Scouting Abteilung von Hertha

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DivBra
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Re: Scouting Abteilung von Hertha

Beitrag von DivBra » 21.01.2021, 15:13

Nachtrag zur Vetternwirtschaft:

https://www.sportbuzzer.de/artikel/hert ... undesliga/

Ein Interview mit unserem Chefanalytiker. Qualifiziert zur ursprünglichen Einstellung als Scout und Videoanalyst haben ihn demnach ein halbjähriges Praktikum in der Scoutingabteilung und das Abitur. Ich habe keine weiteren Fragen.

https://www.transfermarkt.de/deyovaisio ... 17/page/11
Du gehst auch zum Bäcker, hast nichts in der Tasche und holst dir eine Brezel... Das kriegst du auch nicht einfach so geschenkt. Ihr müsst schon die Realität sehen und ich muss es ja nicht 100-mal wiederholen. Es ist ja nicht mein Wunschdenken.

Dd.
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Re: Scouting Abteilung von Hertha

Beitrag von Dd. » 21.01.2021, 15:26

DivBra hat geschrieben:
21.01.2021, 12:27
Diskussionsstoff aus dem TM-Forum. Danke

Ja das ist mir auch heute morgens ebenfalls aufgefallen
MP installierte seinen Kumpel aus MSV-Duisburger Zeiten als Kaderplaner. Umso erstaunlicher ist es dass diesem ohne vorheriger Erfahrung innerhalb einer halben Saison der Karrieresprung vom Scout zum Chef-Scout gelungen ist.
Unser Kaderplaner wiederum installierte seinen 20j. Sohn als Scout, mittlerweile ist der Sohn 27 und Chef-Analytiker.
Um an die top 7 zu klopfen braucht man einen top 7 Kaderplaner und Top Scouts.
Die Wahrscheinlichkeit diesen top 7 Kaderplaner gerade im Freundeskreis zu finden und dass dieser den besten verfügbaren Scout im eigenen Zuhause findet, darf jeder für sich beantworten.

Das ist eine ganz üble Sache, wenn man dann nochmal recherchiert, was Wohlert vor seiner Zeit gemacht hat. Ich verrate mal so viel. Es hat im weitesten Sinne mit Fußball zu tun.

Er war Leiter einer Soccerhalle. Das ist zumindest meine Info.

https://www.transfermarkt.de/deyovaisio ... 17/page/11
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Re: Scouting Abteilung von Hertha

Beitrag von Zauberdrachin » 21.01.2021, 16:20

Es ist gut, dass das auch mal in den Vordergrund gerückt wird.

Bei dem Pro und Kontra auf Sky sagte 'Marc', wir seien nicht breit genug bei den Scouts aufgestellt.

Professionelle Besetzung wäre bei Scouts wie Kaderplaner solche Leute zu nehmen, die Trainerlizenzen besitzen und dort auch vorzugsweise Erfahrungen gesammelt haben, um live erfahren zu haben ein Kadergefüge zu moderieren, das kann auch eine U gewesen sein.

Super reine Datenauswerter aus statistischen Werten findet man reichlich, also die ein Anforderungsprofil dahingehend mit Vorschlägen bedienen können. Das wichtige ist aber der Teambau und diese Mentalität wie sie z.B. Frankfurt hat, die nach Rückständen alles mobilisieren in allen Ebenen um ein Spiel zu drehen.
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.

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Re: Scouting Abteilung von Hertha

Beitrag von pressbar » 21.01.2021, 17:24

Vor jeder anstehenden Partie schaut Wohlert sich die letzten vier bis sechs Partien des Gegners an, so auch vom Kontrahenten am Sonnabend (15.30 Uhr). „Hoffenheim hat über die Jahre ein richtig gutes Positionsspiel entwickelt. Sie schaffen es häufig sehr gut, durch ihre Positionierung zwischen die Ketten des Gegners zu kommen“, sagt Wohlert. Dass Hertha das vermeiden kann, dafür will er mit seinen Analysen sorgen. Um 16.10 Uhr wird er dafür seinen Laptop zuklappen und in die Kabine eilen.
Seine Analysen haben ja ganz gut geholfen. In den letzten Jahren und nun zufällig auch bei Hoffenheim, die so toll über Jahre beobachtet wurden. :laugh:

Das ist doch wahnsinn, was bei Hertha da installiert wurde!
Wir haben hier lauter geile Fußballer, die aber nur funktionieren, wenn sie noch andere Superfußballer um sich haben.

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Re: Scouting Abteilung von Hertha

Beitrag von Sir Alex » 21.01.2021, 17:33

Naja nach der Analyse kommt ja noch die Entwicklung von Ideen, diesem entgegenzuwirken und dann die Umsetzung auf dem Platz.

Keine Ahnung, wie gut Wohlerts Analysen sind, aber Fehlerquelle könnten auch erst dahinter auftreten.

Es nutzt die beste Analyse nicht, wenn man nichts mit ihr anzufangen weiß.

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Re: Scouting Abteilung von Hertha

Beitrag von Ray » 21.01.2021, 17:39

Dieses Filz-Präsidium und alle anderen im Spinnnennetz klebenden nie wieder entlasten und wenn Windhorst aufgeräumt hat mit der Windhorst-Kohle wegen Vereinschädigung verklagen.
Am Ende wird immer die Freiheit siegen. Aber nicht die Junge.

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Re: Scouting Abteilung von Hertha

Beitrag von Ray » 21.01.2021, 17:59

Diese Filz-Wagenburg ist dermaßen erbärmlich, inzucht-zerfressen und verachtenswürdig ...

Das ist, als wenn man den Job des Gärtners auch an den Sohn eines Kumpels vergeben würde. Qualifikation: Abitur und mal ein Buch gelesen übers Gärtnern. Kann Rosenkohl nicht von Rosen unterscheiden, weiss noch nicht einmal, dass man Wurzelgemüse düngen sollte, aber darf den Job ausüben. Jahrelang werden die Mohrrüben nur 1 cm groß, gesprengt wird sporadisch, gehackt und gedüngt nie, das Saatgut fressen die Vögel aus Lyon, Stuttgart und Lyon zu 98% auf, aber die Wagenburg erfreut sich daran, dass díe ganze Filz-Famile gut dotierte Jobs hat.
Anfragen a la "Warum werden die Mohrrüben bei ihnen seit einem Jahrzehnt nur 1 cm groß" werden in PKs abgeblockt. Wenn irgendwann eine Antwort auf solche Fragen unausweichlich ist wird geantwortet "Wir werden das Problem mit der nötigen Sorgfalt zum gegebenen Zeitpunkt analysieren".
Am Ende wird immer die Freiheit siegen. Aber nicht die Junge.

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Re: Scouting Abteilung von Hertha

Beitrag von Zauberdrachin » 21.01.2021, 21:25

Sir Alex hat geschrieben:
21.01.2021, 17:33
Naja nach der Analyse kommt ja noch die Entwicklung von Ideen, diesem entgegenzuwirken und dann die Umsetzung auf dem Platz.

Keine Ahnung, wie gut Wohlerts Analysen sind, aber Fehlerquelle könnten auch erst dahinter auftreten.

Es nutzt die beste Analyse nicht, wenn man nichts mit ihr anzufangen weiß.
Nimmt man mal das Spiel gegen Hoffenheim tritt doch das Problem weder bei der Analyse auf noch bei der Ausrichtung mit der auf den Platz gegangen wurde.
Es wird aus dem Elfer und weiteren Chancen kein Tor gemacht. Erster Schuss des Gegners auf unser Tor, abgefälscht, drin.

Und dann gehen die Köpfe runter bei so vielen ... das ist doch das wogegen Labbadia versucht anzukämpfen und es ist schwer ingame zu coachen wenn zu wenige Spieler auf dem Platz sind, die die anderen wieder hochziehen, das schaffst von außen nicht.
Vorzugsweise sollte ein Kader so zusammengestellt sein, dass alle den Kopf oben behalten, egal was im Spiel passiert!

Abgesehen davon ist der junge Wohlert Spielanalytiker der Gegner und hat mit dem Scouting eher nix zu tun.
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
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Re: Scouting Abteilung von Hertha

Beitrag von Sir Alex » 22.01.2021, 00:09

Zauberdrachin hat geschrieben:
21.01.2021, 21:25
Sir Alex hat geschrieben:
21.01.2021, 17:33
Naja nach der Analyse kommt ja noch die Entwicklung von Ideen, diesem entgegenzuwirken und dann die Umsetzung auf dem Platz.

Keine Ahnung, wie gut Wohlerts Analysen sind, aber Fehlerquelle könnten auch erst dahinter auftreten.

Es nutzt die beste Analyse nicht, wenn man nichts mit ihr anzufangen weiß.
Nimmt man mal das Spiel gegen Hoffenheim tritt doch das Problem weder bei der Analyse auf noch bei der Ausrichtung mit der auf den Platz gegangen wurde.
Es wird aus dem Elfer und weiteren Chancen kein Tor gemacht. Erster Schuss des Gegners auf unser Tor, abgefälscht, drin.

Und dann gehen die Köpfe runter bei so vielen ... das ist doch das wogegen Labbadia versucht anzukämpfen und es ist schwer ingame zu coachen wenn zu wenige Spieler auf dem Platz sind, die die anderen wieder hochziehen, das schaffst von außen nicht.
Vorzugsweise sollte ein Kader so zusammengestellt sein, dass alle den Kopf oben behalten, egal was im Spiel passiert!

Abgesehen davon ist der junge Wohlert Spielanalytiker der Gegner und hat mit dem Scouting eher nix zu tun.
Das ist aber eine seeeehr einfache Analyse von dir.
Man kann immer alles auf Selbstvertrauen, Spielglück und ähnliches schieben.
Das hat natürlich auch Einfluss, aber, wenn man immer so analysiert, dass das der einzige Grund ist, dann kommt man dauerhaft halt nie weiter.
War unter Pal ja genauso.
Wenn man mal gewinnt, wird ja auch nicht "analysiert", dass es nur Spielglück war, weil man in Führung gegangen ist mit der ersten Torchance - das war unter Pal ja bei fast jedem Sieg der Fall.

Ich hoffe Schmidt analysiert nicht genauso, wenn er alle Abläufe prüft, etc. Also ein "einfaches" Argument, dass alles erklärt und dann aufhören weiter zu analysieren und zu verbessern.


Und, davon abgesehen, empfand ich es so, dass man quasi von überall in die Spitze spielen wollte, auch am Anfang, als wir "besser" waren.
Dann hat man hat das wohl als Ziel ausgegeben - wahrscheinlich wegen der Analyse.
Andere Schwachstellen bzw. auf anderem Wege wurde da ja nichts bespielt. Warum nicht?
Warum nicht einmal dann, als Hoffe sich darauf eingestellt hatte, wenigstens zu Halbzeit 2 (da hatten wir noch eine Chance irgendwie, dann kam gar nichts mehr.)

Und ingame Coaching geht sehr wohl. Jedenfalls so weit, dass man erkennt, dass die was anders machen. Das klappt vlt nicht, weil das Selbstvertrauen fehlt, die Dinge nicht klappen, aber man kann es erkennen...
Bei uns hat sich nur die Formation geändert - es wurde offensive eingewechselt - die "Spielidee" blieb die selbe.


Aber, um das nochmal festzuhalten:
Ich will nicht sagen, dass Wohlerts Analysen super sind.
Ich finde, man kann es schlicht gar nicht beurteilen, weil es seit 10 Jahren definitiv (mindestens auch) daran scheitert, was man mit den Infos macht. - Ich meine, Labbadia, Pal und co. sehen die Gegner ja auch teilweise selbst. Die haben ja auch eigenes "Analysematerial". Das ist ja nicht der Weltpokal und das afrikanische oder asiatische Team, das man selbst nicht beobachten konnte. (Und selbst da, kann man sich Videomaterial selbst ansehen).
Wenn du glaubst, dass der Trainer ohne die Analyse (am 16. Spieltag, nicht Spieltag 2) nichts über das gegnerische Team weiß und ohne die Analyse Wohlerts völlig aufgeschmissen ist, dann ist der Trainer definitiv das Problem. (vlt ist der Analyst auch mies, man weiß es halt nicht - aber der Trainer mit Ahnung, der könnte das in dem Fall beurteilen!!!)

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Re: Scouting Abteilung von Hertha

Beitrag von DivBra » 22.01.2021, 09:00

Zauberdrachin hat geschrieben:
21.01.2021, 21:25
Abgesehen davon ist der junge Wohlert Spielanalytiker der Gegner und hat mit dem Scouting eher nix zu tun.
Sicher, er ist kein Scout, aber der Sohn vom Chefscout und hat keinen eigenen Strang. Positiv, seine Analysen haben uns diese Saison schon 4 Siege - inklusive Derbysieg - eingebracht.

Es geht um den Filz und die Vetternwirtschaft.

Was ich bisher nicht so bedacht habe, wenn Preetz gefeuert wird, dann wird der neue Chef einen Rattenschwanz von Preetz-Mitarbeitern nach und nach entlassen, wahrscheinlich wegen Unfähigkeit. So ist das eben...
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bayerschmidt
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Re: Scouting Abteilung von Hertha

Beitrag von bayerschmidt » 22.01.2021, 14:19

Um an die top 7 zu klopfen braucht man einen top 7 Kaderplaner und Top Scouts.
Die Wahrscheinlichkeit diesen top 7 Kaderplaner gerade im Freundeskreis zu finden und dass dieser den besten verfügbaren Scout im eigenen Zuhause findet, darf jeder für sich beantworten.
Der entscheidende Satz! Auch wenn Wohlert Junior kein Scout, sondern "Analytiker" ist.
Für mich auch DER entscheidende Fehler des "Systems Preetz". Es wurde nie irgendwo hingeguckt, wo es erfolgreich läuft und vielleicht von dort mal jemand abgeworben. Ich will ja gar nicht von einem Mislintat oder Elgert träumen, aber vielleicht deren jeweilige "rechte Hand"....stattdessen wurde stets in der eigenen Blase geguckt, ob da zufällig jemand die A-B-C-D-Jugend, das Scouting, das Performance-Management, das Marketing etc. übernehmen kann.

BTW haben wir zwei Chefscouts? Seit wann wird Wohlert so genannt? Es hieß eigentlich immer, Sven Kretschmer sei der Chefscout. Den habe ich sogar mal als angenehm und helle erlebt. Überdies war der eigentlich auch kein Buddy von Preetz, sondern wurde ursprünglich mal von Hoeneß ins Scouting geholt. Aber auch sein Output war in den letzten Jahren natürlich ungenügend.

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Re: Scouting Abteilung von Hertha

Beitrag von Zauberdrachin » 23.01.2021, 03:10

Sir Alex hat geschrieben:
22.01.2021, 00:09
Zauberdrachin hat geschrieben:
21.01.2021, 21:25


Nimmt man mal das Spiel gegen Hoffenheim tritt doch das Problem weder bei der Analyse auf noch bei der Ausrichtung mit der auf den Platz gegangen wurde.
Es wird aus dem Elfer und weiteren Chancen kein Tor gemacht. Erster Schuss des Gegners auf unser Tor, abgefälscht, drin.

Und dann gehen die Köpfe runter bei so vielen ... das ist doch das wogegen Labbadia versucht anzukämpfen und es ist schwer ingame zu coachen wenn zu wenige Spieler auf dem Platz sind, die die anderen wieder hochziehen, das schaffst von außen nicht.
Vorzugsweise sollte ein Kader so zusammengestellt sein, dass alle den Kopf oben behalten, egal was im Spiel passiert!

Abgesehen davon ist der junge Wohlert Spielanalytiker der Gegner und hat mit dem Scouting eher nix zu tun.
Das ist aber eine seeeehr einfache Analyse von dir.
Man kann immer alles auf Selbstvertrauen, Spielglück und ähnliches schieben.
Das hat natürlich auch Einfluss, aber, wenn man immer so analysiert, dass das der einzige Grund ist, dann kommt man dauerhaft halt nie weiter.
War unter Pal ja genauso.
Wenn man mal gewinnt, wird ja auch nicht "analysiert", dass es nur Spielglück war, weil man in Führung gegangen ist mit der ersten Torchance - das war unter Pal ja bei fast jedem Sieg der Fall.

Ich hoffe Schmidt analysiert nicht genauso, wenn er alle Abläufe prüft, etc. Also ein "einfaches" Argument, dass alles erklärt und dann aufhören weiter zu analysieren und zu verbessern.


Und, davon abgesehen, empfand ich es so, dass man quasi von überall in die Spitze spielen wollte, auch am Anfang, als wir "besser" waren.
Dann hat man hat das wohl als Ziel ausgegeben - wahrscheinlich wegen der Analyse.
Andere Schwachstellen bzw. auf anderem Wege wurde da ja nichts bespielt. Warum nicht?
Warum nicht einmal dann, als Hoffe sich darauf eingestellt hatte, wenigstens zu Halbzeit 2 (da hatten wir noch eine Chance irgendwie, dann kam gar nichts mehr.)

Und ingame Coaching geht sehr wohl. Jedenfalls so weit, dass man erkennt, dass die was anders machen. Das klappt vlt nicht, weil das Selbstvertrauen fehlt, die Dinge nicht klappen, aber man kann es erkennen...
Bei uns hat sich nur die Formation geändert - es wurde offensive eingewechselt - die "Spielidee" blieb die selbe.


Aber, um das nochmal festzuhalten:
Ich will nicht sagen, dass Wohlerts Analysen super sind.
Ich finde, man kann es schlicht gar nicht beurteilen, weil es seit 10 Jahren definitiv (mindestens auch) daran scheitert, was man mit den Infos macht. - Ich meine, Labbadia, Pal und co. sehen die Gegner ja auch teilweise selbst. Die haben ja auch eigenes "Analysematerial". Das ist ja nicht der Weltpokal und das afrikanische oder asiatische Team, das man selbst nicht beobachten konnte. (Und selbst da, kann man sich Videomaterial selbst ansehen).
Wenn du glaubst, dass der Trainer ohne die Analyse (am 16. Spieltag, nicht Spieltag 2) nichts über das gegnerische Team weiß und ohne die Analyse Wohlerts völlig aufgeschmissen ist, dann ist der Trainer definitiv das Problem. (vlt ist der Analyst auch mies, man weiß es halt nicht - aber der Trainer mit Ahnung, der könnte das in dem Fall beurteilen!!!)
Wollst eine ausführliche Analyse mit 50.000 Wörtern haben?
Der genannte Aspekt ist einer, jedoch ein wichtiger und ich schiebe nicht alles darauf, was soll das mit Auslassen anderer Posts von mir zu anderen Aspekten? :no:

Du weist zurecht darauf hin, dass das bei Dardai auch so war. Unsere Stärke war ja auch auf das Vorhandensein von Führungsspielern ausgerichtet.
Und in der abgelaufenen Saison auch.
Labbadia betonte zwar, dass heutzutage diese direkten Führungsspieler nicht mehr so wichtig seien, weil die ganze Mannschaft jeder einzelne seine Aufgabe dahingehend erfüllen muss.

Das war bei WOB der Fall und ist es seit einiger Zeit sehr prägnant bei Frankfurt zu sehen, auch wenn es da den einen oder anderen Spieler gibt, der vielleicht etwas wertvoller insgesamt gesehen ist.
Da reicht es dann auch aus beim Ingamecoachen den einen oder anderen nur ein wenig "anzustupsen".

Es ist ja auch nicht gesagt, dass auf Strecke das entwickeln einer neuen Hierarchie scheitern muss, nur das Risiko im Faktor Zeit, die in der Bundesliga nur begrenzt gegeben ist, ist deutlich höher.

Wenn man keine Mannschaft hat, bei der jeder den anderen mitzieht, schränkt das Flexibilität unheimlich ein.
Und auch jetzt, wie schon unter Dardai, eigentlich unter allen Trainern danach, ist wieder zu beobachten ... bekommt die Mannschaft eine grundlegende Ausrichtung, z.B. auch immer mal einen langen Ball zu schlagen, dann machen die das ausschließlich.
Sollen sie spielerisch von hinten raus, machen sie das ausschließlich.
Sagst Cunha, er kann seine Freiheiten auch mal ausleben, dann macht der das auch nahezu ausschließlich ... und so geht das immer weiter.

Um vom Führungsspielerprinzip abzuweichen brauchst dann durchgehend mental starke Spieler. Hierbei ist auch relevant was der Kader vorher gewohnt war. Deshalb steht bei mir auch Preetz so sehr im Fokus, nach einer radikal angedachten Änderung im Sommer 2019, die grad noch begradigt werden konnte nun erneut eine radikale Änderung vornehmen zu wollen.

Es ist auch richtig, dass verschiedene Spielzüge, etc. unabhängig von der Mentalität der Spieler trainierbar sind, bei der Frage der Umsetzung vor allem im Spiel, was sagst Du, inwieweit es da eine Rolle spielt wie viele Spieler überhaupt auf ihrer spezialisierten Posi spielen?
Du weißt auch, dass es so etwas wie typische MS, typische HS, etc. gibt und davon nur sehr wenige eine wirklich supergute Nebenposi haben.

Und die Sozialkompetenz von Spielern gegenüber ihren Mitspielern und dafür nehme ich ein Beispiel aus einem Spiel:
Pokalspiel bei Schalke, 2-Mann-Sturm: Piatek, Köpke. Unser 2:0 ... Köpke kann auch selbst einnetzen, das hätte aber noch ein Restrisiko, der legt quer zu Piatek der ins leere Tor nur noch schieben muss.
Und nun sehe den Unterschied dazu, als Lukebakio Piatek einmal sein Tor im wahrsten Sinne des Wortes klaute.

Denn diese Sozialkompetenz muss noch mehr stimmen, wenn keine oder zu wenige Führungsspieler dabei sind.
Wie oft haben wir das schon als Thema hier gehabt: die spielen als würden sie das erste Mal zusammen auf dem Platz stehen ?

Jetzt haben wir Interesse an Gomez, der sich weswegen mit dem Trainer überworfen hat?
Er hielt sich nicht an die taktische Vorgabe ... na ist doch genau das was wir brauchen :lol:
Ein weiterer Versuch es über die rein individuelle Qualität hinzubekommen?
Wie stur oder blind muss man da als Kaderplaner sein?
Oder ist es schon ein alles oder nichts, was dann wieder sehr teuer werden wenn es scheitert?

Ich habe WOB recht oft gesehen, in dem Jahr des Abstiegskampfes und das Jahr danach und da war definitiv zu sehen was Labbadia verändert hatte und was auch umgesetzt wurde.

Ich streite auch nicht ab, dass der Trainer nicht zu dem jetzigen Kader passen könnte, doch für das Passen dieser Kombi gibt es andere Verantwortliche als den Trainer oder die Spieler selbst.

Und selbstredend wissen wir nicht ob die Analysen Wohlerts super sind oder nicht.
Und Labbadia sagte selbst schon mal, er kennt über die Jahre an sich alle Spielansätze von allen Klubs aus der Liga.
Das Erreichen der EL mit WOB zeigt zumindest, dass er den Kader hatte um seine Ideen umzusetzen.

Der Verlauf der jetzigen HR zeigt zumindest bis jetzt, dass er mit diesem Kader seine Ideen zumindest immer noch nicht umgesetzt bekommt.
Das legt den Rückschluss nahe, dieser Kader passt nicht gut zum Trainer bzw. umgekehrt.
Was wir (noch?) nicht wissen ist, ob ein anderer Trainer das besser hinbekommt, dann seine eigenen Ideen mit dem Kader umzusetzen.

Was mich übrigens auch nach wie vor regelrecht ankotzt ist die jahrelange Tatsache, dass stets Verletzungen bei uns für zusätzliche Probleme sorgen.
Aber viel schlimmer noch ist die permanente Erkennbarkeit, dass unsere Kaderplanung einfach nicht die passende Pärchenbildung berücksichtigt und das ist vor einer Verpflichtung einschätzbar!

Mich interessiert es übrigens auch sehr, wie die HR mit Tuchel, Nagelsmann oder Rangnick ausgesehen hätte.
Vor allem, um mal kurz auf das oben erwähnte Pokalspiel bei Schalke zurückzukommen ... wir führen 2:0 ... es wird Mittelstädt für Plattenhardt eingwechselt, kurze Zeit später 2:1 ... dann wird Lukebakio für Köpke eingewechselt, kurze Zeit später 2:2 ...
unsere Mentalitätsmonster halt ;)

Es wäre sehr interessant endlich zu sehen, wie einer der o.g. Trainer mit bestimmten Spielern umgeht und inwieweit diese für deren Spielidee tauglich sind bzw. ob es "ungewöhnliche" Umstellungen gäbe um ein besseres Teamplay zu erreichen.
Denn nur so bekäme man den direkten Vergleich.
Im Sommer wird ja der Kader sowieso wieder etwas verändert und machen einen direkten Vergleich wieder schwieriger.

Und jetzt gebe ich mal noch eine Aufstellung, die sich hauptsächlich in versuchter passender Pärchenbildung und Teamplayaussichten begründet (ein Optimal ist bei uns nicht möglich und es gibt noch ein gewisses anderes Problem dann), Verletzte Spieler sind berücksichtigt, sonst sähe das etwas anders aus:

Bild

mit folgender Anmerkung: mit dem Wechsel auf einer Position darf man umgehend Folgewechsel machen ...

Sag mir mal bitte, welche Probleme Du dabei so siehst, ich weiß ja eh es ist nicht optimal
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Re: Scouting Abteilung von Hertha

Beitrag von pressbar » 03.02.2021, 01:17

Gerade läuft im Ersten das Sportschau Thema "Vorsprung durch Technik: Wie revolutioniert die Digitalisierung den Fußball?"

Interessant, wie Scouting, Spieler- und Spielanalyse möglich ist. Kommt bestimmt noch in die Mediathek.
Wir haben hier lauter geile Fußballer, die aber nur funktionieren, wenn sie noch andere Superfußballer um sich haben.

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Re: Scouting Abteilung von Hertha

Beitrag von Herthafuxx » 11.03.2021, 13:59

Wunsch-Scout wäre übertrieben, da ich seine "Entdeckungen" nicht kenne.

- Berliner

- Hertha-Vergangenheit (das ist grundsätzlich ganz gut, hat Preetz nur versaut bzw. auch nicht auf Hertha-Vergangenheit, sondern vielmehr auf Preetz-Vergangenheit geachtet)

- Trainerschein

- über 4 Jahre Scout bei Hoffenheim

interessante Vita
"Unser Ziel war: Teamgeist, eine Handschrift, offensiven Fußball bieten - damit bin ich sehr zufrieden" (Pal Dardai, 15.12.2023)

Dd.
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Re: Scouting Abteilung von Hertha

Beitrag von Dd. » 25.12.2021, 15:40

https://www.nzz.ch/sport/fussball-mainz ... ld.1661357
Den Champions-League-Sieger Thomas Tuchel, den EM-Halbfinalisten Kasper Hjulmand, das Original Jürgen Klopp – Christian Heidel, der Sportvorstand des FSV Mainz, entdeckte sie alle und förderte sie alle. Er erzählt, was diese Trainer ausmacht – und welche schlimme Szene er mit dem YB-Coach David Wagner verbindet.
(...)
#-Der zuvor lange in der Schweiz gearbeitet hatte, bei Glarus, Aarau, Wettingen, Winterthur.
#.Ihn machten wir 1995 zum Trainer. Nachdem wir auch mit ihm alle Spiele verloren hatten, fand er: Wir müssen etwas ganz Neues machen – also schafften wir den Libero ab, als erste deutsche Profimannschaft. Wir trainierten sechs Wochen lang Viererkette – und nach Platz 18 nach der Vorrunde waren wir in der Rückrunde die beste Mannschaft.
(...)
Irgendwann beschloss er, den Verein zu verlassen – und dann standen wir da: eine maximal durchschnittliche Mannschaft, aber mit einem taktischen Wissen, das das taktische Wissen späterer Trainer übertraf. Das führte leider dazu, dass die neuen Spieler nicht wussten, wie unser Spiel geht– und die Trainer konnten es ihnen nicht erklären. Und so sah auch unser Fussball aus.
#.Und das Neue hiess Klopp.
#.Ehrlich gesagt: Es war nicht primär die Idee, Jürgen Klopp zum Trainer zu machen.
#-Sondern?
#.Dass wir uns selber trainieren. Die Einzigen, die wussten, wie dieses Viererketten-Prinzip funktioniert, waren ja wir selber.
...
Er war eben ohnehin ein wenig der Kopf der Mannschaft, und ich wusste, dass er einmal Trainer werden möchte – da kam mir an einem Rosenmontag die Idee: Der Klopp steht vorne dran.
(...)
#-Acht Jahre später erfanden Sie einen weiteren Trainer, Thomas Tuchel. Sie waren 2009 mit Jörn Andersen in die Bundesliga aufgestiegen und machten vor dem Saisonstart Tuchel zum Cheftrainer. Wie kam es dazu?
#.Ich erfand ihn nicht. Volker Kersting, der Leiter unseres Nachwuchsleistungszentrums, hat von Jugendfussball viel mehr Ahnung als ich. Aber wenn ein Trainer für die U 19 oder die U 17 eingestellt wird, möchte ich ihn vorher kennenlernen. Und 2008 schleppte er mir einen Trainer ins Büro, Thomas Tuchel, den ich vorher überhaupt nicht kannte.
(...)
Interview mit Christian Heidel, auch noch über Kasper Hjulmand, der Dänemark heuer in den EM-Halbfinal führte. den ich auch übrigends mal gerne hier sehen möchte.
usw.
und wie es sein "Hobby" geworden ist, gute Trainer zu entdecken.
Poste es mal hier, weil es eine Methode aufzeigt "wie gute Trainer gescoutet werden".

Sehr lesenswert.
Nein,
abgefahren geiles Interview voller unermesslichen "Schätze"!
Ahoi!
Hertha:
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Re: Scouting Abteilung von Hertha

Beitrag von Starchild2006 » 04.01.2022, 10:58

Mal schauen was die Superscouts von Bobic jetzt endlich ranschaffen bis jetzt kam ja nicht wirklich brauchbares das uns direkt verbessert hat

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PREUSSE
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Re: Scouting Abteilung von Hertha

Beitrag von PREUSSE » 04.01.2022, 12:36

Starchild2006 hat geschrieben:
04.01.2022, 10:58
Mal schauen was die Superscouts von Bobic jetzt endlich ranschaffen bis jetzt kam ja nicht wirklich brauchbares das uns direkt verbessert hat
Ja, wird interessant. Es ist natürlich nachvollziehbar, dass bevor jemand verpflichtet werden kann erst einmal andere Spieler vom Gehaltsposten gestrichen werden, gerade auch wegen des immens grossen Kaders von Hertha, aber wenn dies wie jetzt im Fall Piatek konkrete Formen annimmt, sollten erstmalig Resultate der großen und kostspieligen Abteilung präsentiert werden können ;) :cooly:
Das Einzige was bei Hertha Nachhaltig ist, ist der Misserfolg :cooly:

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Re: Scouting Abteilung von Hertha

Beitrag von Starchild2006 » 04.01.2022, 12:51

PREUSSE hat geschrieben:
04.01.2022, 12:36
Starchild2006 hat geschrieben:
04.01.2022, 10:58
Mal schauen was die Superscouts von Bobic jetzt endlich ranschaffen bis jetzt kam ja nicht wirklich brauchbares das uns direkt verbessert hat
Ja, wird interessant. Es ist natürlich nachvollziehbar, dass bevor jemand verpflichtet werden kann erst einmal andere Spieler vom Gehaltsposten gestrichen werden, gerade auch wegen des immens grossen Kaders von Hertha, aber wenn dies wie jetzt im Fall Piatek konkrete Formen annimmt, sollten erstmalig Resultate der großen und kostspieligen Abteilung präsentiert werden können ;) :cooly:
Ja große Kostspieligr Abteilung

Jetzt kann sie sich endlich bewähren

Tousart weg wöre mal was gerne im Tausch Hauptsache 5 Millionen mehr jedes JAHR FÜR neue zur Verfügung

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Herthafuxx
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Re: Scouting Abteilung von Hertha

Beitrag von Herthafuxx » 29.03.2023, 19:40

Der Thread liest sich so, als ginge es um die Bobic-Scouts...
Da ja schon in den Medien stand, dass Kretschmer wieder Chef-Scout wird: Was genau ist sein Leistungsnachweis in den letzten Jahren?
Das Gleiche muss man natürlich auch für die restlichen "Nicht-Bobic-Scouts" fragen. Der Begriff "Sportschau-Scouting" hier und im Vorgänger-Forum wurde ja nicht geboren, weil die vorher soviele Talente entdeckt haben. Das wurde vorher wenig geleistet und in den letzten Jahren waren sie genauso mit im Boot bei der Kader-fehl-planung.
Was genau qualifiziert die alten Scouts für eine Weiterbeschäftigung außer "man kennt sich halt"?
"Unser Ziel war: Teamgeist, eine Handschrift, offensiven Fußball bieten - damit bin ich sehr zufrieden" (Pal Dardai, 15.12.2023)

hartun
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Re: Scouting Abteilung von Hertha

Beitrag von hartun » 29.03.2023, 22:17

Herthafuxx hat geschrieben:
29.03.2023, 19:40
...
Was genau qualifiziert die alten Scouts für eine Weiterbeschäftigung außer "man kennt sich halt"?
Das ist einfach zu beantworten.
Bei der Trefferquote: Nichts, rein gar nichts qualifiziert hier auch nur einen Einzigen dieser Loser-Truppe.

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PREUSSE
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Re: Scouting Abteilung von Hertha

Beitrag von PREUSSE » 29.03.2023, 22:32

hartun hat geschrieben:
29.03.2023, 22:17
Herthafuxx hat geschrieben:
29.03.2023, 19:40
...
Was genau qualifiziert die alten Scouts für eine Weiterbeschäftigung außer "man kennt sich halt"?
Das ist einfach zu beantworten.
Bei der Trefferquote: Nichts, rein gar nichts qualifiziert hier auch nur einen Einzigen dieser Loser-Truppe.
Trifft es exakt :cooly: :top:
Das Einzige was bei Hertha Nachhaltig ist, ist der Misserfolg :cooly:

Shinto6
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Re: Scouting Abteilung von Hertha

Beitrag von Shinto6 » 11.04.2023, 14:20

ChatGTP wurde gerade in einem anderen Thread erwähnt und du musste ich spontan darüber nachdenken, ob ein gut informierter Hertha Fan mit Hilfe von ChatGTP nicht einen besseren Job hätte machen können, als unsere Scouting Abteilung in den letzten beiden Jahren :gruebel:

_Steve_
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Re: Scouting Abteilung von Hertha

Beitrag von _Steve_ » 11.04.2023, 18:17

Shinto6 hat geschrieben:
11.04.2023, 14:20
ChatGTP wurde gerade in einem anderen Thread erwähnt und du musste ich spontan darüber nachdenken, ob ein gut informierter Hertha Fan mit Hilfe von ChatGTP nicht einen besseren Job hätte machen können, als unsere Scouting Abteilung in den letzten beiden Jahren :gruebel:
ChatGPT ;)

Starchild2006
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Re: Scouting Abteilung von Hertha

Beitrag von Starchild2006 » 11.04.2023, 18:48

PREUSSE hat geschrieben:
29.03.2023, 22:32
hartun hat geschrieben:
29.03.2023, 22:17

Das ist einfach zu beantworten.
Bei der Trefferquote: Nichts, rein gar nichts qualifiziert hier auch nur einen Einzigen dieser Loser-Truppe.
Trifft es exakt :cooly: :top:
:top: :top: :top:

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FHauser
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Re: Scouting Abteilung von Hertha

Beitrag von FHauser » 11.04.2023, 22:56

Shinto6 hat geschrieben:
11.04.2023, 14:20
ChatGTP wurde gerade in einem anderen Thread erwähnt und du musste ich spontan darüber nachdenken, ob ein gut informierter Hertha Fan mit Hilfe von ChatGTP nicht einen besseren Job hätte machen können, als unsere Scouting Abteilung in den letzten beiden Jahren :gruebel:
Eine wirklich interessante Frage.

Probieren wir es doch einfach einmal aus. Was denkt ChatGPT über Dodi Lukebakio?

Bild

Eine interessante Analyse :top:


Mal schauen was ChatGPT über Kay Bernstein denkt..

Bild

:laugh: :laugh: :laugh:


Und was denkt ChatGPT über Frank Steffel?

Bild

Eine durchaus solide Antwort, aber hier fehlen leider Informationen darüber, dass Frank Steffel den Sportausschuss im Bundestag geleitet hat, seit Jahren ehrenamtlicher Förderer im Berliner Breitensport ist, ehrenamtlicher Präsident bei den Reinickendorfer Füchsen ist und die Handballabteilung der Füchse Berlin aus dem Amateurbereich in die europäische Spitzenklasse geführt hat.*


*Zur Info, alle Fragen wurden im selben Chatfenster gestellt. Den sportlichen Zusammenhang hätte ChatGPT durchaus herstellen können:
Frage 1) Wer ist Dodi Lukebakio?
Frage 2) Wer ist Kay Bernstein?
Frage 3) Wer ist Frank Steffel?

Mit der neuen Plugin-Funktion von ChatGPT 4 hätte das wahrscheinlich funktioniert. Aber dafür bin ich jetzt zu faul und müde.


Aber mal im Ernst: Momentan sind Modelle wie ChatGPT für Scouting ungeeignet. Dafür sind sie noch zu unpräzise und unzuverlässig. In ein paar Monaten sieht das aber anders aus. Ich kann mir gut vorstellen, dass US-Investoren wie 777 das Potential von künstlicher Intelligenz erkannt haben und planen, sie in ihrem Fußball-Netzwerk zeitnah breitflächig einzusetzen. Das wäre natürlich ein riesiger Wettbewerbsvorteil.

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