Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

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Herthafuxx
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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Herthafuxx » 09.06.2020, 17:27

Es gibt dieses Jahr mal keine Gewinnausschüttung?
Danke Corona!!1!
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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Zauberdrachin » 11.06.2020, 05:12

Jenner hat geschrieben:
09.06.2020, 12:37
Mineiro hat geschrieben:
09.06.2020, 11:30
Es gibt im Steuerrecht Sachverhalte, die auch im Verlustfall eine Besteuerung auslösen können (z.B. die sog. Mindestbesteuerung oder Ausgaben, die steuerlich nicht berücksichtigt werden) und auch bei steuerlichen Betriebsprüfungen kommt es mitunter zu Nachzahlungen, z.B. wenn gewählte Gestaltungen schiefgegangen sind. Was konkret bei Hertha zu Steuern geführt hat, kann ich nicht sagen und bin mir gerade auch nicht sicher, ob man dazu in den veröffentlichten Daten viel finden wird.
Eben. Aus der Tatsache, dass wir Steuern zahlen, laienhaft abzuleiten, dass wir dann auch Gewinne erzielen müssen, erscheiont mir wenig plausibel zu sein.
Die Körperschaftssteuer zahlst nur auf Gewinne.
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Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Jenner » 12.06.2020, 09:03

Deswegen habe ich hier den entscheidenden Passus aus dem letzten veröffentlichten Jahresabschluss zitiert. Daraus lässt sich nämlich nicht ableiten, dass wir eine Körperschaftssteuer zahlen und ich frage mich, wie Du darauf kommst, dass wir das täten.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Zauberdrachin » 13.06.2020, 05:03

Ja, daraus lässt sich weder eine Zahlung ableiten noch, dass wir keine gezahlt hätten.

Ich guck mir die Tage noch einmal u.a. die GuVen der Jahre an.
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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Mineiro » 13.06.2020, 11:25

Dass wir bei der KGaA keine gezahlt haben ergibt sich bereits daraus, dass im JA 30.6.2018 beim davon-Vermerk in der GuV bei den Steuern vom Einkommen und Ertrag (=Körperschaftsteuer und Gewerbesteuer) erkennbar ist, dass der volle Betrag aus passiven latenten Steuern resultiert. Dies ist letztlich ein Abgrenzungsposten für in der Zukunft erwartete Steuerbelastungen, die sich aus Bewertungsunterschieden zwischen einzelnen Positionen in der Handelsbilanz und in der Steuerbilanz ergeben. Handelsrechtlich besteht die Pflicht, solche Posten zu bilden und Hertha hat im Anhang erläutert, dass dies aus unterschiedlichen Bilanzansätzen bei den Finanzanlagen (also den Beteiligungsbuchwerten der Tochtergesellschaften) ergibt.

In einfachen Worten bedeutet dies, dass der Gewinn in der (beim Finanzamt eingereichten) Steuerbilanz aktuell und in den Vorjahren (noch) niedriger bzw. negativer ist als in der (im Bundesanzeiger veröffentlichten) Handelsbilanz und sich dieser Unterschied irgendwann in der Zukunft einmal umkehren wird, weil die Abschreibungen auf die Finanzanlagen dann auch in der Handelsbilanz vorzunehmen sind, in der Steuerbilanz aber nicht mehr. Die Steuern, die sich dann voraussichtlich ergeben, werden eben bereits jetzt in der Bilanz ausgewiesen, sind aber eben noch latent und eben noch nicht real angefallen oder abgeflossen.

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Pa92 » 13.06.2020, 14:59

Mineiro hat geschrieben:
13.06.2020, 11:25
Dass wir bei der KGaA keine gezahlt haben ergibt sich bereits daraus, dass im JA 30.6.2018 beim davon-Vermerk in der GuV bei den Steuern vom Einkommen und Ertrag (=Körperschaftsteuer und Gewerbesteuer) erkennbar ist, dass der volle Betrag aus passiven latenten Steuern resultiert. Dies ist letztlich ein Abgrenzungsposten für in der Zukunft erwartete Steuerbelastungen, die sich aus Bewertungsunterschieden zwischen einzelnen Positionen in der Handelsbilanz und in der Steuerbilanz ergeben. Handelsrechtlich besteht die Pflicht, solche Posten zu bilden und Hertha hat im Anhang erläutert, dass dies aus unterschiedlichen Bilanzansätzen bei den Finanzanlagen (also den Beteiligungsbuchwerten der Tochtergesellschaften) ergibt.

In einfachen Worten bedeutet dies, dass der Gewinn in der (beim Finanzamt eingereichten) Steuerbilanz aktuell und in den Vorjahren (noch) niedriger bzw. negativer ist als in der (im Bundesanzeiger veröffentlichten) Handelsbilanz und sich dieser Unterschied irgendwann in der Zukunft einmal umkehren wird, weil die Abschreibungen auf die Finanzanlagen dann auch in der Handelsbilanz vorzunehmen sind, in der Steuerbilanz aber nicht mehr. Die Steuern, die sich dann voraussichtlich ergeben, werden eben bereits jetzt in der Bilanz ausgewiesen, sind aber eben noch latent und eben noch nicht real angefallen oder abgeflossen.
Gut erklärt, letztendlich lösen sich diese latenten Steuern bereits in den Folgejahren durch die dann wieder ausgewiesen Verluste im Einzelabschluss erfolgswirksam auf.

Zum Beispiel wurden 13/14 30 Mio. Euro an außerordentliche Erträgen durch die Einbringung von Rechten in die Tochter "Hertha BSC Rechte GmbH & Co. KG" im Einzelabschluss erzielt, wodurch man ein Gewinn in Höhe von 13,4 Mio. handelsbilanziell ausweisen konnte und somit 5,1 Mio. Euro an latenten Steuern bilden musste.
In den drei Folgejahren hat man dann jeweils ein Ertrag aus Einkommensteuern erhalten, wodurch die latenten Steuern sanken.

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Herthafuxx » 13.06.2020, 15:04

Ihr müsst beide falsch liegen, denn die Zauberdrachin hat mal im Finanzamt für Körperschaften gearbeitet und wenn sie da nicht nur feucht durchgewischt hat, sollten genug KSt-Kenntnisse vorhanden sein, um solche Aussagen nicht nur so zu treffen:
Zauberdrachin hat geschrieben:
09.06.2020, 00:05
Das Finanzamt scheint aber auch von Gewinnen auszugehen oder worauf zahlen wir Körperschaftssteuer?
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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Pa92 » 13.06.2020, 15:26

Herthafuxx hat geschrieben:
13.06.2020, 15:04
Ihr müsst beide falsch liegen, denn die Zauberdrachin hat mal im Finanzamt für Körperschaften gearbeitet und wenn sie da nicht nur feucht durchgewischt hat, sollten genug KSt-Kenntnisse vorhanden sein, um solche Aussagen nicht nur so zu treffen:
Zauberdrachin hat geschrieben:
09.06.2020, 00:05
Das Finanzamt scheint aber auch von Gewinnen auszugehen oder worauf zahlen wir Körperschaftssteuer?
Die Aussage stimmt so nicht, denn wir zahlen keine Körperschaftssteuern, ansonsten würden wir keine passiven latenten Steuern ausweisen.
Mineiro hat das schon richtig erklärt.
Das ist eine Steuerlast, die in der Zukunft liegt und durch Unterschiede zwischen der Handels- und Steuerbilanz entsteht.
Bei der Bildung der latenten Steuern wird natürlich erstmal davon ausgegangen, dass es in der Zukunft zu versteuerne Erträge gibt.
Tritt das aber nicht ein, gibt es auch keine Steuerlast und die passiven latenten Steuern werden erfolgswirksam wieder abgebaut.

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von SteveBLN » 14.06.2020, 09:23

Pa92 hat geschrieben:
13.06.2020, 15:26
Herthafuxx hat geschrieben:
13.06.2020, 15:04
Ihr müsst beide falsch liegen, denn die Zauberdrachin hat mal im Finanzamt für Körperschaften gearbeitet und wenn sie da nicht nur feucht durchgewischt hat, sollten genug KSt-Kenntnisse vorhanden sein, um solche Aussagen nicht nur so zu treffen:
Die Aussage stimmt so nicht, denn wir zahlen keine Körperschaftssteuern, ansonsten würden wir keine passiven latenten Steuern ausweisen.
Mineiro hat das schon richtig erklärt.
Das ist eine Steuerlast, die in der Zukunft liegt und durch Unterschiede zwischen der Handels- und Steuerbilanz entsteht.
Bei der Bildung der latenten Steuern wird natürlich erstmal davon ausgegangen, dass es in der Zukunft zu versteuerne Erträge gibt.
Tritt das aber nicht ein, gibt es auch keine Steuerlast und die passiven latenten Steuern werden erfolgswirksam wieder abgebaut.
Ich vermute mal, dass du Fuxx nicht richtig verstanden hast. Das war sarkastisch gegenüber der Drachin gemeint. (So zumindest mein Verständnis)

@Mineiro: Danke für die gute Erklärung. So hab ich es auch mal gelernt.

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Herthafuxx » 14.06.2020, 14:36

SteveBLN hat geschrieben:
14.06.2020, 09:23
Pa92 hat geschrieben:
13.06.2020, 15:26


Die Aussage stimmt so nicht, denn wir zahlen keine Körperschaftssteuern, ansonsten würden wir keine passiven latenten Steuern ausweisen.
Mineiro hat das schon richtig erklärt.
Das ist eine Steuerlast, die in der Zukunft liegt und durch Unterschiede zwischen der Handels- und Steuerbilanz entsteht.
Bei der Bildung der latenten Steuern wird natürlich erstmal davon ausgegangen, dass es in der Zukunft zu versteuerne Erträge gibt.
Tritt das aber nicht ein, gibt es auch keine Steuerlast und die passiven latenten Steuern werden erfolgswirksam wieder abgebaut.
Ich vermute mal, dass du Fuxx nicht richtig verstanden hast. Das war sarkastisch gegenüber der Drachin gemeint. (So zumindest mein Verständnis)
Ja, so war es gemeint.
@Pa92: Die Zauberdrachin schrieb mal, dass sie im Kö-Amt arbeitete. Dafür hat sie aber erschreckend wenig Ahnung.
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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Pa92 » 14.06.2020, 19:08

Herthafuxx hat geschrieben:
14.06.2020, 14:36
SteveBLN hat geschrieben:
14.06.2020, 09:23

Ich vermute mal, dass du Fuxx nicht richtig verstanden hast. Das war sarkastisch gegenüber der Drachin gemeint. (So zumindest mein Verständnis)
Ja, so war es gemeint.
@Pa92: Die Zauberdrachin schrieb mal, dass sie im Kö-Amt arbeitete. Dafür hat sie aber erschreckend wenig Ahnung.
Mea Culpa, den Hintergrund kannte ich natürlich nicht und dachte das sei ernst gemeint. ;)

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Zauberdrachin » 16.06.2020, 04:22

Mineiro hat geschrieben:
13.06.2020, 11:25
Dass wir bei der KGaA keine gezahlt haben ergibt sich bereits daraus, dass im JA 30.6.2018 beim davon-Vermerk in der GuV bei den Steuern vom Einkommen und Ertrag (=Körperschaftsteuer und Gewerbesteuer) erkennbar ist, dass der volle Betrag aus passiven latenten Steuern resultiert. Dies ist letztlich ein Abgrenzungsposten für in der Zukunft erwartete Steuerbelastungen, die sich aus Bewertungsunterschieden zwischen einzelnen Positionen in der Handelsbilanz und in der Steuerbilanz ergeben. Handelsrechtlich besteht die Pflicht, solche Posten zu bilden und Hertha hat im Anhang erläutert, dass dies aus unterschiedlichen Bilanzansätzen bei den Finanzanlagen (also den Beteiligungsbuchwerten der Tochtergesellschaften) ergibt.

In einfachen Worten bedeutet dies, dass der Gewinn in der (beim Finanzamt eingereichten) Steuerbilanz aktuell und in den Vorjahren (noch) niedriger bzw. negativer ist als in der (im Bundesanzeiger veröffentlichten) Handelsbilanz und sich dieser Unterschied irgendwann in der Zukunft einmal umkehren wird, weil die Abschreibungen auf die Finanzanlagen dann auch in der Handelsbilanz vorzunehmen sind, in der Steuerbilanz aber nicht mehr. Die Steuern, die sich dann voraussichtlich ergeben, werden eben bereits jetzt in der Bilanz ausgewiesen, sind aber eben noch latent und eben noch nicht real angefallen oder abgeflossen.
Danke.
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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Herthafuxx » 01.07.2020, 08:40

Da wird man direkt neidisch, wenn der Finanz-Chef eines CL-Teilnehmers Geld trotzdem zusammen hält.
Hätten die Gladbacher nicht Schiller behalten können und wir hätten Schippers damals geholt?
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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von elmex » 01.07.2020, 14:21

Gladbach hat eine gut aufgebaute und funktionierende Mannschaft. Die müssen sich nicht zusätzlich verstärken und können Leistungsträger halten. Hertha hingegen hat einen bunt gewürfelten Hühnerhaufen.

Der Zuschauer Bann trifft Clubs wie Glabach, Schalke usw. härter als Hertha. Auch weiß man nicht wann ein normaler Betrieb mit Zuschauern wieder gestattet ist. Deswegen kann man mit bestimmten Einnahmen einfach nicht kalkulieren.

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Mineiro » 03.08.2020, 14:51

Schiller wurde vom Finance-Magazin zum CFO des Monats gekürt:

https://www.finance-magazin.de/cfo/stra ... s-2062071/

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Bierchen » 03.08.2020, 21:48

Um das Jahr 2025 herum ist dann der Bau eines neuen Stadions angedacht
Da hab ich mich dann doch bepinkelt vor Lachen...das ist ein ernsthaftes Qualitätsdruckerzeugnis :?:
Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht auf die Handlungen der Obrigkeit anzusetzen

Gustav Adolf Rochus von Rochow

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Otowaxol » 07.08.2020, 09:38

Hertha OnAir - ein Podcast mit Ingo Schiller von gestern. Hier der Link:
https://podcasts.apple.com/de/podcast/h ... 0487322943
00:00:00 Intro — 00:00:53 Herzlichen Glückwunsch — 00:01:52 Der junge Ingo — 00:09:00 Stadionneubau — 00:12:05 Mein erstes Mal — 00:15:40 Hertha BSC & Finanzen — 00:27:10 Mein Berlin — 00:29:04 Saisonplanung 2020/21 — 00:35:10 'Blau oder Weiß' —...

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Herthafuxx » 07.08.2020, 09:55

Otowaxol hat geschrieben:
07.08.2020, 09:38
Hertha OnAir - ein Podcast mit Ingo Schiller von gestern. Hier der Link:
https://podcasts.apple.com/de/podcast/h ... 0487322943
00:00:00 Intro — 00:00:53 Herzlichen Glückwunsch — 00:01:52 Der junge Ingo — 00:09:00 Stadionneubau — 00:12:05 Mein erstes Mal — 00:15:40 Hertha BSC & Finanzen — 00:27:10 Mein Berlin — 00:29:04 Saisonplanung 2020/21 — 00:35:10 'Blau oder Weiß' —...
Danke für den Tipp. Habe nur den Stadionpart gehört. Schuld ist Corona und der Senat.
Dass man sich schon bis Ende 2018 mit der Baugenossenschaft einigen wollte, hat er wohl vergessen.
Ich wusste garnicht, dass es eine Umfrage zum Stadionbau zu Planungsbeginn gab. Wo wurde die denn durchgeführt?
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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von MS Herthaner » 07.08.2020, 10:01

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von ratlos » 07.08.2020, 10:12

Der 5 Jahresvertrag wurde über erfüllt , dafür erhält er den vaterländischen Verdienstorden ,der Dank gilt allen Werktätigen bei Hertha BSC........
Ich gehe nur dorthin, wo ich befehle, nicht dorthin, wo meine Worte wertlos sind.

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Mineiro » 07.08.2020, 10:25

Herthafuxx hat geschrieben:
07.08.2020, 09:55
Otowaxol hat geschrieben:
07.08.2020, 09:38
Hertha OnAir - ein Podcast mit Ingo Schiller von gestern. Hier der Link:
https://podcasts.apple.com/de/podcast/h ... 0487322943
00:00:00 Intro — 00:00:53 Herzlichen Glückwunsch — 00:01:52 Der junge Ingo — 00:09:00 Stadionneubau — 00:12:05 Mein erstes Mal — 00:15:40 Hertha BSC & Finanzen — 00:27:10 Mein Berlin — 00:29:04 Saisonplanung 2020/21 — 00:35:10 'Blau oder Weiß' —...
Danke für den Tipp. Habe nur den Stadionpart gehört. Schuld ist Corona und der Senat.
Dass man sich schon bis Ende 2018 mit der Baugenossenschaft einigen wollte, hat er wohl vergessen.
Ich wusste garnicht, dass es eine Umfrage zum Stadionbau zu Planungsbeginn gab. Wo wurde die denn durchgeführt?
Ich kann mich erinnern, dass bei einer Mitgliederversammlung mal in den Messehallen im Vorraum große Infotische zu den Stadionbauplänen auslagen, ob es in dem Zusammenhang unter den Mitgliedern auch eine Umfrage gab weiß ich nicht mehr.

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Zauberdrachin » 07.08.2020, 19:41

Mit der Umfrage könnte auch die gemeint sein, ob Standort egal, Brandenburg oder nur Berlin.
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Jenner » 09.08.2020, 19:10

Es gab keine Umfrage.
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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von BluRob » 18.08.2020, 12:33

Es wäre doch ein leichtes mit einer Geschwinnschwellenerrechnung ziemlich genau zu ermitteln, ab wievielen Zuschauern im Stadion der break even erreicht wird.

Da man aber eher rumeiert und keine genauen Zahlen nennt, vermute ich, dass man Corona weiterhin als Alibi für Verluste benutzen möchte.

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Zauberdrachin » 20.08.2020, 00:17

In dem einen Podcast sagte Schiller, die Verluste durch Corona bis zum 30.6.20 betragen ca. 15 Mio. = Orientierungswert für Vergleich
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.

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