Lösung der Hertha Finanzen

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Moderator: Herthort

emanzi
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von emanzi » 09.07.2020, 10:07

Herthafuxx hat geschrieben:
09.07.2020, 09:33
Üblicherweise bekommen Spieler, die man kauft auch noch ein Gehalt und da wir mit noch zwei oder drei Einkäufen das Gehaltsvolumen des Kaders wohl eher auf EL-Teilnehmer trimmen, aber trotzdem noch Mittelmaß-Team-Einnahmen haben, brauchen wir noch Geld für die laufenden Kosten diese Saison.
Das ist richtig.

Dann sollte Preetz mal als erstes ganz kräftig seinen aufgeblähten Kader abspecken und Spieler loswerden.

Man muss investieren um erfolgreich zu spielen und um aus dem graue Maus Status herauszubrechen damit Hertha sich z.B. auch interessant für finanzstarke Sponsoren macht. Von nichts kommt nichts.

Bei den Baustellen im Kader reichen 2-3 Spieler nicht....und noch zusätzliche Spieler für die Kaderverbreitung mit Langzeitverträgen bringen uns außer Kosten nicht weiter. Zumindest wenn man ansatzweise die Champions League anpeilen möchte...und nach ca. 400 Millionen dürfte man das wohl auch erwarten.

Aber bei dem unfähigen Sauhaufen ohne Ziele ist das natürlich zuviel verlangt.

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elmex
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von elmex » 09.07.2020, 10:30

Ursprünglich bin ich davon ausgegangen, dass von den 225 Mio. ein Großteil in die Schuldentilgung geflossen ist. Um KKR auszuzahlen, musste Hertha 71,2 Mio aufwenden. Soweit ich weiß lagen die Gesamtverbindlichkeiten bei ca. 125 Mio. Euro. (ca. 50 Mio. Vorschulden plus 75 um KKR auszulösen) (die Zahlen sind grob gerundet :wink2: ).

Es könnte auch sein, dass Einnahmen aus der Zukunft verpfändet wurden. Das wären de facto auch Schulden. Da davon nichts in den Medien oder Vereinsseite zu hören war, kann man das zur Seite legen. Denn selbst, wenn man solche Vertrage auflösen könnte ist es bestenfalls ein Nullsummenspiel. Es könnten "Stornogebühren" anfallen. Und es ergibt auch keinen Sinn 10 Mio. zahlen um die nächsten 5 Jahre jeweils 2 Mio. einzunehmen. Das Geld soll ja eben jetzt investiert werden.

Um KKR auszuzahlen, hat Hertha eine 40 Mio. aufgenommen. Die läuft offiziell bis zum 08.11.2023. Auch das wird man nicht so einfach auflösen können. Schon aus dem Grund wurde der BZ Artikel zurückgenommen. Da hat der Journalist im vorauseilendem Gehorsam das typische Preetz/Gegenbauer Erwartungsmanagement betrieben und ist dabei übers Ziel hinausgeschossen.

Selbst wenn von den 150 Mio. die Anleihe aufgelöst werden würde, dann wären immer noch 110 Mio. für Verstärkungen übrig. Offensichtlich sind die 150 Mio. dazu gedacht größere Brötchen zu backen. So würde ich die Statements von Windhorst verstehen. Es ist doch offensichtlich, dass erst mit Klinsmann offensiv auf dem Transfermarkt gehandelt wurde. Wir kennen doch Preetz er scheut das "Risiko" wie der Teufel das Weihwasser.

Für mich steht fest, dass die Mittel zur Verfügung stehen um die CL anzugreifen. An dieses Ziel möchten sich Preetz und Gegenbauer aber nicht messen lassen.

Indianer
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Indianer » 09.07.2020, 10:42

Herthafuxx hat geschrieben:
09.07.2020, 09:33
Üblicherweise bekommen Spieler, die man kauft auch noch ein Gehalt und da wir mit noch zwei oder drei Einkäufen das Gehaltsvolumen des Kaders wohl eher auf EL-Teilnehmer trimmen, aber trotzdem noch Mittelmaß-Team-Einnahmen haben, brauchen wir noch Geld für die laufenden Kosten diese Saison.
Wir spielen in der nächsten Saison nicht in der EL, die Nachteile wurden oft dargelegt.
Der selten genannte Vorteil ist, wir brauchen keinen sonderlich breiten Kader. Das sollte man ausnutzen, also den Kader so weit es geht verschlanken.
Dadurch wird wieder etwas Spielraum für neue Spieler frei.

Ist die finanzielle Situation (bezogen auf die Relation von Zielsetzung zu vorhandenen Mitteln) tatsächlich so prekär wie in den Medien angedeutet, dann kann die Lösung nur sein maximal 1-2 Spieler -die aber mit der für die Ziele notwendigen Qualität- zu verpflichten.

Spieler X kostet z. B. 25 Millionen. Will 2 Millionen Handgeld und kostet 5 Millionen pro Jahr bei einem 3-Jahresvertrag.
Paketkosten 42 Millionen. 50 Millionen haben wir zur Verfügung. Passt.
Kommt man etwas günstiger weg, reicht es vielleicht noch zusätzlich für einen Perspektivspieler.

Dann könnten wir jetzt einen überdurchschnittlichen Spieler von den 50 Millionen verpflichten - das Gehalt wäre auch im Falle des Misserfolgs durch die 50 Millionen abgedeckt-, den nächsten von den 30 Millionen Rest aus den 100 Millionen im Oktober.

Würde ich für wesentlich besser halten als viele kleine Halblösungen zu holen, die den Kader wieder überblähen uns aber sportlich kaum voran bringen.
Jedes Jahr ein Hochkaräter (damit meine ich Qualität, unabhängig vom Alter) und ein Perspektivspieler.
So wird der Kader von Jahr zu Jahr konstant stärker ohne unkalkulierbare finazielle Risiken einzugehen.

Erreicht man die EL, dann kann man wieder mutiger planen.

Man könnte natürlich auf Risiko gehen und mehrere Hochkaräter verpflichten in dem Vertrauen darauf, dass wir dadurch im nächsten Jahr sehr erfolgreich sind.
So könnte man viel verlieren, aber auch viel gewinnen. Das kann man wohl ausschließen, so plant die Vereinsführung nicht. :wink:

Bleibt also nur entweder viele kleine Lösungen ohne sportliche Durchschlagskraft oder nur 1-2 Spieler, die dafür mit Wumms.
Mir wäre Letzteres wesentlich lieber. Der andere Weg wäre fatal, wir können nicht unsere Anteile verkaufen und das Geld dann für Breitenverstärkungen verbrennen.

emanzi
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von emanzi » 09.07.2020, 10:46

Richtig die 150 Millionen waren von Windhorst gedacht um den Kader mit Qualitätsspielern zu verbessern und um die Baustellen abzubauen.

So war es von ihm auch zu verstehen...eigentlich hätten das auch Preetz und Gegenbauer verstanden haben müssen.

Ich habe aber das Gefühl das Preetz,Gegenbauer und Schiller bei Windhorst von Anfang an nicht mit offenen Karten gespielt haben, was auch die Schulden angeht und mit Lippenbekennnissen aus ihm und nur zum Selbstzweck die weiteren 150 Millionen herauslocken wollen.

Das wird hier wahrscheinlich zwischen Windhorst und Preetz/Gegebauer noch richtig knallen.

Selbst wenn 110 Millionen zur Verfügung stehen, könnte man den Kader schon sehr gut verbessern und die Baustellen abdecken. Das heißt für mich auch die LV-Position.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von SteveBLN » 09.07.2020, 11:14

emanzi hat geschrieben:
09.07.2020, 10:46
Richtig die 150 Millionen waren von Windhorst gedacht um den Kader mit Qualitätsspielern zu verbessern und um die Baustellen abzubauen.

So war es von ihm auch zu verstehen...eigentlich hätten das auch Preetz und Gegenbauer verstanden haben müssen.

Ich habe aber das Gefühl das Preetz,Gegenbauer und Schiller bei Windhorst von Anfang an nicht mit offenen Karten gespielt haben, was auch die Schulden angeht und mit Lippenbekennnissen aus ihm und nur zum Selbstzweck die weiteren 150 Millionen herauslocken wollen.

Das wird hier wahrscheinlich zwischen Windhorst und Preetz/Gegebauer noch richtig knallen.

Selbst wenn 110 Millionen zur Verfügung stehen, könnte man den Kader schon sehr gut verbessern und die Baustellen abdecken. Das heißt für mich auch die LV-Position.
Wobei ich mir kaum vorstellen kann, dass Windhorst nicht über die Schuldenhöhe informiert war. Bei solchen Transaktionen sind im Vorfeld Due Diligence Prüfungen mehr als üblich und da werden die Probleme im Rahmen der Financial DD schon bekannt geworden sein. Inwieweit dann die dort bekannt gewordenen Schulden abgebaut wurden oder nicht, muss Windhorst oder sein Finanzmensch dann eben aus den Abschlüssen lesen bzw. sich die entsprechenden Unterlagen vor einer neuen Geldspritze erneut vorlegen lassen.

Wenn er aber natürlich all das im Vorfeld nicht gemacht hat, sondern einfach ins Blaue hier über 200 Mio. reingebuttert hat und jetzt noch einmal 150 Mio., dann ist er irgendwie auch selbst schuld, wenn es nicht so kommt, wie er vielleicht dachte.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von elmex » 09.07.2020, 11:47

Ich halte es für ausgeschlossen, dass Windhorst keinen vollen Einblick in die Bücher bekommen hat. Wer nach Geldgebern Ausschau hält, muss halt den Striptease ablegen. Auch bei einfachen Bankkrediten oder anderen Finanzierungsmodellen.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von MS Herthaner » 12.07.2020, 11:21

https://www.berliner-kurier.de/hertha/g ... n-li.92642

Ich glaube wir können uns davon verabschieden das man die Chance nutzt und genau jetzt den Kader so aufrüstet das er in Zukunft dauerhaft um die Champions League spielt.
Das Märchen von 150 Mio auf die hohe Kante zu legen kann man auch nicht ernst nehmen.
Zählt man die 80 Mio im Winter und die Verbindlichkeiten zusammen, bleiben selbst wenn man überhaupt kein Transfer mehr macht definitiv keine 150 Mio über.
Die Zeitung schreibt so ein Müll das man schon fast glauben kann das es Preetz selbst geschrieben hat.
Aber schön wäre es trotzdem.
Man legt das Geld auf die hohe Kante und eiert weiterhin im Niemandsland rum :wink2:

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von ratlos » 12.07.2020, 11:31

Ich habe mich da schon lange von verabschiedet ...
Man brauch sich nur die Ramsch Gerüchte anschauen ..das wird einer der übelsten transferperioden der letzten Jahre.
Ich gehe nur dorthin, wo ich befehle, nicht dorthin, wo meine Worte wertlos sind.

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elmex
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von elmex » 12.07.2020, 11:52

Die Mischpoke nutzt sämtliche Kanäle um tiefzustapeln. Schiller fabuliert, dass man durch die immensen Investitionen nun in den Top 10 der Bundesliga Gehaltsetats angekommen ist. Das ist ja schon kriminell inkompetent. So ein Irrsinn ist nur in der Wagenburg glaubhaft. Der Typ ist schlimmer als der Banker von South Park.

Bild

Windhorst gibt aber die Richtung vor und ganz Deutschland weiß wie viel Geld jetzt reingesteckt wurden. Hertha ist längst im Fokus geraten. Ein Mittelmaß Anspruch ist da nicht mehr glaubhaft oder tragbar.

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MS Herthaner
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von MS Herthaner » 12.07.2020, 17:29

Aus TM :laugh:


Wir haben zwar ein paar Milliönchen bekommen, aber die haben wir nicht geschenkt bekommen, sondern da haben in erster Linie Gegenbauer und Schiller jahrelang für gekämpft und gut gearbeitet.
Wie willst du mit solchen Fans kritisch über Preetz, Schiller und Gegenbauer diskutieren :gruebel:

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Saschahohe » 12.07.2020, 17:36

MS Herthaner hat geschrieben:
12.07.2020, 17:29
Aus TM :laugh:


Wir haben zwar ein paar Milliönchen bekommen, aber die haben wir nicht geschenkt bekommen, sondern da haben in erster Linie Gegenbauer und Schiller jahrelang für gekämpft und gut gearbeitet.
Wie willst du mit solchen Fans kritisch über Preetz, Schiller und Gegenbauer diskutieren :gruebel:
Naja, das ist ganz isoliert betrachtet ja durchaus richtig. Einen Investor zu finden war das langjährige Ziel, das erreicht wurde. Nur gehört mit dazu, dass es finanziell mittlerweile wohl sehr dringend war, weil in anderen Bereichen womöglich eben nicht "gut gearbeitet" wurde. Und wir haben das Geld auch nicht durch gute Arbeit "geschenkt" bekommen, sondern wissen, dass der Investor daraus irgendwann einen Ertrag zurückhaben will.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Private__p » 16.07.2020, 07:34

Während Hertha in dieser Transferperiode darauf setzt , dass – wie im Fall des umworbenen Weston McKennie ( 21 , Schalke ) – die klammen Klubs mit zunehmendem Zeitdruck die Preise reduzieren , arbeitet der Verein hinter den Kulissen daran , die Einnahme-Situation zu verbessern . Ein Baustein soll dabei nach kicker-Informationen ein Wechsel des Hauptsponsors sein . Discounter Tedi , seit 2018 auf Herthas Brust ( 7,5 Mio . Euro pro Jahr ), hat dem Vernehmen nach Bereitschaft signalisiert , zeitnah aus dem bis 2021 laufenden Vertrag auszusteigen und Platz zu machen . Ein Nachfolge-Unternehmen soll in den Startlöchern stehen . Herthas Ziel : mehr Geld – und mehr Glamour.

Quelle: Leserservice.kicker.de

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Otowaxol » 16.07.2020, 09:59

Eine Marketinglogik wäre Mc Kennie (in den USA einer der bekanntesten Fußballer) im Kader zu haben und Tesla auf dem Brustbereich des Trikots.
Aber ist nur so eine Idee von meinem enterischen Nervensystem.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von ratlos » 16.07.2020, 10:01

Ich "vermute" ehe Hyundai..
Ich gehe nur dorthin, wo ich befehle, nicht dorthin, wo meine Worte wertlos sind.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von MS Herthaner » 16.07.2020, 10:15

Otowaxol hat geschrieben:
16.07.2020, 09:59
Eine Marketinglogik wäre Mc Kennie (in den USA einer der bekanntesten Fußballer) im Kader zu haben und Tesla auf dem Brustbereich des Trikots.
Aber ist nur so eine Idee von meinem enterischen Nervensystem.
Würde naheliegend sein.
Ist McKennie denn so ein Zugpferd?
Könnte ich mit leben wenn zusätzlich zu McKennie noch ein spielerisch starker ZM hinzukommt.
Sollte mit Tesla und Windhorst dann auch kein Problem sein :zwink:

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Herthort » 16.07.2020, 10:20

Herthort hat geschrieben:
16.07.2020, 10:23
Macht Tesla überhaupt solche Sponsorings? Da schien mir mehr der Wunsch als Vater des Gedanken zu sein als irgend eine seriöse Grundlage. Auch die in den jeweiligen Berichten genannten Amazon oder Facebook deuten darauf hin, dass das nur eine Think Big Attitüde war / ist. Typisch für die damalige Phase einer, nicht nur durch ihn selbst befeuerten, klinsman(n) ischen Euphorie.
Edit: meinen Beitrag verschoben. Siehe Link

ratlos
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von ratlos » 17.07.2020, 10:25

Ich gehe nur dorthin, wo ich befehle, nicht dorthin, wo meine Worte wertlos sind.

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Herthafuxx
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Herthafuxx » 17.07.2020, 11:03

Oh Gott, hab aufgehört den Blödsinn zu lesen, als noch die Auswirkungen von Hoeness noch bis vor einem Jahr spürbar gewesen sein sollen. :no:
"Steffen Rohr für den Kicker bitte" (Vera Krings, 03.04.2024)

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von emanzi » 17.07.2020, 11:04

>>> Die neue Tranche von 50 Mio. Euro, die in den nächsten Tagen auf dem Hertha-Konto eingehen soll, wird erneut in Spieler investiert <<<

>>> Mit dem 100-Millionen-Paket, das im Herbst überwiesen wird, müssen Einbußen aus der Corona-Krise von rund 25 bis 30 Mio Euro ausgeglichen werden.......und jetzt......Was übrig bleibt, soll für zukünftige Transfers und Investitionen zurückgelegt werden.<<<<


Habe ich das jetzt richtig verstanden...???....also werden jetzt auf dem Transfermarkt nur 50 Millionen für neue Spieler ausgegeben werden und die restlichen 70 Millionen werden auf Eis gelegt.

Was will Hertha für 50 Millionen an neuen Spielernen holen...1 Torwart, 1 RV, RA, MV und einen Stürmer...achso an einen LV hatte Hertha laut den Medien auch Interesse. Und das für 50 Millionen...

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von MS Herthaner » 17.07.2020, 11:16

Zeefuik = 4 Mio
Mvogo = 3 Mio
Grujic = 15 Mio
Wolf = 7 Mio
Jovic (Leihe ohne KO) = 10 Mio
Rodriguez = 3 Mio
Macht 42 Mio :zwink:

Meine Liste wäre
Omlin = 6 Mio
Lazaro = 15 Mio
Draxler = 20 Mio
Dahoud = 5 Mio
Zeefuik = 4 Mio
Macht 50 Mio :D

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Daher
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Daher » 17.07.2020, 11:21

In 50 Jahren wird es wahrscheinlich immer noch heißen, Hoeneß ist schuld. :laugh: :laugh: :laugh:
Das Berliner Sorgenkind - müsse akzeptiere.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von DocBrown » 17.07.2020, 11:43

Schon Wahnsinn, wie sehr sich die Wahrnehmung verschoben hat durch den Geldregen.
"Nur" 50 Millionen, "was will man davon holen" :lol:

Wenn man sich einfach mal um seine Baustellen kümmern würde und nicht zusätzlich solche Stussideen hätte, wie neuer Stürmer und LV, würde man mit den 50 Mio wohl auch möglicherweise hinkommen.

6 Mio Omlin
20 Mio Draxler
20 Mio Dumfries
4 Mio Zeefuik

:P
HAHOHE,
euer Jürgen!
:fan:

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Zauberdrachin » 25.07.2020, 00:14

Grad mal geschaut ... nach solch chaotischer Saison nehmen wir jetzt 6 Mio. mehr TV-Gelder ein als zuvor.
Leistung zahlt sich halt aus ;)
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.

Hertha BSC "under construction"!

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Ray
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Ray » 25.07.2020, 00:29

MS Herthaner hat geschrieben:
17.07.2020, 11:16
Zeefuik = 4 Mio
Mvogo = 3 Mio
Grujic = 15 Mio
Wolf = 7 Mio
Jovic (Leihe ohne KO) = 10 Mio
Rodriguez = 3 Mio
Macht 42 Mio :zwink:
Und Cordoba, macht das übliche strategische Defizit von 10 Mio. :laugh:
Plus McKennie macht ... Dieter Hoeness ist schuld.
Am Ende wird immer die Freiheit siegen. Aber nicht die Junge.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Otowaxol » 26.07.2020, 20:16

Zauberdrachin hat geschrieben:
25.07.2020, 00:14
Grad mal geschaut ... nach solch chaotischer Saison nehmen wir jetzt 6 Mio. mehr TV-Gelder ein als zuvor.
Leistung zahlt sich halt aus ;)
Das relativiert sich.
Mit Schreiben vom 16. Juli hat die DFL die 36 Profivereine über die Verteilung der Gelder aus der nationalen Vermarktung der Medienrechte informiert. Statt der ursprünglich geplanten Gesamtsumme von 1,383 Milliarden Euro kommen in der Saison 2020/21 nur 1,2 Milliarden Euro zur Auszahlung.
Q: https://www.kicker.de/780444/artikel
Rekordmeister FC Bayern München bezieht mit 70,64 Millionen Euro den höchsten Betrag aus der nationalen Vermarktung, gefolgt von Borussia Dortmund (69,37 Millionen Euro), Bayer Leverkusen (67,47) und RB Leipzig (65,96). Aufsteiger Arminia Bielefeld erhält mit 29,80 Millionen Euro den geringsten Betrag ... .
Statt wie bisher in vier Raten pro Saison werden die Vermarktungsgelder in der kommenden Saison über zwölf Abschlagszahlungen in unterschiedlicher Höhe an die Vereine gezahlt.
45 Mio. behält die DFL für mögliche Unterbrechungen ein. Diese würde eventuell hinterher ausgezahlt.
138 Mio. EUR fehlen aufgrund der Zahlungseinstellung von Eurosport/Discovery und können bestenfalls noch über den Rechtsweg eingeklagt werden.
Für die Clubs heißt es, dass auf 9-9,5% der ursprünglichen Auszahlungen zumindest vorläufig verzichtet werden muss.

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