@ede @Mineiro
War klar, dass ihr beide die Puppenkiste verteidigt.
Zum einen habe ich nicht Bayern als Paradebeispiel gesehen, sondern lediglich gesagt, dass, wenn die Entscheidung schon gefallen ist, dass man dies so auch kommuniziert.
Wenn ihr glaubt, dass solch eine Entscheidung sich negativ auf die Mannschaft auswirken würde, dann habt ihr aber wenig Vertrauen in die individuellen Spieler. Rein theoretisch, und wenn die Mannschaft wirklich hinter dem Trainer steht, sollte es in der Regel eine Trotzreaktion geben: jetzt erst recht.
Aber soweit könnt ihr beide nicht denken.
Was für einen Sinn macht es zu sagen, wir setzten uns alle nach der Saison zusammen und reden darüber, wenn die Entscheidung bereits gefallen ist? Wie kommuniziere ich das einem möglichen neuen Trainer?
Ja, wir wollen dich gerne haben, aber wir müssen erstmal warten, bis wir uns mit dem scheidenden Trainer unterhalten haben, damit er nochmal seinen Input geben kann. Das ist doch absolut lachhaft.
Sicher bei Bayern ist das Gefüge zwischen Mannschaft und Trainer zerrüttet, aber nichtsdestotrotz kann man so etwas bereits in die Öffentlichkeit kommunizieren und arbeitet jedem Gerücht entgegen. Ich hätte auch Klopf und Liverpool als Beispiel nennen können. Ich sehe kein Liverpooler Spieler, der sich hinlegt und den sterbenden Schwan spielt. Die Spieler sind Profis. Liverpool ist eine professionelle Organisation. Das sind Dinge die kann ich als Herthafan auch von meinem Verein erwarten. Klarheit. Klare und ehrlich Kommunikation.
Aber für euch beide ist das Wort Professionalität eh ein Fremdwort. Ihr feiert und verteidigt amateurhaftes Verhalten eines Vereins, mit den Ambitionen eines trostlosen, mittelmäßigen Zweitligisten.
So, nu geh ich schlafen.