Lösung der Hertha Finanzen

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Moderator: Herthort

bball62
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von bball62 » 23.04.2019, 23:48

Um mal Preetz‘ Verkaufsfähigkeiten in Relation zu setzen:

vergleicht man die Rekordtransferabgänge aller derzeitigen Bundesligisten, so liegen wir gerade mal auf Platz 15 und lassen die Fußballmächte Nürnberg, Hannover und Düsseldorf hinter uns. Sämtliche anderen Bundesligisten konnten einen oder gleich mehrere Spieler für mehr veräußern, als wir für unseren Rekordabgang Brooks bekommen haben.

Das ist halt auch einfach grottenschlecht, vor allem für einen selbsternannten Aus- und Weiterbildungsverein.

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Mineiro
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Mineiro » 23.04.2019, 23:52

elmex hat geschrieben:
23.04.2019, 23:41
Wenn der Kader 50 Mio. kostet, dann muss er entsprechend dieser Investitionen auch die Kosten wieder einspielen und nicht wie ein 30 Mio. Kader ala Freiburg oder Mainz 05 performen.
Hertha hat keine 50 Mio. in den Kader investiert, zumindest nicht an Ablösen o.ä. Falls Du die Gehälter meinst so sind dies betriebswirtschaftlich keine Investitionen sondern laufende Kosten des Spielbetriebs.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von bball62 » 24.04.2019, 00:04

Als Investitionen gelten aus betriebswirtschaftlicher Sicht doch ohnehin - soweit meine Laienkenntnis - nur Dinge, die als Anlagevermögen aktiviert werden. Und solche Dinge sind im Fußball eher selten, z. B. wenn in die Infrastruktur investiert wird. Nahezu der gesamte Spielbetrieb wird über laufende Kosten gedeckt.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von elmex » 24.04.2019, 00:05

Das ist Wortklauberei. Natürlich sind hoch dotierte Millionenverträge investitionen. Und wenn man Managern, Trainern und Spielern gut dotierte Verträge gibt muss man entsprechende Gegenleistungen erwarten können.

@bball62 Investitionen sind nicht an Gegenstände gebunden sondern können verschiedene Zwecke annehmen.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von bball62 » 24.04.2019, 00:11

Ja, natürlich ist das kleinkariert, auch ich würde bei teuren Transfers von Investitionen in den Kader sprechen. Auch wenn es aus betriebswirtschaftlicher Sicht nunmal verkehrt ist.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Mineiro » 24.04.2019, 00:43

elmex hat geschrieben:
24.04.2019, 00:05
Das ist Wortklauberei. Natürlich sind hoch dotierte Millionenverträge investitionen. Und wenn man Managern, Trainern und Spielern gut dotierte Verträge gibt muss man entsprechende Gegenleistungen erwarten können.
Interessante Sichtweise. Und doch ein Vermengen unterschiedlicher Dinge.

Investitionen in die Mannschaft sind Ablösen und Handgelder, sie erhöhen den Wert des Kaders und die Wahrscheinlichkeit in der Zukunft selbst an Spielertransfers zu verdienen. Damit wird Erfolg oder Mißerfolg auf dem Transfermarkt messbar und vergleichbar unter 18 Bundesligavereinen. Hertha behauptet, beträchtliche stille Reserven im Spielerkader geschaffen zu haben. Ob und in welcher Höhe die bestehen und tatsächlich realisiert werden können wird die Zukunft zeigen.

Laufende Kosten stehen den laufenden Einnahmen aus dem Spielbetrieb gegenüber. Um dauerhaft an der Bundesliga teilzunehmen nehmen und Einnahmen aus Fernsehgeldern, Ticketverkäufen und Sponsorenverträgen erwirtschaften zu können braucht man einen Bundesligakader. Da Profis nicht umsonst spielen entstehen zwangsläufig daraus laufende Kosten, die aus laufenden Einnahmen zu decken sind. Gelingt das nicht dann ergeben sich Verluste. Gelingt das gut dann ergeben sich Gewinne. Auch hier kann Erfolg oder Mißerfolg gemessen werden und unter den Vereinen verglichen werden. Da steht Hertha die letzten Jahre in der Tat nicht besonders gut da, erlaubt sich aber heute schon höhere Kosten weil man mit deutlich steigenden Erlösen in der Zukunft rechnet.

Allerdings hat all das nur wenig mit der Erhöhung der Verbindlichkeiten bei Hertha in den letzten 12 Monaten zu tun und das erkennt man nur, wenn man eben nicht alles durcheinander wirft, sondern die Aspekte getrennt voneinander und differenziert betrachtet. Die Erhöhung der Verbindlichkeiten um 70 Mio. ist eben exakt dem Rückkauf der eigenen Anteile geschuldet, für die man vor ein paar Jahren 60 Mio. Euro erhalten hatte. Ziel ist es die Anteile in der Zukunft teurer verkaufen zu können. Also eine Investition in die Zukunft. Finanzwirtschaftlich für den Moment ein Schritt zurück, doch auch hier wird die Zukunft zeigen ob das eine gute Entscheidung war.
Zuletzt geändert von Mineiro am 24.04.2019, 00:45, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von elmex » 24.04.2019, 00:44

"aus betriebswirtschaftlicher Sicht" sollte man nicht mehr ausgeben als man einnimmt und schon gar nicht sollte man die Einnahmen aus der Zukunft in der Gegenwart verfrühstücken. Aus Schlussvolgerung dessen muss man a) weniger ausgeben oder b) mehr einnehmen.
Das mehr einnehmen gelingt nur dann wenn sich der sportliche Erfolg einsetzt und/oder Spieler entwickeln die man mit Gewinn verkaufen kann. Das eine bedingt das andere.
Und wenn das sportliche Ziel nur Klassenerhalt ist, dann sollte man auch nur das ausgeben was dafür nötig ist und den Rest in die Schuldentilgung stecken. Als Maßstab sollten die Ausgaben der Konkurrenz auf dem selben Niveau sein. Wenn man das nicht schafft oder sich nicht zut traut, dann sollte das handelnde Personal infrage gestellt werden.

Auch Spielerwerte können "Anlagevermögen" und damit als Investition gelten. Das hängt nicht primär von der Ablöse ab (diese kann als laufende Kosten abgeschrieben werden) Ablösen sind ja Entschädigungen die ein Club an den anderen Club zahlt damit der Spieler für die spielt. Eine Ablöse spiegelt in der Regel nur den aktuellen Marktwert da. Der Marktwert kann sich im Laufe der ändern kann. So kann man auch Stillereserven in die Bücher schreiben. Zum Ende der Karriere ist er immer bei Null. Bis hier sind aber die Interessen des Spielern berücksichtigt worden. Diese wollen entsprechende Gehälter und Handgelder. Die meines erachtens auch Investitionen sind. Das Problem ist, je mehr man die Spieler mit Geld zuscheißt deso geringer wird sein Markt- bzw. Ablösewert. Bis zu dem Punkt in dem man die Spieler erst mit einer Abfindung los wird.

So kann ein Club sich mit den weltbesten ablösefreien Spielern der Welt zudecken, in denen er exorbitante Handgelder und Gehälter gibt. Entsprechend kann man dann auch Erwatungen an das sportliche Abschneiden stellen. Aber dann zu sagen dass dieser Club nichts investiert hat wäre doch grotesk.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von TiiN » 16.05.2019, 20:40

Ich habe mich längere Zeit nicht mit den Hertha-Finanzen beschäftigt. Zu Dieter Hoeneß-Zeiten gab es immer eine Zahl von ca. 50 Mio Minus. Anschließend gab es von Preetz ein paar Deals usw.
Kann man kurz und knapp sagen wie Hertha inzwischen wirtschaftlich aufgestellt ist? Man kann keine großen Sprünge machen, das ist klar, aber hat man immer nochso einen riesen Batzen im Minus?

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von TiiN » 19.05.2019, 14:17

TiiN hat geschrieben:
16.05.2019, 20:40
Ich habe mich längere Zeit nicht mit den Hertha-Finanzen beschäftigt. Zu Dieter Hoeneß-Zeiten gab es immer eine Zahl von ca. 50 Mio Minus. Anschließend gab es von Preetz ein paar Deals usw.
Kann man kurz und knapp sagen wie Hertha inzwischen wirtschaftlich aufgestellt ist? Man kann keine großen Sprünge machen, das ist klar, aber hat man immer nochso einen riesen Batzen im Minus?
Ich habe es mir beantwortet:
der Kicker hat geschrieben:Die Zahlen des zum 30. Juni endenden Geschäftsjahres 2018/19 will Schiller Ende des Jahres vorlegen, ebenso den aktuellen Stand der Verbindlichkeiten. Zum Stichtag 30.6.2018 waren die Verbindlichkeiten auf 47,63 Millionen Euro (2017: 37,54 Mio.) angestiegen, diese werden nach Schillers Worten weiter wachsen.

Kicker
Also mehr oder weniger Stillstand trotz diverser Deals bzw. deswegen und das große Hoffen auf den großen strategischen Partner.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von coconut » 19.05.2019, 22:59

TiiN hat geschrieben:
19.05.2019, 14:17
Also mehr oder weniger Stillstand trotz diverser Deals bzw. deswegen und das große Hoffen auf den großen strategischen Partner.
Stillstand? Schön wäre es.
Wie neulich in der MoPo nachzulesen war betrugen die Bankschulden obige rd.48Mio.
Um das Geld für den Rückkauf der KKR Anteile (rd.72Mio) zu haben musste man eine Anleihe von 40Mio und ein zusätzliches Bankdarlehen von 10Mio aufnehmen. Dazu kommen Vorgriffe auf zukünftige Einnahmen von Sponsoren von 20Mio.
In der Summe könnten also 48+10+40 Mio an Darlehen im Raume stehen und der Vorgriff auf eben jene 20 Mio....
Gut Wirtschaften geht anders.....
Bleibt Gesund!

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von PREUSSE » 20.05.2019, 00:10

Da meckere noch einer über Dieter Hoeneß :D Bei Hoeneß gab es wenigstens eine tolle Mannschaft, gute Spiele und die Hälfte der jetzigen Verbindlichkeiten :wink2: :lordpuffy:
Das Einzige was bei Hertha Nachhaltig ist, ist der Misserfolg :cooly:

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Ray » 20.05.2019, 00:11

Ja Duuuuuuuuuuu hattest unter Hoeness vielleicht mehr Spaß, die schweigende Mehrheit aber nicht! :laugh:
Am Ende wird immer die Freiheit siegen. Aber nicht die Junge.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von PREUSSE » 20.05.2019, 00:13

Ray hat geschrieben:
20.05.2019, 00:11
Ja Duuuuuuuuuuu hattest unter Hoeness vielleicht mehr Spaß, die schweigende Mehrheit aber nicht! :laugh:
Nee, du hast ja deutlich gemacht, das Opa Gegenbauer so toll ist :wink2:
Das Einzige was bei Hertha Nachhaltig ist, ist der Misserfolg :cooly:

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Ray » 20.05.2019, 00:17

toll ganz und gar nicht, aber anscheinend alternativlos.
Wenn für den Posten "Schriftführer" einer mit Lese- und Rechtschreibschwäche kandidiert und zwölf Analphabeten, nehme ich den mit Lese- und Rechtschreibschwäche, finde den Zustand aber erbärmlich und nicht schön.
Am Ende wird immer die Freiheit siegen. Aber nicht die Junge.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von PREUSSE » 20.05.2019, 00:19

Ray hat geschrieben:
20.05.2019, 00:17
toll ganz und gar nicht, aber anscheinend alternativlos.
Wenn für den Posten "Schriftführer" einer mit Lese- und Rechtschreibschwäche kandidiert und zwölf Analphabeten, nehme ich den mit Lese- und Rechtschreibschwäche, finde den Zustand aber erbärmlich und nicht schön.
..und nur weil er scheinbar alternativlos ist, muss man ihn wie du geradezu glorifizieren und in Schutz nehmen? :laugh: :no:
Das Einzige was bei Hertha Nachhaltig ist, ist der Misserfolg :cooly:

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Jahresabschluss Hertha im Vergleich zu anderen Bundesligisten

Beitrag von HerthanerJung » 29.05.2019, 23:10

Bild
https://i.gyazo.com/321b766bf3fa74c171d ... be3395.png

Quelle: DFL

Ich hoffe es ist noch nicht an anderer Stelle im Forum diskutiert worden.

Natalie
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Re: Jahresabschluss Hertha im Vergleich zu anderen Bundesligisten

Beitrag von Natalie » 30.05.2019, 00:37

HerthanerJung hat geschrieben:
29.05.2019, 23:10
Bild
https://i.gyazo.com/321b766bf3fa74c171d ... be3395.png

Quelle: DFL

Ich hoffe es ist noch nicht an anderer Stelle im Forum diskutiert worden.
Auch wenn das Zahlenwerk auf den ersten Blick erschreckend wirkend mag, mache ich mir keine Sorgen.
Solange Geld da ist Paule Keuter zu bezahlen, alles ok.

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elmex
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Re: Jahresabschluss Hertha im Vergleich zu anderen Bundesligisten

Beitrag von elmex » 30.05.2019, 00:42

Man muss nicht zu jeden Thema ein extra Thread auf machen. (ja ich muss mir auch selbst an die eigene Nase fassen) Das passt auch zum Thread "Lösung der Hertha Finanzen".

Die zahlen sind interessant. Mit der Zeit kann ich auch Tabellen zu bestimmten Kennzahlen machen. Zusätzlich sollte angemarkt werden dass die Zahlen für die Spielzeiten 2017/18 oder teilweise für das Kalenderjahr 2018 sind. Deswegen findet man in der Tabelle auch Zweit und Drittligazahlen.

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Re: Jahresabschluss Hertha im Vergleich zu anderen Bundesligisten

Beitrag von herthamichi » 30.05.2019, 00:51

Vielleicht besser diese Ansicht hier wählen, weil die PDF - Dateien besser gezoomt werden können:

https://www.dfl.de/de/hintergrund/lizen ... roficlubs/

Die hier verarbeiteden Zahlen von Mitte 2018 lassen erkennen: Entgegen den damaligen Aussagen
von Schiller machte Hertha kein Gewinn, sondern Verlust. Zur Begründung zitiere ich hier mal
Holger von immerhertha:

"Holger
29. Mai 2019 um 22:09  |  691303

Die Zahlen für 2017/2018, die Schiller auf der Mitgliederversammlung präsentiert hat, sind aber andere Zahlen als die, die nun von der DFL veröffentlicht wurden.

Schiller hat für das Geschäftsjahr 2017/2018 einen Gewinn von 4,1 Mio. Euro präsentiert. Die DFL hat heute für das gleiche Geschäftsjahr (d.h. 2017/18) einen Verlust von 3,357 Mio. Euro veröffentlicht. Wohlgemerkt in einer Saison, in der wir 19,1 Mio. Euro Transfererlöse hatten und in der Europa League gespielt haben.

Der Unterschied ist damit zu erklären, dass die DFL sich auf den Konzernabschluss der Hertha BSC GmbH & Co. KGaA bezieht, während Schiller nur die Zahlen des Einzelabschlusses präsentiert hat. Die Zahlen des Einzelabschlusses sind aber überhaupt nicht relevant. Auch die DFL akzeptiert aus gutem Grund nur noch die Zahlen des Konzernabschlusses.

Die Verbindlichkeiten des Hertha-Konzerns beliefen sich übrigens zum 30. Juni 2018 auf stolze 78,602 Mio. Euro (und nicht auf die von Schiller genannten 47,63 Mio. Euro). Ganz offensichtlich werden Verluste und Verbindlichkeiten auf Tochtergesellschaften ausgelagert.

Ich kenne mich mit der Materie berufsbedingt etwas aus und bin ehrlich gesagt erschrocken von den Zahlen, die die DFL heute veröffentlicht hat (und auch von der Informationspolitik der Hertha, was die Finanzen angeht)."


Ist bei 78 Mio € Verbindlichkeiten schon die KKR - Ablösung drin oder noch nicht?. Ach ja, ein neues Stadion muss auch noch her.
Wann fällt nun 50 + 1 und wo bleibt der neue Investor der nun 300 Mio € da rein buttert für 100 % Anteile, denn immerhin ist
laut Schipphorst ja der Vereinswert gestiegen?.

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Re: Jahresabschluss Hertha im Vergleich zu anderen Bundesligisten

Beitrag von herthamichi » 30.05.2019, 03:31

herthamichi hat geschrieben:
30.05.2019, 00:51

Die hier verarbeiteden Zahlen von Mitte 2018 lassen erkennen: Entgegen den damaligen Aussagen
von Schiller machte Hertha kein Gewinn, sondern Verlust.
Korrektur: verarbeiteten

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Herthort » 30.05.2019, 10:30

Thema zusammengeführt

Die letzten 4 Beiträge sind von "Jahresabschluss Hertha im Vergleich zu anderen Bundesligisten"

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Daher » 30.05.2019, 10:56

Wenn ich diese Zahlen so sehe wird mir ganz anders. Ein Investor wird aber ganz ganz dringend benötigt. :!: Aber Hauptsache Schiller schönt die Zahlen auf der MV auch noch. Unsere finanzielle Lage ist bedrohlich. Nicht dass hier irgendwann die Lichter ausgehen. :shock:
Das Berliner Sorgenkind - müsse akzeptiere.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von MS Herthaner » 30.05.2019, 11:08

Daher hat geschrieben:
30.05.2019, 10:56
Wenn ich diese Zahlen so sehe wird mir ganz anders. Ein Investor wird aber ganz ganz dringend benötigt. :!: Aber Hauptsache Schiller schönt die Zahlen auf der MV auch noch. Unsere finanzielle Lage ist bedrohlich. Nicht dass hier irgendwann die Lichter ausgehen. :shock:
Und dann?
Hertha ist am Arsch.
Es wird niemand kommen und uns 100 Millionen schenken ohne Gegenleistung.
Preetz, Schiller und Gegenbauer haben Hertha kaputt gewirtschaftet.
Erfreuen wir uns noch solange wir mitspielen dürfen.
Der Finanzielle Kollaps ist unvermeidbar.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von ratlos » 30.05.2019, 11:24

Und es gibt immer noch welche die diese ekligen Mischpoke die Stange halten.
Für die kann man nur noch Abscheu und Verachtung empfinden
Ich gehe nur dorthin, wo ich befehle, nicht dorthin, wo meine Worte wertlos sind.

Zlatan Ibrahimović

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Daher » 30.05.2019, 11:25

MS Herthaner hat geschrieben:
30.05.2019, 11:08
Und dann?
Hertha ist am Arsch.
Es wird niemand kommen und uns 100 Millionen schenken ohne Gegenleistung.
Preetz, Schiller und Gegenbauer haben Hertha kaputt gewirtschaftet.
Erfreuen wir uns noch solange wir mitspielen dürfen.
Der Finanzielle Kollaps ist unvermeidbar.
Nichts und dann.
Ich wollte damit sagen, dass ein Investor mehr denn je benötigt wird, um uns aus dieser Misere zu retten. Natürlich kommt nicht jemand einfach so und gibt uns Geld. Aber ich sehe keine andere Möglichkeit, wenn wir uns auch in Zukunft noch an unserer Hertha erfreuen wollen. Das ist finanziell ein Desaster und ich wüsste im Moment nicht, wie wir uns da so ohne Investor befreien können. Hohe Transfererlöse haben wir ja bisher nicht erzielen können. Unsere Verantwortlichen müssten eigentlich komplett ausgetauscht werden, aber das passiert nicht, weil viele den Ernst der Lage nicht erkennen.
Das Berliner Sorgenkind - müsse akzeptiere.

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