Michael Preetz

Frühere Spieler, Trainer, Funktionäre und Angestellte von Hertha BSC

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Mineiro
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Michael Preetz

Beitrag von Mineiro » 24.05.2018, 01:10

Ich erstelle auch mal ein paar Threads...

Bad Man

Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von Bad Man » 24.05.2018, 01:38

Das ist aber eine bescheidene Einleitung. Da wären sicherlich weitere Angaben zur Person sinnvoll.

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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von Mineiro » 24.05.2018, 02:30

Lass Dich nicht aufhalten...

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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von creek1 » 29.05.2018, 19:06

Bad Man hat geschrieben:
24.05.2018, 01:38
Das ist aber eine bescheidene Einleitung. Da wären sicherlich weitere Angaben zur Person sinnvoll.
Was soll man über diesen Langweiler, als Manager, zur Person sinnvolles schreiben ? Als Fußballer hat er mir 100% besser gefallen, genau wie Dardai.

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PREUSSE
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von PREUSSE » 29.05.2018, 21:05

Wenn er nur langweilig wäre, kein Problem. Mich stört vielmehr, das er es nicht schafft, was beispielsweise ein Bobic bei Frankfurt schafft, nämlich eine Mannschaft zusammen zustellen, die den DFB Pokal gewinnen kann. Mich stört, dass er nicht imstande ist, Fussballer zu verpflichten die keiner kennt, die aber wie beispielsweise Ante Rebić von Frankfurt zu verpflichten. Ich könnte auch Spieler von Hoffenheim und anderen Vereinen als Beispiele bringen.

Ein Geschäftsführer Sport bei Hertha BSC ist ausser in der Transferphase weitesgehend beschäftigungslos, ausser einigen PR Terminen,so heissen:

Es besteht eine Saison über die Möglichkeit Spieler, mit denen man nicht mehr plant diskret und rechtzeitig woanders unterzubringen und gleichzeitig genauso diskret Verpflichtungen zu tätigen und nicht erst nach Offnung des Transfersfenster zu beginnen, quasi auf dem letzten Drücker.

Dies hat Preetz in der Vergangenheit nicht geschafft und er wird es auch nicht mehr lernen, Genauso wenig wird er uns Fans mit guten unbekannten Spielern einmal überrraschen, Seine Verpflichtungen sind Kaliber eines Esswein & Co. Auf jeden Fall bekannte Spieler wie Selke, die in anderen Vereinen keine Rolle mehr spielen. Zusammen mit Dardai, der dem Team nicht mal einstudierte Spielzüge beibringen kann, hat Hertha mit Preetz und Dardai ein Duo, das zum grauen Durchschnittsimage von Hertha passt.
Das Einzige was bei Hertha Nachhaltig ist, ist der Misserfolg :cooly:

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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von Herthinho0 » 29.05.2018, 23:06

Preetz für die Einkaufspolitik der letzten Jahre zu verurteilen, ist schon abenteuerlich. Der hat seinen Job im Kern mindestens gut gemacht würde ich mal sagen. Ein großer Flop fällt mir grad nicht ein - und wenn dann war er nicht teuer.

Dass Spieler wie Stocker oder bislang Duda es nicht geschafft haben, liegt ja nun weniger am Manager und daran, dass man mit diesen Spielern nix anfangen kann.

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Ray
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von Ray » 29.05.2018, 23:16

Naja, es gehören ein paar "Phasen" dazu.
Erste Phase: Spieler ENTDECKEN.
So wirklich unbekannte gute Kicker hat er nicht an Land gezogen. Selbst Stark und Rekik waren nur einen Hauch mehr als Sportschauscouting.
Diese Spieler (Weiser!) dann zu überzeugen, nach Berlin zu kommen, ist die zweite Phase. Kann sein, dass Micha das gut kann. Kann aber auch sein, dass das alles mit viel Geld plus irgendwelchen Ausstiegsklauseln erkauft ist.
Spieler loswerden ist ein ungenügend absolviertes Feld, von "Kommunikation" ganz zu schweigen.
Dass man quasi jedes Jahr einen hoffnungsvollen Spieler holt, der dann doch am Ende herumstockert oder herumdudat, nun ja ...

Bei dieser Jugendabteilung muss einfach mehr bei herumkommen und man muss als Hertha BSC keine Füllspieler a la Esswein, Leckie, Köpke holen. Dass muss vielleicht Darmstadt die nach einem überraschendem Aufstieg nur 8 Spieler unter Vertrag haben und eine Jugendabteilkung ... häh, kennt die jemand?
Am Ende wird immer die Freiheit siegen. Aber nicht die Junge.

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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von PREUSSE » 29.05.2018, 23:19

Die graue Mittelmäßigkeit ist bereits fest implementiert wie man an dir erkennt. Zwei Abstiege in der Amtszeit von Preetz, wer ist denn deiner Meinung nach sonst überhaupt für die Einkäufe bei Hertha verantwortlich wenn nicht Preetz? ..mehr war nicht drin....
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von Ray » 29.05.2018, 23:21

Wenn man zu sehr drauf drischt, nimmt einen die Gegenseite nicht mehr ernst.
Transferperioden a la "Weiser / Stark / Ibi / Darida" und das alles für nen schmalen Taler kann man schon einmal loben.
Auch wenn das nicht all das Schmerzhafte, was uns Preetz durch sein Wirken angetan hat, kompensiert.
Am Ende wird immer die Freiheit siegen. Aber nicht die Junge.

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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von Herthinho0 » 30.05.2018, 00:02

Ray hat geschrieben:
29.05.2018, 23:16
...
Spieler loswerden ist ein ungenügend absolviertes Feld, von "Kommunikation" ganz zu schweigen.
Dass man quasi jedes Jahr einen hoffnungsvollen Spieler holt, der dann doch am Ende herumstockert oder herumdudat, nun ja ...

Bei dieser Jugendabteilung muss einfach mehr bei herumkommen und man muss als Hertha BSC keine Füllspieler a la Esswein, Leckie, Köpke holen. Dass muss vielleicht Darmstadt die nach einem überraschendem Aufstieg nur 8 Spieler unter Vertrag haben und eine Jugendabteilkung ... häh, kennt die jemand?
Was Spielerverkäufe geht, ok, geht vielleicht besser, aber die Millionen für Weiser oder Brooks muss man auch erstmal an Land ziehen, bei beiden war dies auch nicht der schlechteste Zeitpunkt. Brooks hat Golfsburg bislang nicht wirklich geholfen und Weiser hat es zumindest mal bei uns nicht mehr getan.

"herumstockert" "dudat" ... ja deswegen schrieb ich ja, was soll der Manager da tun? Mitcoachen?! Ständige Sechs-Augen-Gespräche führen, die selten ans Ziel führen?

Esswein war nicht wirklich teuer, Leckie ging auch, zumal dieser mehr als nur Potenzial hat. Den als Füllspieler zu bezeichnen, wäre auch verkehrt...

Das Material ist ohne Zweifel sehr brauchbar und sicher über BL-Schnitt, nur damit zu arbeiten und die Früchte zu tragen, dafür ist einfach mal der Coach (+Assistenten) verantwortlich...

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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von Drago1892 » 30.05.2018, 08:07

Herthinho0 hat geschrieben:
30.05.2018, 00:02

Esswein war nicht wirklich teuer, Leckie ging auch, zumal dieser mehr als nur Potenzial hat. Den als Füllspieler zu bezeichnen, wäre auch verkehrt...
Eigentlich stimme ich vollkommen mit dir überein, aber Esswein war nicht wirklich teuer?
Der ist genau einer von denen, die ich als totalen Floppeinkauf und zwar mit absoluter Ansage abstempeln würde...

Also wer für den 2,5 Mio auf den Tisch legt und im Gesamtpaket dann locker 6 Mio, obwohl jeder vorher wusste, dass er quasi zwei Linke Füße hat und uns nicht weiterhelfen würde....für den brauchst du auch keine Ablöse mehr einplanen, dieses Geld ist längst verbrannt.

Man kann verstehen, wenn den ein Aufsteiger für 500.000 verpflichtet, aber mehr auch nicht....es gab ja nicht ohne Grund nicht gerade einen Wettkampf um ihn ^^.

Wie den TM jemals auf 2,5 Mio bewerten konnte....ist mir schleierhaft, der hat auch vor uns nur maximal 2-3 x im Jahr getroffen, auch als Stammspieler.

Wir sprechen da vom 10 fachen, was Augsburg für ihn bezahlt hatte, als ob es da andere Interessenten für die Summe gab...ich wette Augsburg feiert den Coup selbst heute noch, dass Sie uns den für so viel Kohle unterjubeln konnten!

Und bei unseren Finanzen sind 2,5 Mio wohl auch eher ein ordentliches Sümmchen, statt günstig, wenn man bedenkt, was der Rekord vor Selke war....

Ähnliches gilt für Leckie...der hatte seine Luckypunshes am Anfang und ist seitdem genauso schwach wie in Ingolstadt, aber ich warte da noch mit einem endgültigen Urteil....aber auch diese 3 Mio hätte ich nicht bezahlt.
Der größte Lehrer VERSAGEN ist

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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von Herthas Fritzle » 30.05.2018, 11:05

Also sorry, aber dieses immer wiederkehrende Gerede von "Sportschau-Scouting". Was soll das sein? Sitzt man so am Ende des Jahres Zusammen, schaut sich ein Paar Sportschau Folgen an und macht den Häkchen? Kaufen/Nicht kaufen?
Ich halte unsere Verantwortlichen zumindest für so professionell das hier doch einige Daten mehr an Land gezogen werden und geschaut wird ob der Spieler in das vorhandene/geplante System passt, wie er menschlich/charakterlich in die Truppe passt etc..
Man will offensichtlich ständig Leute verpflichten, die kein Schwein kennt, aus der nepalesischen Liga kommen und hier für Zauber sorgen sollen. Wenn es aber darum geht, offensichtlich talentierte Jungs aus dem eigenen Nachwuchs einzubinden, was nicht minder risikobehaftet ist, dann bekommt der ein oder andere hier kalte Füße.

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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von Jenner » 30.05.2018, 11:26

Mal von allen anderen Defiziten abgesehen, finde ich die Transferpoliltik bei Nachwuchsspielern in den letzten beiden Jahren ziemlich wirr. Da werden Talente für die Positionen von außen geholt, welche auch mit Akademiespielern besetzt werden können.
Allan hat zwar (angeblich) nichts gekostet, jedoch den Platz für Maier blockiert, Rekik steht Torunarigha im Weg und auf der Hauptposition von Dilrosun können Mittelstädt und Jastrembski spielen.
Preetz sollte sich darauf beschränken, Talente zu holen, deren Positionen wir nicht mit Boardmitteln besetzen können.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von MS Herthaner » 30.05.2018, 11:46

Mit Krebs haben wir diesbezüglich jemanden für das DM.
Zusammen mit Maier könnte das funktionieren.
Aber natürlich müssen sich Skjelbred und Lustenberger erst in die Rente spielen, und Darida in diese reinlaufen.
Jetzt sucht man natürlich noch ein IV der rechts spielen kann (Hallo Baak) und ein Stürmer (Hallo Pronichev).
Auf der Zehn hätten wir Kade.
Vielleicht holen wir auch noch jemanden für's RM damit Dardai jr. nicht so oft spielen muss falls Lazaro mal ausfällt oder irgendwo woanders spielen muss.
Diese Nachwuchsspieler sollten Alternativen sein wenn der Stammspieler ausfällt oder mal keine Tagesform hat (ist ja oft bei uns), und bei entsprechender Leistung auch mal von Anfang an spielen selbst wenn die Stammspieler fit sind.
Belohnung für gute Leistungen und ehrlichen Konkurrenzkampf könnten sich mehr als positiv auswirken.

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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von NoBlackHat » 30.05.2018, 11:50

Niemand weiß, wie sich die Nachwuchsspieler in der BuLi wirklich behaupten. Im letzten Sommer wurde Rekik geholt, da war noch gar nicht klar, ob und wie sich Toru durchsetzen würde. Also alles richtig gemacht. Dass, wie oben erwähnt, das Scouting auch darauf achtet, dass neue Spieler menschlich/charakterlich in die Truppe passen ist doch wohl ein Witz. Genau das passiert bei Hertha nicht, sonst würde hier kein Sinan Kurt spielen und auch Lusti oder Ibi mangels Alternativen nicht unbedingt als Führungsspieler gelten.

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Mineiro
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von Mineiro » 30.05.2018, 11:53

Jenner hat geschrieben:
30.05.2018, 11:26
Mal von allen anderen Defiziten abgesehen, finde ich die Transferpoliltik bei Nachwuchsspielern in den letzten beiden Jahren ziemlich wirr. Da werden Talente für die Positionen von außen geholt, welche auch mit Akademiespielern besetzt werden können.
Allan hat zwar (angeblich) nichts gekostet, jedoch den Platz für Maier blockiert, Rekik steht Torunarigha im Weg und auf der Hauptposition von Dilrosun können Mittelstädt und Jastrembski spielen.
Preetz sollte sich darauf beschränken, Talente zu holen, deren Positionen wir nicht mit Boardmitteln besetzen können.
Ich glaube, dass es für die Talente und ihre Entwicklung gerade wichtig ist, dass sie auf ihrem Weg in den Profisport auf ihren Positionen lernen, sich im Konkurrenzkampf gegen qualitativ gute und vergleichbare Spieler durchzusetzen. Kein Verein kann es sich leisten, Positionen nur einfach zu besetzen oder nur mit Nachwuchsspielern ohne jede Profierfahrung, noch dazu wenn man für eine Saison mit drei Wettbewerben plant.

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PREUSSE
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von PREUSSE » 30.05.2018, 11:58

NoBlackHat hat geschrieben:
30.05.2018, 11:50
Niemand weiß, wie sich die Nachwuchsspieler in der BuLi wirklich behaupten.
Wenn die Nachwuchsspieleraber kaum Chancen erhalten sich zu repräsentieren und zu spielen, wie will man denn den Leistungsstand der Spieler jemals einschätzen können? Die Vergangenheit hat m.E. gezeigt; Mittelstädt, Touro, Meier, Palko Dardai, selbst Kade können mithalten. Unsere ehemaligen Spieler Boateng, Schulz etc. spielen problemlos mitzum Teil auf hohem Niveau. Sicher muss man jedem auch Fehler zugestehen, aber Fehler passieren auch gestandenen Spielern wie zuletzt Rune und Schelle. Ich wünsche mir einfach mehr Mut vom Trainer diesbezüglich.
Das Einzige was bei Hertha Nachhaltig ist, ist der Misserfolg :cooly:

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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von Ray » 30.05.2018, 12:02

Die Argumente werden immer absurder.
Wir holen also das Gesamtpaket Esswein für 6 Mio., damit U19-Deutsche Meister an ihm wachsen können.

Bezüglich Stamm-11 sind wir ja weitestgehend einig.
Der Kern der Diskussion ist: brauchen wir eine zusammengekaufte B-Elf mit Spielern vom Format Schieber, Allagui, Esswein, Leckie, Köpke, Klünter und co., die wir noch zwischen diejenigen, die eh immer 75 Minuten plus spielen und die U19 setzen?
Ich sage ganz klar NEIN. Freiburg macht das auch nicht.
Dann spielt eben wenn es hart auf hart kommt einmal Baak 6 Spiele am Stück.

Rekik war sinnvoll. Auch, dass man Backups wie Lusti und Peka zu vertretbaren Konditionen hält.
Aber reine Backup Spieler noch für einiges an Geld zu holen (und Köpke wäre so einer ganz klar) ist für mich rausgeworfenes Geld.
Die Sache mit Allan war nun wirklich die Krönung. Das hat schon ne goldene Himbeere verdient. Wo kickt der jetzt? Auf Zypern?
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von Jenner » 30.05.2018, 13:02

NoBlackHat hat geschrieben:
30.05.2018, 11:50
Im letzten Sommer wurde Rekik geholt, da war noch gar nicht klar, ob und wie sich Toru durchsetzen würde.
Dann hätten wir mit Baak einen weiteren Akademiespieler gehabt und es ansonsten wären dort eben Stark/Lustenberger/Langkamp aufgelaufen. Abgesehen davon, dass die Bundesligatauglichkeit von Torunarigha auch schon zum Zeitpunkt der Rekik-Verpflichtung offensichtlich zu erkennen war, haben wir jetzt die Situation, dass ein Spieler mit hohem Wertsteigerungspotenzial auf der Bank sitzt und dieses nicht realisieren wird.
Mineiro hat geschrieben:
30.05.2018, 11:53
Kein Verein kann es sich leisten, Positionen nur einfach zu besetzen oder nur mit Nachwuchsspielern ohne jede Profierfahrung, noch dazu wenn man für eine Saison mit drei Wettbewerben plant.
Innovative Aussage, hat nur leider nichts mit dem Thema zu tun. Wir reden hier von Positionen, in denen bereits ein Akademiespieler mit einem oder mehreren erfahrenen Profis um einen Platz kämpft und zusätzlich ein weiterer Nachwuchsspieler von außen geholt wird.
Ray hat geschrieben:
30.05.2018, 12:02
Die Argumente werden immer absurder.
Wir holen also das Gesamtpaket Esswein für 6 Mio., damit U19-Deutsche Meister an ihm wachsen können.
Esswein dürfte im Gesamtpaket eher bei 10.000.000 € liegen. Ablöse 2.500.000 € + 4 Jahresgehälter á kolportierte 2.000.0000 €.
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von NoBlackHat » 30.05.2018, 13:35

Jenner hat geschrieben:
30.05.2018, 13:02
NoBlackHat hat geschrieben:
30.05.2018, 11:50
Im letzten Sommer wurde Rekik geholt, da war noch gar nicht klar, ob und wie sich Toru durchsetzen würde.
Dann hätten wir mit Baak einen weiteren Akademiespieler gehabt und es ansonsten wären dort eben Stark/Lustenberger/Langkamp aufgelaufen. Abgesehen davon, dass die Bundesligatauglichkeit von Torunarigha auch schon zum Zeitpunkt der Rekik-Verpflichtung offensichtlich zu erkennen war, haben wir jetzt die Situation, dass ein Spieler mit hohem Wertsteigerungspotenzial auf der Bank sitzt und dieses nicht realisieren wird..
Es ist die Aufgabe des Trainers, die sportlichen Ziele zu erreichen, aber auch den Nachwuchs zu fördern und bei Laune zu halten. Allein mit den von dir genannten Verteidigern wäre ich nicht gern in eine Saison mit potentieller Dreifachbelastung gegangen. Das Korsett einer Mannschaft müssen erfahrene Spieler bilden, die um Jungspunde ergänzt werden. Diese müssen Gelegenheiten bekommen, sich durchzusetzen. Wer das nicht schafft, wird aussortiert. Keine ganz neue Vorgehensweise.

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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von Ray » 30.05.2018, 13:45

Jenner, ich schätze Dich uns stimme Dir oft zu.
Aber in der Rekik-Frage muss ich Dir hart widersprechen.
Rekik hat nur unwesentlich mehr gekostet als Langkamp (!!) an Ablöse gebracht hat.
Rekik war ein Mega-Transfer, mir ist unerklärlich, wie man das anzweifeln kann. Du verrennst Dich.
Wir haben binnen eines Jahres unsere mehrjährige Stamm-Innenverteidigung Langkamp/Brooks durch andere Spieler ersetzt, dabei 20 Mio. Überschuss erwirtschaftet (die Dardai im Trial And Error Prinzip für einen Offensiven nach dem anderen rausballern darf) und keiner merkt es.
Am Ende wird immer die Freiheit siegen. Aber nicht die Junge.

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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von PREUSSE » 30.05.2018, 13:50

Sehe ich auch so. Rekik ist hinten eine Bank und auch immer wieder vorne gefährlich. Für mich neben Lazaro und Weiser die beste Verpflichtung der letzten 5 Jahre.
Das Einzige was bei Hertha Nachhaltig ist, ist der Misserfolg :cooly:

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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von Herthas Fritzle » 30.05.2018, 14:00

Grundsätzlich bin ich da auch eher bei Jenner. Zum Zeitpunkt der Verpflichtung war Rekik zumindest nicht zwingend notwendig. Das er sich im Nachgang natürlich als Volltreffer (in meinen Augen) herausgestellt hat, ist natürlich schön. Trotz allem muss man aber auch da festhalten, das man Langkamp schon im Sommer hätte abgeben können. Denn im Laufe der Hinrunde hat man ja bereits deutlich gesehen, das man mit ihm nicht wirklich plant.

Vielleicht läuft es in der neuen Saison auch darauf hinaus, das neben Maier Niklas stark aufläuft und Toro und Rekik die IV bilden. (wobei das schwer vorstellbar ist)

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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von Mineiro » 30.05.2018, 14:10

Jenner hat geschrieben:
30.05.2018, 13:02
Ray hat geschrieben:
30.05.2018, 12:02
Die Argumente werden immer absurder.
Wir holen also das Gesamtpaket Esswein für 6 Mio., damit U19-Deutsche Meister an ihm wachsen können.
Esswein dürfte im Gesamtpaket eher bei 10.000.000 € liegen. Ablöse 2.500.000 € + 4 Jahresgehälter á kolportierte 2.000.0000 €.
Dass Esswein hier 2 MIo. EUR im Jahr verdient kann ich mir nicht vorstellen. Wer auch immer das kolportiert hat dürfte übertrieben haben. 1 Mio. EUR ist wohl eher realistisch. Spieler die 2 Mio. EUR oder mehr im Jahr verdienen haben wir in unserem Kader m.E. nicht so viele. Kalou und Ibisevic dürften dazu gehören, vielleicht noch Lazarro, Selke oder Darida doch dann ist aus meiner Sicht Schluss. Die meisten Spieler dürften jählich zwischen 1 und 1,5 Mio. EUR mit nach Hause nehmen, wenn man von unserem bisherigen Gehaltsetat ausgeht und noch die Kosten für Trainer und das ganze Funktionsteam abzieht.

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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von Jenner » 30.05.2018, 14:57

Ray hat geschrieben:
30.05.2018, 13:45
Aber in der Rekik-Frage muss ich Dir hart widersprechen.
Rekik hat nur unwesentlich mehr gekostet als Langkamp (!!) an Ablöse gebracht hat.
Rekik war ein Mega-Transfer, mir ist unerklärlich, wie man das anzweifeln kann. Du verrennst Dich.
Wir haben binnen eines Jahres unsere mehrjährige Stamm-Innenverteidigung Langkamp/Brooks durch andere Spieler ersetzt, dabei 20 Mio. Überschuss erwirtschaftet (die Dardai im Trial And Error Prinzip für einen Offensiven nach dem anderen rausballern darf) und keiner merkt es.
Rekik wäre dann ein Mega-Transfer gewesen, wenn er auf einer anderen Position spielen würde. So ist das wie mit den kommunizierenden Röhren. Erhöht er seinen Marktwert, sinkt der von Torunarigha.
Mineiro hat geschrieben:
30.05.2018, 14:10

Dass Esswein hier 2 MIo. EUR im Jahr verdient kann ich mir nicht vorstellen. Wer auch immer das kolportiert hat dürfte übertrieben haben. 1 Mio. EUR ist wohl eher realistisch.
Maier hat bereits ein Gehalt von 1.000.000 €. Allagui hat 1.600.000 € kassiert. Bei Kurt können wir sogar dank der veröffentlichten Tagessätze ziemlich genau sagen, was Hertha einem als schwierig geltenden jungen Spieler bezahlt, bei dem höchstens die Hoffnung auf Bundesligatauglichkeit besteht, nämlich 500.000 €. Insofern halte ich die 2.000.000 € schon für glaubwürdiger, als dass Esswein das Anfangsgehalt eines Jungprofis kassiert.
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