Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Frühere Spieler, Trainer, Funktionäre und Angestellte von Hertha BSC

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Opa
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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Opa » 30.08.2019, 10:22

Jenner hat geschrieben:
30.08.2019, 09:52
Das kann man auch nur kurzfristig durch Anteilsverkäufe kaschieren, denn irgendwann sind keine Anteile mehr da.
Das ist allerdings ein handelsrechtlicher Denkfehler, denn im Wege einer Kapitalerhöhung kann jederzeit zusätzliches Kapital beschafft werden. Das verwässert zwar den Anteil des Vereins an der KGaA, ist aber dennoch 50+1 konform, da dies ja nur für die Verwaltungs GmbH entscheidend ist.

Dass man auf der Suche nach einem strategischen Investor war, wurde auch jederzeit kommuniziert, weshalb ich das auch nicht in die Kategorie "Tafelsilber verkaufen" einzuordnen vermag.

Plattfuß
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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Plattfuß » 30.08.2019, 10:26

Opa hat geschrieben:
29.08.2019, 22:27
Als Inhaber von Kommanditanteilen kann ihm der Kragen platzen, wie er will, zu sagen hat er nüscht. Um mal meine ehemalige Wirtschaftsprüferin zu zitieren: Kommanditisten sind dumm und frech. Dumm, weil sie sich beteiligen und frech, weil sie meinen, über die Auskunftsrechte hinaus etwas sagen haben zu wollen.
Du erwähnst richtigerweise das zweifelhafte Konstrukt der GmbH und Co KG. Zweifelhaft deshalb, weil Geldgeber
evtl verschreckt werden. Deshalb sehr wahrscheinlich der hohe Zins bei der Kreditaufnahme.
Auf der anderen Seite zeigt ja der BVB wie es mit einem ähnlichen Konstrukt (eben als Aktienbude mit "dämlichen"
Antelseigner- "Fans") funktionieren kann. Und lass DIr versichern :
Es gibt Firmen auch in Berlin , die mit der obig bezeichneten Rechtsform über Jahrzehnte gute Gewinne eingefahren haben
Bsp eine Firma im Metallbau in Berlin Süd.
Es ist eben von der Kompetenz der Firmenleitung abhängig.Ich sprechen Gegenbauer jegliche Kompetenz in Fussballangelegenheiten ab. Zu viele Griffe in die Kloschüssel was das Image der Marke Hertha
(das wurd ja fast ins unendlich Negative gedreht) und personelle Schlüsselpositionen betrifft.
Schiller und Preetz sind die falschen Leute. Preetz ist tumb unIch fühle mich von Schiller extrem verarscht.
Die fahren Hertha an die Wand, wenn sie nicht gestoppt werden.

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Herthafuxx
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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Herthafuxx » 30.08.2019, 10:39

Die Unterscheidung zwischen einem strategischem Investor und einem Finanzinvestor sollte eigentlich bekannt sein. :gruebel:
"Unser Ziel war: Teamgeist, eine Handschrift, offensiven Fußball bieten - damit bin ich sehr zufrieden" (Pal Dardai, 15.12.2023)

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Opa
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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Opa » 30.08.2019, 10:40

Plattfuß hat geschrieben:
30.08.2019, 10:26
Du erwähnst richtigerweise das zweifelhafte Konstrukt der GmbH und Co KG. Zweifelhaft deshalb, weil Geldgeber
evtl verschreckt werden.
Ich kann niemanden daran hindern, seine Unkenntnis im Gesellschaftsrecht mit irgendwelchen Verschwörungstheorien zusammenzurühren. :roll:

Viele Bundesligisten, die ihre Lizenzspielerabteilungen ausgelagert haben, haben aus gutem Grund diese Gesellschaftsform gewählt (z.B. Ausweisung von steuerlich verrechenbaren Verlusten an Gesellschafter, was bei einer klassischen AG oder GmbH nicht möglich ist). Auch der BVB ist eine KG und hat beim Börsengang seinerzeit sicher niemanden dadurch abgeschreckt. Bertelsmann oder Henkel verschrecken sicher auch niemanden und...
Deshalb sehr wahrscheinlich der hohe Zins bei der Kreditaufnahme.
...zahlen auch nicht aufgrund dieser Gesellschaftsform zwingend hohe Zinsen.

Du stellst ja selbst richtigerweise fest, dass es gesunde Kommanditgesellschaften gibt:
Plattfuß hat geschrieben:
30.08.2019, 10:26
Auf der anderen Seite zeigt ja der BVB wie es mit einem ähnlichen Konstrukt (eben als Aktienbude mit "dämlichen"
Antelseigner- "Fans") funktionieren kann. Und lass DIr versichern :
Es gibt Firmen auch in Berlin , die mit der obig bezeichneten Rechtsform über Jahrzehnte gute Gewinne eingefahren haben
Bsp eine Firma im Metallbau in Berlin Süd.
Plattfuß hat geschrieben:
30.08.2019, 10:26
Es ist eben von der Kompetenz der Firmenleitung abhängig.Ich sprechen Gegenbauer jegliche Kompetenz in Fussballangelegenheiten ab. Zu viele Griffe in die Kloschüssel was das Image der Marke Hertha
(das wurd ja fast ins unendlich Negative gedreht) und personelle Schlüsselpositionen betrifft.
Schiller und Preetz sind die falschen Leute. Preetz ist tumb unIch fühle mich von Schiller extrem verarscht.
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Es ist ja Dein gutes Recht, dies so einzuschätzen, so wie es das Recht anderer ist, das anders zu sehen.

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Opa
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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Opa » 30.08.2019, 10:42

Herthafuxx hat geschrieben:
30.08.2019, 10:39
Die Unterscheidung zwischen einem strategischem Investor und einem Finanzinvestor sollte eigentlich bekannt sein. :gruebel:
KKR war genauso wenig ein strategischer Investor wie Windhorst einer ist, da sind wir einer Meinung. Aber beides kann ein Weg zum gelobten strategischen Investor sein, im Fall von Windhorst sogar ein sehr kommoder Weg in Form "echten" Eigenkapitals.

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Bierchen » 30.08.2019, 10:53

Mein Google ist dann wohl kaputt...finde keinen Biertrinker mit Ingo
https://www.google.com/search?q=opa&rlz ... 20&bih=937

Mach ich was falsch :?:
Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht auf die Handlungen der Obrigkeit anzusetzen

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Herthafuxx » 30.08.2019, 10:56

Der KKR-Deal hat uns nicht näher an einen strategischen Partner gebracht, wie nun Windhorst.
Die Finanzinvestoren KKR und nun Windhorst kaschier(t)en nur die vorangegangene Misswirtschaft und bereiten keinen Einstieg eines strategischen Partners vor.
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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Opa » 30.08.2019, 11:03

Hätte Hertha die 125 Mio. € ablehnen sollen? Bei der Ausgangslage 54 Mio. € negatives Eigenkapital und über 100 Mio. € Verbindlichkeiten? Das ist wohl eher illusorisch. Das Geld von Windhorst bietet eine bessere Möglichkeit, die Braut hübsch zu machen als wenn man das Geld nicht hat.

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Darker » 30.08.2019, 11:16

Dieser unerträgliche BlockO!!!

Schon bei HI völlig aufplusternd, Gott sei Dank in diesem Forum in der Marginalität verschwindent,... aber wenn’s um Klüngelei geht und seinem Bierpatron huldigend, dann immer loyal präsent. Der bringt dann sogar Jesus-Vergleiche, mannomann, wie absurd!

IS ist noch schlimmer als der IS, die einen kämpfen wenigstens noch um Religion, der andere für seinen Futtertrog und Einlullung der Fan-Base.

Ich sage nur 150 Millionen Einnahmen per anno !

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Herthafuxx » 30.08.2019, 11:17

Opa hat geschrieben:
30.08.2019, 11:03
Hätte Hertha die 125 Mio. € ablehnen sollen? Bei der Ausgangslage 54 Mio. € negatives Eigenkapital und über 100 Mio. € Verbindlichkeiten? Das ist wohl eher illusorisch. Das Geld von Windhorst bietet eine bessere Möglichkeit, die Braut hübsch zu machen als wenn man das Geld nicht hat.
Man hätte spätestens nach dem Erhalt der KKR-Kohle umdenken müssen und anfangen sollen, Rücklagen zu bilden. Es wurden jährlich rund 8 Mio frei an Einnahmen und dazu noch sämtliche Zinslasten weg. Dass man dann knapp 5 Jahre später sogar noch schlechter dasteht, belegt die schlechte Arbeit Schillers.
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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von NoBlackHat » 30.08.2019, 11:24

Wieso belegt das eine schlechte Arbeit Schillers? Ist seine Arbeit völlig abgekoppelt von der seines GF Sport?

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Jenner » 30.08.2019, 11:40

Meine Güte, Darker . :no:
Zügele Dich mal etwas!
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

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Darker
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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Darker » 30.08.2019, 11:44

@Jenner

Sorry Jenner, hdl

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Herthafuxx » 30.08.2019, 11:49

NoBlackHat hat geschrieben:
30.08.2019, 11:24
Wieso belegt das eine schlechte Arbeit Schillers? Ist seine Arbeit völlig abgekoppelt von der seines GF Sport?
Wenn erlediglich Michas Buchhalter ist, hast du Recht. Dann wäre er aber arg überbezahlt.
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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Plattfuß » 30.08.2019, 11:54

Opa hat geschrieben:
30.08.2019, 11:03
Hätte Hertha die 125 Mio. € ablehnen sollen? Bei der Ausgangslage 54 Mio. € negatives Eigenkapital und über 100 Mio. € Verbindlichkeiten? Das ist wohl eher illusorisch. Das Geld von Windhorst bietet eine bessere Möglichkeit, die Braut hübsch zu machen als wenn man das Geld nicht hat.
Die Braut wurde schon vorher runtergebürstet-

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Conse » 01.09.2019, 12:58

Das Geld anzunehmen war mehr oder weniger alternativlos.... Wenn man das jetzt aber wieder ein paar Jahre weiterverschleppt, gibts dieses Mal kein Kaninchen mehr, dass man jetzt noch aus dem Hut zaubern kann....
Sind die Stimme der Vernunft, sind die Übereinkunft
Wir sind Anstand und Moral, wer's nicht so sieht ist radikal
(Megawatt - Retter dieser Welt)

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Zauberdrachin » 02.09.2019, 01:53

Herthafuxx hat geschrieben:
30.08.2019, 11:49
NoBlackHat hat geschrieben:
30.08.2019, 11:24
Wieso belegt das eine schlechte Arbeit Schillers? Ist seine Arbeit völlig abgekoppelt von der seines GF Sport?
Wenn erlediglich Michas Buchhalter ist, hast du Recht. Dann wäre er aber arg überbezahlt.
Wieviel erhält er denn?
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.

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Jenner
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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Jenner » 02.09.2019, 11:30

Als Hoeneß und er 2005 ihre Gehälter stunden ließen, waren es ca. 700.000 €/a. Im Zuge der weiteren Gehaltsentwicklung dürfte er - wie Preetz - gut 1.000.000 € im Jahr erhalten.
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elmex
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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von elmex » 02.09.2019, 11:36

Das ist auch der Grund warum diese Herren an ihren Stühlen wie Pattex kleben. Und das geht über Jahrzehnte so. Ein dekadenter Lebensabend ist damit gesichert.

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Zauberdrachin » 02.09.2019, 22:50

Jenner hat geschrieben:
02.09.2019, 11:30
Als Hoeneß und er 2005 ihre Gehälter stunden ließen, waren es ca. 700.000 €/a. Im Zuge der weiteren Gehaltsentwicklung dürfte er - wie Preetz - gut 1.000.000 € im Jahr erhalten.
Danke für die Info.
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von HaHa » 05.09.2019, 22:20

Ja, ja, der Schiller.

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von elmex » 05.09.2019, 22:55

HaHa hat geschrieben:
05.09.2019, 22:20
Ja, ja, der Schiller.
Man muss über Google kommen und den Artikel lesen zu können.

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von HaHa » 06.09.2019, 00:07

Bei mir nicht.

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von HaHa » 09.09.2019, 23:20

SteveBLN hat geschrieben:
09.09.2019, 21:43
HaHa hat geschrieben:
09.09.2019, 21:30
Woraus leitest Du das ab?
Die Frage ist doch, woher nimmst du die Erkenntnis, dass in Schiller's Dienstvertrag (da würde sowas eher reingehören als in die Satzung!) keine entsprechende Klausel steht?

Du stellst irgendwie häufig Thesen auf und wenn jemand darauf hinweist, dass eine Medaille üblicherweise 2 Seiten hat, forderst du einen Nachweis darüber, dass es wirklich eine 2. Seite gibt, anstatt eine Begründung für deine These zu bringen.

Und nein, die Tatsache, dass Schiller an einer App mit einem anderen Typen arbeitet, ist noch kein Beweis dafür, dass er in seine Taschen arbeitet und Hertha nur als Multiplikator nutzt.

Im Übrigen bin ich mir nicht mal sicher, dass die "These" Schiller hätte vom Windhorst-Deal auf persönlicher Ebene profitiert, nicht sogar aus strafrechtlicher Sicht mindestens zu hinterfragen ist.

P.S.: Selbst wenn eine etwaige Klausel in der Satzung des Vereins stehen würde, dürfte das keinen unserer GFs tangieren. Die sind bei der KGaA, die eine eigene Satzung hat, angestellt.
Ich finde es immer interessant, wenn Menschen etwas in Aussagen hinein interpretieren. So habe ich z.B. keine These aufgestellt, sondern eine berechtigte Frage gestellt. Das Manager Boni dafür bekommen, dass sie Deals eingefädelt haben, ist doch nichts Neues und die rechtlichen Konstrukte, die dazu verwandt werden, ohne anzuecken, sind vielfältig.

Grundsätzlich gesehen ist es nicht usus, dass Geschäftsführer ihre Finanzen offenlegen müssen. Also ob Schiller eine derartige Klausel in seinem Vertrag hat, kann bezweifelt werden.

Das er Nebengeschäfte macht ist nach o.g. Artikel nun auch nicht mehr zu bestreiten. Schiller hat nach meinen Informationen diesbezüglich ein recht umfassendes Portfolio, das u.a. Immobilien umfasst. Der Mann ist umtriebig. Vielleicht seht Ihr Euch mal das an.

Dann werdet Ihr feststellen, dass Ingo Schiller nicht nur Geschäftsführer bei Hertha ist, sondern auch bei der bei der Schiller Beteiligungsgesellschaft und bei der Quint Unternehmenspartner GmbH (und dann seht Euch mal das Leistungsangebot dieses Unternehmens an). Das ist ziemlich umfangreich.

Und dann seht Euch doch mal die Sweet Dreams GmbH an, die unter der Adresse der Schiller Beteiligungsgesellschaft geführt wird und die Lumaland GmbH die von der Sweet Dreams GmbH kontrolliert wird.


Zur Satzung:

So lange der Verein Eigentümer der KGaA ist, so lange kann er der Firma Vorgaben machen.

Ja,ja ...

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von HaHa » 09.09.2019, 23:31

Und dann seht Euch doch mal die Vita von Röttgermann an. Ein Schelm, der Böses dabei denkt. Brauchen wir jetzt noch mehr Querverbindungen?

Und da haben die Jungs von der Quint gerade eine Mehrheitsbeteiligung erworben. Und just zu dem Zeitpunkt, als Quast vor der Insolvenz stand, soll Schiller Windhorst kennengelernt haben. :laugh:

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