Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Frühere Spieler, Trainer, Funktionäre und Angestellte von Hertha BSC

Moderator: Herthort

wirdnix
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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von wirdnix » 27.02.2020, 10:03

Opa hat geschrieben:
30.08.2019, 10:40
Plattfuß hat geschrieben:
30.08.2019, 10:26
Du erwähnst richtigerweise das zweifelhafte Konstrukt der GmbH und Co KG. Zweifelhaft deshalb, weil Geldgeber
evtl verschreckt werden.
Ich kann niemanden daran hindern, seine Unkenntnis im Gesellschaftsrecht mit irgendwelchen Verschwörungstheorien zusammenzurühren. :roll:

Viele Bundesligisten, die ihre Lizenzspielerabteilungen ausgelagert haben, haben aus gutem Grund diese Gesellschaftsform gewählt (z.B. Ausweisung von steuerlich verrechenbaren Verlusten an Gesellschafter, was bei einer klassischen AG oder GmbH nicht möglich ist). Auch der BVB ist eine KG und hat beim Börsengang seinerzeit sicher niemanden dadurch abgeschreckt. Bertelsmann oder Henkel verschrecken sicher auch niemanden und...
Nun wollen wir mal die Leser nicht in die Irre leiten. Bundesligisten wählen diese Rechtsform weil sie bei Anteilsverkauf die Kontrolle über die Unternehmung behalten und zudem die Haftung des Komplementärs begrenzen wollen. Steuerliche Betrachtungen spielen da eine nachgelagerte Rolle.

Es ist keine Verschwörungstheorie, dass Rechtsformen, wo die Haftung des Komplementärs begrenzt wird, einen schlechteren Ruf haben auch wenn dies bei Größen wie Bertelsmann und anderen keine Problematik darstellt. Ob der BVB bei anderer Rechtsform mehr Anleger und zu höheren Anteilswerten hätte realisieren können ist Spekulation, es kam ja aus den erwähnten Gründen nicht in Frage.
Und, die Banner für die Kurve schon fertig?

wirdnix
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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von wirdnix » 27.02.2020, 10:27

Opa hat geschrieben:
09.09.2019, 23:56
Dass jemand, der wie Schiller durchaus gut bezahlter Manager ist, sein Vermögen arbeiten lässt und seine Reputation und sein Netzwerk nutzt, ist zunächst aber weder illegal noch sonstwie ehrenrührig. Vor allem, so lange er primär sein eigenes Vermögen verwaltet und es keine unmittelbare Geschäftsbeziehung zu Hertha gibt. Mich beeindrucken diese pseudoinvestigativen Recherchen jedenfalls kein Stück und ich vermag daraus auch nicht abzuleiten, dass er seinen Treuepflichten gegenüber Hertha nicht mehr nachkäme.
Warum nur verwundern mich die aufgedeckten Verflechtungen von IS nicht?

Wenn IS operativ auch anderswo tätig ist, bedürfte es der Zustimmung seines Arbeitgebers Hertha. Wenn er irgendwo sein Geld anlegt, kann dies sehr wohl einen Interessenskonflikt darstellen.

Opa hat geschrieben:
09.09.2019, 23:56

Die Welt funktioniert nun einmal etwas komplexer als es für schlichte Gemüter erträglich ist.
Geschmäckle á la IS Verwicklungen können auch schlichtere Gemüter erkennen.
Und, die Banner für die Kurve schon fertig?

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Zauberdrachin » 27.02.2020, 20:52

Nein, die denken nur, dass sie etwas erkennen. :razz:
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.

Hertha BSC "under construction"!

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PREUSSE
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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von PREUSSE » 03.05.2020, 23:05

"Hertha könnte auch ohne Spiele sehr lange durchhalten"

https://www.rbb24.de/sport/thema/2020/c ... horst.html
Das Einzige was bei Hertha Nachhaltig ist, ist der Misserfolg :cooly:

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Jenner
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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Jenner » 03.05.2020, 23:39

Es entbehrt nicht einer gewissen Komik, wenn der Finanz-GF des Vereins, der im Winter weltweit die höchsten Transferausgaben tätigte, finanzielle Exzesse im Fußball beklagt.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

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Drago1892
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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Drago1892 » 04.05.2020, 17:44

Wie er sich anscheinend dafür selbst beweihräuchern will, als ob andere Vereine keine Vereinsanteile verkloppen können, falls sie in massive Probleme geraden.

Bestes Beispiel ist doch Werder, erzählen, dass es ohne baldigen Start da zu Ende ist...oder auch Schalke...beide 50% dürften Investoren mit Kusshand nehmen....vielleicht für weniger, wegen der Krise, aber ein großes Problem sehe ich da nicht.

Der Unterschied ist eben nur, dass diese Vereine ihr Tafelsilber nicht vor dem Fall von 50+1 verscheuern möchten, denn logischerweise sind Anteile dann deutlich mehr wert.
Der größte Lehrer VERSAGEN ist

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Jenner
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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Jenner » 04.05.2020, 18:29

Die nächste Peinlichkeit: Hertha ist nicht in der Lage, korrekte Gehaltsabrechnungen zu erstellen.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von ratlos » 04.05.2020, 18:32

Naja die Frage ist ob es nicht tatsächlich unterschiedliche „Gehaltskürzungen „ gibt diesem preetz traue ich alles zu
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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von SteveBLN » 04.05.2020, 18:38

Jenner hat geschrieben:
04.05.2020, 18:29
Die nächste Peinlichkeit: Hertha ist nicht in der Lage, korrekte Gehaltsabrechnungen zu erstellen.
Naja oder die Spieler wissen nicht, was sie unterschrieben haben oder können es nicht richtig rechnen.

Edit: okay, die Abrechnungen waren wirklich falsch :no:
Zuletzt geändert von SteveBLN am 04.05.2020, 18:41, insgesamt 1-mal geändert.

El Mariachi
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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von El Mariachi » 04.05.2020, 18:39

Hertha schreibt dazu selber auf der Homepage:
Die Diskussion zum Thema Teilgehaltsverzichts der Lizenzspieler bei Hertha BSC ist durch fehlerhafte Abrechnungen entstanden. Diese wurden mittlerweile korrigiert.
https://www.herthabsc.de/de/intern/stel ... 7-17-.html

(Ich glaube aber, aktuell dürfte es bei etlichen Firmen beim Thema Gehaltsabrechnung ein bisschen drunter und drüber gehen. Kurzarbeit & Co. erlebt man ja nicht jeden Tag. Dass das allerdings öffentlich wird ist peinlich...)

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von ratlos » 04.05.2020, 18:41

Die haben sich geäußert...war ein buchungsfehler laut dem Propaganda beauftragten..des Vereins
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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von isnogud » 04.05.2020, 18:44

So, jetzt müssten noch mehr von ihrem Job freigestellt werden als Kalou. Das ist so schlecht.

Ketzerisch gesagt: Alle MP, WG und IS Kritiker werden es vielleicht Kalou verdanken zu haben, dass die Unfähigen gehen müssen. Das wäre dann wenigstens etwas. Aber wahrscheinlich stehen die am Ende immer noch. :no:
„Lauf Marusja… Es heißt Petljura ist auf dem Platz. Los, wir wollen Petljura sehen.“
„Dumme Kuh, Petljura ist in der Kathedrale.“
„Selber dumme Kuh. Es heißt er kommt auf einem weißen Pferd.“
„Ruhm dem Petljura! Ruhm der ukrainischen Volksrepublik!!!“

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von ratlos » 04.05.2020, 18:58

Na wenn welche gehen müssen ,dann sicher welche aus der untersten Ebene.
Du glaubst doch nicht wirklich das Preetz ,Schiller ,Keuter irgendwelche Konsequenzen zu fürchten haben.
Diese Clique aus Filz und Vetternwirtschaft die ihresgleichen sucht,ist unantastbar..
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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von isnogud » 04.05.2020, 19:50

Na ratlos, dann würde ich mir wünschen Du wärest Richter über Kalou und sein Anwalt würde wegen des momentanen Ausnahmezustandes, infolge von permanenter und allen öffentlich koresspondierten einzuhaltenden Sicherheitsmaßnahmen wegen der Lebensgefährlichkeit des Virus seitens Regierung, Senat, DFL und Hertha BSC aber - wie dokumentiert- hohnsprechender und gesundheitsgefährdender, ja lebensgefährlicher Realität seitens Kalous Arbeitgebers, das Urteil sprechen.
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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von ratlos » 22.05.2020, 17:51

Ich gehe nur dorthin, wo ich befehle, nicht dorthin, wo meine Worte wertlos sind.

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Someone » 08.06.2020, 16:05

Tennor will keine Gewinnausschüttung

Hertha-Finanzgeschäftsführer Ingo
Schiller sieht keine Gefahr in finan-
ziellen Verpflichtungen dem Investor
Tennor gegenüber.

"Lars Windhorst hat mehrfach erklärt,
das es sich um ein langfristiges In-
vestment über 20 oder gar 30 Jahre han-
delt. Hier geht es also nicht um eine
jährliche Dividende oder Gewinnaus-
schüttung", sagte Schiller in einem
"Kicker"-Interview (Montag).

Die Tennor Holding mit Windhorst an der
Spitze verhandelt derzeit über eine Er-
höhung ihrer Anteile an Hertha und will
dafür 150 Millionen Euro investieren.
(RBB)

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Mineiro » 08.06.2020, 16:58

Gewinnausschüttung, der hat Nerven... :laugh:
Fürs erste wäre es mal ein Fortschritt, wenn wir aufhören würden, jedes Jahr achtstellige Verluste zu machen! :motz:

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von MS Herthaner » 08.06.2020, 17:11

Jetzt sind es sogar schon 30 Jahre.

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PREUSSE
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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von PREUSSE » 08.06.2020, 20:04

Mineiro hat geschrieben:
08.06.2020, 16:58
Gewinnausschüttung, der hat Nerven... :laugh:
Fürs erste wäre es mal ein Fortschritt, wenn wir aufhören würden, jedes Jahr achtstellige Verluste zu machen! :motz:
Schiller gehört genauso wie Preetz und Gegenbauer schnellstens abgelöst :cooly:
Das Einzige was bei Hertha Nachhaltig ist, ist der Misserfolg :cooly:

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Zauberdrachin » 09.06.2020, 00:05

Das Finanzamt scheint aber auch von Gewinnen auszugehen oder worauf zahlen wir Körperschaftssteuer?
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
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Hertha BSC "under construction"!

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Jenner » 09.06.2020, 08:56

Aus dem Bundesanzeiger:
Hertha BSC GmbH & Co. Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA)

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.07.2017 bis zum 30.06.2018
BILANZ zum 30. Juni 2018

Bei der Ermittlung der latenten Steuern wird für die Gewerbesteuer von einem Steuersatz von 14,35 % und für die Körperschaftssteuer (einschließlich Solidaritätszuschlag) von einem kombinierten Steuersatz von 15,825 % ausgegangen.
Bei der Bewertung der passiven latenten Steuern aus dem Bewertungsunterschied bei den Finanzanlagen werden die steuerlichen Verlustvorträge in Abzug gebracht.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Mineiro » 09.06.2020, 11:30

Es gibt im Steuerrecht Sachverhalte, die auch im Verlustfall eine Besteuerung auslösen können (z.B. die sog. Mindestbesteuerung oder Ausgaben, die steuerlich nicht berücksichtigt werden) und auch bei steuerlichen Betriebsprüfungen kommt es mitunter zu Nachzahlungen, z.B. wenn gewählte Gestaltungen schiefgegangen sind. Was konkret bei Hertha zu Steuern geführt hat, kann ich nicht sagen und bin mir gerade auch nicht sicher, ob man dazu in den veröffentlichten Daten viel finden wird.

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Drago1892 » 09.06.2020, 11:59

die Geldgeber von Windhorst werden sich sicherlich über die Aussage von Schiller gefreut haben :laugh:

Aber mal ehrlich, die sollten wissen, dass es bei uns sehr unwahrscheinlich sein wird, jemals eine große Rendite zu erzielen.....von Gewinnen oder Dividenden ganz zu schweigen, denn die würden ja erst recht deren Investmentaussichten verschlechtern.
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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Mineiro » 09.06.2020, 12:24

Die einzige Rendite die die erzielen wollen ist die Wertsteigerung nach einem Exit oder Börsengang. Allerdings ist der Unternehmenswert nicht ganz unabhängig vom regelmäßigen wirtschaftlichen Erfolg. Nur mit low hanging fruits steigert sich der nämlich nicht und das wird auch Schiller irgendwann begreifen müssen.

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Jenner
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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Jenner » 09.06.2020, 12:37

Mineiro hat geschrieben:
09.06.2020, 11:30
Es gibt im Steuerrecht Sachverhalte, die auch im Verlustfall eine Besteuerung auslösen können (z.B. die sog. Mindestbesteuerung oder Ausgaben, die steuerlich nicht berücksichtigt werden) und auch bei steuerlichen Betriebsprüfungen kommt es mitunter zu Nachzahlungen, z.B. wenn gewählte Gestaltungen schiefgegangen sind. Was konkret bei Hertha zu Steuern geführt hat, kann ich nicht sagen und bin mir gerade auch nicht sicher, ob man dazu in den veröffentlichten Daten viel finden wird.
Eben. Aus der Tatsache, dass wir Steuern zahlen, laienhaft abzuleiten, dass wir dann auch Gewinne erzielen müssen, erscheiont mir wenig plausibel zu sein.
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