Michael Preetz

Frühere Spieler, Trainer, Funktionäre und Angestellte von Hertha BSC

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PREUSSE
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von PREUSSE » 22.09.2019, 18:16

pilgrims hat geschrieben:
22.09.2019, 12:48
Bisher ging es darum, Hauptsache irgendwie drin bleiben. Mittlerweile werden u.a. mit den mutlosen Entscheidungen (und dazu gehört auch die Trainerbesetzung) Spielerwerte vernichtet.

Wann kommt es endlich an, dass wir für die jungen und talentierten Spieler einen Fussball-Lehrer benötigen, der Taktik beherrscht?


Ich hoffe sehr, dass sobald Gegenbauer nicht mehr da ist, Preetz und sein Hertha-DNA-Netzwerk auch gleich entsorgt mit. Es ist schon erbärmlich, wenn man als Qualifikation "Hertha-DNA" aufführt.
Genauso peinlich wie das gestrige Spiel sind Gegenbauer, Preetz und Covic. Was muss noch passieren, das die Ostkurve Gegenbauer und Preetz raus rufen?
Das Einzige was bei Hertha Nachhaltig ist, ist der Misserfolg :cooly:

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gronf
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von gronf » 22.09.2019, 21:32

PREUSSE hat geschrieben:
22.09.2019, 18:16
... Was muss noch passieren, das die Ostkurve Gegenbauer und Preetz raus rufen?
Letzteres wird so schnell nicht passieren, denn wenn die Mannschaft oder der Verein kein Grund zum Feiern ist, feiert man sich eben selbst.
Hauptsache Stimmung und jut druff!
-- errare herthanum est

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Ray
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von Ray » 22.09.2019, 22:02

Dass ausgerechnet ein fast ausschließlich von Angst getriebener Spuki, der aus purer Angst vor Veränderung und "könnte schief gehen, wenn wir Pekarik und Kalou abgeben" jede Position dreifach besetzt ...
... einen komplett unerprobten Viertliga-Trainer auf die wichtigste Position setzt ...
... das ist dermaßen an Unfähigkeit nicht zu toppen, das ist echt als wenn jemand schon 10 Jahre Chefkoch eines Restaurants ist, keiner weiss warum und nicht Salz von Zucker unterscheiden kann.
Am Ende wird immer die Freiheit siegen. Aber nicht die Junge.

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elmex
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von elmex » 23.09.2019, 17:26

PREETZ RAUS!

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PREUSSE
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von PREUSSE » 23.09.2019, 19:39

Ray hat geschrieben:
22.09.2019, 22:02
Dass ausgerechnet ein fast ausschließlich von Angst getriebener Spuki, der aus purer Angst vor Veränderung und "könnte schief gehen,,,
...dafür kann man sein von Angst gepeinigtes verzerrtes Nerd Gesicht wieder einmal belachen, diesmal so früh in einer Saison wie nie zuvor :grin: :wink2:
Das Einzige was bei Hertha Nachhaltig ist, ist der Misserfolg :cooly:

Nettelbeck
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von Nettelbeck » 23.09.2019, 21:55

PREETZ RAUS!
von Preetz zu Bobic, das ist wie von Regen in die Traufe

Saschahohe
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von Saschahohe » 23.09.2019, 22:15

Ich finde es jetzt nicht mehr, aber irgendjemand hier hatte ungefähr sinngemäß geschrieben, dass es keinen Fortschritt geben wird, solange Hertha nicht absteigt. Also dass sich "Preetz dann für den erkämpften Klassenerhalt am Ende feiern lassen würde" oder so ähnlich.

Ich bin ja eher zurückhaltend mit Kritik und bei aller finanziellen Schieflage ist festzuhalten, dass wir in den letzten Jahren eine Mannschaft hatten, die im Mittelfeld der 1. Bundesliga etabliert war. Und das war nach den beiden Abstiegen auch relativ in Ordnung.

Die Vorzeichen nun haben sich aber verändert. Micha selbst war vergangene Saison nicht mehr so recht zufrieden mit der spielerischen Entwicklung der Mannschaft unter Pal. Deshalb wollte er mit einem anderen Trainer einen neuen Impuls setzen. Und er hat sich dabei für Ante entschieden. Über diesen Schritt MUSS er sich tiefere Gedanken gemacht haben, alles andere wäre fahrlässig. (Es wäre noch möglich, dass Micha andere Trainer wollte, aber nicht bekam. Aber in dem Fall müsste man kritisch fragen, warum kein vielversprechender Trainer Interesse gehabt hätte, zu Hertha zu kommen. Zumal das notwendige Geld ja nun rechtzeitig :?: dagewesen wäre.) Jo, Geld war dann auch it dem Windhorsteinstieg da und wurde vor der Saison mit Rekordtransfer usw. auch recht ausführlich ausgegeben. Die Auswahl der Transfers muss ebenfalls die Verbesserung der Mannschaft zum Ziel gehabt haben, was auch sonst.

Trainerwahl und Investitionen in die Mannschaft dienten also dem Anspruch, Hertha besser zu machen, als unter Dardai. Und besser würde bedeuten, wie ich das an anderer Stelle schonmal ausführte, das möglichst lange Mitspielen um die Startplätze im Europapokal. Sicher auch, um Hertha allgemein und auch für Investoren und Sponsoren attraktiver zu machen.

Wenn das in dieser Saison alles nicht klappen sollte, wenn Hertha tatsächlich am Saisonende schlechter abschneiden sollte als vergangene Saison, dann wären sämtliche vor der Saison von Micha ja selbst gewählten Schritte zur Verbesserung der sportlichen Stärke Herthas umsonst gewesen.

Ein einfaches "Weiter so!" könnte es dann nicht geben. Egal, ob der Klassenerhalt geschafft wäre. Der wäre diesmal zu wenig.

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PREUSSE
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von PREUSSE » 23.09.2019, 22:35

Saschahohe hat geschrieben:
23.09.2019, 22:15
Ich finde es jetzt nicht mehr, aber irgendjemand hier hatte ungefähr sinngemäß geschrieben, dass es keinen Fortschritt geben wird, solange Hertha nicht absteigt. Also dass sich "Preetz dann für den erkämpften Klassenerhalt am Ende feiern lassen würde" oder so ähnlich.

Ich bin ja eher zurückhaltend mit Kritik und bei aller finanziellen Schieflage ist festzuhalten, dass wir in den letzten Jahren eine Mannschaft hatten, die im Mittelfeld der 1. Bundesliga etabliert war. Und das war nach den beiden Abstiegen auch relativ in Ordnung.

Die Vorzeichen nun haben sich aber verändert. Micha selbst war vergangene Saison nicht mehr so recht zufrieden mit der spielerischen Entwicklung der Mannschaft unter Pal. Deshalb wollte er mit einem anderen Trainer einen neuen Impuls setzen. Und er hat sich dabei für Ante entschieden. Über diesen Schritt MUSS er sich tiefere Gedanken gemacht haben, alles andere wäre fahrlässig. (Es wäre noch möglich, dass Micha andere Trainer wollte, aber nicht bekam. Aber in dem Fall müsste man kritisch fragen, warum kein vielversprechender Trainer Interesse gehabt hätte, zu Hertha zu kommen. Zumal das notwendige Geld ja nun rechtzeitig :?: dagewesen wäre.) Jo, Geld war dann auch it dem Windhorsteinstieg da und wurde vor der Saison mit Rekordtransfer usw. auch recht ausführlich ausgegeben. Die Auswahl der Transfers muss ebenfalls die Verbesserung der Mannschaft zum Ziel gehabt haben, was auch sonst.

Trainerwahl und Investitionen in die Mannschaft dienten also dem Anspruch, Hertha besser zu machen, als unter Dardai. Und besser würde bedeuten, wie ich das an anderer Stelle schonmal ausführte, das möglichst lange Mitspielen um die Startplätze im Europapokal. Sicher auch, um Hertha allgemein und auch für Investoren und Sponsoren attraktiver zu machen.

Wenn das in dieser Saison alles nicht klappen sollte, wenn Hertha tatsächlich am Saisonende schlechter abschneiden sollte als vergangene Saison, dann wären sämtliche vor der Saison von Micha ja selbst gewählten Schritte zur Verbesserung der sportlichen Stärke Herthas umsonst gewesen.

Ein einfaches "Weiter so!" könnte es dann nicht geben. Egal, ob der Klassenerhalt geschafft wäre. Der wäre diesmal zu wenig.
Vielleicht möchte keiner der angesprochenen Trainer mit Preet zusammenarbeiten :D :wink2: Irgendwie verständlich :sorry:
Das Einzige was bei Hertha Nachhaltig ist, ist der Misserfolg :cooly:

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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von herthamichi » 24.09.2019, 00:43

Saschahohe hat geschrieben:
23.09.2019, 22:15
(Es wäre noch möglich, dass Micha andere Trainer wollte, aber nicht bekam. Aber in dem Fall müsste man kritisch fragen, warum kein vielversprechender Trainer Interesse gehabt hätte, zu Hertha zu kommen. Zumal das notwendige Geld ja nun rechtzeitig :?: dagewesen wäre.) Jo, Geld war dann auch it dem Windhorsteinstieg da
Vom zeitlichen Ablauf her lief das ja nicht zeitlich synchron. Erst kam die Trainer - Entscheidung und erst später das Geld.

Ich glaube kaum, dass von den damals handelsüblichen verfügbaren Trainern vom Format eines Hecking oder Labbadia
übermäßig teure Forderungen an Preetz zwecks Kader - Verbesserung gestellt wurden.

Der HSV kann einen Hecking verpflichten; Hertha aber nicht. Das Ganze ist lachhaft. Was damals schon von den kommenden
Geldern bekannt war, ist unklar, aber selbst ohne jede Kenntnis kommender Gelder muss ein Verein wie Hertha BSC in
der Lage sein, einen normalen durchschnittlichen Trainer dieser Kategorie zu verpflichten.

Statt dessen erlebt man nun mit der Entscheidung, es müsse besser als bei Dardai werden und der Auswahl vom 4. Liga
Trainer Covic, ein gezieltes Wandern vom Regen in die Traufe. Da wird nix besser, sondern alles noch mal unvorstellbar
hundertmal schlechter. :evil:

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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von bball62 » 24.09.2019, 07:49

@Saschahahohe

Die mittelmäßigen sportlichen Ergebnisse der letzten Jahre waren eben nicht okay, wenn man sich die nackten Zahlen dazu ansieht. Diese Mittelmäßigkeit wurde teuer erkauft und immer weiter Schulden angehäuft. Andere Vereine schaffen es mittelmäßig zu sein und dann wenigstens Gewinne einzufahren. Wieso schafft das ein Herr Preetz nicht?

Würde tatsächlich eine finanzielle Konsolidierung stattfinden dann könnte ich wunderbar mit mäßigem sportlichen Erfolg leben. Genau das Gegenteil ist aber der Fall. Wenn man sich schon weiter verschuldet dann wenigstens mit der Perspektive auf die Champions League, die hinten raus dann wieder richtig Geld in die Kassen spült.

Preetz hatte nun 10 Jahre Zeit, er kann es einfach nicht.

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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von 07April1997 » 24.09.2019, 11:21

Saschahohe hat geschrieben:
23.09.2019, 22:15
Ich finde es jetzt nicht mehr, aber irgendjemand hier hatte ungefähr sinngemäß geschrieben, dass es keinen Fortschritt geben wird, solange Hertha nicht absteigt. Also dass sich "Preetz dann für den erkämpften Klassenerhalt am Ende feiern lassen würde" oder so ähnlich.

Ich bin ja eher zurückhaltend mit Kritik und bei aller finanziellen Schieflage ist festzuhalten, dass wir in den letzten Jahren eine Mannschaft hatten, die im Mittelfeld der 1. Bundesliga etabliert war. Und das war nach den beiden Abstiegen auch relativ in Ordnung.

Die Vorzeichen nun haben sich aber verändert. Micha selbst war vergangene Saison nicht mehr so recht zufrieden mit der spielerischen Entwicklung der Mannschaft unter Pal. Deshalb wollte er mit einem anderen Trainer einen neuen Impuls setzen. Und er hat sich dabei für Ante entschieden. Über diesen Schritt MUSS er sich tiefere Gedanken gemacht haben, alles andere wäre fahrlässig. (Es wäre noch möglich, dass Micha andere Trainer wollte, aber nicht bekam. Aber in dem Fall müsste man kritisch fragen, warum kein vielversprechender Trainer Interesse gehabt hätte, zu Hertha zu kommen. Zumal das notwendige Geld ja nun rechtzeitig :?: dagewesen wäre.) Jo, Geld war dann auch it dem Windhorsteinstieg da und wurde vor der Saison mit Rekordtransfer usw. auch recht ausführlich ausgegeben. Die Auswahl der Transfers muss ebenfalls die Verbesserung der Mannschaft zum Ziel gehabt haben, was auch sonst.

Trainerwahl und Investitionen in die Mannschaft dienten also dem Anspruch, Hertha besser zu machen, als unter Dardai. Und besser würde bedeuten, wie ich das an anderer Stelle schonmal ausführte, das möglichst lange Mitspielen um die Startplätze im Europapokal. Sicher auch, um Hertha allgemein und auch für Investoren und Sponsoren attraktiver zu machen.

Wenn das in dieser Saison alles nicht klappen sollte, wenn Hertha tatsächlich am Saisonende schlechter abschneiden sollte als vergangene Saison, dann wären sämtliche vor der Saison von Micha ja selbst gewählten Schritte zur Verbesserung der sportlichen Stärke Herthas umsonst gewesen.

Ein einfaches "Weiter so!" könnte es dann nicht geben. Egal, ob der Klassenerhalt geschafft wäre. Der wäre diesmal zu wenig.
Für Covic hat man sich Anfang Mai entschieden und Windhorst ist erst Ende Juni eingestiegen. Damals stand es finanziell noch ganz anders und einen Trainer wie Wagner konnte Hertha sich damals nicht leisten. Das lag auch daran, dass der Vertrag von Dardai erst im Januar verlängert wurde und Hertha für dieses Jahr 2 Trainergehälter zahlen muss.


Ansonsten sagte Preetz mehrfach, dass er nach einem dritten Abstieg nicht mehr zur Verfügung stehen würde. Wenn er sein Wort hält, wäre man ihn dann tatsächlich los. Besser wäre es aber, wenn der öffentliche Druck auf ihn so groß wird, dass er nicht mehr zu halten ist.

Aktuell ist der öffentliche Druck praktisch nicht spürbar. Die Fans bleiben ruhig und in der Berliner Sportpresse gibt es auch kaum kritische Stimmen. Ich habe gehofft, dass Hertha gegen Paderborn verliert und die Stimmung kippt. Leider gab es einen extrem glücklichen Sieg.

Meine Hoffnung:
Klare Niederlagen gegen Köln, Düsseldorf, Bremen, Hoffenheim und Union. Vielleicht hört man dann bei der anschließenden Heim-Niederlage gegen RB Leipzig die ersten "Preetz Raus!"-Rufe im Olympiastadion.
Siebzehn Stunden Dunkelheit

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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von Start-Nr.8 » 24.09.2019, 14:11

Das hier ist ein Hertha Fan Forum. Uns alle hier sollte einen, das wir es mit Hertha halten.

Wenn in einem solchen Forum der Tenor ist, dass man Hertha den Abstieg wünscht, damit unliebsame Mitarbeiter abtreten müssen, dann wird es grotesk. Ein Abstieg mit allen einen Folgen beim Kader, beim Personal und bei den Finanzen ist der Super-GAU für einen Bundesligisten. Kein Hertha Fan sollte sich einen Abstieg wünschen. Vielleicht atmen diejenigen, die hier den Abstieg fordern mal tief durch.

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elmex
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von elmex » 24.09.2019, 14:16

07April1997 hat geschrieben:
24.09.2019, 11:21
Für Covic hat man sich Anfang Mai entschieden und Windhorst ist erst Ende Juni eingestiegen. Damals stand es finanziell noch ganz anders und einen Trainer wie Wagner konnte Hertha sich damals nicht leisten. Das lag auch daran, dass der Vertrag von Dardai erst im Januar verlängert wurde und Hertha für dieses Jahr 2 Trainergehälter zahlen muss.
Aber sicher doch. :wink2: . So ein Investment hat immer seine Vorlaufzeit. Zu dem Zeitpunkt zu der Covic wusste Preetz sicherlich dass es einen neuen Investor gibt. Und selbst unter der Prämisse, dass es keinen Investor gegeben hätte ist die Denke gerade beim Trainer den Rotstift anzusetzen völlig irre und nur einem Preetz zuzutrauen. Der Trainer ist (neben dem Management) die wichtigste Personalie im Verein. Preetz hätte den Vertrag mit Dardai gar nicht verlängern müssen, gleiches gilt für Kraft und Ibisevic. Zudem wurden Boyata (Topverdiener) und Löwen (7Mio. Ablöse) verpflichtet. Aber dann kein Geld für den Trainer? Das ist doch blanker Hohn. Zumal es Preetz völlig egal ist regelmäßig hohe jährliche Verluste einzufahren.
07April1997 hat geschrieben:
24.09.2019, 11:21
Ansonsten sagte Preetz mehrfach, dass er nach einem dritten Abstieg nicht mehr zur Verfügung stehen würde. Wenn er sein Wort hält, wäre man ihn dann tatsächlich los. Besser wäre es aber, wenn der öffentliche Druck auf ihn so groß wird, dass er nicht mehr zu halten ist.
Was interssiert im das Geschwätz von gestern? Eigentlich trifft auf Preetz da zu was vor vielen Jahren Dieter Honeß vorgeworfen wurde. Er ist ein Totengräber der mit vollen Händen die Vereinsgelder verprasst und regiert mit Gegenbauer im Rücken wie ein Sonnenkönig.

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elmex
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von elmex » 24.09.2019, 14:21

Start-Nr.8 hat geschrieben:
24.09.2019, 14:11
Das hier ist ein Hertha Fan Forum. Uns alle hier sollte einen, das wir es mit Hertha halten.
Genau man ist Fan von Hertha BSC und nicht von Preetz, Gegenbauer und Schiller. :wink2:
Start-Nr.8 hat geschrieben:
24.09.2019, 14:11
Wenn in einem solchen Forum der Tenor ist, dass man Hertha den Abstieg wünscht, damit unliebsame Mitarbeiter abtreten müssen, dann wird es grotesk. Ein Abstieg mit allen einen Folgen beim Kader, beim Personal und bei den Finanzen ist der Super-GAU für einen Bundesligisten. Kein Hertha Fan sollte sich einen Abstieg wünschen. Vielleicht atmen diejenigen, die hier den Abstieg fordern mal tief durch.
Deswegen trifft sich der Vergleich mit den Krebsgeschwür ganz gut. Um den los zuwerden muss man halt eine Chemotherapie über sich ergehen lassen.
Angesichts der über zehnjähtigen Leidenszeit und ohne Aussicht auf Besserung ist man auch zu radikalen Schritten bereit. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von bayerschmidt » 24.09.2019, 18:13

Ray hat geschrieben:
22.09.2019, 22:02
Dass ausgerechnet ein fast ausschließlich von Angst getriebener Spuki, der aus purer Angst vor Veränderung und "könnte schief gehen, wenn wir Pekarik und Kalou abgeben" jede Position dreifach besetzt ...
... einen komplett unerprobten Viertliga-Trainer auf die wichtigste Position setzt ...
... das ist dermaßen an Unfähigkeit nicht zu toppen, ...
Man weiß echt nicht, was da in seinem Kopf vorgegangen ist. Wenn man soooo von Covic überzeugt gewesen wäre, dann hätte man ihn doch schon etliche Gelegenheiten früher installieren können. Aber wahrscheinlich konnte er sich monate(jahre-)lang nicht entscheiden, lag nachts grübelnd über Schuld und Schicksal wach 8-) und dann plötzlich redet er sich ein, den Nagelsmann reloaded in den eigenen Reihen entdeckt zu haben.
Ich kann eine gewisse Entscheidungsschwäche persönlich sogar irgendwie nachvollziehen, aber herrjeh, irgendwann muss man doch mal eine Strategie gefunden haben.

Bratfisch
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von Bratfisch » 24.09.2019, 20:53

Saschahohe hat geschrieben: Aber in dem Fall müsste man kritisch fragen, warum kein vielversprechender Trainer Interesse gehabt hätte, zu Hertha zu kommen.
herthamichi hat geschrieben:
aber selbst ohne jede Kenntnis kommender Gelder muss ein Verein wie Hertha BSC in der Lage sein, einen normalen durchschnittlichen Trainer dieser Kategorie zu verpflichten.
Ich glaube die Antwort auf diese Fragen könnte und muss man im Thread "Das Image von Hertha BSC" beantwortemn. Man kann sich ja nix vormachen: Hertha IST eine "graue Maus". Jährlich wechselnde Imagekampagnen, das etwaigen Trends hinter herhecheln (statt selbst einen zu prägen), überhaupt mal über einen längeren Zeitraum vermitteln wofür man überhaupt steht. Es ist einfach zum heulen. Wir sind ein Club einer europäischen Hauptstadt, sind sogar (relativ *hust) konstant Erstligist. Und schaffen es nicht, dass Außenstehenden bewusst wird wer wir sind und wofür wir stehen. Das Trio Infernale der Führungsetage in Form von Preetz, Gegenbauer und Schiller ist zwar in der Lage einen "Status Quo" einigermaßen zu verwalten, schafft es aber weder neue Impulse zu setzen oder irgendetwas inhaltliches zu vermitteln. Man muß sich das mal vor Augen halten, wir haben seit dem "großen" Aufstieg 1997 ganze 20 Jahre Vorsprung vor den Waldmenschen im Südosten, als Erstligist uns *irgendwie* zu profilieren - und wenn wir ehrlich sind, haben uns die Förster diesbezüglich bereits seit einigen Jahren überholt. Seit Michis Amtszeit hat sich die "Aufholjagd" der Roten angekündigt. So blind oder unfähig kann man doch nicht sein, hier nicht rechtzeitig Nachholbedarf zu sehen und sich dann irgendwie mit einem eigenen Profil absetzen.
Aber es wurde nur verwaltet. Wir haben so wenig Profil, wir werden ja nichtmal als "Gegenentwurf" zu den Förstern wahrgenommen (das wäre wenigstens ein Profil) - in der Wahrnehmung außerhalb Berlins sind wir "einfach nur da". Und dabei wäre Potential en Masse vorhanden gewesen. 70.000 beim Aufstiegsspiel gegen Lautern in Liga 2 im Jahr 1997 - da hatten die Förster einen Schnitt von 1500. Dazu DAMALS ein VIELFACHES mehr an Mitgliedern. Was hätte man damit nicht alles anfangen können!
Stattdessen hat man gepennt, ist 2 mal abgestiegen, steht im Grunde für "nichts" und wird wahrscheinlich in maximal 2 Jahren auch Mitgliedermäßig nur noch die Nummer 2 sein. Jeder Kloppsverein bis runter in Liga 4 hat mittlerweile irgendein Image, welches er nach außen hin vertritt und über das sich Mitglieder idenditifizieren und welches sich auch Spieler und Trainer mit dem Verein verbinden. Und dabei ist es egal ob das alles nur "Show" ist, oder ob es verifizierbar gelebt wird. Es ist Teil des Marketings - und Marketing ist seit wenigstens 10 Jahren das zweitwichtigste Standbein im Profisport, völlig abseits von sportlichem Erfolg. Andere Vereine haben das erkannt und verfolgen eine entsprechende Strategie. Ob das ein "Malocher Image", ein "Verrückten Image", ein "Volksnahes Image", ein "Kampf Image" oder ein "Underdog Image" ist. Die Entwicklung dazu findet Ligenübergreifend nahezu überall statt. Image und Marke vermitteln eben "Werte". Hertha BSC vermittelt NICHTS.

Und das wäre die Aufgabe eines Präsidenten und eines Managers gewesen. Wir haben einen Präsidenten aus dem letzten Jahrtausend und einen Manager, der irgendwie nicht so recht weiß was er eigentlich auf diesem Posten eigentlich macht. Kein (wirkliches) Ohr an der Basis, kein Gefühl für eine Art "Seele".
bball62 hat geschrieben: Preetz hatte nun 10 Jahre Zeit, er kann es einfach nicht.
>This.

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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von elmex » 24.09.2019, 22:41

Ich halte gar nichts von Marketing Campangen und glaube auch nicht, dass man damit das Image aufpolieren kann. Das ist wie das Pferd von Hinten auszuzäumen. Ergolgreiche Sportler und Vereine sind Werbeträger und nicht umgekehrt. Letztendlich steht und fällt alles mit der Ehrlichkeit, der Aufrichtigkeit, dem Engagement, den Erfolg und der daraus resultieren Authentizität. Nicht davon trifft auf die Herthaführung zu. Die sind das genaue Gegenteil davon.

-Ehrlichkeit. Wird man deswegen regelmäßig für dumm verkauft. Siehe Finanzen. Aber auch beim sportlichen ist man um keine Ausrede verlegen.
-Aufrichtigkeit. Wäre sie dass, dann wäre das Management aufgrund der Misserfolge und der Inkopetenz, oder chamanter formuliert Überforderung, schon längst zurückgetreten. Machen sie das? Nein. Da wird die letzte Patrone nach der anderen geladen.
-Engagement. Vor einem Burnout braucht man bei denen keine Angst haben. man hat auch nicht wirklich das Gefühl, dass sie mit Herzblut dabei sind. Denen geht es nur um deren Posten. Außerdem haben ausreichend Energie für andere Aktivitäten die entweder völlig sinnlos sind oder mit Hertha nichts zu tun haben.
-Erfolg. Ja, zwei Abstiege und im besten Fall graues Mittelmaß und Europapokal Blamagen stellen noch das "Highlight" dar. Ein echtes Armutszeugnis. Wen will man damit hinterm Ofen hervorlocken?

Man stelle sich vor Hertha, hätte einen Trainer wir Klopp. Der hat den BVB zu dem gemacht was er heute ist und wurde völlig zurecht zum Weltbesten Trainer gekührt. Mit einem Michael "Bloß-keinen-Fehler-machen" Preetz würde Dortmund mit enormen Schulden im grauen Mittelfeld oder gar Tabellenkeller rum gurken.

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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von TEDIbär » 24.09.2019, 23:45

bball62 hat geschrieben:
24.09.2019, 07:49
Diese Mittelmäßigkeit wurde teuer erkauft und immer weiter Schulden angehäuft.
...
Preetz hatte nun 10 Jahre Zeit, er kann es einfach nicht.
Selbst wenn wir uns diese Saison noch irgendwie auf Platz 10-12 mühsam konsolidisieren sollten und/ oder Preetz es schafft, nach wochenlanger Schlaflosigkeit Covic im Falle weiterer Flickschusterei im November zurück in die Jugendarbeit zu schicken, ist endgültig der Punkt erreicht, an dem man die Brille nicht mehr sehen will.
Nicht mehr bei den finanziellen Voraussetzungen, die diese Saison gegeben waren.
Es reicht.
Mir jetzt schon.
Ein Leben ohne Pal ist möglich, aber sinnlos.

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Ray
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von Ray » 24.09.2019, 23:48

Ein Trainer wie KLopp oder Tuchel oder ein Sportdirektor wie Rangnick hätten aus uns MINDESTENS eine Adresse gemacht wie sie RB ist.
Hallo? Berlin vs. Leipzig, mehr braucht man nicht zu sagen.
All dieses verschwurbelte Drachinnengeschreibsel, dass hier alles besonders schwer sei ist Bockmist, das Gegenteil ist der Fall: Hier, in der Boomstadt Berlin ist es viel einfacher als in Bremen oder Mainz.
Rangnick oder Klopp hätten einiges aufgewirbelt, dabei wahrscheinlich auch die eine oder andere Zweieurofünfzig-Porzellandose zerschlagen, aber es ist nicht schade drum!
Und ich bin mir sicher dass MINDESTENS ein Top-Trainer und MINDESTENS ein Top-Manager so richtig Bock auf Berlin und Hertha gehabt hätte, auch wenn die Drachin tausendmal vollkommen unbegründet schreibt, ausser Knäbel käme hier kein Manager her und Covic war der kompetenteste verfügbare Trainer, der den Job hier ab Sommer machen wollte. Bullshit.
Nur dem Pattex-Präsidium - für die ist natürlich" lebenslang Lachsschnittchen-Buffet bei mausgrauem Fußball" eine bessere Option als "ich falle dem Rangnickschen Staubwischen zum Opfer". Präsidium klebt an dem (überschaubar wenigem) was sie haben.
Preetz und sein überschaubarer Kreis an Ex-Mitspielern zweiter und dritter Reihe a la Dardai, Zecke, Wohlert, Thom, Covic (diejenigen aus der ersten und anderthalbten Reihe wie Kovac, Friedrich oder Bobic wollen mit diesem aus der Zeit gefallenen Saftladen nichts zu tun haben) haben auch keinerlei Interesse an einer Rangnickschen Staubwischaktion, der würde sie nämlich mit rauswischen. Und danach käme noch nicht einmal ein Angebot aus Sandhausen. Für Preetz nicht, für Covic nicht, für Wohlert und Konsorten nicht.
Und schlussendlich ist doch der überwiegende Teil der Ostkurven-Versprengten auch gestrickt nach "Wir wollen keine Eventies reinlassen, wir sind hart, gehen auch bei minus 20 Grad gegen Augsburg ins Stadion und würden auch gegen Traktor Marienfelde gehen. Sportliches ist völlig egal, wir feiern uns selbst. Erfolg ist nachteilig, denn dann kommen Eventies und mein eigener Anteil an Hertha BSC sinkt".
Diejenigen, die im Verein was zu sagen haben - von Präsident bis Ostkurvenultra, wollen ihre Zweieurofünfzig-Porzellandosen täglich streicheln und polieren. Und dazu "Nur Nach Hause" von War-Noch-Nie-Lustig-Sondern-Immer-Schon-Peinlich-Weltstar Frank Zander.
GENAU DAS ist die LÄHMENDE LETHARGIE von Hertha BSC und selbstverständlich muss da jemand, der mal so richtig durchwischt, entkeimt und entmüllt den Laden übernehmen.
Vollkommen RAUS mit dieser "schön so, wie es ist" FRaktion, denn: GENAU das, womit Preetz in seinem Segment, das Präsidium in seinem Segment und die Ostkurve in ihrem Segment rundum zufrieden ist, genau das ist, wofür wir von Externen bemitleidet werden, falls wir überhaupt eine Notiz als mausgrauer Verein finden.
Am Ende wird immer die Freiheit siegen. Aber nicht die Junge.

Zauberdrachin
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von Zauberdrachin » 25.09.2019, 01:35

Ray, Dein Eingangssatz hat einen Haken.

Klopp wie auch Tuchel begannen ihre Profitrainerlaufbahn in Mainz. Mainz gehörte zu den Klubs die bereits eine attraktive Spielweise weitestgehend drin hatten. Als sie dann dort erfolgreich waren wechselten sie wegen eigener verständlicher Karrierepläne dorthin wo die attraktive Spielweise auf höherem Niveau bereits vorhanden war UND sie nicht dauernd die besten Spieler abgeben mussten und durch neue ersetzen, die weiterentwickelt werden mussten BZW. auf einem anderen Niveau neue weiterzuentwickelnde Spieler erhielten.

Rangnick hat zu Beginn seiner Laufbahn klein angefangen, danach aber auch nichts mehr gewählt wo es Geldprobleme gab!

Jetzt haben wir das erste Mal viel Geld zum investieren, allein die von Dir gewünschten Leute sind so weit gekommen, dass ein Engagement für sie bei uns als Rückschritt wirkt.

Unser Problem ist doch:
Finde den Trainer, der den Umstieg von der Spielweise der letzten Jahre hin zu einer offensiveren attraktiveren Spielweise hinbekommt.
Und wenn ich nach Trainern suche die genau das irgendwo hinbekommen haben ... hilf mir bitte: wer?

Baumgart, den ich wegen seiner Art schon mag, käme da für mich am ehesten in Frage. Er hatte Paderborn im April 2017 übernommen, konnte sie eigentlich nicht vor dem Abstieg retten, doch PB hatte Glück. Dann ging ein recht radikaler Kader-Umbau los (soweit ich das mitbekommen habe). Denn wie man ja jetzt auch sieht, Vollgas-Fußball war das Ziel.

Nun überlege Dir mal, was das bei uns hervorrufen würde, wenn ein Radikal-Umbau im Kader bei uns ein Trainer machen wollen würde, der eben nicht Klopp oder Tuchel heißt. So nach dem Motto: Manager, schmeiß mal diese 15 Leute raus (da könnten dann auch Überraschungen dabei sein!), also verticke die um jeden Preis und wir holen dann 10 neue, die in meine Denke und die des attraktiven Spiels passen!
Das schlüge aber richtig hohe Wellen durch die Medien, bundesweit.
Zumal bei uns besonders drauf geachtet wird, wenn wir wen "stark überreden" zu gehen.
Und wir sind hier halt nicht in Mainz, die bei kritischen Phasen dann nicht Vorwürfe Richtung Blauäugigkeit auslassen.
Ist eine Risiko-Abwägung.

Welchen Manager mag man noch so haben evtl.?
Schmadtke? Der ist heilfroh, dass der mal bei einem Klub ist wo er sich um die Kohle nicht mehr so 'nen Kopf machen muss.
Bobic? Ist mit seinem Programm in Frankfurt noch nicht fertig, hätte aber klar schon den Reiz, weil Verbindung zu unserem Verein hat.

Voraussetzung wäre ja sowieso erstmal, es gäbe bei uns eine Bereitschaft Preetz zu entlassen oder eine etwas anders geartete Ausrichtung zu geben.

Bei der Trainerfrage zeigt dir meiner Meinung jeder erfahrenere Trainer bei der Hurra-Ankündigung des Managers plus bitte auch, das hatte Sir Alex angesprochen schon, Hierarchieumstrukturierung ... echt 'nen Vogel!
Der fragt doch ob uns bewusst ist wie wir seit Aufstieg gespielt haben und jedes Mal wenn Dardai mit Hurra-Fußball kam sind wir extrem untergegangen.
Zudem sagt ein erfahrener Trainer, er möchte die bitte überhaupt erstmal trainieren und sich selbst ein Bild machen.

Jetzt haben wir mehr Geld und "dürfen" hoffen, dass es gut geht.
Allerdings muss man auch sagen ... bekommt Covic das irgendwie hin und damit meine ich mehr die Spielweise als die Punkte (Klassenerhalt ist selbstredend vorausgesetzt) wäre das wie ein Jackpot.

Ich halte es übrigens nicht für ausgeschlossen, dass in absehbarer Zukunft wer aus dem RB-Tross bei uns in einer neu geschaffenen Position auftaucht.

P.S.:
Du weißt doch selbst wie die Strukturen in unserem Verein sind und da steht insgesamt eine größere Wand als nur WG und MP.
Diese Problematik mit fehlenden Korrektiven wurde doch auch hinlänglich erwähnt von vielen hier.
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.

Hertha BSC "under construction"!

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TEDIbär
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von TEDIbär » 25.09.2019, 01:51

Zauberdrachin hat geschrieben:
25.09.2019, 01:35
.
Unser Problem ist doch:
Finde den Trainer, der den Umstieg von der Spielweise der letzten Jahre hin zu einer offensiveren attraktiveren Spielweise hinbekommt.
Unser Problem ist doch eher. Finde den GFS, der diesen Trainer findet.
Und ihm den dazu passenden Kader zusammenstellt.
Preetz kann es nicht.
Ein Leben ohne Pal ist möglich, aber sinnlos.

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Herthafuxx
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von Herthafuxx » 25.09.2019, 09:17

Zauberdrachin hat geschrieben:
25.09.2019, 01:35
Ray, Dein Eingangssatz hat einen Haken.

Klopp wie auch Tuchel begannen ihre Profitrainerlaufbahn in Mainz. Mainz gehörte zu den Klubs die bereits eine attraktive Spielweise weitestgehend drin hatten. Als sie dann dort erfolgreich waren wechselten sie wegen eigener verständlicher Karrierepläne dorthin wo die attraktive Spielweise auf höherem Niveau bereits vorhanden war UND sie nicht dauernd die besten Spieler abgeben mussten und durch neue ersetzen, die weiterentwickelt werden mussten BZW. auf einem anderen Niveau neue weiterzuentwickelnde Spieler erhielten.
Das ist doch wieder mal Blödsinn. Klopp hat die Truppe von Doll übernommen und das Spiel komplett umgestellt. JEDER gute Trainer schafft es mit Profis zusammen das Spiel so umzustellen, dass man direkt zu Beginn schon eine andere Idee erkennt. Dass es Zeit braucht, bis es perfekt läuft und auch Nachbesserungen in den Transferphasen ist klar, aber ständig so zu tun, als hätte man bei uns planvoll für Dardai-Fußball den Kader geplant und diese Spieler sind für nichts anderes zu gebrauchen, bleibt Quatsch.
Zauberdrachin hat geschrieben:
25.09.2019, 01:35
Rangnick hat zu Beginn seiner Laufbahn klein angefangen, danach aber auch nichts mehr gewählt wo es Geldprobleme gab!

Jetzt haben wir das erste Mal viel Geld zum investieren, allein die von Dir gewünschten Leute sind so weit gekommen, dass ein Engagement für sie bei uns als Rückschritt wirkt.

Unser Problem ist doch:
Finde den Trainer, der den Umstieg von der Spielweise der letzten Jahre hin zu einer offensiveren attraktiveren Spielweise hinbekommt.
Und wenn ich nach Trainern suche die genau das irgendwo hinbekommen haben ... hilf mir bitte: wer?
Du hälst also Covic für alternativlos, weil es keinen anderen Trainer weltweit gibt bzw. ray den vielleicht nicht auf dem Schirm hat? Oder was soll die Frage? Wieder der Versuch eine Diskussion zu unterbinden?
Wir brauchen eben ein entsprechendes Anforderungsprofil an den neuen Trainer. Ein Anforderungsprofil mit Hertha-DNA und "kennt die Jugendspieler" muss man dem GF um die Ohren hauen.
Zauberdrachin hat geschrieben:
25.09.2019, 01:35
Baumgart, den ich wegen seiner Art schon mag, käme da für mich am ehesten in Frage. Er hatte Paderborn im April 2017 übernommen, konnte sie eigentlich nicht vor dem Abstieg retten, doch PB hatte Glück. Dann ging ein recht radikaler Kader-Umbau los (soweit ich das mitbekommen habe). Denn wie man ja jetzt auch sieht, Vollgas-Fußball war das Ziel.

Nun überlege Dir mal, was das bei uns hervorrufen würde, wenn ein Radikal-Umbau im Kader bei uns ein Trainer machen wollen würde, der eben nicht Klopp oder Tuchel heißt. So nach dem Motto: Manager, schmeiß mal diese 15 Leute raus (da könnten dann auch Überraschungen dabei sein!), also verticke die um jeden Preis und wir holen dann 10 neue, die in meine Denke und die des attraktiven Spiels passen!
Das schlüge aber richtig hohe Wellen durch die Medien, bundesweit.
Ja und? Du meinst also ernsthaft, dass wir in diesem Sommer auch nur Spieler verpflichtet haben, die nur Dardai-Fußball können? Dann hätten wir ziemlich blöde agiert auf dem Transfermarkt.
Also haben wir schon mal für Covic-Fußball eine gute Achse mit Boyata, Grujic, Löwen, Lukebakio und Wolf.
Dazu noch der ein oder andere Spieler aus der U23, der das Covic-System ja kennen sollte.
Also wieso sollte bei uns kein anderer Spielstil klappen?
Zauberdrachin hat geschrieben:
25.09.2019, 01:35
Zumal bei uns besonders drauf geachtet wird, wenn wir wen "stark überreden" zu gehen.
Von wem wird da besonders drauf geachtet?
Unser Problem ist, dass wir zuviele Spieler haben, die nicht wechseln wollen, weil sie woanders nicht mehr soviel bekommen wie bei uns. Wo wir auch bei einem Problem sind, nämlich dem oft gelobten Verhandlungsgeschick von Preetz.
Zauberdrachin hat geschrieben:
25.09.2019, 01:35
...
Welchen Manager mag man noch so haben evtl.?
Auch wieder der Versuch eine Diskussion zu unterbinden, weil hier niemand die Arbeit der anderen Manager genau beurteilen kann? Auch hier muss ein Anforderungsprofil her. Der GF sollte ebenfalls eine Spielidee haben und diese zusammen mit einem "passenden" Sportdirektor auch planen und konstruktiv diskutieren können.
Mit wem plant Micha derzeit den Kader? Mit dem unerfahrenen Covic? Mit einem Präsidium voller Anwälte etc.?
Zauberdrachin hat geschrieben:
25.09.2019, 01:35
Schmadtke? Der ist heilfroh, dass der mal bei einem Klub ist wo er sich um die Kohle nicht mehr so 'nen Kopf machen muss.
Bobic? Ist mit seinem Programm in Frankfurt noch nicht fertig, hätte aber klar schon den Reiz, weil Verbindung zu unserem Verein hat.
Natürlich fallen derzeit im Amt stehende Leute raus. Und Ein guter GF würde sich auch sicherlich nicht als Alleinunterhalter hier herlocken lassen, weil er weiß, dass es nur voran geht mit konstruktiven Diskussionen und auch mal verschiedenen Meinungen.
Zauberdrachin hat geschrieben:
25.09.2019, 01:35
Voraussetzung wäre ja sowieso erstmal, es gäbe bei uns eine Bereitschaft Preetz zu entlassen oder eine etwas anders geartete Ausrichtung zu geben.
Die Bereitschaft, sich mal breiter in der sportlichen Führung aufzustellen und "hat mal mit mir zusammen hier gespielt" als Anforderungsprofil für die Akademie, sollte auch überdacht werden.
Wie wir bei Pal und Ante sehr gut sehen können, haben wir da also Trainer, die komplett unterschiedliche Systeme bevorzugen. Das ist doch planlos.
Zauberdrachin hat geschrieben:
25.09.2019, 01:35
Bei der Trainerfrage zeigt dir meiner Meinung jeder erfahrenere Trainer bei der Hurra-Ankündigung des Managers plus bitte auch, das hatte Sir Alex angesprochen schon, Hierarchieumstrukturierung ... echt 'nen Vogel!
Der fragt doch ob uns bewusst ist wie wir seit Aufstieg gespielt haben und jedes Mal wenn Dardai mit Hurra-Fußball kam sind wir extrem untergegangen.
Zudem sagt ein erfahrener Trainer, er möchte die bitte überhaupt erstmal trainieren und sich selbst ein Bild machen.
Das ist doch auch Blödsinn. Nach der Logik würde ja nirgends mehr ein erfahrener Trainer aufschlagen.
Die erfahrenen Trainer zeigen Micha nur einen Vogel, wenn er der Meinung ist, dass man beim Trainergehalt sparen kann.
Zauberdrachin hat geschrieben:
25.09.2019, 01:35
Jetzt haben wir mehr Geld und "dürfen" hoffen, dass es gut geht.
Allerdings muss man auch sagen ... bekommt Covic das irgendwie hin und damit meine ich mehr die Spielweise als die Punkte (Klassenerhalt ist selbstredend vorausgesetzt) wäre das wie ein Jackpot.

Ich halte es übrigens nicht für ausgeschlossen, dass in absehbarer Zukunft wer aus dem RB-Tross bei uns in einer neu geschaffenen Position auftaucht.
Wie kommst du darauf und wann sollte das passieren? Bei uns haben selbst zwei Abstiege keinen Anlass gegeben, die Strukturen zu ändern, wieso sollte das jetzt passieren?
Zauberdrachin hat geschrieben:
25.09.2019, 01:35
P.S.:
Du weißt doch selbst wie die Strukturen in unserem Verein sind und da steht insgesamt eine größere Wand als nur WG und MP.
Das widerspricht sich mit deiner These, dass hier eine Position neu geschaffen werden soll und da jemand von RB kommen soll.
Zauberdrachin hat geschrieben:
25.09.2019, 01:35
Diese Problematik mit fehlenden Korrektiven wurde doch auch hinlänglich erwähnt von vielen hier.
Dabei fällt mir ein Gegenbauer-Interview zur Stadionfrage ein, wo er sagte, dass wir der einzige Bundesligist sind ohne reines Fußballstadion. Wieso fällt ihm das nicht bei wichtigeren Dingen auf, wie der Führungsstruktur?
"Unser Ziel war: Teamgeist, eine Handschrift, offensiven Fußball bieten - damit bin ich sehr zufrieden" (Pal Dardai, 15.12.2023)

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Ray
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von Ray » 25.09.2019, 10:55

Zauberdrachin hat geschrieben:
25.09.2019, 01:35

Klopp wie auch Tuchel begannen ihre Profitrainerlaufbahn in Mainz. Mainz gehörte zu den Klubs die bereits eine attraktive Spielweise weitestgehend drin hatten.
Aber natüüüürlich. Klopp übernahm von Eckhard Krautzun auf einem Abstiegsplatz der 2. LIga befindlich.
Die konnten alle zaubern.
Das ist natürlich eine viiiiiiiiel bessere Einstiegsgrundlage als die von Ante Covic, hier ein gemachtes Nest zu übernehmen, alle Positionen doppelt und dreifach auf BL-Niveau besetzt, 5 gute Akademiespieler und 35 Mio. Euro Kleingeld zum shoppen.

Ist Dir nicht selbst furchtbar peinlich, was Du hier so schreibst?
Am Ende wird immer die Freiheit siegen. Aber nicht die Junge.

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PREUSSE
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von PREUSSE » 25.09.2019, 23:17

Herthafuxx hat geschrieben:
25.09.2019, 09:17
Zauberdrachin hat geschrieben:
25.09.2019, 01:35
Ray, Dein Eingangssatz hat einen Haken.

Klopp wie auch Tuchel begannen ihre Profitrainerlaufbahn in Mainz. Mainz gehörte zu den Klubs die bereits eine attraktive Spielweise weitestgehend drin hatten. Als sie dann dort erfolgreich waren wechselten sie wegen eigener verständlicher Karrierepläne dorthin wo die attraktive Spielweise auf höherem Niveau bereits vorhanden war UND sie nicht dauernd die besten Spieler abgeben mussten und durch neue ersetzen, die weiterentwickelt werden mussten BZW. auf einem anderen Niveau neue weiterzuentwickelnde Spieler erhielten.
Das ist doch wieder mal Blödsinn. Klopp hat die Truppe von Doll übernommen und das Spiel komplett umgestellt. JEDER gute Trainer schafft es mit Profis zusammen das Spiel so umzustellen, dass man direkt zu Beginn schon eine andere Idee erkennt. Dass es Zeit braucht, bis es perfekt läuft und auch Nachbesserungen in den Transferphasen ist klar, aber ständig so zu tun, als hätte man bei uns planvoll für Dardai-Fußball den Kader geplant und diese Spieler sind für nichts anderes zu gebrauchen, bleibt Quatsch.
Zauberdrachin hat geschrieben:
25.09.2019, 01:35
Rangnick hat zu Beginn seiner Laufbahn klein angefangen, danach aber auch nichts mehr gewählt wo es Geldprobleme gab!

Jetzt haben wir das erste Mal viel Geld zum investieren, allein die von Dir gewünschten Leute sind so weit gekommen, dass ein Engagement für sie bei uns als Rückschritt wirkt.

Unser Problem ist doch:
Finde den Trainer, der den Umstieg von der Spielweise der letzten Jahre hin zu einer offensiveren attraktiveren Spielweise hinbekommt.
Und wenn ich nach Trainern suche die genau das irgendwo hinbekommen haben ... hilf mir bitte: wer?
Du hälst also Covic für alternativlos, weil es keinen anderen Trainer weltweit gibt bzw. ray den vielleicht nicht auf dem Schirm hat? Oder was soll die Frage? Wieder der Versuch eine Diskussion zu unterbinden?
Wir brauchen eben ein entsprechendes Anforderungsprofil an den neuen Trainer. Ein Anforderungsprofil mit Hertha-DNA und "kennt die Jugendspieler" muss man dem GF um die Ohren hauen.
Zauberdrachin hat geschrieben:
25.09.2019, 01:35
Baumgart, den ich wegen seiner Art schon mag, käme da für mich am ehesten in Frage. Er hatte Paderborn im April 2017 übernommen, konnte sie eigentlich nicht vor dem Abstieg retten, doch PB hatte Glück. Dann ging ein recht radikaler Kader-Umbau los (soweit ich das mitbekommen habe). Denn wie man ja jetzt auch sieht, Vollgas-Fußball war das Ziel.

Nun überlege Dir mal, was das bei uns hervorrufen würde, wenn ein Radikal-Umbau im Kader bei uns ein Trainer machen wollen würde, der eben nicht Klopp oder Tuchel heißt. So nach dem Motto: Manager, schmeiß mal diese 15 Leute raus (da könnten dann auch Überraschungen dabei sein!), also verticke die um jeden Preis und wir holen dann 10 neue, die in meine Denke und die des attraktiven Spiels passen!
Das schlüge aber richtig hohe Wellen durch die Medien, bundesweit.
Ja und? Du meinst also ernsthaft, dass wir in diesem Sommer auch nur Spieler verpflichtet haben, die nur Dardai-Fußball können? Dann hätten wir ziemlich blöde agiert auf dem Transfermarkt.
Also haben wir schon mal für Covic-Fußball eine gute Achse mit Boyata, Grujic, Löwen, Lukebakio und Wolf.
Dazu noch der ein oder andere Spieler aus der U23, der das Covic-System ja kennen sollte.
Also wieso sollte bei uns kein anderer Spielstil klappen?
Zauberdrachin hat geschrieben:
25.09.2019, 01:35
Zumal bei uns besonders drauf geachtet wird, wenn wir wen "stark überreden" zu gehen.
Von wem wird da besonders drauf geachtet?
Unser Problem ist, dass wir zuviele Spieler haben, die nicht wechseln wollen, weil sie woanders nicht mehr soviel bekommen wie bei uns. Wo wir auch bei einem Problem sind, nämlich dem oft gelobten Verhandlungsgeschick von Preetz.
Zauberdrachin hat geschrieben:
25.09.2019, 01:35
...
Welchen Manager mag man noch so haben evtl.?
Auch wieder der Versuch eine Diskussion zu unterbinden, weil hier niemand die Arbeit der anderen Manager genau beurteilen kann? Auch hier muss ein Anforderungsprofil her. Der GF sollte ebenfalls eine Spielidee haben und diese zusammen mit einem "passenden" Sportdirektor auch planen und konstruktiv diskutieren können.
Mit wem plant Micha derzeit den Kader? Mit dem unerfahrenen Covic? Mit einem Präsidium voller Anwälte etc.?
Zauberdrachin hat geschrieben:
25.09.2019, 01:35
Schmadtke? Der ist heilfroh, dass der mal bei einem Klub ist wo er sich um die Kohle nicht mehr so 'nen Kopf machen muss.
Bobic? Ist mit seinem Programm in Frankfurt noch nicht fertig, hätte aber klar schon den Reiz, weil Verbindung zu unserem Verein hat.
Natürlich fallen derzeit im Amt stehende Leute raus. Und Ein guter GF würde sich auch sicherlich nicht als Alleinunterhalter hier herlocken lassen, weil er weiß, dass es nur voran geht mit konstruktiven Diskussionen und auch mal verschiedenen Meinungen.
Zauberdrachin hat geschrieben:
25.09.2019, 01:35
Voraussetzung wäre ja sowieso erstmal, es gäbe bei uns eine Bereitschaft Preetz zu entlassen oder eine etwas anders geartete Ausrichtung zu geben.
Die Bereitschaft, sich mal breiter in der sportlichen Führung aufzustellen und "hat mal mit mir zusammen hier gespielt" als Anforderungsprofil für die Akademie, sollte auch überdacht werden.
Wie wir bei Pal und Ante sehr gut sehen können, haben wir da also Trainer, die komplett unterschiedliche Systeme bevorzugen. Das ist doch planlos.
Zauberdrachin hat geschrieben:
25.09.2019, 01:35
Bei der Trainerfrage zeigt dir meiner Meinung jeder erfahrenere Trainer bei der Hurra-Ankündigung des Managers plus bitte auch, das hatte Sir Alex angesprochen schon, Hierarchieumstrukturierung ... echt 'nen Vogel!
Der fragt doch ob uns bewusst ist wie wir seit Aufstieg gespielt haben und jedes Mal wenn Dardai mit Hurra-Fußball kam sind wir extrem untergegangen.
Zudem sagt ein erfahrener Trainer, er möchte die bitte überhaupt erstmal trainieren und sich selbst ein Bild machen.
Das ist doch auch Blödsinn. Nach der Logik würde ja nirgends mehr ein erfahrener Trainer aufschlagen.
Die erfahrenen Trainer zeigen Micha nur einen Vogel, wenn er der Meinung ist, dass man beim Trainergehalt sparen kann.
Zauberdrachin hat geschrieben:
25.09.2019, 01:35
Jetzt haben wir mehr Geld und "dürfen" hoffen, dass es gut geht.
Allerdings muss man auch sagen ... bekommt Covic das irgendwie hin und damit meine ich mehr die Spielweise als die Punkte (Klassenerhalt ist selbstredend vorausgesetzt) wäre das wie ein Jackpot.

Ich halte es übrigens nicht für ausgeschlossen, dass in absehbarer Zukunft wer aus dem RB-Tross bei uns in einer neu geschaffenen Position auftaucht.
Wie kommst du darauf und wann sollte das passieren? Bei uns haben selbst zwei Abstiege keinen Anlass gegeben, die Strukturen zu ändern, wieso sollte das jetzt passieren?
Zauberdrachin hat geschrieben:
25.09.2019, 01:35
P.S.:
Du weißt doch selbst wie die Strukturen in unserem Verein sind und da steht insgesamt eine größere Wand als nur WG und MP.
Das widerspricht sich mit deiner These, dass hier eine Position neu geschaffen werden soll und da jemand von RB kommen soll.
Zauberdrachin hat geschrieben:
25.09.2019, 01:35
Diese Problematik mit fehlenden Korrektiven wurde doch auch hinlänglich erwähnt von vielen hier.
Dabei fällt mir ein Gegenbauer-Interview zur Stadionfrage ein, wo er sagte, dass wir der einzige Bundesligist sind ohne reines Fußballstadion. Wieso fällt ihm das nicht bei wichtigeren Dingen auf, wie der Führungsstruktur?
Letztendlich zeigt mir diese ganze Diskussion, einen Neustart kann und wird es nur ohne Gegenbauer, Preetz, Keuter, Herrich und Schiller geben und dies kann nur dann passieren, wenn Gegenbauer gestürzt wird, quasi gezwungen sich zurück zu ziehen.
Das Einzige was bei Hertha Nachhaltig ist, ist der Misserfolg :cooly:

Zauberdrachin
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Registriert: 27.05.2018, 01:59

Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von Zauberdrachin » 25.09.2019, 23:19

Dir, Ray, sollte peinlich sein, dass Du das mit Krautzun erwähnst, der sage und schreibe 4 Monate dort im Amt war ...
Davor stand Mainz bereits stets für offensivere Spielweise, auch wenn die oft nur im Mittelfeld der zweiten Liga landeten.

Das ist genau wie beim BVB, wo nach kürzeren Zwischenphasen immer wieder auf die offensivere Ausrichtung zurückgegriffen werden konnte.

Du erwähnst für unseren Kader Dinge, die an sich erstmal stimmen, doch wer aus dem Kader kennt eine offensive Ausrichtung, sprich hat sie gespielt?

Bei uns hat nach Niederschlägen eines gefehlt und da kann man gut auf die Entlassung Favres schauen ... einfach bei der offensiven Ausrichtung zu bleiben und sie als Leitlinie beizubehalten. Nach dem Auf und Ab war dann spätestens nach dem Abgang von Raffael der letzte Spieler, den man unter "Feingeist" einordnen könnte weg.

Und es wurde ein "sicherer" Weg gewählt um sich wieder zu etablieren.

Alle Spieler haben eine Ausrichtung mitbekommen und je länger sie diese spielen, desto schwieriger ist das Unterfangen das zu verändern.

Das Einzige was bei so vielen Schreibern hier nie in Frage kommt ist, dass man sich selbst irrt und aufgrund der eigenen Positionserhöhung besitzt man natürlich die Kompetenz zu urteilen. Wow!
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.

Hertha BSC "under construction"!

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