AtzUl hat geschrieben: ↑16.10.2019, 13:11
Das heist es geht um eine sprachliche Ungenauigkeit. Keinen inhaltlichen oder statistischen Fehler.
Natürlich war es ein inhaltlicher Fehler, da Du den Begriff Median falsch beschrieben hast.
AtzUl hat geschrieben: ↑16.10.2019, 13:11
Nun gut das Edit war ungenau und die Korrektur von Jerome war richtig. Als ob es Jenner um Genauigkeit oder Inhalte gehen würde, sondern nur um Rhetorik und Rechthaben.
Dein Edit war nicht ungenau, sondern inhaltlicher Blödsinn. Im Übrigen ist es eine typische Reaktionsweise von Menschen, die der Unwissenheit überführt wurden, zu behaupten, dass es anderen gar nicht um Inhalte geht.
AtzUl hat geschrieben: ↑16.10.2019, 13:11
Diese Forderung und dieser Vergleich ist nicht möglich zu bringen, weil es so einen Wechsel nicht gab...
Abgesehen davon, dass das Quatsch ist, wie der Beitrag von Herthafuxx zeigt, ergibt sich die Frage, wieso Du Dir ausgerechnet das Beispiel Schulz wählst, also einen Spieler, zu dem es keine signifikante Vergleichsgruppe gibt und der somit völlig ungeeignet ist. Das ist doch sehr ungeschickt.
AtzUl hat geschrieben: ↑16.10.2019, 13:11
Und da zeigt der Medianwert, dass die Ablöse dieser nicht-Spitzen-Spieler auch verdoppelt hat.
Du schreibst wieder unfassbaren Unsinn, der zeigt, dass Du selbst mit Hilfe von Google nicht verstehen kannst, was Median bedeutet. Das lässt sich an einem fiktiven Beispiel ganz einfach demonstrieren. Die roten Zahlen stehen für Ablösen von Spitzenspielern, die grünen von Durchschnittsspielern in Mio. €.
15/16
30, 25, 20, 15, 10 1, 1, 1, 1, 1, 1
Der Median (also der Wert, für den gilt, dass genauso viele Werte ≤ wie ≥ sind) liegt bei 1.000.000 €.
19/20
60, 50, 40, 30, 20, 8, 1, 1, 1, 1, 1
Der Median liegt bei 8.000.000 €.
Der Median hat sich verachtfacht, weil durch mehr Geld im System auch mehr Spitzenspieler verpflichtet werden konnten. Der durchschnittliche Transferwert hat sich dabei von 9,63 auf 19,36 Mio. € mehr als verdoppelt. Trotzdem kostet ein Durchschnittsspieler keinen Cent mehr als vor 4 Jahren.
Ergo: Ein gestiegener Medianwert lässt keinerlei Rückschlüsse auf die Entwicklung der Transfersummen von Durchschnittsspielern zu.
AtzUl hat geschrieben: ↑16.10.2019, 13:11
Und den jetzigen Einwurf von Jenner, den du gerade zitiert hattest, habe ich schon vor einigen Seiten geschrieben. Es ist kein Beweis, es ist ein Indiz, welches mehr Wert hat, als sein Einwurf mit dem Wechsel von Wolf nach Dortmund via Ziehen einer Ausstiegsklausel. Im Übrigen widerspricht Jenners Argument auch dem Ausgangsargument, dass man die Transfersumme von vor 4 Jahren von Schulz mit einem potenziellen Transfer von Wolf gleichsetzen könnte.
Das zeigt, wie gering Dein Textverständnis ist. Den Bezug zwischen Schulz und Wolf hast Du hergestellt, was auch sinnvoll ist, da es sich hier um den Wolf-Thread handelt.
AtzUl hat geschrieben: ↑09.10.2019, 09:11
Die Ablösesummen sind doch gar nicht mehr vergleichbar. Ein Spieler vom Status und Talent eines Schulz von damals würde auch heute für das 2 bis 3 fache wechseln. Und ein Wolf, in der Form von Frankfurt, ist deutlich weiter als ein Schulz damals.
Nun habe ich Deiner Phantasie die Realität gegenübergestellt, nämlich dass Wolf, der 2018 tatsächlich weiter war als Schulz 2015 vor einem Jahr eben nicht für mehr als das Doppelte oder Dreifache gewechselt ist.
AtzUl hat geschrieben: ↑09.10.2019, 12:22
Wolf ist vor zwei Jahren lediglich aufgrund einer
Ausstiegsklausel für 5 Mio. Euro gewechselt.
Abgesehen davon, dass Wolf nicht vor zwei, sondern einem Jahr nach Dortmund transferiert wurde, verhindern Ausstiegsklauseln eben oft, die von Dir behauptete Preisexplosion. Auch in der Zukunft werden Spieler günstig aufgrund vergleichsweise geringer Ausstiegsklauseln verpflichtet werden.