Taktik und Formation 22/23
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- Herthinho0
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Re: Taktik und Formation 22/23
Herrje. Man kann über Taktik auch so diskutieren wie wir hier es tun. Natürlich ist es live immer am besten. So ein Spiel hat nunmal auch viele verschiedene Phasen. Da wird der LA auch mal kurzzeitig vielleicht sogar zum LAV. Im 4-3-3 aber eher sehr selten der Fall. Und damit ist in Bezug auf Schwarz natürlich gemeint 4-1-2-2-1. Also eben mit Flügelstürmern, die man nun mal als LA und RA bezeichnet. Das versteht denke mal jeder halbwegs auch und ist soweit plausibel. Ohne live-Diskussion mit mindestens drei Zuschauern...
Das war der Aufhänger. LA oder LM, eben nicht das gleiche
Das war der Aufhänger. LA oder LM, eben nicht das gleiche
- terminator27
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Re: Taktik und Formation 22/23
Geholt von Fredi und seinem Mega-Kaderplaner-Staff.
Die alle auch für die weitere Kaderplanung (Boateng ) zuständig sind.
Re: Taktik und Formation 22/23
Wäre es nicht gerade dann sinnvoll, wenn man die Abwehr schlecht sieht, das Spielgeschehen eben dahin zu verlagern, wo die Abwehr weniger zu tun hat?MS Herthaner hat geschrieben: ↑05.08.2022, 13:54Überhaupt nichts.... aber mit dem Personal was man dafür zur Verfügung hat.
Wenn ich wie Barcelona spielen will aber Spieler zur Verfügung habe die das nicht umsetzen können weil sie dafür nicht gut genug sind dann hole ich mir entweder solche Spieler oder ich spiele das was die Spieler können.
Vielleicht irre ich mich auch und unsere gesamte Defensive kann plötzlich defensiv umschalten bei Ballverlust, oder ein Boetius den man ja unbedingt holen will ist ein hervorragender ZM.
Wir werden es sehen.
Mich nervt nur dieses 4-3-3 was als Schwarz Fußball erklärt wird obwohl er das in Mainz kaum oder nie gespielt hat.
In Moskau hatte er dafür anscheinend das passende Personal.
Das sehe ich eben bei uns nicht.
Und für das 4-3-3 sehe ich kein Platz für Boetius wenn man seine bisherige Karriere verfolgt.
Ich bin ja auch ein Verfechter des hohen stehens und frühen Pressings.
Wegen meiner auch im 4-3-3 mit 2 Achter.
Aber nicht mit dieser Defensive.
Aber lass uns da jetzt keine Gundsatzdiskussion führen was Formationen betrifft.
Am Ende muss es als Team funktionieren.
Das ist die Aufgabe des Trainerteams mit dem vorhandenen Personal das Optimum für erfolgreichen Fußball rauszuholen.
Und wenn Boetius dafür für das 4-3-3 das fehlende Puzzelstück ist, soll es mir recht sein.
Wenn man hoch presst, dann müssen die Abwehrspieler nicht so oft in Zweikämpfe, in Aktionen. Undwenn man die anderen Mannschaftsteile deutlich besser sieht...
Ich habe keine Ahnung, was Schwarz hat spielen lassenin der Vergangenheit. Aber bei uns hat er stets nur einen DM und zwei ZM aufgestellt. Und er will nicht tief stehen und passiv verteidigen.
- Herthinho0
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Re: Taktik und Formation 22/23
Naja, wenn Boetius auf der 8 spielen könnte und im Pressing besser als Prince wirken könnte, würde ich da nicht zwingend Grund sehen, etwas an der Formation zu verändern. Problem sehe ich da generell eher bei eigenem Ballbesitz bezüglich defensive Absicherung. Das muss besser gelöst werden als ab der 46. Minute gegen Braunschweig. So ein Tousart neben Sunjic könnte da tatsächlich helfen. Evtl. Doppel-6 mit Serdar+Sunjic oder halt Serdar+Tousart. Mal morgen abwarten, werde besonders aufs Mittelfeld achten...
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Re: Taktik und Formation 22/23
Er sagte zumindest das er aktiv verteitigen will.
An und für sich finde ich den Ansatz gut.
Bei der Defensive bin ich hingegen anderer Meinung das es sinnvol ist die mit viel Raum hinter sich agieren zu lassen wenn die mit unseren Personal besetzt ist.
Wie ich schon im Kempf Thread geschrieben habe ist Kempf für mich da zu langsam. Vor allem im Kopf was die Entscheidungsfindung betrifft.
Boyata verliert völlig den Überblick wenn er hoch stehen muss.
Plattenhardt macht nur Begleitschutz und Kenny sah gegen Braunschweig auch schlecht aus.
Wenn dann noch der DM nicht mit aushilft ist jeder Ballverlust eine große Chance für den Gegner.
Christensen ist (bisher) auch kein mitspielender Torwart der den Raum mit abdeckt.
Umso weniger Raum die Abwehr abdecken muss, umso geringer die Anforderungen.
Und ob da jetzt ein Serdar und KPB auf der Acht diejenigen sind die den Motor anschmeißen können und bei Bedarf auch defensiv als Achter umschalten können wage ich noch zu bezweifeln.
Und Boetius war meistens als Zehner unterwegs.
Ob er also anstatt KPB der neue ZM wird muss man sehen.
Dadurch das wir mit Inverse Außenspieler spielen sollen ja auch die AV mit aufrücken.
Leider sind die dann bei Ballverlust allein schon taktisch nicht in der Lage den Gegenangriff abzufangen.
Wäre ich Schwarz würde ich auf 4-2-3-1 umstellen und erst im Mittelfeld pressen und mit 2 DM die Defensive verstärken und auf schnelles Umschaltspiel setzen.
Dafür sehe ich in Lukebakio, Ejuke und Kanga eigentlich die passenden Spieler da sie da den Platz bekommen den sie brauchen um ihre Stärken auszuspielen.
An und für sich finde ich den Ansatz gut.
Bei der Defensive bin ich hingegen anderer Meinung das es sinnvol ist die mit viel Raum hinter sich agieren zu lassen wenn die mit unseren Personal besetzt ist.
Wie ich schon im Kempf Thread geschrieben habe ist Kempf für mich da zu langsam. Vor allem im Kopf was die Entscheidungsfindung betrifft.
Boyata verliert völlig den Überblick wenn er hoch stehen muss.
Plattenhardt macht nur Begleitschutz und Kenny sah gegen Braunschweig auch schlecht aus.
Wenn dann noch der DM nicht mit aushilft ist jeder Ballverlust eine große Chance für den Gegner.
Christensen ist (bisher) auch kein mitspielender Torwart der den Raum mit abdeckt.
Umso weniger Raum die Abwehr abdecken muss, umso geringer die Anforderungen.
Und ob da jetzt ein Serdar und KPB auf der Acht diejenigen sind die den Motor anschmeißen können und bei Bedarf auch defensiv als Achter umschalten können wage ich noch zu bezweifeln.
Und Boetius war meistens als Zehner unterwegs.
Ob er also anstatt KPB der neue ZM wird muss man sehen.
Dadurch das wir mit Inverse Außenspieler spielen sollen ja auch die AV mit aufrücken.
Leider sind die dann bei Ballverlust allein schon taktisch nicht in der Lage den Gegenangriff abzufangen.
Wäre ich Schwarz würde ich auf 4-2-3-1 umstellen und erst im Mittelfeld pressen und mit 2 DM die Defensive verstärken und auf schnelles Umschaltspiel setzen.
Dafür sehe ich in Lukebakio, Ejuke und Kanga eigentlich die passenden Spieler da sie da den Platz bekommen den sie brauchen um ihre Stärken auszuspielen.
Re: Taktik und Formation 22/23
Der Standard-Plattenglööckler wird ordentlich Probleme haben mit dem pfeilschnellen Becker !
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Re: Taktik und Formation 22/23
Dir ist klar, dass Du damit an sich für unsere nicht mehr gewollte Spielweise plädierst da wir im 4231 den Druck (zumindest noch) nicht aufbauen können und wenn Du von mehr Platz für die Stürmer sprichst bedeutet das doch tiefer stehen und auf Konter spielen?MS Herthaner hat geschrieben: ↑05.08.2022, 14:25Er sagte zumindest das er aktiv verteitigen will.
An und für sich finde ich den Ansatz gut.
Bei der Defensive bin ich hingegen anderer Meinung das es sinnvol ist die mit viel Raum hinter sich agieren zu lassen wenn die mit unseren Personal besetzt ist.
Wie ich schon im Kempf Thread geschrieben habe ist Kempf für mich da zu langsam. Vor allem im Kopf was die Entscheidungsfindung betrifft.
Boyata verliert völlig den Überblick wenn er hoch stehen muss.
Plattenhardt macht nur Begleitschutz und Kenny sah gegen Braunschweig auch schlecht aus.
Wenn dann noch der DM nicht mit aushilft ist jeder Ballverlust eine große Chance für den Gegner.
Christensen ist (bisher) auch kein mitspielender Torwart der den Raum mit abdeckt.
Umso weniger Raum die Abwehr abdecken muss, umso geringer die Anforderungen.
Und ob da jetzt ein Serdar und KPB auf der Acht diejenigen sind die den Motor anschmeißen können und bei Bedarf auch defensiv als Achter umschalten können wage ich noch zu bezweifeln.
Und Boetius war meistens als Zehner unterwegs.
Ob er also anstatt KPB der neue ZM wird muss man sehen.
Dadurch das wir mit Inverse Außenspieler spielen sollen ja auch die AV mit aufrücken.
Leider sind die dann bei Ballverlust allein schon taktisch nicht in der Lage den Gegenangriff abzufangen.
Wäre ich Schwarz würde ich auf 4-2-3-1 umstellen und erst im Mittelfeld pressen und mit 2 DM die Defensive verstärken und auf schnelles Umschaltspiel setzen.
Dafür sehe ich in Lukebakio, Ejuke und Kanga eigentlich die passenden Spieler da sie da den Platz bekommen den sie brauchen um ihre Stärken auszuspielen.
"Geflügelte Worte" wie "Angriff ist die beste Verteidigung" und "wenn wir den Ball haben kann der Gegner kein Tor schießen" als auch "wenn der Ball in der gegnerischen Hälfte ist kann der Gegner kein Tor schießen" ... kennst Du?
Bei der jetzigen Spielweise darf die Restverteidigung gar nicht erst rein nur an den IV hängen bleiben.
Beim 2:3 in Braunschweig war Lukebakio gut mitgegangen, hätte an sich foulen müssen, hatte aber schon gelb und machte dann nur den Fehler zu Denken, Kempf klärt das. Ein IV ist bei solcher Situation aber grundsätzlich mit eine Notbremse-RK bedroht und leider zog Lukebakio nicht voll nach hinten durch. In HZ2 hat er es einmal gemacht und grätschte auch, bekam zwar gelb doch genau so musste das sein. Es war in allen Belangen korrekt.
Christensen entwickelt sich in dem Punkt den Raum mit abzudecken.
Du willst bereits die Spielweise ändern und somit kneifen.
Es soll jedoch die Spielweise sein für die wir in Zukunft stehen wollen.
Dann muss man durch die Fehlerprozesse zum weiteren Lernen durch.
Unsere sind die Spielweise ja nicht gewohnt und es gibt zusätzlich Veränderungen in der Mannschaft.
Es ist klar eine Zeitfrage, da man leider nicht ewig Zeit hat.
Doch wenn man so schnell vom Propagierten abdreht, welche Überzeugung soll dann die Mannschaft worin und vor allem in den Trainer entwickeln?
Klar hatten wir in Braunschweig phasenweise leider einen Rückfall doch war mehr als deutlich zu sehen:
Die ganze Truppe hatte richtig Bock auf diese Spielweise!
Es gibt sicherlich einen Moment ab dem man vorübergehend die Spielweise etwas modifizieren muss weil dann Punkte allein im Vordergrund stehen.
Das ist das was Schwarz aus seiner Entlassungssaison gelernt hat, da er selbst ansprach er wollte da zu schnell zu viel.
Wenn der eine oder andere Spieler situativ im Spiel schlecht aussieht kann das stets mehr als nur den Grund in Persona des Spielers haben, denn er ist da nicht alleine auf dem Platz. Meine damit, das Kennenlernen und Ausgleichen von Schwächen eines Mitspielers.
So funktioniert das bei Freiburg oder Union, weshalb der trügerische Eindruck entstehen kann, deren Spieler hätten weniger Schwächen als unsere.
Selbstredend hätte jeder gerne die individuelle Qualität die Bayern-Spieler so haben und das dann noch als Team funktionieren ...
Union hatte in Chemnitz deutlich mehr Fehler gemacht als wir in Braunschweig. Unions Vorteil war nur, sie hatten einen noch zwei Klassen tiefer spielenden Gegner als wir.
In Braunschweig haben sie nach 60 Minuten in der Aufmerksamkeit aus Sicherheitsgefühl heraus ein wenig runtergeschaltet. Da wurde sich dann wie wir es aus den letzten Jahren kennen einfach mal auf seinen Mitspieler verlassen bzgl. Klärung anstatt jede Gefahr minimieren zu wollen und zu helfen. Über das komplette Spiel immer helfen untereinander, dann gibt es auch 3 Punkte.
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.
Hertha BSC "under construction"!
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Re: Taktik und Formation 22/23
Taktiktafel: Reicht ein Sechser im Hertha-Mittelfeld? via @OneFootball. Artikel anzeigen:
https://onefootball.com/editorial/35606134?language=de
Sehr interessante Analyse zu unserem Mittelfeld
https://onefootball.com/editorial/35606134?language=de
Sehr interessante Analyse zu unserem Mittelfeld
Re: Taktik und Formation 22/23
Da ist viel Wahres dran an dem Artikel, es sind nicht nur die nicht BL-Reifen Kempf und Kenny die Schuld haben.Herthinho0 hat geschrieben: ↑09.08.2022, 19:20Taktiktafel: Reicht ein Sechser im Hertha-Mittelfeld? via @OneFootball. Artikel anzeigen:
https://onefootball.com/editorial/35606134?language=de
Sehr interessante Analyse zu unserem Mittelfeld
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Re: Taktik und Formation 22/23
Nein, es wird sehr deutlich, dass das Positionsspiel mit den 3 ZM so nicht funktioniert. Und hier darf man vor allem Sunjic (bzw. seine Rolle) nicht rausnehmen. Wollen wir mal sehen, wie das dann mit Boetius aussieht. Und welche Rolle Tousart da evtl. spielen wird...
Hier neues Futter :
Thema Restverteidigung - generell, nicht nur bei uns. Aber ist ja auch großes Thema bislang bei uns:
https://onefootball.com/de/news/was-zum ... g-35610685
Hier neues Futter :
Thema Restverteidigung - generell, nicht nur bei uns. Aber ist ja auch großes Thema bislang bei uns:
https://onefootball.com/de/news/was-zum ... g-35610685
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Re: Taktik und Formation 22/23
Steht das Mittelfeld nicht für laufintensivster Bereich gegenüber Abwehr und Sturm?
Serdar in 93 Minuten als 8er nur schändliche 10,19 km gelaufen.
KPB in 56 Minuten 6,33 km hoch gerechnet auf 93 Minuten 10,51 km
Sunjic in 80 Minuten 9,47 ... auf 93 Minuten wären das 11 km.
Hier kann man ganz klar sagen, das von Serdar war unter aller Sau!
Bei AV von uns hatten genau den gleichen km-Wert wie Serdar ...
Nimm die 3 zentralen Mittelfeldspieler von Union, rechne da die beiden ausgewechselten auf 93 MInuten hoch, dann ergibt das da schon allein fast 3 km mehr Laufleitung. Mal anderes außen vor gelassen jeweils.
Der LIV von Union (Leite) ist übrigens 10,69 km gelaufen und hat seine Posi sehr kreativ je nach Situation ausgespielt.
Wenn bei onefootball darauf reagiert wird, warum Sunjic beim Einwurf sich anbietet ... vielleicht war er der einzige Spieler der den Ball da auch wirklich haben wollte? Wenn ebenso vielleicht auch nur deshalb weil kein anderer ... helfen wollte!
Sunjic war der einzige Spieler der regelmäßig mehr versuchte, meine damit auch außerhalb seiner Posi was zu machen ohne dabei extrem zu werden.
Die anderen blieben sehr stur auf ihren Posis im Vergleich dazu = mangelnde Bereitschaft.
Und so einige müssen sich da erstmal an mehr notwendiger gesitiger Flexibilität gewöhnen denn nur damit kommst bei einer anderen Spielweise als unserer gewohnten passiven Art voran.
Serdar in 93 Minuten als 8er nur schändliche 10,19 km gelaufen.
KPB in 56 Minuten 6,33 km hoch gerechnet auf 93 Minuten 10,51 km
Sunjic in 80 Minuten 9,47 ... auf 93 Minuten wären das 11 km.
Hier kann man ganz klar sagen, das von Serdar war unter aller Sau!
Bei AV von uns hatten genau den gleichen km-Wert wie Serdar ...
Nimm die 3 zentralen Mittelfeldspieler von Union, rechne da die beiden ausgewechselten auf 93 MInuten hoch, dann ergibt das da schon allein fast 3 km mehr Laufleitung. Mal anderes außen vor gelassen jeweils.
Der LIV von Union (Leite) ist übrigens 10,69 km gelaufen und hat seine Posi sehr kreativ je nach Situation ausgespielt.
Wenn bei onefootball darauf reagiert wird, warum Sunjic beim Einwurf sich anbietet ... vielleicht war er der einzige Spieler der den Ball da auch wirklich haben wollte? Wenn ebenso vielleicht auch nur deshalb weil kein anderer ... helfen wollte!
Sunjic war der einzige Spieler der regelmäßig mehr versuchte, meine damit auch außerhalb seiner Posi was zu machen ohne dabei extrem zu werden.
Die anderen blieben sehr stur auf ihren Posis im Vergleich dazu = mangelnde Bereitschaft.
Und so einige müssen sich da erstmal an mehr notwendiger gesitiger Flexibilität gewöhnen denn nur damit kommst bei einer anderen Spielweise als unserer gewohnten passiven Art voran.
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
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Re: Taktik und Formation 22/23
Ich krame aus gegebenem Anlass mal wieder diesen Thread hervor.
Es ist echt unbegreiflich, wie Schwarz an dem 4-4-2 festhalten kann, wenn die Leistungen so katastrophal sind - insbesondere da die Leistungen im 4-3-3 davor durchaus überzeugend waren. Was soll das?!
Ich habe mir mal den "Spaß" gemacht und die Team-Scores von Sofascore angeschaut:
Union: 6,62 - am Gegner gemessen: -0,44
Frankfurt: 6,68 - am Gegner gemessen: -0,14
Gladbach: 6,73 - am Gegner gemessen: -0,43
Dortmund: 6,95 - am Gegner gemessen: -0,02
Augsburg: 7,08 - am Gegner gemessen: +0,49
Leverkusen: 6,74 - am Gegner gemessen: +0,09
Mainz: 6,72 - am Gegner gemessen: -0,02
Hoffenheim: 6,84 - am Gegner gemessen: +0,05
Freiburg: 6,81 - am Gegner gemessen: +0,25
Leipzig: 6,75 - am Gegner gemessen: -0,08
Schalke: 6,89 - am Gegner gemessen: +0,21
Bremen: 6,73 - am Gegner gemessen: -0,21
Bayern: 6,71 - am Gegner gemessen: -0,14
Stuttgart: 6,51 - am Gegner gemessen: -0,66
Durchschnitt (Startaufstellung):
4-3-3: 6,79 - am Gegner gemessen (Differenzen addiert): -0,25
4-4-2: 6,71 - am Gegner gemessen (Differenzen addiert): -0,8
Das 4-3-3 schneidet auch statistisch deutlich stärker ab - vor allem, wenn man bedenkt, dass im 4-4-2 bislang bis auf Bayern mit Schalke und Bremen beide Aufsteiger und mit Stuttgart ein weiterer Konkurrent im Abstiegskampf bespielt wurden. Ja, vor allem wegen des Union-Spiels und des Spiels in Unterzahl gegen Gladbach ist das 4-3-3 statistisch im "Negativbereich". Man könnte aber auch sagen, im 4-3-3 waren wir von 10 Spielen insgesamt 6 in etwa gleichauf mit dem Gegner, in 2 Spielen deutlich besser und in 2 Spielen deutlich schlechter - insgesamt also sehr ausgeglichen und eine Leistung die dementsprechend einen Mittelfeldplatz verdient hätte. Hinzu waren die Partien, in denen man deutlich unterlegen war zu Saisonbeginn und das Team hat sich zunehmend im 4-3-3 verbessert - Tendenz stimmt also auch. In den 4 Spielen im 4-4-2 waren wir gegen extrem schwache Schalker besser und sonst siehts mau aus. Wie kann man das als Trainer nicht wahrnehmen?
Oder um es mal auf den Punkt zu bringen: Der Fußball im 4-4-2 sieht auch einfach scheiße aus!
Die Spieler haben keine Räume, um Bälle anzunehmen. Dadurch verspringen ständig welche und man rennt die ganze Zeit nur hinterher. Das Mittelfeld ist in jedem Spiel, was wir im 4-4-2 gespielt haben, haushoch unterlegen. Es gibt keine klaren Kombinationen durch die Mitte, die dann in der gegnerischen Hälfte variabel aufgelöst werden können.
Stattdessen sehen wir einen schlechten langen Ball von Kenny nach dem nächsten, weil er der letzte in der Kette der Ideenlosen ist. Wenn die ZMs es dann doch probieren, ist es super riskant, weil die Abstände groß sind und sie leicht unter Druck gesetzt werden können und somit häufig direkt spielen müssen. Viele Bälle kommen dann nicht oder nicht gut genug an. Die Außenstürmer bekommen nicht einen einzigen Ball so zugespielt, dass sie etwas damit anfangen können und zentral kommt ohnehin kein Spielfluss auf. Das einzige Mittel ist hoch und weit über die Außen und hoffen, dass der zweite Ball so fällt, dass Lücken genutzt werden können. Das kann doch nun wirklich nicht der Anspruch eines Bundesligisten sein.
Das Ganze ist meiner Meinung nach aber umso frustrierender, weil die Jungs es im 4-3-3 ja schon wesentlich besser gezeigt haben. Da macht mich dieses miserable 4-4-2 einfach wütend.
Es ist echt unbegreiflich, wie Schwarz an dem 4-4-2 festhalten kann, wenn die Leistungen so katastrophal sind - insbesondere da die Leistungen im 4-3-3 davor durchaus überzeugend waren. Was soll das?!
Ich habe mir mal den "Spaß" gemacht und die Team-Scores von Sofascore angeschaut:
Union: 6,62 - am Gegner gemessen: -0,44
Frankfurt: 6,68 - am Gegner gemessen: -0,14
Gladbach: 6,73 - am Gegner gemessen: -0,43
Dortmund: 6,95 - am Gegner gemessen: -0,02
Augsburg: 7,08 - am Gegner gemessen: +0,49
Leverkusen: 6,74 - am Gegner gemessen: +0,09
Mainz: 6,72 - am Gegner gemessen: -0,02
Hoffenheim: 6,84 - am Gegner gemessen: +0,05
Freiburg: 6,81 - am Gegner gemessen: +0,25
Leipzig: 6,75 - am Gegner gemessen: -0,08
Schalke: 6,89 - am Gegner gemessen: +0,21
Bremen: 6,73 - am Gegner gemessen: -0,21
Bayern: 6,71 - am Gegner gemessen: -0,14
Stuttgart: 6,51 - am Gegner gemessen: -0,66
Durchschnitt (Startaufstellung):
4-3-3: 6,79 - am Gegner gemessen (Differenzen addiert): -0,25
4-4-2: 6,71 - am Gegner gemessen (Differenzen addiert): -0,8
Das 4-3-3 schneidet auch statistisch deutlich stärker ab - vor allem, wenn man bedenkt, dass im 4-4-2 bislang bis auf Bayern mit Schalke und Bremen beide Aufsteiger und mit Stuttgart ein weiterer Konkurrent im Abstiegskampf bespielt wurden. Ja, vor allem wegen des Union-Spiels und des Spiels in Unterzahl gegen Gladbach ist das 4-3-3 statistisch im "Negativbereich". Man könnte aber auch sagen, im 4-3-3 waren wir von 10 Spielen insgesamt 6 in etwa gleichauf mit dem Gegner, in 2 Spielen deutlich besser und in 2 Spielen deutlich schlechter - insgesamt also sehr ausgeglichen und eine Leistung die dementsprechend einen Mittelfeldplatz verdient hätte. Hinzu waren die Partien, in denen man deutlich unterlegen war zu Saisonbeginn und das Team hat sich zunehmend im 4-3-3 verbessert - Tendenz stimmt also auch. In den 4 Spielen im 4-4-2 waren wir gegen extrem schwache Schalker besser und sonst siehts mau aus. Wie kann man das als Trainer nicht wahrnehmen?
Oder um es mal auf den Punkt zu bringen: Der Fußball im 4-4-2 sieht auch einfach scheiße aus!
Die Spieler haben keine Räume, um Bälle anzunehmen. Dadurch verspringen ständig welche und man rennt die ganze Zeit nur hinterher. Das Mittelfeld ist in jedem Spiel, was wir im 4-4-2 gespielt haben, haushoch unterlegen. Es gibt keine klaren Kombinationen durch die Mitte, die dann in der gegnerischen Hälfte variabel aufgelöst werden können.
Stattdessen sehen wir einen schlechten langen Ball von Kenny nach dem nächsten, weil er der letzte in der Kette der Ideenlosen ist. Wenn die ZMs es dann doch probieren, ist es super riskant, weil die Abstände groß sind und sie leicht unter Druck gesetzt werden können und somit häufig direkt spielen müssen. Viele Bälle kommen dann nicht oder nicht gut genug an. Die Außenstürmer bekommen nicht einen einzigen Ball so zugespielt, dass sie etwas damit anfangen können und zentral kommt ohnehin kein Spielfluss auf. Das einzige Mittel ist hoch und weit über die Außen und hoffen, dass der zweite Ball so fällt, dass Lücken genutzt werden können. Das kann doch nun wirklich nicht der Anspruch eines Bundesligisten sein.
Das Ganze ist meiner Meinung nach aber umso frustrierender, weil die Jungs es im 4-3-3 ja schon wesentlich besser gezeigt haben. Da macht mich dieses miserable 4-4-2 einfach wütend.
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Re: Taktik und Formation 22/23
Bevor wir das vertiefen meine Frage.TubeStar hat geschrieben: ↑08.11.2022, 23:13
Die Spieler haben keine Räume, um Bälle anzunehmen. Dadurch verspringen ständig welche und man rennt die ganze Zeit nur hinterher. Das Mittelfeld ist in jedem Spiel, was wir im 4-4-2 gespielt haben, haushoch unterlegen. Es gibt keine klaren Kombinationen durch die Mitte, die dann in der gegnerischen Hälfte variabel aufgelöst werden können.
Stattdessen sehen wir einen schlechten langen Ball von Kenny nach dem nächsten, weil er der letzte in der Kette der Ideenlosen ist.
Sah das von mir zitierte für dich im 4-3-3 anders aus? Wirklich?
Gab es da Zusammenspiel?
Durch die Zentrale?
Gab es da nicht auch nur lange Bälle - und gegenpressingmomente?
Sehe da im Spiel mit dem Ball in all unseren Spielen keine/kaum Unterschiede. Egal, welches System.
gegen den Ball sah es im 4-3-3 besser aus, vlt auch im Gegenpressing, aber mit Ball?
BTw. Wenn jeman bei uns über Pech beim Schiedsrichter in der Saison klagt, der sollte mal nach Gladbach gucken heute. Der Schiedsrichter hat halt nie selbst gekickt.
Re: Taktik und Formation 22/23
Meiner Meinung nach schon - natürlich auch nicht perfekt und ausbaufähig, aber es war vorhanden. Wir hatten deutlich mehr Kontrolle im ZM gegen den Ball und bei zweiten Bällen, die ZMs und nicht die AVs haben die Bälle auf die Außen gespielt und die Abstände waren naturgemäß viel geringer und dadurch waren Passstafetten leichter umsetzbar. Das gilt insbesondere für die limitierten Spieler wie Tousart. Tousart sieht im 4-4-2 gleich ne Klasse schlechter aus, weil er zu viel Raum abdecken muss, für den er zu langsam und unbeweglich ist und weil die Gegner ihn risikolos pressen können, da eben nicht noch ein dritter ZM in der Nähe ist. Hinzu kommt, dass der Winkel von einem Pass aus dem ZM auf den Flügel für den Flügelspieler wesentlich besser ist, um sich in Richtung des gegnerischen Tores aufzudrehen. Wenn Lukebakio bspw. heute im Vollsprint Richtung eigenem Tor und unter Gegnerdruck den Ball nur zurück zu Kenny klatschen lassen kann (oder einen sehr riskanten, meist blinden one-touch Pass ins Zentrum spielen muss), kommen wir nicht voran und am Ende kommt "hoch und weit und vorne Prinzip Dardai". Das 4-4-2 hat im Ballbesitz so viele Feinheiten, die das Kombinationsspiel bis zum letzten Drittel erschweren und den Vorteil, dass man vorne dann einen mehr zur Verwertung hat, kann man überhaupt nicht nutzen, weil nicht ein einziger Ball kontrolliert bis dorthin kommt.
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Re: Taktik und Formation 22/23
Die Umstellung auf 442 war meiner Meinung nach zwei Dingen geschuldet. Einen nannte ich schon, Jovetic einsatzfähig, der andere Grund ist für mich Ejuke der immer mehr im Teamplay patzte und auch mit zunehmender Anzahl an Spielen in immer größerer Anzahl an Gegnern hängen blieb.
Mich persönlich hat er in einer Situation gegen Bayern so richtig verärgert. Er ist links bereits nahe der Grundlinie und muss zwingend (!) flach reinspielen, zumal in der Mitte unser MS genau da hin lief, doch Ejuke wartete genau so lange bis er endlich wieder seinen Kringel drehen konnte und Bayern hatte alles zugestellt. Er hat in dem inwieweit er uns nützt abgebaut. Scheint sich wie Serdar immer mehr mit sich selbst zu beschäftigen.
Er hat ein zunehmende Anzahl an Spielen und Situationen mit denen er Mitspieler etwas verärgert.
Konsequenz: nur noch ein schneller technisch versierter Außen effekti brauchbar, also kein 433 sondern 442.
Das gehört wieder zu dem Bereich der außerhalb aller Statistken liegt.
Wenn man nur nach Statistiken gehen könnte, dann wäre es saueinfach, Trainer zu sein.
Da Schwarz ein Verfechter des 433 ist, würde wohl nicht nur ich gerne genau seine Gedanken wissen warum er ins 442 überging.
Wie das im Jahr 2023 aussieht, das werden wir sehen.
Alle Spieler die die Buli noch nicht kannten, kennen sie jetzt.
Anosnten war mein Gedanke vor dem Köln-Spiel ja auch, wieder zurück zum 433 mit Sunjic und Ejuke wieder in der Startelf.
Für ein 433 ist das Mittelfeld ein ganz großer Faktor und da ist es bisher nicht vorgekommen, dass alle mal zugleich einen guten Tag haben und da ist egal wer von den in Frage kommenden Spielern in der Startelf steht.
Ein 442 ist einfacher zu spielen als ein 433, weshalb ich mir die Frage stelle, ob da einige Spieler die taktische Konsequenz nicht mehr ausreichend halten konnten um im 433 weiter zu machen.
Grundsätzliche Schwächen bei uns treten jedenfalls in beiden Systemen auf.
Mich persönlich hat er in einer Situation gegen Bayern so richtig verärgert. Er ist links bereits nahe der Grundlinie und muss zwingend (!) flach reinspielen, zumal in der Mitte unser MS genau da hin lief, doch Ejuke wartete genau so lange bis er endlich wieder seinen Kringel drehen konnte und Bayern hatte alles zugestellt. Er hat in dem inwieweit er uns nützt abgebaut. Scheint sich wie Serdar immer mehr mit sich selbst zu beschäftigen.
Er hat ein zunehmende Anzahl an Spielen und Situationen mit denen er Mitspieler etwas verärgert.
Konsequenz: nur noch ein schneller technisch versierter Außen effekti brauchbar, also kein 433 sondern 442.
Das gehört wieder zu dem Bereich der außerhalb aller Statistken liegt.
Wenn man nur nach Statistiken gehen könnte, dann wäre es saueinfach, Trainer zu sein.
Da Schwarz ein Verfechter des 433 ist, würde wohl nicht nur ich gerne genau seine Gedanken wissen warum er ins 442 überging.
Wie das im Jahr 2023 aussieht, das werden wir sehen.
Alle Spieler die die Buli noch nicht kannten, kennen sie jetzt.
Anosnten war mein Gedanke vor dem Köln-Spiel ja auch, wieder zurück zum 433 mit Sunjic und Ejuke wieder in der Startelf.
Für ein 433 ist das Mittelfeld ein ganz großer Faktor und da ist es bisher nicht vorgekommen, dass alle mal zugleich einen guten Tag haben und da ist egal wer von den in Frage kommenden Spielern in der Startelf steht.
Ein 442 ist einfacher zu spielen als ein 433, weshalb ich mir die Frage stelle, ob da einige Spieler die taktische Konsequenz nicht mehr ausreichend halten konnten um im 433 weiter zu machen.
Grundsätzliche Schwächen bei uns treten jedenfalls in beiden Systemen auf.
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
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Re: Taktik und Formation 22/23
Jetzt wo Niederlechner kommt stellt sich mir die Frage wie wir spielen werden. Wenn alle fit sind sehe ich ein 4-2-3-1.
Christensen - Kenny, Rogel, Kempf, Mittelstädt (Platte wäre mir lieber) - Tousart, Serdar - Lukebakio, Niederlechner, Ejuke - Kanga
Christensen - Kenny, Rogel, Kempf, Mittelstädt (Platte wäre mir lieber) - Tousart, Serdar - Lukebakio, Niederlechner, Ejuke - Kanga
Re: Taktik und Formation 22/23
Gegen Bochum so aber nicht möglich.
Vielleicht ist er ja mutig und lässt Jessic über die rechte Seite kommen. Richter/Maolida dann auf die linke Seite......erstmal.
Vielleicht ist er ja mutig und lässt Jessic über die rechte Seite kommen. Richter/Maolida dann auf die linke Seite......erstmal.
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Re: Taktik und Formation 22/23
Macht Sinn. Dann Evtl noch Jovetic auf der 10 für den Start. Schauen wir mal
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Re: Taktik und Formation 22/23
Nach einem Spiel wie gestern fällt es mir schwer, was zu einzelnen Spielern zu schreiben.so ein kollektiver Totalausfall... Meine Fresse.
Was stimmt nicht bei uns?
Liegts an der Taktik (Trainer Versagen)
Liegts am Kader (Management Versagen)
Liegts an den Spielern (Unlust)
Bin für heute erstmal überfragt.
Was stimmt nicht bei uns?
Liegts an der Taktik (Trainer Versagen)
Liegts am Kader (Management Versagen)
Liegts an den Spielern (Unlust)
Bin für heute erstmal überfragt.
Re: Taktik und Formation 22/23
Nicht das System ist schuld, sondern das Gerüst.
Es klafft eine zu große Lücke in der Mitte.
Da muss man Serdar und Boëtius in die Pflicht nehmen.
Dessen Rolle MÜSSTE jemand übernehmen der Autorität ausstrahlt und laut auf dem Platz Anweisungen gibt.
Prince kann man dafür nicht mehr berücksichtigen. Ihm fehlt es komplett an Tempo.
Es klafft eine zu große Lücke in der Mitte.
Da muss man Serdar und Boëtius in die Pflicht nehmen.
Dessen Rolle MÜSSTE jemand übernehmen der Autorität ausstrahlt und laut auf dem Platz Anweisungen gibt.
Prince kann man dafür nicht mehr berücksichtigen. Ihm fehlt es komplett an Tempo.
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Re: Taktik und Formation 22/23
Gilt das gleiche wie zuletzt:El Mariachi hat geschrieben: ↑25.01.2023, 08:26Nach einem Spiel wie gestern fällt es mir schwer, was zu einzelnen Spielern zu schreiben.so ein kollektiver Totalausfall... Meine Fresse.
Was stimmt nicht bei uns?
Liegts an der Taktik (Trainer Versagen)
Liegts am Kader (Management Versagen)
Liegts an den Spielern (Unlust)
Bin für heute erstmal überfragt.
Auch heute kein individuelles Versagen einzelner Spieler, sondern kollektives Versagen.
Kann so nicht weitergehen.
Einfach eine Katastrophe.
Re: Taktik und Formation 22/23
Volle Zustimmung! Die Spieler sind einfach alle individuell schlechter als ihre Gegenspieler. Da sticht fast niemand besonders negativ heraus, weil einfach alle schlecht sind. Zumindest bei einigen sollte das aber eigentlich vom Potenzial nicht der Fall sein, denn SO schlecht ist unser Kader nun auch nicht. Da stimmt die Relation überhaupt nicht. Ich denke, dass man zumindest heute Taktik wie auch Einsatz der Spieler nicht als Ursache ausmachen kann, denn das hat beides weitestgehend gestimmt. Es sollte vielmehr das Training hinterfragt werden, warum die alle individuell mit Ball so wahnsinnig viel schlechter werden. Schwarz sollte sich dahingehend vor allem selbst hinterfragen und sollte er keine geeigneten Veränderungen vornehmen, muss man leider wieder über einen Trainerwechsel nachdenken. Eigentlich will ich das nicht, denn Konstanz auf dieser Position wäre so verdammt wichtig - nur konstant schlecht ist halt auch wenig hilfreich.El Mariachi hat geschrieben: ↑28.01.2023, 17:24Gilt das gleiche wie zuletzt:
Auch heute kein individuelles Versagen einzelner Spieler, sondern kollektives Versagen.
Kann so nicht weitergehen.
Einfach eine Katastrophe.
"Hertha BSC - das L steht für Leidenschaft" - Wolff Fuss