Wunschmanager

Vorstand, Management, Vereinspolitik

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Axolotl
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Beitrag von Axolotl » 31.03.2021, 12:36

Na ja, würde ich übertrieben nennen. Ein Aufsichtsrat hat klare, gesetzlich geregelte Aufgaben und ist das Kontrollgremium in einer Aktionärsgesellschaft, die Hertha BSC GmbH & Co KGaA ja nun mal ist.

ratlos
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Beitrag von ratlos » 31.03.2021, 12:48

Das beinhaltet aber nicht wer der bessere gf Sport ist...
Und die verfilzte Clique die das zu entscheiden hat,handelt seit Jahren nicht im Sinne des Vereins .sondern nur in ihrem Interesse
Ich gehe nur dorthin, wo ich befehle, nicht dorthin, wo meine Worte wertlos sind.

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Beitrag von HipHop » 31.03.2021, 13:35

Axolotl hat geschrieben:
31.03.2021, 12:17
Pumpernickel hat geschrieben:
31.03.2021, 11:47

Ja, Kommanditisten sind von der Geschäftsführung ausgeschlossen, aber dieser gesetzliche Ausschluss lässt sich vertraglich anders regeln, so bei Geschäften die den Rahmen eines normalen Geschäftsbetriebs übersteigen, wie z. B. bei einer Erweiterung des Geschäftsbetriebs, größeren Baumaßnahmen bzw. der Aufnahme höherer Darlehen. Nimm nur den letzten Punkt, die Aufnahme höherer Darlehen und vergleiche das mit dem Umstand, dass Hertha bei Windhorst eine Wandelanleihe von 50 Millionen Euro aufgenommen hat. Was sagt Dir das?
Windhorst hat ja Mitspracherecht, über den Aufsichtsrat :zwink: Allerdings hat er bei der Geschäftsführung eben nichts zu sagen. Der Aufsichtsrat ist ja auch genau dafür da, die Entscheidungen der Geschäftsführung zu prüfen. Allerdings kann er somit nur regulativ eingreifen. Dass Windhorst wenig Mitspracherecht hat, zeigte sich unter anderem auch bereits daran, dass er versteckt Kritik an den Entscheidungen von Preetz und Gegenbauer geäußert hat das Geld nicht sofort umzusetzen, sondern Teile davon zurückzuhalten. Heißt im Klartext, Windhorst ist also nur auf seine Posten im AR beschränkt. Dort stellen er aber aber nur eine Minderheit, die im Ernstfall nichts blockieren könnte.
Hier nennst du den wichtigsten Aspekt der Einflussnahme. Die sehe ich nicht als so gering an wie andere hier, auch bzw vor allem bzgl der hier debattierten Entscheidungen. Ja, er hat keinen direkten Durchgriff ins operative Geschäft aber jeder weiß in welchem Stadium der angedachten Transformation sich Hertha befindet. Das heißt wir sind unserem Hauptinvestor mittelfristig ausgeliefert, denn es glaubt doch wohl niemand, das wir auf irgend einem anderen Weg oder mit anderen Beteiligten, künftig ähnliche finanzielle Mittel generieren können. Diese werden jedoch zwangsläufig notwendig sein um hier Erfolg zu haben bzw die Ziele zu erreichen.

Insofern gehe ich stark davon aus das Windhorst bzw seine Sekundanten intern auf entsprechende Entscheidungen drängen um die Ziele nicht durch (zB) Wagenburg-DNA-Denke zu gefährden.

ps. Zum "versteckte Kritik"... muss man sich doch nur mal überlegen, Windhorst sitzt bei mehreren PKs neben Preetz und Ggb. Übt "versteckte" Kritik, seine Berater äußern sich öffentlich. Unter stiller Teilhabe versteht man wohl anderes. Ich glaube das das nur die Oberfläche ist und intern deutlicher, i.F.v. Namen skizziert wird, wie man sich das alles so vorstellt und unter welchen Bedingungen künftig welche Gelder (zusätzlich) fließen können/werden - oder eben auch nicht...

Spätestens durch die "Klinsi-Papers" (den Erkenntnissen daraus und den schon erfolgten Maßnahmen) wird sich Windhorst in der Position sehen inhaltlich gut beraten zu sein und dementsprechend ableiten das auch die durch seine Fraktion entwickelten Pläne Hand und Fuss haben und umgesetzt werden sollten...

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Beitrag von ratlos » 31.03.2021, 13:47

Gegenbauer und seine Bande lassen den Verein ehe an die wand fahren als klein bei zugeben bei manchen habe ich den Eindruck sie blenden die vergangenen 11 Jahre aus. Solange der manskes und Sauers und wie sie sonst noch heißen, hat läuft alles nach seinem Plan und das diese Clique am liebsten Friedrich und dardai weiter hätten weil diese beiden witzfiguren die besten Handlanger für ihn wären ist auch so klar wie Kloßbrühe..
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Beitrag von HipHop » 31.03.2021, 13:54

Das der Sumpf tief ist bestreite ich nicht. Allerdings ist man mittlerweile in der öffentlichen Wahrnehmung nicht mehr "die klamme Hertha, wo die Verantwortlichen ganz toll arbeiten aber mehr halt nicht drin ist". D.h. Hertha bzw die Verantwortlichen sind auf längere Sicht auf Windis Gunst angewiesen. Es sei denn Herr Ggb. möchte mit ähnlich hohen Summen als "Gegen(Bauer)Pol" in den Ring klettern...

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Beitrag von elmex » 31.03.2021, 14:22

Ich frag mich, welche Ziele Gegenbauer bei Hertha noch hat. Letztendlich kann man doch nur zum Schluss kommen, dass er vollkommen gescheitert ist. Welche Interessen könnte er haben Windhorst in Parade zu fahren und wie Kaiser Nero alles abzufackeln? Mir wird etwas zu viel rumgesponnen und in Verschwörungstheorien abgedriftet.

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Beitrag von Axolotl » 31.03.2021, 14:45

ratlos hat geschrieben:
31.03.2021, 12:48
Das beinhaltet aber nicht wer der bessere gf Sport ist...
Und die verfilzte Clique die das zu entscheiden hat,handelt seit Jahren nicht im Sinne des Vereins .sondern nur in ihrem Interesse
Doch. Das muss auch vom AR genehmigt werden. Der Aufsichtsrat einer Aktiengesellschaft beruft nämlich Vorstände. Wenn also jemand für einen GF Posten geholt werden soll, muss der AR das durchwinken.
HipHop hat geschrieben:
31.03.2021, 13:35

Insofern gehe ich stark davon aus das Windhorst bzw seine Sekundanten intern auf entsprechende Entscheidungen drängen um die Ziele nicht durch (zB) Wagenburg-DNA-Denke zu gefährden.
Ich sehe das ja genauso. Weshalb ich auch davon ausgehe, dass Hertha das Geld gar nicht hat. Aber das ändert nichts daran, dass Windhorst hier nicht viel tun kann. Er kann nur Druck aufbauen und versuchen seinen Kopf irgendwie durchzusetzen. Aber der Fakt bleibt, dass Windhorst hier erstmal den Kürzeren gezogen hat. Denn im Moment kann Hertha an Windhorst vorbei entscheiden, so lange man im AR immer eine Mehrheit hat.

Daher macht es für mich auch mit Nichten Sinn, dass Windhorst mit was anderem Druck macht, als mit Herthas drohender Zahlungsunfähigkeit. Denn wenn man mal grob drüber rechnet, 125 Millionen für Transfers, 60 Millionen Verlust, ein Spieleretat der sich um die 100 Millionen pro Saison bewegen dürfte, das summiert sich. Mich würde als mit Nicht wundern, wenn von den 370 Millionen weniger als 100 übrig wären, wobei man davon auch den zu erwartenden Verlust dieses Geschäftsjahres decken muss.

Hertha braucht Geld und nur so kriegt Windhorst hier Zugriff.

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Beitrag von Pumpernickel » 31.03.2021, 16:19

Axolotl hat geschrieben:
31.03.2021, 14:45
...
Du hast ein grundsätzliches Verständisproblem, denn Du verbeisst Dich in die Unternehmensstrukturen. Der Aufsichtsrat oder der Beirat spielen gar keine Rolle, sondern die Vertragsbedingungen zwischen Hertha und Windhorst. Wenn in diesen verankert ist, dass Geschäfte ab einer Summe x die grundsätzliche Zustimmung von Windhorst brauchen, dann könne im Beirat und Aufsichtsrat Mehrheiten für ein Geschäft bestehen, sagt Windhorst nein, ist das Geschäft geplatzt.

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Beitrag von Axolotl » 31.03.2021, 17:28

Pumpernickel hat geschrieben:
31.03.2021, 16:19

Du hast ein grundsätzliches Verständisproblem, denn Du verbeisst Dich in die Unternehmensstrukturen. Der Aufsichtsrat oder der Beirat spielen gar keine Rolle, sondern die Vertragsbedingungen zwischen Hertha und Windhorst. Wenn in diesen verankert ist, dass Geschäfte ab einer Summe x die grundsätzliche Zustimmung von Windhorst brauchen, dann könne im Beirat und Aufsichtsrat Mehrheiten für ein Geschäft bestehen, sagt Windhorst nein, ist das Geschäft geplatzt.
Nein, ich aber kein grundsätzliches Verständnisproblem, sondern ich halte mich an die bisher bekannten Fakten. Ich kann natürlich wie wild spekulieren was Windhorst so alles könnte, nur bisher kann er eben anscheinend gar nichts. Was bringt das also? Davon ab könne sich alle Verträge sowieso nur im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben durch die Satzung der KGaA bewegen. Es macht also wenig Sinn irgendwas hineinzuinterpretieren.

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Beitrag von Pumpernickel » 31.03.2021, 21:12

Nein, Du hälst Dich nicht an die bekannten Fakten, denn Du missachtest z.B., dass die Gesetzgebung zwar einen Rahmen vorgibt, der aber vielfältig ausgestaltet werden kann. So eben z.B. durch ein Mitsprache- bzw. Vetorecht bei Ausgaben und Investitionen, die eine Summe x überschreiten. Das ist allgemein auch üblich! Du ignorierst zudem, dass auf der Seite von Windhorst Top-Leute sitzen, die Hertha auf Herz und Nieren durchleuchtet haben.

Du verlässt Dich bei Deiner Einschätzung, dass Windhorst so naiv ist, Hertha bedingungslos Geld in den Rachen zu werfen, vielleicht auf die Journaille, die behauptet, dass Schiller so ein toller Storyteller ist und Windhorst das Geschäft untergejubelt hat. Aber ein Geschäftsmann wie Windhorst, der weiß, dass die KKR bei Dir im Haus gewesen ist, weiß ganz genau, dass sich Dein Unternehmen in Schieflage befindet und, wenn Du dann auch noch massiv überschuldet bist, Anleihen zu einem Zins von 6,5% auflegen musst, um überhaupt noch unternehmerisch handlungsfähig zu sein, dann kannst Du Storys erzählen, so viel Du willst, Du bist ein Bettler, der sein letztes Hemd verpfändet hat.

Allein aufgrund der finanziell Schieflage, in der sich Hertha vor dem Einstieg von Windhorst befand, ist zwingend davon auszugehen, dass Hertha sehr umfangreiche Zugeständnisse in allen Bereichen an Windhorst machen musste.

Wenn Du da anderer Meinung bist, dann erkläre doch einfach mal den Zweck der Wandelanleihe über 50 Millionen Euro und, warum man sich das Geld bei Windhorst geliehen hat. Man hätte doch eine normale Anleihe für 3-4% auf dem Finanzmarkt auflegen können, so wie vor dem Einstieg von Windhorst, ohne die Absicherung mit weiteren Anteilen. Man war doch nach dem Einstieg von Windhorst top aufgestellt.

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Beitrag von Axolotl » 31.03.2021, 21:55

Pumpernickel hat geschrieben:
31.03.2021, 21:12

Nein, Du hälst Dich nicht an die bekannten Fakten
Doch tue ich. Wohl zu deinem Leidwesen aber nur an Fakten, die ich auch verifizieren kann und nicht Fakten, die mehr oder weniger nur gerüchteweise und auf Annahmen basierend, irgendwie logisch erscheinen. :zwink:
Pumpernickel hat geschrieben:
31.03.2021, 21:12

denn Du missachtest z.B., dass die Gesetzgebung zwar einen Rahmen vorgibt, der aber vielfältig ausgestaltet werden kann.
Nein, im Gegenteil. Ich missachte das keineswegs.
Pumpernickel hat geschrieben:
31.03.2021, 21:12

So eben z.B. durch ein Mitsprache- bzw. Vetorecht bei Ausgaben und Investitionen, die eine Summe x überschreiten. Das ist allgemein auch üblich! Du ignorierst zudem, dass auf der Seite von Windhorst Top-Leute sitzen, die Hertha auf Herz und Nieren durchleuchtet haben.
Dagegen sprechen die eigenen Aussagen von Windhorst und dem Verein selbst. Dazu sind Transfers bis 25 Millionen Euro nicht genehmigungspflichtig, werden also ohne Weiteres durchgewunken. Das wurde extra geändert, eben auch damit das Tagesgeschäft weitgehend ohne Beteiligung Windhorsts laufen kann und man sich nicht jede Rolle Klopapier genehmigen lassen muss. :zwink:

Das widerspricht damit ganz klar deiner Behauptung, dass Windhorst hier bei allem irgendwie involviert ist. Es ist klar, dass gewisse Aufwendungen von Windhorst genehmigt werden müssen. Das dürfte sich, gemessen an dem was hier ohne Genehmigung verschleudert werden darf, aber weit oberhalb der fünf Millionen Euro bewegen, die für Bobic ausgeben müssten, welche Anstoß dieser Diskussion waren.

Deine Arbeitshypothese, Windhorst spricht hier direkt mit und verhindert irgendwelche Transfers, ist somit nur schwer haltbar und wird mit "isso" und "ist marktüblich" nicht ausreichend gestützt.

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Re: Wunschmanager

Beitrag von Pumpernickel » 31.03.2021, 23:32

Axolotl hat geschrieben:
31.03.2021, 21:55
...
Wenn Du Dich im Geschäftsleben auch nur ein bisschen auskennen würdest, dann wäre Dir bekannt, dass gewisse Dinge usus sind, selbst wenn sie Dir Schiller nicht unter die Nase reibt. Normale Vorgänge im Geschäftsleben erklärst Du rundweg für spekulativ. Das ist ungefähr so, als würdest Du behaupten, Du müsstest bei der Bank keine Sicherheiten vorlegen, weil Dir das keiner erzählt hat.

Du sprichst dann von den Geschäften über 25 Millionen Euro, welche die Zustimmung des Beirates brauchen. Was hat das mit Windhorst zu tun? Das sagt doch gar nichts über die Vertragsbedingungen aus, die Windhorst über seine Einlage mit Hertha abgeschlossen hat. Warum sollte Windhorst auf die ganz allgemein üblichen, rechtlich zulässigen Optionen verzichten, Kontrolle über sein Investment auszuüben?

Angeblich stützt Du Dich nur auf Fakten, die Du verifizieren kannst, stellst dann aber einfach mal die Behauptung auf, dass die Höhe genehmigungspflichtiger Geschäfte auf 25 Millionen Euro erhoben wurde, damit man sich eben nicht jede Klopapierrolle genehmigen lassen muss. Woher weißt Du das?

Es kann und wahrscheinlich wird es ganz anders sein. Gehe doch einfach einmal von Dir selbst aus. Du willst bei einem Unternehmen einsteigen, dessen Geschäftsführung den Laden ganz gepflegt an die Wand gefahren hat. Würdest Du Vertrauen in die Unternehmensführung haben und auf Kontrollmechanismen verzichten? Natürlich nicht. Du würdest genau das Gegenteil für Dein Investment einfordern, wobei Dir zum Vorteil gereicht, dass das Unternehmen zu fast allem Ja und Amen sagen muss, weil es vor dem Bankrott steht.

Ab welcher Investitionssumme würdest Du Dir als Kommandantist ein Vetorecht einfordern? Ich würde schon bei 5 Millionen Euro mein Vetorecht geltend machen. Was bedeutet das für den Beirat? Das bedeutet, dass er Geschäfte absegnen kann soviel er will, das ist bedeutungslos, wenn ich nicht mitspiele. Also warum soll der Beirat überhaupt zusammentreten und über ein Geschäft entscheiden, wenn er im Großen und Ganzen sowieso nichts zu sagen hat? Und, wenn Du Investor bist, würdest Du wollen, dass sich der Minderheiten-Eigner weitgehend aus den Geschäften raushält? Ist der Beirat, wenn er erst bei Geschäften von über 25 Millionen Euro gefragt werden muss, nicht weitgehend aus dem Geschäft raus?

Und jetzt überlege noch einmal ganz genau:

Die Satzung wurde im Zuge des Einstiegs von Windhorst geändert. Ja, meinst Du denn zu seinem Nachteil?

P.S.: Die Kanzlei von Prof. Werlen prüft jeden Vertrag. So einen Profi holt man sich nicht ohne Grund ins Haus.

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Re: Wunschmanager

Beitrag von Axolotl » 01.04.2021, 00:57

Pumpernickel hat geschrieben:
31.03.2021, 23:32

Wenn Du Dich im Geschäftsleben auch nur ein bisschen auskennen würdest, dann wäre Dir bekannt, dass gewisse Dinge usus sind, selbst wenn sie Dir Schiller nicht unter die Nase reibt.
Ach sind wir schon bei den Totschlagargumenten angekommen? Das ging ja schnell.
Pumpernickel hat geschrieben:
31.03.2021, 23:32

Normale Vorgänge im Geschäftsleben erklärst Du rundweg für spekulativ. Das ist ungefähr so, als würdest Du behaupten, Du müsstest bei der Bank keine Sicherheiten vorlegen, weil Dir das keiner erzählt hat.
Ja. mache ich. denn was nicht durch Fakten belegbar ist, ist nur spekulativ. Egal wie sehr es "usus" ist. Das ist selbst in der unwissenschaftlichen Geschäftswelt ein bekanntes und anerkanntes Prinzip.
Pumpernickel hat geschrieben:
31.03.2021, 23:32

Du sprichst dann von den Geschäften über 25 Millionen Euro, welche die Zustimmung des Beirates brauchen. Was hat das mit Windhorst zu tun?
Ich sehe schon, mit dem Aufbau und der Funktionsweise von Aktiengesellschaften ist es nicht so weit her. Das erklärt zumindest so einiges. So viel zum "großen Experten" des Geschäftslebens. :lol:
Pumpernickel hat geschrieben:
31.03.2021, 23:32

Das sagt doch gar nichts über die Vertragsbedingungen aus, die Windhorst über seine Einlage mit Hertha abgeschlossen hat. Warum sollte Windhorst auf die ganz allgemein üblichen, rechtlich zulässigen Optionen verzichten, Kontrolle über sein Investment auszuüben?
Durch ständige Widerholung wird das auch nicht richtiger.
Pumpernickel hat geschrieben:
31.03.2021, 23:32

Angeblich stützt Du Dich nur auf Fakten, die Du verifizieren kannst, stellst dann aber einfach mal die Behauptung auf, dass die Höhe genehmigungspflichtiger Geschäfte auf 25 Millionen Euro erhoben wurde, damit man sich eben nicht jede Klopapierrolle genehmigen lassen muss. Woher weißt Du das?
Habe ich bereits erwähnt. Lesen hilft ;)
Pumpernickel hat geschrieben:
31.03.2021, 23:32

Es kann und wahrscheinlich wird es ganz anders sein. Gehe doch einfach einmal von Dir selbst aus. Du willst bei einem Unternehmen einsteigen, dessen Geschäftsführung den Laden ganz gepflegt an die Wand gefahren hat. Würdest Du Vertrauen in die Unternehmensführung haben und auf Kontrollmechanismen verzichten? Natürlich nicht. Du würdest genau das Gegenteil für Dein Investment einfordern, wobei Dir zum Vorteil gereicht, dass das Unternehmen zu fast allem Ja und Amen sagen muss, weil es vor dem Bankrott steht.
Ich kann von mir aus nicht verallgemeinern. Erstens ist das unsauber und somit nicht zulässig, zweitens wäre Windhorst nicht hier würde ich das tun, da ich absolut gar keinen rationalen Grund sehe in ein Pleiteunternehme wie Hertha BSC zu investieren. Ein Unternehmen welches in den letzten 12 Jahren durch massives Missmanagement, eine immense Wertevernichtung und vor allem hohe Schulden bei dubiosen Vertragskonstrukten aufgefallen ist.
Pumpernickel hat geschrieben:
31.03.2021, 23:32

Ab welcher Investitionssumme würdest Du Dir als Kommandantist ein Vetorecht einfordern? Ich würde schon bei 5 Millionen Euro mein Vetorecht geltend machen.
Spielt überhaupt gar keine Rolle. Weil weder ich noch du Kommanditisten sind. Völlig irrelevant also was du machen würdest. Die Frage ist, was würde Windhorst tun? Da weder du noch ich diese Frage beantworten können, ist eine weitere Diskussion dazu auch sinnlos.
Pumpernickel hat geschrieben:
31.03.2021, 23:32

Was bedeutet das für den Beirat? Das bedeutet, dass er Geschäfte absegnen kann soviel er will, das ist bedeutungslos, wenn ich nicht mitspiele.
Und genau da liegt das Problem.
Pumpernickel hat geschrieben:
31.03.2021, 23:32

Also warum soll der Beirat überhaupt zusammentreten und über ein Geschäft entscheiden, wenn er im Großen und Ganzen sowieso nichts zu sagen hat?
Wer sagt, dass er das nicht hat? Das wäre sehr seltsam. Ein Unternehmen dass seinen Beiräten keinerlei Machtbefugnisse zugesteht, ist umso dubioser, was Windhorsts Investment in noch schlechteres Licht rückt und seine Zurechnungsfähigkeit sogar noch weiter herabstuft, als ohnehin schon.
Pumpernickel hat geschrieben:
31.03.2021, 23:32

Und, wenn Du Investor bist, würdest Du wollen, dass sich der Minderheiten-Eigner weitgehend aus den Geschäften raushält? Ist der Beirat, wenn er erst bei Geschäften von über 25 Millionen Euro gefragt werden muss, nicht weitgehend aus dem Geschäft raus?
Na was nun, hat der Beirat nun was zu melden oder nicht? Du musst doch mal entscheiden. Dieses irrationale hin und her ist schon wirklich verwirrend für rational denkende Menschen.
Pumpernickel hat geschrieben:
31.03.2021, 23:32

Und jetzt überlege noch einmal ganz genau:

Die Satzung wurde im Zuge des Einstiegs von Windhorst geändert. Ja, meinst Du denn zu seinem Nachteil?
Wurde sie das? Quelle?

Kurz gesagt, alles nur Spekulatius deinerseits.

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Re: Wunschmanager

Beitrag von Pumpernickel » 01.04.2021, 02:21

Du bist derjenige, der sich die Dinge so dreht, wie sie Dir in den Kram passen.

Du behauptest, dass Windhorst in Hertha 375 Millionen Euro investiert hat, ohne sich Kontrollmöglichkeiten seines Investments, ein Mitspracherecht und entsprechende Einnahmen gesichert hat. Dabei stellst Du Dich auf die Position, dass grundsätzliche Geschäftsprinzipien keinerlei Bedeutung haben, weil wir nicht die Fakten kennen. Diese Geschäftsprinzipien sind aber so etwas wie Naturgesetze.

Dann sagt Du, Du stützt Dich allein auf die bekannten Fakten, alles andere sei spekulativ. Wieviel Prozent der Fakten kennst Du denn? Nur einen ganz kleinen Prozentsatz und was Dir Gegenbauer, Schiller und Windhorst als Fakten verkaufen, ist immer unter dem Aspekt zu sehen, dass bei dem Deal keiner sein Gesicht verlieren soll. Schließlich müssen ihn Gegenbauer & Co. den Mitgliedern und der Öffentlichkeit als positiv verkaufen.

Stellen wir noch einmal fest:

Du kennst nur sehr wenige Fakten und von denen die Du kennst, sind viele geschönt.

Das heißt, jeder von uns kann nur spekulieren. Der Unterschied zwischen uns beiden ist, dass ich allgemeine Erkenntnisse und Wissensinhalte aus dem Wirtschaftsleben einfließen lasse und Du bist offensichtlich noch nicht einmal in der Lage, den Unterschied zwischen Unternehmensstrukturen und Vertragsinhalten zu erfassen.

Der Beirat ist das Kontrollinstrument, das sich der Komplementär geschaffen hat, um die Geschäftsführung zu kontrollieren. Der Vertrag, der die Bedingungen enthält, zu denen der Kommandantist Anteile des Unternehmens erworben hat, enthält i.d.R. die Kontrollinstrumente, die sich der Kommandantist ausbedungen hat, um sein Investment abzusichern. Das sind zwei unterschiedliche, unabhängig voneinander funktionierende Kontrollinstrumente, und dass ist die Regel.

Wie schwach die Position des e.V. ist, der den Beirat stellt, kannst Du schon daran erkennen, wie schwer er sich damit tut, eine Einigung mit Frankfurt herbeizuführen. Keine 5 Millionen Euro Ablöse für einen Geschäftsführer erübrigen zu können, der über ein Budget von 500 Millionen Euro verfügen soll, sind ein ganz klarer Hinweis für die Schwäche des Komplementärs.

Du versteifst Dich auf die Position, dass die Schwerkraft nicht existiert, weil Dir der Apfel nicht auf den Kopf gefallen ist. Aber wen wundert das. Du sprichst von der unwissenschaftlichen Geschäftswelt, dabei gibt es wohl kein einzigen Wissenschaftbereich in der Welt, in den mehr Geld hineinfließt, als in die Wirtschaftswissenschaften.

Satzungsänderung, veröffentlicht 08. November 2019

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Re: Wunschmanager

Beitrag von Pumpernickel » 01.04.2021, 02:30

Axolotl hat geschrieben:
01.04.2021, 00:57
Pumpernickel hat geschrieben:
31.03.2021, 23:32

Und, wenn Du Investor bist, würdest Du wollen, dass sich der Minderheiten-Eigner weitgehend aus den Geschäften raushält? Ist der Beirat, wenn er erst bei Geschäften von über 25 Millionen Euro gefragt werden muss, nicht weitgehend aus dem Geschäft raus?
Na was nun, hat der Beirat nun was zu melden oder nicht? Du musst doch mal entscheiden. Dieses irrationale hin und her ist schon wirklich verwirrend für rational denkende Menschen.
Das Du in der Lage bist, rational zu denken, musst Du erst noch beweisen. Wenn Du meine Ausführungen aufmerksam gelesen und nachgedacht hättest, dann wäre Dir die Antwort selbst eingefallen. Sie lautet, der Beirat hat etwas zu melden, in Sachen Finanzen jedoch nur sehr eingeschränkt.

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Re: Wunschmanager

Beitrag von Drago1892 » 01.04.2021, 11:03

Spekulatius bleibt vieles....

Trotzdem gibt es 2 wichtige Dinge, die sich vollends entgegen stehen:

1) Unsere Chefetage hat schon oft gelogen und ihre Deals komplett beschönigt. Am krassesten war es mit KKR "Hertha ist jetzt schuldenfrei und hat beste Zukunftschancen. Was schon nach dem Einstieg eine Lüge war und nach dem Ausstieg hatte man sogar mehr Außenstände und eine schlechtere Finanzlage, als jemals zuvor.
Da ist eine Wiederholung recht naheliegend, wenn der gesamte Verein quasi an einen Investor "ausverkauft" werden soll, das ist er in spätestens 3-5 Jahren vollzogen ist und die Mitglieder da mitspielen sollen bzw. es zu keiner Palastrevolution kommen soll.

2) Wer zum Teufel kauft eine Mehrheit an einem Unternehmen und lässt sich dann keine entscheidenden Befugnisse geben? Entweder ist Windhorst also ein Idiot, denn es ist so gut wie sicher, dass ein bestehendes extrem schlechtes Management weiterhin nicht zu Potte kommt, egal wie viel die bekommen....oder eben Windhorst hat sich diese Zugeständnisse geben lassen.
Jeder kann ja für sich selbst entscheiden, wie man über Windhorst denkt...aber 11 Finanzberichte wird er schon lesen und interpretieren können.

Beides bleibt Spekulation auf hohem Niveau, aber der gesunde Menschenverstand tendiert dann wohl doch eher zu Windhorst, denn Hertha war nicht der FC Bayern, der finanziell unbeschadet dastand und geringe Aktienmengen an strategische Partner ohne jede Forderung abgegeben hat...uns stand das Wasser bis zum Hals.

Und wieso sollte Windhorst auch bis jetzt eingreifen? Es wurde viel Geld für Spieler ausgegeben...genau das wird er gefordert haben...dass die nun alle nicht groß eingeschlagen haben ist eben unternehmerisches Risiko, aber genau deswegen wird er sich auch meiner Meinung nach nun noch massiver einmischen.

Und so kommen wir dann auch wieder zum eigentlichen Thema zurück:
Ich denke auch, dass Windhorst und der Verein 2 verschiedene Ansichten haben, der Verein will wohl Bobic und die Windhorst-Seite nicht.

Es dürfte auch dem Verein klar sein, dass man Bobic vielleicht eigenständig durchboxen könnte...aber Geld zum Ausgeben bekommt der neue Manager nur vom Investor und da ist man wieder beim Patt angekommen, dass dann gar nichts ohne Windhorst geht.

Und je mehr man den Verein wieder runterwirtschaftet (passiert durch Corona im Eiltempo) ist irgendwann nur noch Windhorst am Drücker, denn der wird selbstverständlich nur erneutes Geld geben, wenn er dann das gesamte Sagen "inoffiziell" erhält.

50+1 ist doch nur ein Konstrukt, das kann man locker mit ein paar Handgriffen umgehen, dazu müssen doch nur Leute vom Investor auf allen Posten eingesetzt werden, dann tangiert das 50+1 in keinem Fall und trotzdem hat nur noch der Investor das Sagen.
Der größte Lehrer VERSAGEN ist

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Re: Wunschmanager

Beitrag von MS Herthaner » 01.04.2021, 11:32

Woher kommt eigentlich die Vermutung das ein Windhorst Bobic nicht will, und vor allem wann wurde denn mal irgendwann von Schmidt oder Windhorst kommuniziert das ein Rangnick der Wunsch Kandidat ist?
Ich lese hier immer das Windhorst kein Geld mehr gibt weil er nicht Rangnick bekommen hat und auch für Schmidt Rangnick die Wunschlösung wäre.
Wenn Windhorst jetzt auch noch so bescheuert ist und wegen Bobic den Hahn zudreht, dann kann er sich schonmal auf Friedrich und Dardai freuen.
Bobic ist nach Rangnick mit das beste was man bekommen kann.
Wer glaubt das Bobic hier nur das Geld abstaubt und sonst alles so weiterlaufen lässt der sollte sich mal anschauen was er in Stuttgart und auch Frankfurt gemacht hat.
Zudem habe ich bisher auch von keinen Verantwortlichen von Hertha überhaupt mal gehört das Bobic kommen soll.
Niemand hat diesbezüglich gesagt das man unbedingt Bobic will.

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Re: Wunschmanager

Beitrag von Jenner » 01.04.2021, 11:53

PREUSSE hat geschrieben:
30.03.2021, 23:30
Quid Opus Demonstrandum
Pumpernickel hat geschrieben:
30.03.2021, 23:21
Kannst Du mal übersetzen, Du alter Lateiner? Ich verstehe Sinn und Kontext der Aussage nämlich nicht.
PREUSSE hat geschrieben:
30.03.2021, 23:30
Klar. Heißt: Was zu beweisen ist :cooly:
Nein, was Du geschrieben hast, heißt: Etwas Werk das zu beweisende.
Quod est demonstrandum = Was zu beweisen ist.
Üblicherweise verwendet man aber Quod erat demonstrandum = Was zu beweisen war.
Ricson hat geschrieben:
31.03.2021, 09:22
Quid his demonstrandum
Das wiederum bedeutet: Etwas mit diesem zu Beweisendes. Ergibt aber immerhin einen Sinn.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

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Re: Wunschmanager

Beitrag von Pumpernickel » 01.04.2021, 12:31

MS Herthaner hat geschrieben:
01.04.2021, 11:32
Woher kommt eigentlich die Vermutung das ein Windhorst Bobic nicht will, und vor allem wann wurde denn mal irgendwann von Schmidt oder Windhorst kommuniziert das ein Rangnick der Wunsch Kandidat ist?
Die Aussage von Lehmann spricht doch Bände. Der Bobic-Deal wird sehr teuer und man muss sehen, ob sich das lohnt. Klingt das für Dich so, dass man Bobic von Windhorsts Seite positiv gegenübersteht? Dann ist Kosicke der Berater von Windhorst und Rangnick. Wen meinst Du denn, wird er Windhorst empfehlen? Bobic? Und, wenn Windhorst den Hertha-Mief aus dem Laden raus haben will, ist Bobic dann für ihn der geeignete Kandidat?

Die Aussage von Lehmann besagt zudem, dass man sich zumindest von Hertha-Seite mit Bobic beschäftigt.

Aber 100%ig sicher ist das alles nicht. Da hast Du recht.

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Re: Wunschmanager

Beitrag von HipHop » 01.04.2021, 12:40

MS Herthaner hat geschrieben:
01.04.2021, 11:32
Woher kommt eigentlich die Vermutung das ein Windhorst Bobic nicht will, und vor allem wann wurde denn mal irgendwann von Schmidt oder Windhorst kommuniziert das ein Rangnick der Wunsch Kandidat ist?
Ich lese hier immer das Windhorst kein Geld mehr gibt weil er nicht Rangnick bekommen hat und auch für Schmidt Rangnick die Wunschlösung wäre.
Wenn Windhorst jetzt auch noch so bescheuert ist und wegen Bobic den Hahn zudreht, dann kann er sich schonmal auf Friedrich und Dardai freuen.
Bobic ist nach Rangnick mit das beste was man bekommen kann.
Wer glaubt das Bobic hier nur das Geld abstaubt und sonst alles so weiterlaufen lässt der sollte sich mal anschauen was er in Stuttgart und auch Frankfurt gemacht hat.
Zudem habe ich bisher auch von keinen Verantwortlichen von Hertha überhaupt mal gehört das Bobic kommen soll.
Niemand hat diesbezüglich gesagt das man unbedingt Bobic will.
Echt wurde der Windhorstsche Geldnachschub direkt mit Spekulationen zu speziellen Namen verbunden? Contra Bobic, pro Rangnick? Ist mir so nicht aufgefallen. Ich habe primär wahrgenommen und selbst geschrieben, wie die mögliche Einflussnahme Windhorsts funktionieren könnte.

Zudem denke ich das man bzgl Rangnick schlicht zu lange gezögert hat, weil man sich intern nicht einig war. Leute wie ihn bekommst du nur wenn du voller Überzeugung bist mit ihm zu arbeiten und das auch entsprechend darlegst. Ist offenbar leider nicht passiert. Solche Umstände dringen dann möglicherweise zum Kandidaten durch und der sagt sich: "Hab ich nicht nötig, weil könnte S00 übernehmen oder gar National-Coach werden... denkt man weiter nach mit euren Spatzenhirnen".

Die Frage wen Kosige vorschlagen würde richtet sich eben auch bzw primär nach diesem Umstand denke ich. Insofern hat der vllt längst "aufgegeben" Rangnick vorzuschlagen.

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Bierchen
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Re: Wunschmanager

Beitrag von Bierchen » 01.04.2021, 12:45

Jenner hat geschrieben:
01.04.2021, 11:53
PREUSSE hat geschrieben:
30.03.2021, 23:30
Quid Opus Demonstrandum
Pumpernickel hat geschrieben:
30.03.2021, 23:21
Kannst Du mal übersetzen, Du alter Lateiner? Ich verstehe Sinn und Kontext der Aussage nämlich nicht.
PREUSSE hat geschrieben:
30.03.2021, 23:30
Klar. Heißt: Was zu beweisen ist :cooly:
Nein, was Du geschrieben hast, heißt: Etwas Werk das zu beweisende.
Quod est demonstrandum = Was zu beweisen ist.
Üblicherweise verwendet man aber Quod erat demonstrandum = Was zu beweisen war.
Ricson hat geschrieben:
31.03.2021, 09:22
Quid his demonstrandum
Das wiederum bedeutet: Etwas mit diesem zu Beweisendes. Ergibt aber immerhin einen Sinn.
Jenner hat das große Latrinum, ich hätts nicht besser erklären können...siehe auch
https://youtu.be/r02jzMaUD18
Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht auf die Handlungen der Obrigkeit anzusetzen

Gustav Adolf Rochus von Rochow

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Re: Wunschmanager

Beitrag von PREUSSE » 01.04.2021, 13:14

Jenner hat geschrieben:
01.04.2021, 11:53
PREUSSE hat geschrieben:
30.03.2021, 23:30
Quid Opus Demonstrandum
Pumpernickel hat geschrieben:
30.03.2021, 23:21
Kannst Du mal übersetzen, Du alter Lateiner? Ich verstehe Sinn und Kontext der Aussage nämlich nicht.
PREUSSE hat geschrieben:
30.03.2021, 23:30
Klar. Heißt: Was zu beweisen ist :cooly:
Nein, was Du geschrieben hast, heißt: Etwas Werk das zu beweisende.
Quod est demonstrandum = Was zu beweisen ist.
Üblicherweise verwendet man aber Quod erat demonstrandum = Was zu beweisen war.
Ricson hat geschrieben:
31.03.2021, 09:22
Quid his demonstrandum
Das wiederum bedeutet: Etwas mit diesem zu Beweisendes. Ergibt aber immerhin einen Sinn.
Ist ja richtig. Hatte ich falsch im Gedächtnis. Nächstes mal gucke ich im Netz nach oder frage meine Frau oder die drei Kinder, deren großes Latinum ist frischer :grin: Schon schrecklich mit so einer toten Sprache :eeky: :shock:
Das Einzige was bei Hertha Nachhaltig ist, ist der Misserfolg :cooly:

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Re: Wunschmanager

Beitrag von Someone » 01.04.2021, 13:47

Jenner hat geschrieben:
01.04.2021, 11:53
PREUSSE hat geschrieben:
30.03.2021, 23:30
Quid Opus Demonstrandum
Pumpernickel hat geschrieben:
30.03.2021, 23:21
Kannst Du mal übersetzen, Du alter Lateiner? Ich verstehe Sinn und Kontext der Aussage nämlich nicht.
PREUSSE hat geschrieben:
30.03.2021, 23:30
Klar. Heißt: Was zu beweisen ist :cooly:
Nein, was Du geschrieben hast, heißt: Etwas Werk das zu beweisende.
Quod est demonstrandum = Was zu beweisen ist.
Üblicherweise verwendet man aber Quod erat demonstrandum = Was zu beweisen war.
Ricson hat geschrieben:
31.03.2021, 09:22
Quid his demonstrandum
Das wiederum bedeutet: Etwas mit diesem zu Beweisendes. Ergibt aber immerhin einen Sinn.
Aber aber aber.... wenn Führer PREUSSE "Was zu beweisen wäre" in den google-translator, sorry, google translator, eingibt, kommt nunmal "Quid Opus Demonstrandum" raus :sorry: :lordpuffy:

Übrigens: Wenn man dann tauscht, kommt zu "quid opus demonstrandum" ein
"Welches Bedürfnis gibt es zu demonstrieren" raus :sorry: :lordpuffy:

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Re: Wunschmanager

Beitrag von Axolotl » 01.04.2021, 15:07

Pumpernickel hat geschrieben:
01.04.2021, 02:30

Das Du in der Lage bist, rational zu denken, musst Du erst noch beweisen. Wenn Du meine Ausführungen aufmerksam gelesen und nachgedacht hättest, dann wäre Dir die Antwort selbst eingefallen. Sie lautet, der Beirat hat etwas zu melden, in Sachen Finanzen jedoch nur sehr eingeschränkt.
Da bin ich dir Lichtjahre voraus. Als Ingenieur, der in der Forschung tätig war, kommst du ohne rationales Denken und Analysefähigkeit nicht weiter. leider widersprichst du dir häufig in deinen Beiträgen, so dass da kein Mensch mehr durchsieht.

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camorra
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Re: Wunschmanager

Beitrag von camorra » 01.04.2021, 15:44

wird langsam mal wieder zeit für einen benutzernamenwechsel beim konsumfritzen, der alte nervt nur noch und eröffnet sinnlose 3-posts-threads. :wink2:

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