Benjamin Weber [Sportdirektor]

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blitz
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Re: Benjamin Weber [Sportdirektor]

Beitrag von blitz » 06.04.2024, 16:36

berliner weg soll ja bedeuten, dass man besonders speziell erscheinen möchte, indem etwas "eigenes" macht, was andere vereine noch nie vorher gemacht haben.

was doppelt bescheuert ist, weil berliner weg nichts anderes ist als hertha DNA nochmal aufgetaut und schlecht aufgewärmt (also vetternwirtschaft reloaded) und das man als pleiteverein verstärkt auf die eigene jugend setzt, hat es vorher auch noch nie woanders gegeben, das ist quasi brandneu.🤪🤡

ich glaub das einzige "spezielle" am berliner weg ist, dass bisher kein anderer verein dieses konzept so beschissen durchgezogen hat. :lol:

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bayerschmidt
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Re: Benjamin Weber [Sportdirektor]

Beitrag von bayerschmidt » 07.04.2024, 03:09

Jenner hat geschrieben:
06.04.2024, 15:44
..
Da redet mal wieder der Blinde von der Farbe. Auf den letzten MV wurde zur Genüge erklärt, was unter Berliner Weg zu verstehen ist.
Es mag unterschiedliche Auffassungen von „zu Genüge“ geben. In den Tickern oder Pressemitteilungen zur MV taucht eigentlich auch nur allgemeines Geschwafel auf.
„Sichtbarkeit“ und „Identifikation“, „Demut, Herz und Leidenschaft“, „gemeinsam anpacken“, „konsequente weiteren Weg der Sanierung gehen“ und „Talenten gemeinsamen Weg aufzeigen“.

Wäre merkwürdig, wenn die offizielle Vereinsmitteilung nun noch etwas entscheidendes weggelassen hätte, was zur Genüge zur Erklärung beigetragen hätte. Insofern muss man wohl davon ausgehen, dass außer den genannten Schlagwörtern noch etwas „wir müssen verstärkt auf Talente aus den eigenen Reihen setzen“ kam und das war‘s dann oder (gleichzeitig leistet man sich mit großer Begeisterung als „zentralen Baustein“ einen Trainer, der so etwas wie das Gegenteil von einem Entwickler ist)?

Möglicherweise soll das auch wieder auf „dann musst du eben zur nächsten MV kommen und die Frage stellen“
hinauslaufen, aber da man diesen Berliner Weg ja auch penetrant an die Öffentlichkeit propagiert, sollte er dann aber nicht nur eine Art Geheiminformation für Mitglieder sein. Ein bisschen branding ist aus meiner Sicht übrigens ok, wenn man dann nicht auf nachfragen noch so tut, als habe man das Ei des Kolumbus gefunden.

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Mineiro
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Re: Benjamin Weber [Sportdirektor]

Beitrag von Mineiro » 07.04.2024, 09:48

bayerschmidt hat geschrieben:
07.04.2024, 03:09
Jenner hat geschrieben:
06.04.2024, 15:44
..
Da redet mal wieder der Blinde von der Farbe. Auf den letzten MV wurde zur Genüge erklärt, was unter Berliner Weg zu verstehen ist.
Es mag unterschiedliche Auffassungen von „zu Genüge“ geben. In den Tickern oder Pressemitteilungen zur MV taucht eigentlich auch nur allgemeines Geschwafel auf.
„Sichtbarkeit“ und „Identifikation“, „Demut, Herz und Leidenschaft“, „gemeinsam anpacken“, „konsequente weiteren Weg der Sanierung gehen“ und „Talenten gemeinsamen Weg aufzeigen“.
Wenn das für Dich allgemeines Geschwafel ist, hast Du die wahren Probleme von Hertha BSC aus den letzten Jahren nicht verstanden.

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HipHop
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Re: Benjamin Weber [Sportdirektor]

Beitrag von HipHop » 07.04.2024, 09:59

Wenn das für dich „Berlin“ ist, hast du ganz viel Fantasie (ok, check) und wirst uns gleich erklären das man andernorts quasi nach dem Berliner (Weg) Vorbild handelt, weil man auch da spart, Talente fördert und Leidenschaft zeigt.

Wann wirst du endlich kapieren, das die Frage zum „Berliner Weg“ nicht mit völlig ortsunabhängigen Dingen beantwortet werden kann, da diese weder neu, noch aus Berlin sind. Auch die Kombination verschiedener Aspekte ist eben kein „Berliner“ Weg.

Es gibt keinen „Berliner Weg“. Das ist und bleibt eine Worthülse für Leute die sich an sowas klammern müssen, um irgendeinen angeblichen Sinn oder Wert ins Handeln der Offiziellen (das man ja ständig verteidigt) reinzufantasieren.
Zuletzt geändert von HipHop am 07.04.2024, 10:02, insgesamt 1-mal geändert.

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Ray
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Re: Benjamin Weber [Sportdirektor]

Beitrag von Ray » 07.04.2024, 10:01

Mineiro hat geschrieben:
07.04.2024, 09:48
bayerschmidt hat geschrieben:
07.04.2024, 03:09

Es mag unterschiedliche Auffassungen von „zu Genüge“ geben. In den Tickern oder Pressemitteilungen zur MV taucht eigentlich auch nur allgemeines Geschwafel auf.
„Sichtbarkeit“ und „Identifikation“, „Demut, Herz und Leidenschaft“, „gemeinsam anpacken“, „konsequente weiteren Weg der Sanierung gehen“ und „Talenten gemeinsamen Weg aufzeigen“.
Wenn das für Dich allgemeines Geschwafel ist, hast Du die wahren Probleme von Hertha BSC aus den letzten Jahren nicht verstanden.
Und das von Dir. Frechheit! Bayerschmidt hat die Probleme bereits erkannt, als Du hier jahrelang im Endlostakt „abwarten, Geduld, sie wissen was sie tun“ gesäuselt hast
Am Ende wird immer die Freiheit siegen. Aber nicht die Junge.

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Mineiro
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Re: Benjamin Weber [Sportdirektor]

Beitrag von Mineiro » 07.04.2024, 10:32

Dass der "Berliner Weg" auf Kay Bernstein und seine Vision von Hertha BSC zurückgeht sollte uns ja allen bewusst sein. Er selbst hat das oft ausführlich erklärt, was genau damit gemeint ist, beispielhaft hier:
„Alles ist angelehnt an unsere Identität, die wir aus unserer mehr als 130-jährigen Geschichte entwickelt haben, und den Werten, denen wir uns verschrieben haben: Gemeinschaft, Vielfalt, Größe, Stolz, Mut. Das wenden wir in allen Bereichen bei uns an“, beschrieb Bernstein. „Gleichzeitig lassen sich aus den vergangenen zwei Jahrzehnten wichtige Lehren ziehen. Allen voran in den so wichtigen Bereichen wie wirtschaftliche Restrukturierung, Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit. Wir wollen Kosten- und Qualitätsbewusstsein bei jeder Entscheidung. Wir müssen die schwerwiegenden finanziellen Erblasten als Realität anerkennen und pragmatisch sein, um die Zukunft zu ermöglichen. Wir wollen organisches Wachstum statt Größenwahn. Wir brauchen Mut und Hartnäckigkeit, um Veränderungsbedarf anzunehmen und auf dem Weg Rückschläge und Hürden zu überwinden. Wir brauchen ein funktionierendes Miteinander in der Vereins- und Fankultur. Wir wollen raus aus den Bubbles und wieder rein in die Gemeinschaft. Offene Kommunikation, Vertrauen statt Meckern, helfen statt abwinken und geben statt nehmen!“

In Bernsteins Augen sei der neue Weg der Berliner „durchaus hier und da schon erkennbar“. „Aber diese Wahrnehmung steht und fällt am Ende zumeist mit den sportlichen Ergebnissen. Dessen sind wir uns bewusst“, so der Hertha-Präsident weiter. „Wichtig ist: Es darf trotz der vielen Problemfelder aus der Vergangenheit keine Mutlosigkeit für die Zukunft geben. Das war schon immer eine Berliner Stärke und auch wir als Verein haben schon einiges überstanden. All das gehört für uns dazu, wenn wir über den neuen Weg unserer ‚Alten Dame‘ sprechen.“

Der Fußball soll bei Hertha wieder voll im Zentrum stehen. „Dafür machen wir das alles doch. Daran hängt doch unser aller Herz, unsere Emotionen. Wir spielen Fußball, um möglichst viele Menschen glücklich zu machen, den Leuten Spaß zu bereiten“, sagte Bernstein. „Hier spielen die Akademie und unsere sportliche Ausrichtung eine wesentliche Rolle. Berlin ist die Stadt der Fußballkäfige. Hier sind Durchsetzungsvermögen, Kreativität, Vertrauen, Siegeswille gefordert. Das Ganze gepaart mit Berliner Schnauze. Wir wollen den Weg ebnen aus dem Fußballkäfig in die Profimannschaft. Aber natürlich ist uns auch bewusst, dass es eine gute Mischung braucht, eine Mischung sowohl mit Mitarbeitenden als auch Spielern von außen. Was aber alle vereinen sollte, ist am Ende die Qualität und die Leidenschaft für die Sache, den Fußball und Hertha BSC.

(...)

Bernstein möchte vor allem auch wieder die Verbindung zu den Fans suchen, aufbauen und stärken. „Wir verstehen die Ängste, Sorgen und Nöte aller, die es mit unserer geliebten ‚Alten Dame‘ halten. Wir möchten diese mit unserer Art zu kommunizieren und in den Dialog zu gehen, ein wenig minimieren. Wir wollen die Herthanerinnen und Herthaner an unserem Weg teilhaben lassen, sie einbinden und mit ihnen darüber diskutieren.“
https://www.transfermarkt.de/hertha-pro ... ews/418028

Es gibt zahlreiche weitere Fundstellen und Quellen und insgesamt wird daraus durchaus klar, was der Berliner Weg sein soll und was nicht.
Ohne den Investorenwahnsinn und die Folgen auf die Mannschaft und den Verein in den letzten drei Jahren, die uns bis an den Rande der Existenz und Überlebensfähigkeit gebracht haben versteht man in der Tat die Intention des Berliner Wegs nicht. Da hilft es nicht, sich einzelne Begriffe rauszugreifen und das als allgemeines Geschwafel abzutun.

Dass Pal Dardai dies nun als "sein" Konzept verkauft, wo Journalisten seine konkrete Taktik kritisieren führt das natürlich nur bedingt zu einer befriedigenden Diskussion. Insofern stimme ich euch ja durchaus zu.

Der Berliner Weg kann und sollte im Hinblick auf Dardais Arbeit eben nur als Erklärung für die Rahmenbedingungen herhalten. Es hilft Niemandem, wenn das als Ausrede für schlechte Leistungen dienen soll. Das Passspiel und Freilaufverhalten im Mittelfeld muss bei einer Profimannschaft auch beim Berliner Weg und bei wenig Geld für neue Spieler deutlich besser sein, als es bei Hertha BSC diese Saison in vielen Spielen war. Das kann man trainieren und das bekommen auch Teams mit viel schlechteren Möglichkeiten besser hin als Dardais Mannschaft.

Allerdings muss auch klar sein, dass der Berliner Weg bereits viele positive Auswirkungen hatte und eine Abkehr von diesen Grundsätzen den Verein nicht nach vorne bringen kann. Die letzten Tage und Wochen zeigen deutlich, dass der Berliner Weg nicht zwangsläufig mit Pal Dardai verknüpft sein muss. Dardai identifizierte sich zwar damit und versuchte, das Konzept entschlossen umzusetzen, doch seine Defizite damit zu kaschieren hilft Hertha BSC nicht weiter. Weber, Zecke und Herrich müssen und werden das erkennen und entsprechend handeln.

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HipHop
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Re: Benjamin Weber [Sportdirektor]

Beitrag von HipHop » 07.04.2024, 10:47

WAS daran ist denn "Berlin"?

Ich finde es geradezu dreist, diese Aspekte zu einem "Berliner" Weg (Erfindung) zu subsumieren. Das sind absolute Basics, die (normaler- & idealerweise) vollkommen ortsunabhängig sind und fast wie physikalische Gesetze überall gelten. Das Teile der aufgezählten Dinge (u.a. hier) schlecht umgesetzt werden ist eben auch kein örtliches Phänomen, sondern ein personenbezogenes. Man macht hier nichts was einen eigenen Namen verdient hat - im Gegenteil, man setzt bereits bestehende Konzepte so scheisse um, dass man kurz vor dem Abnippeln steht.

Das muss diese "Demut" sein, von dem die ständig reden... Allgemeines nehmen, alt verpacken, schlecht umsetzen, als "Berliner Weg" anpreisen und sich direkt darüber selbst erhöhen - wir die Besonderen. Ekelhaft & beschissen diese billig angelegte Manipulation und Verarschung.

Vllt war auch das das Ziel dieser Propaganda - Fehler, Probleme und sonstiges nicht mehr mit Personen zu verbinden, sondern auf den Lokalitätsfaktor zu verschieben > Berlin ist kein leichter Standort, da kann man leider nicht... wir machen das so, weil das der "Berliner Weg" ist.

ps. "Investorenwahnsinn" > 1A Propaganda-Wording, mittlerweile derart schmierig, das man es eigentlich nicht verwenden möchte bzw sollte, u.a. weil es auch inhaltlich Blödsinn ist. Aber ok, man sieht ja wer es wann verwendet... wenn etwas "Geschwafel" ist dann das! :roll:
Zuletzt geändert von HipHop am 07.04.2024, 10:55, insgesamt 2-mal geändert.

Pieke
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Re: Benjamin Weber [Sportdirektor]

Beitrag von Pieke » 07.04.2024, 10:54

Wenn man sich als Profifussball-orientiertes Wirtschaftsunternehmen eine Club-Philosophie aufbaut ist das ja erstmal begrüssenswert.
Setzt man dabei auf Werte wie Tradition, Jugendarbeit, Vereinstreue, Sparsamkeit, Fankultur etc. ist das mindestens tolerabel, auch in der Bundesliga.
Da nun aber alle anderen ortsansässigen Clubs und Organisationen an die Ruder der eigenen Galeere zu zwingen und das arrogant “Berliner Weg” zu nennen ist für mich nicht akzeptabel.
Vielleicht sollte man darauf drängen, die Hanns-Braun-Strasse in Hertha Weg umzubenennen. Sollte reichen.
Wenn der reingegangen wäre, wäre er drin gewesen

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Mineiro
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Re: Benjamin Weber [Sportdirektor]

Beitrag von Mineiro » 07.04.2024, 11:00

Sicher gibt es auch Leute, die sich bei "Big-City-Club" besser abgeholt gefühlt haben. Kann ja jeder für sich selbst entscheiden, was ihm besser gefällt und kann auch jeder Mitglied werden, um den Weg für die Zukunft mitzubestimmen. Ich will hier Niemandem seine Meinung oder Überzeugung madig machen, ich finde nur den Begriff "Geschwafel" und die damit verbundene Abwertung unpassend für einen Verein, der sich nach wie vor in einem existenziellen Überlebenskampf befindet.

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Re: Benjamin Weber [Sportdirektor]

Beitrag von HipHop » 07.04.2024, 11:03

"bei "Big-City-Club" besser abgeholt gefühlt haben"? Wer soll das gewesen sein? Hier irgendeiner? :wink2:

Ich sag ja Propaganda-Wording at it's best.

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Re: Benjamin Weber [Sportdirektor]

Beitrag von MS Herthaner » 07.04.2024, 11:11

Der Fußball soll bei Hertha wieder voll im Zentrum stehen. „Dafür machen wir das alles doch. Daran hängt doch unser aller Herz, unsere Emotionen. Wir spielen Fußball, um möglichst viele Menschen glücklich zu machen, den Leuten Spaß zu bereiten“, sagte Bernstein. „Hier spielen die Akademie und unsere sportliche Ausrichtung eine wesentliche Rolle. Berlin ist die Stadt der Fußballkäfige. Hier sind Durchsetzungsvermögen, Kreativität, Vertrauen, Siegeswille gefordert. Das Ganze gepaart mit Berliner Schnauze. Wir wollen den Weg ebnen aus dem Fußballkäfig in die Profimannschaft. Aber natürlich ist uns auch bewusst, dass es eine gute Mischung braucht, eine Mischung sowohl mit Mitarbeitenden als auch Spielern von außen. Was aber alle vereinen sollte, ist am Ende die Qualität und die Leidenschaft für die Sache, den Fußball und Hertha BSC.
Bei den Mitarbeitern wurde von außen bisher nur Pauls geholt oder?
Der Rest sind alte Haudegen und Idole von Fans oder Kumpels die in Positionen gehoben wurden wo sie wie Dardai bisher eben nicht für das stehen was man angegeben hat oder wie Neuendorf und Weber bisher gar nichts vorzuweisen haben was eine Berechtigung rechtfertigt hier im sportlichen Bereich das sagen zu haben.
Offenen Kommunikation wird mit "wir klären das alles intern" betrieben.
Ich kann am Anfang voller Euphorie viel wollen und viel ändern wollen. Vor allem wenn die Vorgänger diesbezüglich nur Mist gebaut haben (die Mineiro allerdings wie auch jetzt immer verteidigt hat) .
Aber am Ende geht es um die Umsetzung.
Würden die Verantwortlichen nicht Weber, Neuendorf und Dardai heißen wäre es auch mit den schunkeln der Fans vorbei und es würde wohl die nächste Stufe gezündet werden.
Und das sehe ich als gefährlich an wenn man Versagen verzeiht weil es ehemalige Ikonen sind die nicht liefern.
Auch das wir am meisten in Liga 2 investiert haben. Sei es bei Ablöse und Gehälter ist doch alles andere als gut wenn man letztendlich die Gegenleistung sieht.
Wir brauchen hier Macher und Könner in der sportlichen Führung und keine ehemaligen die das nicht leisten können weil sie dafür nicht genug Kompetenz haben.
Wir haben die sportliche Leitung schon auf minimalste reduziert.
Leider auch bei der Kompetenz und Führungsstärke.

Ich finde alles was Bernstein in der Theorie so angestoßen hat richtig gut.
Er hat auch dazu beigetragen das zumindest auf den Rängen und bei den Fans allgemein Ruhe herrscht.
Aber das ist trügerisch da eben noch zu viel Mist gebaut wird.

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bayerschmidt
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Re: Benjamin Weber [Sportdirektor]

Beitrag von bayerschmidt » 07.04.2024, 11:23

Mineiro hat geschrieben:
07.04.2024, 11:00
Sicher gibt es auch Leute, die sich bei "Big-City-Club" besser abgeholt gefühlt haben.
Kurz und gut: die vorherigen haben es falsch gemacht, aber wir fangen jetzt ganz doll an zu sparen. Und sind kreativ, mit Herz…. Michas Demut ist auch endlich wieder dabei…

Hier würde ich eher sagen: sicher gibt es auch Leute, die solchen simplen Parolen gerne hinterherlaufen und sich dabei noch für ganz differenziert halten. Wie HipHop schon sagte: das sind größtenteils absolute Basics und dazu ein paar Allgemeinplätze. Glaube mir: ich musste auch schon als Interims GF für in Schieflage geratene Organisationen solche Reden halten. Natürlich erzählt man da: sich auf eigene Stärken besinnen, trotz der Fehler der Vergangenheit wollen wir nach vorne schauen, kreativ sein, Geschlossenheit zeigen, es wird kein leichter weg blablabla.

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Herthafuxx
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Re: Benjamin Weber [Sportdirektor]

Beitrag von Herthafuxx » 07.04.2024, 11:50

Mineiro legt wieder irgendeiner Geisteropposition Wörter in den Mund, um diese dann zu diffamieren. Kann ja jeder für sich selbst entscheiden...

Für alle, die den "Berliner Weg" nicht verstehen können ja die Durchblicker erklären, was der konkrete Unterschied zu "Hertha-DNA" und "Hauptstadtklub" ist.
Es ist kein Konzept, wenn man z.B. sparsam ist, weil man kein Geld hat. Welchen "Investorenwahnsinn" sollte man denn jetzt noch mitmachen können? Auch 777 zahlt schon reichlich Millionen in den Klub. Die gesamte Existenz der Profiabteilung lebt derzeit von dem Investor und ermöglichst, dass man sich mehr leistet als fast die gesamte Konkurrenz. Das könnte man auch "Investorenwahnsinn" nennen. Wie auch unter Preetz sind am Ende irgendwelche Claims und tollen Begriffe egal, wenn diese nicht gelebt werden. Wenn man ein völlig kaputtes Gehaltsgefüge zusammenbastelt (ja, auch ohne die Altlasten wird das nicht besser), erkenne ich da keine "wirtschaftliche Restrukturierung" oder gar ein "Lehren ziehen". Für "Lehren ziehen", "Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit", " Kosten- und Qualitätsbewusstsein bei jeder Entscheidung" und "Veränderungsbedarf anzunehmen" hole ich keinen Dardai zurück und mache ihn auch noch zum teueresten Trainer der Liga. Solange man die ganzen schönen Begriffe nicht mit Leben füllt bzw. sogar komplett daran vorbeiarbeitet, bleiben diese auch nur Geschwafel.
Beim "Big City Club" nannte Preetz sich die "Bremse". Das ist doch nichts anderes als eine schöne Idee, wenn man diese nicht lebt. Der Claim "Big City Club" als solcher ist doch nichts schlimmes, im Gegenteil. Das Problem war doch, dass man plötzlich Spieler geholt hat, die - unabhängig von der fehlenden Qualität - plötzlich das Doppelte verdient haben vom bisherigen Spitzenverdiener (soweit man das von außen beurteilen kann, aber ich denke, mein Punkt wird auch so klar ohne sich über die genauen Zahlen unterhalten zu müssen). Und vor allem wurde nichts in Kompetenz im Umfeld investiert.
Wie schon damals bei Preetz und dem "Hauptstadtklub" ist ein Begriff nur dann kein Gefasel, wenn man ihn aus außenstehender auch erkennen kann. Und derzeit kann man wohl außer "Hertha-DNA" nichts vom zuviel zitierten "Berliner Weg" erkennen.
"Steffen Rohr für den Kicker bitte" (Vera Krings, 03.04.2024)

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Re: Benjamin Weber [Sportdirektor]

Beitrag von ede » 07.04.2024, 12:01

Mineiro hat geschrieben:
07.04.2024, 10:32
Dass der "Berliner Weg" auf Kay Bernstein und seine Vision von Hertha BSC zurückgeht sollte uns ja allen bewusst sein. Er selbst hat das oft ausführlich erklärt, was genau damit gemeint ist, beispielhaft hier:
„Alles ist angelehnt an unsere Identität, die wir aus unserer mehr als 130-jährigen Geschichte entwickelt haben, und den Werten, denen wir uns verschrieben haben: Gemeinschaft, Vielfalt, Größe, Stolz, Mut. Das wenden wir in allen Bereichen bei uns an“, beschrieb Bernstein. „Gleichzeitig lassen sich aus den vergangenen zwei Jahrzehnten wichtige Lehren ziehen. Allen voran in den so wichtigen Bereichen wie wirtschaftliche Restrukturierung, Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit. Wir wollen Kosten- und Qualitätsbewusstsein bei jeder Entscheidung. Wir müssen die schwerwiegenden finanziellen Erblasten als Realität anerkennen und pragmatisch sein, um die Zukunft zu ermöglichen. Wir wollen organisches Wachstum statt Größenwahn. Wir brauchen Mut und Hartnäckigkeit, um Veränderungsbedarf anzunehmen und auf dem Weg Rückschläge und Hürden zu überwinden. Wir brauchen ein funktionierendes Miteinander in der Vereins- und Fankultur. Wir wollen raus aus den Bubbles und wieder rein in die Gemeinschaft. Offene Kommunikation, Vertrauen statt Meckern, helfen statt abwinken und geben statt nehmen!“

In Bernsteins Augen sei der neue Weg der Berliner „durchaus hier und da schon erkennbar“. „Aber diese Wahrnehmung steht und fällt am Ende zumeist mit den sportlichen Ergebnissen. Dessen sind wir uns bewusst“, so der Hertha-Präsident weiter. „Wichtig ist: Es darf trotz der vielen Problemfelder aus der Vergangenheit keine Mutlosigkeit für die Zukunft geben. Das war schon immer eine Berliner Stärke und auch wir als Verein haben schon einiges überstanden. All das gehört für uns dazu, wenn wir über den neuen Weg unserer ‚Alten Dame‘ sprechen.“

Der Fußball soll bei Hertha wieder voll im Zentrum stehen. „Dafür machen wir das alles doch. Daran hängt doch unser aller Herz, unsere Emotionen. Wir spielen Fußball, um möglichst viele Menschen glücklich zu machen, den Leuten Spaß zu bereiten“, sagte Bernstein. „Hier spielen die Akademie und unsere sportliche Ausrichtung eine wesentliche Rolle. Berlin ist die Stadt der Fußballkäfige. Hier sind Durchsetzungsvermögen, Kreativität, Vertrauen, Siegeswille gefordert. Das Ganze gepaart mit Berliner Schnauze. Wir wollen den Weg ebnen aus dem Fußballkäfig in die Profimannschaft. Aber natürlich ist uns auch bewusst, dass es eine gute Mischung braucht, eine Mischung sowohl mit Mitarbeitenden als auch Spielern von außen. Was aber alle vereinen sollte, ist am Ende die Qualität und die Leidenschaft für die Sache, den Fußball und Hertha BSC.

(...)

Bernstein möchte vor allem auch wieder die Verbindung zu den Fans suchen, aufbauen und stärken. „Wir verstehen die Ängste, Sorgen und Nöte aller, die es mit unserer geliebten ‚Alten Dame‘ halten. Wir möchten diese mit unserer Art zu kommunizieren und in den Dialog zu gehen, ein wenig minimieren. Wir wollen die Herthanerinnen und Herthaner an unserem Weg teilhaben lassen, sie einbinden und mit ihnen darüber diskutieren.“
https://www.transfermarkt.de/hertha-pro ... ews/418028

Es gibt zahlreiche weitere Fundstellen und Quellen und insgesamt wird daraus durchaus klar, was der Berliner Weg sein soll und was nicht.
Ohne den Investorenwahnsinn und die Folgen auf die Mannschaft und den Verein in den letzten drei Jahren, die uns bis an den Rande der Existenz und Überlebensfähigkeit gebracht haben versteht man in der Tat die Intention des Berliner Wegs nicht. Da hilft es nicht, sich einzelne Begriffe rauszugreifen und das als allgemeines Geschwafel abzutun.

Dass Pal Dardai dies nun als "sein" Konzept verkauft, wo Journalisten seine konkrete Taktik kritisieren führt das natürlich nur bedingt zu einer befriedigenden Diskussion. Insofern stimme ich euch ja durchaus zu.

Der Berliner Weg kann und sollte im Hinblick auf Dardais Arbeit eben nur als Erklärung für die Rahmenbedingungen herhalten. Es hilft Niemandem, wenn das als Ausrede für schlechte Leistungen dienen soll. Das Passspiel und Freilaufverhalten im Mittelfeld muss bei einer Profimannschaft auch beim Berliner Weg und bei wenig Geld für neue Spieler deutlich besser sein, als es bei Hertha BSC diese Saison in vielen Spielen war. Das kann man trainieren und das bekommen auch Teams mit viel schlechteren Möglichkeiten besser hin als Dardais Mannschaft.

Allerdings muss auch klar sein, dass der Berliner Weg bereits viele positive Auswirkungen hatte und eine Abkehr von diesen Grundsätzen den Verein nicht nach vorne bringen kann. Die letzten Tage und Wochen zeigen deutlich, dass der Berliner Weg nicht zwangsläufig mit Pal Dardai verknüpft sein muss. Dardai identifizierte sich zwar damit und versuchte, das Konzept entschlossen umzusetzen, doch seine Defizite damit zu kaschieren hilft Hertha BSC nicht weiter. Weber, Zecke und Herrich müssen und werden das erkennen und entsprechend handeln.
Mit dem Ende von PAL endet der Berliner Weg ( zudem wird das Erbe von Bernstein mit Füßen getreten ) .. und nun heißt es, auf ein Wunder zu hoffen und/oder zu beten.

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Jenner
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Re: Benjamin Weber [Sportdirektor]

Beitrag von Jenner » 07.04.2024, 12:20

bayerschmidt hat geschrieben:
07.04.2024, 03:09
Möglicherweise soll das auch wieder auf „dann musst du eben zur nächsten MV kommen und die Frage stellen“
hinauslaufen...
Ganz sicher nicht, denn das ergibt ja nur einen Sinn, wenn der Betreffende Mitglied ist.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

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Re: Benjamin Weber [Sportdirektor]

Beitrag von PREUSSE » 07.04.2024, 14:01

Mineiro hat geschrieben:
07.04.2024, 11:00
Sicher gibt es auch Leute, die sich bei "Big-City-Club" besser abgeholt gefühlt haben. Kann ja jeder für sich selbst entscheiden, was ihm besser gefällt und kann auch jeder Mitglied werden, um den Weg für die Zukunft mitzubestimmen. Ich will hier Niemandem seine Meinung oder Überzeugung madig machen, ich finde nur den Begriff "Geschwafel" und die damit verbundene Abwertung unpassend für einen Verein, der sich nach wie vor in einem existenziellen Überlebenskampf befindet.
Also Angesichts der Windhorst Millionen und dem Engagement von Klinsmann fand ich die Bezeichnung vollkommen ok, denn sie repräsentierte das Anspruchsdenken und den Ehrgeiz der Akteure. Damals fand ich den Slogn geil, im Nachhinein betrachtet, ein Rohrkrepierer :sorry:
Das Einzige was bei Hertha Nachhaltig ist, ist der Misserfolg :cooly:

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FHauser
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Re: Benjamin Weber [Sportdirektor]

Beitrag von FHauser » 07.04.2024, 14:22

Mineiro hat geschrieben:
07.04.2024, 11:00
Sicher gibt es auch Leute, die sich bei "Big-City-Club" besser abgeholt gefühlt haben.
Weder für Big City Club noch für Berliner Weg gab es einen echten Plan und keine erkennbare Strategie.

Es gab mal das Projekt Goldelse, bei dem zumindest etwas Struktur zu erkennen war. Aber das wurde nie umgesetzt und hat sich mit dem Abgang von Carsten Schmidt im Sande verlaufen.

Man bräuchte schon einen fähigen Manager wie Steffel, der aus dem Trümmerhaufen Reinickendorfer Füchse den europäischen Topverein Füchse Berlin geformt hat.

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Re: Benjamin Weber [Sportdirektor]

Beitrag von Rasenheizung » 07.04.2024, 19:12

Wir hatten ja unter Fredi den Plan mit der Spielphilosophie.
Der ist vermutlich schon Geschichte wenn die wichtigste Trainerposition im Verein von jemanden besetzt wird,
der nur seine eigene Philosophie kennt und nicht anpassungsfähig ist.
Deswegen will ich Pal auch nicht nach der Saison ein Jugendteam trainieren sehen. :no:

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Re: Benjamin Weber [Sportdirektor]

Beitrag von ede » 07.04.2024, 20:12

Rasenheizung hat geschrieben:
07.04.2024, 19:12
Wir hatten ja unter Fredi den Plan mit der Spielphilosophie.
Der ist vermutlich schon Geschichte wenn die wichtigste Trainerposition im Verein von jemanden besetzt wird,
der nur seine eigene Philosophie kennt und nicht anpassungsfähig ist.
Deswegen will ich Pal auch nicht nach der Saison ein Jugendteam trainieren sehen. :no:
Der einzige Plan von Fredi bestand darin, für sich und seine Buddies das Maximum herauszuziehen.

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Re: Benjamin Weber [Sportdirektor]

Beitrag von Shinto6 » 07.04.2024, 20:51

ede hat geschrieben:
07.04.2024, 20:12
Rasenheizung hat geschrieben:
07.04.2024, 19:12
Wir hatten ja unter Fredi den Plan mit der Spielphilosophie.
Der ist vermutlich schon Geschichte wenn die wichtigste Trainerposition im Verein von jemanden besetzt wird,
der nur seine eigene Philosophie kennt und nicht anpassungsfähig ist.
Deswegen will ich Pal auch nicht nach der Saison ein Jugendteam trainieren sehen. :no:
Der einzige Plan von Fredi bestand darin, für sich und seine Buddies das Maximum herauszuziehen.
Zumindest ist nichts anderes bei raus gekommen. Schade, hatte mich echt gefreut, als es hieß Bobic kommt. Konnte ja nach Frankfurt keiner ahnen, was der hier anrichtet.

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Re: Benjamin Weber [Sportdirektor]

Beitrag von Ostpocke » 07.04.2024, 20:58

ede hat geschrieben:
07.04.2024, 20:12
Rasenheizung hat geschrieben:
07.04.2024, 19:12
Wir hatten ja unter Fredi den Plan mit der Spielphilosophie.
Der ist vermutlich schon Geschichte wenn die wichtigste Trainerposition im Verein von jemanden besetzt wird,
der nur seine eigene Philosophie kennt und nicht anpassungsfähig ist.
Deswegen will ich Pal auch nicht nach der Saison ein Jugendteam trainieren sehen. :no:
Der einzige Plan von Fredi bestand darin, für sich und seine Buddies das Maximum herauszuziehen.
Da kenn ich noch einen...fängt mit P an... :gruebel:
Opinions are like assholes; everybody has one and they usually stink

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Re: Benjamin Weber [Sportdirektor]

Beitrag von ede » 07.04.2024, 23:21

Ostpocke hat geschrieben:
07.04.2024, 20:58
ede hat geschrieben:
07.04.2024, 20:12


Der einzige Plan von Fredi bestand darin, für sich und seine Buddies das Maximum herauszuziehen.
Da kenn ich noch einen...fängt mit P an... :gruebel:
Ja, sein Twinbro Preetz. :lordpuffy:

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Re: Benjamin Weber [Sportdirektor]

Beitrag von MacFish » 08.04.2024, 11:25

weiß man schon, ob Weber zur nächsten PK geht?

ich glaube nicht, dass Hertha sich "traut" den kicker auszuladen - lustig wäre halt, wenn Steffen Rohr dann versucht über Weber an Pal ranzukommen... "...Könnten Sie bitte Pal fragen, ob er weiß in welchem System Rostock im Olympiastadion antreten wird? und ob der Abgang von
Maurice Litka den Sturm von Hansa geschwächt hat?..."
Antwort von Pal dann : "...Hansa ist eine kompakte Mannschaft - ich kann nicht sagen ob gut oder schlecht..."

Ich freu mich diesmal schon fast mehr auf die PK als aufs WE :mrgreen: :mrgreen:
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Dd.
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Re: Benjamin Weber [Sportdirektor]

Beitrag von Dd. » 08.04.2024, 11:34

MacFish hat geschrieben:
08.04.2024, 11:25

ich glaube nicht, dass Hertha sich "traut" den kicker auszuladen - lustig wäre halt, wenn Steffen Rohr dann versucht über Weber an Pal ranzukommen... "...Könnten Sie bitte Pal fragen, ob er weiß in welchem System Rostock im Olympiastadion antreten wird? und ob der Abgang von
Maurice Litka den Sturm von Hansa geschwächt hat?..."

Antwort von Pal dann : "...Hansa ist eine kompakte Mannschaft - ich kann nicht sagen ob gut oder schlecht..."

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Herthafuxx
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Re: Benjamin Weber [Sportdirektor]

Beitrag von Herthafuxx » 08.04.2024, 12:10

Mineiro hat geschrieben:
07.04.2024, 10:32
Allerdings muss auch klar sein, dass der Berliner Weg bereits viele positive Auswirkungen hatte und eine Abkehr von diesen Grundsätzen den Verein nicht nach vorne bringen kann. Die letzten Tage und Wochen zeigen deutlich, dass der Berliner Weg nicht zwangsläufig mit Pal Dardai verknüpft sein muss. Dardai identifizierte sich zwar damit und versuchte, das Konzept entschlossen umzusetzen, doch seine Defizite damit zu kaschieren hilft Hertha BSC nicht weiter. Weber, Zecke und Herrich müssen und werden das erkennen und entsprechend handeln.
Da dir ja destruktive Beiträge so fern sind, nochmal die Frage an dich, was nun genau der Berliner Weg für viele positiven Auswirkungen hatte? Bitte auch die Abgrenzung zur Preetzschen "Hertha-DNA" und "Hauptstadtclub".
Hinsichtlich der ach so tollen Kommunikation und dass man das ja alles so super erklärt hat öffentlich und für alle muss man sich doch Fragen, wie Dardai dann das genau meint:
Wenn ein Mitarbeiter eines Fachmagazins schreibt, Hertha hat kein Konzept, ist das beleidigend und hochbeleidigend für die Fans. Wir haben ein Konzept. Das heißt Berliner Weg.
Also ist der Berliner Weg nur unser Spielkonzept? Hat da nun Pal etwas falsch verstanden oder definiert das einfach nur jeder für sich selbst, weil es keine echte Definition gibt?
"Steffen Rohr für den Kicker bitte" (Vera Krings, 03.04.2024)

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