Berlin

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MikeSpring
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Re: Berlin

Beitrag von MikeSpring » 10.05.2019, 07:30

@isnogud: Naja, der zweite verlinkte Artikel ist ja eher eine Kritik an der Illner-Sendung. Klar, er relativiert auch ein wenig in dem er die Größe des Problems ein wenig zurechtstutzt. Sicher nicht verkehrt, aber mir geht der Artikel ein wenig zu weit. Sicher ist die allgemeine Aufregung über die Clan-Kriminalität zu groß, aber der Artikel verharmlost sie zu stark. Die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte. Jedoch sind wir WEIT davon entfernt, dass Preusses Wunsch, Grundprinzipien des GG und der FDGO über Bord zu werfen weit übertrieben.

Letztlich ist es mir auch egal, ob ein Späti legal ist oder zur Geldwäsche dient, es sind einfach zu viele. Und die Tendenz, "unter sich" bleiben zu wollen geht mir gegen den Strich, und zwar in beide Richtungen. Es passt mir z.B. nicht, wenn es zunehmend Straßenzüge in Berlin gibt, in denen man sich einfach nicht mehr heimisch fühlt, also Läden mit ausschließlich arabischer Beschriftung, Supermärkte (eurogida macht das zum Teil) in denen man sich als der türkischen Sprache nicht mächtiger unwillkommen fühlt, weil es ganze Regale gibt, die nur auf türkisch beschriftet sind, "Privatclubs" die meist Frauen und Deutsche ausschließen. Es passt mir aber genauso nicht, wenn in Kitas darüber diskutiert wird, ob man auch türkische Kinder aufnimmt (das passiert wirklich! ich weiß nicht wie oft, aber es kommt vor!) oder Kleingartenkolonien nur Deutsche aufnehmen wollen.

Ich war noch niemals in New York, aber ich kenne Toronto. Da gibt es gefühlt 5, 6 Chinatowns, es gibt ein Little Italy und eine bedeutende griechische Community. Ja, die leben zwar auch meist geballt in bestimmten Vierteln, etwas was bei uns genauso ist, aber dort geht es nicht so schief. Alle Geschäfte sind auch in englisch, manche sogar auch noch in französisch beschriftet (Kanada ist ja offiziell zweisprachig, öffentliche Schilder sind immer in beiden Sprachen ausgeschildert, private eigentlich nicht, aber manche Private machen selbst das). Das funktioniert! Überhaupt ist Toronto ein Melting Pot aus über 180 Nationen - aber es funktioniert, weil sich alle zunächst als Torontoer, dann als Kanadier sehen, die ursprüngliche Herkunft kommt meist erst an dritter Stelle. Allerdings weiß ich vom Hörensagen (dort war ich persönlich noch nicht) dass es in Vancouver allmählich umzukippen droht, manche fürchten dort mittlerweile, die Chinesen könnten übermächtig werden, DORT ist es wohl nicht mehr so, dass in Chinatown auch alles in englisch ausgeschildert wird, dort gab es nämlich Petitionen in diese Richtung, dass das zur Pflicht werden sollte, weil sich die anglo-Kanadier nicht mehr heimisch gefühlt haben

Aber noch mal zurück auf Toronto: Toronto zeigt mir auch, wie eine Großstadt mit rd. 3 Mio Einwohnern (die ganze Region kommt auf etwa 5 Mio) funktionieren kann. Kein Müll auf den Straßen, keine Graffitis, in der U-Bahn und der Straßenbahn geht es gesittet zu, Man muss selbst nachts in Downtown keine Angst haben, NO GO-Areas gibt es nicht, auch Hochhäuser können schick aussehen und auch Toronto ist ziemlich grün für eine Großstadt. Toronto hat eine enormen Freizeitwert und auch ein großes kulturelles Angebot. Toronto ist definitiv eine Stadt, in der ich mir vorstellen könnte zu leben.
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Re: Berlin

Beitrag von AtzUl » 10.05.2019, 08:06

Wenn die Clans weg sein sollten, übernehmen dann die Banditos und Hells Angles die Geschäfte? Zahlen die dann Steuern und sind besser?

Wie man beim legalen internationalen Waffenexport so schön als Begründung sagt, wenn wir die nicht liefern machen das halt andere.

Und in Berlin sind es halt dann auch andere kriminelle Hände.

Machen wir uns nichts vor, das ist ein soziales Problem, das sich nur verlagert. Aber natürlich soll und muss der Staat mit aller Macht gegen die Clans vorgehen. Es kann nicht sein, dass sich da eine kriminelle Parallelgesellschaft entstanden ist. Aber dass such dadurch langfristig was ändert bezweifle ich.
Ha-Ho-He

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gronf
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Re: Berlin

Beitrag von gronf » 10.05.2019, 11:05

MikeSpring hat geschrieben:
10.05.2019, 07:30
... Da gibt es gefühlt 5, 6 Chinatowns, es gibt ein Little Italy und eine bedeutende griechische Community. ...
Du hast anscheinend erkannt, woran es hängt. Chinesen, Italiener, Griechen... haben wir auch. Nicht in der Anzahl wie in NYC oder Toronto, aber wir haben sie. In Düsseldorf z.B. ist die größte japanische Community.
Von diesen Menschen hört man i.d.R. nichts Negatives. Wenn man was hört, sind meisten von Türken, Arabern, Libanesen, Balkan- und Magreb-Herkünftigen etc. die Rede. Also überwiegend (bzw. nahezu vollständig) Menschen aus dem muslimischen Kulturkreis.
Was ist also das Problem: Die Anpassungsfähigkeit und ein Wandel in den Generationen (Radikalisierung der Jüngeren).

Bei unseren Mitbürgern osmanischen Ursprungs waren die Ersten ja in der Majorität aus den Stadtgebieten der Türkei, also mit höherem Bildungsstand, während nachfolgende Einwandererwellen (Mitte/Ende 70er) aus den eher ländlichen Regionen kamen. Die Bildungsnahen haben sich besser angepasst, wurden (leider) dennoch als fremd angesehen und so behandelt, weil sie eben "fremd" waren. So tickte der Deutsche damals.. bis in die 70er Jahre hinein.
(Ich kann ein Lied von singen, als Halbaraber mit braunen Augen.. ich galt damals als Exot, war aber jenauso frech und durchgeknallt, wie jeder andere Berliner Bengel auch..)

Die Bildungsferneren, die später kamen, haben ihre "Gemeinschaft- und Gesellschaftstrukturen und -werte" mitgebracht, ausgebaut und Parallelgesellschaften aufgebaut, was ja immernoch von der Politik negiert wird.
Der "Dorfälteste" oder Gemeindevorsteher bestimmt, wie sie sich hierzulande zu verhalten haben, und das war auch etwas, das z.B. Heinz Buschkowsky extremst nervte...
Die Bereitschaft dieser speziellen Bevölkerungsgruppen zur Anpassung an unsere Gesellschaftswerte und -grundordnungen ist minimal, und häufig nur dann ausgeprägt, wenn es um die Leistungserbringung des Staates geht. Ja, klingt perfide, ist aber eine Realität.
In diesen Kreisen gilt das Recht der Stärkeren und unser Staat, sowohl Judikative als auch Executive, wird als schwach angesehen und entsprechend behandelt. Aus diesem Grunde fand damals eine Art "Selbstghettoisierung" statt.
Dass das nicht unseren Wertvorstellungen entsprach, entspricht und entsprechen kann, ist klar.
Wir leben zum Glück in einem Rechtstaat und die FDGO sollte uns heilig sein, dennoch bin ich der Meinung, dass man knallharte Grenzen aufzeigen muss. Wer diese Grenzen überschreitet, die Gesellschaft negiert, und ihr zuwiderhandelt, sollte das Gastrecht abgesprochen bekommen.
Jedes andere Land auf diesem Planeten verhält sich so und das ist deren gutes Recht.
Ja, Deutschland hat eine tiefschwarze, bzw. tiefbraune Vergangenheit, aber deswegen muss man sich nicht verbiegen und aus falschverstandener Rücksichtnahme alles erdulden, weil es unseren Gästen mal schlecht ergangen ist.
Sie sind hier in Sicherheit, es wird für sie gesorgt und man wird ihnen helfen, wenn sie unsere Werte und Gesellschaftsstruktur so akzeptieren, wie sie nunmal ist. Wer diese Werte, als Gast/Gedulteter, mit Füssen tritt, ist eben kein Gast mehr.

Wenn z.B. ich ne Party schmeiße und ein paar Hohlbirnen der Meinung sind, mir aufn Tisch zu kacken, die Katze ärgern und sich schlichtweg nicht als Gast benimmt, ist kein Gast, sondern Fluggast. Der fliegt raus!

Es wurden damals von Seiten der Politik viele Fehler gemacht und auch Probleme nicht erkannt, die aber sehr wohl bekannt waren.
Die Probleme und Fehler gilt es zu bereinigen, dazu zählt z.B. eben das Aufsprengen der Clanstrukturen und Parallelgesellschaften.
Ich habe damals in den 70ern viele türkische Mitbürger kennen- und schätzengelernt..Spielkameraden in Kinderzeiten, Freunde später.. in Neukölln.. Diese sind dort weggezogen, weil sie sich angepasst hatten und hauptsächlich keine allzuhohe Meinung von denen hatten, die danach kamen.

Mir ist klar, dass die Jugend/Jüngeren in dritter, vierter oder späteren Generation gefrustet sind, weil sie immernoch als "fremd" betrachtet werden, das Problem liegt an deren Parentalgeneration und unserer Gesellschaft, bei der alles fremde erstmal unangenehm ist.
Es liegt aber hauptsächlich an diejenigen, die sich nicht anpassten und anpassen wollten.
Die seit 30, 40 oder 50 Jahren im Lande sind und immernoch kein Deutsch sprechen (können oder wollen).
Deren archaisches Weltbild mit unserem Weltbild kollidiert.
Und dieses archaische Weltbild wird seit einigen Jahren verstärkt auf die Jugend übertragen, die es bereitwillig aufnimmt, was die Diskrepanzen der Spätgenerationen mit unserer Gesellschaft erklären könnte.

Schade, Berlin hätte mehr Buschkowskys gebraucht, und, das muss ich leider auch sagen, obwohl ich Sarrazins Thesen mitunter sehr strittig sehe, muss ich ihm in einigen Punkten (leider) zustimmen.

Ich möchte klarstellen, dass ich nicht alle über den Kamm scheren möchte und alle spätzugezogenen aufgezählten Gruppen als "bildungsfern" und dumm betitel, ich benenne nur die Majoritäten.

Soll jeder nach Seiner Fasson glücklich werden, solange unsere Gesetze, Werte und Richtlinien be- und geachtet werden.
-- errare herthanum est

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Ray
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Re: Berlin

Beitrag von Ray » 10.05.2019, 12:12

AtzUl hat geschrieben:
10.05.2019, 08:06
Wenn die Clans weg sein sollten, übernehmen dann die Banditos und Hells Angles die Geschäfte? Zahlen die dann Steuern und sind besser?
Schöne Antifa-Logik.
Wenn Du mal Rückenschmerzen haben solltest, geh nicht zum Arzt, denn nach den Rückenschmerzen kommen die Zahnschmerzen, die sind auch nicht besser.
Am Ende wird immer die Freiheit siegen. Aber nicht die Junge.

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MikeSpring
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Re: Berlin

Beitrag von MikeSpring » 10.05.2019, 12:27

Ich stimme Dir absolut zu. In einem Punkt möchte ich Dir nicht widersprechen - Du scheinst zu wissen, was Du schreibst - aber ich dachte bisher immer, dass überwiegend und von Beginn an die Gastarbeiter aus der Türkei aus dem ländlichen Bereich kamen und eher bildungsfern waren, da wir sie ja auch für einfachste Tätigkeiten brauchten. Also einfach nicht von der körperlichen Schwere her - da waren sie eher körperlich schwer - sondern einfach im Sinne von "leicht erlernbar".

Aber nichts desto trotz sind wir uns sicher einig, dass der überwiegende Teil der hier lebenden aber nicht hier geborenen Türken aus eher bildungsfernen Gebieten kommen und dass auch ein hoher Anteil an den anderen Muslimen die hier leben eher nicht die hochgebildeten sind sondern auch eher die ärmeren. Eine Ghettobildung wird natürlich dadurch befördert, wenn man seine eigene Sprache weiter sprechen kann, wenn man viele aus der gleichen Kultur um sich hat und natürlich auch, wenn man gleichzeitig von der "Ur"-Bevölkerung abgelehnt wird. Wenn dann auch noch ganze Dorfgemeinschaften sich hier wieder finden, bilden sich natürlich gleich auch wieder die von "zu Hause" gewohnten Strukturen. Der Islam tut dann sicher noch sein übriges, unterschiedliche Migrantengruppen stellen plötzlich fest, dass es auch noch andere gibt, denen es ähnlich geht und die auch noch Verbindungen durch die selbe Religion und ähnliche Kultur haben. Bei allem was Araber und Türken, Pakistani und Araber usw. trennt und auch bei allen Unterschieden zwischen Sunniten, Schiiten, Aleviten, Wahabiten und was es noch so alles gibt, kann ich mit gut vorstellen, dass das auch erst mal Elemente sind, die einen trotzdem zusammenschweissen, v.a. angesichts der von allen Gruppen gleichermaßen erfahrenen Ablehnung.

Ich will damit sagen, dass der Islam sicher eine Rolle bei der Bildung von Parallelgesellschaften spielt, aber nicht unbedingt die entscheidende.

Und das es im Islam vielleicht einen größeren Anteil an Fanatikern gibt, liegt auch sicher nicht nur im Islam selber begründet oder dass er besonders intolerant ist. Andere, ältere Religionen haben diese Phase schon hinter sich, der Islam ist noch nicht reformiert worden, ist aber auch rund 600 Jahre jünger als das Christentum. Und die Länder, in denen der Islam vorherrscht, sind oft Diktaturen, Diktaturen haben meist kein Interesse an gebildeten Bürgern - die rebellieren leichter - sondern halten ihr Volk gerne klein, auch intellektuell. Und Religiosität nimmt oft in dem Maße zu, wie die Bildung sinkt. Insofern ist es wenig verwunderlich, dass es viel mehr radikale Moslems als radikale Christen gibt. Aber das wird wieder sehr off Topic.
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MikeSpring
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Re: Berlin

Beitrag von MikeSpring » 10.05.2019, 12:30

Ray hat geschrieben:
10.05.2019, 12:12
AtzUl hat geschrieben:
10.05.2019, 08:06
Wenn die Clans weg sein sollten, übernehmen dann die Banditos und Hells Angles die Geschäfte? Zahlen die dann Steuern und sind besser?
Schöne Antifa-Logik.
Wenn Du mal Rückenschmerzen haben solltest, geh nicht zum Arzt, denn nach den Rückenschmerzen kommen die Zahnschmerzen, die sind auch nicht besser.
Oder, um im Bild zu bleiben, lass beides nicht heilen, denn wenn die Rückenschmerzen sehr schlimm sind lenkt das von den Zahnschmerzen ab...
Das ist doch ein Schema unserer Politik, wo es mehrere Probleme gibt lieber keines lösen, weil dann das ungelöste um so größer scheint.
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bayerschmidt
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Re: Berlin

Beitrag von bayerschmidt » 10.05.2019, 13:45

rotergrobi hat geschrieben:
09.05.2019, 09:04
...Nun kann man sich Statistiken um die Ohren hauen, wer zu welchem Prozentsatz da an welchen Straftaten in Beziehung zu seinem Anteil an der Bevölkerung beteiligt ist, aber ich finde es eher putzig, wie Wutbürger dann plötzlich zu Statistikern werden, die deutlichste Korrelation aber ignoriert wird: Wir haben ein Problem mit jungen Männern mit niedrigem sozio-ökonomischen Status. Da sind viele Migranten drunter, aber auch viele Nicht-Migranten. ...
Nun, auch das ist etwas unterkomplex. Es gäbe ja durchaus Steuerungsmöglichkeiten in der Migration, um diese Gruppe nicht ganz so dominant werden zu lassen. Hast Du Dich noch nie gefragt, warum es z.B. für alleinstehende Thailänderinnen im Alter unter 40 fast unmöglich ist, auch nur ein Besuchs-/Touristenvisum zu erlagen? Eben, weil man da im Grenzgebiet von moralischen Bedenken und Vorurteilen genau eine Sache verhindern möchte.

Geldwäsche & Co. sollte man allerdings wirklich nicht als größtes aller Probleme sehen, darin sind die von allen so geschätzten Vietnamesen auch ganz groß.
MikeSpring hat geschrieben:
10.05.2019, 12:27
...
Und das es im Islam vielleicht einen größeren Anteil an Fanatikern gibt, liegt auch sicher nicht nur im Islam selber begründet oder dass er besonders intolerant ist. Andere, ältere Religionen haben diese Phase schon hinter sich, ...
"Nicht nur", aber doch ganz erheblich. Da braucht man nur einmal das Neue Testament mit dem Koran vergleichen, letzterer hat eine deutlich intolerantere-fanatischere Tendenz. Auch diese Zeitscheine, als müsste man denen nur noch 600 Jahre Zeit geben, hilft nullkommanull. Klar kann das manchmal ganz hilfreich sein, den eigenen kulturellen Hintergrund etwas zu hinterfragen und kritisch zu sehen, aber als Dauerplatte "jaaaaa, aber die Kreuzzüge und der 30-jährige Krieg!!!" wirkt das etwas ermüdend (ich weiß ich nicht unbedingt Deine Platte). Und auch die antireligiösen/säkularen Weltanschauungen halten in der Statistik der gewaltbereiten Fanatiker Spitzenplätze, wenn man schon so pseudo-selbstkritisch sein möchte.
MikeSpring hat geschrieben:
09.05.2019, 16:00
Naja, Modesünden als EIN Problem von Berlin zu sehen... Da bin ich verhältnismäßig tolerant. ...
Richtig, sicherlich nicht das Hauptproblem. Es sei denn man argumentiert mit dem großartigen Lagerfeld "wer Jogginghosen trägt,..." Und Kontrollverlust passt ja zu Berlin irgendwie ganz gut. :wink: Es wäre vielleicht noch zu erforschen inwieweit ein gewisser Sinn für Ästhetik im privaten Bereich auch dem Stadtbild und dem Zusammenleben gut tun würde.
isnogud hat geschrieben:
09.05.2019, 18:38
...Und natürlich auch ein Beispiel für die andere Seite der Medaille bzw. zur Gewichtung der Clankriminalität in toto oder was vielleicht sogar gefährlicher sein könnte als die arabischen Clans:

https://www.spiegel.de/panorama/justiz/ ... 50765.html
Fischer kann man als hochintelligent, aber wahnhaft und auch ein bisserl beschränkt bezeichnen. Der hat in sämtlichen seiner Glossen genau ein Thema: DER deutsche Spießer ist das Allerschlimmste auf der Welt.

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Re: Berlin

Beitrag von AtzUl » 10.05.2019, 14:02

Ray hat geschrieben:
10.05.2019, 12:12
AtzUl hat geschrieben:
10.05.2019, 08:06
Wenn die Clans weg sein sollten, übernehmen dann die Banditos und Hells Angles die Geschäfte? Zahlen die dann Steuern und sind besser?
Schöne Antifa-Logik.
Wenn Du mal Rückenschmerzen haben solltest, geh nicht zum Arzt, denn nach den Rückenschmerzen kommen die Zahnschmerzen, die sind auch nicht besser.
Nur wenn man die Hälfte des Beitrages weglässt. Aber Polemik, Behauptungen, Lügen, Unterstellungen sind des Rays Argumente. Von daher, who f***ing cares?
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MikeSpring
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Re: Berlin

Beitrag von MikeSpring » 10.05.2019, 15:08

bayerschmidt hat geschrieben:
10.05.2019, 13:45
MikeSpring hat geschrieben:
10.05.2019, 12:27
...
Und das es im Islam vielleicht einen größeren Anteil an Fanatikern gibt, liegt auch sicher nicht nur im Islam selber begründet oder dass er besonders intolerant ist. Andere, ältere Religionen haben diese Phase schon hinter sich, ...
"Nicht nur", aber doch ganz erheblich. Da braucht man nur einmal das Neue Testament mit dem Koran vergleichen, letzterer hat eine deutlich intolerantere-fanatischere Tendenz. Auch diese Zeitscheine, als müsste man denen nur noch 600 Jahre Zeit geben, hilft nullkommanull. Klar kann das manchmal ganz hilfreich sein, den eigenen kulturellen Hintergrund etwas zu hinterfragen und kritisch zu sehen, aber als Dauerplatte "jaaaaa, aber die Kreuzzüge und der 30-jährige Krieg!!!" wirkt das etwas ermüdend (ich weiß ich nicht unbedingt Deine Platte). Und auch die antireligiösen/säkularen Weltanschauungen halten in der Statistik der gewaltbereiten Fanatiker Spitzenplätze, wenn man schon so pseudo-selbstkritisch sein möchte.
Ich wollte damit nur sagen, dass es letztlich an den Menschen liegt und nicht an einer Weltanschauung. Wenn jeder Christ buchstabentreu nach der Bibel leben würde, wären die sicher auch nicht tolerant. Aber streng nach einer Religion leben geht irgendwie sowieso nicht, denn die heiligen Schriften sind in sich widersprüchlich. Watt soll ick nu, Auge um Auge, Zahn um Zahn oder soll ich lieber auch die andere Backe hinhalten ? Und so ist es im Koran auch. Zumal vieles Auslegungssache ist. Jihad kann man wohl gleichzeitig als "Anstrengung, es Gott recht zu machen" als auch als Aufforderung zum "Heiligen Krieg" interpretieren.

Es kommt letztlich doch auf die Menschen an. Menschen die sich auf die Religion berufen sagen damit doch im Grunde nur aus, dass sie selbst unfähig sind zwischen gut und falsch zu unterscheiden und die Unterscheidung ihrer Religion bzw. einer bestimmten Auslegung überlassen.

Die 600 Jahre Vorsprung sollte auch nur als Erklärung, nicht als Entschuldigung dienen. Die Reformation war ja Folge der Aufklärung. Diese Gedanken sind ja nun mal in der Welt und sie wurden ja nicht speziell für Christen angestellt sondern es steht natürlich JEDEM offen, danach zu leben. Und sie hätten es ja auch so leicht, Menschenrechte sind ja schon mal formuliert worden, diese sind ja universell - Niemand muss heutzutage noch archaischen Riten und Traditionen nachhängen.

Und Internet nutzt ja der Gotteskrieger von heute, um seinen Sch... auf Youtube zu verbreiten ...
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Ray
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Re: Berlin

Beitrag von Ray » 10.05.2019, 15:34

Ein wunderbares Bild über die doppelmoralische Prenzlberg Bourgeoisie bietet der aktuelle Roman von ANKE STELLING, "Schäfchen im Trockenen".
Am Ende wird immer die Freiheit siegen. Aber nicht die Junge.

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Re: Berlin

Beitrag von 07April1997 » 10.05.2019, 16:30

AtzUl hat geschrieben:
10.05.2019, 08:06
Wenn die Clans weg sein sollten, übernehmen dann die Banditos und Hells Angles die Geschäfte? Zahlen die dann Steuern und sind besser?

Wie man beim legalen internationalen Waffenexport so schön als Begründung sagt, wenn wir die nicht liefern machen das halt andere.

Und in Berlin sind es halt dann auch andere kriminelle Hände.

Machen wir uns nichts vor, das ist ein soziales Problem, das sich nur verlagert. Aber natürlich soll und muss der Staat mit aller Macht gegen die Clans vorgehen. Es kann nicht sein, dass sich da eine kriminelle Parallelgesellschaft entstanden ist. Aber dass such dadurch langfristig was ändert bezweifle ich.
Der Senat fährt jetzt die Strategie, diese Organisationen, seien es Clans, Banden oder Russen-Mafia, an der empfindlichsten Stelle zu treffen. Nämlich beim Geld. Es werden Immobilien und Fahrzeuge gepfändet, Konten eingefroren. Ich halte das für äußerst vielversprechend.

Und davon unabhängig fühle ich mich in Berlin sehr sicher. Die Kriminalitätsrate ist niedrig und sinkt.
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Re: Berlin

Beitrag von isnogud » 10.05.2019, 21:37

Die angeblich 600 Jahre Rückstand des Islam helfen tatsächlich Nullkommanull in der Debatte wie unterschiedliche Kulturen und Religionen zusammenleben können, sollen oder werden. Dieser angebliche Gap ist sogar extrem kontraproduktiv, da sie z. B. einem Wächterrät in Theheran oder einem plutokratischen Arschloch mit Leopard II Armee in der arabischen Wüste unterstellen, dass sie so doof sind, alle Fehler der mittelalterlichen Kirche zu wiederholen, weil sie ja 600 Jahre zurück sind, sich Geschichte zwangsläufig wiederholt, Enlightment unumgänglich ist und die Rückständigen die Geschichte des Abendlandes oder die Bücher darüber nicht kennen oder lesen können!

Laut FPÖ schaffen die ja noch nicht mal eine Führerscheinprüfung in Amtssprache. Daher wissen wir alle: Die Fellachen kennen nur ihre eigene Nomadensprache und ihre Steintafeln und steinigen deswegen weiter Ungläubige auch im Zeitalter des Internets. Bullshit. Die, also die Ultraorthodoxen, die Fundamentalisten, die ISler, die PREUSSEN, die freuen sich alle darüber, dass es für sie historische, sechshundertjahrealte oder achtzigjahre oder vier jahre alte Blaupausen gibt, um die Fehler, die ihren Einfluss, ihre Machtzu verlieren, nicht wiederholen zu müssen. Die konnten, haben und werden aus jedem alten, gegenwärtigen und zukünftigen Galilei lernen und eifriger noch als jeder, der seinen Galilei erstmal aus dem Regal holen und abstauben muss.

PS: Die Besten im Lernen und im Lerntransfer sind für mich derzeit die Manchesterkapitalisten aus Peking. Und die, die wie der Wächterrat in Teheran, Erdogan oder Putin auch in unseren Breitengraden ticken, lernen ebenso zeitnah.
„Lauf Marusja… Es heißt Petljura ist auf dem Platz. Los, wir wollen Petljura sehen.“
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Re: Berlin

Beitrag von isnogud » 10.05.2019, 21:54

bayerschmidt hat geschrieben:
10.05.2019, 13:45
isnogud hat geschrieben:
09.05.2019, 18:38
...Und natürlich auch ein Beispiel für die andere Seite der Medaille bzw. zur Gewichtung der Clankriminalität in toto oder was vielleicht sogar gefährlicher sein könnte als die arabischen Clans:

https://www.spiegel.de/panorama/justiz/ ... 50765.html
Fischer kann man als hochintelligent, aber wahnhaft und auch ein bisserl beschränkt bezeichnen. Der hat in sämtlichen seiner Glossen genau ein Thema: DER deutsche Spießer ist das Allerschlimmste auf der Welt.
Unterkomplex? Jepp. Das ist durchaus das was Deinen Post zu Fischer auszeichnet, weil er ganz ausgezeichnet das argumentum ad hominem bedient bzw. benutzt. Fischer, zwar hochintelligent, aber letztlich ein monothematischer Fanatiker ("wahnhaft"). Da fehlt ja nur noch der Aluhut auf Fischers Fleischmütze.

Lieber Bayerschmidt, das ist nicht nur unterkomplex sondern schäbig oder auf PREUSSEN Niveau. Das weißt Du selbst und kannst mir ja jetzt wieder Eitelkeit oder sonstwas vorwerfen. Zur Sache oder wenigstens etwas differenzierter wäre mir lieber, mein Lieber.
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Re: Berlin

Beitrag von PREUSSE » 10.05.2019, 22:09

Bevor du hier weiter deine Lobeshymnen auf den Islam weiter zum Besten gibst und quasi alle zum konvertieren zu selbigen aufforderts, überlege dir doch einmal ernsthaft, ob du nicht in eines deiner gelobten Länder auswandern möchtest :grin: :thumbs:
Das Einzige was bei Hertha Nachhaltig ist, ist der Misserfolg :cooly:

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Re: Berlin

Beitrag von isnogud » 10.05.2019, 22:14

PREUSSE hat geschrieben:
10.05.2019, 22:09
Bevor du hier weiter deine Lobeshymnen auf den Islam weiter zum Besten gibst und quasi alle zum konvertieren zu selbigen aufforderts, überlege dir doch einmal ernsthaft, ob du nicht in eines deiner gelobten Länder auswandern möchtest :grin: :thumbs:
Lieber PREUSSE, wo habe ich Lobeshymnen auf den Islam gehalten?

Bitte zeige dieses auf oder unterlasse solchen Quatsch.

Danke.

Dein Dich Nächstliebender

Isnogud.
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Re: Berlin

Beitrag von bayerschmidt » 10.05.2019, 22:48

isnogud hat geschrieben:
10.05.2019, 21:54
...
Unterkomplex? Jepp. Das ist durchaus das was Deinen Post zu Fischer auszeichnet, weil er ganz ausgezeichnet das argumentum ad hominem bedient bzw. benutzt. Fischer, zwar hochintelligent, aber letztlich ein monothematischer Fanatiker ("wahnhaft"). Da fehlt ja nur noch der Aluhut auf Fischers Fleischmütze.

Lieber Bayerschmidt, das ist nicht nur unterkomplex sondern schäbig oder auf PREUSSEN Niveau. Das weißt Du selbst und kannst mir ja jetzt wieder Eitelkeit oder sonstwas vorwerfen. Zur Sache oder wenigstens etwas differenzierter wäre mir lieber, mein Lieber.
Warum wundert es mich wenig, dass Dir Fischer gut gefällt? Und meine Güte, Dein as hominem Argument war auch schon mal passender. Denn gerade Fischer ist ja nun permanent am ätzen gegen die nicht so pfiffigen aufgeklärten Typen wie er einer ist. Wenn Du seine Glossen regelmäßig lesen würdest, wüsstest Du auch, dass ich mit meiner Einschätzung richtig liege.
Ja er ist ein monothematischer Fanatiker, zumindest in seinen Glossen. Er erfindet regelmäßig den Popanz eines dümmlichen „Volksempfindens“, welchen er dann ganz toll widerlegen kann... Applaus!

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Re: Berlin

Beitrag von isnogud » 10.05.2019, 23:37

Du bist so selbstgerecht, bayerschmidt. Du unterstellst und faselst. Korrigiere mich bitte.
„Lauf Marusja… Es heißt Petljura ist auf dem Platz. Los, wir wollen Petljura sehen.“
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Re: Berlin

Beitrag von Ray » 10.05.2019, 23:45

Bla bla. Was macht die Basketball-Abteilung?
Am Ende wird immer die Freiheit siegen. Aber nicht die Junge.

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Re: Berlin

Beitrag von MikeSpring » 11.05.2019, 09:18

Ray hat geschrieben:
10.05.2019, 23:45
Bla bla. Was macht die Basketball-Abteilung?
Läuft.
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Re: Berlin

Beitrag von Jenner » 11.05.2019, 12:04

Herthasapiens hat geschrieben:
08.05.2019, 14:52
Jenner hat geschrieben:
08.05.2019, 09:15

Das ist die Folge, dass seit 1990 die Hälfte der Berliner Bevölkerung (inzwischen wahrscheinlich sogar mehr) ausgetauscht wurde. Übrigens auch ein Punkt, weshalb wir uns so schwer tun, dass Oly zu füllen. Viele Hergezogene wollen eben nicht nur ihre Kultur weiter pflegen, sondern bleiben auch ihren Heimatvereinen treu.
Was sicher richtig ist. Aber ich meine eher, die Leute wohnen hier, teils schon mehrere Jahre und finden Ihre neue Heimat eigentlich doof. Frag mal in USA jemanden. Der sagt: "Ich bin New Yorker, Pause, geboren in Texas...."usw. In Berlin meine ich ist es anders herum. Hier hörst du dann z.B.:" ich bin Schwabe und wohne zur Zeit in Berlin."
Gefühlt rennen Berliner der Identität anderer Städte, Länder und Kulturen hinterher.
Ich wohne nun auch schon sehr lange außerhalb Berlins. Gut, ich würde nicht soweit gehen, meine jetzige Region als doof zu bezeichnen, aber eines ist klar: Ich bin und bleibe Berliner. Von meiner Terrasse wehen die Hertha- und die Berlinfahne, niemals wäre ich auf die gekommen, meinen Verein zu wechseln.
Der Unterschied zu vielen Binnenmigranten, die in Berlin aufschlagen, ist allerdings dass ich nicht offensiv verlange, dass die Bäcker ihre Brötchen Schrippen, oder die Fleischer ihr Klöpse Buletten nennen, die örtliche Sky-Kneipe nur Herthaspiele zeigt oder Prozessionen zu Mariä Himmelfahrt erst am Nachmittag beginnen.

Zu Fischer: Der ist ein unerträglicher Prolet, welcher seinen Posten nicht durch Kompetenz, sondern aufgrund eines Klageverfahrens erhalten hat. Seine pseudointellektuelle Problemnegation läuft immer nach dem selben Schema ab.

"Dumpfe Menschen wollen ein Parksünderproblem in Berlin erkannt haben. Dabei weiß dieser hysterische Mob offenbar nicht, dass Parken gesetzlich als ein Abstellen des Autos von mehr als 3 Minuten definiert ist und viele der zu unrecht Beschuldigten Feuerwehrzufahrten lediglich zuhalten. Hauptsache der deutsche Michel kann sich wieder zum Hilfspolizisten aufschwingen und aufgrund geistiger Unterbeleuchtung über Probleme jammern, die es in Wahrheit gar nicht gibt."
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

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bayerschmidt
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Re: Berlin

Beitrag von bayerschmidt » 11.05.2019, 12:41

isnogud hat geschrieben:
10.05.2019, 23:37
Du bist so selbstgerecht, bayerschmidt. Du unterstellst und faselst. Korrigiere mich bitte.
Alles was Deiner Weltanschauung nahe kommt, hältst Du für schlau, alles andere ist doof. Ich habe in 1-2 Sätzen dargelegt, was mir an Fischer so unerträglich auf die Eier geht. Musst du nicht teilen, aber mir dann wieder mal mit dem Vorwurf ad hominem zu kommen...ausgerechnet bei Fischer... nun ja, ein klassisches Eigentor!

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dovifat
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Re: Berlin

Beitrag von dovifat » 11.05.2019, 17:37

Verwechselt ihr moeglicherweise Fischer mit Fleischhauer ?

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Jenner
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Re: Berlin

Beitrag von Jenner » 11.05.2019, 18:39

Ich auf keinen Fall.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

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Re: Berlin

Beitrag von bayerschmidt » 11.05.2019, 22:00

Nö, ich auch nicht. Erzähl mal, dovifat, findest du Fischer voll lustig oder geistreich?

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Re: Berlin

Beitrag von TEDIbär » 11.05.2019, 22:13

dovifat hat geschrieben:
11.05.2019, 17:37
Verwechselt ihr moeglicherweise Fischer mit Fleischhauer ?
Ich finde eigentlich beide relativ simpel in ihrer Nische.
Der eine kämpft, wie Haddock richtig beschrieben hat, unter höchstem Verbalinjurieneinsatz seinen Papierkampf gegen den von ihm erkannten rechten Spießer, der andere kämpft immer noch gegen seine Eltern, die linken Spießer. Dauert manchmal etwas länger. Beides total langweilig.
Wir sind doch alle Spießer. :) Aber es muß immer der andere sein. Was ist eigentlich ein Spießer?

So viele interessante Beiträge hier, die das Thema Berlin natürlich überfordern.
Komm ich noch mal demnächst drauf zurück.
Aber dofivat und Conse haben mein erstes Plus.
Wenn man was Negatives sucht, findet man es überall. weil man es finden will.
Ich sehe auch viel Ärgerliches.
Aber auch das Gegenteil. Und das ist manchmal mehr der Aufmerksamkeit wert.
Aber wenn ich in den Spiegel gucke, sehe ich eigentlich immer Höchsterfreuliches. 8-)
Ein Leben ohne Pal ist möglich, aber sinnlos.

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