Berlin

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PREUSSE
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Re: Berlin

Beitrag von PREUSSE » 18.10.2019, 09:43

Der Unfall ist schrecklich und lässt nur hoffen, dass kein Epileptiker mehr Auto fahren darf. Zu hoch ist das Risiko für die Mitmenschen.

Was aber besorgniserregend ist, bevor dieses Ergebnis feststand, wurden wieder einmal Tatsachen geschaffen, mit dem Tempo 30 Zwang, durch die Gutmenschen Politiker nur um den Zeitgeist zufrieden zu stellen und selber sich als rechtschaffende Politiker darzustellen. Da kann ja die Autoindustrie froh sein, das ein SUV Verbot noch nicht beschlossen wurde, so wie es die Grünen wollten.
Das Einzige was bei Hertha Nachhaltig ist, ist der Misserfolg :cooly:

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Re: Berlin

Beitrag von Opa » 18.10.2019, 09:57

PREUSSE hat geschrieben:
18.10.2019, 09:43
Der Unfall ist schrecklich und lässt nur hoffen, dass kein Epileptiker mehr Auto fahren darf. Zu hoch ist das Risiko für die Mitmenschen.
Aktionistischer Quatsch: Epileptiker, die 12 Monate anfallfrei sind, gelten als stabil und dürfen Auto fahren. Warum auch nicht, weil keine höhere Gefahr von ihnen ausgeht als von einem gesunden.
PREUSSE hat geschrieben:
18.10.2019, 09:43
Was aber besorgniserregend ist, bevor dieses Ergebnis feststand, wurden wieder einmal Tatsachen geschaffen, mit dem Tempo 30 Zwang...
den es vorher schon gab und für den es ohnehin einen politischen Willen auf Landesebene zu geben scheint.
PREUSSE hat geschrieben:
18.10.2019, 09:43
...durch die Gutmenschen Politiker nur um den Zeitgeist zufrieden zu stellen und selber sich als rechtschaffende Politiker darzustellen.
Stichwort Instrumentalisierung von Ereignissen. Das machst Du allerdings auch gern, wenn einer mit einem LKW in die Fußgängerzone fährt. Nur, dass Du nicht den LKW verbieten willst, sondern 99,9% der Landsleute des LKW Attentäters. Aber sicher hast Du edelmütigere Ziele als den Zeitgeist zufrieden zu stellen oder Dich als rechtschaffen darzustellen ;)
PREUSSE hat geschrieben:
18.10.2019, 09:43
Da kann ja die Autoindustrie froh sein, das ein SUV Verbot noch nicht beschlossen wurde, so wie es die Grünen wollten.
Faktisch ist ein solches Verbot ohnehin Quatsch. Angesichts der EU-Crashbestimmungen sind die Autos heute doppelt so schwer wie vor 20 Jahren. Ein Golf wiegt heute rund 1,5 Tonnen, die europäischen SUVs sind eher "kompakt" und verbrauchen insbesondere im innerstädtischen Verkehr kaum mehr Kraftstoff. Mit der "Logik" müsste man vor allem auch VW Busse verbieten.

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topscorrer63
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Beitrag von topscorrer63 » 18.10.2019, 10:37

Opa hat geschrieben:
18.10.2019, 09:37
Naja, die juristische Bewertung überlasse ich für gewöhnlich den Gerichten ;)
Das mache ich auch.
Opa hat geschrieben:
18.10.2019, 09:37
Aber wenn sich bewahrheitet, dass er Epileptiker ist, seine Medikamente genommen hat und nicht anfallfrei in den letzten 12 Monaten davor war...
Meine Bewertung lief darauf hinaus das es genau so gewesen ist. Hat er seine Medikamente genommen und war in den letzten 12 Monaten anfallfrei, dann sieht die Sache natürlich anders aus.

Das dieser Unfall für alle Beteiligten der größte Horror ist, steht dabei außer Frage!
Glücklich ist nicht, wer viel hat, sondern wer wenig braucht.

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Re: Berlin

Beitrag von PREUSSE » 18.10.2019, 11:16

Opa hat geschrieben:
18.10.2019, 09:57
PREUSSE hat geschrieben:
18.10.2019, 09:43
Der Unfall ist schrecklich und lässt nur hoffen, dass kein Epileptiker mehr Auto fahren darf. Zu hoch ist das Risiko für die Mitmenschen.
Aktionistischer Quatsch: Epileptiker, die 12 Monate anfallfrei sind, gelten als stabil und dürfen Auto fahren. Warum auch nicht, weil keine höhere Gefahr von ihnen ausgeht als von einem gesunden.
Klar, hat man ja gesehen. Epileptiker sind zeitlebens eine Gefahr am Steuer, selbst wenn Gutachter meinen es sei nicht an dem. :wink2:
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Re: Berlin

Beitrag von Opa » 18.10.2019, 15:57

Dieser Logik folgend dürfte niemand Auto fahren, da jeder Mensch Zeit seines Lebens Epileptiker werden kann. Du redest mal wieder meinungsstark über Sachen, von denen Du sehr wenig weißt.

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Re: Berlin

Beitrag von PREUSSE » 18.10.2019, 19:50

Opa hat geschrieben:
18.10.2019, 15:57
Dieser Logik folgend dürfte niemand Auto fahren, da jeder Mensch Zeit seines Lebens Epileptiker werden kann. Du redest mal wieder meinungsstark über Sachen, von denen Du sehr wenig weißt.
Selten so einen Schwachsinn gelesen. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit ein Epileptiker zu werden? Du bist befangen, weil Dein Bekannter so etwas durchmachen musste trifft es wohl eher.
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Re: Berlin

Beitrag von Opa » 19.10.2019, 09:26

Statt mich anzupöbeln (wie bei Dir üblich, wenn Du argumentativ am Ende bist), könntest Du Dich natürlich auch einfach etwas eingehender mit Epilepsie beschäftigen.
Jeder Mensch verfügt über seine ganz persönliche Anfallsbereitschaft, so dass auch Menschen, die nicht unter Epilepsie leiden, unter bestimmten Bedingungen einen epileptischen Anfall erleiden können. In diesem Fall spricht man von „Gelegenheitsanfällen“. Während nur etwa 0,8% der Bevölkerung eine Epilepsie hat, erleiden etwa 8% im Verlauf ihres Lebens mindestens einmal einen epileptischen Anfall. Das Risiko, eine Epilepsie zu entwickeln, ist jedoch bei Menschen mit Gelegenheitsanfällen erhöht.
Quelle

8 % aller Menschen tragen also die Gefahr in sich, dass das, was da passiert ist, auch bei ihnen passiert. Daraus abzuleiten, keiner von denen dürfe "zeitlebens" wieder Auto fahren, ist wissenschaftlich schlicht nicht haltbar, weshalb man Menschen, die bereits einmal einen Gelegenheitsanfall hatten, nach 12 anfallsfreien Monaten aus vertretbaren Grünen erlaubt, wieder Kraftfahrzeuge zu steuern. Du weißt es aber sicher wie immer besser als alle anderen dieser Geisterfahrer, die Dir entgegenkommen.

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Re: Berlin

Beitrag von PREUSSE » 19.10.2019, 10:01

Opa hat geschrieben:
19.10.2019, 09:26
Statt mich anzupöbeln (wie bei Dir üblich, wenn Du argumentativ am Ende bist), könntest Du Dich natürlich auch einfach etwas eingehender mit Epilepsie beschäftigen.
Jeder Mensch verfügt über seine ganz persönliche Anfallsbereitschaft, so dass auch Menschen, die nicht unter Epilepsie leiden, unter bestimmten Bedingungen einen epileptischen Anfall erleiden können. In diesem Fall spricht man von „Gelegenheitsanfällen“. Während nur etwa 0,8% der Bevölkerung eine Epilepsie hat, erleiden etwa 8% im Verlauf ihres Lebens mindestens einmal einen epileptischen Anfall. Das Risiko, eine Epilepsie zu entwickeln, ist jedoch bei Menschen mit Gelegenheitsanfällen erhöht.
Quelle

8 % aller Menschen tragen also die Gefahr in sich, dass das, was da passiert ist, auch bei ihnen passiert. Daraus abzuleiten, keiner von denen dürfe "zeitlebens" wieder Auto fahren, ist wissenschaftlich schlicht nicht haltbar, weshalb man Menschen, die bereits einmal einen Gelegenheitsanfall hatten, nach 12 anfallsfreien Monaten aus vertretbaren Grünen erlaubt, wieder Kraftfahrzeuge zu steuern. Du weißt es aber sicher wie immer besser als alle anderen dieser Geisterfahrer, die Dir entgegenkommen.
Das ist ein theoretischer Wert, ein hypothetischer Wert. Ich bleibe dabei, Menschen die Anzeichen zeigen, Menschen die in der Vergangenheit epileptische Anfälle hatten, dürfen kein PKW fahren, denn sie stellen für andere eine Gefahr dar.
Das Einzige was bei Hertha Nachhaltig ist, ist der Misserfolg :cooly:

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Re: Berlin

Beitrag von Daher » 19.10.2019, 11:58

Die Sache mit dem Epileptiker war schlimm, aber deshalb sollte man denen nicht das Autofahren verbieten.
Was mich viel mehr beschäftigt, sind die alten Leute, die immer noch ins Auto steigen. Die können doch auf gewisse Situationen im Straßenverkehr gar nicht mehr reagieren, bzw. die Reaktion ist zu langsam. In meinem Umfeld gibt es welche, da wird mir Angst und Bange wie die Autofahren. Bei denen sollten Nachprüfungen endlich zur Pflicht werden.
Das Berliner Sorgenkind - müsse akzeptiere.

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Re: Berlin

Beitrag von El Mariachi » 19.10.2019, 13:55

Die einzige vernünftige Konsequenz ist doch, nur noch selbstfahrende Autos zu erlauben.

Denn das Auto selber hat keine epileptischen Anfälle...

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Re: Berlin

Beitrag von Opa » 19.10.2019, 16:15

Daher hat geschrieben:
19.10.2019, 11:58
Was mich viel mehr beschäftigt, sind die alten Leute, die immer noch ins Auto steigen. Die können doch auf gewisse Situationen im Straßenverkehr gar nicht mehr reagieren, bzw. die Reaktion ist zu langsam. In meinem Umfeld gibt es welche, da wird mir Angst und Bange wie die Autofahren. Bei denen sollten Nachprüfungen endlich zur Pflicht werden.
Eine Frage der Zeit im Zuge der EU Harmonisierung. Ablaufdaten haben die neuen Führerscheine ja schon. Wenn man sich anschaut, wie das in den USA abläuft, ist aber die Frage, ob das wirklich sinnvoll ist. Wobei paradoxerweise von Teilnehmern am Straßenverkehr, die unsicher wirken, im Regelfall die geringere Gefahr ausgeht als von jemandem, der meint, alles im Griff zu haben ;)
El Mariachi hat geschrieben:
19.10.2019, 13:55
Die einzige vernünftige Konsequenz ist doch, nur noch selbstfahrende Autos zu erlauben.

Denn das Auto selber hat keine epileptischen Anfälle...
Naja, aus der redundant abgesicherten Luftfahrt wissen wir, dass Sonsoriken ausfallen oder Werte missinterpretiert werden können, zumal dort ja auch nur "unter Aufsicht" und jederzeit vom Menschen übersteuerbar autonom geflogen wird. Auch wenn ich die Vorstellung reizvoll finde, dass das Auto sich selbst einen Parkplatz sucht oder einen nach einem Kneipenbesuch autonom heimschaukelt, dürfte das (wenn überhaupt) noch sehr viele Jahre dauern, bis das Wirklichkeit werden kann.
PREUSSE hat geschrieben:
19.10.2019, 10:01
Das ist ein theoretischer Wert, ein hypothetischer Wert. Ich bleibe dabei, Menschen die Anzeichen zeigen, Menschen die in der Vergangenheit epileptische Anfälle hatten, dürfen kein PKW fahren, denn sie stellen für andere eine Gefahr dar.
Es ist Dein gutes Recht (was Dir auch niemand abgesprochen hat, was in irgendeiner Form die Deutlichkeit Deiner Reaktion rechtfertigt), anderer Meinung zu sein als der Gesetzgeber, die Aufsichtsbehörden, Mediziner und Sachverständige. Aber dadurch wird eine solche Aussage nicht richtiger. Ich erkenne aber mal wieder die Sinnlosigkeit einer inhaltlichen Diskussion mit Dir.

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Re: Berlin

Beitrag von PREUSSE » 19.10.2019, 16:37

Opa hat geschrieben:
19.10.2019, 16:15
Daher hat geschrieben:
19.10.2019, 11:58
Was mich viel mehr beschäftigt, sind die alten Leute, die immer noch ins Auto steigen. Die können doch auf gewisse Situationen im Straßenverkehr gar nicht mehr reagieren, bzw. die Reaktion ist zu langsam. In meinem Umfeld gibt es welche, da wird mir Angst und Bange wie die Autofahren. Bei denen sollten Nachprüfungen endlich zur Pflicht werden.
Eine Frage der Zeit im Zuge der EU Harmonisierung. Ablaufdaten haben die neuen Führerscheine ja schon. Wenn man sich anschaut, wie das in den USA abläuft, ist aber die Frage, ob das wirklich sinnvoll ist. Wobei paradoxerweise von Teilnehmern am Straßenverkehr, die unsicher wirken, im Regelfall die geringere Gefahr ausgeht als von jemandem, der meint, alles im Griff zu haben ;)
El Mariachi hat geschrieben:
19.10.2019, 13:55
Die einzige vernünftige Konsequenz ist doch, nur noch selbstfahrende Autos zu erlauben.

Denn das Auto selber hat keine epileptischen Anfälle...
Naja, aus der redundant abgesicherten Luftfahrt wissen wir, dass Sonsoriken ausfallen oder Werte missinterpretiert werden können, zumal dort ja auch nur "unter Aufsicht" und jederzeit vom Menschen übersteuerbar autonom geflogen wird. Auch wenn ich die Vorstellung reizvoll finde, dass das Auto sich selbst einen Parkplatz sucht oder einen nach einem Kneipenbesuch autonom heimschaukelt, dürfte das (wenn überhaupt) noch sehr viele Jahre dauern, bis das Wirklichkeit werden kann.
PREUSSE hat geschrieben:
19.10.2019, 10:01
Das ist ein theoretischer Wert, ein hypothetischer Wert. Ich bleibe dabei, Menschen die Anzeichen zeigen, Menschen die in der Vergangenheit epileptische Anfälle hatten, dürfen kein PKW fahren, denn sie stellen für andere eine Gefahr dar.
Es ist Dein gutes Recht (was Dir auch niemand abgesprochen hat, was in irgendeiner Form die Deutlichkeit Deiner Reaktion rechtfertigt), anderer Meinung zu sein als der Gesetzgeber, die Aufsichtsbehörden, Mediziner und Sachverständige. Aber dadurch wird eine solche Aussage nicht richtiger. Ich erkenne aber mal wieder die Sinnlosigkeit einer inhaltlichen Diskussion mit Dir.
Mein Gott bist Du eine Mimose. Teilst doch selber gerne aus, wenn es aber Dich betrifft jaulst du ewig rum. Sei doch mal ein Kerl. Wer austeilen kann , muss auch einstecken können.Eine inhaltliche Diskussion ist es, wenn die Diskutanten Deine Meinung teilen und jener zustimmen, was? :grin: Ich halte diese Menschen für tickende Zeitbomben im Verkehr und die gehören nicht hinters Lenkrad.
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Re: Berlin

Beitrag von Opa » 19.10.2019, 16:40

Eine inhaltliche Diskussion ist es, wenn jemand, der von einem Thema so wirklich keine Ahnung hat, nicht seine Unkenntnis exponiert, indem er rumpoltert. Aber wie gesagt, es ist sinnlos. Du hast Deine Meinung, die Dir niemand wegnehmen will und ich will jetzt Fußball gucken oder zumindest das, was Hertha darunter zu verstehen scheint.

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Re: Berlin

Beitrag von PREUSSE » 19.10.2019, 21:38

Opa hat geschrieben:
19.10.2019, 16:40
Eine inhaltliche Diskussion ist es, wenn jemand, der von einem Thema so wirklich keine Ahnung hat, nicht seine Unkenntnis exponiert, indem er rumpoltert. Aber wie gesagt, es ist sinnlos. Du hast Deine Meinung, die Dir niemand wegnehmen will und ich will jetzt Fußball gucken oder zumindest das, was Hertha darunter zu verstehen scheint.
Deine Dir anerzogene Lehre der Jesuiten, die meinen einzig und allein die Wissenden zu sein, die es nicht erlaubt andere Meinungen zu akzeptieren, ergänzt durch demagogische Unterstellungen, verfangen nicht bei mir. Du scheinst lern- und beratungsressitent zu sein. Weder polter ich rum, egal wie oft Du wider besseren Wissens dies behauptest, ich beharre nur auf meinem Standpunkt, den Du zu akzepieren hast, egal ob es Dir gefällt oder nicht: Epileptiker dürfen keine Fahrzeuge lenken dürfen. Sie sind eine Gefahr für die Allgemeinheit. :wink2:
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Re: Berlin

Beitrag von HaHa » 19.10.2019, 22:29

Wie viele Unfälle mit Todesfolge sind denn bislang aufgrund eines epileptischen Anfalls verursacht worden?
Und wie viele Unfälle sind durch fettleibige, rauchende Alkoholiker verursacht worden, die am Steuer einen Herzinfarkt erlitten?

Hat da jemand Vergleichszahlen?

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Re: Berlin

Beitrag von PREUSSE » 19.10.2019, 22:32

HaHa hat geschrieben:
19.10.2019, 22:29
Wie viele Unfälle mit Todesfolge sind denn bislang aufgrund eines epileptischen Anfalls verursacht worden?
Und wie viele Unfälle sind durch fettleibige, rauchende Alkoholiker verursacht worden, die am Steuer einen Herzinfarkt erlitten?

Hat da jemand Vergleichszahlen?
Das wird wohl im dunklen bleiben, denn wer der Untersuchenden ermittelt diesbezüglich? :sorry: :wink2:
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Re: Berlin

Beitrag von HaHa » 20.10.2019, 01:27

Die Unfallforschung der Versicherer

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rotergrobi
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Re: Berlin

Beitrag von rotergrobi » 20.10.2019, 07:11

PREUSSE hat geschrieben:
19.10.2019, 21:38
Weder polter ich rum, egal wie oft Du wider besseren Wissens dies behauptest, ich beharre nur auf meinem Standpunkt, den Du zu akzepieren hast, egal ob es Dir gefällt oder nicht: Epileptiker dürfen keine Fahrzeuge lenken dürfen. Sie sind eine Gefahr für die Allgemeinheit. :wink2:
Mit einer solchen Grundeinstellung empfehle ich dir, eine eigene Webseite, oder etwas fresher einen YouTube-Kanal oder was Schickes auf Insta, wo du zu sämtlichen dich umtreibenden Themen deine Standpunkte veröffentlichen kannst.
Denn wenn du keinen Empfangskanal in deinem verrammelten Oberstübchen hast, dann brauchst du dir doch nicht die Mühe machen, in einem Diskussionsforum zu posten und irritiert zu sein, wenn Leute deine ohne überzeugende Argumente vorgetragenen Standpunkte nicht akzeptieren.

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Re: Berlin

Beitrag von PREUSSE » 20.10.2019, 11:50

rotergrobi hat geschrieben:
20.10.2019, 07:11
PREUSSE hat geschrieben:
19.10.2019, 21:38
Weder polter ich rum, egal wie oft Du wider besseren Wissens dies behauptest, ich beharre nur auf meinem Standpunkt, den Du zu akzepieren hast, egal ob es Dir gefällt oder nicht: Epileptiker dürfen keine Fahrzeuge lenken dürfen. Sie sind eine Gefahr für die Allgemeinheit. :wink2:
Mit einer solchen Grundeinstellung empfehle ich dir, eine eigene Webseite, oder etwas fresher einen YouTube-Kanal oder was Schickes auf Insta, wo du zu sämtlichen dich umtreibenden Themen deine Standpunkte veröffentlichen kannst.
Denn wenn du keinen Empfangskanal in deinem verrammelten Oberstübchen hast, dann brauchst du dir doch nicht die Mühe machen, in einem Diskussionsforum zu posten und irritiert zu sein, wenn Leute deine ohne überzeugende Argumente vorgetragenen Standpunkte nicht akzeptieren.
Deine Empfehlungen kannst Du Dir sonst wo hinschmieren. Ich weder irritiert, noch überzeugen mich die Argumente und ich finde es putzig, dass ausgerechnet Du meinst Deinen Senf zum Besten geben zu müssen. Noch mal meine Frage an Dich, der Du die Berliner Uni Arbeit über den grünen Klee gelobt hast: Kannst Du die Uni Sydney mit der in Berlin vergleichen um Dir so ein Urteil anmaßen zu können? Bisher habe ich die von Dir geforderten Argumente trotz mehrfacher Nachfrage nicht vernommen :lordpuffy: :wink2:
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Jenner
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Re: Berlin

Beitrag von Jenner » 20.10.2019, 17:55

Opa hat natürlich recht. Von jemandem, der 12 Monate anfallsfrei war, geht keine besondere Gefährdung im Straßenverkehr aus. Die entsprechende Leitlinie sagt dazu:
Epilepsien
Wird die Diagnose einer Epilepsie gestellt (d.h. nach wiederholten Anfällen) ist eine mindestens 1-jährige Anfallsfreiheit die Voraussetzung für das Erlangen der Kraftfahr-eignung. Das Elektroenzephalogramm (EEG) muss dabei nicht zwangsläufig frei von
epilepsietypischen Potenzialen sein. Bei einjähriger Anfallsfreiheit nach epilepsiechirurgischen Eingriffen sind darüber hinaus mögliche operationsbedingte fahrrelevante Funktionsstörungen zu beachten.

Persistierende Anfälle ohne zwangsläufige Einschränkung der Kraftfahreignung
Die geforderte Anfallsfreiheit als Grundlage der Fahreignung kann entfallen bei:
- ausschließlich an den Schlaf gebundenen Anfällen nach mindestens 3-jähriger
Beobachtungszeit (erforderliche Bindung an den Schlaf und nicht notwendigerweise an die Nacht).
- einfach fokalen Anfällen, die ohne Bewusstseinsstörung und ohne motorische,
sensorische oder kognitive Behinderung für das Führen eines Kraftfahrzeugs ein-hergehen und bei denen nach mindestens 1-jähriger Beobachtungszeit keine fahr-relevante Ausdehnung der Anfallssymptomatik und kein Übergang zu komplex-fokalen oder sekundär generalisierten Anfällen erkennbar wurden. Dies muss durch Fremdbeobachtung gesichert sein und darf sich nicht allein auf die Angaben des Patienten stützen.

Anfallsrezidiv bei bestehender Fahreignung
Kommt es nach langjährigem anfallsfreien Verlauf zu einem „sporadischen“ Anfall (oder mehreren Anfällen innerhalb von 24 Stunden), so kann die Kraftfahreignung schon nach einer Fahrpause von 6 Monaten wieder bejaht werden, sofern die fachneu-rologische Abklärung keine relevanten Aspekte ergibt, die ein erhöhtes Rezidivrisiko und damit eine Fahrpause von 1 Jahr bedingen. Lassen sich in einer solchen Situation relevante Provokationsfaktoren eruieren, die in Zukunft gemieden oder verhindert wer-den, so kann die Fahrpause auf 3 Monate verkürzt werden.

Beendigung einer antiepileptischen Therapie
Bei schrittweiser Beendigung einer antiepileptischen Therapie bei einem Menschen, der aktuell fahrgeeignet ist, ist die Kraftfahreignung für die Dauer der Reduzierung des letzten Medikamentes sowie für die ersten 3 Monate ohne medikamentöse Therapie nicht gegeben. Ausnahmen sind in gut begründeten Fällen möglich (z. B. insgesamt wenige Anfälle, Epilepsie-Syndrom mit niedrigem Rezidivrisiko, erfolgreiche epilepsiechirurgische Behandlung).
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

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Re: Berlin

Beitrag von PREUSSE » 20.10.2019, 23:15

Jenner hat geschrieben:
20.10.2019, 17:55
Opa hat natürlich recht. Von jemandem, der 12 Monate anfallsfrei war, geht keine besondere Gefährdung im Straßenverkehr aus. Die entsprechende Leitlinie sagt dazu:
Epilepsien
Wird die Diagnose einer Epilepsie gestellt (d.h. nach wiederholten Anfällen) ist eine mindestens 1-jährige Anfallsfreiheit die Voraussetzung für das Erlangen der Kraftfahr-eignung. Das Elektroenzephalogramm (EEG) muss dabei nicht zwangsläufig frei von
epilepsietypischen Potenzialen sein. Bei einjähriger Anfallsfreiheit nach epilepsiechirurgischen Eingriffen sind darüber hinaus mögliche operationsbedingte fahrrelevante Funktionsstörungen zu beachten.

Persistierende Anfälle ohne zwangsläufige Einschränkung der Kraftfahreignung
Die geforderte Anfallsfreiheit als Grundlage der Fahreignung kann entfallen bei:
- ausschließlich an den Schlaf gebundenen Anfällen nach mindestens 3-jähriger
Beobachtungszeit (erforderliche Bindung an den Schlaf und nicht notwendigerweise an die Nacht).
- einfach fokalen Anfällen, die ohne Bewusstseinsstörung und ohne motorische,
sensorische oder kognitive Behinderung für das Führen eines Kraftfahrzeugs ein-hergehen und bei denen nach mindestens 1-jähriger Beobachtungszeit keine fahr-relevante Ausdehnung der Anfallssymptomatik und kein Übergang zu komplex-fokalen oder sekundär generalisierten Anfällen erkennbar wurden. Dies muss durch Fremdbeobachtung gesichert sein und darf sich nicht allein auf die Angaben des Patienten stützen.

Anfallsrezidiv bei bestehender Fahreignung
Kommt es nach langjährigem anfallsfreien Verlauf zu einem „sporadischen“ Anfall (oder mehreren Anfällen innerhalb von 24 Stunden), so kann die Kraftfahreignung schon nach einer Fahrpause von 6 Monaten wieder bejaht werden, sofern die fachneu-rologische Abklärung keine relevanten Aspekte ergibt, die ein erhöhtes Rezidivrisiko und damit eine Fahrpause von 1 Jahr bedingen. Lassen sich in einer solchen Situation relevante Provokationsfaktoren eruieren, die in Zukunft gemieden oder verhindert wer-den, so kann die Fahrpause auf 3 Monate verkürzt werden.

Beendigung einer antiepileptischen Therapie
Bei schrittweiser Beendigung einer antiepileptischen Therapie bei einem Menschen, der aktuell fahrgeeignet ist, ist die Kraftfahreignung für die Dauer der Reduzierung des letzten Medikamentes sowie für die ersten 3 Monate ohne medikamentöse Therapie nicht gegeben. Ausnahmen sind in gut begründeten Fällen möglich (z. B. insgesamt wenige Anfälle, Epilepsie-Syndrom mit niedrigem Rezidivrisiko, erfolgreiche epilepsiechirurgische Behandlung).
Das Dich das als Mediziner auf den Plan ruft ist klar. Nach dem gegenwärtigen Stand der Wissenschaft durchaus nachvollziehbar, aber wie oft hat die Wissenschaft die als gegeben feststehenen Regeln korrigiert und durch neueste Erkenntnisse, die teilweise erst durch neue Techniken neu bewertet werden konnten ad absurdum geführt. Mir ist einfach das Risiko zu groß, was durch falsche Bewertungen durch sogenannte Experten eintreten kann.
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Re: Berlin

Beitrag von PREUSSE » 25.10.2019, 09:46

In Lichterfelde findet man kaum noch eine Fußball-Kneipe

https://www.bz-berlin.de/berlin/in-lich ... all-kneipe
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Re: Berlin

Beitrag von PREUSSE » 12.11.2019, 23:31

Tesla baut Fabrik in Brandenburg - 10000 Arbeitsplätze entstehen

https://www.bild.de/auto/auto-news/auto ... .bild.html
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Re: Berlin

Beitrag von jerome » 13.11.2019, 16:09

PREUSSE hat geschrieben:
12.11.2019, 23:31
Tesla baut Fabrik in Brandenburg - 10000 Arbeitsplätze entstehen

https://www.bild.de/auto/auto-news/auto ... .bild.html
wohin denn da? da gibts eigentlich nur flüsse, seen, wiesen und naturschutzgebiete.
wollen die jetzt nen halben wald roden der umwelt zu liebe?
und die grüne pop aus berlin applaudiert.

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Re: Berlin

Beitrag von PREUSSE » 13.11.2019, 16:28

jerome hat geschrieben:
13.11.2019, 16:09
PREUSSE hat geschrieben:
12.11.2019, 23:31
Tesla baut Fabrik in Brandenburg - 10000 Arbeitsplätze entstehen

https://www.bild.de/auto/auto-news/auto ... .bild.html
wohin denn da? da gibts eigentlich nur flüsse, seen, wiesen und naturschutzgebiete.
wollen die jetzt nen halben wald roden der umwelt zu liebe?
und die grüne pop aus berlin applaudiert.
Grünheide. BMW wollte dort schon bauen, ist dann aber nach Leipzig gegangen.
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