Lösung der Hertha Finanzen

Vorstand, Management, Vereinspolitik

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Drago1892
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Drago1892 » 01.07.2020, 15:11

bei den F***** aus Düsseldorf heißen wir jetzt Hertha B$C im Forum :D
Der größte Lehrer VERSAGEN ist

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Herthafuxx
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Herthafuxx » 01.07.2020, 15:36

Toll, dann spielen wir vielleicht auch irgendwann mal EL und mussten dafür nur 2/3 unserer Anteile verkaufen. :top:
"Unser Ziel war: Teamgeist, eine Handschrift, offensiven Fußball bieten - damit bin ich sehr zufrieden" (Pal Dardai, 15.12.2023)

larifari889
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von larifari889 » 01.07.2020, 17:32

Anteile verscherbeln = Unternehmen arbeitet wirtschaftlich top.

Okay :D
HaHoHe euer Jürgen!
Ich bin stabil, euer Michi!
Ich kann die Stadt wieder richtig einatmen, euer Fredi!

Zauberdrachin
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Zauberdrachin » 01.07.2020, 19:54

Schiller sagte jetzt was von teilweise zinstragende Verbindlichkeiten ablösen ... ähm ... dachte, das ist aus den ersten 224 Mio. geschehen, also zumindest die 30 Mio. Bankkredit um KKR auszuzahlen :gruebel:

Ich hoffe inständig Windhorst hält noch Geld zurück weil mitterlweile macht mich die 40 Mio. Anleihe etwas nervös ...

16% anstatt 10% Anteile war mit zu rechnen, da wegen Corona die Werte ein Stück runter sind ... schade, dass man die Abwicklung nicht vor Corona machte ;)

Bleiben Pi mal Daumen also Stand jetzt noch 300 Mio. die Windhorst über Anteile reinschießen könnte.

P.S.: sind die Bilanz und GuV 2019 schon irgendwo einsehbar gewesen?
Bundesanzeiger ist nur bis 2018 drin.
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.

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Mineiro
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Mineiro » 01.07.2020, 20:32

Zauberdrachin hat geschrieben:
01.07.2020, 19:54
P.S.: sind die Bilanz und GuV 2019 schon irgendwo einsehbar gewesen?
Bundesanzeiger ist nur bis 2018 drin.
https://www.herthabsc.de/de/hertha/nord ... --4--.html


Das sind allerdings konsolidierte Zahlen mit allen Tochtergesellschaften. Im Bundesanzeiger ist nur der Einzelabschluss der KGaA.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Zauberdrachin » 01.07.2020, 21:32

Genau den hätte ich gerne.
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.

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Mineiro
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Mineiro » 01.07.2020, 22:53

Bei der MV konnte man sich eine Datei runterladen "Hertha in Zahlen".
Da war er drin enthalten, zumindest in Diagrammform mit Werten in Mio. EUR.
Zuletzt geändert von Mineiro am 01.07.2020, 22:58, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Zauberdrachin » 01.07.2020, 22:57

Mineiro hat geschrieben:
01.07.2020, 22:53
Bei der MV konnte man sich eine Datei runterladen "Hertha in Zahlen".
Da war er drin enthalten.
Hast Du diese Datei noch?
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
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Mineiro
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Mineiro » 01.07.2020, 22:58

Ja, siehe PN

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Zauberdrachin » 07.07.2020, 23:53

elmex hat geschrieben:
07.07.2020, 12:13
Von den ersten 225 Mio. sollten doch 100 Mio.? in die Schuldentilgung fließen. Jetzt nochmal 40 Mio.? Dann waren die Schulden deutlich höher als vorher verkündet. Aber die Geschichte kennen wir schon. Auch wenn man noch Gehälter, Handgelder, Beraterhonorare usw. einkalkuliert müsste mehr als genügend übrig sein um sich nicht von Restposten "ernähren" zu müssen. Übrigens ist Hertha dank Preetz immer noch so graumäusig, dass keine lukrativen Sponsoren an Land gezogen werden. Ich glaube nicht, dass Windhorst mit den Ramschsponsoren zufrieden ist.
Vorab: am 6.7. kam nun der Abschluss per 30.6.2019 in den Bundesanzeiger.

Frage, da ich grad keine Muße zum Nachdenken darüber habe:
Es hieß vorher immer Jahresabschluss, nun Konzernabschluss ... ist das eine austauschbare Begrifflichkeit oder hat das mehr Bedeutung?
Weil:
Da der Konzernverlustvortrag fast komplett das EK wegreißt, sind das demnach Schulden die in den anderen GmbHs "versteckt" waren :gruebel:

Mal die großen Unterschiede zum Jahr davor ansehen:

Forderungen aus Transfer sind 20 Mio. höher ... klar, das ist der Lazaro-Transfer
Kasse, Bankguthaben sind 75 Mio. höher

Kapitalrücklage um 123 Mio. höher .... das dürfte sich dann um die 125 Mio. von Windhorst handeln denke ich
Konzernverlustvortrag 110 Mio. höher ... alle aus den Vorjahren vor sich hergeschobene Verluste. Schafft es wer die einzelnen Posten dieser Summe zusammen zu tragen?
In der GuV sind sonstige betriebliche Aufwendungen um 81 Mio. höher als Vorjahr ... worum handelt es sich dabei? Die Summe verwirrt mich grad weil 'erfolgswirksam' ...

Dann noch:
Anleihe 40 Mio.
Bankverbindlichkeiten rund 20 Mio. höher als Vorjahr
sonstige Verbindlichkeiten 22 Mio. höher ...

De facto haben wir noch in etwa so viel an Forderungen und Bankguthaben wie die Anleihe, Bank- und sonstige Verbindlichkeiten ausmachen ... ist also pari sozusagen.

Bedeutet doch alles, die 125 Mio. sind komplett und absolut in eine dieses Mal wohl allumfängliche Schuldenbereinigung geflossen und flutsch ...
Windhorst gab weitere 99 Mio. ... davon sind im Winter 77 Mio. in Transfers geflossen ... (jetzt mal außer Acht gelassen, dass die Summen oft in Raten gezahlt werden)

Nun kommen nochmal 50 Mio. von Windhorst ...
Und im Oktober noch einmal 100 Mio. ... die "eigentlich" komplett verwendbar sein dürften.
Wenn Schiller da sagt, das wird für die Anleihe genommen, blieben ja von "meinem" pari 40 Mio. über als Kasse/Bankguthaben.
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pilgrims
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von pilgrims » 08.07.2020, 00:07

Bei Jahresabschluss wird üblicherweise der Abschluss eines einzelnen Unternehmens verstanden. In unserem Fall wäre es der Abschluss einer Tochtergesellschaft.

Der Konzernabschluss enthält u.a. einen konsolidierten Abschluss. D.h., sämtliche Tochtergesellschaften werden zusammengefasst und kumuliert, so dass eine Gesamtbewertung/-betrachtung erfolgen kann.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Zauberdrachin » 08.07.2020, 00:17

Heißt dann doch, es wurde komplett reiner Tisch gemacht und es waren noch einige Schulden in den GmbHs untergebracht ,,,
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.

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SteveBLN
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von SteveBLN » 08.07.2020, 00:35

Zauberdrachin hat geschrieben:
07.07.2020, 23:53
elmex hat geschrieben:
07.07.2020, 12:13
Von den ersten 225 Mio. sollten doch 100 Mio.? in die Schuldentilgung fließen. Jetzt nochmal 40 Mio.? Dann waren die Schulden deutlich höher als vorher verkündet. Aber die Geschichte kennen wir schon. Auch wenn man noch Gehälter, Handgelder, Beraterhonorare usw. einkalkuliert müsste mehr als genügend übrig sein um sich nicht von Restposten "ernähren" zu müssen. Übrigens ist Hertha dank Preetz immer noch so graumäusig, dass keine lukrativen Sponsoren an Land gezogen werden. Ich glaube nicht, dass Windhorst mit den Ramschsponsoren zufrieden ist.
Vorab: am 6.7. kam nun der Abschluss per 30.6.2019 in den Bundesanzeiger.

Frage, da ich grad keine Muße zum Nachdenken darüber habe:
Es hieß vorher immer Jahresabschluss, nun Konzernabschluss ... ist das eine austauschbare Begrifflichkeit oder hat das mehr Bedeutung?
Weil:
Da der Konzernverlustvortrag fast komplett das EK wegreißt, sind das demnach Schulden die in den anderen GmbHs "versteckt" waren :gruebel:

Mal die großen Unterschiede zum Jahr davor ansehen:

Forderungen aus Transfer sind 20 Mio. höher ... klar, das ist der Lazaro-Transfer
Kasse, Bankguthaben sind 75 Mio. höher

Kapitalrücklage um 123 Mio. höher .... das dürfte sich dann um die 125 Mio. von Windhorst handeln denke ich
Konzernverlustvortrag 110 Mio. höher ... alle aus den Vorjahren vor sich hergeschobene Verluste. Schafft es wer die einzelnen Posten dieser Summe zusammen zu tragen?
In der GuV sind sonstige betriebliche Aufwendungen um 81 Mio. höher als Vorjahr ... worum handelt es sich dabei? Die Summe verwirrt mich grad weil 'erfolgswirksam' ...

Dann noch:
Anleihe 40 Mio.
Bankverbindlichkeiten rund 20 Mio. höher als Vorjahr
sonstige Verbindlichkeiten 22 Mio. höher ...

De facto haben wir noch in etwa so viel an Forderungen und Bankguthaben wie die Anleihe, Bank- und sonstige Verbindlichkeiten ausmachen ... ist also pari sozusagen.

Bedeutet doch alles, die 125 Mio. sind komplett und absolut in eine dieses Mal wohl allumfängliche Schuldenbereinigung geflossen und flutsch ...
Windhorst gab weitere 99 Mio. ... davon sind im Winter 77 Mio. in Transfers geflossen ... (jetzt mal außer Acht gelassen, dass die Summen oft in Raten gezahlt werden)

Nun kommen nochmal 50 Mio. von Windhorst ...
Und im Oktober noch einmal 100 Mio. ... die "eigentlich" komplett verwendbar sein dürften.
Wenn Schiller da sagt, das wird für die Anleihe genommen, blieben ja von "meinem" pari 40 Mio. über als Kasse/Bankguthaben.
Zum Unterschied zwischen Jahresabschluss und Konzernabschluss hat ja pilgrims bereits was gesagt. (Kleine Frage: Was hast du seinerzeit wirklich beim Finanzamt Bereich Körperschaftsteuer gemacht, wenn dir diese Begriffe nicht geläufig sind?)

Wie sich die sonstigen betriebliche Aufwendungen zusammensetzen, steht ebenfalls im Abschluss. Treiber im Vergleich zum Vorjahr sind lt. Angaben Ablösung KKR, Rückkauf von Vermarltungsrechten und Transfers.

Wie kommst du darauf, dass die 125 Mio. Euro in die Schuldentilgung geflossen sind? Nur weil unsere Kapitalrücklage ungefähr den Verbindlichkeiten entspricht, heißt es ja nicht, dass da irgendwas getilgt wurde. Sonst wäre ja bspw. die Anleihe nicht mehr in der Bilanz (zumal die noch überhaupt nicht gekündigt werden kann).

Wie sich die ca. 77 Mio. Kassenbestand ergeben, kann man übrigens gut an der Kapitalflussrechnung erkennen.

Und zu deinem Nachtrag:
Da wurde auch kein reiner Tisch gemacht. Die Verlustvorträge sind bereits in vorherigen Konzeranbschlüssen (mind. im letzten) enthalten gewesen. Es ist halt nur jetzt so, dass Hertha den Konzernabschluss und nicht nur den Jahresabschluss veröffentlicht/ veröffentlichen muss.

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SteveBLN
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von SteveBLN » 08.07.2020, 00:43

Nachtrag meinerseits:
Im Übrigen ist es auch verschwendete Zeit, sich über den Konzernabschluss 2018/2019 Gedanken zu machen, wenn seit knapp einem halben Jahr bereits der konsolidierte Halbjahresbericht 2019 (Zeitraum 01.07.2019-31.12.2019) bekannt ist.

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MS Herthaner
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von MS Herthaner » 08.07.2020, 12:21

https://www.bz-berlin.de/berlin-sport/h ... ionen-euro

Es bleiben also Stand jetzt rund 30 Millionen Euro plus möglicherweise nicht ausgegebenes Geld aus der Sommer-Transferperiode übrig. Das sportliche Ziel dank dieser riesigen Investitionen heißt Europa – damit auch über den Wettbewerb mehr Geld in die Kassen kommt.
Das bedeutet also das man dann von 374 Mio nur 110 Mio in Mannschaft investieren konnte.
Oder auch das unsere tollen Geschäftsführer 200- 250 Mio Schulden/Verbindlichkeiten aufgebaut haben inklusive Vorgriffe auf Sponsorengelder.
Unglaublich das diese Unfähigkeit ohne jegliche Konsequenzen bei uns weiterarbeiten darf.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von ratlos » 08.07.2020, 12:34

Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen...
Dann brauch man sich auch nicht wundern das nur im untersten Ramsch Regal ala zeefuilk und Kobel gesucht wird.
Erbärmlich einfach nur noch erbärmlich diese Clique .gegenbauer preetz und konsorten ihr seit eine Schande für Berlin
Ich gehe nur dorthin, wo ich befehle, nicht dorthin, wo meine Worte wertlos sind.

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coconut
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von coconut » 08.07.2020, 12:37

Zauberdrachin hat geschrieben:
07.07.2020, 23:53
elmex hat geschrieben:
07.07.2020, 12:13
Von den ersten 225 Mio. sollten doch 100 Mio.? in die Schuldentilgung fließen. Jetzt nochmal 40 Mio.? Dann waren die Schulden deutlich höher als vorher verkündet. Aber die Geschichte kennen wir schon. Auch wenn man noch Gehälter, Handgelder, Beraterhonorare usw. einkalkuliert müsste mehr als genügend übrig sein um sich nicht von Restposten "ernähren" zu müssen. Übrigens ist Hertha dank Preetz immer noch so graumäusig, dass keine lukrativen Sponsoren an Land gezogen werden. Ich glaube nicht, dass Windhorst mit den Ramschsponsoren zufrieden ist.
Vorab: am 6.7. kam nun der Abschluss per 30.6.2019 in den Bundesanzeiger.

Frage, da ich grad keine Muße zum Nachdenken darüber habe:
Es hieß vorher immer Jahresabschluss, nun Konzernabschluss ... ist das eine austauschbare Begrifflichkeit oder hat das mehr Bedeutung?
Weil:
Da der Konzernverlustvortrag fast komplett das EK wegreißt, sind das demnach Schulden die in den anderen GmbHs "versteckt" waren :gruebel:
......
Den Rest habe ich mal weggelassen, weil in diesem Zusammenhang "unwichtig"
Früher verlange die DFL einen Jahresabschluss der zB. KGaA, bis den Herren dort aufgefallen ist, das immer mehr Vereine Verluste in Tochtergesellschaften verschoben und somit die Bilanzen schönten.
Daher ist seit einiger Zeit der Konzernabschluss "das Maß der Dinge" und zeigt deutlicher, wie es tatsächlich aussieht.
Das macht auch Sinn, denn bei der Lizenzvergabe wird in erster Linie darauf geachtet, ob der Lizenznehmer, die Saison ohne Finanzielle Schieflage bewältigen kann.
Kurz gesagt: das es nun einen Konzernabschluss gibt, ist keine freiwillige Tat der Vereine, sondern eine Auflage der DFL.
Bleibt Gesund!

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Indianer » 08.07.2020, 12:46

MS Herthaner hat geschrieben:
08.07.2020, 12:21
https://www.bz-berlin.de/berlin-sport/h ... ionen-euro

Es bleiben also Stand jetzt rund 30 Millionen Euro plus möglicherweise nicht ausgegebenes Geld aus der Sommer-Transferperiode übrig. Das sportliche Ziel dank dieser riesigen Investitionen heißt Europa – damit auch über den Wettbewerb mehr Geld in die Kassen kommt.
Das bedeutet also das man dann von 374 Mio nur 110 Mio in Mannschaft investieren konnte.
Oder auch das unsere tollen Geschäftsführer 200- 250 Mio Schulden/Verbindlichkeiten aufgebaut haben inklusive Vorgriffe auf Sponsorengelder.
Unglaublich das diese Unfähigkeit ohne jegliche Konsequenzen bei uns weiterarbeiten darf.
Oha. Das sieht ja wirklich finster aus. :eek:

Dann nur Zeefuik +TH holen und das war es...

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von elmex » 08.07.2020, 12:57

Gehälter und Handgelder usw. müssen auch bezahlt werden. Aber in der Regel bildet man dafür keine Rücklagen, sondern versucht diese aus den laufenden Einnahmen zu bezahlen. 30 Mio. Euro Corona Ausfälle halte ich auch etwas für hoch gegriffen. Haben alle Dauerkarteninhaber ihr Geld zurückverlangt? Ich glaube nicht. Geht man davon aus, dass man die komplette kommende Spielzeit ohne Zuschauer auskommen muss? Selbst dann halte ich die Summer für etwas hochgegriffen. Abzüglich der Dauerkarteninhaber (die stark subventioniert sind) verkauft Hertha nicht so viele Tickets. Eigentlich sind nur die Top-Spiele gegen Bayern, Dortmund und Union eicht Cash-Cows.

Dafür gibt es 5,7 Mio. Euro mehr Fernsehgelder. Das hat sich erst am letzten Spieltag entschieden. Durch den Klassenerhalt von Bremen spart man auch das Gehalt für Selke ein und kassiert noch eine Leihgebühr. Auch darf man Transfereinnahmen kassieren für Spieler die man nicht mehr benötigt. Da wurde in den letzten Jahren so tolle Arbeit geleistet. :wink2: Bei den meisten darf man aber froh, dass sie das Gehaltsbudget nicht mehr belasten. :no:

Insgesamt hat Hertha in der letzten Spielzeit ein Transferdefizit von 87,25 Mio. Euro erwirtschaftet. Zieht man das von den 225 Mio. ab müssten 137,75 :eek: in die Schuldentilgung geflossen sein. Jetzt sollen nochmal 40 Mio. in Schuldentilgung fließen. Das wären dann knapp 180 Mio. :eek: . Bei einer Verzinsung von 6 % spart Hertha aber somit ca. 10,8 Mio. Zinsen ein. Oder es müsste noch was vom ersten Geld übrig sein.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von MS Herthaner » 08.07.2020, 12:59

Dann nur Zeefuik +TH holen und das war es...
Ich bitte dich.......nicht so bescheiden.
Kobel, Zeefuik, Mata, Schürrle und nochmal ne Leihe von Grujic sitzen locker drin bei 30 Mio :eek:

Indianer
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Indianer » 08.07.2020, 13:25

MS Herthaner hat geschrieben:
08.07.2020, 12:59
Dann nur Zeefuik +TH holen und das war es...
Ich bitte dich.......nicht so bescheiden.
Kobel, Zeefuik, Mata, Schürrle und nochmal ne Leihe von Grujic sitzen locker drin bei 30 Mio :eek:
Leider gar nicht sooo abwegig. :-?
Oder man stapelt jetzt so tief, damit dann alle den Diatta als Sentation feiern...

Sieht es wirklich so düster aus, dann muss man natürlich in der Transferpolitik umdenken.
Anstatt mehrere semitalentierte Spieler zu verpflichten, sollte man sich dann auf eine Position beschränken und diese mit Qualität besetzen.
Oder einmal Qualität + ein junger Spieler der funktionieren könnte, wie Zeefuik.


Muss man sich mal vorstellen. Wir verkaufen die Anteile und sind trotzdem auf dem Transfermarkt bezogen auf die aus dem Anteilsverkauf resultierende Zielsetzung nahezu handlungsunfähig...

Da weiß man nicht, ob man lachen oder weinen soll...

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von emanzi » 08.07.2020, 13:32

MS Herthaner hat geschrieben:
08.07.2020, 12:21
https://www.bz-berlin.de/berlin-sport/h ... ionen-euro

Es bleiben also Stand jetzt rund 30 Millionen Euro plus möglicherweise nicht ausgegebenes Geld aus der Sommer-Transferperiode übrig. Das sportliche Ziel dank dieser riesigen Investitionen heißt Europa – damit auch über den Wettbewerb mehr Geld in die Kassen kommt.
Das bedeutet also das man dann von 374 Mio nur 110 Mio in Mannschaft investieren konnte.
Oder auch das unsere tollen Geschäftsführer 200- 250 Mio Schulden/Verbindlichkeiten aufgebaut haben inklusive Vorgriffe auf Sponsorengelder.
Unglaublich das diese Unfähigkeit ohne jegliche Konsequenzen bei uns weiterarbeiten darf.
Peng....das is der Hammer! Jetzt fügt sich auch alles langsam zu einem Ganzen zusammen. Gegenbauer und Preetz... haben Windhorst voll verarscht um an seine 150 Millionen zu kommen. Windhorst in guten Glauben, das mit dem Geld der Kader verbessert wird und Hertha um die Champions League Plätze kämpfen kann. So hat er sich dann auch öffentlich geäußert und Preetz sowie Gegenbauer sitzen dabei noch neben ihn. Sie wussten es aber besser und hatten ihn voll auflaufen lassen. Kein Wunder das es zwischen Gegenbauer und Windhorst gekracht hat.

Was Gegenbauer auch noch als eine regelrechte Lächerlichkeit herunterspielt....eine Frechheit.

Kein Wunder das jetzt auch auf einmal Klinsmann wieder ins Spiel kommt. Ihn hatte ja das linke intrigante Pack auch verarscht. Zumindest jetzt hat es Windhorst verstanden.

Jetzt passen auch die Aussagen von Preetz, das nur 3 Spieler geholt werden sollen und auch das Interesse für preiswerte Spieler in den unteren Regalen. Aussage von @ratlos passt...."Dann brauch man sich auch nicht wundern das nur im untersten Ramsch Regal ala zeefuilk und Kobel gesucht wird."

Auch Gegenbauer seine halbherzige anspruchslose Aussage passt jetzt, dass man bei Hertha nur versucht die Euro League zu erreichen und nicht die Champions League. In Wirklichkeit wissen Preetz, Gegenbauer, Arne und Labbadia das man mit dem Kader und dem preiswerten Ramsch aus den unteren Regalen noch nicht einmal das Ziel Euro League erreicht. Also wieder Mittelfeld......Hoffnnung Platz 8 oder 9 und das mit einer Finansspritze von ca. 400 Millionen.

Was für ein widerliches verlogenes unfähiges Dreckspack.....man bin ich sauer.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Daher » 08.07.2020, 13:42

Das ist so grausam, dass es mich überall schüttelt. Manchmal frage ich mich, ob es nicht besser wäre wenn wir Insolvenz anmelden würden und komplett neu anfangen, ohne unsere schrecklichen Verantwortlichen. Wenn man das so hört und liest, wird es mit Gegenbauer und Preetz nie nach oben gehen. Dann doch lieber ein knallharter Schnitt, auch wenn's weh tut.
Das Berliner Sorgenkind - müsse akzeptiere.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Spree1892 » 08.07.2020, 13:46

Da wird ein wenig falsch verstanden hier im
Forum:

Die 30 Mio. € die übrig bleiben sollen, sind aus der Tranche 150 Mio. €.

Von den 150 Mio. € werden genutzt:
50 Mio. € für diesen Sommer.

Die 100 Mio. € sind dafür da, 40 Mio. € + Corona Einbußen zu bezahlen bzw. ausgeglichen. Wie hoch die Corona Einbußen ist, weiß man nicht. Deshalb bleibt grob geschätzt 30 Mio. € übrig.

Wie viel übrig geblieben ist, bei den anderen Tranchen, weiß ich jetzt nicht, hat die B.Z auch nichts darüber geschrieben. Das müsst ihr da ausklammern.

Bitte also nichts vermischen hier, die 30 Mio. € bezieht sich allein auf die 100 Mio. €.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von coconut » 08.07.2020, 13:51

Egal wie man es betrachtet.
Jetzt müsste ja eigentlich auch dem letzten klar sein, wie verheerend gewirtschaftet wurde.
Ich möchte nicht wissen, wie viel Gelder in "schwarzen Löchern" versickert sind....
Bleibt Gesund!

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