Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Frühere Spieler, Trainer, Funktionäre und Angestellte von Hertha BSC

Moderator: Herthort

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PREUSSE
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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von PREUSSE » 28.08.2019, 23:40

Opa hat geschrieben:
28.08.2019, 21:07
jerome hat geschrieben:
28.08.2019, 17:43
meistens der, der sich angesprochen fühlt. ich weiß es nicht mehr.
Ich bin anders als Schiller nicht der Meinung, dass das geplante Stadion Hertha gut tut, daher fühle ich mich auch nicht angesprochen.

Zum Rest Deines Beitrags sehe ich keine Veranlassung, auf den Großteil Deiner beinahe als toxisch zu bezeichnenden Behauptungen einzugehen. Wir werden da in diesem Leben nicht mehr zusammenkommen. Hinsichtlich des Investments ist jeder, der 125 Mio. € zahlt, als seriös zu bezeichnen, bei einer KGaA erst Recht, weil bei uns niemand über seine Anteile reinregieren kann. Vielleicht setzt Du Dich mal mit den Fakten auseinander anstatt irgendwelche Parolen nachzuplappern, die durch Wiederholung nicht richtiger werden.

Auch teile ich Deine Einschätzung nicht, dass der Stadiondeal am neuen Investor gescheitert ist. Der ist in erster Linie aus einem Konglomerat gescheitert, was sich im Wesentlichen zusammensetzt aus

-tapsiger Kommunikation seitens Hertha,
-tapsigen Personalentscheidungen auf Seiten von Hertha (Teichert mag viele Telefonnummern haben, aber sein Netzwerk ist nicht belastbar)
-einem Senat, der kein Interesse daran hat, den Ankermieter zu verlieren und ohnehin eine hochschwachsinnige Sportstättenpolitik betreibt
-der Tatsache, dass Hertha auf einem Grundstück bauen will, was einer Wohnungsbaugenossenschaft gehört, die mit der von hertha angebotenen Kompensation nicht einverstanden war

Das alles warf schon vor Windhorst da und hat mit dessen Einstieg nichts zu tun, kann damit nichts zu tun haben.
Vollkommen richtig
Das Einzige was bei Hertha Nachhaltig ist, ist der Misserfolg :cooly:

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PREUSSE
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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von PREUSSE » 28.08.2019, 23:44

Die Vertragsverlängerung ist von seiten der Hertha Verantwortlichen logisch und erforderlich. Wer sollte ansonsten durchblicken. Schillers Wirken kann erst in einer Ära von beuen Verantwortlichen analysiert und aufgearbeitet werden können, also nach der gegenbauer Ära.
Das Einzige was bei Hertha Nachhaltig ist, ist der Misserfolg :cooly:

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Darker
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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Darker » 29.08.2019, 03:52

Dieser eklig-fette Unsympath darf wieder jahrelang weiterwursteln dank der Hertha-Inzest, Mischpoke, Vetternwirtschaft, sog. DNA, alles was User ratlos auch umschreibt.

Wenn der letzte Baum gefällt, die letzten Soiele verloren, das letzte Geld einer 150-Millionen-Unternehmung ausgegeben, dann werden wir Herthaner erst merken, wer uns in dieses Dilemma eingebrockt hat.

Dieser Schiller hat in seiner Amtszeit mehr als ne Milliarde Euro verprasst und wird es jahrelang auch weiterhin tun,... was ne Blamage und Katastrophe !!!!

Was sind wir Herthaner in Sachen Finanzen naiv und bescheuert !!!

ratlos
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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von ratlos » 29.08.2019, 07:44

Für solche wie diesen Herrn ,kann man nur abgrundtiefe Verachtung übrig haben..
Ich gehe nur dorthin, wo ich befehle, nicht dorthin, wo meine Worte wertlos sind.

Zlatan Ibrahimović

Bierbaron
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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Bierbaron » 29.08.2019, 07:54

Perfekt. Eine positive Nachricht für die Zukunft unserer Hertha.
:top:

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von HaHa » 29.08.2019, 08:55

War das jetzt ein ironischer Kommentar oder meinst Du das ernst?

Bierbaron
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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Bierbaron » 29.08.2019, 08:57

HaHa hat geschrieben:
29.08.2019, 08:55
War das jetzt ein ironischer Kommentar oder meinst Du das ernst?
Ich wollte nur ratlos mal ein wenig zum Kochen bringen. Dann hat er wenigstens etwas woran er sich den ganzen Tag aufreiben kann und wir haben in anderen Threads Ruhe vor seinen belanglosen Kommentaren. 8-) :wink:

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von ratlos » 29.08.2019, 10:17

Du glaubst doch nicht im Ernst das mich sowas von euch noch zum Kochen bringt.Weiss ich doch aus welcher erbärmlichen Ecke das kommt.
Ich gehe nur dorthin, wo ich befehle, nicht dorthin, wo meine Worte wertlos sind.

Zlatan Ibrahimović

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von emanzi » 29.08.2019, 13:56

Bierbaron hat geschrieben:
29.08.2019, 08:57
HaHa hat geschrieben:
29.08.2019, 08:55
War das jetzt ein ironischer Kommentar oder meinst Du das ernst?
Ich wollte nur ratlos mal ein wenig zum Kochen bringen. Dann hat er wenigstens etwas woran er sich den ganzen Tag aufreiben kann und wir haben in anderen Threads Ruhe vor seinen belanglosen Kommentaren. 8-) :wink:
:lol: Das ist ein Forum hier...klasse...

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von jerome » 29.08.2019, 18:44

Opa hat geschrieben:
28.08.2019, 21:07
Zum Rest Deines Beitrags sehe ich keine Veranlassung, auf den Großteil Deiner beinahe als toxisch zu bezeichnenden Behauptungen einzugehen. Wir werden da in diesem Leben nicht mehr zusammenkommen. Hinsichtlich des Investments ist jeder, der 125 Mio. € zahlt, als seriös zu bezeichnen, bei einer KGaA erst Recht, weil bei uns niemand über seine Anteile reinregieren kann. Vielleicht setzt Du Dich mal mit den Fakten auseinander anstatt irgendwelche Parolen nachzuplappern, die durch Wiederholung nicht richtiger werden.

Auch teile ich Deine Einschätzung nicht, dass der Stadiondeal am neuen Investor gescheitert ist. Der ist in erster Linie aus einem Konglomerat gescheitert, was sich im Wesentlichen zusammensetzt aus

-tapsiger Kommunikation seitens Hertha,
-tapsigen Personalentscheidungen auf Seiten von Hertha (Teichert mag viele Telefonnummern haben, aber sein Netzwerk ist nicht belastbar)
-einem Senat, der kein Interesse daran hat, den Ankermieter zu verlieren und ohnehin eine hochschwachsinnige Sportstättenpolitik betreibt
-der Tatsache, dass Hertha auf einem Grundstück bauen will, was einer Wohnungsbaugenossenschaft gehört, die mit der von hertha angebotenen Kompensation nicht einverstanden war

Das alles warf schon vor Windhorst da und hat mit dessen Einstieg nichts zu tun, kann damit nichts zu tun haben.
ich respektiere deine verve, mit der du schiller hier verteidigst,
aber mehr auch nicht. für mich ist der verkauf der anteile an windhorst
ein tiefpunkt aus dem schlechten wirtschaften, für den schiller maßgeblich
mitverantwortlich ist.

anklage wegen betrugs, verurteilung wegen veruntreuung von investorengeldern,
privatinsolvenz, weitere pleiten, weitere pfändungen des privatjets, des weinkellers, etc.
und heute investiert er geld in zwielichtige immobilienfirmen mit sitz in steueroasen
und wundersamen vermögenszuwächsen ums 20 bis 30 fache in wenigen jahren.
seriös? das kann nur ein scherz sein.

ich bin der meinung, dass ein bundesligaverein wie hertha ausschließen können sollte,
dass geld was er annimmt möglicher weise nicht aus ganz legalen geschäften stammt.

fingers crossed dass dieser deal gut geht.


ich habe nicht gesagt, dass der stadiondeal an windhorst gescheitert ist,
sondern gemeint, dass uns mit windhorst dieser senat kaum nocheinmal ein grundstück anbieten wird.
und hatte dies bisher auch nicht in betracht gezogen, denn windhorst ist ja erst nach der absage
des senats in erscheinung getreten oder nicht?
allerdings war ein hauptpunkt/bedenken des senats die ganze zeit über wer das stadion finanzieren würde.
ausschließen, dass der senat wind von horst bekommen hat und deshalb die verhandlungen abgebrochen
hat, kann man nicht.

schillers wiederholte äußerungen über die eröffnung des stadions 2025 auf einem fremden grundstück
waren überheblich und wenig hilfreich, aber daran und auch an der übrigen kommunikation
des vereins ist der deal mit dem senat sicherlich nicht gescheitert.

ich weiß nicht der wievielte du bist, der unterstellt,
dass hertha nicht mit der genossenschaft über den verkauf
der wohnungen klar gekommen ist. das ist falsch.
der verkauf wurde von der genossenschaft bereits als geeint verkündet.
der senat hat ein verkehrswertgutachten für die ermittlung des erbbauzinses
beauftragt und damit zumindest konkludent zustimmung
zum standort im oly signalisiert.

die tür stand schon halb offen. wieso der senat dann aufeinmal
die tür zugemacht hat, keine ahnung, aber herthas zugegeben
schwache kommunikation dafür mitverantwortlich zu machen
ist mir zu einfach.

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Opa
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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Opa » 29.08.2019, 21:32

jerome hat geschrieben:
29.08.2019, 18:44
ich respektiere deine verve, mit der du schiller hier verteidigst
Ich verteidige ihn nicht, sondern habe nur versucht, ein paar Hintergründe zu beleuchten, die ihr gern im Dunkeln lasst, um Eure seit Jahren vorgetragene Hetze etwas zu versachlichen.
jerome hat geschrieben:
29.08.2019, 18:44
für mich ist der verkauf der anteile an windhorst
ein tiefpunkt aus dem schlechten wirtschaften, für den schiller maßgeblich
mitverantwortlich ist.

anklage wegen betrugs, verurteilung wegen veruntreuung von investorengeldern,
privatinsolvenz, weitere pleiten, weitere pfändungen des privatjets, des weinkellers, etc.
und heute investiert er geld in zwielichtige immobilienfirmen mit sitz in steueroasen
und wundersamen vermögenszuwächsen ums 20 bis 30 fache in wenigen jahren.
seriös? das kann nur ein scherz sein.

ich bin der meinung, dass ein bundesligaverein wie hertha ausschließen können sollte,
dass geld was er annimmt möglicher weise nicht aus ganz legalen geschäften stammt.
Ach Du je. 14,6% von VW (und damit auch der Fußballabteilung) gehören Qatar, die als Terrorfinanziers bekannt sind und letztes Jahr die Lufthansa bei den Bayern abgelöst haben. Da ist mir ein Glücksritter, der trotz schillernder wie wechselhafter Vergangenheit 125 Mio. € Eigenkapital investiert, beinahe sympathischer.
jerome hat geschrieben:
29.08.2019, 18:44
ich habe nicht gesagt, dass der stadiondeal an windhorst gescheitert ist...
Mag sein, dass Du das nicht gesagt hast, aber geschrieben hast Du es so, dass man das verstehen durfte.
jerome hat geschrieben:
28.08.2019, 17:43
es wäre schöner gewesen, wenn schiller zumindestens einen seriösen partner gefunden hätte.
eins ist aber klar. ein landeseigenes grundstück zur bebauung wird uns dieser senat
bei diesem neuen miteigentümer nie wieder anbieten.

jerome hat geschrieben:
29.08.2019, 18:44
...sondern gemeint...
Es ist ungemein hilfreich, wenn Du das, was Du meinst, auch schreibst.
jerome hat geschrieben:
29.08.2019, 18:44
dass uns mit windhorst dieser senat kaum nocheinmal ein grundstück anbieten wird.
und hatte dies bisher auch nicht in betracht gezogen, denn windhorst ist ja erst nach der absage
des senats in erscheinung getreten oder nicht?
Das wird außer den Beteiligten niemand mit Sicherheit sagen können. Ich gehe davon aus, dass Hertha mit Windhorst schon längere Zeit verhandelt hat und dass die Absage des Senats damit nicht ursächlich zusammenhängt. Und schon allein deshalb nicht damit zusammenhängen kann, da im Übrigen die Absage keine des Senats war, sondern die der Wohnungsbaugenossenschaft, auf deren Grundstück Hertha bauen will. Fakten werden nicht richtiger, wenn man sie wiederholt verdreht.
jerome hat geschrieben:
29.08.2019, 18:44
allerdings war ein hauptpunkt/bedenken des senats die ganze zeit über wer das stadion finanzieren würde.
ausschließen, dass der senat wind von horst bekommen hat und deshalb die verhandlungen abgebrochen
hat, kann man nicht.
Genauso wenig, wie wir ausschließen können, dass man im Senat Investoren für die fünfte Kolonne der Wallstreet oder Teil der Weisen von Zion hält. Genauso wenig, wie wir ausschließen können, dass Du beim Verfassen solcher Zeilen einen Hut aus Alufolie auf hast.
jerome hat geschrieben:
29.08.2019, 18:44
schillers wiederholte äußerungen über die eröffnung des stadions 2025 auf einem fremden grundstück
waren überheblich und wenig hilfreich
Einer der wenigen Punkte, in dem wir übereinstimmen.
jerome hat geschrieben:
29.08.2019, 18:44
aber daran und auch an der übrigen kommunikation
des vereins ist der deal mit dem senat sicherlich nicht gescheitert.
Allein die Personalie Teichert, der als Staatssekretär von Sarrazin so ziemlich jeder Senatsverwaltung in die Eier getreten hat und auf Fachebene die Beliebtheitswerte eines juckenden Ekzems besitzen dürfte, war Grund genug, die Pläne von Hertha wenn schon nicht zu torpedieren, dann wenigstens nicht aktiv zu unterstützen. Herthas (Fehl-)Einschätzung war und ist, dass es nur eines Einpeitschers auf politischer Ebene bedürfe. Diese Stadt funktioniert aber erheblich komplexer und diese Komplexität versteht Hertha auch auf anderen Ebenen bis heute nicht.
jerome hat geschrieben:
29.08.2019, 18:44
ich weiß nicht der wievielte du bist, der unterstellt,
dass hertha nicht mit der genossenschaft über den verkauf
der wohnungen klar gekommen ist. das ist falsch.
der verkauf wurde von der genossenschaft bereits als geeint verkündet.
Diese Behauptung ist falsch. Die Genossenschaft hat unter dem Vorbehalt Zustimmungsbereitschaft (!) innerhalb einer gewissen Frist (!) signalisiert, sofern es für die Bestandsmieter eine Ersatzlösung in der Nähe gibt. Hertha hat hierfür ohne Rücksprache mit dem Senat (!) eine öffentliche Fläche (!) angeboten, die obendrein laut Bebauungsplan nicht für die Wohnbebauung vorgesehen ist. Hier hätte der Senat sicher mit viel gutem Willen helfen können, aber der Senat hat da auch noch andere Interessenlagen, weshalb das kein sonderlich kluger Schachzug von Hertha war.
jerome hat geschrieben:
29.08.2019, 18:44
der senat hat ein verkehrswertgutachten für die ermittlung des erbbauzinses
beauftragt und damit zumindest konkludent zustimmung
zum standort im oly signalisiert.
Der Senat gibt tausende Gutachten jährlich in Auftrag ohne damit irgendwas zu signalisieren. Mit dem Begriff der Konkludenz solltest Du vielleicht etwas defensiver umgehen. Nur, weil vor Deiner Tür ein Gulli ist, darfst Du daraus z.B. nicht konkludent schließen, dass Du da außer Regenwasser was anderes einleiten darfst.
jerome hat geschrieben:
29.08.2019, 18:44
die tür stand schon halb offen. wieso der senat dann aufeinmal
die tür zugemacht hat, keine ahnung, aber herthas zugegeben
schwache kommunikation dafür mitverantwortlich zu machen
ist mir zu einfach.
Mein Eindruck ist, dass Dein Eindruckshorizont für diesen sehr komplexen, politischen Entscheidungsprozess etwas zu einfach ist, weil Du ihn Dir (wie einige andere) wie in anderen Punkten nur so zurechtdengelst, dass er in Dein Weltbild der Geschäftsführung und des Präsidiums passt. Mir ist das zu einfach. Aber wie gesagt, da werden wir in diesem Leben nicht mehr zusammenfinden. Müssen wir auch nicht.

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Plattfuß » 29.08.2019, 22:11

Ich gugge gerade mit brutaler Wehmut Eintracht Frankfurt gegen Racing Strassbourg und erinnere mich daran, daß dieser
Verein vor nicht einmal 3 Jahren meilenweit hinter Hertha lag. Fast jedes Spiel ausverkauft leidenschaftliches Publikum,
da spürt man Teamgeist, Leidenschaft, Feuer, Kompetenz und Harmonie. Seuz
Hertha BSC ist dagegen ein einziges Trauerspiel mit inkompetenten Protagonisten, an der "Spitze" Gegenbauer, die in nun
wirklich jedes Fettnäpfchen treten. Wer geglaubt hat ,daß eine sportliche und wirtschaftliche Führung nicht dämlicher sein kann
wird von diesen Totengräbern eines besseren belehrt. Es ist nur ein Frage der Zeit bis dem Windhorst die Halskrause platz und der
den halben Laden rausschmeißt. Alles andere wäre surreal.

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Opa » 29.08.2019, 22:27

Als Inhaber von Kommanditanteilen kann ihm der Kragen platzen, wie er will, zu sagen hat er nüscht. Um mal meine ehemalige Wirtschaftsprüferin zu zitieren: Kommanditisten sind dumm und frech. Dumm, weil sie sich beteiligen und frech, weil sie meinen, über die Auskunftsrechte hinaus etwas sagen haben zu wollen.

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von SteveBLN » 29.08.2019, 22:41

Opa hat geschrieben:
29.08.2019, 22:27
Als Inhaber von Kommanditanteilen kann ihm der Kragen platzen, wie er will, zu sagen hat er nüscht. Um mal meine ehemalige Wirtschaftsprüferin zu zitieren: Kommanditisten sind dumm und frech. Dumm, weil sie sich beteiligen und frech, weil sie meinen, über die Auskunftsrechte hinaus etwas sagen haben zu wollen.
Na das hat sie aber ganz billig von Carl Fürstenberg geklaut :)

Aber inhaltlich stimme ich dir zu, weshalb ich ja schon mehrfach erfolglos fragte, warum hier so viele denken, dass Windhorst sich das mit Preetz nicht lange anguckt und ihn rausschmeißt.

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Opa » 29.08.2019, 22:58

Weil sie damit ihre "Kompetenz" von den Grundlagen des Gesellschaftsrechts exponieren? :lol:

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Herthafuxx » 30.08.2019, 08:47

jerome hat geschrieben:
29.08.2019, 18:44
...
aber mehr auch nicht. für mich ist der verkauf der anteile an windhorst
ein tiefpunkt aus dem schlechten wirtschaften, für den schiller maßgeblich
mitverantwortlich ist.
...
Unabhängig vom Investor ist das für mich der entscheidene Punkt. Schiller schafft es nicht aus den laufenden Einnahmen die Kosten für den Spielbetrieb zu decken. Das soll sich jetzt mit den Windhorst-Millionen ändern? Das hat er doch auch mit den KKR-Mios nicht hinbekommen.
Dass gerade in der Phase, wo das Stadionprojekt wohl selbstverschuldet an die Wand gesetzt wird, der Vertrag eines Mitverantwortlichen verlängert wird, zeigt die Mentalität im Verein. Wem der Verein am Herzen liegt und einen Arsch in der Hose hat, der geht dann freiwillig, wenn er ein so wichtiges Projekt für den Verein mitverbockt hat. Aber bei uns verlängert man den Vertrag als Belohnung. :no:
"Steffen Rohr für den Kicker bitte" (Vera Krings, 03.04.2024)

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Opa » 30.08.2019, 09:03

Selbst Jesus würde es nicht schaffen, das Oly aus dem laufenden Spielbetrieb wirtschaftlich zu betreiben. In Relation ist die Miete zu hoch, die Einnahmemöglichkeiten allein schon durch
1. zu hohe Stadionkapazität,
2. fehlende Möglichkeit zur Namensrechtvermarktung
3. Teilung der Cateringrechte
4. fehlende Möglichkeit zur Nutzung außerhalb von Spieltagen
begrenzt. Schiller daraus einen Strick drehen zu wollen, ist zudem ohne Berücksichtigung weiterer Faktoren beinahe schäbig, passt aber ins "toxische" Bild, was hier ein guter Teil der Diskutierenden abgibt.

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von ratlos » 30.08.2019, 09:07

wer nach 12 Jahren dieser unerträglichen Mischpoke nicht toxisch wird, dem muss der Verein vollkommen am Arsch vorbeigehen
Ich gehe nur dorthin, wo ich befehle, nicht dorthin, wo meine Worte wertlos sind.

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Opa » 30.08.2019, 09:08

q.e.d.

Einige scheinen immer noch zu glauben, der Untergang bzw. der Weg von Aachen, Essen oder TeBe wäre der bessere gewesen. Mir ist so eine Denke zu morbide.

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Herthafuxx » 30.08.2019, 09:34

Opa hat geschrieben:
30.08.2019, 09:03
Selbst Jesus würde es nicht schaffen, das Oly aus dem laufenden Spielbetrieb wirtschaftlich zu betreiben. In Relation ist die Miete zu hoch, die Einnahmemöglichkeiten allein schon durch
1. zu hohe Stadionkapazität,
2. fehlende Möglichkeit zur Namensrechtvermarktung
3. Teilung der Cateringrechte
4. fehlende Möglichkeit zur Nutzung außerhalb von Spieltagen
begrenzt. Schiller daraus einen Strick drehen zu wollen, ist zudem ohne Berücksichtigung weiterer Faktoren beinahe schäbig, passt aber ins "toxische" Bild, was hier ein guter Teil der Diskutierenden abgibt.
1. Wer spricht vom Stadion? Leben wir noch in den 70ern, dass die Zuschauereinnahmen einen Großteil der Einnahmen ausmachen sollen?
2. Ohne persönlich User mit anderer Meinung anzugreifen, funktioniert es bei dir wohl nicht. :no:
Ähnlich unsachlich kann man natürlich auch erwähnen, dass man beim googeln deines Namens dich Bier trinkend mit Schiller findet. Das passt dann ins "verklärte" Bild, was du bei dem Thema abgibst und warum du ihn stets verteidigst.
Fakt ist, dass Schiller den Mitgliedern stets erzählt, wie toll alles ist, dann aber beim Blick auf die Konzernbilanz die Lage noch viel schlimmer war, als selbst die größten Kritiker es aufgezeigt haben.
Schiller agiert so, wie du es auf dem Platz verteufeln würdest: hohes Risiko ohne Absicherung. Bei den Finanzen stört dich das aber nicht.
"Steffen Rohr für den Kicker bitte" (Vera Krings, 03.04.2024)

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von PREUSSE » 30.08.2019, 09:49

Herthafuxx hat geschrieben:
30.08.2019, 09:34
Opa hat geschrieben:
30.08.2019, 09:03
Selbst Jesus würde es nicht schaffen, das Oly aus dem laufenden Spielbetrieb wirtschaftlich zu betreiben. In Relation ist die Miete zu hoch, die Einnahmemöglichkeiten allein schon durch
1. zu hohe Stadionkapazität,
2. fehlende Möglichkeit zur Namensrechtvermarktung
3. Teilung der Cateringrechte
4. fehlende Möglichkeit zur Nutzung außerhalb von Spieltagen
begrenzt. Schiller daraus einen Strick drehen zu wollen, ist zudem ohne Berücksichtigung weiterer Faktoren beinahe schäbig, passt aber ins "toxische" Bild, was hier ein guter Teil der Diskutierenden abgibt.
1. Wer spricht vom Stadion? Leben wir noch in den 70ern, dass die Zuschauereinnahmen einen Großteil der Einnahmen ausmachen sollen?
2. Ohne persönlich User mit anderer Meinung anzugreifen, funktioniert es bei dir wohl nicht. :no:
Ähnlich unsachlich kann man natürlich auch erwähnen, dass man beim googeln deines Namens dich Bier trinkend mit Schiller findet. Das passt dann ins "verklärte" Bild, was du bei dem Thema abgibst und warum du ihn stets verteidigst.
Fakt ist, dass Schiller den Mitgliedern stets erzählt, wie toll alles ist, dann aber beim Blick auf die Konzernbilanz die Lage noch viel schlimmer war, als selbst die größten Kritiker es aufgezeigt haben.
Schiller agiert so, wie du es auf dem Platz verteufeln würdest: hohes Risiko ohne Absicherung. Bei den Finanzen stört dich das aber nicht.
Die aufgezählten Punkte von Opa sind schlüssig und richtig. Du hast natütlich auch vollkommen zu recht angemerkt, das in der heutigen Zeit nenneswerte Erträge anders generiert werden. Auch liegst du mit ziemlicher Sicherheit richtig, das Schiller realitätsfremd berichtet, die Indizien lassen keinen anderen Schluß zu, ansonsten wären die KKR und die Windhorst Inanspruchnahme nicht erklärbar
,
Das Einzige was bei Hertha Nachhaltig ist, ist der Misserfolg :cooly:

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Jenner » 30.08.2019, 09:52

Schiller ist unser Janus-Kopf. Auf der einen Seite hat es immer wieder geschafft, die Lizenz für den Verein zu sichern, andererseits trägt er die Hauptverantwortung dafür, dass dies nur durch buchhalterische Taschenspielertricks gelang und nun das Tafelsilber verkauft werden muss.

Wie Herthafuxx schon richtig sagte, muss ein GF Finanzen dafür sorgen, dass Einnahmen und nicht Kredite die Ausgaben decken. Daran ist Schiller gescheitert. Das kann man auch nur kurzfristig durch Anteilsverkäufe kaschieren, denn irgendwann sind keine Anteile mehr da. Und wenn Schiller die fehlenden Vermarktungsmöglichkeiten eines eigenen Stadions als strukturellen Nachteil entdeckt, dann kann er in der Neubaufrage nicht so tölpelhaft vorgehen ("Aus Datenschutzgründen konnten wir keinen Kontakt zu den Mietern der Sportforumstr. aufnehmen"). Hinzu kommt, dass er die Mitglieder bei den MVn stets hinters Licht führt.

Für mich sind das ausreichende Gründe, der Verlängerung mit Don de Berlin ablehnend gegenüber zu stehen.
Zuletzt geändert von Jenner am 30.08.2019, 09:54, insgesamt 1-mal geändert.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Opa » 30.08.2019, 09:53

Herthafuxx hat geschrieben:
30.08.2019, 09:34
1. Wer spricht vom Stadion? Leben wir noch in den 70ern, dass die Zuschauereinnahmen einen Großteil der Einnahmen ausmachen sollen?
Das Stadion sollte sich aus dem darin stattfindenden Spielbetrieb und den aus diesem Spielbetrieb generierten Einnahmen tragen.
Herthafuxx hat geschrieben:
30.08.2019, 09:34
2. Ohne persönlich User mit anderer Meinung anzugreifen, funktioniert es bei dir wohl nicht. :no:
Wenn Du mir die Stelle zeigst, wo ich jemanden angreife, können wir gern darüber diskutieren.
Herthafuxx hat geschrieben:
30.08.2019, 09:34
Ähnlich unsachlich kann man natürlich auch erwähnen, dass man beim googeln deines Namens dich Bier trinkend mit Schiller findet.
Das ist nun ganz sicher schon allein deshalb unsachlich, weil ich mich im Herthaumfeld mit vielen Menschen zusammensetze. Übrigens auch mit Dir würde ich mich zusammensetzen und mir daraus keinen Strick drehen lassen. Richtig ist, dass es Fotos gibt, wo ich im Namen von vielen einen Fanclub im Beisein von Ingo Schiller gegründet habe und zu diesem Gründungsakt gab es ein Glas Sekt. Es ist schon sehr bezeichnend, dass Du Kommunikation miteinander als Angriffspunkt betrachtest. Und noch bezeichnender, dass Du mich stalken musst, um solche hilflosen Pseudoargumente vorbringen zu können. Ich achte ansonsten peinlich genau darauf, dass ich unter Pseudonym auftrete, ansonsten lege ich nachhaltig Wert darauf, als natürliche Person keine Person der Zeitgeschichte zu sein und werde sehr eklig, wenn jemand diese Grenze überschreitet. Lass das also im eigenen Interesse sein!
Herthafuxx hat geschrieben:
30.08.2019, 09:34
Das passt dann ins "verklärte" Bild, was du bei dem Thema abgibst und warum du ihn stets verteidigst.
Weder verkläre ich irgendwas noch verteidige ich ihn. Hier tun nur einige so, als würden zu Saisonbeginn alte Rechtsgeschäfte genullt und man finge wieder von vorn an. Dass Schiller seine Aktien an einem Teil der Altlasten hat, ist doch auch völlig unstrittig,. deshalb darf man dann dennoch zu einer differenzierten Einschätzung kommen, wo wir uns nicht zwingend einig sein müssen.
Herthafuxx hat geschrieben:
30.08.2019, 09:34
Fakt ist, dass Schiller den Mitgliedern stets erzählt, wie toll alles ist, dann aber beim Blick auf die Konzernbilanz die Lage noch viel schlimmer war, als selbst die größten Kritiker es aufgezeigt haben.
Unabhängig davon, dass Hertha rein formal keine Konzernbilanz erstellt, ist das Teil seiner Aufgabe. Den Mitgliedern des Vereins gegenüber ist er formal nicht einmal rechenschaftspflichtig. Dass er als Herr der Finanzen auf Investorensuche die Lage so gut darstellt im Rahmen dessen, was legal ist, ist doch zudem völlig legitim. Ich kann mich übrigens auch an Zeiten erinnern, wo Schiller den Mitgliedern über eine Überschuldung und das Vorliegen eines Insolvenzgrundes berichten musste. Eine Insolvenz, die man nur durch Verweis auf nicht aktivierte Spielermarktwerte abwenden konnte.
Herthafuxx hat geschrieben:
30.08.2019, 09:34
Schiller agiert so, wie du es auf dem Platz verteufeln würdest: hohes Risiko ohne Absicherung. Bei den Finanzen stört dich das aber nicht.
Hertha hatte lange Zeit keine bzw. nie "Absicherungslinien". Unter solchen Umständen einen laufenden Betrieb sicherzustellen, kann man da durchaus als Leistung betrachten. Wie gesagt, es ist ja überhaupt nicht schlimm, wenn wir da zu unterschiedlichen Bewertungen kommen.

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Herthafuxx » 30.08.2019, 10:07

Jenner hat geschrieben:
30.08.2019, 09:52
Schiller ist unser Janus-Kopf. Auf der einen Seite hat es immer wieder geschafft, die Lizenz für den Verein zu sichern, andererseits trägt er die Hauptverantwortung dafür, dass dies nur durch buchhalterische Taschenspielertricks gelang und nun das Tafelsilber verkauft werden muss.
Um den Erhalt der Lizenz als Leistung zu erwähnen, muss man mal schauen, wieviele Vereine in seiner Amtszeit (also seit 98) keine Lizenz bekommen haben. Es ist also eher Normalität, dass man die Lizenz erhält. Bezeichnend für Schillers Arbeit, wenn Normalität als Leistung hervorgehoben werden muss.
Jenner hat geschrieben:
30.08.2019, 09:52
Wie Herthafuxx schon richtig sagte, muss ein GF Finanzen dafür sorgen, dass Einnahmen und nicht Kredite die Ausgaben decken. Daran ist Schiller gescheitert. Das kann man auch nur kurzfristig durch Anteilsverkäufe kaschieren, denn irgendwann sind keine Anteile mehr da. Und wenn Schiller die fehlenden Vermarktungsmöglichkeiten eines eigenen Stadions als strukturellen Nachteil entdeckt, dann kann er in der Neubaufrage nicht so tölpelhaft vorgehen ("Aus Datenschutzgründen konnten wir keinen Kontakt zu den Mietern der Sportforumstr. aufnehmen"). Hinzu kommt, dass er die Mitglieder bei den MVn stets hinters Licht führt.

Für mich sind das ausreichende Gründe, der Verlängerung mit Don de Berlin ablehnend gegenüber zu stehen.
Perfekt zusammengefasst.
"Steffen Rohr für den Kicker bitte" (Vera Krings, 03.04.2024)

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von PREUSSE » 30.08.2019, 10:08

Jenner hat geschrieben:
30.08.2019, 09:52
Schiller ist unser Janus-Kopf. Auf der einen Seite hat es immer wieder geschafft, die Lizenz für den Verein zu sichern, andererseits trägt er die Hauptverantwortung dafür, dass dies nur durch buchhalterische Taschenspielertricks gelang und nun das Tafelsilber verkauft werden muss.

Wie Herthafuxx schon richtig sagte, muss ein GF Finanzen dafür sorgen, dass Einnahmen und nicht Kredite die Ausgaben decken. Daran ist Schiller gescheitert. Das kann man auch nur kurzfristig durch Anteilsverkäufe kaschieren, denn irgendwann sind keine Anteile mehr da. Und wenn Schiller die fehlenden Vermarktungsmöglichkeiten eines eigenen Stadions als strukturellen Nachteil entdeckt, dann kann er in der Neubaufrage nicht so tölpelhaft vorgehen ("Aus Datenschutzgründen konnten wir keinen Kontakt zu den Mietern der Sportforumstr. aufnehmen"). Hinzu kommt, dass er die Mitglieder bei den MVn stets hinters Licht führt.

Für mich sind das ausreichende Gründe, der Verlängerung mit Don de Berlin ablehnend gegenüber zu stehen.
Gut zusammengefasst. Sollte der Tag kommen, wo Schiller als Geschäftsführer Finanzen abberufen wird, wird ihm branchenüblig eine Millionenabfindung den Abschied erleichtern und vergolden. In Regreß werden Personen wie Schiller in der Regel nie genommen, leider :sorry:
Das Einzige was bei Hertha Nachhaltig ist, ist der Misserfolg :cooly:

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