Lösung der Hertha Finanzen

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walter
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von walter » 30.06.2019, 20:45

PREUSSE hat geschrieben:
30.06.2019, 19:36
walter hat geschrieben:
30.06.2019, 18:50


Man kann ja MP Vieles vorhalten, aber die Einkaufspolitik bestimmt nicht. Wir machen im Transfergeschäft eher gute Abschlüsse, Flops gibt es immer, aber die Bilanz - zuletzt mit Lazaro veredelt - war gut.
Kannn man doch. Welche signifikanten Verstärkungen sind innerhalb der letzten 10 Jahre gekommen.? Ausser Lazaro und Brooks haben denn aussergewöhnliche Transfereinnahmen gebracht? Wie viele Essweins, Leckies, Lukassen etc. haben denn Hertha hat Preetz verpflichtet und welchen Mehrwert hat dies Hertha gebracht? Wie viele Jahre bekommen Kraft etc. noch hoch dotierte Rentenverträge, deren Personalkosten anderweitige Investionen behindern und unmöglich machen. Wie lange braucht Preetz noch, bis der sinnlos aufgeblähte Kader reduziert wird mit Spielern, welche eh keine Chance auf einen Stammplatz haben, ja nicht einmal den mannschaftsinternen Konkurrenzkampf beleben? :wink2:
Zum Beispiel aus dem aktuellen Kader: Lazaro(bereits verkauft für 22 Millionen), Maier, Dilrosun, Stark, Mittelstädt, Torunarigha, Plattenhardt, Duda, Selke, Grujic (Leihe), Löwen /(neu); in der Pipeline bzw. mit Fragezeichen oder in der Pipeline noch: Rekik, Klünter, Jastrzembski, Dardai jr. und Covis jr. (beide sollen verliehen werden). Das und andere Spieler summieren den Kaderwert auf ca. 180 Millionen Euro.
Dagegen stehen die Oldies Schelle, Ibisevic und Kalou, die aber jederzeit noch gut genug für die erste Mannschaft sind und einige Back Ups wie Pekarik (Nationalspieler),
Streiten kann man über Kraft, Darida (kommt der vielleicht doch noch mal in die Hufe), Esswein(den wir auf Grund des Abstiegs von Stuttgart zurück nehmen mußten, Leckie (Nationalspieler), Köpke.
Wenn ich jetzt keinen vergessen habe frage ich Dich: Wer bitte war ein Fehleinkauf und wer frißt so viel Geld, dass er umbedingt abgegeben werden muß ?
Die pauschalen Vorwürfe zur "Mißwirtschaft" oder zu einer verfehlten Einkaufspolitik mögen sich ja nett anhören, sollten dann aber auch mit Namen belegt werden.

Rustneil
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Rustneil » 30.06.2019, 21:59

walter hat geschrieben:
30.06.2019, 20:45
PREUSSE hat geschrieben:
30.06.2019, 19:36


Kannn man doch. Welche signifikanten Verstärkungen sind innerhalb der letzten 10 Jahre gekommen.? Ausser Lazaro und Brooks haben denn aussergewöhnliche Transfereinnahmen gebracht? Wie viele Essweins, Leckies, Lukassen etc. haben denn Hertha hat Preetz verpflichtet und welchen Mehrwert hat dies Hertha gebracht? Wie viele Jahre bekommen Kraft etc. noch hoch dotierte Rentenverträge, deren Personalkosten anderweitige Investionen behindern und unmöglich machen. Wie lange braucht Preetz noch, bis der sinnlos aufgeblähte Kader reduziert wird mit Spielern, welche eh keine Chance auf einen Stammplatz haben, ja nicht einmal den mannschaftsinternen Konkurrenzkampf beleben? :wink2:
Zum Beispiel aus dem aktuellen Kader: Lazaro(bereits verkauft für 22 Millionen), Maier, Dilrosun, Stark, Mittelstädt, Torunarigha, Plattenhardt, Duda, Selke, Grujic (Leihe), Löwen /(neu); in der Pipeline bzw. mit Fragezeichen oder in der Pipeline noch: Rekik, Klünter, Jastrzembski, Dardai jr. und Covis jr. (beide sollen verliehen werden). Das und andere Spieler summieren den Kaderwert auf ca. 180 Millionen Euro.
Dagegen stehen die Oldies Schelle, Ibisevic und Kalou, die aber jederzeit noch gut genug für die erste Mannschaft sind und einige Back Ups wie Pekarik (Nationalspieler),
Streiten kann man über Kraft, Darida (kommt der vielleicht doch noch mal in die Hufe), Esswein(den wir auf Grund des Abstiegs von Stuttgart zurück nehmen mußten, Leckie (Nationalspieler), Köpke.
Wenn ich jetzt keinen vergessen habe frage ich Dich: Wer bitte war ein Fehleinkauf und wer frißt so viel Geld, dass er umbedingt abgegeben werden muß ?
Die pauschalen Vorwürfe zur "Mißwirtschaft" oder zu einer verfehlten Einkaufspolitik mögen sich ja nett anhören, sollten dann aber auch mit Namen belegt werden.
Sorry, Walter. Spieler wie Darida, Esswein, Pekarik und Leckie blockieren den cash-flow und fressen das Brot der anderen. Auch als Backups viel zu teuer und zudem unbrauchbar.
"Der Fußball hat bei uns einen Stellenwert, der gar nicht statthaft ist - für das bisschen Arschwackeln." (Hans Meyer)

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Sir Alex » 30.06.2019, 22:16

Walter: Das ist doch das Problem, man kann eventuell der Meinung sein, dass jeder einzelne bzw. Dessen Gehalt keine riesigen Auswirkungen hat, aber in der Summe macht das dann eben eine Menge aus.

Alleine, was wir für ein Gesamtgehalt im Sturm bezahlen bei Kalou, IBi und Selke. Köpcke mal außen vor. Zwei alte und teure Spieler, die keinen Wiederverkaufswert haben.
Wer in der Liga leistet sich denn sonst noch so zwei alte und teure Stürmer (plus einen teuren jungen, der dadurch weniger spielen kann).
Wer hat einen alten und nicht billigen Ersatzfänger auf der Gehaltsliste?
Pekarik, Esserin und co. Kommen da noch drauf.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Rustneil » 30.06.2019, 22:25

Sir Alex hat geschrieben:
30.06.2019, 22:16
Walter: Das ist doch das Problem, man kann eventuell der Meinung sein, dass jeder einzelne bzw. Dessen Gehalt keine riesigen Auswirkungen hat, aber in der Summe macht das dann eben eine Menge aus.

Alleine, was wir für ein Gesamtgehalt im Sturm bezahlen bei Kalou, IBi und Selke. Köpcke mal außen vor. Zwei alte und teure Spieler, die keinen Wiederverkaufswert haben.
Wer in der Liga leistet sich denn sonst noch so zwei alte und teure Stürmer (plus einen teuren jungen, der dadurch weniger spielen kann).
Wer hat einen alten und nicht billigen Ersatzfänger auf der Gehaltsliste?
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Jeder Verein braucht halt seinen Pizza und wir haben sogar zwei davon.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Sir Alex » 30.06.2019, 22:27

Rustneil hat geschrieben:
30.06.2019, 22:25
Sir Alex hat geschrieben:
30.06.2019, 22:16
Walter: Das ist doch das Problem, man kann eventuell der Meinung sein, dass jeder einzelne bzw. Dessen Gehalt keine riesigen Auswirkungen hat, aber in der Summe macht das dann eben eine Menge aus.

Alleine, was wir für ein Gesamtgehalt im Sturm bezahlen bei Kalou, IBi und Selke. Köpcke mal außen vor. Zwei alte und teure Spieler, die keinen Wiederverkaufswert haben.
Wer in der Liga leistet sich denn sonst noch so zwei alte und teure Stürmer (plus einen teuren jungen, der dadurch weniger spielen kann).
Wer hat einen alten und nicht billigen Ersatzfänger auf der Gehaltsliste?
Pekarik, Esserin und co. Kommen da noch drauf.
Jeder Verein braucht halt seinen Pizza und wir haben sogar zwei davon.
Pizza spielt aber wirklich für wenig Geld mittlerweile, weil er in Bremen verwurzelt ist, oder?
Kalium und Ibi verdienen ja schon richtig.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Rustneil » 30.06.2019, 22:45

Sir Alex hat geschrieben:
30.06.2019, 22:27
Rustneil hat geschrieben:
30.06.2019, 22:25

Jeder Verein braucht halt seinen Pizza und wir haben sogar zwei davon.
Pizza spielt aber wirklich für wenig Geld mittlerweile, weil er in Bremen verwurzelt ist, oder?
Kalium und Ibi verdienen ja schon richtig.
Es ist ihr letztes Jahr bei uns und in 10 Monaten sind wir schlauer ob sie sich ihr doch recht ordentliches Gnadenbrot noch verdient haben. Hoffe Köpke bekommt unter Ante seine Chance sonst vermickert er noch völlig bei uns.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von PREUSSE » 30.06.2019, 22:51

bayerschmidt hat geschrieben:
30.06.2019, 20:15
elmex hat geschrieben:
30.06.2019, 19:12

Frankfurt hat 32,2% seiner Anteile verkauft. An wen ist völlig irrelevant. Geld stinkt nicht.
Auch davon abgesehen verstehe ich den ständigen Verweis auf Frankfurt nicht. Ja, die haben es sensationell gemacht und Bobic ist ein Genie. Aber soll die Konsequenz sein, dass wir deswegen Möglichkeiten wie einen Investor ablehnen, "Schuster bleib bei Deinen Leisten" oder was?

Das frische Geld betrachte ich erst einmal als eine Chance. Ja, Hertha kann diese traditionell sicherlich gut versemmeln, aber deswegen ist die Finanzspritze doch nicht schon existenzgefährdend oder schlecht. Jetzt ist eine gute Zeit zum Handeln, z.B. damit Vereine wie Frankfurt nicht noch weiter mit Siebenmeilenstiefeln enteilen oder uns am besten die Waldmenschen den Rang ablaufen. Dass man mit diesem Geld noch keine CL-Garantie hat, ist klar, aber man sollte wenigstens konsequent zumindest dich an den Top 6 Plätze mitspielen und wenn - wie in den letzten Jahren - mal wieder gleich 2-3 Bewerber um die europäischem Plätze schwächeln, dann sollte (neben aller verständlichen Kritik an Dardais Qualitäten, ja man hätte mehr erreichen können) die Mannschaft auch einfach eine höhere Qualität haben, um einen guten Saisonstart mal konsequent zu veredeln. Daran gilt es jetzt zu arbeiten und ja, man müsste Preetz mindestens einen Top Mann für Kaderplanung und Kommunikation "an die Seite stellen".

Das Geld sollte also wenigstens dazu reichen, scheinbar kostengünstige Notlösungen wie Esswein oder Leckie zukünftig sein zu lassen. Also entweder richtige Schnäppchen a la Dilrosun oder eben schon mindestens Qualität a la Lazaro, Grujic (oder beim nächsten Ziyech nicht ängstlich sein).
Das ich mal einer Meinung mit dir bin :grin: :top:
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von PREUSSE » 30.06.2019, 22:52

Sir Alex hat geschrieben:
30.06.2019, 22:16
Walter: Das ist doch das Problem, man kann eventuell der Meinung sein, dass jeder einzelne bzw. Dessen Gehalt keine riesigen Auswirkungen hat, aber in der Summe macht das dann eben eine Menge aus.

Alleine, was wir für ein Gesamtgehalt im Sturm bezahlen bei Kalou, IBi und Selke. Köpcke mal außen vor. Zwei alte und teure Spieler, die keinen Wiederverkaufswert haben.
Wer in der Liga leistet sich denn sonst noch so zwei alte und teure Stürmer (plus einen teuren jungen, der dadurch weniger spielen kann).
Wer hat einen alten und nicht billigen Ersatzfänger auf der Gehaltsliste?
Pekarik, Esserin und co. Kommen da noch drauf.
Das schafft nur Versager Michi Preetz :grin: :top: :sorry: :wink2:
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von PREUSSE » 30.06.2019, 22:54

Rustneil hat geschrieben:
30.06.2019, 21:59
walter hat geschrieben:
30.06.2019, 20:45


Zum Beispiel aus dem aktuellen Kader: Lazaro(bereits verkauft für 22 Millionen), Maier, Dilrosun, Stark, Mittelstädt, Torunarigha, Plattenhardt, Duda, Selke, Grujic (Leihe), Löwen /(neu); in der Pipeline bzw. mit Fragezeichen oder in der Pipeline noch: Rekik, Klünter, Jastrzembski, Dardai jr. und Covis jr. (beide sollen verliehen werden). Das und andere Spieler summieren den Kaderwert auf ca. 180 Millionen Euro.
Dagegen stehen die Oldies Schelle, Ibisevic und Kalou, die aber jederzeit noch gut genug für die erste Mannschaft sind und einige Back Ups wie Pekarik (Nationalspieler),
Streiten kann man über Kraft, Darida (kommt der vielleicht doch noch mal in die Hufe), Esswein(den wir auf Grund des Abstiegs von Stuttgart zurück nehmen mußten, Leckie (Nationalspieler), Köpke.
Wenn ich jetzt keinen vergessen habe frage ich Dich: Wer bitte war ein Fehleinkauf und wer frißt so viel Geld, dass er umbedingt abgegeben werden muß ?
Die pauschalen Vorwürfe zur "Mißwirtschaft" oder zu einer verfehlten Einkaufspolitik mögen sich ja nett anhören, sollten dann aber auch mit Namen belegt werden.
Sorry, Walter. Spieler wie Darida, Esswein, Pekarik und Leckie blockieren den cash-flow und fressen das Brot der anderen. Auch als Backups viel zu teuer und zudem unbrauchbar.
...und bringen Hertha qualitativ keinen Deut weiter :motz:
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von PREUSSE » 30.06.2019, 22:55

Sir Alex hat geschrieben:
30.06.2019, 22:27
Rustneil hat geschrieben:
30.06.2019, 22:25

Jeder Verein braucht halt seinen Pizza und wir haben sogar zwei davon.
Pizza spielt aber wirklich für wenig Geld mittlerweile, weil er in Bremen verwurzelt ist, oder?
Kalium und Ibi verdienen ja schon richtig.
Preetz erkennt nicht, wenn ein spieler seinen Zenit überschritten hat, deshalb immer weitere Rntenverträge :flop:
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von PREUSSE » 30.06.2019, 22:58

walter hat geschrieben:
30.06.2019, 20:45
PREUSSE hat geschrieben:
30.06.2019, 19:36


Kannn man doch. Welche signifikanten Verstärkungen sind innerhalb der letzten 10 Jahre gekommen.? Ausser Lazaro und Brooks haben denn aussergewöhnliche Transfereinnahmen gebracht? Wie viele Essweins, Leckies, Lukassen etc. haben denn Hertha hat Preetz verpflichtet und welchen Mehrwert hat dies Hertha gebracht? Wie viele Jahre bekommen Kraft etc. noch hoch dotierte Rentenverträge, deren Personalkosten anderweitige Investionen behindern und unmöglich machen. Wie lange braucht Preetz noch, bis der sinnlos aufgeblähte Kader reduziert wird mit Spielern, welche eh keine Chance auf einen Stammplatz haben, ja nicht einmal den mannschaftsinternen Konkurrenzkampf beleben? :wink2:
Zum Beispiel aus dem aktuellen Kader: Lazaro(bereits verkauft für 22 Millionen), Maier, Dilrosun, Stark, Mittelstädt, Torunarigha, Plattenhardt, Duda, Selke, Grujic (Leihe), Löwen /(neu); in der Pipeline bzw. mit Fragezeichen oder in der Pipeline noch: Rekik, Klünter, Jastrzembski, Dardai jr. und Covis jr. (beide sollen verliehen werden). Das und andere Spieler summieren den Kaderwert auf ca. 180 Millionen Euro.
Dagegen stehen die Oldies Schelle, Ibisevic und Kalou, die aber jederzeit noch gut genug für die erste Mannschaft sind und einige Back Ups wie Pekarik (Nationalspieler),
Streiten kann man über Kraft, Darida (kommt der vielleicht doch noch mal in die Hufe), Esswein(den wir auf Grund des Abstiegs von Stuttgart zurück nehmen mußten, Leckie (Nationalspieler), Köpke.
Wenn ich jetzt keinen vergessen habe frage ich Dich: Wer bitte war ein Fehleinkauf und wer frißt so viel Geld, dass er umbedingt abgegeben werden muß ?
Die pauschalen Vorwürfe zur "Mißwirtschaft" oder zu einer verfehlten Einkaufspolitik mögen sich ja nett anhören, sollten dann aber auch mit Namen belegt werden.
z.B Plattenhardt? Selbst dazu war Preetz zu dämlich um ihn zu verkaufen. Mehrwert letzte Saison von Plattenhardt gleich Null. Ein Schatten seiner selbst, der Vor Saison, bevor er bei Bayern hehandelt wurde und Natuonalspieler wurde, Preetz kriegt jeden klein. :lol:
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Jenner
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Jenner » 30.06.2019, 23:37

ratlos hat geschrieben:
30.06.2019, 12:58
Nun ja vielleicht setzt er jemand rein ,der davon etwas versteht
Das ist doch illusorisch. Windhorst ist in der Fußballwelt überhaupt nicht vernetzt.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

kurzer Hinweis
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von kurzer Hinweis » 01.07.2019, 08:23

walter hat geschrieben:
30.06.2019, 20:45
Zum Beispiel aus dem aktuellen Kader: Lazaro(bereits verkauft für 22 Millionen), Maier, Dilrosun, Stark, Mittelstädt, Torunarigha, Plattenhardt, Duda, Selke, Grujic (Leihe), Löwen /(neu); in der Pipeline bzw. mit Fragezeichen oder in der Pipeline noch: Rekik, Klünter, Jastrzembski, Dardai jr. und Covis jr. (beide sollen verliehen werden). Das und andere Spieler summieren den Kaderwert auf ca. 180 Millionen Euro.
Dagegen stehen die Oldies Schelle, Ibisevic und Kalou, die aber jederzeit noch gut genug für die erste Mannschaft sind und einige Back Ups wie Pekarik (Nationalspieler),
Streiten kann man über Kraft, Darida (kommt der vielleicht doch noch mal in die Hufe), Esswein(den wir auf Grund des Abstiegs von Stuttgart zurück nehmen mußten, Leckie (Nationalspieler), Köpke.
Wenn ich jetzt keinen vergessen habe frage ich Dich: Wer bitte war ein Fehleinkauf und wer frißt so viel Geld, dass er umbedingt abgegeben werden muß ?
Die pauschalen Vorwürfe zur "Mißwirtschaft" oder zu einer verfehlten Einkaufspolitik mögen sich ja nett anhören, sollten dann aber auch mit Namen belegt werden.
Du darfst bei der Bewertung der Spieler und deren Marktwerten diese nicht isoliert betrachten, sondern musst sie im Kontext zum Rest der Bundesliga und den internationalen Ligen sehen. Die Spielerpreise sind allgemein explodiert und verzerren die Wahrnehmung.

Beispiel Selke:

Wir hatten vor zwei Jahren für Brooks 17 Millionen Euro + Sonderzahlungen bekommen. Was würden wir heute, zwei Jahre später im Vergleich für Brooks bekommen? Gut 25 Millionen Euro. Jetzt muss man den Vergleich für Selke rückwärts gewandt machen. Selkes Marktwert beträgt heute 18 Millionen Euro. Wie hoch wäre sein im Vergleich zu den Marktpreisen von vor zwei Jahren?

Wenn man die Marktpreise von vor 2 Jahren zugrunde legt, um einen solide Vergleichsgrundlage zu haben, stellt man fest, dass er seinen Marktwert nicht gerade erheblich gesteigert hat. Höchstens um 5-6 Millionen Euro.

Man muss eine vernünftige Vergleichsgrundlage zugrunde legen, sonst lässt man sich von dem heiß laufenden Markt irritieren.

Wobei ich Dir darin zustimme, dass man Preetz durchaus ein gutes Auge für Spieler attestieren kann. Nicht seine Fähigkeit Spieler einzuschätzen ist das Problem, sondern seine allgemeine Personalpolitik.
#niemehrgegenbauer #niemehrpreetz #niemehrschiller

walter
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von walter » 01.07.2019, 20:26

Wenn ich jetzt die Mails richtig lese regt ihr euch über 4 maximal 5 Spieler auf, über die man im Einzelnen auch noch streiten kann.
Wer das dann als verfehlte Kaderpolitik darstellt - na ja - wie immer: Fundamentalopposition.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von walter » 01.07.2019, 20:39

Heute für Brooks, hm, eher nicht mehr so viel, laut transfermarkt.de 15 Millionen Marktwert.
Selke hatte eine schwere Lungenverletzung, die ihn fast zum Sportinvaliden gemacht hätte. Wäre diese Verletzung nicht gewesen...wer weiß wie dann sein Marktwert heute wäre. Selke haben wir im Übrigen für 8 Mio gekauft, Marktwert aktuell 18 Mio (auch: transfermarkt.de).
Die Geschäfte nenne ich unter diesen Umständen doch sehr gut.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Jenner » 01.07.2019, 20:41

walter hat geschrieben:
01.07.2019, 20:26
Wenn ich jetzt die Mails richtig lese regt ihr euch über 4 maximal 5 Spieler auf, über die man im Einzelnen auch noch streiten kann.
Wer das dann als verfehlte Kaderpolitik darstellt - na ja - wie immer: Fundamentalopposition.
Ich weiß ja nicht, ob Du es schon wusstest, aber wir haben aktuell 32 Spieler im Kader. Da sind deutlich mehr als 4-5 dabei, die Geld ohne adäquate Gegenleistung kosten. Zudem sind einige Positionen extrem zahlreich, andere eher dünn besetzt. Fragst Du Dich nie, weswegen uns finanziell das Wasser bis zum Hals steht?
walter hat geschrieben:
01.07.2019, 20:39
Marktwert aktuell 18 Mio (auch: transfermarkt.de).
Die Geschäfte nenne ich unter diesen Umständen doch sehr gut.
Marktwerte sind nicht dasselbe wie tatsächlich realisierte Transfererlöse.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von elmex » 01.07.2019, 21:39

Trotz oder gerade des Investors muss man sich vom "toten Fleisch" trennen. Zum einem um Kosten zu senken, zum andern um Platz für die eigenen Talente und den ein oder anderen qualitativen Neuzugang zu schaffen.

Wenn man sich den Kader anschaut, dann sieht man eine illustre Anzahl von Spielern, die diese Saison oder nächste Saison abgelöst werden müssen.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von caliti » 01.07.2019, 22:09

Gersbeck ist ein guter Vorschlag :roll:.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von kurzer Hinweis » 01.07.2019, 23:27

walter hat geschrieben:
01.07.2019, 20:39
Heute für Brooks, hm, eher nicht mehr so viel, laut transfermarkt.de 15 Millionen Marktwert.
Selke hatte eine schwere Lungenverletzung, die ihn fast zum Sportinvaliden gemacht hätte. Wäre diese Verletzung nicht gewesen...wer weiß wie dann sein Marktwert heute wäre. Selke haben wir im Übrigen für 8 Mio gekauft, Marktwert aktuell 18 Mio (auch: transfermarkt.de).
Die Geschäfte nenne ich unter diesen Umständen doch sehr gut.
Du hast mich missverstanden. Die Frage lautet, wieviel wir unter Berücksichtigung der heutigen Marktwerte damals für Brooks bekommen hätten.

Die Erkrankung von Selke als Entschuldigung anzuführen ist ziemlich schwach. Die war ganz am Anfang de Saison und er ist nut in den ersten beiden Spielen ausgefallen.. Insgesamt hat er in 30 Spielen auf dem Platz gestanden.

Und hier stellt sich umgekehrt die Frage, was wir für Selke bekommen würden, wenn wir die Marktpreise von vor zwei Jahren voraussetzen.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Zauberdrachin » 03.07.2019, 06:14

MS Herthaner hat geschrieben:
30.06.2019, 15:56
Aber ist es doch auch nicht so das Hertha gar keine andere Möglichkeit hatte (wie bei KKR) nur durch ein Investor überhaupt den Laden am Leben zu halten?
Und ist es auch nicht so das wir hoffen müssen das die Verantwortlichen damit was anfangen können?
Jeder der Verantwortlichen weiß um das Vorgehen des Investors.
Entweder sie nutzen die Chance, oder sie fahren die Karre komplett (wie es auch wohl ohne Investor passiert wäre) gegen die Wand.
Preetz und sein Gefolge wurde unerwartet Geld zur Verfügung gestellt um ihre eigene Misswirtschaft erstmal zu vertuschen.
Wenn man jetzt nicht anfängt professioneller diese Chance zu nutzen, dann ist eh ales vorbei.
Das der Investor nicht aus Lust und Laune einfach mal investiert dürften auch Preetz und Konsorten wissen.

Auch das es einige Knebelverträge gibt die bei weiteren Verlusten im operativen Geschäft greifen werden dürfte den Herren bewusst sein.

Jetzt geht darum zu Klotzen und nachweislich Erfolge zu verbuchen.
Ich bezweifle allerdings stark das es die momentanen Verantwortlichen hinbekommen.
Deswegen hoffe ich auf weiteren kompetenten Zuwachs im sportlichen sowie auch im wirtschaftlichen Bereich.

Und vielleicht ist der neue Investor jemand der diesbezüglich Druck macht.

Denn wenn der glaubt das die jetzigen Verantwortlichen das hinbekommen, dann ist es weggeworfenes Geld was investiert wurde.
Den Laden "nur" am Leben halten, dazu wäre ein Investor nicht nötig gewesen. Jedenfalls solange nicht wie regelmäßig ein Spieler für eine Summe like Brooks oder Lazaro verkauft wird.

Aber nix mit klotzen, denn die Devise muss weiterhin lauten, junge Spieler zu holen die Wertsteigerungspotential haben. Man könnte jetzt allerdings auch mal einen in der Kategorie 10-15 Mio. kaufen, während ansonsten so bis max. 8 Mio. der Rahmen war.
Und man muss am Ende der nächsten Saison eben nicht wieder zwangsweise einen Spieler verkaufen.

Einzige Ausnahme für einen sagen wir 30 Mio. EInkauf sähe ich nur im Falle Grujics, das ist von dieser Saison abhängig und was sich Liverpool dann denkt.

Dass man Spieler nicht halten kann wenn da ein toller Verein anklopft und der Spieler (wie Lazaro jetzt) seinen nächsten Schritt machen möchte ist auch klar. Sehe ich das eigentlich richtig, dass Starks Ausstiegsklausel am 30.6. abgelaufen ist?
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.

Hertha BSC "under construction"!

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von MS Herthaner » 03.07.2019, 08:44

Zauberdrachin hat geschrieben:
03.07.2019, 06:14
MS Herthaner hat geschrieben:
30.06.2019, 15:56
Aber ist es doch auch nicht so das Hertha gar keine andere Möglichkeit hatte (wie bei KKR) nur durch ein Investor überhaupt den Laden am Leben zu halten?
Und ist es auch nicht so das wir hoffen müssen das die Verantwortlichen damit was anfangen können?
Jeder der Verantwortlichen weiß um das Vorgehen des Investors.
Entweder sie nutzen die Chance, oder sie fahren die Karre komplett (wie es auch wohl ohne Investor passiert wäre) gegen die Wand.
Preetz und sein Gefolge wurde unerwartet Geld zur Verfügung gestellt um ihre eigene Misswirtschaft erstmal zu vertuschen.
Wenn man jetzt nicht anfängt professioneller diese Chance zu nutzen, dann ist eh ales vorbei.
Das der Investor nicht aus Lust und Laune einfach mal investiert dürften auch Preetz und Konsorten wissen.

Auch das es einige Knebelverträge gibt die bei weiteren Verlusten im operativen Geschäft greifen werden dürfte den Herren bewusst sein.

Jetzt geht darum zu Klotzen und nachweislich Erfolge zu verbuchen.
Ich bezweifle allerdings stark das es die momentanen Verantwortlichen hinbekommen.
Deswegen hoffe ich auf weiteren kompetenten Zuwachs im sportlichen sowie auch im wirtschaftlichen Bereich.

Und vielleicht ist der neue Investor jemand der diesbezüglich Druck macht.

Denn wenn der glaubt das die jetzigen Verantwortlichen das hinbekommen, dann ist es weggeworfenes Geld was investiert wurde.
Den Laden "nur" am Leben halten, dazu wäre ein Investor nicht nötig gewesen. Jedenfalls solange nicht wie regelmäßig ein Spieler für eine Summe like Brooks oder Lazaro verkauft wird.

Aber nix mit klotzen, denn die Devise muss weiterhin lauten, junge Spieler zu holen die Wertsteigerungspotential haben. Man könnte jetzt allerdings auch mal einen in der Kategorie 10-15 Mio. kaufen, während ansonsten so bis max. 8 Mio. der Rahmen war.
Und man muss am Ende der nächsten Saison eben nicht wieder zwangsweise einen Spieler verkaufen.

Einzige Ausnahme für einen sagen wir 30 Mio. EInkauf sähe ich nur im Falle Grujics, das ist von dieser Saison abhängig und was sich Liverpool dann denkt.

Dass man Spieler nicht halten kann wenn da ein toller Verein anklopft und der Spieler (wie Lazaro jetzt) seinen nächsten Schritt machen möchte ist auch klar. Sehe ich das eigentlich richtig, dass Starks Ausstiegsklausel am 30.6. abgelaufen ist?
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Funkturm
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Funkturm » 05.07.2019, 00:39

Windhorst-Einstieg
Milliarden-Club Hertha BSC?
von Christof Schürmann
04. Juli 2019

Bilanziell an letzter Stelle und ein hoher Halbjahresverlust

Die Hertha dagegen hielt in der ersten Fußballbundesliga zuletzt die rote Laterne, wenn auch nicht sportlich, so doch bilanziell. Von Eigenkapital etwa ist in der KGaA keine Spur. Im Gegenteil weisen die Berliner zum 31. Dezember 2018 ein nicht durch Eigenkapital gedecktes Defizit über 109,8 Millionen Euro aus. Ausstehende Anleiheschulden über 40,4 Millionen und Bankkredite über 46,2 Millionen Euro summieren sich zu Finanzschulden von knapp 87 Millionen Euro. Dem steht ein Girokonto über nur 3,3 Millionen Euro gegenüber. Die Gesamtverbindlichkeiten beliefen sich insgesamt sogar auf 122,4 Millionen Euro und per Stichtag 31. Dezember fiel ein Halbjahresnettoverlust über 19 Millionen Euro an. Immerhin dürfte der Spielerkader von Hertha BSC ordentliche stille Reserven in sich bergen, da er zuletzt mit nur knapp 25 Millionen Euro angesetzt war.
Ich bleibe dabei, dass der Einstieg von LW eine Verzweiflungstat war/ist und ein sehr teure letzte Patrone unseres Managements ist ...
Und ich frage mich wofür bei uns so viel Kohle verballert wird ... ?
Wer Streit sucht, kann in der Wahl seiner Worte nicht unvorsichtig genug sein.
Dummheit ist eine typisch menschliche Eigenschaft.
„Im Mai ist die nächste Mitgliederversammlung. Da wird sicher etwas passieren müssen“

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PREUSSE
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von PREUSSE » 05.07.2019, 06:52

Funkturm hat geschrieben:
05.07.2019, 00:39
Windhorst-Einstieg
Milliarden-Club Hertha BSC?
von Christof Schürmann
04. Juli 2019

Bilanziell an letzter Stelle und ein hoher Halbjahresverlust

Die Hertha dagegen hielt in der ersten Fußballbundesliga zuletzt die rote Laterne, wenn auch nicht sportlich, so doch bilanziell. Von Eigenkapital etwa ist in der KGaA keine Spur. Im Gegenteil weisen die Berliner zum 31. Dezember 2018 ein nicht durch Eigenkapital gedecktes Defizit über 109,8 Millionen Euro aus. Ausstehende Anleiheschulden über 40,4 Millionen und Bankkredite über 46,2 Millionen Euro summieren sich zu Finanzschulden von knapp 87 Millionen Euro. Dem steht ein Girokonto über nur 3,3 Millionen Euro gegenüber. Die Gesamtverbindlichkeiten beliefen sich insgesamt sogar auf 122,4 Millionen Euro und per Stichtag 31. Dezember fiel ein Halbjahresnettoverlust über 19 Millionen Euro an. Immerhin dürfte der Spielerkader von Hertha BSC ordentliche stille Reserven in sich bergen, da er zuletzt mit nur knapp 25 Millionen Euro angesetzt war.
Ich bleibe dabei, dass der Einstieg von LW eine Verzweiflungstat war/ist und ein sehr teure letzte Patrone unseres Managements ist ...
Und ich frage mich wofür bei uns so viel Kohle verballert wird ... ?
Du kannst die Gegenbauer/Preetz Hertha mit der DDR vergleichen, es wurde sportlich und wirtschaftlich so schlecht gearbeitet, bis man kurz vor der Insolvenz stehend, die Strauss Milliarde nehmen musste respektive die Windhort Millionen. Ohne sportlichen Erfolg, keine wirtschaftliche Konsolidierung. Solange Preetz noch weiter wursteln darf und Gegenbauer in seiner Alterssturheit diese vakante Position nicht neubesetzt, wird sich an diesem Zustand nichts ändern. Ich hoffe inständigst, das Windhorst bezüglich der Personalie Preetz Druck ausübt und dieser größte Hemmschuh in der Entwicklung bei Hertha gelöst wird.
Das Einzige was bei Hertha Nachhaltig ist, ist der Misserfolg :cooly:

kurzer Hinweis
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von kurzer Hinweis » 05.07.2019, 08:17

PREUSSE hat geschrieben:
05.07.2019, 06:52
Du kannst die Gegenbauer/Preetz Hertha mit der DDR vergleichen, es wurde sportlich und wirtschaftlich so schlecht gearbeitet, bis man kurz vor der Insolvenz stehend, die Strauss Milliarde nehmen musste respektive die Windhort Millionen. Ohne sportlichen Erfolg, keine wirtschaftliche Konsolidierung. Solange Preetz noch weiter wursteln darf und Gegenbauer in seiner Alterssturheit diese vakante Position nicht neubesetzt, wird sich an diesem Zustand nichts ändern. Ich hoffe inständigst, das Windhorst bezüglich der Personalie Preetz Druck ausübt und dieser größte Hemmschuh in der Entwicklung bei Hertha gelöst wird.
Du hast echt keine Ahnung von der DDR und ihrer Geschichte. :laugh:
#niemehrgegenbauer #niemehrpreetz #niemehrschiller

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MS Herthaner
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von MS Herthaner » 05.07.2019, 08:54

Funkturm hat geschrieben:
05.07.2019, 00:39
Windhorst-Einstieg
Milliarden-Club Hertha BSC?
von Christof Schürmann
04. Juli 2019

Bilanziell an letzter Stelle und ein hoher Halbjahresverlust

Die Hertha dagegen hielt in der ersten Fußballbundesliga zuletzt die rote Laterne, wenn auch nicht sportlich, so doch bilanziell. Von Eigenkapital etwa ist in der KGaA keine Spur. Im Gegenteil weisen die Berliner zum 31. Dezember 2018 ein nicht durch Eigenkapital gedecktes Defizit über 109,8 Millionen Euro aus. Ausstehende Anleiheschulden über 40,4 Millionen und Bankkredite über 46,2 Millionen Euro summieren sich zu Finanzschulden von knapp 87 Millionen Euro. Dem steht ein Girokonto über nur 3,3 Millionen Euro gegenüber. Die Gesamtverbindlichkeiten beliefen sich insgesamt sogar auf 122,4 Millionen Euro und per Stichtag 31. Dezember fiel ein Halbjahresnettoverlust über 19 Millionen Euro an. Immerhin dürfte der Spielerkader von Hertha BSC ordentliche stille Reserven in sich bergen, da er zuletzt mit nur knapp 25 Millionen Euro angesetzt war.
Ich bleibe dabei, dass der Einstieg von LW eine Verzweiflungstat war/ist und ein sehr teure letzte Patrone unseres Managements ist ...
Und ich frage mich wofür bei uns so viel Kohle verballert wird ... ?
Damit dürfte auch den letzten klar sein das der Investor genau wie damals KKR ein weiteres mal uns vor dem Kollaps retten.
Auch dürfte es klar sein das es mit dieser Geschäftsführung beim nächsten Mal dann endgültig vorbei sein sollte.
Selbst wenn die uns ein eigenes Stadion plus 200 Mio zur Verfügung stellen würden, würde man mit Preetz, Schiller und Gegenbauer ohne weitere Kompetenz nach ein paar Jahren vorm Ende stehen.
Dass das nicht öffentlich hinterfragt und thematisiert wird ist mir für mich unbegreiflich.

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