Wie schreibt die Gesellschaft für deutsche Sprache so treffend?Zauberdrachin hat geschrieben: ↑23.08.2019, 23:50Das Wort benutzen gerne alle Denkfaulen, weil man dann nicht überlegen muss wann man z.B. trotzdem, dennoch, etc. einsetzt ...
Ich mag das Wort schon vom Klang her nicht.
Aber das nur nebenbei. Bei Covic sind durchaus gute Ideen erkennbar, wie ein vernünftiges Umschalt- und Offensivspiel auszusehen hat. Hier sollte man ihm noch etwas Zeit geben. Der DaDaFuFu steckt den Spielern immer noch in den Knochen.Immer wieder begegnet mir das Wort nichtsdestotrotz, das doch eigentlich ein »Unwort« ist, eine Mischung von nichtsdestoweniger und trotzdem. Diese Verballhornung war ja wohl früher einmal witzig gemeint und ist dann in die Umgangssprache eingegangen. Doch jetzt wird sie anscheinend immer »offizieller«, wird in den öffentlich-rechtlichen Medien und in seriösen Vorträgen verwendet.
...
Gelegentlich gibt es allerdings, wie sich an nichtsdestotrotz zeigen lässt, den Übertritt in die standardsprachliche Sphäre. Ein Vorbild, ein kritiklos zu akzeptierendes Muster für den eigenen Sprachgebrauch bedeutet dies gewiss nicht.
Gleichwohl muss er auch den Mut haben, Spieler, die mit seinen Ideen überfordert sind, konsequent auf Bank oder Tribüne zu setzen.