Die eigene Haustür - Thread für deutsche und EU-Innenpolitik

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PREUSSE
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Re: Die eigene Haustür - Thread für deutsche und EU-Innenpolitik

Beitrag von PREUSSE » 21.09.2018, 16:16

Mineiro hat geschrieben:
21.09.2018, 10:48
Ich habe jetzt versucht, Deinen Beitrag mehrfach zu lesen, doch ich weiß noch immer nicht, was Du damit nun eigentlich sagen willst.

Vielleicht wäre es für die meisten wirklich das Beste, wenn die AfD mal endlich irgendwo Regierungsverantwortung tragen würde, damit man sehen kann was das dann für dramatische Folgen hätte. Viele Trump-Wähler feiern ja nun auch ihr böses Erwachen. Nur muss es nicht gleich ganz Deutschland sein, was dadurch den Bach runtergeht. Können die nicht einfach mal im Saarland oder Bremen ne Wahl gewinnen?
...dramatische Folgen? ..böses Erwachen? ..ganz Deutschland geht den Bach runter?
Gott bist Du the­a­t­ra­lisch :lol:

Warum geht bei einem möglichen Wahlerfolg der AfD nicht die Welt unter? :grin: :lordpuffy: :wink2:
Das Einzige was bei Hertha Nachhaltig ist, ist der Misserfolg :cooly:

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Re: Die eigene Haustür - Thread für deutsche und EU-Innenpolitik

Beitrag von PREUSSE » 21.09.2018, 16:20

laotse hat geschrieben:
21.09.2018, 16:08
Pein, peinlicher, Nahles:

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 29423.html
Aber nicht so peinlich wie Maas, Stegener und Scholz. Eine Horrortruppe.
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Re: Die eigene Haustür - Thread für deutsche und EU-Innenpolitik

Beitrag von PREUSSE » 21.09.2018, 16:42

AtzUl hat geschrieben:
21.09.2018, 10:49
Der Erfolg hat weniger mit der Politik der AFD selber zu tun. Die Grünen sind nur 3% Punkte hinter der AFD. Das Problem sind die Fehler, die aktuell immer und immer wieder gemacht werden. Das Vertrauen in die Politik ist bei vielen nicht mehr gegeben
Die AfD gibt es erst seit einem Jahr im Parlament und dennoch mehr Prozente in den Umfragen als die Grünen. Wielange gibt es die Grünen schon? Die AfD wird systematisch behindert und verteufelt wo es nur geht. In den Medien ignoriert, nicht eingeladen, bekämpft. Genauso wie hier im Forum.
Was hat es gebracht? Drago hat es schon richtig erkannt, grenzt die 18 % ruhig weiter aus plus die von Drago genannten 10 % die sich nicht trauen zu sagen aus verschiedensten Gründen, das auch sie die AfD wählen werden.

Dieses Fanforum ist ein Micro Kosmos und ein Spiegelbild der realen Gesellschaft. Gerade die gut situierten hier verteufeln die AfD, weil sie es sich in diesem System bequem gemacht haben und es ihnen gut geht und sie Angst vor Verlust ihres Lebensstandards haben.
Es kann mir doch keiner ernsthaft erzählen er hätte Angst vor einer Wiederholung von 1933. Sowas wird nicht mal ansatzweise mit der AfD gehen, es zeigt mir aber wie gut die Umerziehung bei den meisten Deutschen funktioniert hat.
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Ray
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Re: Die eigene Haustür - Thread für deutsche und EU-Innenpolitik

Beitrag von Ray » 21.09.2018, 17:01

Also, auf AfD-Seite sind auch eine ganze Menge Menschen, die sehr wohl wissen, wie man einen Hummer auseinandernimmt und eine Yacht steuert, aber Aaaaaangst haben, ihren Wohlstand zu verlieren.

1933? Nicht mit Weidel und co., aber wie ich bereits schrieb: die Partei rückt immer mehr nach rechts, nach rechts grenzt sie sich nicht ab, aber zu "linke" Chefs wie Lucke und dann Petry werden gegangen. Irgendwann haben die 35 Prozent und dann startet Sektion Höcke die Übernahme. Und dann geht es ganz schnell.
Also lieber Nahles, Spahn und Maas. Auch ich.
Am Ende wird immer die Freiheit siegen. Aber nicht die Junge.

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Re: Die eigene Haustür - Thread für deutsche und EU-Innenpolitik

Beitrag von Conse » 21.09.2018, 17:03

Können wir das mit der Parteiwerbung hier wirklich langsam mal lassen? Wir können gerne Inhalte diskutieren, aber dieses ständige Abwichsen auf die AFD nervt - Ray ist damals bei HI ein wenig angezählt worden, weil er was ähnliches mit den Gelben gemacht hat und verkneift sich das seither weitgehend. Da könnte sich manch anderer ein Beispiel dran nehmen.

Ich stelle mir hingegen ob der Überstundenlösung zur Pflege gerade mal wieder die Frage ob Spahn wirklich so ein derartiger Vollpfosten ist, dass er solchen Nonsens zu Protokoll gibt, oder ob da am Ende doch politisches Kalkül dahinter steht....
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Re: Die eigene Haustür - Thread für deutsche und EU-Innenpolitik

Beitrag von TiiN » 21.09.2018, 17:15

Wenn es wieder eine klare Unterscheidung zwischen CDU und SPD gibt, dann wird sich das auch mit der AfD normalisieren. Aber so lange die CDU unter Merkel ihre SPD Politik betreibt und die SPD sich dabei in der Koalition müde rennt, so lang wird das sicher noch weitergehen.

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PREUSSE
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Re: Die eigene Haustür - Thread für deutsche und EU-Innenpolitik

Beitrag von PREUSSE » 21.09.2018, 17:31

Conse hat geschrieben:
21.09.2018, 17:03
Können wir das mit der Parteiwerbung hier wirklich langsam mal lassen? Wir können gerne Inhalte diskutieren, aber dieses ständige Abwichsen auf die AFD nervt - Ray ist damals bei HI ein wenig angezählt worden, weil er was ähnliches mit den Gelben gemacht hat und verkneift sich das seither weitgehend. Da könnte sich manch anderer ein Beispiel dran nehmen.

Ich stelle mir hingegen ob der Überstundenlösung zur Pflege gerade mal wieder die Frage ob Spahn wirklich so ein derartiger Vollpfosten ist, dass er solchen Nonsens zu Protokoll gibt, oder ob da am Ende doch politisches Kalkül dahinter steht....
Im fernen ruhigen Ami Land scheint es noch nicht angekommen zu sein, aber wir erleben in Deutschland einen Umbruch in der Parteien Landschaft, der Deutschland gerade verändert, ausgelöst durch Merkels Flüchtlings Politik und zwar in einer rasanten Geschwindigkeit, die bsher so nie dagewesen war und Milionen Menschen bewegt. Das muß thematisiert werden und sollte diskutiert werden und hat weder etwas mit Parteien werbung zu tun, geschweige denn mit Abwichsen. Wenn es Dich nervt ignorie meine Beitröge und den Thread im allgemeinen.
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Re: Die eigene Haustür - Thread für deutsche und EU-Innenpolitik

Beitrag von PREUSSE » 21.09.2018, 17:36

Ray hat geschrieben:
21.09.2018, 17:01
Also, auf AfD-Seite sind auch eine ganze Menge Menschen, die sehr wohl wissen, wie man einen Hummer auseinandernimmt und eine Yacht steuert, aber Aaaaaangst haben, ihren Wohlstand zu verlieren.

1933? Nicht mit Weidel und co., aber wie ich bereits schrieb: die Partei rückt immer mehr nach rechts, nach rechts grenzt sie sich nicht ab, aber zu "linke" Chefs wie Lucke und dann Petry werden gegangen. Irgendwann haben die 35 Prozent und dann startet Sektion Höcke die Übernahme. Und dann geht es ganz schnell.
Also lieber Nahles, Spahn und Maas. Auch ich.
Ich dachte, Mineiro wäre in Hysterie und Emo­ti­o­na­li­tät nicht zu toppen, aber Du schaffst es. :roll: Was für Ängste einer hypothetischen 35% AfD unter Höcke hast Du denn und was befürchtest Du für Dich daraus als Konsequenz, sollte jemals dieser Fall eintreffen?
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Re: Die eigene Haustür - Thread für deutsche und EU-Innenpolitik

Beitrag von AtzUl » 21.09.2018, 17:46

Hysterie hin oder her. Fakt ist, dass die AFD nach den Grünen am zweitmeisten Prozentpunkte seit der Bundestagswahl gewonnen hat. Zumindest laut der hier zitierten Umfrage. Damit sind die Gewinner die Grünen und die AFD, CDU und vor Allem die SPD die Verlierer. Im direkten Vergleich AFD vs. Grüne vielleicht noch ein kleiner Vorteil für die Grünen. Absolut 2-3 Prozentpunkt-Führung für die AFD. Vielleicht die kommende Regierung? ;)
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Re: Die eigene Haustür - Thread für deutsche und EU-Innenpolitik

Beitrag von PREUSSE » 21.09.2018, 17:54

AtzUl hat geschrieben:
21.09.2018, 17:46
Hysterie hin oder her. Fakt ist, dass die AFD nach den Grünen am zweitmeisten Prozentpunkte seit der Bundestagswahl gewonnen hat. Zumindest laut der hier zitierten Umfrage. Damit sind die Gewinner die Grünen und die AFD, CDU und vor Allem die SPD die Verlierer. Im direkten Vergleich vielleicht noch ein kleiner Vorteil für die Grünen. Absolut 2-3 Prozentpunkt-Führung für die AFD. Vielleicht die kommende Regierung? ;)
Wie du die 18 % der AfD gegenüber den 15 % für die Grünen als Sieg und Vorteil für die Grünen erklärst und interpretierst entbehrt nicht einer gewissen Komik :grin:
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Re: Die eigene Haustür - Thread für deutsche und EU-Innenpolitik

Beitrag von AtzUl » 21.09.2018, 17:56

Hatte ich doch geschrieben. Die Prozent Punkte, die sie seit der Bundestagswahl gewonnen haben, im direkten Vergleich.
(Das ;) auch beachten). Ergebnis: 6.1 zu 5.4

Ist wie im Fußball, zwei Vereine spielen gegeneinander. Team A gewinnt im direkten Vergleich. Team B ist in der Tabelle dennoch vielleicht vorne.
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Re: Die eigene Haustür - Thread für deutsche und EU-Innenpolitik

Beitrag von bayerschmidt » 21.09.2018, 18:00

PREUSSE hat geschrieben:
21.09.2018, 16:42
...
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...
Du solltest ein Contra nicht immer mit Angst oder Unwissenheit verwechseln. :wink:
Wie mir überhaupt die Attitüde vieler Wutbürger, sie hätten dank nächtelanger Recherche in obskuren Blogs nun "die Wahrheit" (im Gegensatz zu den Lämmern, die die "gleichgeschalteten Mainstream-Medien" konsumieren) gepachtet, ziemlich auf den Keks geht.
Ich gebe Dir zwar insofern Recht, dass man angesichts der Anfangsphase der Grünen (da liefen allerhand Spinner rum, von Stalinisten bis zu Nazis) jetzt nicht jeden rechten Spinner innerhalb der AfD aufbauschen muss. Allerdings agiert die AfD momentan viel zu stark mit Tabubrüchen und Schmuddel, was auch einige gemäßigte Personen dieser Partei schon thematisiert haben.

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Re: Die eigene Haustür - Thread für deutsche und EU-Innenpolitik

Beitrag von PREUSSE » 21.09.2018, 18:28

bayerschmidt hat geschrieben:
21.09.2018, 18:00
Allerdings agiert die AfD momentan viel zu stark mit Tabubrüchen und Schmuddel, was auch einige gemäßigte Personen dieser Partei schon thematisiert haben.
Leider ist dies aber notwendig, da viel zu viel in der Vergangenheit unter der Decke gekehrt wurde und mit dem Totschlag Argument Nazi bedacht wurde.

Die Intolleranz der vereinigten Linken steht in nichts dem nach, was der Rechten angedichtet wird. Die Alt 68er und die sich als Normal Bürger bezeichnen, sind in ihrer einzigartigen Selbstgerechtigkeit unerträglich. Offenbar empfinden und empfanden dies viele als Zumutung und sind jetzt froh zu erkennen, das viele ähnlich wie sie empfinden.
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Re: Die eigene Haustür - Thread für deutsche und EU-Innenpolitik

Beitrag von PREUSSE » 21.09.2018, 18:31

bayerschmidt hat geschrieben:
21.09.2018, 18:00
PREUSSE hat geschrieben:
21.09.2018, 16:42
...
Dieses Fanforum ist ein Micro Kosmos und ein Spiegelbild der realen Gesellschaft. Gerade die gut situierten hier verteufeln die AfD, weil sie es sich in diesem System bequem gemacht haben und es ihnen gut geht und sie Angst vor Verlust ihres Lebensstandards haben.
...
Du solltest ein Contra nicht immer mit Angst oder Unwissenheit verwechseln. :wink:
Es ist aber nichts anderes als Angst bedingt durch jahrelange Propaganda und Umerziehung.
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Re: Die eigene Haustür - Thread für deutsche und EU-Innenpolitik

Beitrag von PREUSSE » 21.09.2018, 18:34

AtzUl hat geschrieben:
21.09.2018, 17:56
Hatte ich doch geschrieben. Die Prozent Punkte, die sie seit der Bundestagswahl gewonnen haben, im direkten Vergleich.
(Das ;) auch beachten). Ergebnis: 6.1 zu 5.4

Ist wie im Fußball, zwei Vereine spielen gegeneinander. Team A gewinnt im direkten Vergleich. Team B ist in der Tabelle dennoch vielleicht vorne.
Falsch. Gewonnen hat, wer am Schlußpfiff mehr Tore erzielt hat und augenblicklich sind die Grünen weit im Rüchstand, ohne große Aussicht auf weitere Punkte sprich Prozentpunkte, währenddessen die AfD unentwegt an Zustimmung gewinnt. Beim Schlusspfiff, sprich am Tage der Stimmenauswertung nach der nächsten Bundestahswahl wird abgerechnet.
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Re: Die eigene Haustür - Thread für deutsche und EU-Innenpolitik

Beitrag von rotergrobi » 21.09.2018, 18:38

Also eins muss man der SPD lassen, wie man es schafft, in jeglicher politischen Krisensituation doppelt so dämlich auszusehen wie alle anderen Beteiligten und dann jedwede Steilvorlage politischer Konkurrenten auch noch zielsicher im eigenen Tor unterzubringen - das ist politische Championsleague.

Und zu Spahn: Er gibt ja zu Protokoll, er hätte über die in Teilzeit arbeitenden Pfleger und Pflegerinnen gesprochen. Nach dem Motto: wenn die Arbeitsbedingungen wieder besser wären, könnten die Teilzeitkräfte auch wieder Vollzeit arbeiten. Mag sein, dass er da gerne vorschnell falsch verstanden wurde, da aber die Arbeitsbedingungen wesentlich durch die nichtausreichenden Personalschlüssel bestimmt sind, beißt sich da die Katze natürlich in den argumentativen Schwanz.

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Re: Die eigene Haustür - Thread für deutsche und EU-Innenpolitik

Beitrag von PREUSSE » 21.09.2018, 18:43

rotergrobi hat geschrieben:
21.09.2018, 18:38
Also eins muss man der SPD lassen, wie man es schafft, in jeglicher politischen Krisensituation doppelt so dämlich auszusehen wie alle anderen Beteiligten und dann jedwede Steilvorlage politischer Konkurrenten auch noch zielsicher im eigenen Tor unterzubringen - das ist politische Championsleague.
Du darst eines nicht vergessen. Durch das ständige Regieren, ist jetzt das letzte personelle Aufgebot der SPD am Ruder. Leute, die unter Schröder keiner kannte und die vermutlich nie ins Rampenlicht gekommen wären, wenn es nicht akuten Bedarf an Personal gegeben hätte. Angesichts dieser Tatsache hat gestern bei Lenz Gabriel seine Bereitschaft signalisiert zu helfen :grin: :thumbs:
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rotergrobi
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Re: Die eigene Haustür - Thread für deutsche und EU-Innenpolitik

Beitrag von rotergrobi » 21.09.2018, 19:05

PREUSSE hat geschrieben:
21.09.2018, 18:43

Du darst eines nicht vergessen. Durch das ständige Regieren, ist jetzt das letzte personelle Aufgebot der SPD am Ruder. Leute, die unter Schröder keiner kannte und die vermutlich nie ins Rampenlicht gekommen wären, wenn es nicht akuten Bedarf an Personal gegeben hätte. Angesichts dieser Tatsache hat gestern bei Lenz Gabriel seine Bereitschaft signalisiert zu helfen :grin: :thumbs:
Ich würde dir zustimmen, wäre dies nicht eine seit Jahrzehnten beobachtbare Qualität.

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Re: Die eigene Haustür - Thread für deutsche und EU-Innenpolitik

Beitrag von Ray » 21.09.2018, 19:06

Gegen das SPD-Trauerpersonal des Momentums waren Steinmeier und Gabriel Koryphäen.

Ein SPD-Kanzler MUSS volksnah sein. Schröder war es. Kurt Beck wäre es gewesen. Die wirklich allerletzte Patrone, die ich irgendwo finden kann, ist Herr Weil.
Am Ende wird immer die Freiheit siegen. Aber nicht die Junge.

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Re: Die eigene Haustür - Thread für deutsche und EU-Innenpolitik

Beitrag von TiiN » 21.09.2018, 19:28

Ray hat geschrieben:
21.09.2018, 19:06
Ein SPD-Kanzler MUSS volksnah sein. Schröder war es. Kurt Beck wäre es gewesen. Die wirklich allerletzte Patrone, die ich irgendwo finden kann, ist Herr Weil.
Die SPD sollte Herrn Kevin Kühnert ein höheres politisches Amt geben, dann könnte man mal Eier zeigen und es bei der übernächsten oder der überübernächsten Wahl mit ihm probieren. Dürfte deutlich frischen Wind reinbringen und jüngere Politiker sind nun auch nichts neues mehr. (Macron mit 39, Kurz mit 31).

Ansonsten stimme ich deinen Ausführungen zu, Weil hätte eine passnede Ausstrahlung .... aber der gute Kandidat allein wird der SPD nicht reichen. Die SPD wird keine Wahl gewinnen, wenn sie von der Regierungsbank heraus Wahlkampf führt und 9 der letzten 13 Jahre an der Regierung beteiligt war.

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Re: Die eigene Haustür - Thread für deutsche und EU-Innenpolitik

Beitrag von PREUSSE » 21.09.2018, 19:35

rotergrobi hat geschrieben:
21.09.2018, 19:05
PREUSSE hat geschrieben:
21.09.2018, 18:43

Du darst eines nicht vergessen. Durch das ständige Regieren, ist jetzt das letzte personelle Aufgebot der SPD am Ruder. Leute, die unter Schröder keiner kannte und die vermutlich nie ins Rampenlicht gekommen wären, wenn es nicht akuten Bedarf an Personal gegeben hätte. Angesichts dieser Tatsache hat gestern bei Lenz Gabriel seine Bereitschaft signalisiert zu helfen :grin: :thumbs:
Ich würde dir zustimmen, wäre dies nicht eine seit Jahrzehnten beobachtbare Qualität.
Gerade deshalb bedarf es neuer Impulse :grin:
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Re: Die eigene Haustür - Thread für deutsche und EU-Innenpolitik

Beitrag von PREUSSE » 21.09.2018, 19:38

Ray hat geschrieben:
21.09.2018, 19:06
Gegen das SPD-Trauerpersonal des Momentums waren Steinmeier und Gabriel Koryphäen.

Ein SPD-Kanzler MUSS volksnah sein. Schröder war es. Kurt Beck wäre es gewesen. Die wirklich allerletzte Patrone, die ich irgendwo finden kann, ist Herr Weil.
Ray !!!! ??? Schröder war ein Despot sondergleichen, deshab verstehen er und Putin sich so gut. Die Provinzler Weil oder Beck entbehren nicht einer gewissen Komok. :grin:
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Re: Die eigene Haustür - Thread für deutsche und EU-Innenpolitik

Beitrag von Ray » 21.09.2018, 19:43

Natürlich.
Wer auf Weltmänner wie Höcke, Gaulandt und Meuthen steht, findet Kaliber wie Schröder provinziell. Mit außenpolitischem Mittelmaß wie Putin würde sich Gaulandt niemals treffen. Trump, sonst nichts auf Kragenweite.
Am Ende wird immer die Freiheit siegen. Aber nicht die Junge.

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Re: Die eigene Haustür - Thread für deutsche und EU-Innenpolitik

Beitrag von PREUSSE » 21.09.2018, 19:47

bayerschmidt hat geschrieben:
21.09.2018, 11:55
PREUSSE hat geschrieben:
20.09.2018, 21:53
...
Habe ich mich so undeutlich artikuliert oder willst Du mich bewusst falsch verstehen? Bewusst habe ich Österreich-Ungarn, Jugoslawien oder Polen nicht angeführt. Mir ist auch bewusst das das heutige Italien erst so seit 150 Jahren existiert. Darum geht es mir aber nicht, sondern allein um den Umstand, das die Menschen, welche in den Grenzen der heutigen Länder leben, eigene Identitäten entwickelt haben ....
So ganz klar wird wirklich nicht, was Du nun sagen wolltest, vor allem vor dem Hintergrund, dass Nationalismus und Patriotismus ja zu Deinen Anliegen gehören. Dass Leben innerhalb dieser Grenzen zu einer Identität beiträgt (wie auch Identitäten Grenzen schaffen können), ist eine Allerweltserkenntnis. Aber wie hier schon erwähnt wurde: solche Identitäten können sich wandeln und verschieben, dafür gibt es in Europa Dutzende von Beispielen, auch Italien, Österreich-Ungarn oder Deutschland. Wenn Dir Italien so bewusst war, frage ich mich, warum Du es erwähntest. Ich bin nun wahrlich kein linker Internationalist, aber dass der Nationalstaat für alle Zeiten das Nonplusultra sein muss, scheint mir eine merkwürdige Theorie.
Wenn ein Mensch mit deinem intellektuellen Hintergrund mich noch immer meint vorgibt nicht zu verstehen, fühle ich gelinde gesagt hochgenommen. Ich gebe auf.
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Re: Die eigene Haustür - Thread für deutsche und EU-Innenpolitik

Beitrag von PREUSSE » 21.09.2018, 21:24

Ray hat geschrieben:
21.09.2018, 19:43
Natürlich.
Wer auf Weltmänner wie Höcke, Gaulandt und Meuthen steht, findet Kaliber wie Schröder provinziell. Mit außenpolitischem Mittelmaß wie Putin würde sich Gaulandt niemals treffen. Trump, sonst nichts auf Kragenweite.
Ich stehe nicht auf Höcke. Gaulandt und Meuthen sind Patrioten, wie Du einer nie sein wirst. Ich bin froh das es sie gibt.
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