Was interessieren angebliche private Gespräche, die am Ende keiner Überprüfung standhalten.
Tatsächlich haben wir die Abschlüsse und die werden im besten Fall so sein, eher schlimmer, denn man versteckt eher etwas schlechtes, als gutes
.
Man muss meiner Meinung nach "Verluste/Mindereinnahmen durch Corona" auch immer ein wenig vereinsübergreifend betrachten und zwar an der Höhe zum tatsächlichen Geld, dass der Verein zur Verfügung hat/hatte.
Bayern z.B. hat von 100 Mio Umsatzrückgang gesprochen, bei einem Saison-Budget von 671 Mio wohlgemerkt aber trotzdem Gewinne erzielt. (bei Bayern sinds laut Kalle ca. 4 Mio pro Heimspiel ohne Zuschauer).
Wenn bei uns also in diesem Jahr mit nun "nur" noch 60,3 Mio Verlust (vorher 76 Mio - Wohl die Selke-Ablöse schon gegen gerechnet) geplant wird, bei wohl wieder ca. 140 Mio Saisonbudget, dann kann man sich schon fragen, wieso das proportional viel höher ist. Im Jahr davor hatte man tatsächliche Verluste von offiziell mindestens 53,4 Mio bei eben jenen 140 Mio Saisonbudget.
Union hatte z.B. einen Verlust von 7,4 Mio, bei 70 Mio Saisonbudget...wäre hochgerechnet auf unsere Werte 14,8 Mio, also auch nur ein Bruchteil von unserem immens hohen Wert von 53,4 Mio Verlust.
Auch wenn man diese ganzen Zahlen nicht zu 100% direkt miteinander vergleichen kann....man bekommt nicht wirklich den Eindruck, dass wir bei uns Meister ihres Faches am Werken haben
Man wird wohl letztlich das gesamte Geld von Windhorst brauchen, um den Verein halbwegs finanziell zu konsolidieren und steht dann mit immens hohen laufenden Kosten, bei weiterhin ähnlich geringen Einnahmen da und dazu bis heute sogar keinem besseren sportlichen Output, im Gegenteil auch dieser ist schlechter geworden.