Die eigene Haustür - Thread für deutsche und EU-Innenpolitik

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Herthafuxx
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Re: Die eigene Haustür - Thread für deutsche und EU-Innenpolitik

Beitrag von Herthafuxx » 17.10.2018, 19:41

Ray hat geschrieben:
17.10.2018, 19:34
Ein Bekannter von mir bildet bei der Post aus.
Nicht in der Theorie leben, sondern das Leben leben dann stellt man solche Fragen nicht.

Willst Du mir damit sagen, dass Bildung im Grunde genommen sinnlos ist, weil jemand, der vor einem halben Jahr noch ohne Schulausbildung im Tschad gelebt hat im Grunde genommen gleich qualifiziert ist wie jemand mit mittlerer Reife in Deutschland?
Ich weiss, die Grünen wollen genau dahin, aber das ist zum Glück noch nicht Realität.

Systemisch und strukturiert denken, Briefe vorsortieren etc. ...
Reden wir jetzt über Briefzusteller oder Paketzusteller? Reden wir von Azubis oder angelernten Kräften in der Einarbeitung?
Das ein Flüchtling, der für die Einarbeitung geeignet ist, nur 4 Pakete ausliefern kann, klingt für mich eher nach AfD-Theorien.
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Ray
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Re: Die eigene Haustür - Thread für deutsche und EU-Innenpolitik

Beitrag von Ray » 17.10.2018, 19:44

Ach, warum immer gleich AfD-Keule.
Das Bildungssystem in vielen afrikanischen Ländern ist katastrophal. Und ich MÖCHTE, dass vielen von Ihnen hier eine Chance gegeben wird und sie nicht in den Heimen herum gammeln und nur libanesische Clans Áufgaben für sie haben.
Ich meinte Briefzustellung. Da gibt es ja auch zig verschiedene Firmen, meistens mit Fahrrädern. Pakete bedingt Führerschein.
Was glaubst Du, was ich da erlebe?
Am Ende wird immer die Freiheit siegen. Aber nicht die Junge.

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Herthafuxx
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Re: Die eigene Haustür - Thread für deutsche und EU-Innenpolitik

Beitrag von Herthafuxx » 17.10.2018, 19:59

Ray hat geschrieben:
17.10.2018, 19:44
Ach, warum immer gleich AfD-Keule.
Das Bildungssystem in vielen afrikanischen Ländern ist katastrophal. Und ich MÖCHTE, dass vielen von Ihnen hier eine Chance gegeben wird und sie nicht in den Heimen herum gammeln und nur libanesische Clans Áufgaben für sie haben.
Bei der Beschäftigung im Heim sind wir einer Meinung. Das ist in meinen Augen auch ein Riesenproblem. Wer mal etwas über das Innenleben in einem Flüchtlingsheim gehört hat, wundert sich auch nicht, wenn da einige austicken. Man stecke eine Gruppe von überwiegend Männern im "besten Alter" zusammen in ein Heim und lässt sie sich langweilen. Lagerkoller und Jungs, die dann über die Stränge schlagen, gibt es auch bei denen, die mit unseren Werten aufgewachsen sind.
Ich kenne eine Deutschlehrerin, die mal in einem Heim unterrichtet hat und sie erzählte, dass dort ALLE Teilnehmer voll dabei waren und motiviert waren. Die haben sich dankbar auf die Aufgabe gestürzt.
Ray hat geschrieben:
17.10.2018, 19:44
Ich meinte Briefzustellung. Da gibt es ja auch zig verschiedene Firmen, meistens mit Fahrrädern. Pakete bedingt Führerschein.
Was glaubst Du, was ich da erlebe?
Was erlebst du da, was zu deiner Aussage passt, dass ein Flüchtling nur 4 Pakete pro Stunde zustellen kann?

Aber wie war jetzt der tolle Masterplan der FDP: katastrophal schlecht vorgebildete Afrikaner sollen auf den Arbeitsmarkt oder haben die ein - nennen wir es - Ausbildungsqualifizierungsprogramm für die geplant?
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Re: Die eigene Haustür - Thread für deutsche und EU-Innenpolitik

Beitrag von Ray » 17.10.2018, 20:07

Die Post bildet doch selbst aus. Die nehmen mittlerweile fast jeden.
Es sind aber sehr, sehr viele dabei ... tja, 9 Euro pro Stunde erwirtschaften die schlichtweg nicht.
Die brauchen erst einmal ganz viel Übung, Briefe vorzusortieren etc.
FDP ist immer: die Unternehmen kümmern sich selbst drum. Das mag oft daneben sein, aber Post etc., die suchen soooo händeringend, die bilden aus und aus ..,. und die meisten gehen nach einer Woche, weil sie es nicht packen.

Ich könnte mir das auch im Handwerk vorstellen: wie oft wird nur ein einfacehr Gehilfe benötigt, wenn der Meister auf der Leiter steht und ihm nur die Schraube gereicht werden muss. Es fehlt in Berlin an Handwerkern und Gehilfen. Aber 10 Euro kann so mancher, der nun wirklich nur Schrauben hochheben kann, nicht erwirtschaften. Ergebnis: der Meister macht alles selbst, Handwerkertermine werden noch knapper.

Ich bin, abweichend der FDP, dafür, dass man Abweichungen vom Mindestlohn strengstens kontrollieren sollte. Auch Praktika und ähnliche Mindestlohnumgehungstricks. Aber in einigen Sonderfällen, wo wirklich jedem geholfen ist und wegen momentaner Mega-Boom-Phase auch niemanden der Arbeitsplatz weggenommen wird ... dann ... Du hast das sehr schön beschrieben, wie traurig das Leben im Asylheim oft ist.
Und ein Job als Gehilfe eines Handwerkers öffnet zumindest Horizonte und erleichtert das EInleben in unsere deutsche Kultur. Und oft ist es auch für den Meister schön, nicht ganz allein arbeiten zu müssen, sondern während der Fahrt mit einem interessanten Menschen aus einer ganz anderen Welt (mit beschränktem Vokabular) reden zu können.
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Re: Die eigene Haustür - Thread für deutsche und EU-Innenpolitik

Beitrag von Jenner » 17.10.2018, 20:11

Ray hat geschrieben:
17.10.2018, 19:34
Willst Du mir damit sagen, dass Bildung im Grunde genommen sinnlos ist, weil jemand, der vor einem halben Jahr noch ohne Schulausbildung im Tschad gelebt hat im Grunde genommen gleich qualifiziert ist wie jemand mit mittlerer Reife in Deutschland?
Und wenn man ihm einen Dumpinglohn zahlt, ist er qualifiziert genug? Du merkst sicher selbst, dass das Unsinn ist.
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Re: Die eigene Haustür - Thread für deutsche und EU-Innenpolitik

Beitrag von Ray » 17.10.2018, 20:12

Ach Jenner, nun lies bitte genau.
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Re: Die eigene Haustür - Thread für deutsche und EU-Innenpolitik

Beitrag von Herthafuxx » 17.10.2018, 20:27

Ray hat geschrieben:
17.10.2018, 20:07
Die Post bildet doch selbst aus. Die nehmen mittlerweile fast jeden.
Es sind aber sehr, sehr viele dabei ... tja, 9 Euro pro Stunde erwirtschaften die schlichtweg nicht.
Die brauchen erst einmal ganz viel Übung, Briefe vorzusortieren etc.
Du redest jetzt von Gesellen nach der Ausbildung oder von Azubis?
Ray hat geschrieben:
17.10.2018, 20:07
FDP ist immer: die Unternehmen kümmern sich selbst drum. Das mag oft daneben sein, aber Post etc., die suchen soooo händeringend, die bilden aus und aus ..,. und die meisten gehen nach einer Woche, weil sie es nicht packen.

Ich könnte mir das auch im Handwerk vorstellen: wie oft wird nur ein einfacehr Gehilfe benötigt, wenn der Meister auf der Leiter steht und ihm nur die Schraube gereicht werden muss. Es fehlt in Berlin an Handwerkern und Gehilfen. Aber 10 Euro kann so mancher, der nun wirklich nur Schrauben hochheben kann, nicht erwirtschaften. Ergebnis: der Meister macht alles selbst, Handwerkertermine werden noch knapper.

Ich bin, abweichend der FDP, dafür, dass man Abweichungen vom Mindestlohn strengstens kontrollieren sollte. Auch Praktika und ähnliche Mindestlohnumgehungstricks. Aber in einigen Sonderfällen, wo wirklich jedem geholfen ist und wegen momentaner Mega-Boom-Phase auch niemanden der Arbeitsplatz weggenommen wird ... dann ... Du hast das sehr schön beschrieben, wie traurig das Leben im Asylheim oft ist.
Und ein Job als Gehilfe eines Handwerkers öffnet zumindest Horizonte und erleichtert das EInleben in unsere deutsche Kultur. Und oft ist es auch für den Meister schön, nicht ganz allein arbeiten zu müssen, sondern während der Fahrt mit einem interessanten Menschen aus einer ganz anderen Welt (mit beschränktem Vokabular) reden zu können.
Dass ein Flüchtling "nur Schrauben hochheben kann", klingt für mich auch wieder eher nach AfD-Sprech. Wieso sollte ein Flüchtling sich da so krass blöder anstellen, als eine deutsche Kraft?
Und ich würde dann eher den Hebel im Heim ansetzen und dort Kursangebote machen.
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Re: Die eigene Haustür - Thread für deutsche und EU-Innenpolitik

Beitrag von AtzUl » 17.10.2018, 20:34

@Opa: ich akzeptiere Deine Ausführungen. Sie sind schlüssig. Dennoch kann ich sie nicht unterschreiben. Weil sie nur eine Perspektive darstellen. Wie schon öfters geschrieben, mein Ziel ist es nicht zu belehren oder jemanden von seiner Einstellung/Meinung zu missionieren. Ausgang war ja eine Aussage, die ich in der Form nicht unkommentiert stehen lassen wollte. Ja, darauf gibt es eine einseitige Antwort, die nicht alles reflektiert und gar reflektieren soll. Meine Aussage war lediglich, man kann nicht von dem Wahlergebnis in Bayern auf die Bundesrepublik schließen. Und umgekehrt auch von der Demo auf die ganz Deutschland.

Ein Problem an der Diskussionen, nicht nur die, sondern allgemein ist, dass einseitig argumentiert wird. Du willst mir, ich will dir etwas aufzeigen. Du willst verdeutlichen, dass bspw. die linke Seite nicht besser als die rechte sei und entsprechend einseitig sehen natürlich die Argumente aus. Ich sehe die in will wiederum zeigen, dass es auch andere Perspektiven gibt... und argumentieren einseitig. Normal. Aber nervig auf Dauer.

@Ray: Meinste Du solche Studenten wie mich, die aus der Nachtschicht kamen und ein Paar Stunden geschlafen haben um dann in die Vorlesung zu gehen? Oder wen meinst du? Schließt du wieder aus deinem Freundeskreis auf die Menschheit?

@Briefzusteller:
Anforderungen:

Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen
Gute Deutschkenntnisse
Wetterfest und Freude an körperlicher Arbeit 
Keine Vorkenntnisse in der Briefzustellung nötig
Kein Abschluss nötig
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Re: Die eigene Haustür - Thread für deutsche und EU-Innenpolitik

Beitrag von Ray » 17.10.2018, 20:39

Die Post wirbt "Wir stellen ein" und dann gehen die zur Probe mit. Details müsste ich erfragen.

Herthafuxx, es ist leider Realität dass viele Zugewanderte es nicht gewohnt sind, mehrere STunden am Stück konzentriert zu arbeiten.
Auch blutdeutschen Schulabgängern fällt dies dank grüner Bildung immer schwerer.
NICHT aufs Handy zu schauen, NICHT Musik zu hören etc.
Und für viele sind DInge wie ein Akkuschrauber völlig neu.
Hier bei uns läuft eben (alles mechanisiert, modernste Baumaterialien a la Putz) vieles anders.
Im übrigen bin auch ich handwerklich völlig unbegabt

@ Atze: Du weisst ja, dass ich gerne übertreibe und "die Atzes dieser Welt" nicht direkt auf Dich gemünzt war. Dass es Studenten gibt, die nicht von Zahnarzt-Mami die hippe Wohnung im Friedrichshain bezahlt bekommen, ist mir sehr wohl bewusst.
Mein SUBJEKTIVES Empfinden ist, dass aktuell deutlich mehr wohlsituierte sorgenfreie Menschen Dinge wie offene Grenzen etc. fordern, als weniger gut Situierte, die für wenig Geld hart arbeiten und auf der Rückfahrt von der Arbeit in der U-Bahn täglich die unschönen Seiten der Parrallelgesellschaften erleben.
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Re: Die eigene Haustür - Thread für deutsche und EU-Innenpolitik

Beitrag von AtzUl » 17.10.2018, 21:06

@ray: o.k

Allgemein bzgl. der Verrohungsdebatte insbesondere im Internet:
Dazu ist ein passender Kommentare von Sascha Lobo in seiner Kolumne. Interessant für alle Interessierten, wenn man mal die politische Färbung des Artikels weglässt und nur die Mechaniken , die der Lobo beschreibt, betrachtet.
Radikalisierung im Netz:
Weltsicht durch die Filterbrille

Im Netz sehen manche die Welt anders als andere - durch eine Filterbrille. Setzt man diese Brille auf, ist plötzlich alles klar: Die Juden sind schuld. Oder die Frauen. Oder die Flüchtlinge. Und das Gehirn fällt auf diesen Unfug rein.

[...]

http://spon.de/afk68
Ha-Ho-He

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Re: Die eigene Haustür - Thread für deutsche und EU-Innenpolitik

Beitrag von Jenner » 18.10.2018, 00:14

Alter Wein in neuen Schläuchen.
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Re: Die eigene Haustür - Thread für deutsche und EU-Innenpolitik

Beitrag von PREUSSE » 18.10.2018, 06:56

Es wird immer verrückter, wer stoppt endlich diesen Unsinn?

Datenschutz-Irrsinn! Deutschland droht ein Klingelschild-Chaos

https://www.bild.de/politik/inland/poli ... .bild.html
Das Einzige was bei Hertha Nachhaltig ist, ist der Misserfolg :cooly:

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Re: Die eigene Haustür - Thread für deutsche und EU-Innenpolitik

Beitrag von PREUSSE » 18.10.2018, 06:59

Das Einzige was bei Hertha Nachhaltig ist, ist der Misserfolg :cooly:

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Re: Die eigene Haustür - Thread für deutsche und EU-Innenpolitik

Beitrag von PREUSSE » 18.10.2018, 07:01

Das Einzige was bei Hertha Nachhaltig ist, ist der Misserfolg :cooly:

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Re: Die eigene Haustür - Thread für deutsche und EU-Innenpolitik

Beitrag von Daher » 18.10.2018, 07:28

PREUSSE hat geschrieben:
18.10.2018, 06:56
Es wird immer verrückter, wer stoppt endlich diesen Unsinn?

Datenschutz-Irrsinn! Deutschland droht ein Klingelschild-Chaos

https://www.bild.de/politik/inland/poli ... .bild.html
Das ist ja absoluter Schwachsinn. Und wieder schön 200 Millionen an Geldverschwendung für den Austausch.
Das Berliner Sorgenkind - müsse akzeptiere.

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Re: Die eigene Haustür - Thread für deutsche und EU-Innenpolitik

Beitrag von Herthafuxx » 18.10.2018, 07:55

Ray hat geschrieben:
17.10.2018, 20:39
Die Post wirbt "Wir stellen ein" und dann gehen die zur Probe mit. Details müsste ich erfragen.

Herthafuxx, es ist leider Realität dass viele Zugewanderte es nicht gewohnt sind, mehrere STunden am Stück konzentriert zu arbeiten.
Auch blutdeutschen Schulabgängern fällt dies dank grüner Bildung immer schwerer.
NICHT aufs Handy zu schauen, NICHT Musik zu hören etc.
Und für viele sind DInge wie ein Akkuschrauber völlig neu.
Hier bei uns läuft eben (alles mechanisiert, modernste Baumaterialien a la Putz) vieles anders.
Im übrigen bin auch ich handwerklich völlig unbegabt
...
Über welchen Einarbeitungszeitraum redest du denn? Wieviel länger brauchen denn Flüchtlinge nach deiner Vorstellung länger als Deutsche?
Ich habe da meine Zweifel, dass die Unterschiede in den diskutierten Bereichen so riesig sind, dass man Mindeslöhne für Flüchtlinge aushebeln muss. Das ist doch offenkundig Klientelpolitik und null innivativ.
Ich behaupte sogar, dass die meisten Flüchtlinge (die mit Lohndumping ausgebeutet werden sollen) motivierter und zuverlässiger sind als so manche deutsche Berufsanfänger.
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Re: Die eigene Haustür - Thread für deutsche und EU-Innenpolitik

Beitrag von Ray » 18.10.2018, 08:56

Sorry, wenn hier Linksaussen-Parolen a la "Ausbeutung" fallen, wenn ein Arbeitgeber dafür sorgt, dass jemand aus seiner Flüchtlingsheim-Tristesse geholt wird, dann beende ich an dieser STelle die Diskussion.
Wer wie ein keifender Gewerkschaftsheini ausnahmslos schwarzweiss denkt, jeder Arbeitgeber = Ausbeuter und jeder noch so gering Gebildete und Berufserfahrene habe sofort Anspruch auf alles mögliche und dies der Arbeitgeber zu zahlen, der versteht eben nicht die Basics von Ökonomie. Deren Gesetze sind nun einmal leider nicht moralisch.

Vor 4 Monaten noch im Tschad, kaum des Lesens und Schreibens mächtig, aber ab sofort Mindestlohn bei der Post und 1700 brutto. Das ist ja mehjr Märchenwald, als alles was ich über Dardais gut durchdachte Dreijahrespläne hier gelesen habe.
Und dann vermittel mal einem 15jährigen, warum es sich lohnt, zur Schule zu gehen.
Am Ende wird immer die Freiheit siegen. Aber nicht die Junge.

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Re: Die eigene Haustür - Thread für deutsche und EU-Innenpolitik

Beitrag von Herthafuxx » 18.10.2018, 10:07

Ray hat geschrieben:
18.10.2018, 08:56
Sorry, wenn hier Linksaussen-Parolen a la "Ausbeutung" fallen, wenn ein Arbeitgeber dafür sorgt, dass jemand aus seiner Flüchtlingsheim-Tristesse geholt wird, dann beende ich an dieser STelle die Diskussion.
Wer wie ein keifender Gewerkschaftsheini ausnahmslos schwarzweiss denkt, jeder Arbeitgeber = Ausbeuter und jeder noch so gering Gebildete und Berufserfahrene habe sofort Anspruch auf alles mögliche und dies der Arbeitgeber zu zahlen, der versteht eben nicht die Basics von Ökonomie. Deren Gesetze sind nun einmal leider nicht moralisch.

Vor 4 Monaten noch im Tschad, kaum des Lesens und Schreibens mächtig, aber ab sofort Mindestlohn bei der Post und 1700 brutto. Das ist ja mehjr Märchenwald, als alles was ich über Dardais gut durchdachte Dreijahrespläne hier gelesen habe.
Und dann vermittel mal einem 15jährigen, warum es sich lohnt, zur Schule zu gehen.
Die Frage, wielange ein Flüchtling länger braucht als ein unausgebildeter Deutscher, bis er bei Mindestlohn profitabel arbeitet, beantwortest du nicht?
Wenn du in AfD-Manier Vorurteile raushaust (schaffen nur 4 Pakete pro Stunde, können nicht mehrere Stunden am Stück konzentiert arbeiten...), kann ich wohl auch von Ausbeutung reden, wenn man Arbeitnehmern unterm Mindestlohn zahlen will.
Wo ist das Problem im Bereich der Briefzustellung? Da kann jemand lesen und der kriegt morgens seine Tasche mit den auszutragenden Briefen. Da geht die erste Woche einer mit und dann kriegt man das doch allein hin.
Dann sieht man auch vorher schon, ob da irgendwelche Besonderheiten (Einschreiben etc.) bei sind und die erklärt man nochmal oder geht den Tag nochmal mit. Du tust so, als würde ein Flüchtling 3 Jahre an die Hand genommen werden müssen und selbst dann noch nix auf die Kette kriegen.
Bei einem Umzug von mir war ein Iraker vom Umzugsunternehmen dabei. Nach deiner Idee und nach Lindner hätte der weniger bezahlt kriegen dürfen, obwohl der genausoviel Umsatz gebracht hat wie seine Kollegen und auch gleich gut gearbeitet hat. Ja und das ist dann Ausbeutung und führt dazu (was jenner bereits schrieb), dass bisherige Arbeitskräfte dann durch billige Flüchtlinge ersetzt werden.
Wir können gern als Idee nehmen, dass es einen einmaligen Bonus gibt für den Unternehmer, nachdem ein Flüchtling einen unbefristeten Arbeitsvertrag bekommen hat und die Probezeit um ist.
Innovativ (was du ja immer willst) wäre es für mich, wenn ich jede Menge Bildungsangebote in den Flüchtlingsheimen anbiete. Arbeitnehmerrechte schwächen ist doch gerade einfallslose Politik der alten Schule.
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Re: Die eigene Haustür - Thread für deutsche und EU-Innenpolitik

Beitrag von Ray » 18.10.2018, 10:17

Nein.
Es soll eben kein pauschales "Der ist Iraker, der bekommt weniger" geben. Das müssen schon begründete Sonderfälle sein.

Ich verbitte mir AfD-Vergleiche. Meine Absicht ist: eine tolerante weltoffene Gesellschaft, in der jeder sein individuelles Glück findet und nicht dieser nationalistische reaktionäre Abschottungssondermüll.

Nur: beim Möbelpacken gibt es sicherlich Migranten, die das richtig toll können.
Post austragen ist schon eine gewisse kognitive Stufe weiter. Alleine "Klingel- oder Briefkastenschilder lesen". Klingt banal, aber ich habe erlebt, dass ein Mensch damit völlig überfordert sein kann. Du gehst schlichtweg von Deinem mitteleuropäischen Bildungsweg aus. Hier ist alles strukturiert und geordnet, das lernen wir von Kleinauf völlig unbewusst.
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Re: Die eigene Haustür - Thread für deutsche und EU-Innenpolitik

Beitrag von Ray » 18.10.2018, 10:28

Generell: es sind meistens Menschen, die keinerlei Ahnung haben, wie es in Entwicklungs- und/oder Kriegsländern läuft, die
- (a) plumpen nationalistischen AfD-Müll a la "Grenzzäune hoch" schreien oder eben
- (b) anderen, die die DInge erkennen und lösen wollen sofort AfD-Nähe unterstellen, weil man auf gewisse Dinge hinweist.

Es gibt ohne Frage hochgebildete Syrer, Fachkräfte etc. Aber das sind nur zu Mikroanteilen jene Flüchtlinge, mit denen wir es bei uns zu tun haben. Die Zentralafrikanische Republik hat 78% Analphabetenquote. Es ist eine unglaubliche Herausforderung insbesondere für Afrikaner, sich hier überhaupt zurechtzufinden. Das ist ein Kulturschock. Sie kannten ja die Erste Welt nur vom Smartphone und vom Hörensagen. Hinzu kommt, dass meistens eine große Familie Geld zusammenlegt um EINEN der Familie auf die Osyssee nach Europa zu schicken. Und dieser steht dann unglaublich unter Druck. Logisch ist das Smartphone das wichtigste. Und logisch melden sich (bei Whatsapp kostet das ja Pennies) dutzende Tanten "schick Geld, wir hungern". Logisch, dass die erst einmal untereinander Kumpeltruppen bilden mit derselben Sprache und denselben Problemen.

Menschen aus tropischen Ländern haben keinerlei Empfindung dafür, dass zum Beispiel ein Garten gemacht werden muss. Die kennen das gar nicht. In Mittelamerika wachsen Papayas, Mangos und Kokosnüse von allein und die Blätter weht der Wind weg.
Wir haben hier in Mitteleuropa sehr wechselnde Lebensbedingungen - kennen "18 Stunden hell" genauso wie "18 Stunden dunkel". Kennen tropische Hitze genauso wie sibirische Winter. Wir sind - weil wir es von Geburt an kennen - unglaublich anpassungsfähig.
Das sind Menschen nicht, bei denen Tag immer 6 bis 18 Uhr ist und die Temperatur das ganze Jahr konstant.
Man muss auf kleinste Kleinigkeiten achten: zum Beispiel, dass Briefe im Regen nicht nass werden dürfen. Das ist für Dritte Welt Menschen nicht selbstverständlich, die kennen das nicht.
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Re: Die eigene Haustür - Thread für deutsche und EU-Innenpolitik

Beitrag von Herthafuxx » 18.10.2018, 10:32

Wielange ist nun die Einarbeitungszeit?
Wie soll ein begründeter Sonderfall aussehen?
Jemand, der keine Namensschilder lesen kann ist auch für weniger als Mindestlohn nicht für den Job eines Zustellers zu gebrauchen.
Da ist dann aber die innovative Idee, bei der du jubelst, dass man die billig einsetzen kann und nicht, dass man die erstmal soweit vorbildet, dass ein Unternehmer, sie auch gebrauchen kann?
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Re: Die eigene Haustür - Thread für deutsche und EU-Innenpolitik

Beitrag von Ray » 18.10.2018, 10:34

Nö.
Das innovative ist, dass die Post den vom ersten Tag an bezahlt und peu a peu ausbildet.
Alternative: Häkelkurse im Heim, vom Staat bezahlt.
Was ist besser?
Am Ende wird immer die Freiheit siegen. Aber nicht die Junge.

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Re: Die eigene Haustür - Thread für deutsche und EU-Innenpolitik

Beitrag von Opa » 18.10.2018, 10:45

AtzUl hat geschrieben:
17.10.2018, 20:34
Wie schon öfters geschrieben, mein Ziel ist es nicht zu belehren oder jemanden von seiner Einstellung/Meinung zu missionieren. Ausgang war ja eine Aussage, die ich in der Form nicht unkommentiert stehen lassen wollte. Ja, darauf gibt es eine einseitige Antwort, die nicht alles reflektiert und gar reflektieren soll. Meine Aussage war lediglich, man kann nicht von dem Wahlergebnis in Bayern auf die Bundesrepublik schließen. Und umgekehrt auch von der Demo auf die ganz Deutschland.
Das hat übrigens niemand geschrieben, es sagt aber mal wieder etwas über Deine bisweilen äußerst selektive Lesekompetenz aus, wenn Du das verstanden haben willst. Du willst niemanden missionieren? Das glaubst Du doch selbst nicht. Du wolltest uns hier schon überzeugen, dass in Charlottesville ausschließlich Nazis auf der Straße waren, während bei Unteilbar alles schnafte gewesen sein soll. Das ist mindestens mal Schmalspurpropaganda.
AtzUl hat geschrieben:
17.10.2018, 20:34
Ein Problem an der Diskussionen, nicht nur die, sondern allgemein ist, dass einseitig argumentiert wird. Du willst mir, ich will dir etwas aufzeigen.
Ich dachte, Du willst niemanden missionieren? Nun willst Du doch etwas aufzeigen? Ist Dir mal aufgefallen, dass ich im Regelfall auch gar nicht irgendwas aufzeige, sondern Dir lediglich sachliche Fehler deiner meist unreflektierten Aussagen aufzeige?
AtzUl hat geschrieben:
17.10.2018, 20:34
Du willst verdeutlichen, dass bspw. die linke Seite nicht besser als die rechte sei und entsprechend einseitig sehen natürlich die Argumente aus.
Und wieder ein Beweis für Deine eingeschränkte Lesekompetenz. Ich habe immer geschrieben, dass das kein Aufrechnen ist, das unzulässig sei und ein solches Aufrechnen auch keinen Sinn macht. Wenn Du das nicht verstehst, mach bitte nicht Deine Gesprächspartner dafür verantwirtlich. Der einzige, der hier einseitige Argumente bringt, bist Du, indem Du mit Worthülsen wie "gegen rechts" oder "Rechtsruck" hantierst, die aus vielerlei Gründen, die wir hinlänglich herausgearbeitet haben, schlicht und ergreifend mindestens mal Unsinn sind. Oder eben der Versuch der Missionierung. Oder in diesem Falle beides.
AtzUl hat geschrieben:
17.10.2018, 20:34
Ich sehe die in will wiederum zeigen, dass es auch andere Perspektiven gibt...
Den Anfang des Satzes kann man unmöglich verstehen. Wenn Du zum Ausdruck bringen wolltest, dass es Dir darum geht, andere Perspektiven zu sehen, dann musst Du das aber ganzheitlicher tun und nicht nur das, was gerade in Dein Weltbild passt.
AtzUl hat geschrieben:
17.10.2018, 20:34
und argumentieren einseitig. Normal. Aber nervig auf Dauer.
Das Nervige ist weniger, dass wir unterschiedlicher Meinung sind, sondern dass Du entgegen Deiner eigenen Aussagen sehr wohl missionierst, mit falschen Sachbehauptungen argumentierst, ein sehr eingeengtes Weltbild zu besitzen scheinst und obendrein nicht sonderlich genau liest. Das ist es, was es anstrengend macht. Ich komme wunderbar damit zurecht, wenn jemand eine andere Meinung hat und das sauber begründet. Aber wer wie Du mit "Labels" arbeitet und nicht in der Lage ist, das auf Nachfrage zu verargumentieren, outet sich als geistiges Fliegengewicht.
Ray hat geschrieben:
18.10.2018, 08:56
Sorry, wenn hier Linksaussen-Parolen a la "Ausbeutung" fallen, wenn ein Arbeitgeber dafür sorgt, dass jemand aus seiner Flüchtlingsheim-Tristesse geholt wird, dann beende ich an dieser STelle die Diskussion.
Ray macht den Pofalla :laugh:
Ray hat geschrieben:
18.10.2018, 08:56
Wer wie ein keifender FDP-heini ausnahmslos schwarzweiss denkt...
...sollte anderen besser keine Ratschläge geben.
Ray hat geschrieben:
18.10.2018, 08:56
, jeder Arbeitgeber = Ausbeuter und jeder noch so gering Gebildete und Berufserfahrene habe sofort Anspruch auf alles mögliche und dies der Arbeitgeber zu zahlen, der versteht eben nicht die Basics von Ökonomie.
Wer so denkt, stellt lediglich unter Beweis, dass er die grundlegendsten Regeln eines sozialen Miteinanders nicht verstanden hat und auf Recht und Gesetz pfeift.
Ray hat geschrieben:
18.10.2018, 08:56
Deren Gesetze sind nun einmal leider nicht moralisch.
Und deshalb gedenkst Du Dich nicht ans Gesetz zu halten? Du hast ein merkwürdiges Verständnis von Miteinander.
Ray hat geschrieben:
18.10.2018, 08:56
Vor 4 Monaten noch im Tschad, kaum des Lesens und Schreibens mächtig, aber ab sofort Mindestlohn bei der Post und 1700 brutto. Das ist ja mehjr Märchenwald, als alles was ich über Dardais gut durchdachte Dreijahrespläne hier gelesen habe.
Abgesehen von Deinem ekligen Menschenbild, was Du mal wieder unter beweis stellst: Wenn Menschen einigermaßen anständig leben sollen, Miete, Essen, Strom, Telefon, Mobilität bezahlen sollen, dürften 1700 € brutto (=1220 € netto bei einem alleinstehenden ohne Kinder und ohne Kirche) aus einem Vollzeitjob die unterste Grenze dessen darstellen, was gezahlt werden muss. Das hat mit dem Tschad nichts zu tun. Derjenige wohnt ja zudem nicht im Tschad, sondern hier und wird den Großteil auch hier wieder verkonsumieren. Der einzige, der hier durch den Märchenwald irrlichtert, bist mal wieder Du auf Deine ekelhaft menschenverachtende Weise.
Ray hat geschrieben:
18.10.2018, 08:56
Und dann vermittel mal einem 15jährigen, warum es sich lohnt, zur Schule zu gehen.
Das ist gar 1. nicht erforderlich, weil der sowieso schulpflichtig ist und zweitens geht ja nicht jeder wie Du in die Selbstausbeutung. Wer eine handwerkliche Ausbildung hat, wer in den Einzelhandel geht, verdient ausgelernt heute schon deutlich mehr als das, was Du als für Unternehmer unzumutbar hältst. Von qualifizierteren Jobs in der IT oder iim Ingenieurswesen mal ganz abgesehen. Wer zudem seinem Kind mit 15 noch den Sinn von Schule über eine altersgerechte und pubertätsbedingte Faulheit hinaus vermitteln muss, dürfte vorher grundlegende Dinge falsch gemacht haben.

Du machst mal wieder FDP Propaganda. Wird ja scheinbar genau wie im alten Forum geduldet, weshalb wir uns auch nicht wundern müssen, dass uns Preusse mit AfD Werbung beglückt. Demnächst kommt noch einer von der MLPD. Schön ham was.

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Herthafuxx
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Re: Die eigene Haustür - Thread für deutsche und EU-Innenpolitik

Beitrag von Herthafuxx » 18.10.2018, 10:49

Ray hat geschrieben:
18.10.2018, 10:34
Nö.
Das innovative ist, dass die Post den vom ersten Tag an bezahlt und peu a peu ausbildet.
Alternative: Häkelkurse im Heim, vom Staat bezahlt.
Was ist besser?
Wenn man so innovativ ist wie du und die FDP, dann gibt es natürlich nur Häkelkurse als Alternative.
Wielange braucht denn nun ein Flüchtling, der lesen kann, bis er profitabel einsetzbar ist als Zusteller und wielange im Vergleich dazu ein Deutscher? Das musst du doch wissen, wenn du das so richtig findest.
Was ist denn nun ein begründeter Sonderfall? Geht dann Lindner persönlich einen Tag mit zur Arbeit und macht sich ein Bild?
"Unser Ziel war: Teamgeist, eine Handschrift, offensiven Fußball bieten - damit bin ich sehr zufrieden" (Pal Dardai, 15.12.2023)

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Opa
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Re: Die eigene Haustür - Thread für deutsche und EU-Innenpolitik

Beitrag von Opa » 18.10.2018, 11:16

Gerade Christian Lindner geht mit ausgeprägter "Hands-on-Mentalität" an das Tagwerk der arbeitenden Bevölkerung :laugh:

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