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Moderator: Herthort
Re: Allgemeines
Aber Jenner, auch heißes Wasser ist schließlich krebserregend. Und wenn man vorher an nichts anderem stirbt, stirbt man irgendwann an Krebs, daher ist es auch wenig überraschend, dass die Länder mit der höchsten Lebenserwartung auch die höchsten Krebsraten haben. Allerdings nutzt jede wissenschaftliche Erkenntnis nichts gegen Menschen, die fest daran glauben, dass "die Hersteller" irgendwas aus böser Absicht an der Nahrung herummanipulieren. Wer sich schon einmal gefragt hat, wie die Errungenschaften der römischen Zivilisation im MIttelalter verschütt gehen konnten, kann bei Zeitgenossen, die wie djsek argumentieren, eine Ahnung bekommen, wie schnell so etwas gehen kann.
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Re: Allgemeines
chemtrails bitte nicht vergessen
von Preetz zu Bobic, das ist wie von Regen in die Traufe
- MikeSpring
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Re: Allgemeines
Also, alle Verstorbenen die ich kannte haben in ihrem Leben Wasser getrunken. Zufall ??? Und viele sind in einem Bett oder im Kramkenhaus gestorben.
Deswegen verzichte ich knsequent auf Wasser, schlafe nicht mehr in Betten und gehe in kein Krankenhaus. Somit bin ich praktisch unsterblich. Dieter Nuhr empfiehlt sogar, in der Küche an Seilen hängend zu schlafen, denn statistisch stirbt so niemand.
Deswegen verzichte ich knsequent auf Wasser, schlafe nicht mehr in Betten und gehe in kein Krankenhaus. Somit bin ich praktisch unsterblich. Dieter Nuhr empfiehlt sogar, in der Küche an Seilen hängend zu schlafen, denn statistisch stirbt so niemand.
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Re: Allgemeines
Nicht zu vergessen: Feinstaub ist tödlich! Also Stadtbewohner, stellt das Atmen ein!
Re: Allgemeines
Nun, das ist ein rein statistisches Phänomen. Jede Sekunde bilden wir ca. 50.000.000 neue Zellen. Dass dabei auch mal etwas schiefgeht, also Zellen bei diesem Prozess entarten, ist völlig normal. Daher prodoziert jeder von uns am Tag ca. 80.000 Krebszellen. Das ist allerdings in der Regel kein Problem, weil diese Zellen von unserem Immunsystem erkannt und vernichtet werden. Je älter wir werden, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass dieser Reparaturprozess mal nicht funktioniert und sich dann ein bösartiger Tumor bildet.Opa hat geschrieben:Das stammt aus dem Weltkrebsbericht:Die weltweit höchste Lebenserwartung unter allen größeren Nationen meldet man in Japan und Island. Gleichzeitig ist dort die Wahrscheinlichkeit, an Krebs zu sterben, maximal. Auf diesen Zusammenhang wird im aktuellen Weltkrebsbericht durchaus auch hingewiesen. Aber wie leider so oft werden diese Hinweise von angstmachenden Medien beiseite geschoben oder nur beiläufig erwähnt.
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Ihr Ansprechpartner dazu:
Prof. Dr. Walter Krämer, Tel.: (0231) 755-3125
Aus ähnlichen Gründen gibt es auch keine "Kinder"krankheiten, sondern Erkrankungen, die so häufig sind, dass man sie eben nach den Gesetzen der Wahrscheinlichkeit schon in einem sehr frühen Lebensalter bekommt. Ausnahmen bestätigen in beiden Fällen die Regel.
Zum Thema Alkohol empfehle ich diesen Artikel.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz
Re: Allgemeines
Der für mich einprägsamste Absatz daraus:
Als gemeinsame Aussage aller Studien bleibt nur, dass der regelmäßige Alkoholgenuss in kleinen Mengen positive Effekte hat. Dabei wird eine Mengeneinheit mit 10 bis 12 g Alkohol definiert.
Re: Allgemeines
In einem halben Liter Bier mit 5 % Vol-% Alkoholgehalt oder in einem 0,2 l großen Glas Rotwein mit 13 % Vol-% Alkoholgehalt sind ca 23-25 g Alkohol, also das rund zwei- bis zweieinhalbfache der als förderlich angesehenen Menge. Wir reden also über ein Glas Kölsch oder einen größeren Fingerhut voll Rotwein als Maximalmenge. Das dürfte weit (!) an der Lebenswirklichkeit regelmäßig Alkohol trinkender Menschen vorbeigehen, selbst als Durchschnittsberechnung übers Jahr.
- bayerschmidt
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Re: Allgemeines
Probiere ich jetzt auch
Ich habe ein Jahr lang auf Alkohol verzichtet
https://www.businessinsider.de/leben/1- ... stversuch/
Ich habe ein Jahr lang auf Alkohol verzichtet
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Das Einzige was bei Hertha Nachhaltig ist, ist der Misserfolg
Re: Allgemeines
Ich antworte mal hier, weil es im RIP Thread OT ist:
Nein, das ist ein Logikfehler, mit dem u.a. Spielsüchtige sich einreden, dass die Verluste bald wieder drin sein müssen. Es bleibt aber wahrscheinlichkeitsmathematisch dabei, dass Würfel (oder die Lottozahlen, das Roulette etc.) kein Gedächtnis haben. Daher bleibt es...MikeSpring hat geschrieben: ↑03.01.2023, 09:31Dass ich überhaupt eine 6 würfele ist wahrscheinlicher, umso häufiger ich würfele
... , egal, was vorher war.
- MikeSpring
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Re: Allgemeines
Sage ich doch. Bei jedem Wurf bleibt die Wahrscheinlichkeit genau die gleiche.Opa hat geschrieben: ↑03.01.2023, 09:40Ich antworte mal hier, weil es im RIP Thread OT ist:
Nein, das ist ein Logikfehler, mit dem u.a. Spielsüchtige sich einreden, dass die Verluste bald wieder drin sein müssen. Es bleibt aber wahrscheinlichkeitsmathematisch dabei, dass Würfel (oder die Lottozahlen, das Roulette etc.) kein Gedächtnis haben. Daher bleibt es...MikeSpring hat geschrieben: ↑03.01.2023, 09:31Dass ich überhaupt eine 6 würfele ist wahrscheinlicher, umso häufiger ich würfele... , egal, was vorher war.
Das ist überhaupt kein Logikfehler.
Ich habe doch geschrieben, dass die Wahrscheinlichkeit überhaupt eine 6 zu würfeln steigt, umso häufiger ich würfele.
Wenn ich nur einmal würfele habe ich mit einer Wahrscheinlichkeit von 5:6 keine 5:6 = 83,3%
wenn ich 2 mal würfele, habe ich 2 mal die Wahrscheinlichkeit 5:6 keine 6 zu würfeln also 5/6 x 5/6 = 25/36 = 69,4% Wahrscheinlichkeit.
wenn ich 10 mal würfele habe ich 10 mal die Wahrscheilichkeit, keine 6 zu würfeln = 17% Wahrscheinlichkeit, keine 6 zu würfeln.
Im Umkehrschluss habe ich bei einem Wurf eine Wahrscheinlichkeit von 16,7% eine 6 zu würfeln, wenn ich 2 mal würfele 30,6%, wenn ich 10 mal würfele ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich wenigstens eine 6 habe bei 83%.
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Re: Allgemeines
Nein, sie liegt bei 1:5.
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Re: Allgemeines
Nein, bei 1:6. Es gibt 6 Möglichkeiten die mit derselben Wahrscheinlichkeit eintreffen können. Jede Zahl hat eine Wahrscheinlichkeit von einem Sechstel.
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Re: Allgemeines
Es gibt eine Möglichkeit, eine 6 zu würfeln und 5, dass es keine 6 ist. Bei zwei Zahlen wäre die Chance ja auch nicht 1:2, sondern 1:1.
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Re: Allgemeines
Nein, bei 2 zahlen wäre es 1:2 = 50%. 1:1 wären ja 100%. Sorry, da liegst Du falsch.
Gegenfrage: In Prozent ausgedrückt, wie hoch ist Deiner Meinung nach die Wahrscheinlichkeit mit einem Wurf eine 6 zu würfeln, bzw. bei einem Münzwurf Wappen oder Zahl zu würfeln ?
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Re: Allgemeines
Du verwechselst Chance mit Häufigkeit. Klar ist statistisch gesehen nur jeder sechste Wurf eine 6. Die Wahrscheinlich, dass es keine 6 ist, liegt aber eben nur 5x höher. Bei einer Münze sind die Chancen auf Kopf oder Zahl exakt gleich, also 1:1.
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Re: Allgemeines
Nein, ich verwechsel hier gar nichts.
Wenn Du schreibst die Wahrscheinlichkeit eine 6 zu würfeln läge bei 1:5 dann hieße das 1:5 =0,2 also 20%. Die Wahrscheinlichkeit ist aber 1:6=0,167 also rund 16,7%. Das die Wahrscheinlichkeit keine 6 zu würfeln 5 mal so groß ist, nämlich 5:6 ist ja richtig, denn 1/6 + 5/6 = 1 oder 100%.
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Re: Allgemeines
Um das mal abzuschließen:
q.e.d.
Chance ist nicht gleich Wahrscheinlichkeit und deswegen ist Dein Satz "Dass ich eine 6 würfele, dafür ist die Chance 1:6." falsch.Betrachtet man ein Ereignis mit der Eintrittswahrscheinlichkeit von 1 aus 5 (also 0,2 oder 20 %), dann sind die Chancen 0,2/(1−0,2) = 0,2/0,8 = 0,25.
Chance (Statistik)
q.e.d.
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Re: Allgemeines
Was willst Du damit bewiesen haben, außer, dass Du von Wahrscheinlichkeitsrechnung keine Ahnung hast ?Jenner hat geschrieben: ↑03.01.2023, 10:43Um das mal abzuschließen:
Chance ist nicht gleich Wahrscheinlichkeit und deswegen ist Dein Satz "Dass ich eine 6 würfele, dafür ist die Chance 1:6." falsch.Betrachtet man ein Ereignis mit der Eintrittswahrscheinlichkeit von 1 aus 5 (also 0,2 oder 20 %), dann sind die Chancen 0,2/(1−0,2) = 0,2/0,8 = 0,25.
Chance (Statistik)
q.e.d.
Dein Fehler ist, dass die Eintrittswahrscheinlichkeit eine 6 zu würfeln eben nicht 1 aus 5 ist sondern 1 aus 6. Wie kommst Du auf 1 aus 5 ? Kann ich irgendeine zahl nicht würfeln oder was ? Wenn ich würfele gibt es 6 gleichwahrscheinliche Möglichkeiten was eintrifft. Daher ist es 1 aus 6 und für jedes Ereignis eine Wahrscheinlichkeit von 1:6.
Links kann ich auch liefern. Ich habe einen ganz einfach verständlichen rausgesucht. Sorry, Du liegst hier dermaßen daneben.
https://www.frustfrei-lernen.de/mathema ... hnung.html
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Re: Allgemeines
Dass Dir immer noch nicht auffällt, dass ich von Chancen und nicht von Eintrittswahrscheinlichkeiten rede, ist genauso bedenklich, wie dass Du den Unterschied zwischen 0,2 und 0,25 nicht erkennen kannst.MikeSpring hat geschrieben: ↑03.01.2023, 10:50Dein Fehler ist, dass die Eintrittswahrscheinlichkeit eine 6 zu würfeln eben nicht 1 aus 5 ist sondern 1 aus 6. Wie kommst Du auf 1 aus 5 ?
Also für Dich noch mal in einfacher Sprache: Bei einem Ereignis mit der Eintrittswahrscheinlichkeit 0,2 liegt die Chance bei 0,25. Oder auf den Würfel bezogen: Bei einer Eintrittswahrscheinlichkeit von 0,166666666666.... liegt die Chance bei 0,2.Betrachtet man ein Ereignis mit der Eintrittswahrscheinlichkeit von 1 aus 5 (also 0,2 oder 20 %), dann sind die Chancen 0,2/(1−0,2) = 0,2/0,8 = 0,25.
Chance (Statistik)
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Re: Allgemeines
Deshalb erhöht ja eine Chance auch nicht durch reine Wiederholung die Wahrscheinlichkeit. Wem hier noch nicht der Kopf raucht, der darf sich hier überzeugen:
Wir müssen also unterscheiden zwischen der reinen Wahrscheinlichkeit (die eben nicht steigt, wenn man öfter würfelt), Chance (bei der man das mit der Bruchrechnung beherrschen sollte, sofern man sich nicht blamieren mag) und wiederum der Statistik (hier kommt das mit dem "je häufiger man würfelt, desto eher kommt eine sechs" am nähesten). Die Ausgangsaussage "Dass ich überhaupt eine 6 würfele ist wahrscheinlicher, umso häufiger ich würfele" bleibt aber genauso ein Logikfehler wie die "Wahrscheinlichkeit" von 1:6.Sogar auf einer Statistik-Seite bin ich kürzlich über folgende Definition für Wahrscheinlichkeit gestolpert:
„Die Wahrscheinlichkeit ist die Chance, dass etwas eintritt.“
Wahrscheinlichkeiten können statistisch über relative Häufigkeiten geschätzt werden. Sie geben damit die Eintrittshäufigkeit eines Ereignisses an.
Beispiel:
Würfel, 1000 Würfe, 167 mal Zahl 6, 833 mal andere Zahl
–> Die Wahrscheinlichkeit, eine 6 zu würfeln, beträgt 167/1000 = 16,7% = 1/6.
Chance ist dagegen definiert als Wahrscheinlichkeitsverhältnis: Wahrscheinlichkeit, dass ein Ereignis eintritt, geteilt durch die Wahrscheinlichkeit, dass es nicht eintritt.
Am Beispiel mit dem Würfel: die Chance, eine 6 zu würfeln, beträgt somit 16,7% / 83,3% = 0,2. In der Praxis wird die Chance häufiger als Bruch angegeben: 1/5 („eins zu fünf“).
Im englischen Sprachgebrauch ist der Begriff odds üblich, z. B. in Formulierungen wie „against all odds“.
Wer dieses Thema vertiefen will, trifft rasch auf Chancenverhältnisse (odds ratios). Auch Chance und Risiko werden häufig synonym verwendet. Statistisch gibt es (Überraschung!) jedoch unterschiedliche Definitionen.
- MikeSpring
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Re: Allgemeines
Ich rede aber nicht von Chancen, sondern von Wahrscheinlichkeiten. Natürlich weiß ich, dass die Chance der Quotient der Wahrscheinlichkeit und der Gegenwarscheinlichkeit ist, also 1/6 : 5/6 = 1/6 x 6/5 = 6/30 = 0,2.
Aber Du machst den Fehler ja selber, und sprichst von einer Eintrittswahrscheinlichkeit von 1 aus 5 beim Würfeln und das ist nun wirklich falsch.
Bei einer Eintrittswahrscheinlichkeit von 1 aus 5 wäre die Chance auch nicht 1:5 sondern 1/5 : 4/5 = 1/5 x 5/4 = 5/20= 1/4 =0,25 oder 0,2:0,8 = 0,25.
OK, wir haben teilweise aneinander vorbeigeschrieben.
Richtig ist: Bei einem sechsseitigen Würfel ist die Wahrscheinlichkeit oder meinetwegen die Eintrittswahrscheinlichkeit 1 aus 6 oder 1:6 oder 1/6 wie immer man es nun darstellen will und die Gegenwahrscheinlichkeit 5 aus 6/ 5:6 oder 5/6.
Die Chance, also der Quotient aus der Wahrscheinlichkeit und der Gegenwahrscheinlichkeit ist 1/6 : 5/6 = 1/6 x 6/5 = 6/30= 0,2= 1:5.
Ich schrieb aber eben von Wahrscheinlichkeiten und nicht von Chancen, schon weil wir hier nicht beim Buchmacher sind und da gibt es ja - das finde ich problematisch - Unterschiede zwischen englischen Buchmachern und kontinentaleuropäischen.
Beim Würfeln und einer Chance von 0,2 hieße das bei 1 € Einsatz bekäme ich 5 Euro zurück + den 1 Euro Einsatz. In England würde ein Buchmacher das mit 5,0 angeben (Quote 1:5, Nettoquote) in Deutschland mit 1:6 (Bruttoquote). Daher sprach ich von Wahrscheinlichkeiten und nicht von Chancen.
Aber Du machst den Fehler ja selber, und sprichst von einer Eintrittswahrscheinlichkeit von 1 aus 5 beim Würfeln und das ist nun wirklich falsch.
Bei einer Eintrittswahrscheinlichkeit von 1 aus 5 wäre die Chance auch nicht 1:5 sondern 1/5 : 4/5 = 1/5 x 5/4 = 5/20= 1/4 =0,25 oder 0,2:0,8 = 0,25.
OK, wir haben teilweise aneinander vorbeigeschrieben.
Richtig ist: Bei einem sechsseitigen Würfel ist die Wahrscheinlichkeit oder meinetwegen die Eintrittswahrscheinlichkeit 1 aus 6 oder 1:6 oder 1/6 wie immer man es nun darstellen will und die Gegenwahrscheinlichkeit 5 aus 6/ 5:6 oder 5/6.
Die Chance, also der Quotient aus der Wahrscheinlichkeit und der Gegenwahrscheinlichkeit ist 1/6 : 5/6 = 1/6 x 6/5 = 6/30= 0,2= 1:5.
Ich schrieb aber eben von Wahrscheinlichkeiten und nicht von Chancen, schon weil wir hier nicht beim Buchmacher sind und da gibt es ja - das finde ich problematisch - Unterschiede zwischen englischen Buchmachern und kontinentaleuropäischen.
Beim Würfeln und einer Chance von 0,2 hieße das bei 1 € Einsatz bekäme ich 5 Euro zurück + den 1 Euro Einsatz. In England würde ein Buchmacher das mit 5,0 angeben (Quote 1:5, Nettoquote) in Deutschland mit 1:6 (Bruttoquote). Daher sprach ich von Wahrscheinlichkeiten und nicht von Chancen.
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Aha.MikeSpring hat geschrieben: ↑03.01.2023, 11:48Ich rede aber nicht von Chancen, sondern von Wahrscheinlichkeiten.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz