Jürgen Klinsmann

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isnogud
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Re: [Trainer und Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann

Beitrag von isnogud » 28.01.2020, 18:57

Ray hat geschrieben:
28.01.2020, 18:01

Warum sind Hoffenheim, RB und co. denn so (relativ gesehen) erfolgreich?
Weil sie eben nicht aufgrund traumatischer Erfahrúngen anno 1922 sich leiten lassen sondern einzig und allein vom Hier und Jetzt.
Ach, Dummerchen, Red Bull und SAP müssen sich nicht von MV s und Nappels wie Dir und mir reinquatschen lassen, müssen sich nicht von ts, bz, bzeitung, mopo, kurier etwaige Schlagzeilen im Sinne von Penisbildern um die Eier hauen lassen und sind eben mit wohlwollender Duldung des so geldgierigen wie finster provinziellen DFB am Reissbrett entstanden, um einen solchen Ertrag zu erwirtschaften wie jedes X beliebige franchise. Union, sorry Eiserner, sorry Nina, ist da schon voll angepasst. Einmal Stasi immer Stasi möchte ich dem Herrn Zingler und seinen Eisernen zurufen. Solange wir das Oly und Hausmeister als Präsi haben, geht das.
„Lauf Marusja… Es heißt Petljura ist auf dem Platz. Los, wir wollen Petljura sehen.“
„Dumme Kuh, Petljura ist in der Kathedrale.“
„Selber dumme Kuh. Es heißt er kommt auf einem weißen Pferd.“
„Ruhm dem Petljura! Ruhm der ukrainischen Volksrepublik!!!“

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isnogud
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Re: [Trainer und Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann

Beitrag von isnogud » 28.01.2020, 19:23

Ray hat geschrieben:
28.01.2020, 10:15


Das [Anm. : Meine 5 Cent] haben aber schon mindestens ein Dutzend User festgestellt und genau so beschrieben.
Stimmt, Ray. Aber, ich mußte mir das vom Füller schütteln.Inständig hoffe ich gerade auf Dein Verständnis.
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Zauberdrachin
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Re: [Trainer und Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann

Beitrag von Zauberdrachin » 29.01.2020, 07:08

Ray hat geschrieben:
28.01.2020, 18:01
Traumatische Erlebnisse von 1980 sollen jetzt, 2020, die Marschrichtung vorgeben?
Ach Kinderchen...

Warum sind Hoffenheim, RB und co. denn so (relativ gesehen) erfolgreich?
Weil sie eben nicht aufgrund traumatischer Erfahrúngen anno 1922 sich leiten lassen sondern einzig und allein vom Hier und Jetzt.


Und Klinsmann, Weltmeister, WM-Dritter als Trainer etc. mit Weltklassevita hier mit irgendwelchen Tankstellen-Pächter-Schaumschlägern von 1980 auf eine Stufe zu stellen ist vielleicht emotional begründbar, dennoch falsch.
Der Rückschluss ist nicht korrekt.

Hoffenheim als auch RB wurden in einer unteren Liga zuerst mit einer Spielphilosophie ausgestattet als Grundlage, auf dem Weg bis in die erste Liga musste keiner der beiden Klubs ein fußballunternehmerisches Risiko tragen wie die "Traditionsvereine" all die Jahre zuvor, da schlicht so viel Geld reingepampert wurde bis man in der ersten Liga ankam und schon mit dem Aufstiegskader "kein normaler Aufsteiger" war.

Nur das ist mein großer Kritikpunkt an beiden Klubs. Was sie dann danach draus machten, das ist anerkennenswert, da das nicht selbstverständlich war/ist.
Hoffenheim merkt aber schon die Problematik, da sie aus dem kleinen Hoffenheim kommen und nur von einem persönlichen Geldgeber abhängen während RB von einem Megaunternehmen gestützt wird.

Hoffenheim wird über kurz oder lang eher so in die Kategorie Mainz/Freiburg hineinfallen. Diese enorme Geldentwicklung im Fußball ist für Hoffenheim "der Tod" da sie weder ein großes Einzugsgebiet noch Sponsoren en masse haben, kleines Stadion ...

Interessanterweise ist beiden Klubs etwas gemeinsam. Den Grundaufbau leistete Rangnick und Nagelsmann ist nun auch mit beiden Vereinen in der Vita "gesegnet". Nagelsmann war für Hoffenheim ein absoluter Glücksfall und man sieht, dass Hoffenheim jetzt gar keine Strahlkraft mehr besitzt. Der Verlust beider elementar wichtiger Mittelfeldspieler ist nicht auffangbar, da Hoffenheim aus Etatgründen bei den Gehältern nicht mehr mithalten kann. Zwei weitere Spieler verloren plus Abgang des Trainers unter dem sehr gerne junge Spieler trainiert hätten ... die Zugkraft ist weg.
Ich hatte sie für diese Saison eigentlich schon in Kellernähe gesehen, doch Schreuder war clever genug die Spielweise zu ändern (in Bremen auch nur gemauert) und so punkten sie, werden meiner Meinung nach aber nur noch als "vorhanden" wahrgenommen.

Leverkusen hat auch ohne fußballunternehmerisches Risiko zuerst die Spielphilosophie installiert und die Mannschaft auf eine Stärke hochgekauft. Ab einem bestimmten Zeitpunkt mussten sie mit weniger Bayer-Unterstützung klarkommen, weshalb Völler auch mal betonte wie schwer es ist für Leverkusen immer wieder die CL-Plätze erreichen, ja, zu müssen. Bayer geriet vor einiger Zeit mal kurzfristig in die Kritik, weil sie für die Trikotwerbung nur knapp unter Bayerns Sponsor löhnten.
Leverkusens Problem ist ähnlich wie bei Hoffenheim diese Null-Strahlkraft der "Stadt". Ohne Bayer würde keiner die Ecke überhaupt kennen.

Im Gegensatz zu Leverkusen bildet dann Wolfsburg nochmal ein anderes Gebilde ab, weil sie Teil des VW-Konzerns sind. Zu damaliger Zeit mit dem Meistertitel hat VW dermaßen viel Kohle reingeblasen und sie waren im Gegensatz zu den drei vorgenannten diejenigen die die Spielweise innerhalb der ersten Liga verändert hatten und dann aber doch wieder zurückfielen.
Und ihre Probleme werden auch größer wegen der Null-Strahlkraft der Stadt und weil 95% der Zuschauer bei VW arbeiten und da gibt es oh Wunder Probleme weil wegen der Schichtarbeit immer eine Schicht nicht zu den Spielen gehen kann.

---
Bei uns ist ja vieles noch Konjunktiv (BCC), doch schaut man sich die europäischen Ligen so an, die größten Städte stehen mit den Klubs oben drin.
Deswegen ist der Zeitpunkt jetzt für ein großes und auch mehrjähriges Investment vom Timing her passend und auch das zügige Anvisieren der CL-Plätze, wobei man hoffen muss, dass Windhorst klar ist, dass da noch weitere 500 Mio. werden fließen müssen, um sich unter den ersten 4 sogar festsetzen zu können.

Bei der Entwicklung und wodurch und wie Gelder heute generiert werden kommen bestimmte Klubs durch ihre "geringe" Stadtgröße nicht mehr dauerhaft mit, was nicht ausschließt, dass immer mal eine Saison ein unerwarteter Gast da einfällt in die ersten 4, in die ersten 6 sowieso.
Bayern ist zementiert, der BVB auch, Leipzig so ziemlich, allerdings bestehen da durchaus noch Risken. Der 4. Platz ist genau der der gedanklich innerhalb von 3,5 Jahren möglich ist, konjunktiv!

Bei der EIgentümerfrage, sollte das auch in der Buli mal Einzug halten, kann man mal nach Paris oder die PL schauen ... mit Millionären ist da nix, Milliardäre sind die "Lösung".

Ich frage mich derzeit nur, wie Windhorst weitere hohe Millionenbeträge "regelunschädlich" in unseren Klub bekommt, denn er macht nicht den Eindruck, als wisse er nicht, dass da noch weit mehr wird kommen müssen für BCC.

Letztlich, und das wird ein Problem sein in welcher Form einige die "Geldvereine" noch kritisieren wollen, bekommen wir nun auch einen Geldeinschuss, der wenn dauerhaft und sich noch steigert, zumindest als artähnlich wie bei den kritisierten und nicht gemochten Klubs darstellt.
Und wir müssen allerdings auch die Spielweise innerhalb der Bundesliga verändern und haben nicht den Vorteil (weil deutlich kostengünstiger) wie Leipzig und Hoffenheim das bereits 3 Etagen tiefer zu fundamentieren.

Zurück zu Klinsmann:
Wäre schön wenn der Eindruck korrigiert werden könnte, er fahre unmenschlich mit dem Schlachtfahrzeug über den Rasen um Spieler auszusortieren.
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.

Hertha BSC "under construction"!

Sir Alex
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Re: [Trainer und Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann

Beitrag von Sir Alex » 29.01.2020, 07:17

Zauberdrachin hat geschrieben:
29.01.2020, 07:08
Ray hat geschrieben:
28.01.2020, 18:01
Traumatische Erlebnisse von 1980 sollen jetzt, 2020, die Marschrichtung vorgeben?
Ach Kinderchen...

Warum sind Hoffenheim, RB und co. denn so (relativ gesehen) erfolgreich?
Weil sie eben nicht aufgrund traumatischer Erfahrúngen anno 1922 sich leiten lassen sondern einzig und allein vom Hier und Jetzt.


Und Klinsmann, Weltmeister, WM-Dritter als Trainer etc. mit Weltklassevita hier mit irgendwelchen Tankstellen-Pächter-Schaumschlägern von 1980 auf eine Stufe zu stellen ist vielleicht emotional begründbar, dennoch falsch.
Der Rückschluss ist nicht korrekt.

Hoffenheim als auch RB wurden in einer unteren Liga zuerst mit einer Spielphilosophie ausgestattet als Grundlage, auf dem Weg bis in die erste Liga musste keiner der beiden Klubs ein fußballunternehmerisches Risiko tragen wie die "Traditionsvereine" all die Jahre zuvor, da schlicht so viel Geld reingepampert wurde bis man in der ersten Liga ankam und schon mit dem Aufstiegskader "kein normaler Aufsteiger" war.

Nur das ist mein großer Kritikpunkt an beiden Klubs. Was sie dann danach draus machten, das ist anerkennenswert, da das nicht selbstverständlich war/ist.
Hoffenheim merkt aber schon die Problematik, da sie aus dem kleinen Hoffenheim kommen und nur von einem persönlichen Geldgeber abhängen während RB von einem Megaunternehmen gestützt wird.

Hoffenheim wird über kurz oder lang eher so in die Kategorie Mainz/Freiburg hineinfallen. Diese enorme Geldentwicklung im Fußball ist für Hoffenheim "der Tod" da sie weder ein großes Einzugsgebiet noch Sponsoren en masse haben, kleines Stadion ...

Interessanterweise ist beiden Klubs etwas gemeinsam. Den Grundaufbau leistete Rangnick und Nagelsmann ist nun auch mit beiden Vereinen in der Vita "gesegnet". Nagelsmann war für Hoffenheim ein absoluter Glücksfall und man sieht, dass Hoffenheim jetzt gar keine Strahlkraft mehr besitzt. Der Verlust beider elementar wichtiger Mittelfeldspieler ist nicht auffangbar, da Hoffenheim aus Etatgründen bei den Gehältern nicht mehr mithalten kann. Zwei weitere Spieler verloren plus Abgang des Trainers unter dem sehr gerne junge Spieler trainiert hätten ... die Zugkraft ist weg.
Ich hatte sie für diese Saison eigentlich schon in Kellernähe gesehen, doch Schreuder war clever genug die Spielweise zu ändern (in Bremen auch nur gemauert) und so punkten sie, werden meiner Meinung nach aber nur noch als "vorhanden" wahrgenommen.

Leverkusen hat auch ohne fußballunternehmerisches Risiko zuerst die Spielphilosophie installiert und die Mannschaft auf eine Stärke hochgekauft. Ab einem bestimmten Zeitpunkt mussten sie mit weniger Bayer-Unterstützung klarkommen, weshalb Völler auch mal betonte wie schwer es ist für Leverkusen immer wieder die CL-Plätze erreichen, ja, zu müssen. Bayer geriet vor einiger Zeit mal kurzfristig in die Kritik, weil sie für die Trikotwerbung nur knapp unter Bayerns Sponsor löhnten.
Leverkusens Problem ist ähnlich wie bei Hoffenheim diese Null-Strahlkraft der "Stadt". Ohne Bayer würde keiner die Ecke überhaupt kennen.

Im Gegensatz zu Leverkusen bildet dann Wolfsburg nochmal ein anderes Gebilde ab, weil sie Teil des VW-Konzerns sind. Zu damaliger Zeit mit dem Meistertitel hat VW dermaßen viel Kohle reingeblasen und sie waren im Gegensatz zu den drei vorgenannten diejenigen die die Spielweise innerhalb der ersten Liga verändert hatten und dann aber doch wieder zurückfielen.
Und ihre Probleme werden auch größer wegen der Null-Strahlkraft der Stadt und weil 95% der Zuschauer bei VW arbeiten und da gibt es oh Wunder Probleme weil wegen der Schichtarbeit immer eine Schicht nicht zu den Spielen gehen kann.

---
Bei uns ist ja vieles noch Konjunktiv (BCC), doch schaut man sich die europäischen Ligen so an, die größten Städte stehen mit den Klubs oben drin.
Deswegen ist der Zeitpunkt jetzt für ein großes und auch mehrjähriges Investment vom Timing her passend und auch das zügige Anvisieren der CL-Plätze, wobei man hoffen muss, dass Windhorst klar ist, dass da noch weitere 500 Mio. werden fließen müssen, um sich unter den ersten 4 sogar festsetzen zu können.

Bei der Entwicklung und wodurch und wie Gelder heute generiert werden kommen bestimmte Klubs durch ihre "geringe" Stadtgröße nicht mehr dauerhaft mit, was nicht ausschließt, dass immer mal eine Saison ein unerwarteter Gast da einfällt in die ersten 4, in die ersten 6 sowieso.
Bayern ist zementiert, der BVB auch, Leipzig so ziemlich, allerdings bestehen da durchaus noch Risken. Der 4. Platz ist genau der der gedanklich innerhalb von 3,5 Jahren möglich ist, konjunktiv!

Bei der EIgentümerfrage, sollte das auch in der Buli mal Einzug halten, kann man mal nach Paris oder die PL schauen ... mit Millionären ist da nix, Milliardäre sind die "Lösung".

Ich frage mich derzeit nur, wie Windhorst weitere hohe Millionenbeträge "regelunschädlich" in unseren Klub bekommt, denn er macht nicht den Eindruck, als wisse er nicht, dass da noch weit mehr wird kommen müssen für BCC.

Letztlich, und das wird ein Problem sein in welcher Form einige die "Geldvereine" noch kritisieren wollen, bekommen wir nun auch einen Geldeinschuss, der wenn dauerhaft und sich noch steigert, zumindest als artähnlich wie bei den kritisierten und nicht gemochten Klubs darstellt.
Und wir müssen allerdings auch die Spielweise innerhalb der Bundesliga verändern und haben nicht den Vorteil (weil deutlich kostengünstiger) wie Leipzig und Hoffenheim das bereits 3 Etagen tiefer zu fundamentieren.

Zurück zu Klinsmann:
Wäre schön wenn der Eindruck korrigiert werden könnte, er fahre unmenschlich mit dem Schlachtfahrzeug über den Rasen um Spieler auszusortieren.
Alle aktuellen Bundesligisten haben aber gemein, dass sie - finanzielle Anschubfinanzierung hin oder her - jährlich kostendeckend arbeiten.
Das fehlte Hertha als einzigem Team schon bisher - ind wenn man jetzt Spieler aus höheren Regalen verpflichtet, dann bin ich mal gespannt, wie das funktionieren soll.
Das sind die Windhorstmillionen nämlich noch schneller weg, als hier gerechnet wird, weil es mehr Ausgaben sind, als Schuldentilgung und Ablösesummen.

bball62
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Re: [Trainer und Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann

Beitrag von bball62 » 29.01.2020, 09:26

Der Typ kann nicht kommunizieren. Mehrere Spieler beklagen sich. Ein radikaler Umbruch ist ja gut und notwendig, aber doch bitte nicht so. Es wird sich hier gerade mit für den Verein wichtigen Kapitalanlagen massiv verscherzt und das obwohl nicht mal klar ist, ob Klinsmann hier in 16 Wochen noch Trainer ist.

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Re: [Trainer und Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann

Beitrag von MS Herthaner » 29.01.2020, 09:47

Das der mit eisernen Besen durch die Mannschaft fährt war abzusehen.
Das hat er woanders nicht anders gemacht. Das da auch prominente Opfer drunter sind ist auch nichts neues.
Das muss man bei Klinsmann mit im Kauf nehmen.
Entscheidend ist was am Ende dabei rauskommt.
Klinsmann lebte bisher viel vom sein selbst zusammengestelltes Team.
Ob da Nouri die beste Auswahl war bezweifle ich bisher zumindest.
Und was die Kommunikation betrifft, so scheint hier das erstemal seit der Hertha DNA so etwas wie Professionalität einzukeheren was den über Jahre in der Wellnessoase betroffenen Spielern völlig fremd war und die jetzt nachdem sie mal nicht gesetzt sind sofort anfangen sich ungerecht behandelt zu fühlen.
Arschbacken zusammenkneifen und im Training ordentlich Gas geben um spielen zu können scheinen die jammerden Spieler nicht zu kennen.
Da sollte Klinsmann weiter aussortieren. Auch wenn es im ersten Augenblick für uns aussenstehende schwer nachvollziehbar erscheint das da Spieler wie Duda, Löwen, Kalou, Maier oder Stark erstmal aussen vor waren.
Den Willen sich da durchzusetzen und über längere Zeit im Training sich aufzudrängen scheinen alle diese Spieler nicht zu haben. Denn dann wären sie nicht weggelaufen oder wollen unbedingt weg.

bball62
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Re: [Trainer und Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann

Beitrag von bball62 » 29.01.2020, 09:55

Die Radikalkur ist doch auch in Ordnung. Das ist notwendig und gewünscht. Es geht hier aber darum Spieler wie Darida, Plattenhardt, Pekarik, Leckie, Esswein und co abzusägen und nicht die einzige Kreativkraft, das größte Talent und den einzigen dt. Nationalspieler.

Und man muss mit den Personen sprechen und das ist - zumindest nach Darstellung der Spieler - entweder gar nicht oder nur mangelhaft geschehen.

Ich sehe hier große Probleme und eine unheimlich schlechte Teamchemie auf uns zukommen. Das ist Gift für den Abstiegskampf. Ich hoffe, dass ich irre.

emanzi
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Re: [Trainer und Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann

Beitrag von emanzi » 29.01.2020, 10:05

bball62 hat geschrieben:
29.01.2020, 09:55
Die Radikalkur ist doch auch in Ordnung. Das ist notwendig und gewünscht. Es geht hier aber darum Spieler wie Darida, Plattenhardt, Pekarik, Leckie, Esswein und co abzusägen und nicht die einzige Kreativkraft, das größte Talent und den einzigen dt. Nationalspieler.

Und man muss mit den Personen sprechen und das ist - zumindest nach Darstellung der Spieler - entweder gar nicht oder nur mangelhaft geschehen.

Ich sehe hier große Probleme und eine unheimlich schlechte Teamchemie auf uns zukommen. Das ist Gift für den Abstiegskampf. Ich hoffe, dass ich irre.
>>>> Ich sehe hier große Probleme und eine unheimlich schlechte Teamchemie auf uns zukommen. Das ist Gift für den Abstiegskampf. Ich hoffe, dass ich irre.<<<<

Das ist auch meine Befürchtung @bball62, die ich im Forum schon angesprochen hatte. Hoffentlich geht das nicht nach hinten los. Dazu kommen ja noch die Leihspieler wie Wolf und Grujic die gehen werden. Auch da ist abzusehen, dass die Leistungsbereitschaft noch mehr nachlässt als jetzt. Wenn dann noch von den bisherigen Stützen im Kader krankheitbedingt Spieler ausfallen....

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Ray
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Re: [Trainer und Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann

Beitrag von Ray » 29.01.2020, 10:05

@ bball: Du irrst. Die unheimlich schlechte Teamchemie gab es VORHER.
"Absägen" wovon denn? Einem morschen Baum, der in Augsburg 0:4 untergegangen ist?
Schon einmal einen Obstbaum beschnitten?
Da kommen dann neue Zweige.

Im übrigen wurde das "Absägen" nach Klinsmann-Schema in der Nationalelf, auch "Rudis Reste Rampe" damals genannt, von Löw fortgesetzt. Was haben wir (inkl. mir) beim Ballack- und Frings-Aus geschrien.
Was entstand? Der Weltmeister 2014.
Abwarten. Klinsmann sägt eben NICHT an den falschen Stellen.

Wer spielt denn bei Klinsmann? Klünter, Luke, Dilro und vor allem SCHELLE.
Das sind Spieler die in der Form "Wir" denken. Schelle allen voran. Asci wahrscheinlich auch.
Von Duda, Stark und Maier kam so schrecklich viel "ICH". Meine Karriere, meine Nationalelfeinsätze etc. etc.

Klinsmann hat mehr Erfahrung auf allerhöchster Profisportebene als Hertha in knapp 140 Jahren Vereinsgeschichte addiert hatte. Und einige "E-Sport"-Virtualisten kritisieren ihn trotz unfassbar gutem Punkteschnitt.
Am Ende wird immer die Freiheit siegen. Aber nicht die Junge.

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Jenner
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Re: [Trainer und Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann

Beitrag von Jenner » 29.01.2020, 10:10

Hier mal zwei Definitionen des Begriffs soziale Kompetenz.
Jens B. Asendorpf hat geschrieben: „Soziale Kompetenz ist vor allem die Fähigkeit, die beiden im Prinzip eher gegensätzlichen Verhaltensweisen Konfliktfähigkeit und Kooperationsbereitschaft situativ so einzusetzen, dass es möglich ist, eigene Ziele innerhalb sozialer Beziehungen zu erreichen, ohne dabei die Beziehung zu gefährden.“
Jansen, Melchers & Kleinmann hat geschrieben:„Soziale Kompetenz ist die Fähigkeit, in unterschiedlichen Situationen die eigenen Ziele zu verfolgen und dabei sozial angemessen zu handeln. Sozial angemessen handelt man, wenn die Bedürfnisse und Interessen des anderen berücksichtigt oder die eigenen Verhaltensabsichten gut erklärt werden. Im beruflichen Alltag kann das bedeuten, sich in andere Kollegen hineinversetzen, versuchen, ihre Gedanken und Gefühle zu verstehen, sich klar und verständlich ausdrücken und auch mal Gefühle zeigen, mit Kollegen gut zusammenarbeiten, auch wenn sie vom Naturell her ganz verschieden sind, Konflikte aushalten, ansprechen und versuchen, sie zu lösen, und sich selbst und andere so zu führen, dass damit ein bestimmtes Ziel erreicht wird.“
Oder ums es kurz zu sagen: Es geht darum, eigene Ziele zu verfolgen, ohne andere übermäßig vor den Kopf zu stoßen. Letzteres scheint im Augenblick nicht so recht zu klappen. Klinsmann sollte bedenken, dass die meisten der Spieler, die er am liebsten aussortieren würde, auch noch den Rest der Saison täglich auf dem Trainingsplatz stehen werden. Das muss man eben auch berücksichtigen, wenn man "klare Kante" oder "knallhartes Aussortieren" fordert. Wie Mineiro und bball62 schon richtig anmerkten, kann das Mannschaftsklima da ganz schnell umschlagen und den Erfolg gefährden.

Gleichwohl halte ich es auch für keinen Zufall, dass die Berliner Presse erst richtig mit Geschichten über Klinsmanns suboptimale Kommunikation aufzudrehen begann, seit Preetz festgestellt haben wollte, dass er das Sagen hat und nicht der deutlich forschere Klinsmann.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

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Re: [Trainer und Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann

Beitrag von Knurrr!!! » 29.01.2020, 15:52

Beim Treffen von Klinsmann und Windhorst hätte ich gerne mal Mäuschen gespielt. Die beiden hatten sichtlich gute Laune. Interessant fand ich, dass sich die Frau von Klinsmann in Berlin aufhält. Ob Klinsmann versucht, ihr einen längeren Aufenthalt in Berlin schmackhaft zu machen?

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Re: [Trainer und Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann

Beitrag von pilgrims » 29.01.2020, 16:15

Jenner hat geschrieben:
29.01.2020, 10:10
Gleichwohl halte ich es auch für keinen Zufall, dass die Berliner Presse erst richtig mit Geschichten über Klinsmanns suboptimale Kommunikation aufzudrehen begann, seit Preetz festgestellt haben wollte, dass er das Sagen hat und nicht der deutlich forschere Klinsmann.
Sicherlich, Klinsmann macht auch seine Fehler. Aber diesen Zusammenhang mit Preetz sehe ich auch. Es ist so, als ob sich mit dem Einstieg von Klinsmann zunehmend die Schleusen aufgetan hätten.

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Re: [Trainer und Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann

Beitrag von Zauberdrachin » 29.01.2020, 18:14

Klinsmanns Prinzip wirkt zumindest so nach dem Motto "Friss oder stirb". Seine lange Zeit in den USA ... ich verbinde eine Menge mit den USA, aber soziale Kompetenz dort innerhalb des Profisports so rein gar nicht, knallhartes Leistungsprinzip jedoch schon.

Klinsmann und Preetz wirken so ein wenig wie Good "Cop"/Bad "Cop", im Kern einig aber nach außen "hin und wieder" etwas widersprüchlich wirkend.

Mir fiel auf, dass auch im Rahmen von Piateks Verpflichtung von "Klinsmann hat mich überzeugt" die Rede war und deshalb gehe ich davon aus, dass er weiter Trainer bleibt. Ich denke, er ist grad viel zu geil drauf als dass er sich in den AR platziert.
Dumm ist er nicht, weshalb bei Amtsübernahme nur ein Vertrag bis Saisonende geschlossen wurde, da er den Verlauf bis zur Winterpause, also die Anzahl der Punkte nicht garantiert einplanen konnte. Somit ganz normal Hintertür offen gelassen.
Punktesituation als auch Tabellenlage hat sich bereits geändert, folglich positivere Perspektive.

Sir Alex, ich nehme Deinen Hinweis in den Finanzenthread rüber.
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Re: [Trainer und Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann

Beitrag von PREUSSE » 29.01.2020, 23:28

Klinsmann rockt Hertha in atemberaubenden Tempo :top: Genauso hatte ich es erwartet :top: ..und das wird erst der Anfang sein. Im nächsten Sommer sehen wir eine neue , qualitativ wesentlich bessere Hertha Mannschaft, die unter die ersten drei kommen wird 8-) :cooly:
Das Einzige was bei Hertha Nachhaltig ist, ist der Misserfolg :cooly:

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Re: [Trainer und Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann

Beitrag von Daher » 29.01.2020, 23:32

Knurrr!!! hat geschrieben:
29.01.2020, 15:52
Interessant fand ich, dass sich die Frau von Klinsmann in Berlin aufhält. Ob Klinsmann versucht, ihr einen längeren Aufenthalt in Berlin schmackhaft zu machen?
Ein interessanter Aspekt, stimmt. Vielleicht ging es in dem Gespräch auch allgemein um seine Zukunft bei uns.
Das Berliner Sorgenkind - müsse akzeptiere.

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Re: [Trainer und Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann

Beitrag von Knurrr!!! » 29.01.2020, 23:36

PREUSSE hat geschrieben:
29.01.2020, 23:28
Klinsmann rockt Hertha in atemberaubenden Tempo :top: Genauso hatte ich es erwartet :top: ..und das wird erst der Anfang sein. Im nächsten Sommer sehen wir eine neue , qualitativ wesentlich bessere Hertha Mannschaft, die unter die ersten drei kommen wird 8-) :cooly:
Du bist so ein unglaublicher Schwätzer, der unter einer extremen Verkennung der Realität leidet.

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Re: [Trainer und Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann

Beitrag von Zauberdrachin » 29.01.2020, 23:37

Mir fiel grad noch etwas ein. Mit Klinsmann hat Preetz in der Trainerfrage nun eine andere Trainerart. Vorher nannten die Trainer Anforderungsprofile und Preetz/Scouts schauten wer passen könnte und was machbar ist.
Klinsmann nennt anscheinend direkt eine Liste mit Namen bzw. spricht die auch zuerst selbst an und gibt dann das in den Bereich des GfS was da auch hingehört, Verhandlungen führen mit Berater, Verein und finalisieren.
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
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Re: [Trainer und Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann

Beitrag von PREUSSE » 29.01.2020, 23:39

Knurrr!!! hat geschrieben:
29.01.2020, 23:36
PREUSSE hat geschrieben:
29.01.2020, 23:28
Klinsmann rockt Hertha in atemberaubenden Tempo :top: Genauso hatte ich es erwartet :top: ..und das wird erst der Anfang sein. Im nächsten Sommer sehen wir eine neue , qualitativ wesentlich bessere Hertha Mannschaft, die unter die ersten drei kommen wird 8-) :cooly:
Du bist so ein unglaublicher Schwätzer, der unter einer extremen Verkennung der Realität leidet.
Du scheinst ein abhängig Beschäftigter von Hertha zu sein, dem der Arsch auf Grundeis geht. Die Veränderungen negieren zu wollen entbehrt nicht einer gewissen Komik :grin: :lol: :wink2:
Das Einzige was bei Hertha Nachhaltig ist, ist der Misserfolg :cooly:

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Re: [Trainer und Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann

Beitrag von Knurrr!!! » 29.01.2020, 23:47

Daher hat geschrieben:
29.01.2020, 23:32
Ein interessanter Aspekt, stimmt. Vielleicht ging es in dem Gespräch auch allgemein um seine Zukunft bei uns.
Es spricht viel dafür, dass Klinsmann bleibt. Heute z.B. die Nachricht, dass Friedrich quasi die Defensive trainiert und Klinsmann die Offensive, ganz nach dem Vorbild im American Football. Da wird was probiert. Das würden sie nicht machen, wenn sich dahinter nicht eine langfristige Strategie verbirgt.

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Re: [Trainer und Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann

Beitrag von Knurrr!!! » 29.01.2020, 23:48

PREUSSE hat geschrieben:
29.01.2020, 23:39
Du scheinst ein abhängig Beschäftigter von Hertha zu sein, dem der Arsch auf Grundeis geht. Die Veränderungen negieren zu wollen entbehrt nicht einer gewissen Komik :grin: :lol: :wink2:
Nö, mir ist nur klar, dass es für Preetz auf jeden Fall eine Win-Situation ist.

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Re: [Trainer und Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann

Beitrag von PREUSSE » 29.01.2020, 23:51

Knurrr!!! hat geschrieben:
29.01.2020, 23:48
PREUSSE hat geschrieben:
29.01.2020, 23:39
Du scheinst ein abhängig Beschäftigter von Hertha zu sein, dem der Arsch auf Grundeis geht. Die Veränderungen negieren zu wollen entbehrt nicht einer gewissen Komik :grin: :lol: :wink2:
Nö, mir ist nur klar, dass es für Preetz auf jeden Fall eine Win-Situation ist.
Preetz hat bereits seit dem Engagement von Windhorst und Klinsmann verloren, denn beide sind Winner Typen und Kosmopoliten, Preetz ein Provinzling aus Düsseldorf, und die geben sich nicht mit Amateuren und Looser Typen wie Preetz ab 8-) Der Umbau ist in vollem Gange und zwar ohne die Bremse
Das Einzige was bei Hertha Nachhaltig ist, ist der Misserfolg :cooly:

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Daher
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Re: [Trainer und Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann

Beitrag von Daher » 29.01.2020, 23:52

Knurrr!!! hat geschrieben:
29.01.2020, 23:47
Daher hat geschrieben:
29.01.2020, 23:32
Ein interessanter Aspekt, stimmt. Vielleicht ging es in dem Gespräch auch allgemein um seine Zukunft bei uns.
Es spricht viel dafür, dass Klinsmann bleibt. Heute z.B. die Nachricht, dass Friedrich quasi die Defensive trainiert und Klinsmann die Offensive, ganz nach dem Vorbild im American Football. Da wird was probiert. Das würden sie nicht machen, wenn sich dahinter nicht eine langfristige Strategie verbirgt.
Ich hatte ja auch schon vermutet, dass er bleiben könnte. Auch die Transfers jetzt sprechen dafür. Denn eigentlich kann man nicht mehrere Spieler verpflichten, ohne dass der Trainer zur neuen Saison feststeht. Das sind ja jetzt grad wichtige Entscheidungen für die Zukunft von Hertha.
Das Berliner Sorgenkind - müsse akzeptiere.

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Herthinho0
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Re: [Trainer und Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann

Beitrag von Herthinho0 » 29.01.2020, 23:59

Preetz holt Klinsmann und Windhorst selbst ran und lässt sich dann abschießen und "seine Hertha" kaputt machen. Ja nee ist klar :laugh:

larifari889
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Re: [Trainer und Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann

Beitrag von larifari889 » 30.01.2020, 00:01

Wie Friedrich trainiert die Abwehr?
Dachte der hat Piatek und Tousart eingetütet. Gleichzeitig noch Manager. Ein Mega Talent. Der ist überall gleichzeitig. :laugh:

Für mich sagt, dass erst einmal wenig aus, ob Klinsmann Trainer braucht. Genau so wahrscheinlich ist es, dass er von Windhorst den Auftrag hat alles bestmöglich für den neuen Trainer (der vielleicht schon feststeht) vorzubereiten, der logischerweise auch von denen mitausgesucht wird. Danach kann Klinsmann wieder von weiter oben überwachen.

Kommt sicher drauf an, auf was er am Ende des Tages Lust hat.

Im Frühjahr sind wir alle schlauer. Spätestens zur MV.

Was würde dagegen sprechen zu sagen, dass Klinsmann bleibt, wenn es schon feststeht?
HaHoHe euer Jürgen!
Ich bin stabil, euer Michi!
Ich kann die Stadt wieder richtig einatmen, euer Fredi!

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PREUSSE
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Re: [Trainer und Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann

Beitrag von PREUSSE » 30.01.2020, 00:05

Herthinho0 hat geschrieben:
29.01.2020, 23:59
Preetz holt Klinsmann und Windhorst selbst ran und lässt sich dann abschießen und "seine Hertha" kaputt machen. Ja nee ist klar :laugh:
Du unterliegst einem Irrtum. Preetz hat niemanden geholt. Hertha brauchte dingenst einen externen Investor, ansonnsten wäre Hertha insolvent gewesen. Tennor erklärte sich bereit das dringend benötige Kapital beizusteuern gegen Anteile an Hertha und Sitze im Aufsichtsrat.Damit hatte Preetz nicht das geringste zu tun, sondern lag im Verantwortungsvereich Gegenbauer und Schillers. Das war Windhorst, welcher sich extrne Kompetenz in Form von Klinsmann dazu holte. Preetz war nie involviert, versuchte sich nur wichtig zu machen, er hätte die Idee Klinsmann schon seit vor zwei Jahren gehabt :roll:
Zuletzt geändert von PREUSSE am 30.01.2020, 00:10, insgesamt 1-mal geändert.
Das Einzige was bei Hertha Nachhaltig ist, ist der Misserfolg :cooly:

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