Pering for President

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PREUSSE
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Re: Pering for President

Beitrag von PREUSSE » 21.05.2019, 18:03

kurzer Hinweis hat geschrieben:
21.05.2019, 11:42
Ich finde es vor allem erst einmal wichtig, dass wir einen Präsidenten bekommen, der die Geschäftsführung kritisch hinterfragt, und davon kannst Du bei Pering ausgehen. Den Visionär mit Leistungsdenken, den brauchen wir vor allem in der Geschäftsführung. Hier würde ich Philipp Lahm im Auge haben.
Warum hat denn Pering in all den jahren die Geschäftsführung nicht kritisch hinterfragt?

Lahm wäre mein absoluter Top Favorit für die Geschäftsführung. :top:
Das Einzige was bei Hertha Nachhaltig ist, ist der Misserfolg :cooly:

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PREUSSE
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Re: Pering for President

Beitrag von PREUSSE » 21.05.2019, 18:04

Herthafuxx hat geschrieben:
21.05.2019, 11:33
Mir wäre ein Präsident wichtig, der keinen Investor sucht, um wieder Anteile zu verkaufen, sondern einer, der dafür sorgt, dass wir mit den laufenden Einnahmen aus dem Spielbetrieb unsere Schulden tilgen und langfristig schuldenfrei sind und trotzdem noch alle Anteile an Bord sind.
Nun, das eine schließt das andere nicht aus.
Das Einzige was bei Hertha Nachhaltig ist, ist der Misserfolg :cooly:

ratlos
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Re: Pering for President

Beitrag von ratlos » 21.05.2019, 18:31

Und ich bin für einen der endlich dieses bescheuerte Wort Ausbildungsverein aus dem Wortschatz streicht..
Alle Vereine(b is auf Bayern) bilden aus..
Das ist nur ein Alibi von Preetz und Konsortien ,um nichts zureichen und keinen Anspruch zu haben.
Ich will wieder Berlin,große Schnauze und nüscht dahinter
Ich will wieder Barfuß oder Lackschuh.
Hertha ist ,der Geldkoffer aus Bielefeld
Hertha ist Basler der in der Halbzeitpause ne Fluppe raucht.
Hertha ist Alex Alves im weissen Pelz
Hertha ist Dieter der nie mit der Schale durchs Tor gefahren ist.
Das ist Hertha DNA ,nicht dieser grenzdebile Schwachsinn den einem diese Mischpoke verkaufen will
Ich gehe nur dorthin, wo ich befehle, nicht dorthin, wo meine Worte wertlos sind.

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Ray
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Re: Pering for President

Beitrag von Ray » 21.05.2019, 18:56

Wie sehr Du Recht hast.
Hertha ist Marcelinho mit wöchentlich wechselnden Unterschicht-Frisuren.
Am Ende wird immer die Freiheit siegen. Aber nicht die Junge.

Plattfuß
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Re: Pering for President

Beitrag von Plattfuß » 21.05.2019, 19:20

PREUSSE hat geschrieben:
21.05.2019, 18:04
Herthafuxx hat geschrieben:
21.05.2019, 11:33
Mir wäre ein Präsident wichtig, der keinen Investor sucht, um wieder Anteile zu verkaufen, sondern einer, der dafür sorgt, dass wir mit den laufenden Einnahmen aus dem Spielbetrieb unsere Schulden tilgen und langfristig schuldenfrei sind und trotzdem noch alle Anteile an Bord sind.
Nun, das eine schließt das andere nicht aus.
Bei Hertha gilt : weder noch. Ich kann dem handelnden Personal diese Vereines nix mehr abgewinnen. Die müssen wahrscheinlich liquidiert
werden ,damit da wieder frische Luft wehen kann.

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Re: Pering for President

Beitrag von AnKu54 » 21.05.2019, 19:43

Herthafuxx hat geschrieben:
21.05.2019, 11:33
Mir wäre ein Präsident wichtig, der keinen Investor sucht, um wieder Anteile zu verkaufen, sondern einer, der dafür sorgt, dass wir mit den laufenden Einnahmen aus dem Spielbetrieb unsere Schulden tilgen und langfristig schuldenfrei sind und trotzdem noch alle Anteile an Bord sind.
Wohhh, dann schlage ich MIRACULIX als Präsident vor.

Du bist ja ein Träumer. Wer soll das denn hinbekommen ohne in der RL NO Liga zu landen :gruebel:
..und das dann noch mit diesen Stadionträumen... :roll:
Zuletzt geändert von AnKu54 am 21.05.2019, 19:49, insgesamt 3-mal geändert.
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Preetz hat Hertha auf Jahre ruiniert

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Re: Pering for President

Beitrag von AnKu54 » 21.05.2019, 19:46

ratlos hat geschrieben:
21.05.2019, 18:31
Und ich bin für einen der endlich dieses bescheuerte Wort Ausbildungsverein aus dem Wortschatz streicht..
Alle Vereine(b is auf Bayern) bilden aus..
Das ist nur ein Alibi von Preetz und Konsortien ,um nichts zureichen und keinen Anspruch zu haben.
Ich will wieder Berlin,große Schnauze und nüscht dahinter
Ich will wieder Barfuß oder Lackschuh.
Hertha ist ,der Geldkoffer aus Bielefeld
Hertha ist Basler der in der Halbzeitpause ne Fluppe raucht.
Hertha ist Alex Alves im weissen Pelz
Hertha ist Dieter der nie mit der Schale durchs Tor gefahren ist.
Das ist Hertha DNA ,nicht dieser grenzdebile Schwachsinn den einem diese Mischpoke verkaufen will
Da bin ich dabei :top:
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Re: Pering for President

Beitrag von Natalie » 21.05.2019, 22:27

Ray hat geschrieben:
21.05.2019, 13:58
Wie ist denn Perings Haltung betreffs Schaffung einer Basketballabteilung von Hertha Berlin?
Gute Frage. Auch nach Jahren muehe- und verdienstvoller Mitarbeit im Praesidium weiss man noch zu wenig ueber den moeglichen Kandidaten. Das macht mich skeptisch.

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Re: Pering for President

Beitrag von Herthafuxx » 22.05.2019, 09:20

AnKu54 hat geschrieben:
21.05.2019, 19:43
Herthafuxx hat geschrieben:
21.05.2019, 11:33
Mir wäre ein Präsident wichtig, der keinen Investor sucht, um wieder Anteile zu verkaufen, sondern einer, der dafür sorgt, dass wir mit den laufenden Einnahmen aus dem Spielbetrieb unsere Schulden tilgen und langfristig schuldenfrei sind und trotzdem noch alle Anteile an Bord sind.
Wohhh, dann schlage ich MIRACULIX als Präsident vor.

Du bist ja ein Träumer. Wer soll das denn hinbekommen ohne in der RL NO Liga zu landen :gruebel:
..und das dann noch mit diesen Stadionträumen... :roll:
Wieso sollte das unmöglich sein?
Nur mal zum Vergleich: Werder hatte in 17/18 (aktuelle Zahlen habe ich noch nicht gefunden) Einnahmen von 118,7 Mio und kam damit zurecht. Wir hatten einen Umsatz von 152,9 Mio. Dafür gab es natürlich dicken Applaus für Schiller bei der MV, aber niemand wundert sich, dass wir da keine Rücklagen bilden konnten.

Und für die Zukunft würde ich einen Transferüberschuss von mind. 10 Mio jeden Sommer anvisieren. Diese Saison wäre das durch Verkäufe von Stark, Plattenhardt, Rekik, Darida und Esswein (nicht alle, aber das wären Kandidaten, dass in der Summe 30-35 Mio zusammen kommen) zu erzielen und für 20 Mio gehts dann an Ersatz für die verkauften und einen ZM.
In den kommenden Jahren stehen dann Duda, Maier, Lazaro, Selke, Mittelstädt und Torunarigha zum Verkauf. Sollten die sich weiter entwickeln, sind da in den nächsten 3 Jahren über 200 Mio Einnahmen möglich.
Es muss dann wieder klug eingekauft werden und eigener Nachwuchs tatsächlich gefördert werden und nicht bloß mit einem Profivertrag versehen werden.
Es ist also schon möglich, den Bankkredit von 10 Mio ganz zu tilgen und auch etwas von der 40 Mio Anleihe. Und das ganz ohne Investor.
Unser Problem ist, dass inzwischen die Mitglieder und Fans wohl so denken, dass ein Investor etwas tolles ist.
Dass so etwas kein anderer Verein braucht für den laufenden Spielbetrieb interessiert anscheinend niemanden.
Und um wieder den Faden hier aufzunehmen: Wieso sollte sich unter einem Präsidenten, der jetzt im Präsidium alles mitträgt etwas ändern?
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Re: Pering for President

Beitrag von kurzer Hinweis » 22.05.2019, 11:20

Nachdem nun hoffentlich alle ihre Wünsche für das sonntägliche Wunschkonzert abgegeben haben, stellen wir uns doch mal ganz dumm und fragen uns:

Wie sieht denn die Realität aus?

Die Realität sieht so aus, dass der Aufsichtsrat nichts, aber auch gar nichts unternehmen wird, um der Mitgliederversammlung einen neuen Kandidaten für das Präsidentenamt vorzuschlagen. Er hat doch einen: Gegenbauer! Schon gar nicht, solange Schiphorst dem Aufsichtsrat vorsitzt, der doch mit größtem Vergnügen gemeinsam mit Gegenbauer am Grab für Hertha schaufelt.

Einen weiteren Kandidaten für das Präsidentenamt müssen sich die Mitglieder schon selbst organisieren!

Sie müssen ihn finden, sie müssen ihn davon überzeugen zu kandidieren, sie müssen ihn der MItgliedschaft bekannt machen und ihm eine Mehrheit organisieren.

Jetzt haben wir das Wunschkonzert, in dem alle durcheinander schreien und jeder was anderes will. Passt wunderbar ins Konzept von Gegenbauer & Konsorten. Also vielleicht mal runterkommen aus Wolkenkuckuckheim auf den Boden der Tatsachen!

Wir brauchen weder den großen Messias, sprich Investor und genauso wenig müssen wir schuldenfrei sein. Schalke hat sein Stadion z.B. ohne Investor gebaut und trotz teilweise drückender Schuldenlast weit oben mitgespielt. Und schuldenfrei zu sein bringt uns auch nicht weiter, weil uns da das Steuerrecht in die Quere kommt. Was wir brauchen ist eine hohe Eigenkapitalquote!

Wer für einen Investor plädiert, sollte zudem nicht aus den Augen lassen, dass die Mitgliedschaft die Trennung von der KKR bejubelt hat. Es wird sehr schwer, die Mitgliedschaft von einem Investor zu überzeugen.

Schon auf dem Boden der Tatsachen angekommen? Na dann, wenn einer von Euch Wowi will, dann muss er zu dem hingehen und ihn ansprechen und auch davon überzeugen, als Präsident zu kandidieren. Genauso, wenn einer von Euch von einem Milliardär träumt, dann soll der das organisieren, dass der kandidiert. Aber da werden wir lange drauf warten können.

Ein Wort noch zu Herthafuxx:

Woher weißt Du denn, dass Pering im Präsidium alles abgenickt hat? Wenn Wolter Pering gegenüber scherzt, dass die Geschäftsstelle lieber das große Messer nehmen würde, um ihn zu rasieren, dann spricht das doch viel eher dafür, dass Pering und Wolter mächtig quertreiben. Im übrigen habe ich nicht geschrieben, dass Pering besser als Gegenbauer sei, ich habe Dich aufgefordert, einen besseren Vorschlag zu machen. Bring doch mal einen Namen.
#niemehrgegenbauer #niemehrpreetz #niemehrschiller

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Re: Pering for President

Beitrag von Jenner » 22.05.2019, 11:31

kurzer Hinweis hat geschrieben:
22.05.2019, 11:20
Die Realität sieht so aus, dass der Aufsichtsrat nichts, aber auch gar nichts unternehmen wird, um der Mitgliederversammlung einen neuen Kandidaten für das Präsidentenamt vorzuschlagen. Er hat doch einen: Gegenbauer! Schon gar nicht, solange Schiphorst dem Aufsichtsrat vorsitzt, der doch mit größtem Vergnügen gemeinsam mit Gegenbauer am Grab für Hertha schaufelt.
Nicht Schiphorst sitzt dem Aufsichtsrat vor, sondern Klein.
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Re: Pering for President

Beitrag von kurzer Hinweis » 22.05.2019, 12:00

Stimmt, hatte ich schon wieder aus dem Auge verloren. Aber ändert das was?
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Re: Pering for President

Beitrag von Herthafuxx » 22.05.2019, 12:05

kurzer Hinweis hat geschrieben:
22.05.2019, 11:20
... Und schuldenfrei zu sein bringt uns auch nicht weiter, weil uns da das Steuerrecht in die Quere kommt. Was wir brauchen ist eine hohe Eigenkapitalquote!
An welcher Stelle genau kommt uns bei der Schuldentilgung das Steuerrecht in die Quere und nicht bei der Eigenkapitalquote erhöhen?
kurzer Hinweis hat geschrieben:
22.05.2019, 11:20
...

Ein Wort noch zu Herthafuxx:

Woher weißt Du denn, dass Pering im Präsidium alles abgenickt hat? Wenn Wolter Pering gegenüber scherzt, dass die Geschäftsstelle lieber das große Messer nehmen würde, um ihn zu rasieren, dann spricht das doch viel eher dafür, dass Pering und Wolter mächtig quertreiben. Im übrigen habe ich nicht geschrieben, dass Pering besser als Gegenbauer sei, ich habe Dich aufgefordert, einen besseren Vorschlag zu machen. Bring doch mal einen Namen.
Also die Hoffnung in Persing beruht auf eine Bemerkung bei einer Rasur? Ernsthaft?
Der Anruf aus der Geschäftsstelle kann sich auch darauf beziehen, dass er bei den ganzen Mitarbeitern dort nicht gerade beliebt ist.
Es gab keinen "Anruf der Geschäftsführung" oder "Anruf des Präsidiums", was ja deine These stärken könnte. Und selbst dann wäre es sehr wackelig, denn es kann auch einfach nur bedeuten, dass er ein Unsympath ist und wenig Freunde dort hat.
Um einen besseren Vorschlag machen zu können, müsste ich erstmal wissen, wovon ich ausgehe. Ich kenne Persing nicht, den du hier vorschlägst, weil du bisher keine Gründe für ihn genannt hast außer, dass er bestimmt, ganz sicher und überhaupt anders ist als Gegenbauer. Und das fußt auf eine flapsige Bemerkung bei einem Youtube-Video.
Da kann bisher noch jedes andere Hertha-Miglied und -Fan der bessere Kandidat sein.
Und wenn du Namen willst, gehe alle anderen Präsidiumsmitglieder durch und da haste noch weitere Namen. Warum die besser sind, kann ich genauso fundiert belegen, wie du deinen Persing-Vorschlag.
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Re: Pering for President

Beitrag von Jenner » 22.05.2019, 12:22

Dass Pering und Gegenbauer sich nicht grün sind, weiß man spätestens seit der fehlenden Unterstützung des Projekts "Hertha-Dampfer" durch das Präsidium. Bereits 2012 gehörte Pering auch zur Fraktion der Kritiker von Gegenbauer/Preetz, ließ sich aber rechtzeitig vor der Präsidiumswahl wieder auf Kurs bringen. Es ist daher recht unwahrscheinlich, dass er nächstes Jahr den Aufstand proben würde. Ich sehe nichts, was die Hoffnung nährt, dass Pering gegen Gegenbauer antreten oder mit ihm gar ein anderer Wind wehen würde.
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Re: Pering for President

Beitrag von kurzer Hinweis » 22.05.2019, 12:51

Egal welchen Kandidaten Du Dir aussuchst, Jenner, Du musst ihm eine Mehrheit organisieren. Niemand wird kandidieren, wenn er nicht die Aussicht darauf hat. Das Pering jetzt nicht den großen Krach mit Gegenbauer gesucht hat, kann man ihm nur bedingt vorwerfen. Was will man denn erwarten? Schließlich und endlich müssen sie im Präsidium zusammenarbeiten und schon so dürfte versucht werden, Pering und Wolter von unangehmen Informationen so weit wie möglich fern zu halten.

Grundsätzlich kann es durchaus andere Kandidaten geben, entscheidend für mich ist, dass jemand Präsident wird, der Preetz stärker an die Kandarre nimmt, bestenfalls ihn austauscht.

Wie Du richtig sagst, hat Pering sich schon 2012 gegen Gegenbauer gestellt und so weit mir bekannt ist, intern auch schon vorher und der Erwerb des Hertha-Dampfers zeigt auch, dass er damit bis heute nicht aufgehört hat und es braucht schon ein gewisses Rückgrat, Gegenbauer die Stirn zu bieten.
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Re: Pering for President

Beitrag von Mineiro » 22.05.2019, 13:11

Ich glaube dieser Thread kann zu, ich halte ihn für ziemlich überflüssig, da es keinerlei Anzeichen oder Indizien dafür gibt, dass Ingmar Pering gegen Werner Gegenbauer kandidieren könnte.

Im Übrigen halte ich Gegenbauers Rückhalt unter den Hertha-Mitgliedern für so stark, dass kein für mich aktuell erkennbar möglicher Gegenkandidat bei einer Präsidiumswahl gegen ihn auch nur ansatzweise eine Chance hätte. Das mag nicht jedem gefallen, entspricht nach meiner Einschätzung aber den aktuellen Gegebenheiten.

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Re: Pering for President

Beitrag von kurzer Hinweis » 22.05.2019, 13:21

Man muss die Hertha-Mitglieder nur einmal nachdrücklich auf die finanzielle Lage des Vereins aufmerksam machen. Dafür finden sich Wege, auch an der Presse vorbei. Dann schwindet der Rückhalt für Gegenbauer so schnell, wie das Eis in der Arktis schmilzt.
#niemehrgegenbauer #niemehrpreetz #niemehrschiller

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Re: Pering for President

Beitrag von camorra » 22.05.2019, 13:24

kurzer hinweis = konsumfritze? :gruebel: :laugh:

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Re: Pering for President

Beitrag von Mineiro » 22.05.2019, 13:28

kurzer Hinweis hat geschrieben:
22.05.2019, 13:21
Man muss die Hertha-Mitglieder nur einmal nachdrücklich auf die finanzielle Lage des Vereins aufmerksam machen. Dafür finden sich Wege, auch an der Presse vorbei. Dann schwindet der Rückhalt für Gegenbauer so schnell, wie das Eis in der Arktis schmilzt.
Du glaubst wohl wirklich, dass die Herthamitglieder durchweg kartoffelsalatfressende Ignoranten ohne Augen und Ohren sind, oder?
Dass Herthas finanzielle Lage marode bis schwierig ist ist seit Jahrzehnten bekannt und wird auch auf den Mitgliederversammlungen und in den Medien immer wieder thematisiert worden.

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Re: Pering for President

Beitrag von Jenner » 22.05.2019, 13:32

kurzer Hinweis hat geschrieben:
22.05.2019, 13:21
Man muss die Hertha-Mitglieder nur einmal nachdrücklich auf die finanzielle Lage des Vereins aufmerksam machen. Dafür finden sich Wege, auch an der Presse vorbei. Dann schwindet der Rückhalt für Gegenbauer so schnell, wie das Eis in der Arktis schmilzt.
Ich denke auch, dass es da so einiges gäbe, was die Mitglieder von Gegenbauer abrücken lassen könnte. Neben der finanziellen Situation gibt es da noch das unsäglich amateurhafte Agieren in der Stadionfrage und die zunehmend schwächere sportliche Performance. In erster Line braucht es dafür einen charismatischen Menschen, der die bisherigen Präsidiums- und Aufsichtsratsmitglieder auf seine Seite ziehen kann. Denn so gut kennt man ja die Mitglieder auch. Sie geben ihre Stimme den Lieblingen der Bosse.
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Re: Pering for President

Beitrag von Herthafuxx » 22.05.2019, 13:55

Mineiro hat geschrieben:
22.05.2019, 13:28
kurzer Hinweis hat geschrieben:
22.05.2019, 13:21
Man muss die Hertha-Mitglieder nur einmal nachdrücklich auf die finanzielle Lage des Vereins aufmerksam machen. Dafür finden sich Wege, auch an der Presse vorbei. Dann schwindet der Rückhalt für Gegenbauer so schnell, wie das Eis in der Arktis schmilzt.
Du glaubst wohl wirklich, dass die Herthamitglieder durchweg kartoffelsalatfressende Ignoranten ohne Augen und Ohren sind, oder?
Dass Herthas finanzielle Lage marode bis schwierig ist ist seit Jahrzehnten bekannt und wird auch auf den Mitgliederversammlungen und in den Medien immer wieder thematisiert worden.
Ich hatte das schon mal hier aufgelistet, wie den Mitgliedern die Zahlen stets positiv verkauft werden.
Ob da wirklich jedem Mitglied klar ist, dass wir Probleme haben, bezweifle ich.
Ansonsten hast du Recht, dass hier geschlossen werden kann.
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Re: Pering for President

Beitrag von Jenner » 22.05.2019, 14:02

Herthafuxx hat geschrieben:
22.05.2019, 13:55
Ich hatte das schon mal hier aufgelistet, wie den Mitgliedern die Zahlen stets positiv verkauft werden. Ob da wirklich jedem Mitglied klar ist, dass wir Probleme haben, bezweifle ich.
Exakt so läuft es ab und die Mehrheit schluckt das kritiklos.

Herthafuxx hat geschrieben:
22.05.2019, 13:55
Ansonsten hast du Recht, dass hier geschlossen werden kann.
Bzw. kann man den Thread umbenennen in "Präsidentenwahl 2020".
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

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Re: Pering for President

Beitrag von kurzer Hinweis » 22.05.2019, 18:31

Mineiro hat geschrieben:
22.05.2019, 13:28
Du glaubst wohl wirklich, dass die Herthamitglieder durchweg kartoffelsalatfressende Ignoranten ohne Augen und Ohren sind, oder?
Dass Herthas finanzielle Lage marode bis schwierig ist ist seit Jahrzehnten bekannt und wird auch auf den Mitgliederversammlungen und in den Medien immer wieder thematisiert worden.
Das glaube ich nicht. Es gibt bestimmt Hertha-Mitglieder, die Kartoffelsalat gar nicht mögen bzw. auf Diät sind.

Was Du erzählst, musst Du aber erst einmal belegen. Seitdem Gegenbauer Präsident ist, hat sich Nachrichtenlage extrem verschlimmert.

Vergleichen wir doch mal Hoeneß-Zeiten zu Gegenbauer & Konsorten Zeiten:

Der Höchststand der Verbindlichkeiten zu Hoeneßzeiten lag 2006 bei 54 Millionen Euro, wenn ich mich recht erinnere. Du darfst mich gerne korrigieren. Um diese zu senken, wurden Vorauszahlungen auf zu erwartende Einnahmen seitens Sportfive genutzt, Rechte am Catering usw.. Als Hoeneß aufhörte, lagen die Verbindlichkeiten bei 33 Millionen Euro.

Hoeneß konnte dabei zu seinen Gunsten geltend machen, dass er während seiner Amtszeit in einem Stadion spielen lassen musste, dass durch die Umbauarbeiten massive Mindereinnahmen generierte und das 4 Jahre lang! Er konnte ebenso für sich geltend machen, dass er 18 Millionen Euro (?) in die Infrastruktur investierte. Amateurstadion, Schenckendorfplatz, Geschäftsstelle, blaue Tartanbahn im Olympiastadion, Trainingscenter. Und schließlich hatte er mit dem Zusammenbruch des Flick-Konzerns eine Finanzkrise zu managen, die er nicht zu verantworten hatte.

Während dessen hat Hertha kontinuierlich in der Europa-League gespielt.

Aber gegen Hoeneß wurde schon massiv gehetzt, wenn man nur um Platz 10 spielte!

Und jetzt sehen wir uns doch mal Gegenbauer & Konsorten an:

Die Verbindlichkeiten bei den Banken haben bevor man die KKR auszahlte 37,5 Millionen Euro. Diese wurden um zehn Millionen erhöht, um die KKR auskaufen zu können. Heißt der Schuldenstand Ende 2018 betrug 47,63 Millionen Euro! Hinzu kommt eine Anleihe, die man aufnehmen musste, in der Höhe von 40 Millionen Euro. Das heißt, wir sind jetzt schon bei 87,63 Millionen Euro und dann mussten noch 20 Millionen Euro von Sponsoren in Anspruch genommen werden.

87,63 Millionen Euro Verbindlichkeiten!

Mussten sie finanzielle Einbußen, die von außen in den Betrieb hineingetragen wurden kompensieren? Nein! Wurde Geld in die Infrastruktur gesteckt? Nein! Ähm, nein, doch, 500.000 Euro in den Ausbau der Spieler-Lounge.

Dabei spielt die Mannschaft ständig um Platz zehn und was bekommen wir von der Presse zu hören?

Irgendeine Form von Kritik? Einen Hauch von Zweifel?

Nichts, gar nichts!

Aber Du hast recht. Die Finanzen werden in der Presse kommuniziert. Einmal, wenn die KKR einsteigt, einmal, wenn die KKR aussteigt und einmal im Jahr, wenn Schiller die Mitgliederversammlung schwindlig quatscht. Das ist nämlich sein größtes Talent: Scheiße für Gold zu verkaufen!
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Re: Pering for President

Beitrag von AnKu54 » 22.05.2019, 18:39

Herthafuxx hat geschrieben:
22.05.2019, 09:20

Und für die Zukunft würde ich einen Transferüberschuss von mind. 10 Mio jeden Sommer anvisieren. Diese Saison wäre das durch Verkäufe von Stark, Plattenhardt, Rekik, Darida und Esswein (nicht alle, aber das wären Kandidaten, dass in der Summe 30-35 Mio zusammen kommen) zu erzielen und für 20 Mio gehts dann an Ersatz für die verkauften und einen ZM.
In den kommenden Jahren stehen dann Duda, Maier, Lazaro, Selke, Mittelstädt und Torunarigha zum Verkauf. Sollten die sich weiter entwickeln, sind da in den nächsten 3 Jahren über 200 Mio Einnahmen möglich.
Super Idee.
Wo bleibt bei Deiner Rechnung die Mannschaft, wenn immer wieder die Stützen verkauft werden.
Soviel Glück wie mit Lazaro, Grujic, Duda, Maier, Mittelstädt und Stark haben wir nicht jedesmal.
Das sich hier jeder U23 Spieler zu Tafelsilber entwickelt glaubst Du doch nicht ernsthaft.

Ok. ohne vernünftige Finanzen keine Lizenz.
Aber dann eben mit Sponsor/Anteilseigner. Für mich gibt es da kein Problem.

Die Mannschaft steht für mich an erster Stelle.
Angriffsfussball der Spass macht uns ein paar Spieler, die den Ball auch mal an den eigenen Mann bringen und das Tor treffen.
Gegen ein paar Zuckerpässe und Dribblings hätte ich auch nichts einzuwenden.

Ich bin kein Phantast, der um die CL Plätze mitspielen will.
Aber graue Maus Fussball muss endlich mal vorbei sein.
So wie Bremen eben. Die spielen auch nicht international, aber sie haben begeisternden Fussball geboten.

Keine Verkäufe des Tafelsilbers für die Finanzen. Eben mal einer wie jetzt vielleicht Stark und Lazarro, dann aber
Ersatz im gleichen Level.

Sponsor/Teilhaber von mir aus gerne. Wenn er nicht stänkert.
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Re: Pering for President

Beitrag von MS Herthaner » 22.05.2019, 19:04

Lazaro und Selke wären ohne den Verkauf von Brooks nicht hier

Man soll ja auch nicht Selke, Stark, Torunarigha, Maier, Lazaro, Mittelstädt, Duda auf einmal verkaufen.

Es wäre ja schon rin Erfolg wenn man die Summe die man einnimmt auch wieder investieren KANN nicht muss.

Am besten wäre es wenn man für den verkauften Spieler den Ersatz schon in den eigenen Reihen hat.
So kann man dann nämlich andere Baustellen schließen.

Oder aber man verkauft zum Beispiel ein Weiser für 12 Millionen und den Ersatz von Köln für 2 Millionen.

Dafür braucht es aber ein Spielerentwickler ala Nagelsmann und eine Vereinsphilosophie die nachhaltig darauf hinarbeitet und entsprechende Maßnahmen frühzeitig im Nachwuchs ankurbelt.

Es würde auch nichts bringen wenn Hertha sich ein Sancho für 8 Millionen geholt hätte weil er unter Dardai nicht an Kalou oder Leckie vorbeigekommen wäre und dann in der Regionalliga erstmal Männerfussball lernen soll.

Ich verliere lieber mit mutigen jungen naiven (auch Erfahrung sammeln genannt) willigen Spielern als mit ehemaligen Champions League Siegern die auf dem Platz nichts davon zeigen können.

Diesbezüglich finde ich die Strategie von Leipzig einfach überragend.
Und diese junge Mannschaft hat die beste Abwehr gestellt.

Kann gerne verschoben werden :sorry:

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