Soweit ich weiß kommt es auf die Gehirnwindungen an. Und Gehirngrößenvergleich zwischen Arten ist sicher nicht zulässig, aber innerhalb von Arten wohl schon. Fakt ist, dass z.B. Yorkshire-Terrier so gezüchtet werden, dass die Schädel nicht größer werden, das Hirn aber wohl größer werden wollte aber nicht kann. Daher bildet es sich nicht vollständig aus.bayerschmidt hat geschrieben: ↑23.11.2023, 11:38Passt hier besser:Hier ist sich ein Großteil sicherlich einig, dass die gegenüber Katzen größeren Gehirne der Hunde schon die größere Intelligenz beweisen. Und sollen Männer nicht 130 Gramm mehr .... gut lassen wir solche Zoten.MikeSpring hat geschrieben: ↑21.11.2023, 20:47...
Diese ganzen Fußhupen, also Yorkshire, und diese ganzen katzengroßen (und sogar noch kleineren) Viecher, Kläffer vor dem Herrn aber kein Hirn (was man sogar wörtlich nehmen kann, hatte mal ein nettes Gespräch mit einer Hundepsychologin, ... Pudel sind oftmals auch ein wenig deppert, ebenso wie Dackel....
Ansonsten heißt größerer Körperbau idR zwar auch größeres Gehirn, aber ganz so eindeutig ist der Zusammenhang von Gehirnmasse und Intelligenz dann wohl doch nicht. Raben sind ziemlich smart bei einer kleinen Gehirngröße, winzige Mäuse haben in Relation zu ihrem Gewicht riesige Gehirne usw. Wie verhält es sich mit der Anzahl der Neuronen? Ich meine auch gelesen zu haben, dass Pudel als eine der intelligentesten Hunderassen überhaupt gelten und Dackel als zumindest solides Mittelfeld (und nein ich bin kein besonderer Pudelfreund). Vielleicht noch mal bei der netten Hundespsychologin nachfragen... (wobei mir solche Bezeichnungen schon suspekt vorkommen).
Ob Hunde oder Katzen intelligenter sind, darüber streiten sich die Gelehrten aber. Sicher ein Hund kann viele Dinge lernen - die er dann aber für den Menschen macht und nicht aus eigener Motivation heraus. Katzen hingegen zeigen häufig ein hohes Maß an Kreativität zu eigenem Nutzen. Ich kenne z.B. Katzen, die richtige Strategen sind, um Fressen zu bekommen (oder besseres). Beispiel: Katze kommt an ihren Napf. Fressen ist schon angetrocknet, sie wendet sich angewiedert ab. Sie maunzt - Frauchen kommt, sieht dass der Napf voll ist, nichts passiert. Katze scheint zu überlegen, entdeckt draussen den Hund der Familie. Da sie weiß, wie sie die Tür öffnen kann, tut sie das, Hund kommt rein, frisst das Katzenfutter. Katze macht Alarm - Frauchen kommt zurück, sieht dass der Hund das Katenfutter weggefressen hat, Katze bekommt neues Fressen... Woher ich das weiß ? Ihr Frauchen (gute Bekannte von mir) hatte eine Kamera im Wohnzimmer, die das festgehalten hat.
Andererseits gibt es auch Hunde, die eigene Kommunikationsmöglichkeiten gefunden haben. Der Hund eines Rollstuhlfahrers kann viele Dinge unterscheiden und bringen. Irgendwann brachte er statt dem gefordertem Gegenstand eine Socke. Das tat er dann immer, wenn er den Gegenstand nicht finden konnte. "Bring mir den Autoschlüssel" - findet ihn nicht- bringt die Socke."Bring mir die Zeitung" -liegt noch nicht vor der Tür - bringt die Socke. Und es geht noch weiter: Für den Fall, dass er zwar weiß, wo der gegenstand ist, aber nicht rankommen kann, dann bringt er das Basecap des Herrchens, als wollte er sagen: "ich hab's gefunden, komme aber nicht ran!"
Außerdem müssen Hunde als Rudelmitglied auch anders intelligent sein als Katzen, die Einzelgänger sind. Und vielleicht ist es ja auch intelligenter, NICHT dem Menschen nach der Pfeife zu tanzen... Katzen ordnen sich dem Menschen nicht unter. Und wir besitzen sie auch nicht, wir sind ihr Personal- während der Hund einen Rudelführer braucht, und in uns sieht.