Lösung der Hertha Finanzen

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Jenner
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Jenner » 24.09.2020, 15:28

Konrad hat geschrieben:
24.09.2020, 12:21
Da ich die Bilanzen von Hertha nicht zur Hand habe...
Wenn ich so etwas schon lese. Die Jahresabschlüsse sind für jedermann unter bundesanzeiger.de abrufbar. So viel Mühe wird man von Dir ja wohl erwarten dürfen.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

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Mineiro
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Mineiro » 24.09.2020, 15:34

Jenner hat geschrieben:
24.09.2020, 15:28
Konrad hat geschrieben:
24.09.2020, 12:21
Da ich die Bilanzen von Hertha nicht zur Hand habe...
Wenn ich so etwas schon lese. Die Jahresabschlüsse sind für jedermann unter bundesanzeiger.de abrufbar. So viel Mühe wird man von Dir ja wohl erwarten dürfen.
Da findet man aber leider nur die, die 1 Jahr alt oder älter sind.

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Jenner
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Jenner » 24.09.2020, 15:37

Was ja auf die in Rede stehenden Abschlüsse zutrifft. Die sind dort abrufbar.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Mineiro » 24.09.2020, 15:52

Bei der Gelegenheit habe ich mir den Einzelabschluss der KGaA zum 30.6.2019 angeschaut der einen Jahresüberschuss von 694 TEUR ausweist.
In den Erläuterungen im Anhang sieht man dann aber schon, dass unser GF Ingo S. dafür mal wieder die bilanzielle Trickkiste bemüht hat:
In den sonstigen betrieblichen Erträgen sind Erträge aus der Ausgliederung von Vermarktungsrechten für die audiovisuellen Rechte auf die 100%ige Tochtergesellschaft, Hertha BSC Rechte GmbH & Co. KG, in Höhe von T€ 30.000 enthalten. Durch die Ausgliederung erhöhte sich die Abweichung zwischen dem handelsrechtlichen und steuerlichen Wertansatz der Beteiligung an der Hertha BSC Rechte GmbH & Co. KG. Nach Verrechnung mit steuerlichen Verlustvorträgen wurden hierauf passive latente Steuern in Höhe von T€ 960 gebildet.
Ohne diese neuerliche Ausgliederung hätte der Einzelabschluss mit anderen Worten rd. 30 Mio. EUR Verlust ausgewiesen, was offenbar so nicht vermittelbar gewesen ist.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Mineiro » 24.09.2020, 16:02

Interessant finde ich vor allem die folgenden Passagen zum GJ 2018/19:
B) Darstellung der wirtschaftlichen Entwicklung

1. Ertragslage

Die Hertha BSC GmbH & Co. KGaA schließt das Geschäftsjahr 2018/2019 mit einem Jahresergebnis nach Steuern von T€ 694 ab.

Die Umsatzerlöse haben sich um T€ 9.377 erhöht und liegen mit T€ 139.763 über dem Vorjahreswert von T€ 130.386. Wesentlich beeinflusst wird dieses Ergebnis durch die gestiegenen Erlöse aus der Vermarktung der Medienrechte.

Mit T€ 14.695 liegen die gesamten Spielerträge unterhalb des Wertes der Vorsaison (T€ 17.752), welcher jedoch durch die Teilnahme an der UEFA Europa League (T€ 3.961) beeinflusst war. Bereinigt um diese Position sind die Spielerträge um T€ 904 gestiegen.

Bei den Vermarktungserlösen konnte der Vorjahreswert (T€ 27.043) mit T€ 28.647 erneut übertroffen werden.

Der größte Ertragsanstieg ist erneut im Bereich der zentralen TV-/Hörfunkvermarktung zu verzeichnen. Die Erträge der In- und Auslandsvermarktung konnten deutlich um T€ 11.150 auf T€ 65.856 (Vorjahr: T€ 54.706) gesteigert werden. Im DFB-Pokal wurden T€ 1.162 (Vorjahr: T€ 478) erlöst. Insgesamt wurden T€ 67.235 (Vorjahr: T€ 59.334) erlöst.

Durch Transfers und Ausleihen von Lizenzspielern konnte die Hertha BSC GmbH & Co. KGaA Erlöse in Höhe von T€ 22.155 (Vorjahr: T€ 19.128) erwirtschaften.

Die Erlöse im Bereich des Handels liegen mit T€ 4.954 auf dem Niveau des Vorjahrs (T€ 5.058).

Die sonstigen betrieblichen Erlöse sind geprägt durch die Ausgliederung von Vermarktungsrechten aus der Hertha BSC GmbH & Co. KGaA in die 100%ige Tochtergesellschaft, Hertha BSC Rechte GmbH & Co. KG, in Höhe von T€ 30.000.

Als wesentliche Aufwandsposition ist in der Spielzeit 2018/2019 der Personalaufwand in Höhe von T€ 62.241 (Vorjahr: T€ 60.822) zu verzeichnen.

Der Materialaufwand liegt mit T€ 3.833 auf dem Niveau des Vorjahres (T€ 3.765).

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen lagen im Berichtszeitraum bei T€ 85.795 (Vorjahr: T€ 69.868).

Für den Anstieg der Aufwendungen auf T€ 16.075 (Vorjahr: T€ 6.307) ist insbesondere der Bereich des Transfers ausschlaggebend. Aus dem Abgang von Restbuchwerten resultieren in dieser Position T€ 4.059.

Der Spielbetrieb als größte Einzelposition (T€ 24.052, Vorjahr: T€ 23.328) bewegt sich auf dem Vorjahresniveau.

Im Bereich Fernseh- und Hörfunkverwertung, in dem u.a. die Provision zugunsten des Vermarktungspartners Lagardere Sports (vormals Sportfive GmbH & Co. KG) sowie die Aufwendungen für die auf die Tochtergesellschaft Hertha BSC Rechte GmbH & Co. KG ausgegliederten Rechte erfasst werden, liegt der Wert mit 29.881 unter dem Wert des Vorjahrs (T€ 31.381).

Die Aufwendungen im Bereich der Werbung sind im Berichtszeitraum auf T€ 3.536 (Vorjahr: T€ 2.789) gestiegen.

In der Verwaltung liegen die Aufwendungen bei T€ 10.433 (Vorjahr: T€ 4.542). Die Steigerung resultiert dabei im Wesentlichen aus dem Rückkauf der Ärmelsponsorenrechte i.H.v. T€ 3.350 und den Refinanzierungskosten im Zusammenhang mit der KKR Vertragsbeendigung (T€ 1.130).

Die Aufwendungen für das Handelsgeschäft liegen im Berichtszeitraum bei T€ 520 (Vorjahr: T€ 530).

Die Aufwendungen für den Amateur- und Jugendfußballs liegen mit T€ 1.298 über dem Niveau des Vorjahres (T€ 992). Der Anstieg liegt hierbei insbesondere begründet in einer ausgeweiteten Anzahl an Turnierteilnahmen (u.a. Uefa Youth League) und den damit zusammenhängenden Reisekosten sowie in einem Ausbau des Umfangs der medizinischen Betreuung der Jugendspieler im neu geschaffenen Medizin- und Rehabilitationszentrum.

Die Abschreibungen liegen mit T€ 9.729 auf dem Vorjahresniveau (T€ 9.426) und sind im Wesentlichen beeinflusst durch die Zusammensetzung des Profikaders.

Aufgrund der Beendigung des Vertragsverhältnisses mit KKR und der daraus resultierenden Aufwendungen in der Tochtergesellschaft Hertha BSC Rechte GmbH & Co. KG beliefen sich die Erträge aus Beteiligungen im Berichtszeitraum auf T€ 0 (Vorjahr: T€ 7.080).

2. Finanzlage

Zum Bilanzstichtag verfügte die Hertha BSC GmbH & Co. KGaA über liquide Mittel und Forderungen in Höhe von € 123,3 Mio. und übersteigt damit den Vorjahreswert von € 8,5 Mio. um 114,8 Mio.

Die im November 2018 umgesetzte Ablösung des Investors KKR in Höhe von € 71,2 Mio. wurde durch die Begebung einer Anleihe über € 40,0 Mio. (Nordic Bond), Vorauszahlungen auf Sponsoring- und Hospitalityerlöse in Höhe von € 20,0 Mio., Bankkredite in Höhe von € 10,0 Mio. sowie durch Mittel aus dem operativen Cash-Flow dargestellt.

Mit dem Einstieg des Investors Tennor Holding B.V. wurden im Juni 2019 € 125,0 Mio. eingezahlt. Teile dieser Mittel wurden bereits vor dem Bilanzstichtag auf die Rückführung von Finanzverbindlichkeiten verwandt.

Darüber hinaus ungeplante positive und negative Effekte haben sich weitestgehend saldiert.

3. Vermögenslage

Im Anlagevermögen werden die Spielerwerte mit T€ 17.223 bilanziert (Vorjahr: T€ 24.881). Die tatsächlichen Transfer- bzw. Marktwerte des Spielervermögens (vgl. dazu unabhängige Taxierung durch „transfermarkt.de“, Stand 04.10.2019: Marktwert € 195,3 Mio., Vorjahreswert: € 166,1 Mio.) liegen allerdings weit über dem bilanzierten Wert des Spielervermögens („Stille Reserven“).

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände belaufen sich auf T€ 45.661 (Vorjahr: T€ 7.512).

Die Hertha BSC GmbH & Co. KGaA weist zum 30. Juni 2019 ein Eigenkapital in Höhe von T€ 123.698 (Vorjahr: T€ 25.804) aus.

Die Verbindlichkeiten stiegen, beeinflusst durch den o.g. Rückkauf von Beteiligungsrechten, im Berichtszeitraum um T€ 34.519 und belaufen sich nunmehr auf T€ 82.131 (Vorjahr: T€ 47.633). Sie werden im Anhang dargestellt und aufgegliedert. Die Hertha BSC GmbH & Co. KGaA wird im laufenden Geschäftsjahr weitere Verbindlichkeiten zurückführen.

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SteveBLN
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von SteveBLN » 24.09.2020, 16:05

Konrad hat geschrieben:
24.09.2020, 12:56
Auffällig ist diesbezüglich auch, dass Windhorst seine Anteile in mehreren Trachen abwickelte. Denn der Käufer eines Unternehmens verliert dessen Verlustvortrag, wenn er mehr als 25% der Anteile mit einem Mal erwirbt. Bei 136 Millionen Euro Verlustvortrag, sind das ca. 30% Steuerersparnis (Körperschaftssteuer, Solidarzuschlag, Gewerbesteuer), die er verlieren würde. Locker mal 40 Millionen Euro.
Was du als auffällig empfindest, empfinde ich als inhaltlichen Unfug, weil du offensichtlich die entsprechenden Gesetze nicht kennst (§§ 8c, 8d KStG).

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von elmex » 24.09.2020, 16:30

BluRob hat geschrieben:
22.09.2020, 11:47
Die Finanzierung des Stadions bzw. dafür benötigtes Eigenkapital wird nicht aus der GmbH & Co. KGaA kommen. Erstens reichen die Einlagen des Investors dafür gar nicht, zweitens braucht man das Geld für die jährlichen Verluste u.a. und drittens wollte der Investor ja nicht ins Stadion sondern in die Fußball Spekulation.
Du weißt offensichtlich immer noch nicht was Eigenkapital ist!

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Herthafuxx » 24.09.2020, 17:22

Konrad hat geschrieben:
24.09.2020, 12:21
Herthafuxx hat geschrieben:
16.09.2020, 12:38
Keiner? Eher nur du. Wer unsere Bilanzen kennt, weiß das.
Z.B. wurden in 13/14 30 Mio über einen "Verkauf" von Rechten an die Rechte GmbH eingenommen, die die damaligen Verluste ausgeglichen haben und den Verlustvortrag wieder "genullt" haben.
Ich greife noch einmal diesen Beitrag auf. In einer Bilanz wird kein einzelner Verkauf aufgelistet. Rechte gehören zum Anlagevermögen und ihre Veräußerung müsste dann unter Einnahmen aus Neben- und Hilfsgeschäften gebucht werden. Da ich die Bilanzen von Hertha nicht zur Hand habe, kann meine Annahme falsch sein, aber für mich sieht das danach aus, dass die Markenrechte, die 2012 für 20 Millionen Euro an die Rechte GmbH ausgelagert wurden, 2013/14 zum Einstieg der KKR mit 30 Millionen Euro bewertet wurden. Ihr Wert ist also lediglich gestiegen.

Welche Rechte sollten denn sonst für 30 Millionen verkauft worden sein? Das müsstest Du doch irgendwie benennen können.
Du hast offenbar keine Ahnung, aber davon sehr viel.
Im Jahresabschluss 13/14 sind Rechte für 30 Mio ertragswirksam ausgelagert worden. Das kann jeder genau so nachlesen. Welche das im Detail sind, kannst du gern bei Schiller persönlich anfragen.
"Steffen Rohr für den Kicker bitte" (Vera Krings, 03.04.2024)

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Konrad » 24.09.2020, 19:30

Jenner hat geschrieben:
24.09.2020, 15:28
Konrad hat geschrieben:
24.09.2020, 12:21
Da ich die Bilanzen von Hertha nicht zur Hand habe...
Wenn ich so etwas schon lese. Die Jahresabschlüsse sind für jedermann unter bundesanzeiger.de abrufbar. So viel Mühe wird man von Dir ja wohl erwarten dürfen.
Das es die Webseite gibt, muss ich wissen? Was Erwartungen angeht, erwarte lieber nichts von mir. Da sind schon so viele Frauen dran verzweifelt.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Konrad » 24.09.2020, 20:34

Herthafuxx hat geschrieben:
24.09.2020, 17:22
Du hast offenbar keine Ahnung, aber davon sehr viel.
Endlich mal einer, der das erkannt hat. Dank des Hinweises von Jenner habe ich die 30 Millionen Euro gefunden.
In die Bilanz 2013/14 floss der Bilanzverlust von 2012/13 als Verlustvortrag mit 15,3 Millionen Euro ein, was letztlich nur zeigt, wie teuer der Ab- und Wiederaufstieg war. Ich frage mich allerdings wirklich, welche Rechte da Schiller für 30 Millionen Euro verkauft hat. Die Vermarktungsrechte?
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Konrad » 24.09.2020, 20:53

SteveBLN hat geschrieben:
24.09.2020, 16:05
Konrad hat geschrieben:
24.09.2020, 12:56
Auffällig ist diesbezüglich auch, dass Windhorst seine Anteile in mehreren Trachen abwickelte. Denn der Käufer eines Unternehmens verliert dessen Verlustvortrag, wenn er mehr als 25% der Anteile mit einem Mal erwirbt. Bei 136 Millionen Euro Verlustvortrag, sind das ca. 30% Steuerersparnis (Körperschaftssteuer, Solidarzuschlag, Gewerbesteuer), die er verlieren würde. Locker mal 40 Millionen Euro.
Was du als auffällig empfindest, empfinde ich als inhaltlichen Unfug, weil du offensichtlich die entsprechenden Gesetze nicht kennst (§§ 8c, 8d KStG).
Nach §8d kann man einen Antrag auf Fortführung der Verlustvorträge stellen. Heißt aber noch lange nicht, dass der genehmigt wird. Wenn man so viel Geld investiert, wie Windhorst, dann will man sicher gehen. Die Frage ist, wie geht man sicher oder, warum hat Windhorst in Tranchen gekauft?

Vielleicht kannst Du mir da inhaltlich auf die Sprünge helfen.
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Herthafuxx
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Herthafuxx » 24.09.2020, 21:15

Konrad hat geschrieben:
24.09.2020, 20:34
Herthafuxx hat geschrieben:
24.09.2020, 17:22
Du hast offenbar keine Ahnung, aber davon sehr viel.
Endlich mal einer, der das erkannt hat. Dank des Hinweises von Jenner habe ich die 30 Millionen Euro gefunden.
In die Bilanz 2013/14 floss der Bilanzverlust von 2012/13 als Verlustvortrag mit 15,3 Millionen Euro ein, was letztlich nur zeigt, wie teuer der Ab- und Wiederaufstieg war. Ich frage mich allerdings wirklich, welche Rechte da Schiller für 30 Millionen Euro verkauft hat. Die Vermarktungsrechte?
Völlig egal, welche Rechte konkret das waren. Auslöser der Diskussion war deine Aussage:
Konrad hat geschrieben:
16.09.2020, 12:00
...
Du sprichst die ganze Zeit von galloppierenden Verlusten. Die sehe ich nicht. Wir haben einen Verlustvortrag von 20 Millionen Euro und keiner von uns weiß, woraus die resultieren...
Hast du die Verluste jetzt gefunden?
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SteveBLN
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von SteveBLN » 24.09.2020, 21:34

Konrad hat geschrieben:
24.09.2020, 20:53
SteveBLN hat geschrieben:
24.09.2020, 16:05

Was du als auffällig empfindest, empfinde ich als inhaltlichen Unfug, weil du offensichtlich die entsprechenden Gesetze nicht kennst (§§ 8c, 8d KStG).
Nach §8d kann man einen Antrag auf Fortführung der Verlustvorträge stellen. Heißt aber noch lange nicht, dass der genehmigt wird. Wenn man so viel Geld investiert, wie Windhorst, dann will man sicher gehen. Die Frage ist, wie geht man sicher oder, warum hat Windhorst in Tranchen gekauft?

Vielleicht kannst Du mir da inhaltlich auf die Sprünge helfen.
Hast du den 8c überhaupt mal gelesen? Offensichtlich nicht und solange dies nicht der Fall ist, werde ich dir auch nicht auf die Sprünge helfen.
Erinnert mich an eine frühere Kollegin, die ich anlernen sollte, die mir sagte, ich solle ihr doch sagen was im §20 EStG steht, der ist viel zu lang zum Lesen.

Und was Anträge im Steuerrecht angeht, scheinst du auch wenig Ahnung zu haben. Aber gut, du kennst ja offensichtlich auch den elektronischen Bundesanzeiger nicht.

Ich frag mich nur, warum du überhaupt hier rumdiskutierst, wenn du offensichtlich wenig Ahnung hast und nicht einmal gewillt bist, dich auch nur ansatzweise selbstständig schlau zu machen.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Konrad » 24.09.2020, 23:14

Herthafuxx hat geschrieben:
24.09.2020, 21:15
Konrad hat geschrieben:
24.09.2020, 20:34

Endlich mal einer, der das erkannt hat. Dank des Hinweises von Jenner habe ich die 30 Millionen Euro gefunden.
In die Bilanz 2013/14 floss der Bilanzverlust von 2012/13 als Verlustvortrag mit 15,3 Millionen Euro ein, was letztlich nur zeigt, wie teuer der Ab- und Wiederaufstieg war. Ich frage mich allerdings wirklich, welche Rechte da Schiller für 30 Millionen Euro verkauft hat. Die Vermarktungsrechte?
Völlig egal, welche Rechte konkret das waren. Auslöser der Diskussion war deine Aussage:
Konrad hat geschrieben:
16.09.2020, 12:00
...
Du sprichst die ganze Zeit von galloppierenden Verlusten. Die sehe ich nicht. Wir haben einen Verlustvortrag von 20 Millionen Euro und keiner von uns weiß, woraus die resultieren...
Hast du die Verluste jetzt gefunden?
Ja, wo sind denn die galloppierenden Verluste? Wenn der Bilanzverlust der Vorsaison in der Gewinn- und Verlustrechnung als Verlustvortrag auftaucht, wie hoch ist denn dann der Verlust in der Saison? Für die Saison 2018/19 steht ein Verlustvortrag von 21.595.955,11 € in der GuV-Rechnung. Der Bilanzverlust betrug 20.902.164,90 €. Die Differenz sind 693.790,21 €. Das heißt, in der Saison 2018/19 wurden knapp 700.000 € Verlust gemacht. Oder? Das sind wilde Rennpferde.

Aber da ist was komisches. Die Saison 2017/18 wurde mit einem Bilanzverlust von 20.924.900,89 € abgeschlossen, hingegen stehen in der GuV von 2018/19 21.595.955,11€ im Verlustvortrag. Das ist eine Differenz von 671.054,22 €. Wo kommen die her? Gab es da rückwirkend eine Korrektur? Aber da ich glücklicherweise keine Ahnung habe, findet sich bestimmt gleich einer, der mir das kompetent erklären kann.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Konrad » 24.09.2020, 23:45

SteveBLN hat geschrieben:
24.09.2020, 21:34
Hast du den 8c überhaupt mal gelesen?
Wo meinst Du denn, wo mein Denkfehler liegt? Das wäre doch viel konstruktiver, als so ein Dahingelaber. Ich habe das hier gelesen:

https://www.juhn.com/fachwissen/gmbh-st ... stvortrag/

Ich wusste nicht, dass man ein ausgebildeter Finanzfachmann sein bzw. ein umfassendes Finanzwissen mitbringen muss bzw. am besten noch die Gesetzestexte im Detail kennt, um sich in einem Fußballforum über die Vereinsfinanzen zu unterhalten. Ich Dummerle habe mich halt gefragt, wieso Windhorst in mehreren Tranchen Anteile kaufte und nicht gleich alle auf einmal. Da erschien die Sache mit den Verlustvorträgen die untergehen plausibel. Gut, da gab es noch das Problem mit der Frist von 5 Jahren. Aber da dachte ich mir, das lässt sich umgehen. Wir wissen doch nur, dass Windhorst der Investor ist, wir wissen nicht, welches bzw. welche Unternehmen Anteile gekauft haben.

Das mag eine falsche Überlegung sein, aber wenn Du hier so eine große Welle vor Dir her schiebst, dann müsstest Du mir doch erklären können, welchen Nutzen Windhorst und Hertha daraus ziehen, dass die Anteile in mehreren Tranchen von Windhorst gekauft wurden. Ich warte.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Mineiro » 24.09.2020, 23:48

Das würde hier bereits erklärt, wie die Tranchen mit steigenden Preisen in der Tennor Bilanz vermutlich zu einem höheren Beteiligungsbuchwert nach IFRS führen dürften.

Konrad
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Konrad » 24.09.2020, 23:53

1. Ich werde bestimmt nicht über 70 Seiten lesen, nur um zu erfahren, was hier schon geklärt wurde.
2. Kannst Du mir das bitte einmal vorrechnen, wie das funktionieren soll?
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von SteveBLN » 25.09.2020, 00:17

Konrad hat geschrieben:
24.09.2020, 23:45
SteveBLN hat geschrieben:
24.09.2020, 21:34
Hast du den 8c überhaupt mal gelesen?
Wo meinst Du denn, wo mein Denkfehler liegt? Das wäre doch viel konstruktiver, als so ein Dahingelaber. Ich habe das hier gelesen:

https://www.juhn.com/fachwissen/gmbh-st ... stvortrag/

Ich wusste nicht, dass man ein ausgebildeter Finanzfachmann sein bzw. ein umfassendes Finanzwissen mitbringen muss bzw. am besten noch die Gesetzestexte im Detail kennt, um sich in einem Fußballforum über die Vereinsfinanzen zu unterhalten. Ich Dummerle habe mich halt gefragt, wieso Windhorst in mehreren Tranchen Anteile kaufte und nicht gleich alle auf einmal. Da erschien die Sache mit den Verlustvorträgen die untergehen plausibel. Gut, da gab es noch das Problem mit der Frist von 5 Jahren. Aber da dachte ich mir, das lässt sich umgehen. Wir wissen doch nur, dass Windhorst der Investor ist, wir wissen nicht, welches bzw. welche Unternehmen Anteile gekauft haben.

Das mag eine falsche Überlegung sein, aber wenn Du hier so eine große Welle vor Dir her schiebst, dann müsstest Du mir doch erklären können, welchen Nutzen Windhorst und Hertha daraus ziehen, dass die Anteile in mehreren Tranchen von Windhorst gekauft wurden. Ich warte.
Zum ersten: Wenn du hier rechtliche Rahmenbedingungen anbringst, wie der Verlustvorträge verloren gehen kann, dann solltest du die entsprechenden Gesetze auch kennen, ansonsten machst du dich halt irgendwie nur lächerlich. Weil du einerseits von 25% als Schwelle redest, obwohl es inzwischen 50% sind und zum anderen den Betrachtungszeitraum komplett außer Betracht lässt. Und dann halt sagst, Windhorst erwirbt die Anteile in kleinen Tranchen, um die Verlustvorträge zu behalten. Dass der Erwerb von 66,6% schon ein schädlicher Erwerb im Sinne des 8c KStG ist, weil innerhalb der 5 Jahre...geschenkt. Aber klar, dass kann man natürlich umgehen, weil es ja im Fall der Fälle (Fall von 50+1) natürlich im Interesse von Windhorst ist, dass Tennor nicht die Mehrheit der Anteile hätte. Ist aber auch egal, weil im Abschluss steht, wer die Anteile erwirbt. Zumindest steht dort, wer die Zahlungen getätigt hat und das wird dann wohl auch der Erwerber der Anteile sein. Im Übrigen reicht auch ein mittelbarer Erwerb von 50% für 8c.

Zum zweiten: Mineiro hat ja bereits darauf hingewiesen, dass hier erläutert wurde, wie die nachträgliche Erhöhung des Buchwertes früherer Tranchen zu Buchgewinnen führen könnte. Ich werde es dir hier nicht vorrechnen, weil ich es damals bereits gemacht hatte. Such es oder lass es. Aber komm mir hier nicht dumm mit "große Welle vor dir herschiebst". Im Gegensatz zu dir, beschäftige ich mich wirklich inhaltlich mit den Themen. Lese die Abschlüsse, lese die Gesetze sowie entsprechende Kommentierungen und habe damit teilweise beruflich zu tun. Deshalb hab ich zwar nicht immer recht, aber zumindest befasse ich mich mit dem, was ich schreibe und haue hier nicht irgend einen veralteten Murks rein und fordere andere dann auf mir die Welt zu erklären.

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Drago1892
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Drago1892 » 25.09.2020, 08:53

Vor allem sollte man auch nicht außer acht lassen, dass der gemeine Hertha Fan sich in der Regel gerne von Schiller/Preetz/Gegegenbauer an der Nase herumführen lässt und mit einfachsten teils hirnrissigen Ausreden oder Irreführungen zufrieden zu stellen ist, nur damit das Schiff Hertha letztlich noch über Wasser gehalten werden kann. Sätze wie: "Durch KKR sind wir schuldenfrei" sind dafür nur zu bestens geeignet und legendär.

Windhorst hat zuerst sofort 37,5% unserer Anteile gekauft, dann weitere Anteile auf 49.9% und nun auf 66,6% aufgestockt, was einer deutlichen Mehrheit der Anteile und auch irgendwann die Konsequenzen daraus betrifft.

Es ist ein kompletter emotionaler Unterschied, ob du deinen Fans den "Einstieg eines Investors von "nur" 37,5% verkaufst", was keine Mehrheit und somit von vielen gefühlte feindliche Übernahme ist, oder die Bude sofort zum großen Teil verkaufst.

Anteile in ähnlicher Höhe, wie bei uns zu Anfang haben auch schon andere Vereine verkloppt, nur haben die ihre Fans dann nicht so an der Nase herumgeführt.

Für viele Fans und vor allem Unterstützer der 50+1 Regel wird hier genau die 49,9% Grenze eine große Rolle und gedankliche Barriere spielen.

Am Ende hält Windhorst hier 66,6% und es gab überhaupt keinen Aufschrei.....in der Hinsicht haben unsere Hasardeure ihren Job wirklich sehr sehr gut gemacht, denn diese für eigentlich viele Fans feindliche Übernahme des Vereins durch einen Investor, hat quasi ohne jegliche Störgeräusche stattgefunden.

Noch kann Windhorst mit diesen Anteilen kaum etwas anfangen, aber er wird ganz sicher entsprechende Klauseln im Vertrag haben, dass er spätestens beim Fall von 50+1 oder weiterem Anteilskauf (der so oder so nur eine Frage der Zeit ist), hier alles alleine entscheiden kann.

Und für mich ist auch klar, dass Windhorst hier nicht einfach morgens wie ein Kleinkind aufsteht und den Geistesblitz hat, ich kaufe einfach noch mal 2 x Anteile, nachdem der Verein sich in der letzten Saison öffentlich so schwach und peinlich präsentiert hat und bezahle dann auch noch für diese Anteile mehr, als für die davor! ;)

Es war von Anfang an vorgesehen, dass Windhorst hier die Mehrheit übernimmt, daran besteht für mich überhaupt kein Zweifel, wenn er dadurch Bilanziell etwas noch besser darstellen kann, um noch mehr bei seinen Unternehmens-Konstrukten zu blenden, dann umso besser für ihn.
Der größte Lehrer VERSAGEN ist

Konrad
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Konrad » 25.09.2020, 09:09

@SteveBLN

Wie kommst Du denn darauf, dass ich mich nicht damit beschäftige? Wie komme ich denn auf den Untergang der Verlustvorträge, wenn ich mich nicht damit beschäftigen würde? Ich lese etwas, mir fällt etwas auf, ich stelle es zur Diskussion. und, wo ist jetzt das Drama, Herr Finanzexperte? Das ich nicht so tief in der Materie drin stecke und deswegen gefälligst den Mund zu halten habe?

Mir ist es schleierhaft, wie der Kaufpreis der Anteile zu Buchgewinnen führen kann. Ich bin naiv, ich stelle mir vor, ich kaufe mir Anteile von einem Unternehmen für 10 Millionen Euro. Super Sache, das Unternehmen kann investieren, der Wert des Unternehmens steigt, weswegen ich nun die nächsten Anteile nicht für 10, sondern für 12 Millionen Euro erwerben muss, kein Problem, denn meine vorher erworbenen Anteile sind ja nun auch mehr wert. Aber Moment mal, wenn ich gleich für 20 Millionen Euro Anteile gekauft hätte, dann wären die jetzt auch 24 Millionen Euro wert und ich hätte nur 20 Millionen Euro anstelle von 22 Millionen Euro für sie ausgegeben.

Wie buche ich die Käufe dann? Also das Geld, das ich hinlege sind Augaben, klar soweit. Die Anteile, die ich erwerbe, buche in die Aktiva unter Anteile an Unternehmen oder wie das da heißt. Nun bricht dem Unternehmen der wichtigste Kunde weg und das Unternehmen ist nur noch die Hälfte wert. Bis zum Bilanzstichtag sind es noch ein paar Monate, aber dem Unternehmen gelingt es nicht, sich von dem Schlag zu erholen. Deswegen sind meine Anteile am Ende des Jahres nur noch 11 Millionen Euro wert, zu diesem Wert muss ich sie dann letztlich in die Bilanz einbuchen und ich habe auch noch einen Verlust von 11 Millionen gemacht, die ich durch Eigen- oder Fremdkapital ausgleichen muss und gegebenenfalls bei einer Kapitalgesellschaft als Verlustvortrag ins nächste Jahr mitnehmen kann.

Wo sind jetzt die Buchgewinne?

Wieso spielt dann die Mitnahme der Verlustvorträge eine so erhebliche Rolle bei Investoren, die bei vor der Insolvenz stehenden Unternehmen einsteigen?

Was die 50%-Klausel angeht: Hat Windhorst 50% oder über 60% der Anteile erworben? Welche Rolle spielt dann der Passus im Gesetz von wegen 25-50%?
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Konrad » 25.09.2020, 09:14

Es wurde doch von vornherein verkündet, dass Windhorst weitere Anteile kaufen wird, Drago. Also war allen Fans klar, dass von über 50% der Anteile gesprochen wird. Ob die Gefühle der Fans wirklich eine Rolle beim Kauf spielten?
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Jenner » 25.09.2020, 10:18

Konrad ist ein Troll, der an einer ernsthaften Diskussion überhaupt nicht interessiert ist. Sein Kommunikationsmuster besteht darin anderen, Usern auf die Nerven zu gehen, in dem er vortäuscht, eine Frage klären zu wollen, um dann aus Prinzip die Antworten anzuzweifeln. Wenn es dann konkret wird, hebt er die Hände und sagt: "Weiß ich doch nicht und im Übrigen ist es mir zu mühselig, mich zu informieren."
Am besten ignorieren.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von elmex » 25.09.2020, 12:12

Ich weiß nicht mal wegen was man sich hier streitet.

Konrad
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Konrad » 25.09.2020, 12:14

Jenner hat geschrieben:
25.09.2020, 10:18
Konrad ist ein Troll, der an einer ernsthaften Diskussion überhaupt nicht interessiert ist. Sein Kommunikationsmuster besteht darin anderen, Usern auf die Nerven zu gehen, in dem er vortäuscht, eine Frage klären zu wollen, um dann aus Prinzip die Antworten anzuzweifeln. Wenn es dann konkret wird, hebt er die Hände und sagt: "Weiß ich doch nicht und im Übrigen ist es mir zu mühselig, mich zu informieren."
Am besten ignorieren.
So kann man sich auch davor drücken, Stellung zu beziehen.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Mineiro » 25.09.2020, 12:30

Stimmt, Jenner ist ja für seinen extrem ausweichenden und faktenarmen Diskussionsstil bekannt... :roll:

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