Transferpolitik

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coconut
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Re: Transferpolitik

Beitrag von coconut » 30.11.2020, 13:21

Labbadia hatte versucht Knoche von Hertha zu überzeugen. Der wollte aber nicht und hatte andere Pläne.
Für mich bleibt Alderete ein Upgrade zu Rekik.
Man kann natürlich krampfhaft alles scheixxe finden. Ich sehe aber da auch einen Cunha zB.
Was nichts daran ändert das Preetz, am besten sofort, seinen Posten räumen muss.
Bleibt Gesund!

El Mariachi
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Re: Transferpolitik

Beitrag von El Mariachi » 30.11.2020, 13:27

Wenn ich meine Wunschvorstellung für Transfer- und Vereinspolitik zusammen fassen würde:

- Der Verein soll eine Spielweise vorgeben (damit meine ich jetzt nicht zwingend 4-3-3 oder 4-2-3-1 oder 3-5-2, sondern auch aktiv oder reaktiv, offensiv oder defensiv, ballbesitz oder auf konter, flach & kurz vs. hoch & weit, ...)
- Das Ziel der Jugendarbeit sollte sein, genau für diese Spielweise auszubilden.
- Das Ergebnis der Jugendarbeit sollte sein
-- Regelmäßig solide Spieler für die Kaderplätze 8-20 zu liefern. (Hier sehen wir das Problem: Ich kann gerade kein Beispiel dafür nennen. Am ehesten Mittelstaedt)*
-- Gelegentlich mal ein Toptalent als klaren Stammspieler (Torunarigha, hoffentlich Netz)
- Das Ziel der Transferpolitik sollte sein, die Kaderlätze 1-7 zu befüllen. Und zwar mit Klasse, nicht mit Masse.
-- Optimal wäre es, wenn man die finanziellen Ressourcen hat, das mit Spielern mit "Wiederverkaufswert" zu tun. Cunha als Paradebeispiel. (Boyata & Schwolow als Beispiele für "kein (kaum) Wiederverkaufswert, aber als klarer Stammspieler gesetzt")

Wenn du das über einige Jahre durchziehst, hast du alleine als Ergebnis der "regelmäßigen Nachschübe aus der Jugend" eine gesunde Altersstruktur.

* Warum schreibe ich hier Kaderplätze 8-20:
- Es ist unrealistisch, jedes Jahr einen Stammspieler aus der Jugend hochzuziehen
- Meiner Meinung braucht es in einer Aufstellung nicht 11 absolute Granaten, um erfolgreich zu sein. Alle 11 Spieler müssen an einem Strand ziehen. Und es ist toll, wenn die "Achsenspieler" herausragende Kicker sind, die andere mitziehen. Wenn du Messi & Xavi & Iniesta hast, dann kannst du auch mit durchschnittlichen Kickern wie Pedro, Abidal, Keita, Victor Valdes die Champions League gewinnen. Und das andere Beispiel ist Liverpool, wo Jürgen Klopp um ein paar Topspieler herum es schafft, irgendwelche Durchschnittskicker so einzusetzen, das sie absolute Verstärkungen sind.

Und ray, du schreibst:
Ab einem gewissen Punkt - ich würde sagen: genau vor 5 Jahren, unmittelbar nach dem Ibisevic-Transfer - wurde dann Preetz komplett verwandelt und man kann bei nahezu ALLEN (!) Transfers folgendes Schema erkennen:

- jung
- noch formbar
- ersichtlich noch nicht auf dem Höhepunkt der Karriere
- Marktwert ging bereits im letzten halben Jahr so richtig nach oben
Dieses Ziel finde ich gut. Eingebettet in die obige Gesamtstruktur ist das sinnvoll.

Und von daher finde ich grundsätzlich Transfers gut / verständlich von: Alderete, Zeefuik, Löwen, Tousart, Redan, Dilrosun, Piatek, Lukebakio, Cunha, Ascacibar, Lazaro, Klünter, Köpke

Das sind alles Spieler zum Einkaufszeitpunkt: Unter 24 Jahre, damit noch formbar. Man "hofft" auf Verstärkung der Stammelf

Lazaro ist ein super Beispiel: Wurde für (damals) viel Geld gekauft, war dann absoluter Stammspieler und wurde dann mit Gewinn wieder verkauft.

ABER: In obiger Liste trifft das momentan ausschließlich zu Lazaro und Cunha. Mit Abstrichen Lukebakio. Alle anderen helfen uns weder als Stammspieler, noch sind damit Gewinne zu erwarten. Ganz im Gegenteil!

Ich akzeptiere, das nicht jeder Transfer sitzt. Das kann unterschiedliche Gründe haben, das passiert jedem Verein.

Was ich nicht akzeptiere, ist eine viel zu hohe Fehlerquote
Was ich nicht akzeptiere ist, wie Schortens schon schreibt, Einkaufen an Bedarfen vorbei.

- Zeefuik, Für 6 Mio gekauft (das ist immer noch viel Geld für uns), und der ist dann Ersatzspieler hinter Pekarik.
- Ascacibar gekauft für 12 Mio. Hat noch nie geliefert für uns
- Piatek gekauft für 25 Mio und passt dann nicht ins System.

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bayerschmidt
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Re: Transferpolitik

Beitrag von bayerschmidt » 30.11.2020, 13:28

Perfekt zusammengefasst, Schortens!
Auch die Rechnung Gegenwert eigentlich nur 35 Mio. :top:

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Re: Transferpolitik

Beitrag von Jenner » 30.11.2020, 13:37

Der Punkt ist, dass Preetz bei den Transfers wechselnden statischen Schemata folgt, die ich hier etwas überspitzt dargestellt habe. Insofern braucht man sich nicht zu wundern, dass da ein unausgewogener Kader herauskommt, denn Wert nicht mit den gezahlten Summen korrespondiert. Zudem hat Preetz den Hang, sich zu sehr auf einzelne Spieler zu versteifen und dann ohne Alternativen dazustehen. Des Weiteren ist er ein Getriebener und kein Gestalter, wie man bei der Causa Rekik/Alderete wieder sehen konnte.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

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camorra
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Re: Transferpolitik

Beitrag von camorra » 30.11.2020, 13:51

Ray hat geschrieben:
30.11.2020, 11:11
In der letzten Nacht hat sich im Piatek-Thread überwiegend zwischen Schortens, Steve und mir eine sehr konstruktive DIskussion entwickelt.
ach du sch... die neue dreifaltigkeit des fussballwissens. hab mir die kilometerlangen tapeten nicht durchgelesen, aber lass mich raten, die quintessenz des ganzen war wir hätten grujic niemals gehen lassen dürfen buuuhuuu :laugh:

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Re: Transferpolitik

Beitrag von Micky » 30.11.2020, 14:08

Jenner hat geschrieben:
30.11.2020, 13:37
Der Punkt ist, dass Preetz bei den Transfers wechselnden statischen Schemata folgt, die ich hier etwas überspitzt dargestellt habe.
Was genau ist denn da etwas überspitzt? Soll nicht lustig sein, ist eine ernste Nachfrage.
Is an argument between two vegans still called beef

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Daher
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Re: Transferpolitik

Beitrag von Daher » 30.11.2020, 14:10

Schortens hat geschrieben:
30.11.2020, 13:01
Das Hauptproblem ist doch seit Jahren das gleiche: Wir geben Geld für Spieler aus, deren Qualität nicht an die ablösefrei zur Verfügung stehenden Spieler heranreicht. Bestes Beispiel sind Knoche & Alderete. Während der eine seit Jahren seine BL-Tauglichkeit nachgewiesen hat, hat der andere im letzten Dreivierteljahr extrem geschwächelt. Der eine ist ablösefrei und ein überdurchschnittlicher Innenverteidiger, der andere kostet 6,5 Millionen und ist eine Wundertüte.

Daraus ergibt sich in diesem Forum häufig die Formel: Hertha hat mehr Geld ausgegeben, Hertha muss qualitativ besser sein. Unsinn. Wir haben Geld ausgegeben, das sich nicht in Kaderqualität widerspiegelt. Auch die 25 Mio von Piatek spiegeln sich nicht wieder, auch die 18 (?) von Lukebakio spiegeln sich nicht in Qualität wider. Wir sind in der Spitze (Cunha, Guendouzi, Schwolow, Boyata) besser aufgestellt als viele Vereine zwischen Platz 6 und 18. Aber der Qualitätsabfall danach ist unfassbar. Während WOB einen Victor einwechselt, haben wir Leckie. Während Hoffenheim einen Dabbur oder Bebou bringt, bringen wir Dilrosun.

Ja, wir haben in den Kader investiert. Wenn man sich aber anschaut, wie, dann kotzt man im Quadrat. Das war pure Geldverbrennerei - und das auch noch an den völlig falschen Kaderstellen. Man häuft Spieler auf der einen Position, läuft auf der anderen aber mit unterem Durchschnitt bzw. Zweitliganiveau auf. Man kauft Cunha als Heilsbringer, versteht aber nicht, dass auch der nicht alles alleine machen kann. Man holt einen Abschlussstürmer, hat aber weder Außenverteidiger, noch flankenfähige Außenstürmer. Man holt - viel zu teuer! - einen äußerst biederen Tousart für die 6, obwohl wir einen torgefährlichen Achter (Grujic) ersetzen müssen und das Problem der fehlenden Verbindung zwischen Mittelfeld und Sturm seit Jahren und selbst MIT einem FORMSTARKEN Grujic eklatant ist. Man buhlt wochenlang um einen Spieler auf einer Problemposition, der zu schlecht ist, ein 33-jähriges Auslaufmodell - unterer Bundesliga-Durchschnitt - als Rechtsverteidiger zu verdrängen.

Das passt alles vorne und hinten nicht zusammen. Vielleicht (!!) war alles ganz anders geplant und im Sommer ging alles schief. Vielleicht wollte man flankenstarke Außen, einen ZOM und zwei Bundesliga-Außenverteidiger. Und es ging gar nichts. ABER dann hole ich doch nicht Nottransfers á lá Löwen, Alderete und Co, sondern akzeptiere mein Scheitern und spare die Kohle für die nächste Transferperiode, die nicht allzuweit weg ist.

Der Trainer muss weiterhin versuchen, das Beste draus zu machen. MMn. ist das aber wirklich schwer, da wir viel zu viele individuell schwache Spieler in der Startelf und auf der Bank haben. Man muss bei 5, 6 Akteuren damit rechnen, dass sie keinen Fünf-Meter-Pass an den Mann kriegen oder wieder einen riesigen Bock hauen. Das ist keine gute Ausgangssituation für ein offensives - und damit verbunden ist immer ein höheres Passrisiko - Fußballspiel.

Der Fokus auf Nicht-Problemsituationen und die schwache Kosten-Nutzen-Effektivität unserr Transfers hätten jeden Manager und Kaderplaner in der Liga den Job gekostet. Da fehlt jegliche Analyse- und Umsetzungsfähigkeit auf der Geschäftsstelle. Und da nehme ich den Aufsichtsrat, der die Transfers abnicken muss, nicht aus. Wie kann man so blind sein, dass man das Laien-1-Mal-1- der Kaderplanung so verkackt und das ganze auch noch abnickt? Diese Menschen können, wenn sie für sich als Maxime eine qualitativ hochwertige Arbeitsleistung definieren, nicht mehr gut schlafen. Oder sie haben kein Gewissen. Oder: Und das ist meine Vermutung. Sie sind absolut unfähig und konzentrieren sich lieber auf absolute Nebenbaustellen (Stadion, das nie kommen wird / Fahne pur / digitale Marketing-Strategien / Webseiten-Relaunch / irgendeine aberwitzige Hertha-Facebook-Show pro Spieltag).

Diese 110 Mio. investierten Euro haben vielleicht einen realen Gegenwert von 35 bis 40 Mio. Euro. Und für so eine wirtschaftliche und sportliche Planungs- und Implementationskatastrophe muss es - verdammt nochmal - endlich Konsequenzen geben. Bald ist die Kohle weg und das einzige, was hier bleibt, sind Kaderleichen, verbrannte Erde und ein Manager, der vom ganzen Pattex am Hintern den Bürostuhl durch die Geschäftsstelle schleppt.
:top: :top: :top:

Sehr guter Beitrag.
Das Berliner Sorgenkind - müsse akzeptiere.

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SteveBLN
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Re: Transferpolitik

Beitrag von SteveBLN » 30.11.2020, 14:27

camorra hat geschrieben:
30.11.2020, 13:51
Ray hat geschrieben:
30.11.2020, 11:11
In der letzten Nacht hat sich im Piatek-Thread überwiegend zwischen Schortens, Steve und mir eine sehr konstruktive DIskussion entwickelt.
ach du sch... die neue dreifaltigkeit des fussballwissens. hab mir die kilometerlangen tapeten nicht durchgelesen, aber lass mich raten, die quintessenz des ganzen war wir hätten grujic niemals gehen lassen dürfen buuuhuuu :laugh:
Also da du ja so ein lustiger Mensch zu sein scheinst, wirst du vermutlich auch mit einem Lachen zur Kenntnis nehmen, dass ich schon vor ca. einem Jahr geschrieben habe, dass ich Grujic überhaupt nicht mehr einsetzen würde, sondern die Spielpraxis lieber jemanden gebe, der sich a) zu Hertha klar bekennt und b) noch über den 30.06.2020 einen Nutzen für Hertha hat.

Davon abgesehen habe ich gestern Abend auch keine großartige Diskussion geführt, sondern lediglich meine Sicht der Dinge dargelegt, warum ich (!) denke, dass Piatek hier nicht funktioniert und wohl nie funktionieren wird.

Wenn du ein persönliches Problem mit Schortens und/oder Ray hast, dann ist das euer Bier, aber halte mich da mit irgendwelchen süffisanten Kommentaren raus.

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Ray
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Re: Transferpolitik

Beitrag von Ray » 30.11.2020, 15:06

Tolle Diskussion.
Perfekt wäre sie, wenn auch Herthafuxx konstruktiv und inspierend mitdiskutieren würde anstatt nur, wie üblich, Spitzen zu verteilen.
Sein Verhalten ist in etwa so wie das eines Fußballspielers, der jeden Zweikampf aus dem Weg geht, Standards den anderen überlässt, sich weigert, Fehler der anderen auszubügeln aber stets als Allererster meckert, wenn ein Mitspieler mal einen Fehler gemacht hat. Und - noch verwerflicher - diesen Fehler dem Mitspieler noch Monate danach unter der Nase reibt, ergänzt durch "Ich selbst hatte null Ballkontakte aber - *bätsch* - keinen Fehler gemacht".
Meine Güte, dass Klinsmann nicht der perfekte Aufbau-Trainer war und ist, insbesondere mit Running Gag Nouri, ist doch hier bereits Konsens. Ich meine: Ein nicht mehr durch Sanierung rettbares Haus muss mit dem Presslufthammer abgerissen werden und Klinsmann war der erste, der das Wort "Presslufthammer" nicht nur benutzt, sondern auch angewandt hat. Dass nach einem Klinsmann idealerweise einer vom Schlag Rangnick folgen sollte (Klinsmann hat den ja selbst ins Spiel gebracht!) ist doch hier auch Konsens. Also warum diese ablenkenden, rechthaberischen, rein gar nichts zur aktuellen kerndebatte beitragenden Einzeiler?

Zurück zum Thema:

Schortens' These "Die Mannschaft ist nur so stark wie ihr schlechtestes Glied" kann ich nur eingeschränkt zustimmen. Warum? Weil man eine Mannschaft eben so zusammenstellen KANN, dass andere Spieler die Schwächen eines Spielers mit offenkundigen Schwächen ausgleichen.
AM einfachsten versteht man dies mit RV und RA. Besonders defensiv stark muss nur einer von beiden sein, Flanken geht zur Not auch, wenne s nur einer von beiden kann und besonders schnell auch einer von beiden, ebenso 1:1. Wenn Du allerdings Pärchen wie "Pekarik / Luke" hast, dann gleicht hier keiner die Schwächen des anderen aus, die verstärken sich nur gegenseitig in ihren Schwächen.
Ebenso können Stürmerpärchen sich gegenseitig austauschen, die beiden DMs, die beiden IV und zum Teil auch benachbarte Positionen wie LDM und LV.
Aber was bei uns so benachbart agiert ist schlichtweg plemplem.
Piatek funktioniert NUR neben Flankengöttern. AM besten im 4-3-3 zentral. Piatek kann nämlich auch Hereingaben verarbeiten, bei denen er abseitsliniengesehen hinter dem schnellen Flankengott ist. Damit gleicht Piatek seine nicht so überragende Schnelligkeit aus.
Cunha ist kein Defensivgott und braucht neben sich einen loyalen Kampfgeist, der Löcher stopft, bissig ist, aber auch bedrängt einen Pass auf Cunha spielen kann. Ich denke, mit Guendou ginge dies.
Tousart KÖNNTE auch mal die Mittellinie ballführend überqueren WENN da nicht die Dauerunsicherheitsfaktoren Plattenhardt und AQlderete hinter ihm stünden.
Kurzum: eine Mannschaft ist ein Puzzle, bei dem die banachbarten Teile vond er Begrenzung her zueinander passen sollten.

Ich stelle auch fest, dass gestern in Kusen bereits ETWAS anders aufgestellt wurde, z.B. Luke halblinks als Halbstürmer ihinter Piatek (hab ihn selten da gesehen, aber zumindest formal war es wohl so). Ist ja wenigstens eine Erkenntnis, dass er als RA im Wesentlichen verschenkt ist.
Nur eben: Darida RA?
Unser großes Problem ist, dass wir viele Spieler haben, die Verantwortung gerne abgeben.
Diejenigen widerum, die Verantwortung an sich reissen (Stark, Darida) können nichts.
Dass Darida die Standards trott ist der Gipfel der Groteske.
Ein Grujic, und da widerspreche ich Schortens, hätte in dieses Gefüge nicht gepasst. Wenn überhaupt, dann als Darida-Austauschobjekt irgendwo da positioniert, wo Darida auch herumtanzt. Grujic zieht auch alle Verantwortung an sich, macht auch viele Fehler, hat aber deutlich mehr geniale Momente als sie Darida hat.
Als Sechser / Achter in unserem aktuellen System (anstelle von Stark oder Tousart) würden wir NOCH mehr Gegentore kassieren.
Dinge wie "wer übernimmt welche Aufgaben" sind bei uns NULL geregelt. Selbst bei so banalen Dingen wie Führungsanspruch und Standards. Von komplexeren Dingen wie "Wer sichert Cunha bei eventuellem Ballverlust ab und wer rennt mit Cunha mit nach vorn" ganz zu schweigen. Weil man ja eben 3 Glieder der Abwehrkette hinten hat, die genauso zufällig und häufig ausfallen wie der Anlasser eines 40 Jahre alten Wartburgs bei den momentanen Temperaturen können eben nicht 4/5 des Mittelfeld ausschwirren.

Und Schortens zweifelt am Fußballverstand derjenigen Personen, die oberhalb von Preetz sitzen und abnicken.
Eine Anekdote: In jenem Winter, als gerade Skibbe verpflichtet wurde, war ein HI-Treffen, auf dem ich mit einem beim Treffen anwesenden Präsidiumsmitglied sprach (Name verrate ich nicht, sorry). Auf mein völliges Unverständnis, wie man denn auf die Schnelle noch vor Weihnachten so einen Trainer holen könne wurde mir entgegnet "Das ist nicht meine Aufgabe. Das ist dem Preetz' seine Aufgabe sich darum zu kümmern, uns die Entscheidung vorzustellen und zu begründen, wir empfanden das als plausibel und...". Das belegt eben, dass ratlos'sche Begrifflichkeiten wie "Hühnerzüchtervereins-Struktur" nicht unbegründet sind. 300 Millionen-Ausgaben, EIN Mann entscheidet, der Rest (Fußballsachverstand auf Level "Fan") hört zu, wie sich Preetz verkauft und sagt meistens ja.

Zu den von Schortens angesprochenen "absolute Nebenbaustellen (Stadion, das nie kommen wird / Fahne pur / digitale Marketing-Strategien / Webseiten-Relaunch / irgendeine aberwitzige Hertha-Facebook-Show pro Spieltag).":
Der kicker hat in seiner vorletzten Montags-Printausgabe genau dies bewertet (Social Media etc.) und stets "Gold", "Silber", "Bronze" und "schlecht" vergeben. Sieger war RBB Leipzig, wir hingegen hatten ausschließlich Stufe "schlecht".

Dass KEIN EINZIGER Journalist dies alles erwähnt, kein einziger die Klinsmann-Protokolle etc. (ausser ausgerechnet die im Twitter-Exil agierenden Bremer und co.), dass bei tm zensiert wird, Foren ad hoc geschlossen etc. lässt nur einen einzigen logischen Schluss zu, WO hier der General die Hauptprämisse seiner Arbeit sieht.

El Mariachi wünscht sich LANGFRISTIG genau das richtige. Trainer kommen und gehen, aber eine Philosophie etc. muss länger verweilen. Du kannst nicht einem 16jährigen aus der Jugend, der Schienenspieler im 3-5-2 verinnerlicht hat, auf einmal sagen "Der neue Trainer Weinzierl möchte lieber Viererkette".
El Mariachi lobt den Weg "U23" zu verpflichten. Schön und gut, aber ich finde
(A) so gänzlich ohne Erfahrung geht es nicht (man KANN auch mal einen 30jährigen ablösefrei holen) und
(B) man sollte nur Spieler holen, die man auch formen KANN. Dilrosun PLUS Redan macht wenig Sinn, Klünti plus Zeefuik noch weniger. Man sollte schon auf Positionen verpflichten, wo man Bedarf hat. EInen Köpke zu holen, als wir Selke, Ibisevic und zur Not auch Kalou hatten aber stets 4-2-3-1 mit einer SPitze gespielt haben, war und ist komplett ballaballa. Köpke war de facto Not-Not-Lösung falls sich Selke plus Ibisevic verletzen. Und das ist dermaßen unwahrscheinlich, dass man in so einem Fall auch den U23-Stürmer spielen lassen kann. Macht Streich genauso. Köpkes EInsatzzeiten belegen doch, wie plemplem es war, ihn zu holen.

Zu Jenners " Zudem hat Preetz den Hang, sich zu sehr auf einzelne Spieler zu versteifen und dann ohne Alternativen dazustehen." - auch absolute Zustimmung! Wesentlicher Aspekt!
Zuletzt geändert von Ray am 30.11.2020, 15:10, insgesamt 1-mal geändert.
Am Ende wird immer die Freiheit siegen. Aber nicht die Junge.

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Re: Transferpolitik

Beitrag von ratlos » 30.11.2020, 15:09

Mittlerweile gehört das auch nicht mehr hier rein sondern in den Taktik Thread.....
Vielleicht schaffst du alle durch... :cooly:
Ich gehe nur dorthin, wo ich befehle, nicht dorthin, wo meine Worte wertlos sind.

Zlatan Ibrahimović

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Ray
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Re: Transferpolitik

Beitrag von Ray » 30.11.2020, 15:21

Im übrigen:
Schortens ist eben etwas übertriebener Grujic-Fan, ich etwas übertriebener Klinsmann-Fan, Jenner etwas übertriebener "Berliner Jungs"-Fan, EL Mariachi etwas übertriebener Barcasystem-Fan ... wenn man das alles weiss und innerlich einordnet, kann man wunderbar miteinander sachlich diskutieren.
Daher sind Einwürfe wie jene camorras um so störender.
ratlos: Wir sind sehr wohl beim Thema "Transferpolitik". Tief drin. Ganz tief drin und in keinem anderen Thema.
Möglicherweise überfordert Dich dies? Welchen Sinn siehst DU in Deinen Einzeilern?
Am Ende wird immer die Freiheit siegen. Aber nicht die Junge.

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Re: Transferpolitik

Beitrag von ratlos » 30.11.2020, 15:29

Den gleichen den du in deinen Romanen ,die schon tausendmal hier in diversen Threads erörtert worden sind....
Ob Einzeiler oder Roman das Fazit ist das gleiche...
Ich gehe nur dorthin, wo ich befehle, nicht dorthin, wo meine Worte wertlos sind.

Zlatan Ibrahimović

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Herthafuxx
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Re: Transferpolitik

Beitrag von Herthafuxx » 30.11.2020, 15:37

Ray hat geschrieben:
30.11.2020, 15:06
Tolle Diskussion.
Perfekt wäre sie, wenn auch Herthafuxx konstruktiv und inspierend mitdiskutieren würde anstatt nur, wie üblich, Spitzen zu verteilen.
Sein Verhalten ist in etwa so wie das eines Fußballspielers, der jeden Zweikampf aus dem Weg geht, Standards den anderen überlässt, sich weigert, Fehler der anderen auszubügeln aber stets als Allererster meckert, wenn ein Mitspieler mal einen Fehler gemacht hat. Und - noch verwerflicher - diesen Fehler dem Mitspieler noch Monate danach unter der Nase reibt, ergänzt durch "Ich selbst hatte null Ballkontakte aber - *bätsch* - keinen Fehler gemacht".
Meine Güte, dass Klinsmann nicht der perfekte Aufbau-Trainer war und ist, insbesondere mit Running Gag Nouri, ist doch hier bereits Konsens. Ich meine: Ein nicht mehr durch Sanierung rettbares Haus muss mit dem Presslufthammer abgerissen werden und Klinsmann war der erste, der das Wort "Presslufthammer" nicht nur benutzt, sondern auch angewandt hat. Dass nach einem Klinsmann idealerweise einer vom Schlag Rangnick folgen sollte (Klinsmann hat den ja selbst ins Spiel gebracht!) ist doch hier auch Konsens. Also warum diese ablenkenden, rechthaberischen, rein gar nichts zur aktuellen kerndebatte beitragenden Einzeiler?

...
Was soll an der Diskussion konstruktiv sein oder toll sein, wo ich mich beteiligen soll? Du kannst gern Tapeten vollschreiben mit Punkten, die in diversen Threads schon zig mal durchgekaut wurden und am Ende kommt alles - und auch diese "tolle Diskussion" - an einen Punkt...
Was gibt es denn jetzt neues und spannendes in der aktuellen Kerndebatte? Was habe ich denn überlesen? Wenn es etwas Neues gibt, diskutiere ich da sehr gern mit.
"Unser Ziel war: Teamgeist, eine Handschrift, offensiven Fußball bieten - damit bin ich sehr zufrieden" (Pal Dardai, 15.12.2023)

El Mariachi
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Re: Transferpolitik

Beitrag von El Mariachi » 30.11.2020, 18:20

Ray hat geschrieben:
30.11.2020, 15:06

Schortens' These "Die Mannschaft ist nur so stark wie ihr schlechtestes Glied" kann ich nur eingeschränkt zustimmen. Warum? Weil man eine Mannschaft eben so zusammenstellen KANN, dass andere Spieler die Schwächen eines Spielers mit offenkundigen Schwächen ausgleichen.
AM einfachsten versteht man dies mit RV und RA. Besonders defensiv stark muss nur einer von beiden sein, Flanken geht zur Not auch, wenne s nur einer von beiden kann und besonders schnell auch einer von beiden, ebenso 1:1. Wenn Du allerdings Pärchen wie "Pekarik / Luke" hast, dann gleicht hier keiner die Schwächen des anderen aus, die verstärken sich nur gegenseitig in ihren Schwächen.
Ebenso können Stürmerpärchen sich gegenseitig austauschen, die beiden DMs, die beiden IV und zum Teil auch benachbarte Positionen wie LDM und LV.
Aber was bei uns so benachbart agiert ist schlichtweg plemplem.
Piatek funktioniert NUR neben Flankengöttern. AM besten im 4-3-3 zentral. Piatek kann nämlich auch Hereingaben verarbeiten, bei denen er abseitsliniengesehen hinter dem schnellen Flankengott ist. Damit gleicht Piatek seine nicht so überragende Schnelligkeit aus.
Cunha ist kein Defensivgott und braucht neben sich einen loyalen Kampfgeist, der Löcher stopft, bissig ist, aber auch bedrängt einen Pass auf Cunha spielen kann. Ich denke, mit Guendou ginge dies.
Tousart KÖNNTE auch mal die Mittellinie ballführend überqueren WENN da nicht die Dauerunsicherheitsfaktoren Plattenhardt und AQlderete hinter ihm stünden.
Kurzum: eine Mannschaft ist ein Puzzle, bei dem die banachbarten Teile vond er Begrenzung her zueinander passen sollten.
Da als Ergänzung:
Deutschland wird Weltmeister mit Höwedes als LV
Frankreich wird Weltmeister mit Lloris als TW und Giroud als MS

Allesamt (für mich zumindest) keine Weltklassespieler. Aber integriert in ein taktisches System. Und so war Höwedes Rolle dann eben klar die defensive Absicherung. Genau so wie der Job von Giroud nicht der war, selber Tore zu schießen. (Lloris ist ist nen bisschen ne Ausnahme. Musste der nen Ball halten bei der WM? Im Zweifel wären die Weltmeister mit Lustenberger im Tor geworden :P )

Ich halte aktuell keinen unserer "erweiterteten Stammspieler" für bundesligauntauglich. Ein Plattenhardt kann Bundesliga. Ein Alderete kann das. Darida kann das. (Um hier mal die zu nennen, die IMO am häufigsten kritisiert werden). Insgesamt würde ich sogar Preetz zustimmen der sagt, das wir einen talentierten Kader haben mit dem Potenzial Platz 8 oder besser. ABER: Es läuft nicht. Diese Saison nicht. Letzte Saison nicht.

Ich wage als These: Wäre Klopp unser Trainer seit Sommer 2019, sind bei der EM 2021 Torunagiha & Plattenhardt Stammspieler und treffen im Finale auf Boyata und Lukebakio.

Will sagen: Ich will endlich einen Trainer, der Spieler besser macht.
Ray hat geschrieben:
30.11.2020, 15:06
Ein Grujic, und da widerspreche ich Schortens, hätte in dieses Gefüge nicht gepasst. Wenn überhaupt, dann als Darida-Austauschobjekt irgendwo da positioniert, wo Darida auch herumtanzt. Grujic zieht auch alle Verantwortung an sich, macht auch viele Fehler, hat aber deutlich mehr geniale Momente als sie Darida hat.
Als Sechser / Achter in unserem aktuellen System (anstelle von Stark oder Tousart) würden wir NOCH mehr Gegentore kassieren.
Dinge wie "wer übernimmt welche Aufgaben" sind bei uns NULL geregelt. Selbst bei so banalen Dingen wie Führungsanspruch und Standards. Von komplexeren Dingen wie "Wer sichert Cunha bei eventuellem Ballverlust ab und wer rennt mit Cunha mit nach vorn" ganz zu schweigen. Weil man ja eben 3 Glieder der Abwehrkette hinten hat, die genauso zufällig und häufig ausfallen wie der Anlasser eines 40 Jahre alten Wartburgs bei den momentanen Temperaturen können eben nicht 4/5 des Mittelfeld ausschwirren.
Bin übrigens bei Schortens: EIn Grujic in Form würde uns helfen und ist ein toller Fußballer. Er wurde hier IMO schlechter gemacht, als er ist. (Ich bin gespannt, wie lange Guendouzi noch so "gefeiert" wird... oder ob er auch bald den Weg vieler Spieler geht, die bei uns toll anfangen um dann stark nachzulassen.
Ray hat geschrieben:
30.11.2020, 15:06
Und Schortens zweifelt am Fußballverstand derjenigen Personen, die oberhalb von Preetz sitzen und abnicken.
Eine Anekdote: In jenem Winter, als gerade Skibbe verpflichtet wurde, war ein HI-Treffen, auf dem ich mit einem beim Treffen anwesenden Präsidiumsmitglied sprach (Name verrate ich nicht, sorry). Auf mein völliges Unverständnis, wie man denn auf die Schnelle noch vor Weihnachten so einen Trainer holen könne wurde mir entgegnet "Das ist nicht meine Aufgabe. Das ist dem Preetz' seine Aufgabe sich darum zu kümmern, uns die Entscheidung vorzustellen und zu begründen, wir empfanden das als plausibel und...". Das belegt eben, dass ratlos'sche Begrifflichkeiten wie "Hühnerzüchtervereins-Struktur" nicht unbegründet sind. 300 Millionen-Ausgaben, EIN Mann entscheidet, der Rest (Fußballsachverstand auf Level "Fan") hört zu, wie sich Preetz verkauft und sagt meistens ja.
Es folgt ein kleiner Exkurs, weg vom Thema Transferpolitik. Sorry dafür ;)

Was ich gut finden würde: Ein Mittel, um die Arbeit vom Management objektiv bewerten zu können.

Wir sind hier alle/viele überzeugt, das Preetz Mist macht. Vermutlich haben wir Recht. :wink: Er stellt sich dann aber an ein Mikrofon und sagt gegenüber Presse oder Präsidum oder Mitgliederversammlung:
- Wir haben die Einnahmen erhöht
- Wir haben eine höhere Stadionauslastung
- Wir haben Marktwerte geschaffen
- ...

Das wird dann weder von Journalisten noch unserem Hühnerzüchter-Präsidum mit Widerworten beantwortet. Weil im Zeifel stimmt das ja sogar auf einen Zeitraum der letzten 10 Jahre gesehen. ABER: Das gilt im Zweifel für jeden Bundesligaverein, einfach weil immer mehr Geld und Geld insgesamt im System Fußball drin ist. Die Frage ist: Haben wir mehr Marktwerte geschaffen als der Rest der Bundesliga. Sind unsere Einnahmen stärker gestiegen als beim Rest der Bundesliga?

Und hier weiß ich nicht, ob es "einfache" Möglichkeit gibt, diese Fragen zu beantworten. Transfermarkt hat vielleicht diese Informationen irgendwo auf Unterseiten. Und jeder Verein selber versteckt in Jahresabschlüssen. Aber gesammelt an einem Ort, sei es in einem Excel-Sheet bei google docs, das wäre cooll.

Vielleicht wäre so eine objektive Diskussionsgrundlage dann auch ein Grund und "was Neues", so dass Herthafuxx Lust hätte mit zu diskutieren ;)
Ray hat geschrieben:
30.11.2020, 15:06
El Mariachi lobt den Weg "U23" zu verpflichten. Schön und gut, aber ich finde
(A) so gänzlich ohne Erfahrung geht es nicht (man KANN auch mal einen 30jährigen ablösefrei holen) und
(B) man sollte nur Spieler holen, die man auch formen KANN. Dilrosun PLUS Redan macht wenig Sinn, Klünti plus Zeefuik noch weniger. Man sollte schon auf Positionen verpflichten, wo man Bedarf hat. EInen Köpke zu holen, als wir Selke, Ibisevic und zur Not auch Kalou hatten aber stets 4-2-3-1 mit einer SPitze gespielt haben, war und ist komplett ballaballa. Köpke war de facto Not-Not-Lösung falls sich Selke plus Ibisevic verletzen. Und das ist dermaßen unwahrscheinlich, dass man in so einem Fall auch den U23-Stürmer spielen lassen kann. Macht Streich genauso. Köpkes EInsatzzeiten belegen doch, wie plemplem es war, ihn zu holen.
Ich stimme dir bei A) und bei B) absolut zu und meine Ausführungen vorher widersprechen dem IMO auch nicht.

Für A) habe ich selber die Beispiele Boyata und Schwolow genannt.
Für B) sage ich auch:
- Zeefuik holen, wenn man schon Klünter und Pekarik hat und am Ende ist er dann Ersatzspieler? Das ist bescheurt
- Stimme dir bei Köpke zu
. Knochen ablösefrei hätte ich genommen. Nen "fertigen" Draxler hätte ich genommen, der uns rein sportlich IMO geholfen hätte. Würde jetzt auch noch einen Jerome Boateng holen, wenn er nicht Unmengen verdient.
El Mariachi hat geschrieben:Wenn du das über einige Jahre durchziehst, hast du alleine als Ergebnis der "regelmäßigen Nachschübe aus der Jugend" eine gesunde Altersstruktur.
Beispiel: wenn du jedes Jahr es schaffst, aus der Jugend nur einen Spieler in den Profikader als Backup zu integrieren (Kaderplatz 12-25), hast du nach 10 Jahren ja mal mindestens einen 28-Jähringen, einen 27-Jähringen, einen 26-Jährigen usw. Ist doch schon mal nicht die schlechteste Kombination.

Und dann eben: Eingekauft wird nur Klasse für die Stammelf. Darf auch teuer sein. Darf auch "alt" sein. Muss aber sportlich sofort helfen.

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MS Herthaner
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Re: Transferpolitik

Beitrag von MS Herthaner » 30.11.2020, 19:00

Fazit:Preetz muss weg.
Und am besten bevor die letzten 100 Mio verprasst werden.
Alles was hier geschrieben wurde ist nichts neues.
Nur das es etwas detaillierter beschrieben wird.

Nettelbeck
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Re: Transferpolitik

Beitrag von Nettelbeck » 30.11.2020, 19:54

die tapete mal gekürzt auf den satz wo ich lachen musste:
El Mariachi hat geschrieben:
30.11.2020, 18:20
.... Knochen ablösefrei hätte ich genommen. Nen "fertigen" Draxler hätte ich genommen, der uns rein sportlich IMO geholfen hätte. Würde jetzt auch noch einen Jerome Boateng holen, wenn er nicht Unmengen verdient. ...
na klar doch, man holt ein je-bo, geht ja supi einfach weil der würde uns ja die bude einrennen, der leckt sich die finger und kickstiefel danach bei uns spielen zu dürfen.
vergiss es!
gründe: erstens hertha nix champ.liga, nicht mal euroliga, zweitens wenn nicht noch drei vier andere "kracher" kämen dann wäre er allein auch nicht in der lage aus scheiße gold zu machen, sprich uns in sphären zu tragen wo man europokal spielen kann, drittens preetz und der hertha-inzuchtverein ist spätestens seit klinsmann auch bis zum letzten durchgedrungen der irgendwie mit fussball zu tun hat.
ich könnte noch weitere gründe nennen, aber das sind mal die am wahrscheinlichsten warum je-bo nicht hierher aufschlagen würde (weitere gründe u.a. in spanien ist das wetter besser, in england ist die liga besser, vereine die in der champ.liga sind können ihm auch mehr geld zahlen...)

wenn ich sehe wie man hier jahr für jahr unsinnige transfers betreibt, so denke ich ist hopfen und malz verloren.
da muss tabula rasa gemacht werden - ja, wenn rangnix die macht, das geld und zeit bekommt, dann sollte man ihn damit beauftragen. aber auch hier wieder das gleiche "problem" wie bei je-bo, ob RR denn überhaupt hierher kommen wollen würde (ist zugegeben eine andere konstellation als die eines spielers aber ich denke mal auch ein RR hat andere optionen und "kann es sich leisten" hier nicht einzusteigen sofern nicht alles 100% für ihn passt).
allerdings sind das eh feuchte träume - wer soll denn RR installieren, da müssten ja preetz und kumpane vorher hochkant rausfliegen und das wird hier nicht geschehen, zumindest noch nicht (geigenbauer wiedergewählt, wir sind nciht auf abstiegsplatz...also "erfolg auf allen ebenen")
von Preetz zu Bobic, das ist wie von Regen in die Traufe

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Ray
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Re: Transferpolitik

Beitrag von Ray » 30.11.2020, 20:05

Also, ich finde, die Diskussion ist die sachlichste und inputreichste, die wir seit Monaten in diesem Forum haben.
Wenn User meinen, hier nichts beitragen zu müssen, weil "WIederholung", "Tapete" etc., aber bei einem rayschen "dieser ekelhafte Dusel der Bayern mal wieder" nach einer Minute antworten, dann verdeutlicht das eher, dass diese User mehr nach pöbelhaften EInzeilern lechzen als nach ernsthafter Diskussion.

Zum Thema:

- El M. bestärkt mich also in meiner These "Ein tolles Team kann auch 2, 3 Schwachpunkte kompensieren, wenn deren Schwächen bekannt und weitestgehend dieselben sind".
- El M. bestätigt auch meine These "man kann mal 30jährige holen". Wir schauen, wen die Bayern, die mal wieder vorweg marschieren, so verpflichtet haben. Fast alles Leih-, Billig- und Zwischenlösungen, um das nächste Jahr einigermaßen, selbst im Falle mehrerer Ausfälle, schadlos zu überstehen: Douglas Costa, Choupo-Moting ... Kategorie "da weiss man was man hat und keine Investition für die Zukunft". Selbst ein Sane ist ja nun mittlerweile ein gestandener Spieler. Einzig der Knabe von Espanyol und der Ersatztorwart Nübel sind Experimente.
Die setzen sich schlichtweg keinen nach der Devise "aaach, ist jung, der Marktwert steigt gerade..." auf die Bank. Die holen keinen Löwen in Regalhöhe Bayern und auch keinen Köpke Regalhöhe Bayern.
Die spielen mit einem Stürmer (Lewa) und hatten 1,5 Jahre lang (seitdem Wagner ging) noch nicht einmal ein Backup. Bei uns war Köpke der Backup vom Backup - wie soll denn da bittesehr der Marktwert steigen? Der ist bei AUE gestiegen, wo er immer gespielt und geknipst hat.
Einen Volland für 30 Mio. etc. oder einen Schick hätten die Bayern locker als Lewa-Backup holen können. Aber tun sie nicht, weil sie wissen: die spielen kaum, Marktwerte fallen, wäre nur schädlich für das Mannschaftsklima. Lieber einen Wagner oder Choupo, die ganz genau wissen, dass sie solange Lew fit ist maximal gegen Rödelingen im Pokal oder Budapest ind er CL mal von Anfang an spielen.

Da sind soooo viele Aspekte fatal falsch in unserer Kaderplanung, man kommt vom hundertsten ins Tausendste.
Und wer zum Teufel gibt Alderete einen FÜNFjahresvertrag? Was ist, wenn Toru seine Sache gut macht und Marton immer besser wird?
Wollen wir die Marktwerte von drei eher linkslastig spielenden jungen Innenverteidigern zeitgleich wertsteigern?
Ebenso der Nonsens mit Plattenhardt UND Mittelstädt.
Freiburg ist so clever und verleiht die Schlotterbecks genau in jene Regalhöhe, wo sie hingehören und auch spielen.
Mainz ist so clever und weiss "zwei Torhüter, Müller und Zentner, nur einer kann spielen, der andere crasht sich den Marktwert" und verleihen einen von beiden einfach mal zu einem Konkurrenten auf absoluter Augenhöhe.
Bei uns hingegen MUSS alles bei uns spielen, was nicht dermaßen schlecht ist, dass es nur für Osnabrück, Karlsruhe, Paderborn (oder nicht mal für Bielefeld) reicht.
Wenn ich Platte und Maxi M. habe, dann mache ich einen von beiden zu cash.

@ Nettelbeck: Den Schaum vorm Mund angesichts Preetz* deasaströser Arbeit und verschreckender Selbstrelexion ("Erfolg auf allen Ebenen, ich möchte noch lange...") haben wir alle. Man kann sich dennoch, im Interesse einer konstruktiven Diskussion, mal TEMPORÄR den Schaum vom Mund wegwischen. Weil es auch hinter dem ganzen schimmeligen Mief der Wagenburg Dinge gibt, die es sich lohnt, ernsthaft zu diskutieren.
Oder - Hilfe - sich auf die Herangehensweise einstellen: Preetz und co. sidn weg. Neuanfang. Bestandsanalyse: was k´lief falsch / was muss sofort verbessert werden / was peu a peu
Auch wenn der Mief endlich weg ist wird man um eine Analyse der "Hinterlassenschaften" nciht herum kommen und dafür sei diese Diskussion ein kleiner Einstieg.
Am Ende wird immer die Freiheit siegen. Aber nicht die Junge.

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Re: Transferpolitik

Beitrag von MS Herthaner » 30.11.2020, 20:10

wer soll denn RR installieren, da müssten ja preetz und kumpane vorher hochkant rausfliegen und das wird hier nicht geschehen, zumindest noch nicht (geigenbauer wiedergewählt, wir sind nciht auf abstiegsplatz...also "erfolg auf allen ebenen")
Schmidt zum Beispiel.
Zusammen mit Kosicke (Berater von Rangnick) könnte man da Überzeugungskraft leisten.
Und ich denke Kosicke weiß ganz genau was es braucht um Rangnick Hertha schmackhaft zu machen.
Das Preetz da im sportlichen Bereich kein Einfluss mehr haben darf ist dann natürlich selbstredend.
Hier muss von ganz unten bis ganz oben alles erfolgsorientiert umstrukturiert werden.
Vom Nachwuchs bis zum Scouting und die Trainerbesetzungen die auf Kompetenz und nicht auf ehemalige Spieler reduziert werden.

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Jenner
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Re: Transferpolitik

Beitrag von Jenner » 01.12.2020, 00:31

Micky hat geschrieben:
30.11.2020, 14:08
Jenner hat geschrieben:
30.11.2020, 13:37
Der Punkt ist, dass Preetz bei den Transfers wechselnden statischen Schemata folgt, die ich hier etwas überspitzt dargestellt habe.
Was genau ist denn da etwas überspitzt? Soll nicht lustig sein, ist eine ernste Nachfrage.
Es gab eine dominierende Tendenz, aber nicht alle Transfers passen in die von mir genannten Schemata. Das meine ich mit überspitzt.
Ray hat geschrieben:
30.11.2020, 20:05
Und wer zum Teufel gibt Alderete einen FÜNFjahresvertrag? Was ist, wenn Toru seine Sache gut macht und Marton immer besser wird?
Wollen wir die Marktwerte von drei eher linkslastig spielenden jungen Innenverteidigern zeitgleich wertsteigern?
Preetz denkt aber nicht strategisch, dazu müsste er mehr als nur Bauernschläue haben. Weil er keinen Plan hat, klammert er sich an die von mir beschriebenen Schemata. Außerdem neigt er zu Panikkäufen. "Auwei, auwei Raffael guckt so traurig, da hole ich den Cesar.". "Auwei, auwei Raffael guckt immer noch so traurig, da hole ich seinen Bruder." Genau das hat sich bei Alderete wiederholt. Rekik wollte weg und anstatt zu sagen "Jetzt nicht!", kauft Preetz den völlig überteuerten Paraguayer, der bei einem fitten Toruinarigha nur noch die Bank drücken wird. Und im Ergebnis ist dann ein Götze weg.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

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Ray
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Re: Transferpolitik

Beitrag von Ray » 01.12.2020, 00:35

Rekik weg schicken UND Alderete NICHT zu holen wäre die Königslösung gewesen. Dann muss verflixt nochmal ein Marton Dardai endlich ran. So viel schlechter als Rekik kann er ja kaum sein. Und selbst wenn kann man zehn Spiele später, wenn die Transferliste wieder öffnet, nachjustieren. Sicherlich durchdachter als am Transferschluss-Tag im Oktober drei Minuten vor zwölf.
Am Ende wird immer die Freiheit siegen. Aber nicht die Junge.

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Re: Transferpolitik

Beitrag von MS Herthaner » 01.12.2020, 03:01

Dieses Gerücht um Weigl macht mich schon auch nachdenklich was die Spielidee von Labbadia betrifft.
Was will er spielen lassen?
Es kann doch nicht sein Ziel sein hier was aufzubauen mit null Kreativität im Zentrum.
Hoch und weit ist keine Spielidee sondern die eher Verzweiflung weil eben die spielerische Qualität fehlt.
Gehen wir mal davon aus das jetzt im Winter transfermäßig nicht viel passieren wird.
Unsere Zentrale stellt sich dann nächste Saison wie folgt da......
Ascacibar =DM Typ Wadenbeißer
Maier = DM/ZM Typ Querspieler
Löwen =DM/ZM/OM Typ Backup vom Backup
Tousart =DM Typ Kämpfer mit guten Langen Bällen und ruhigen Spielaufbau
Darida =DM/ZM/OM Typ Backup. Kann vieles,aber nichts richtig gut.
Wie zum Teufel kommt man auf die Idee zusätzlich zu dieser Zentrale noch den Spielertyp Weigl zu holen?
Was denkt sich da ein Labbadia (Preetz denkt sich eh nichts) der ja auch bei solchen Bemühungen involviert sein muss?
Dann das Problem auf außen egal ob AV oder LA/RA/LM/RM.
Das sind mindestens 4 Positionen die ungenügend besetzt sind (RV/LV ) oder aber mit teure Spieler fehlbesetzt werden die uns auf anderen Positionen vielmehr helfen würden.
Und zusätzlich zu diesen 4 Baustellen will man ein Zentrum besetzen das noch unkreativer als das von Bielefeld ist.
Das kann doch nicht im Sinne von Labbadia sein!!!!

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Westham
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Re: Transferpolitik

Beitrag von Westham » 01.12.2020, 09:47

Weigl LOL dieser Schw.... kann sich bei Benfica nicht durchsetzen und soll jetzt hier sein Glück versuchen ? Nutz :motz:
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten....lol

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Herthafuxx
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Re: Transferpolitik

Beitrag von Herthafuxx » 01.12.2020, 10:19

In den Dardai-Jahren hatten wir ja den Luxus, (im Vergleich zur Konkurrenz gefühlt) kaum wichtige Stützen verkaufen zu müssen, sondern es wurde ja eher sehr komfortabel am Kader gebastelt. Wenn aber mal ein Stammspieler verkauft wurde, hat Preetz i.d.R. versagt.
14/15: Abgang Ramos, Kauf Schieber
15/16: Abgang Schulz, kein Ersatz, nur Sinan Kurt für links...
16/17: keinen Stammspieler abgegeben, maximal noch Cigerci als Rotationsspieler verkauft ohne Ersatz
17/18: Abgang Brooks (erstmals in der Dardai-Ära Verlauf einer wichtigen Stütze), Ersatz Rekik...
18/19: Verkauf Weiser (war aber auch schon nur noch Ersatz zuletzt); Ersatz Lazaro war schon da
19/20: Lazaro verkauft; Ersatz Klünter
20/21: Verkauf Rekik, Ersatz Alderete; Vertragsende Skelbred, Grujic und Ibisevic; Ersatz Tousart, Guendouzi und Cordoba

Bis auf den Weggang von Weiser konnte Preetz in keinem Fall einen Stammspieler gleichwertig ersetzen oder musste (wie in diesem Sommer für den Ersatz unserer ablösefreien Abgänge) absurd viel Geld ausgeben, um überhaupt das Niveau zu halten.
"Unser Ziel war: Teamgeist, eine Handschrift, offensiven Fußball bieten - damit bin ich sehr zufrieden" (Pal Dardai, 15.12.2023)

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Re: Transferpolitik

Beitrag von Westham » 01.12.2020, 12:18

Herthafuxx hat geschrieben:
01.12.2020, 10:19
In den Dardai-Jahren hatten wir ja den Luxus, (im Vergleich zur Konkurrenz gefühlt) kaum wichtige Stützen verkaufen zu müssen, sondern es wurde ja eher sehr komfortabel am Kader gebastelt. Wenn aber mal ein Stammspieler verkauft wurde, hat Preetz i.d.R. versagt.
14/15: Abgang Ramos, Kauf Schieber
15/16: Abgang Schulz, kein Ersatz, nur Sinan Kurt für links...
16/17: keinen Stammspieler abgegeben, maximal noch Cigerci als Rotationsspieler verkauft ohne Ersatz
17/18: Abgang Brooks (erstmals in der Dardai-Ära Verlauf einer wichtigen Stütze), Ersatz Rekik...
18/19: Verkauf Weiser (war aber auch schon nur noch Ersatz zuletzt); Ersatz Lazaro war schon da
19/20: Lazaro verkauft; Ersatz Klünter
20/21: Verkauf Rekik, Ersatz Alderete; Vertragsende Skelbred, Grujic und Ibisevic; Ersatz Tousart, Guendouzi und Cordoba

Bis auf den Weggang von Weiser konnte Preetz in keinem Fall einen Stammspieler gleichwertig ersetzen oder musste (wie in diesem Sommer für den Ersatz unserer ablösefreien Abgänge) absurd viel Geld ausgeben, um überhaupt das Niveau zu halten.
Schieber als Ramos Ersatz :lol: :lol: :lol:
Sinan Kurt für Schulz :lol: :lol: :lol:
Cigerci abgegeben ...Lob Preetz sehr gut,Spieler Marke Schw.... :lol: :no:
Brooks verkauft guter Deal,Rekik ging so als Ersatz...
Weiser, Marke wie oben :lol: :lol:
Klünter als Ersatz für Lazaro :lol: :lol: :lol:
Leihe Guendouzi gut,Cordoba auch gut,Tousart auch gut aber alle etwas zu teuer, insgesamt vielleicht 20 Mio verbrannt.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten....lol

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Re: Transferpolitik

Beitrag von Jenner » 02.12.2020, 12:42

Ab dem 01.01.2021 benötigen auch EU-Bürger für die PL eine Arbeitserlaubnis. Die bekommt man nur, wenn ein bestimmter Punktwert erreicht wird. Im Zuge dieser Entscheidung werden sich vermutlich auch die Ablösesummen insgesamt etwas beruhigen. Da muss Preetz jetzt die Augen offen halten.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

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