level zu argumentieren.
In der Umbauphase waren stets mind. 55.000 Plätze zur Verfügung. Du kannst aber natürlich sonst gern mal die Spiele mit 25.000 Zuschauern nennen.
Dann bringst du Dortmund als Beispiel (die sind übrigens auch mal Meister geworden in der Zeit. Bei uns waren die zu hohen Ausgaben, um einen UEFA-Cup-Platz zu holen). Bei der Drachin war es gern der HSV, um gute Arbeit zu attestieren. Wieso nimmst du nicht die ganzen anderen Vereine, die trotz DFL-Auflagen und Kirchkrise nicht kurz vor der Zahlungsunfähigkeit standen? Das waren keine exklusiven Hertha-Probleme, sondern alle Vereine hatten damit zu kämpfen.
DH hat gelogen, als er sagte, dass wir nur das Geld ausgeben, dass wir auch haben. Da war er mit Schiller schon ein gutes Duo.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
Wer Schillers Ausführungen zu Herthas Schildenstand, Zukubft und potentiellen Investoren glaubt, der gaubt auch ,daß der Weihnachtsmann mit nem Schlitten antanzt . Der Typ gehört eigentlich hinter Gitter, imo. So ne Art Board-Walter nur in der Geschäftsleitung mit zerstörerischem Wirken.Herthafuxx hat geschrieben: ↑08.06.2019, 14:58@kurzer Hinweis: Es ist natürlich Quatsch, was die Drachin wieder schreibt und dass schlechtes Wirtschaften bei uns quasi gottgegeben ist.
Es hilft aber auch nicht, die Hoeness-Zeit zu verklären und auf gleichem Level zu argumentieren.
In der Umbauphase waren stets mind. 55.000 Plätze zur Verfügung. Du kannst aber natürlich sonst gern mal die Spiele mit 25.000 Zuschauern nennen.
Dann bringst du Dortmund als Beispiel (die sind übrigens auch mal Meister geworden in der Zeit. Bei uns waren die zu hohen Ausgaben, um einen UEFA-Cup-Platz zu holen). Bei der Drachin war es gern der HSV, um gute Arbeit zu attestieren. Wieso nimmst du nicht die ganzen anderen Vereine, die trotz DFL-Auflagen und Kirchkrise nicht kurz vor der Zahlungsunfähigkeit standen? Das waren keine exklusiven Hertha-Probleme, sondern alle Vereine hatten damit zu kämpfen.
DH hat gelogen, als er sagte, dass wir nur das Geld ausgeben, dass wir auch haben. Da war er mit Schiller schon ein gutes Duo.
Es war überfällig, dass DH ging, aber Schiller hätte auch gehen müssen und einen anderen Nachfolger hätte es auch gebraucht.
Weg mit dem Dreck.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
Das stimmt, aber in der Saison 2000/01 lag der Besucherdurchschnitt bei 40.338 Zuschauern und in der Saison 2001/02 bei 36.833 Zuschauern! Zum Vergleich, in der Saison 1997/98 lag er bei 52.895 Zuschauern und 1998/99 bei 52.461 Zuschauern.Herthafuxx hat geschrieben: ↑08.06.2019, 14:58In der Umbauphase waren stets mind. 55.000 Plätze zur Verfügung. Du kannst aber natürlich sonst gern mal die Spiele mit 25.000 Zuschauern nennen.
Das habe ich verwechselt, es gab Spiele mit nur 25.000 Zuschauern. Nachdem die Umbauarbeiten fertig waren, ging der Zuschauerschnitt wieder hoch. In der Saison 2004/05 auf 48.436 Zuschauer.
15.000 Zuschauer im Schnitt weniger muss ein Verein erst einmal verkraften.
Das ist falsch. Dortmund wurde in der Saison 2001/02 Deutscher Meister. Die Kirch-Insolvenz erfolgte zum April 2002. Die Vereine wurden in dieser Saison noch nicht von der Kirch-Pleite getroffen bzw. nur am Rande. Bis Ende der Saison hatte Kirch bezahlt. Erst die 100 Millionen Raten zum Mai und August 2002 wurden nicht mehr bezahlt. Heißt, die Finanzprobleme kamen erst nach Ende der Meisterschaftssaison des BVB auf die Bundesliga zu.Herthafuxx hat geschrieben: ↑08.06.2019, 14:58Dann bringst du Dortmund als Beispiel (die sind übrigens auch mal Meister geworden in der Zeit. Bei uns waren die zu hohen Ausgaben, um einen UEFA-Cup-Platz zu holen).
Was erzählst Du, darauf habe ich doch hingewiesen, dass alle Bundesligisten damit zu kämpfen hatten.Herthafuxx hat geschrieben: ↑08.06.2019, 14:58Wieso nimmst du nicht die ganzen anderen Vereine, die trotz DFL-Auflagen und Kirchkrise nicht kurz vor der Zahlungsunfähigkeit standen? Das waren keine exklusiven Hertha-Probleme, sondern alle Vereine hatten damit zu kämpfen.
Sieh Dir mal an, wo viele Bundesligisten von damals heute stehen:
Kaiserslautern
1860 München
Cottbus
Rostock
Bielefeld
Bochum
Nicht vergessen, Kaiserslautern mit uns aufgestiegen, Meister geworden, heute irgendwo im Sumpf.
Und die Ausnahmen, die nicht vor der Zahlungsunfähigkeit standen, sind wirklich die Ausnahmen. Bayern halt.
Wann hat er das gesagt und wieso hat er gelogen? Man kann immer nur das Geld ausgeben, dass man hat. Egal ob es das eigene ist oder ob man es sich geliehen hat.Herthafuxx hat geschrieben: ↑08.06.2019, 14:58DH hat gelogen, als er sagte, dass wir nur das Geld ausgeben, dass wir auch haben.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
Hier z.B.:kurzer Hinweis hat geschrieben: ↑08.06.2019, 17:14Wann hat er das gesagt und wieso hat er gelogen? Man kann immer nur das Geld ausgeben, dass man hat. Egal ob es das eigene ist oder ob man es sich geliehen hat.Herthafuxx hat geschrieben: ↑08.06.2019, 14:58DH hat gelogen, als er sagte, dass wir nur das Geld ausgeben, dass wir auch haben.
https://www.n-tv.de/sport/Namensgeber-S ... 49281.html
Hoeneß verspricht: "Wir werden nicht den Fehler anderer Klubs wiederholen und Geld ausgeben, das wir nicht haben.
Das dauert vielleicht drei, vier Jahre. Wir haben jetzt ein Übergangsjahr, danach braucht es ein Jahr für Achse und Stabilität. Dann kann man drei bis vier positionsspezifische Spieler holen. Dann sind drei Jahre rum. Und dann sagen wir: Jetzt Aufstieg.“
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
Und das stimmt jetzt nicht, was er gesagt hat?
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
Nun ja, aus dem Urlaub zurück und erst einmal frohe Feiertage an alle daheim Gebliebenen. Ich habe mir nicht alle Mails durchgelesen, habe aber gesehen, dass ich mehrfach negativ angesprochen wurde.
Zur Klarstellung: Ich habe immer kritisiert, dass (wenn) der Verein negative Zahlen produziert, lange bevor es dieses Forum gab habe ich das auch schon auf einer Mitgliederversammlung angesprochen und das wurde von Schiller sinngemäß so beantwortet, dass Schuldenmachen zum Geschäft gehöre.
Es ist beängstigend, wenn wir einer der Vereine in der Liga mit dem größten "Negativ-Vermögen" sind = Eigenmittel plus Schulden (aus dem Kicker entnommen). Auch aus diesem Grunde bin ich ein Gegner eines Stadion-Neubaus mit noch mehr Schulden. Hier in einer der letzten Mail angesprochen: Schiller war schon unter DH der Finanz"minister", ist es jetzt immer noch.
Ich denke wir brauchen hier ein Umdenken; jede Saison muß so geplant werden, dass ein Schuldenabbau in einer nennenswerten Größenordnung stattfindet. Ob man das am Schluß so einhalten kann ist eine andere Frage, die Planung muß aber realistisch sein. Es ist beängstigend, wenn jetzt die Lizenz mit der Auflage verknüpft ist, monatlich (?) Bericht zu erstatten. Da kann man wohl nicht mehr von einem gesicherten Finanzkonzept reden.
Problematisch ist der Drahtseilakt, die Mannschaft so zu verstärken, dass sie weiter stabil bleibt, eventuell nach oben angreifen kann und trotzdem so viel Transfererlöse zu erzielen, dass man Defizite aus anderen Bereichen damit abdecken kann. Werbepartner in so einem Umfang zu gewinnen, dass wir schwarze Zahlen schreiben, halte ich zumindest mittelfristig nicht für realistisch. Und die Zuschauerzahl wird ca. konstant bleiben, selbst bei einer nennenswerten Steigerung wird das nicht die Millionen bringen um Schulden abbauen zu können.
Zur Klarstellung: Ich habe immer kritisiert, dass (wenn) der Verein negative Zahlen produziert, lange bevor es dieses Forum gab habe ich das auch schon auf einer Mitgliederversammlung angesprochen und das wurde von Schiller sinngemäß so beantwortet, dass Schuldenmachen zum Geschäft gehöre.
Es ist beängstigend, wenn wir einer der Vereine in der Liga mit dem größten "Negativ-Vermögen" sind = Eigenmittel plus Schulden (aus dem Kicker entnommen). Auch aus diesem Grunde bin ich ein Gegner eines Stadion-Neubaus mit noch mehr Schulden. Hier in einer der letzten Mail angesprochen: Schiller war schon unter DH der Finanz"minister", ist es jetzt immer noch.
Ich denke wir brauchen hier ein Umdenken; jede Saison muß so geplant werden, dass ein Schuldenabbau in einer nennenswerten Größenordnung stattfindet. Ob man das am Schluß so einhalten kann ist eine andere Frage, die Planung muß aber realistisch sein. Es ist beängstigend, wenn jetzt die Lizenz mit der Auflage verknüpft ist, monatlich (?) Bericht zu erstatten. Da kann man wohl nicht mehr von einem gesicherten Finanzkonzept reden.
Problematisch ist der Drahtseilakt, die Mannschaft so zu verstärken, dass sie weiter stabil bleibt, eventuell nach oben angreifen kann und trotzdem so viel Transfererlöse zu erzielen, dass man Defizite aus anderen Bereichen damit abdecken kann. Werbepartner in so einem Umfang zu gewinnen, dass wir schwarze Zahlen schreiben, halte ich zumindest mittelfristig nicht für realistisch. Und die Zuschauerzahl wird ca. konstant bleiben, selbst bei einer nennenswerten Steigerung wird das nicht die Millionen bringen um Schulden abbauen zu können.
Re: Lösung der Hertha Finanzen
https://deutsche-wirtschafts-nachrichte ... sslichter/Eigenkapital, Unternehmen: Hertha und Union Berlin sind schlecht
Kein Abo, um auf den vollständigen Artikel zuzugreifen. Aber die Einleitung zum Artikel und die seriöse Quelle deutet darauf hin, dass weder Union noch Hertha auf Rosen liegen und schon gar nicht im Schwarm mitschwimmen, sondern Schlusslichter sind.
Wir haben hier lauter geile Fußballer, die aber nur funktionieren, wenn sie noch andere Superfußballer um sich haben.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
Die Ausrede mit dem Stadionumbau war damals schon dämlich oder kamen die Bagger plötzlich über Nacht und niemand konnte das planen?kurzer Hinweis hat geschrieben: ↑08.06.2019, 17:14Das stimmt, aber in der Saison 2000/01 lag der Besucherdurchschnitt bei 40.338 Zuschauern und in der Saison 2001/02 bei 36.833 Zuschauern! Zum Vergleich, in der Saison 1997/98 lag er bei 52.895 Zuschauern und 1998/99 bei 52.461 Zuschauern.Herthafuxx hat geschrieben: ↑08.06.2019, 14:58In der Umbauphase waren stets mind. 55.000 Plätze zur Verfügung. Du kannst aber natürlich sonst gern mal die Spiele mit 25.000 Zuschauern nennen.
Das habe ich verwechselt, es gab Spiele mit nur 25.000 Zuschauern. Nachdem die Umbauarbeiten fertig waren, ging der Zuschauerschnitt wieder hoch. In der Saison 2004/05 auf 48.436 Zuschauer.
15.000 Zuschauer im Schnitt weniger muss ein Verein erst einmal verkraften.
Man weiß langfristig, dass für einen Zeitraum Mindereinnahmen anstehen und investiert weiter, als gäbe es die Baustelle nicht?
Wer so als GF arbeitet hat den Job verfehlt.
Du meinst ernsthaft, dass Cottbus, Ostrock, Bielefeld oder Bochum heute noch BL spielen würden ohne Kirchkrise oder was sollen die Beispiele?kurzer Hinweis hat geschrieben: ↑08.06.2019, 17:14Das ist falsch. Dortmund wurde in der Saison 2001/02 Deutscher Meister. Die Kirch-Insolvenz erfolgte zum April 2002. Die Vereine wurden in dieser Saison noch nicht von der Kirch-Pleite getroffen bzw. nur am Rande. Bis Ende der Saison hatte Kirch bezahlt. Erst die 100 Millionen Raten zum Mai und August 2002 wurden nicht mehr bezahlt. Heißt, die Finanzprobleme kamen erst nach Ende der Meisterschaftssaison des BVB auf die Bundesliga zu.Herthafuxx hat geschrieben: ↑08.06.2019, 14:58Dann bringst du Dortmund als Beispiel (die sind übrigens auch mal Meister geworden in der Zeit. Bei uns waren die zu hohen Ausgaben, um einen UEFA-Cup-Platz zu holen).Was erzählst Du, darauf habe ich doch hingewiesen, dass alle Bundesligisten damit zu kämpfen hatten.Herthafuxx hat geschrieben: ↑08.06.2019, 14:58Wieso nimmst du nicht die ganzen anderen Vereine, die trotz DFL-Auflagen und Kirchkrise nicht kurz vor der Zahlungsunfähigkeit standen? Das waren keine exklusiven Hertha-Probleme, sondern alle Vereine hatten damit zu kämpfen.
Sieh Dir mal an, wo viele Bundesligisten von damals heute stehen:
Kaiserslautern
1860 München
Cottbus
Rostock
Bielefeld
Bochum
Nicht vergessen, Kaiserslautern mit uns aufgestiegen, Meister geworden, heute irgendwo im Sumpf.
Und die Ausnahmen, die nicht vor der Zahlungsunfähigkeit standen, sind wirklich die Ausnahmen. Bayern halt.
Lautern war übrigens 10/11 noch 7. in der BL. Also ein verstecktes Lob von dir an Preetz, dass er uns besser entwickelt hat als die?
Mit 1860 waren wir auch unter Preetz noch zweimal in der gleichen Liga. Also auch ein Top-Job vom Langen.
Ist das dein Ernst? Selbstverständlich meinte DH damit, dass wir nur eigenes Geld ausgeben und eben kein geliehenes. Welches Geld meinte er denn sonst, was die anderen ausgegeben haben und wir nicht?kurzer Hinweis hat geschrieben: ↑08.06.2019, 17:14Wann hat er das gesagt und wieso hat er gelogen? Man kann immer nur das Geld ausgeben, dass man hat. Egal ob es das eigene ist oder ob man es sich geliehen hat.Herthafuxx hat geschrieben: ↑08.06.2019, 14:58DH hat gelogen, als er sagte, dass wir nur das Geld ausgeben, dass wir auch haben.
Da hat er natürlich gelogen.
Er tat immer so, als würden wir solide wirtschaften und gut dastehen und dann ist irgendwann die Bombe geplatzt.
"Unser Ziel war: Teamgeist, eine Handschrift, offensiven Fußball bieten - damit bin ich sehr zufrieden" (Pal Dardai, 15.12.2023)
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
Den Umbau des Stadions wollte Hoeneß nicht, sondern musste klein beigeben, weil einige Großkopferten von Bund und Land das Olympia-Stadion für größere Events, wie z.B. eine Olympiade aufhübschen wollten. Die entsprechenden Einbußen wurden auch einkalkuliert, aber dann trat auch noch die Kirch-Pleite ein und warf die ganze Kalkulation über den Haufen.Herthafuxx hat geschrieben: ↑09.06.2019, 14:03Die Ausrede mit dem Stadionumbau war damals schon dämlich oder kamen die Bagger plötzlich über Nacht und niemand konnte das planen?
Man weiß langfristig, dass für einen Zeitraum Mindereinnahmen anstehen und investiert weiter, als gäbe es die Baustelle nicht?
Wer so als GF arbeitet hat den Job verfehlt.
Außerdem musste Hoeneß nachdem Hertha in der Saison 1998/99 die Champions League erreichte einen Kader zusammenstellen, der auch in der Champions League spielen konnte und der Hertha auch sportliche Erfloge selbst während der Umbauzeiten garantierte. Und das hat dieser Kader auch erreicht!
Wir haben außer in der Champions League Saison dreimal hintereinander die Europa League erreicht.
Nach der Kirch-Pleite hatte Hertha eben Verträge mit Spielern, die man zur Zeit vor der Kirch-Pleite abgeschlossen hatte und entsprechend hohe Gehälter vorsahen. Nach der Kirch-Pleite wurde man die auch nicht so einfach los, denn kaum ein Verein war noch in der Lage Gehälter in dieser Höhe zu zahlen. Und die Spieler waren ja nicht so selbstlos, auf ihr Geld zu verzichten.
Das heißt, dass Gleichgewicht zwischen Ausgaben und Einnahmen, das bis zur Kirch-Pleite bestand, brach auseinander.
Jetzt kommst Du bestimmt mit Luizao, Ja, die Leiche hat Hoeneß im Keller, aber wer hat solche Leichen nicht im Keller? Zum Beispiel gerade jetzt Renato Sanches bei den Bayern. Und wieviel Leichen hat schon Preetz im Keller?
Aber ich verstehe Dich schon. Du willst die eierlegende Wollmilchsau und wenn die nur Eier legt und Milch gibt, aber keine Wolle produziert, dann jagst Du sie mit Schimpf und Schande aus dem Haus, bist aber selber nicht mal in der Lage ein Ei zu legen.
Ich kann Dir nicht sagen, ob die noch Bundesliga spielen würden, aber die Pleite des Kirch-Konzerns hat langfristige Auswirkungen gehabt, die mehr oder minder gut gehandhabt wurden. Ohne den Einstieg der KKR wären wir wahrscheinlich auch nach unten durchgereicht worden.Herthafuxx hat geschrieben: ↑09.06.2019, 14:03Du meinst ernsthaft, dass Cottbus, Ostrock, Bielefeld oder Bochum heute noch BL spielen würden ohne Kirchkrise oder was sollen die Beispiele?
Lautern war übrigens 10/11 noch 7. in der BL. Also ein verstecktes Lob von dir an Preetz, dass er uns besser entwickelt hat als die?
Mit 1860 waren wir auch unter Preetz noch zweimal in der gleichen Liga. Also auch ein Top-Job vom Langen.
Welche Bombe ist denn geplatzt? Hertha hat 2005 soweit ich mich erinnere, aufgrund der hohen Überschuldung gar kein Geld mehr von den Banken bekommen. Die mussten damals eine Inhaber-Teilschuldverschreibung auflegen, um an Geld zu kommen. Die wurde damals mit 5,24 % verzinst. Das sind 1,26 % weniger als die jetzige 40 Millionen Anleihe.Herthafuxx hat geschrieben: ↑09.06.2019, 14:03Da hat er natürlich gelogen.
Er tat immer so, als würden wir solide wirtschaften und gut dastehen und dann ist irgendwann die Bombe geplatzt.
Der dreijährige Konsolidierungsplan sah vor, dass man erst 2009/10 wieder um die Champios League mitspielt und Hoeneß hat das schon 2008/09 geschafft.
Ich will sicher nicht Scheiße für Gold verkaufen, aber es war eben nicht Scheiße, noch Gold. Es lag so zwischen Bronze und Silber.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
Wenigstens nicht wie jetzt ,Jauchegrube voll Scheis...
Ich gehe nur dorthin, wo ich befehle, nicht dorthin, wo meine Worte wertlos sind.
Zlatan Ibrahimović
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
Gut, dann hat das also nichts mit dem Schuldenberg unter DH zu tun.kurzer Hinweis hat geschrieben: ↑09.06.2019, 16:33Den Umbau des Stadions wollte Hoeneß nicht, sondern musste klein beigeben, weil einige Großkopferten von Bund und Land das Olympia-Stadion für größere Events, wie z.B. eine Olympiade aufhübschen wollten. Die entsprechenden Einbußen wurden auch einkalkuliert,Herthafuxx hat geschrieben: ↑09.06.2019, 14:03Die Ausrede mit dem Stadionumbau war damals schon dämlich oder kamen die Bagger plötzlich über Nacht und niemand konnte das planen?
Man weiß langfristig, dass für einen Zeitraum Mindereinnahmen anstehen und investiert weiter, als gäbe es die Baustelle nicht?
Wer so als GF arbeitet hat den Job verfehlt.
Der aber für die erzielten Erfolge zu teuer war?kurzer Hinweis hat geschrieben: ↑09.06.2019, 16:33aber dann trat auch noch die Kirch-Pleite ein und warf die ganze Kalkulation über den Haufen.
Außerdem musste Hoeneß nachdem Hertha in der Saison 1998/99 die Champions League erreichte einen Kader zusammenstellen, der auch in der Champions League spielen konnte und der Hertha auch sportliche Erfloge selbst während der Umbauzeiten garantierte. Und das hat dieser Kader auch erreicht!
... und dort kaum was verdient und Kosten gehabt, die eine CL-Quali gebraucht hätten. Das kennen wir auch von Preetz so, nur dass wir jetzt kaum die EL erreichen, aber beide haben das gleiche Schema: höhere Ausgaben, als der sportliche Erfolg einspielt.kurzer Hinweis hat geschrieben: ↑09.06.2019, 16:33Wir haben außer in der Champions League Saison dreimal hintereinander die Europa League erreicht.
Ich finde gerade leider nichts darüber, wieviel Geld tatsächlich durch die Kirchkrise verloren ging. Wieviel Geld sollte kommen und wieviel kam tatsächlich noch an bis zu Pleite? Wieviel Geld kam dannach durch den neuen TV-Vertrag?kurzer Hinweis hat geschrieben: ↑09.06.2019, 16:33Nach der Kirch-Pleite hatte Hertha eben Verträge mit Spielern, die man zur Zeit vor der Kirch-Pleite abgeschlossen hatte und entsprechend hohe Gehälter vorsahen. Nach der Kirch-Pleite wurde man die auch nicht so einfach los, denn kaum ein Verein war noch in der Lage Gehälter in dieser Höhe zu zahlen. Und die Spieler waren ja nicht so selbstlos, auf ihr Geld zu verzichten.
Das heißt, dass Gleichgewicht zwischen Ausgaben und Einnahmen, das bis zur Kirch-Pleite bestand, brach auseinander.
Bisher dient "Kirch-Krise" sehr als blanko-Entschuldigungszettel für Mißwirtschaft.
Nö, würde mich lieber über Fakten unterhalten (s.o.)
Nö, aber wenn ein GF Fans und Mitglieder belügt und ständg auf vernünftiger Geschäftsmann mit Augenmaß und Blick für die Finanzen auftritt, muss er gehen, wenn er eben so nicht gehandelt hat.kurzer Hinweis hat geschrieben: ↑09.06.2019, 16:33...
Aber ich verstehe Dich schon. Du willst die eierlegende Wollmilchsau und wenn die nur Eier legt und Milch gibt, aber keine Wolle produziert, dann jagst Du sie mit Schimpf und Schande aus dem Haus, bist aber selber nicht mal in der Lage ein Ei zu legen.
KKR brauchten wir aber weniger wegen Kirch, sondern eher wegen Michas Abstiege und Ingos weitere Finanzgebahren.kurzer Hinweis hat geschrieben: ↑09.06.2019, 16:33Ich kann Dir nicht sagen, ob die noch Bundesliga spielen würden, aber die Pleite des Kirch-Konzerns hat langfristige Auswirkungen gehabt, die mehr oder minder gut gehandhabt wurden. Ohne den Einstieg der KKR wären wir wahrscheinlich auch nach unten durchgereicht worden.Herthafuxx hat geschrieben: ↑09.06.2019, 14:03Du meinst ernsthaft, dass Cottbus, Ostrock, Bielefeld oder Bochum heute noch BL spielen würden ohne Kirchkrise oder was sollen die Beispiele?
Lautern war übrigens 10/11 noch 7. in der BL. Also ein verstecktes Lob von dir an Preetz, dass er uns besser entwickelt hat als die?
Mit 1860 waren wir auch unter Preetz noch zweimal in der gleichen Liga. Also auch ein Top-Job vom Langen.
Und bis dahin war doch stets alles toll und wir waren solide geführt. Das Bild vom soliden Haushalten mit unseren Finanzen ist da zusammen gebrochen.kurzer Hinweis hat geschrieben: ↑09.06.2019, 16:33Welche Bombe ist denn geplatzt? Hertha hat 2005 soweit ich mich erinnere, aufgrund der hohen Überschuldung gar kein Geld mehr von den Banken bekommen. Die mussten damals eine Inhaber-Teilschuldverschreibung auflegen, um an Geld zu kommen. Die wurde damals mit 5,24 % verzinst. Das sind 1,26 % weniger als die jetzige 40 Millionen Anleihe.Herthafuxx hat geschrieben: ↑09.06.2019, 14:03Da hat er natürlich gelogen.
Er tat immer so, als würden wir solide wirtschaften und gut dastehen und dann ist irgendwann die Bombe geplatzt.
Da sollten dann Verbindlichkeiten in welcher Höhe abgebaut sein?kurzer Hinweis hat geschrieben: ↑09.06.2019, 16:33Der dreijährige Konsolidierungsplan sah vor, dass man erst 2009/10 wieder um die Champios League mitspielt und Hoeneß hat das schon 2008/09 geschafft.
Ich verstehe nur nicht die ständigen Hinweise auf die Hoeness-Zeit. Wir sollten froh sein, dass er weg ist. Wie es weitergegangen wäre, wenn wieder etwas Geld zur Verfügung gestanden hätte, hat er ja in WOB gezeigt. Die Nachfolge war aber leider noch schlechter.kurzer Hinweis hat geschrieben: ↑09.06.2019, 16:33Ich will sicher nicht Scheiße für Gold verkaufen, aber es war eben nicht Scheiße, noch Gold. Es lag so zwischen Bronze und Silber.
"Unser Ziel war: Teamgeist, eine Handschrift, offensiven Fußball bieten - damit bin ich sehr zufrieden" (Pal Dardai, 15.12.2023)
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Ich habe keine Zweifel, dass wir mit Gegenbauer/Schiller/Preetz in absehbarer Zeit in der Berliner Bezirksliga antreten werden.Mineiro hat geschrieben: ↑06.06.2019, 08:55Aktuell sind wir in einer Position, in der das Überleben von Hertha BSC bereits von zwei der drei genannten Personen maßgeblich abhängig sein dürfte.
Ohne das Knowhow von Schiller und seinen Leuten habe ich große Zweifel, dass ein Nachfolger es überhaupt schaffen würde, die nächste Lizenz erfolgreich zu beantragen in dieser finanziellen Lage.
Falsch, Schiller gesteht Sport5/Lagardiere ohne Not „als Erinnerungswert an bessere Zeiten“ weiterhin 3% unserer TV-Einnahmen zu. Ohne ihn könnten wir dieses Geld als Einnahmen verbuchen.
Hoeneß hat nicht gelogen. Diese Aussage stammt von 2005. Zwischen diesem Zeitraum und seiner Demission sah die GuV von Hertha so aus:Herthafuxx hat geschrieben: ↑08.06.2019, 14:58DH hat gelogen, als er sagte, dass wir nur das Geld ausgeben, dass wir auch haben.
2004/2005: +11.182.576,13 €
2005/2006: -16.993.185,46 €
2006/2007: +11.617.155,45 €
2007/2008: +5.027.729,73 €
2008/2009: -1.908.064,48 €
--------------------------------------
2004 /2005 - 2008/2009: +8.926.211.37 €
Bis 2002/03 hat Hoeneß hier finanziell viel zu riskant agiert. Seine Kosten/Nutzenbilanz danach würde uns heute gut zu Gesicht stehen.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Der Vertrag geht noch bis 2025.Jenner hat geschrieben: ↑09.06.2019, 18:55Falsch, Schiller gesteht Sport5/Lagardiere ohne Not „als Erinnerungswert an bessere Zeiten“ weiterhin 3% unserer TV-Einnahmen zu. Ohne ihn könnten wir dieses Geld als Einnahmen verbuchen.
Eigentlich ist Sportfive nicht anders als ein Kredithai im Sportbusiness. Mit den TV-Rechten hat Sportfive nichts zu tun. Zusätzlich kassieren die noch von den Werbepartnern und den Tickets Geld ab.
Allein die 3% Anteil der TV-Rechte bläuft sich in der kommenden Saison auf 2,04 Mio. Damit könnte man einen Kredit in halber Höhe der Fernsehrechte finanzieren beim Herthazins von 6%. Stand jetzt wären es 34 Mio Euro. Bis 2025 werden bei gleichbleibenden TV-Einnahmen ca. 20 Mio zu Sportfive geflossen sein. Gerade bei steigenden Fernsehrechten profitiert Sportfive immer mehr von dem Deal. Da von "Erinnerungswert" zu labern ist blanker Hohn.
Leider gibt es keine Infos ob und wie hoch man Sportfive noch rauskaufen kann und wieviel Hertha dafür bekommen bzw. "gespart" hat.
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Wobei die Zahlen von DH ja auch nicht die des Gesamtkonzernes sind.
Was da für Schulden ausgelagert und/oder zukünftige Ausgaben bereits ausgegeben wurden, das steht auf einem anderen Blatt.
Finanziell sah es nämlich am Ende der DH Zeit nicht besser aus, als ein paar Jahre vorher. In den letzten DH Jahren gab es zumindest die Liquiditätsprobleme.
Edit: Und Lautern und andere haben während/durch die Kirchkrise Probleme bekommen, weil sie zeitgleich Gelder für ein neues Stadion bzw. Den Umbau stemmen mussten. Beides zusammen war dann für manche problematisch. Damals haben fast alle aus- um- oder neu gebaut.
Was da für Schulden ausgelagert und/oder zukünftige Ausgaben bereits ausgegeben wurden, das steht auf einem anderen Blatt.
Finanziell sah es nämlich am Ende der DH Zeit nicht besser aus, als ein paar Jahre vorher. In den letzten DH Jahren gab es zumindest die Liquiditätsprobleme.
Edit: Und Lautern und andere haben während/durch die Kirchkrise Probleme bekommen, weil sie zeitgleich Gelder für ein neues Stadion bzw. Den Umbau stemmen mussten. Beides zusammen war dann für manche problematisch. Damals haben fast alle aus- um- oder neu gebaut.
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Man hätte den 2020 endenden Vertrag einfach nicht verlängern zu brauchen.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Hierbei ist zu berücksichtigen, dass die Gewinnjahre unter Hoeneß ausschließlich durch zweifelhafte Bilanzjonglagen erreicht wurden, wie der Ausgliederung von Rechten auf eine Konzerngesellschaft, um diese über die Krücke eines Beteiligungsbuchwertes in der Bilanz als 'Vermögenswert' zu aktivieren, und so die strengen Bilanzierungsvorschriften des HGB zu umgehen.Jenner hat geschrieben: ↑09.06.2019, 18:55Zwischen diesem Zeitraum und seiner Demission sah die GuV von Hertha so aus:
2004/2005: +11.182.576,13 €
2005/2006: -16.993.185,46 €
2006/2007: +11.617.155,45 €
2007/2008: +5.027.729,73 €
2008/2009: -1.908.064,48 €
--------------------------------------
2004 /2005 - 2008/2009: +8.926.211.37 €
Bis 2002/03 hat Hoeneß hier finanziell viel zu riskant agiert. Seine Kosten/Nutzenbilanz danach würde uns heute gut zu Gesicht stehen.
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Dann wäre es bei den 12% geblieben. Das hätte Hertha bis dann ca. 37,5 Mio gekostet. Das wären knapp 20 Mio mehr. Hertha hat die Laufzeit fast verdoppelt aber den Anteil geviertelt. Aber anscheinend musste Hertha das KKR Geld direkt an Sportfive überweisen. Die Frage ist wieviel.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
Das ist zweifelsohne richtig und eine Konzernbilanz, so wie sie heute von der DFL gefordert ist, hätte sicherlich auch für einige Schockmomente gesorgt. Allein der Sachverhalt der Auslagerung von Vermögenswerten wiederholte sich im übrigen in der Ära Schiller/Preetz, als die Namensrechte ausgelagert wurden.Mineiro hat geschrieben: ↑09.06.2019, 21:51Hierbei ist zu berücksichtigen, dass die Gewinnjahre unter Hoeneß ausschließlich durch zweifelhafte Bilanzjonglagen erreicht wurden, wie der Ausgliederung von Rechten auf eine Konzerngesellschaft, um diese über die Krücke eines Beteiligungsbuchwertes in der Bilanz als 'Vermögenswert' zu aktivieren, und so die strengen Bilanzierungsvorschriften des HGB zu umgehen.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
Die Zahlen müssen erstmal um 25 Mio Signing Fee von S5 und div. Beteiligungserträge bereinigt werden.Jenner hat geschrieben: ↑09.06.2019, 18:55Hoeneß hat nicht gelogen. Diese Aussage stammt von 2005. Zwischen diesem Zeitraum und seiner Demission sah die GuV von Hertha so aus:Herthafuxx hat geschrieben: ↑08.06.2019, 14:58DH hat gelogen, als er sagte, dass wir nur das Geld ausgeben, dass wir auch haben.
2004/2005: +11.182.576,13 €
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Bis 2002/03 hat Hoeneß hier finanziell viel zu riskant agiert. Seine Kosten/Nutzenbilanz danach würde uns heute gut zu Gesicht stehen.
DH hätte hier den Karren genauso weiter an die Wand gefahren, wie es jetzt Preetz macht. Er hätte dabei nur nie so weinerlich ausgesehen und vielleicht hätte das Spiel auf dem Platz mehr Spaß gemacht.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
In dieser Zeit wurden lediglich die Vermarktungsrechte an den VIP-Sitzen und Logen in die Hertha BSC Rechte GmbH & Co. KG ausgelagert.Mineiro hat geschrieben: ↑09.06.2019, 21:51Hierbei ist zu berücksichtigen, dass die Gewinnjahre unter Hoeneß ausschließlich durch zweifelhafte Bilanzjonglagen erreicht wurden, wie der Ausgliederung von Rechten auf eine Konzerngesellschaft, um diese über die Krücke eines Beteiligungsbuchwertes in der Bilanz als 'Vermögenswert' zu aktivieren, und so die strengen Bilanzierungsvorschriften des HGB zu umgehen.
2012 wurden die kommerziellen Rechte am Vereinslogo ausgelagert und somit "Einnahmen" von 20.000.000 € ausgewiesen. Zudem wurden 2012/13 Rechte am Stadioncatering für die Jahre 2014 bis 2020 für 10.000.000 € an einen Investor verkauft.
2013 schrieb die FAZ:
6 Jahre später sind wir von einem Schuldenabbau weiter entfernt denn je. Im Gegenteil, die Verbindlichkeiten sind weiter angewachsen. Unser Problem heißt nicht Hoeneß, sondern Gegenbauer/Preetz/Schiller.Laut „Manager Magazin“ braucht die Hertha etwa zehn Jahre, um ihre Schulden abzubauen – was Finanzchef Schiller auch nicht abstreitet.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
Dir scheinen die Argumente auszugehen, dass Du jetzt anfängst, völlig unterschiedliche Sachverhalte zu vermischen:Herthafuxx hat geschrieben: ↑10.06.2019, 00:09Die Zahlen müssen erstmal um 25 Mio Signing Fee von S5 und div. Beteiligungserträge bereinigt werden.
DH hätte hier den Karren genauso weiter an die Wand gefahren, wie es jetzt Preetz macht. Er hätte dabei nur nie so weinerlich ausgesehen und vielleicht hätte das Spiel auf dem Platz mehr Spaß gemacht.
Das eine sind die Erträge, die erwirtschaftet wurden, dass andere ist, wie diese zustande gekommen sind.
Wie gerade festgestellt wurde, sind die gleiche bzw. ähnliche Hebel zur Finanzierung genauso wie in der Ära Hoeneß auch in der Ära Schiller/Preetz zur Anwendung gekommen. Der Unterschied ist, dass bei Hoeneß unter dem Strich ein Ertrag heraussprang, während bei Schiller und Preetz ein fettes Defizit zu verzeichnen ist und die sportlichen Erfolge erheblich hinter denen von Hoeneß zurückbleiben.
Es bleibt einfach eine Tatsache, die Du nicht negieren kannst, dass Hoeneß erheblich besser gewirtschaft hat und erheblich mehr sportliche Erfolge erzielte.
Aber peste ruhig weiter rum, wenn Dein Ego damit nicht klar kommt.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
Du solltest besser Beiträge im Kontext verstehen. Ich habe auf die Zahlen aus der GuV von jenner geantwortet, weil er damit zeigen wollte, dass DH hier gut gewirtschaftet hätte und im Gegensatz zu Micha hier ein Plus erzielt hätte.kurzer Hinweis hat geschrieben: ↑10.06.2019, 09:42Dir scheinen die Argumente auszugehen, dass Du jetzt anfängst, völlig unterschiedliche Sachverhalte zu vermischen:Herthafuxx hat geschrieben: ↑10.06.2019, 00:09Die Zahlen müssen erstmal um 25 Mio Signing Fee von S5 und div. Beteiligungserträge bereinigt werden.
DH hätte hier den Karren genauso weiter an die Wand gefahren, wie es jetzt Preetz macht. Er hätte dabei nur nie so weinerlich ausgesehen und vielleicht hätte das Spiel auf dem Platz mehr Spaß gemacht.
Das eine sind die Erträge, die erwirtschaftet wurden, dass andere ist, wie diese zustande gekommen sind.
Es ging darum, dass in der Hoeness-Ära das nur bis 02/03 stattfand und dann nicht mehr. Erst lesen, dann andere anpinkeln.kurzer Hinweis hat geschrieben: ↑10.06.2019, 09:42Wie gerade festgestellt wurde, sind die gleiche bzw. ähnliche Hebel zur Finanzierung genauso wie in der Ära Hoeneß auch in der Ära Schiller/Preetz zur Anwendung gekommen.
Wo habe ich sowas geschrieben?kurzer Hinweis hat geschrieben: ↑10.06.2019, 09:42Der Unterschied ist, dass bei Hoeneß unter dem Strich ein Ertrag heraussprang, während bei Schiller und Preetz ein fettes Defizit zu verzeichnen ist und die sportlichen Erfolge erheblich hinter denen von Hoeneß zurückbleiben.
Es bleibt einfach eine Tatsache, die Du nicht negieren kannst, dass Hoeneß erheblich besser gewirtschaft hat und erheblich mehr sportliche Erfolge erzielte.
Es scheint nicht in dein Weltbild zu passen, dass man als MP-Kritiker nicht automatisch die DH-Zeit toll fand.kurzer Hinweis hat geschrieben: ↑10.06.2019, 09:42Aber peste ruhig weiter rum, wenn Dein Ego damit nicht klar kommt.
Kommt von dir noch was zum Schaden der Kirch-Krise? Wenn du das schon als Grund nennst für Dieters schlechte Zahlen, dann benenne doch mal den Ausfall in Euro.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
Machen wir es kurz:Herthafuxx hat geschrieben: ↑10.06.2019, 11:39Es scheint nicht in dein Weltbild zu passen, dass man als MP-Kritiker nicht automatisch die DH-Zeit toll fand.
Du gehörst zu den Leuten, denen man es nie recht machen kann. Du würdest auch noch in einer Saison, in der wir das Triple gewinnen würden, etwas zu meckern haben.
Also: Du hast recht und ich habe meine Ruhe.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
Wenn das so in dein Weltbild passt, dann glaube das ruhig.kurzer Hinweis hat geschrieben: ↑10.06.2019, 11:56Machen wir es kurz:Herthafuxx hat geschrieben: ↑10.06.2019, 11:39Es scheint nicht in dein Weltbild zu passen, dass man als MP-Kritiker nicht automatisch die DH-Zeit toll fand.
Du gehörst zu den Leuten, denen man es nie recht machen kann. Du würdest auch noch in einer Saison, in der wir das Triple gewinnen würden, etwas zu meckern haben.
Also: Du hast recht und ich habe meine Ruhe.
Was für eine billige Ausrede, keine Zahlen liefern zu können.
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