13. Spieltag: SC Freiburg - Hertha BSC; SO, 20. Dezember - 15:30 Uhr

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PREUSSE
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Re: 13. Spieltag: SC Freiburg - Hertha BSC; SO, 20. Dezember - 15:30 Uhr

Beitrag von PREUSSE » 21.12.2020, 08:30

junpot hat geschrieben:
21.12.2020, 07:01
...aber jetzt braucht der Verein die Ultras! Wo seid ihr? Im Wald in Köpenick höre ich nach jedem Punkt die Pyro-Show. Jetzt wo Engagement gefragt ist, sind die Ultras so unfähig wie die Vereinsführung!
Als es darum ging, Dieter Hoeneß zu kritisieren, haben sie Ultras sich instrumentalisieren lassen und Stimmung gegen ihn gemacht. Jetzt wo der 3. Abstieg bevorsteht und ihre Aktivitäten dringend erforderlich wären, nehmen sie alles stillschweigend hin :no:
Das Einzige was bei Hertha Nachhaltig ist, ist der Misserfolg :cooly:

Ansgarst
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Re: 13. Spieltag: SC Freiburg - Hertha BSC; SO, 20. Dezember - 15:30 Uhr

Beitrag von Ansgarst » 21.12.2020, 08:35

junpot hat geschrieben:
21.12.2020, 07:01
...aber jetzt braucht der Verein die Ultras! Wo seid ihr? Im Wald in Köpenick höre ich nach jedem Punkt die Pyro-Show. Jetzt wo Engagement gefragt ist, sind die Ultras so unfähig wie die Vereinsführung!
Es gibt folgende Ultras die in Erscheinung treten:
Kaliber 030: Vollidioten, Hooligans , rechte Szene. Jeder weiterer Kommentar ist Sinnlos
Hauptstadtmafia: In Konkurrenz zu den Harlekins nur die Nr. 3 in der Ostkurve, aber die Ultras die am meisten die Mannschaft unterstützen und am meisten für den Verein leben. Politisch unauffällig
Harlekins: Die Bosse der Ostkurve, selbgerecht, keine echten Fussballfans, feiern sich selber. Und können nicht singen und unterdrücken jeden Schlachtruf der nicht von Ihnen kommt. Das einzig gute ist die klare Positionierung gegen Rechts. Es gibt auch gute Leute unter Ihnen, aber bitte tauscht die Capos aus.

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PREUSSE
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Re: 13. Spieltag: SC Freiburg - Hertha BSC; SO, 20. Dezember - 15:30 Uhr

Beitrag von PREUSSE » 21.12.2020, 08:35

Ansgarst hat geschrieben:
21.12.2020, 08:29
Bei uns haben wir ein Kauderwelsch von vielen Sprachen, bei der Zusammenstellung der Mannschaft muss man sich auch sowas dringend überlegen, hat aber Preetz wohl nicht dran gedacht. Wenn alle Englisch reden ok, auch gut aber dann sollen sie es machen.

In der Mannschaft gibt es fast so eine Cliquenbildung wie früher bei der holländischen Nationalmannschaft oder Ajax (na wie sag ichs jetzt politisch korrekt, die dunkler pigmentierten Spieler gegen die anderen (außer Piatek)). Ich hoffe ich habe damit unrecht aber den Eindruck habe ich bei Abspielen ,..... Und warum gibt es nur Interviews von Schwolow, Stark und Mittelstädt, entweder ist das Rassismus derjenigen die ein Interview wollen, oder die anderen wollen nicht oder können weder Deutsch noch Englisch.
Das ist m.E. ein wirkliches Problem, wenn nicht sogar das Vordergründige Problem, was absolut unterschätzt wird und z. B. auch bei Schalke
zu dem jetzigen Dilemma geführt hat. Kaum noch deutsch sprechende Spieler, dazu nicht wenige mit einer Söldner Mentalität. Wäre ich Verantwortlicher, würde ich darauf achten, dass mindestens die Hälfte aller Spieler deutsch können und die Führungsspieler in der Mannschaft müssten bei mir zwingend deutsch können.
Das Einzige was bei Hertha Nachhaltig ist, ist der Misserfolg :cooly:

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elmex
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Re: 13. Spieltag: SC Freiburg - Hertha BSC; SO, 20. Dezember - 15:30 Uhr

Beitrag von elmex » 21.12.2020, 09:37

xzva hat geschrieben:
21.12.2020, 02:44
Leute, bevor ihr hier aus dem Kontext gerissene "Wortzitaten" glaubt und euch eine Meinung bildet schaut euch die Doku doch selber an. Es wird klar gesagt, dass Preetz seine Amtszeit, mehr schlecht als recht ist. Es aber schön ist, dass er schon solange im Verein ist und sich mit diesem identifiziert.
Die Aussage, dass sie lieber um Platz 9 bis 13 spielen wollen würden bezieht sich auf das Investment und den damit verbundenem "schnellen weg". Er würde halt lieber den sympathischen Weg nehmen.
Wo ist das eine schwassinnsaussage? Warum haben die Leute nichts in der Birne, die solch eine Aussage treffen? Warum ist etwas in deren Entwicklung schiefgelaufen? Weil sie lieber 100% beim Verein sehen würden statt einem Investor Anteile der Kommanditgesellschaft zu verkaufen? So what? ist das nicht jedem selbst überlassen, wie er darüber denkt? Deswegen Leute zu beschimpfen ist einfach schwach. Erst recht aufgrund von falsch gestreuten bzw. provokant verkürzten Informationen - das ist ein ziemliches Armutszeugnis, aber leider ja heutzutage üblich, dass sich nicht mehr selber informiert wird sondern irgendein scheiß blind Wegs geglaubt wird.
Es ist einfach eine falsche blauäugige Romantik, die er da zutage legt. Die finanziellen Schäden die Gegenbauer, Schiller und Preetz anrichten sind viel größer als die von Dieter Hoeneß. Preetz wird als echter Herthaner bezeichnet, bloß weil er seit Jahrzehnten beim Verein ist. Dabei wird völlig verkannt, dass dieser immer einen lukrativen Posten innehatte. Der macht das hier nicht aus altruistischen Gründen. Statt diese Leute auf die Finger zu klopfen und aus dem Amt zu jagen hat man diesem Treiben jahrelang zugejubelt. Deswegen ist man von einem Investor finanziell abhängig. Diese Entwicklung haben sie sich selbst zuzuschreiben. Was dieser Typ als "sympathisch" bezeichnet ist völlig subjektiv. Er sieht Hertha gerne in der Rolle des Berliner Sorgenkindes. Die meisten finden das aber nicht "sympathisch" egal ob Sponsor, normale Fans oder Mitglieder. Aber in der Rolle des Asi-Proll-Underdogs beim gescheiterten Asi-Proll-Underdog-Verein gefällt man sich.

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Re: 13. Spieltag: SC Freiburg - Hertha BSC; SO, 20. Dezember - 15:30 Uhr

Beitrag von Fab » 21.12.2020, 10:22

Es gibt innerhalb des Teams ein sprachliches Gefälle und ein spielerisches Gefälle, wahrscheinlich auch ein Gefälle in der Besoldung. Der Kader ist aufgebläht. Da Hertha vergleichsweise wenig Verletzte hat, finden sich mehrere Spieler nicht im Kader, was zur Unzufriedenheit führt. Bei Union hat hingegen jeder Spieler das Gefühl, gebraucht zu werden, auch weil der Kader dünn besetzt ist.

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Re: 13. Spieltag: SC Freiburg - Hertha BSC; SO, 20. Dezember - 15:30 Uhr

Beitrag von coconut » 21.12.2020, 10:50

Fab hat geschrieben:
21.12.2020, 10:22
Es gibt innerhalb des Teams ein sprachliches Gefälle und ein spielerisches Gefälle, wahrscheinlich auch ein Gefälle in der Besoldung. Der Kader ist aufgebläht. Da Hertha vergleichsweise wenig Verletzte hat, finden sich mehrere Spieler nicht im Kader, was zur Unzufriedenheit führt. Bei Union hat hingegen jeder Spieler das Gefühl, gebraucht zu werden, auch weil der Kader dünn besetzt ist.
Beide Vereine haben aktuell die gleiche Anzahl an Profis...da ist nichts aufgebläht bei Hertha.
27 Spieler ist völlig normal. Es waren auch schon mal 35, das war sinnlos aufgebläht.
Bleibt Gesund!

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Re: 13. Spieltag: SC Freiburg - Hertha BSC; SO, 20. Dezember - 15:30 Uhr

Beitrag von pilgrims » 21.12.2020, 15:04

Das Sprachproblem halte ich nicht für eine relevante Ursache. Es gibt genügend Spitzenmannschaften, die ähnliche Struktur im Profikader haben und nicht so versagen.

Aber es ist schon wichtig für Identifikation und Professionalität, wenn Spielern aus einem anderen Land gleich ein Sprachkurs für die Dauer ihres Vertrags übergestreift wird. Die haben dann auch was für das Leben danach was davon.

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Re: 13. Spieltag: SC Freiburg - Hertha BSC; SO, 20. Dezember - 15:30 Uhr

Beitrag von Fab » 21.12.2020, 16:37

coconut hat geschrieben:
21.12.2020, 10:50
Beide Vereine haben aktuell die gleiche Anzahl an Profis...da ist nichts aufgebläht bei Hertha.
27 Spieler ist völlig normal.
Stimmt, was Du schreibst. Mit aufgebäht meine ich "finanziell aufgebläht". Teure Spieler finden sich häufig auf der Bank. Bei Union darf jeder spielen, was in erster Linie an den vielen Verletzten liegt.

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Re: 13. Spieltag: SC Freiburg - Hertha BSC; SO, 20. Dezember - 15:30 Uhr

Beitrag von coconut » 21.12.2020, 18:08

Fab hat geschrieben:
21.12.2020, 16:37
coconut hat geschrieben:
21.12.2020, 10:50
Beide Vereine haben aktuell die gleiche Anzahl an Profis...da ist nichts aufgebläht bei Hertha.
27 Spieler ist völlig normal.
Stimmt, was Du schreibst. Mit aufgebäht meine ich "finanziell aufgebläht". Teure Spieler finden sich häufig auf der Bank. Bei Union darf jeder spielen, was in erster Linie an den vielen Verletzten liegt.
Ich würde das eher miserabel zusammengestellt betrachten. Aber ja, viel Geld für wenig Qualität. Das muss man erst einmal bringen. Und das obwohl wichtige Positionen nicht mal besetzt wurde... (OM, RA, LA von RV und LV ganz zu schweigen)
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Re: 13. Spieltag: SC Freiburg - Hertha BSC; SO, 20. Dezember - 15:30 Uhr

Beitrag von Ansgarst » 22.12.2020, 12:50

pilgrims hat geschrieben:
21.12.2020, 15:04
Das Sprachproblem halte ich nicht für eine relevante Ursache. Es gibt genügend Spitzenmannschaften, die ähnliche Struktur im Profikader haben und nicht so versagen.

Aber es ist schon wichtig für Identifikation und Professionalität, wenn Spielern aus einem anderen Land gleich ein Sprachkurs für die Dauer ihres Vertrags übergestreift wird. Die haben dann auch was für das Leben danach was davon.
Also in Lev z.B. haben sie pro Spieler der kein deutsch kann einen Paten und die müssen zwangsweise deutsch lernen. Sag mir mal eine Spitzenmannschaft wo es besser klappt mit den vielen Sprachen innerhalb einer Mannschaft.
Im Basketball sprechen z.b. alle Englisch und die spiler können es auch, das wäre für mich ja auch ein gangbarer weg

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Re: 13. Spieltag: SC Freiburg - Hertha BSC; SO, 20. Dezember - 15:30 Uhr

Beitrag von Shinto7 » 22.12.2020, 15:59

Ansgarst hat geschrieben:
22.12.2020, 12:50
pilgrims hat geschrieben:
21.12.2020, 15:04
Das Sprachproblem halte ich nicht für eine relevante Ursache. Es gibt genügend Spitzenmannschaften, die ähnliche Struktur im Profikader haben und nicht so versagen.

Aber es ist schon wichtig für Identifikation und Professionalität, wenn Spielern aus einem anderen Land gleich ein Sprachkurs für die Dauer ihres Vertrags übergestreift wird. Die haben dann auch was für das Leben danach was davon.
Also in Lev z.B. haben sie pro Spieler der kein deutsch kann einen Paten und die müssen zwangsweise deutsch lernen. Sag mir mal eine Spitzenmannschaft wo es besser klappt mit den vielen Sprachen innerhalb einer Mannschaft.
Im Basketball sprechen z.b. alle Englisch und die spiler können es auch, das wäre für mich ja auch ein gangbarer weg
Das alle Spieler mindestens englisch können, ist für mich eine Grundanforderung und sollte eine Selbstverständlichkeit sein.

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