Kommen Unwahrscheinlichkeiten nicht immer einem merkwürdig vor.
Jedenfalls kannst du sicher sein, dass die Familie schon den Darstellungen widersprochen hätten, wenn das völlig erfunden wäre
Moderator: Herthort
Kommen Unwahrscheinlichkeiten nicht immer einem merkwürdig vor.
Maaßen ist doch zurückgerudert. Glaubt er ihm nun nochimmer?PREUSSE hat geschrieben: ↑11.09.2018, 09:49Ausgerechnet ein Grüner springt Maaßen bei „Wem glaube ich eher?
Der Antifa oder dem Präsidenten des Verfassungsschutzes?“
Tübingens grüner Bürgermeister Boris Palmer, einer der ganz wenigen ernstzunehmenden Politiker der Grünen sagt:
Während viele Grüne Maaßen scharf kritisieren, bekommt er Unterstützung von Tübingens grünem Bürgermeister Boris Palmer. Auf Facebook schrieb er: „Wem glaube ich jetzt eher? Antifa-Zeckenbiss oder dem Präsidenten des Verfassungsschutzes. Dass in Chemnitz (...) Gewalt gegen Migranten ausgeübt wurde, ist unbestreitbar. Das muss scharf verurteilt und bestraft werden. Aber wie ein Video, dessen Urheber nicht verifizierbar ist, (...) ungeprüft ganz Deutschland in eine solche Debatte treiben konnte, das begreife ich nicht.“
Ausgerechnet ein Grüner springt Maaßen bei „Wem glaube ich eher?
Der Antifa oder dem Präsidenten des Verfassungsschutzes?“
zu Deiner Polemik:Opa hat geschrieben: ↑11.09.2018, 10:37Solche Formen von "Desinformation" (um mal das Wort Lüge zu vermeiden), wie sie beispielsweise Atze hier betreibt, indem er unhaltbare Thesen als gegeben darstellt, treiben derzeit viele durchaus besonnene Menschen in die Arme der Neurechten, weil sie keine "Alternative zur Alternative" erkennen.Atz.Ul. hat geschrieben: Mehr Menschen = mehr Straftaten. Mehr von jungen Männer bedeuten mehr Straftaten, statistisch gesehen. Da nehmen sich deutsche im Vergleich zu den Ausländern nicht, wenn man Geschlecht, Alter und sozialen Status mit vergleicht.
Soziallagen-Effekt: Soziale Merkmale beeinflussen das Kriminalitätsrisiko
Vergleiche zwischen Ausländern und Deutschen anhand der PKS blenden soziale Merkmale aus, die für die Strafanfälligkeit und die Strafauffälligkeit mit ausschlaggebend und zudem in den beiden Gruppen sehr ungleich verteilt sind. Dazu zählen vor allem Geschlecht (mehr Männer unter den Straffälligen), Alter (mehr Junge), Region (mehr Großstadtbewohner) sowie Qualifikation (mehr Ungelernte). Statistische Unterschiede in der PKS sind somit auch auf die ungleiche Sozialstruktur zurückzuführen, die komplexe gesellschaftliche Ursachen hat. Geißler hat die Kriminalität von ausländischen Arbeitsmigranten isoliert betrachtet und ist zu dem Ergebnis gekommen, dass es zwischen der Strafauffälligkeit dieser Kerngruppe und der deutschen Bevölkerung keine signifikanten Unterschiede gebe. Berücksichtigt man mittels statistischer Verfahren zudem die unterschiedliche soziale Struktur der beiden Vergleichsgruppen, kehrt sich das vermeintliche Ergebnis in das Gegenteil um: In den gleichen sozialen Lagen weisen ausländische Arbeitsmigranten eine größere Gesetzestreue auf als Deutsche. Geißler schlussfolgert, dass nicht der Zusammenhang von Migration und Kriminalität zu untersuchen sei, sondern die Frage, warum Migration zu mehr Gesetzestreue führe.
https://www.bpb.de/politik/innenpolitik ... taet?p=all
Sind Flüchtlinge besonders gewalttätig?
Es gibt dazu verschiedene Erklärungen. Eine lieferte der Chef des Bundeskriminalamtes Holger Münch in der Talkshow "Hart aber fair" von dieser Woche: "Männer begehen etwas drei Mal so viele Straftaten wie Frauen. Junge Männer noch deutlich mehr. Mit der Pubertät setzt dieses Phänomen ein und ab Mitte Zwanzig geht das runter. Ich nenne das immer gerne die Testosteron-Kurve. Und die haben Sie hier natürlich viel ausgeprägter. Sie haben etwa drei Mal so viel junge Männer unter 30 wie im Durchschnitt der Wohnbevölkerung in Deutschland. Und das bedeutet, Sie haben prinzipiell deutlich mehr Straftaten aufgrund dieser Struktur."
Hinzukommt laut einer Untersuchung des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachens, dass Gewaltdelikte von Flüchtlingen im Vergleich zu denen deutscher Täter mindestens doppelt so oft angezeigt werden. Denn wenn Opfer und Täter sich nicht kennen, fällt eine Anzeige leichter, als zum Beispiel innerhalb einer Familie oder im Freundeskreis.
Außerdem geben Kriminologen zu bedenken, dass die Unterbringung von Menschen unterschiedlicher Herkunft in beengten Flüchtlingsheimen Gewaltkonflikte begünstige. Eine Rolle spiele auch die fehlende Bleibeperspektive.
https://www.hr-inforadio.de/programm/da ... e-208.html
Wenn es dieses Protokoll schon vor 14 Tagen gegeben hätte, wäre es auch am Tag darauf der Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden.isnogud hat geschrieben: ↑12.09.2018, 09:32Muss ich das verstehen? Gut zwei Wochen nach dem Mordfall in Chemnitz und
der tagelangen Frage wer hat was auf welchen Videos gesehen sowie der Frage
was eine Hetzjad ist, kommt nun ein popliges Politmagazin
mit einem - Tada! - internen Lagefilm der Polizei um die Ecke, wonach hundert
vermummte rechte Schläger (der schwarze Block auf rechtsgekrempelt) auf der Suche
nach Ausländern durch die Stadt marodierte. Frau Merkel und Herr Seibert
hatten es ja immer schon gesagt, aber auf die hört man ja nicht, bzw. sind
die ja anscheinend machtlos die Dinge klarzustellen. Wie auch, wenn schon der
BfV Präsident auch nur in einem Revolverblatt mutmaßen und auch noch falsch
mutmaßen kann.
Wieso kommt der Film jetzt erst raus und musste dafür anscheinend an ein Politmagazin
geleakt werden? Wieso sagten Sachsens Ministerpräsident und die sächsische Staatsanwaltschaft
zwei Wochen lang: Nichts bekannt? Oder ist der geleakte Lagebericht der Polizei etwa "fakenews"?
Vielleicht hatte Maaßen ja diesen Film gemeint, war halt nur zu schnell? Er bleibt ja
immer noch bei seiner Behauptung einer Desinformationskampagne und auf die Schnelle finde ich
auch nur auf tagesspiegel.de den internen Lagefilm als Headline. Und google ich es da
leuchten schon die ersten Überschriften a la: "Entlastet Merkel angeblicher Lagebericht?" Bisher
dachte ich immer Frau Merkel hätte selbst schon Videos gesehen und könnte sich also
selbst entlasten. Und das auch nicht erst seit gestern.
Ach, das ist ein ganz wunderbares Festessen für alle Verschwörungstheoretiker.
Meine Fresse, was für ein feiges Management und was für eklige Intrigen da zwischen
Heimatminister Horst und Kanzlerin Raute abzulaufen scheinen.
Aber auch alles auf dem Rücken der Opfer.
Einwanderung und Asyl sind dennoch zwei Paar Schuhe. Auch wenn es Überschneidungen gibt.
Apropo Erdoganbball62 hat geschrieben: ↑12.09.2018, 10:48Genau, Erdogans Wahlen sind auch gar nicht manipuliert oder so, eigentlich ist der voll in Ordnung! Hierzulande sollte natürlich jede noch so kleine Amtshandlung der Politiker durch das Volk abgestimmt werden, damit man auch immer schön handlungsfähig bleibt. Da sollten wir die Türkei schon als Vorbild nehmen.
Ich muss Dich enttäuschen.
Das musst Du mir nicht erklären. Diese Vermischung wurde in erster Linie durch Merkel, ihr Kabinett und die kritiklosen Leitmedien vorgenommen. Da wurde uns erklärt, dass die Flüchtlinge eine Lösung für demographisch bedingte Probleme auf dem deutschen Arbeitsmarkt wären.
Eben. Bei der Arbeitsmigration ist die Kriminalität kein Problem, durch das Fluten der Grenzen schon. Nach meinem Empfinden gehört erher Merkel vor den Innenausschuss.
Was möchtest Du denn damit zum Ausdruck bringen? Wenn wir jeden in einer Einzelunterkunft unterbringen, mit Wunschessen aus der Heimat versorgen, einen persönlichen Dolmetscher, Butler und Fahrer mitsamt Fahrzeug und einen Sozialarbeiter an die Seite stellen, der jede Minute "bitte, bitte" sagt, dass die dann weniger straffällig werden? Das kann man schon so machen, nur warum? Und auf die Frage der werktätigen Bevölkerung, warum sie genau für die Finanzierung dessen morgens aufstehen soll, solltest Du auch eine Antwort wissen. Es ist nicht primäre Aufgabe unseres Gemeinwesens oder eines Rechtstaats, vor Kriminalitätspotentialen einzuknicken.AtzUl hat geschrieben: ↑12.09.2018, 08:50zu Deiner Polemik:Opa hat geschrieben: ↑11.09.2018, 10:37
Solche Formen von "Desinformation" (um mal das Wort Lüge zu vermeiden), wie sie beispielsweise Atze hier betreibt, indem er unhaltbare Thesen als gegeben darstellt, treiben derzeit viele durchaus besonnene Menschen in die Arme der Neurechten, weil sie keine "Alternative zur Alternative" erkennen.
Soziallagen-Effekt: Soziale Merkmale beeinflussen das Kriminalitätsrisiko
Vergleiche zwischen Ausländern und Deutschen anhand der PKS blenden soziale Merkmale aus, die für die Strafanfälligkeit und die Strafauffälligkeit mit ausschlaggebend und zudem in den beiden Gruppen sehr ungleich verteilt sind. Dazu zählen vor allem Geschlecht (mehr Männer unter den Straffälligen), Alter (mehr Junge), Region (mehr Großstadtbewohner) sowie Qualifikation (mehr Ungelernte). Statistische Unterschiede in der PKS sind somit auch auf die ungleiche Sozialstruktur zurückzuführen, die komplexe gesellschaftliche Ursachen hat. Geißler hat die Kriminalität von ausländischen Arbeitsmigranten isoliert betrachtet und ist zu dem Ergebnis gekommen, dass es zwischen der Strafauffälligkeit dieser Kerngruppe und der deutschen Bevölkerung keine signifikanten Unterschiede gebe. Berücksichtigt man mittels statistischer Verfahren zudem die unterschiedliche soziale Struktur der beiden Vergleichsgruppen, kehrt sich das vermeintliche Ergebnis in das Gegenteil um: In den gleichen sozialen Lagen weisen ausländische Arbeitsmigranten eine größere Gesetzestreue auf als Deutsche. Geißler schlussfolgert, dass nicht der Zusammenhang von Migration und Kriminalität zu untersuchen sei, sondern die Frage, warum Migration zu mehr Gesetzestreue führe.
https://www.bpb.de/politik/innenpolitik ... taet?p=allSind Flüchtlinge besonders gewalttätig?
Es gibt dazu verschiedene Erklärungen. Eine lieferte der Chef des Bundeskriminalamtes Holger Münch in der Talkshow "Hart aber fair" von dieser Woche: "Männer begehen etwas drei Mal so viele Straftaten wie Frauen. Junge Männer noch deutlich mehr. Mit der Pubertät setzt dieses Phänomen ein und ab Mitte Zwanzig geht das runter. Ich nenne das immer gerne die Testosteron-Kurve. Und die haben Sie hier natürlich viel ausgeprägter. Sie haben etwa drei Mal so viel junge Männer unter 30 wie im Durchschnitt der Wohnbevölkerung in Deutschland. Und das bedeutet, Sie haben prinzipiell deutlich mehr Straftaten aufgrund dieser Struktur."
Hinzukommt laut einer Untersuchung des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachens, dass Gewaltdelikte von Flüchtlingen im Vergleich zu denen deutscher Täter mindestens doppelt so oft angezeigt werden. Denn wenn Opfer und Täter sich nicht kennen, fällt eine Anzeige leichter, als zum Beispiel innerhalb einer Familie oder im Freundeskreis.
Außerdem geben Kriminologen zu bedenken, dass die Unterbringung von Menschen unterschiedlicher Herkunft in beengten Flüchtlingsheimen Gewaltkonflikte begünstige. Eine Rolle spiele auch die fehlende Bleibeperspektive.
https://www.hr-inforadio.de/programm/da ... e-208.html
Ich bin ja grundsätzlich auch dafür, diese Fragen zu trennen. Bei beiden Themen muss aber die Frage gestellt und vor allem beantwortet werden, welche Grenzen es dabei gibt. Und wenn man Grenzen zieht, dann müssen diese auch exekutiert werden. Es ist Asylsuchenden z.B. durchaus zuzumuten, sich in einem sicheren Drittstaat wie z.B. der Türkei, Griechenland, Spanien oder Italien aufzuhalten, bis über ihr Asylverfahren entschieden ist. Dass wir diese Staaten entlasten, indem wir Schutzbedürftige in einem geregelten Verfahren abnehmen, halte ich übrigens für eine Selbstverständlichkeit und wenn sich daraus "Spurwechsler" ergeben, die hier etwas sinnvolles beizutragen haben, sollen die mir auch willkommen sein. Der Rest wird beim Vorliegen der Voraussetzungen wieder heimfahren müssen. Eine individuelle Perspektivlosigkeit kann übrigens weder ein Grund noch eine Rechtfertigung für Kriminalität sein oder wolltest Du damit sagen, dass wir die alle im Abschiebegewahrsam unterbringen sollen?
Hört, hört. Wie sieht denn Dein Lösungsansatz aus?
Ich verstehe weder den einen noch den anderen Halbsatz. Solltest Du darin ernsthaft den Vorwurf formulieren, ich würde mit Vorurteilen argumentieren, zeigt das nicht nur Deine Hilf- und Argumentationslosigkeit, sondern auch Deine offensichtlich schlechte Kinderstube.
Es wird auch mit Krawallen zwischen nationalistischen Türken und Kurden gerechnet. Hab ich ja richtig Bock drauf... Kann man das Treffen nicht irgendwo auf neutralem Boden stattfinden lassen? Island oder so...MS Herthaner hat geschrieben: ↑12.09.2018, 10:55Apropo Erdoganbball62 hat geschrieben: ↑12.09.2018, 10:48Genau, Erdogans Wahlen sind auch gar nicht manipuliert oder so, eigentlich ist der voll in Ordnung! Hierzulande sollte natürlich jede noch so kleine Amtshandlung der Politiker durch das Volk abgestimmt werden, damit man auch immer schön handlungsfähig bleibt. Da sollten wir die Türkei schon als Vorbild nehmen.
Wegen sein Besuch in Berlin hat die Polizei nicht genug Personal für das Spiel gegen Bayern.
Alles muss für Erdogan abgestellt werden.
Es ist sogar eine Verlegung des Spiels möglich
Ich habe dich nicht belehrt oder es dir erklärt. Sondern nur angemerkt. Das hatte ich schon öfters. Nicht unbedingt bei Deinen Beiträgen, sondern allgemein zum Thema.Jenner hat geschrieben: ↑12.09.2018, 11:02Das musst Du mir nicht erklären. Diese Vermischung wurde in erster Linie durch Merkel, ihr Kabinett und die kritiklosen Leitmedien vorgenommen. Da wurde uns erklärt, dass die Flüchtlinge eine Lösung für demographisch bedingte Probleme auf dem deutschen Arbeitsmarkt wären.
Da gebe ich Dir insoweit recht, als dass für Entwicklungen solcher Tragweite die Kanzlerin eine politische Generalverantwortung trägt. Ganz gleich, wie man dazu steht, schon heute lässt sich feststellen, dass die Flüchtlingskrise und die gesellschaftlichen und politischen Verwerfungen, die dadurch ausgelöst wurden, Merkels Kanzlerschaft prägen werden.
Ich glaube, das wird das letzte sein, was sie macht. Wir sehen den letzten Akt der merkel'schen Kanzlerschaft, die zu lange ging.