Serien Tipp

[bayerschmidt]

Condor (Adaption des hier auch häufiger besprochenen Filmes "Die drei Tage des Condors")

CIA Analyst Turner (geschauspielert übrigens vom Sohn von Jeremy Irons) entwickelt Programm zur Aufdeckung islamistischer Terroranschläge, dann wird ein Chemiewaffenattentat angeblich in letzter Sekunde verhindert, sonst gilt teilweise die Schablone des Films (Killerkommando eliminiert seine Mitarbeiter).

Wo Robert Redford aber noch sehr überzeugend vom Bücherwurm zum Helden mutierte, ist der neue Turner einfach nur glatt: eh schon als hervorragender Analyst bekannt, geht jeden Morgen stundenlang joggen oder rudern, kümmert sich nebenbei rührend um Witwe und Sohn seines getöteten Kollegen (Sohn stellt mit nerviger Stimme immer irgendwelche nervig-pseudohintergründigen Fragen a la "Onkel Joe, warum sind Menschen böse?"), betont ständig, dass wir uns auf keinen Fall irgendwelche Vorurteile aneignen sollten, trinkt in der Business Class keinen Alkohol, sondern Wasser usw. Die Drehbuchschreiber waren sehr darauf bedacht, alles ganz zeitgemäß (der Hauptdarsteller datet auf Tinder) und moralinsauer zu präsentieren.

Für mich eher Warnung als Tipp, aber die Kritiken fielen eher positiv aus.

[herthamichi]

"The Last of Us" kann ich definitiv empfehlen!

Ist das vergleichbar mit The Walking Dead?

Na klar nimmt die Serie irgendwie definitiv Anleihen bei The Walking Dead. Ist ja auch egal, ob es sich um Untote
oder zombieartige infizierte Alien - Wesen handelt. Aber nach dem, was ich bisher gesehen habe, werden aber
die Begegnungen mit diesen Kreaturen - sofern sie massenhaft stattfinden - beeindruckend in High - Speed - Action
gelöst.

Bei The Walking Dead fand ich das Ganze irgendwann zu langweilig: Gruppe sitzt am Punkt A fest und wird von Untoten
belagert; will aber nach Punkt B, der ebenfalls von Untoten belagert wird. Irgendwann wird mir das zu langweilig,
wenn immer wieder das gleiche Schema zu Grunde liegt und deshalb habe ich irgendwann diese ganzen Staffeln mir
nicht mehr angesehen.

Bisher finde ich "The Last of Us" ganz gut; zeitgleich auch die Sci-Fi-Serie "La Brea", die mich irgendwie an das
alte "Lost" erinnert.

[Someone]

Ist das vergleichbar mit The Walking Dead?

Na klar nimmt die Serie irgendwie definitiv Anleihen bei The Walking Dead. Ist ja auch egal, ob es sich um Untote
oder zombieartige infizierte Alien - Wesen handelt. Aber nach dem, was ich bisher gesehen habe, werden aber
die Begegnungen mit diesen Kreaturen - sofern sie massenhaft stattfinden - beeindruckend in High - Speed - Action
gelöst.

Bei The Walking Dead fand ich das Ganze irgendwann zu langweilig: Gruppe sitzt am Punkt A fest und wird von Untoten
belagert; will aber nach Punkt B, der ebenfalls von Untoten belagert wird. Irgendwann wird mir das zu langweilig,
wenn immer wieder das gleiche Schema zu Grunde liegt und deshalb habe ich irgendwann diese ganzen Staffeln mir
nicht mehr angesehen.

Bisher finde ich "The Last of Us" ganz gut; zeitgleich auch die Sci-Fi-Serie "La Brea", die mich irgendwie an das
alte "Lost" erinnert.

okay, danke!

[dovifat]

Für mich eher Warnung als Tipp, aber die Kritiken fielen eher positiv aus.

Serie ist leider insgesamt Murks.

Guck The Old Man ( und unbedingt Counterpart, wenn du das irgendwo auftreiben kannst ).

Wirst beide lieben.

[dovifat]

In der Aufzaehlung auf der letzten Seite habe ich noch 1923 vergessen. Der Regisseur Taylor Sheridan hat mit Yellowstone, 1883 und eben 1923 die audiovisuell wohl besten drei Serien der letzten Jahre geschaffen. Story hat manchmal kleine Luecken, aber jede Einstellung ist unglaublich schoen. Sind ja nicht umsonst auch Costner und Ford dabei.

Hier lohnen sich 4k, ein entsprechender Fernseher und Soundsystem wirklich.

Erinnert mich ein wenig an diese britische Serie Utopia aus den 2010ern. Die war audiovisuell auch absolut herausragend. Sheridan fokussiert aber mehr auf die Menschen, waehrend Utopia auf die Komposition der Bilder setzte. ( Ja, die sollte man als Serienfan auch unbedingt gesehen haben, wenn man sie irgendwie noch auftreiben kann. )

[Someone]

Hab jetzt Fauda Staffel 4 durch und muss sagen, dass sie erstaunlicherweise nicht abfällt zu 1-3.
Ich habe dann zufällig gesehen, dass Lior Raz alias "Doron" (der im echten Leben übrigens selbst in einer israelischen Spezialeinheit gedient hat) in einer anderen Serie auch die Hauptrolle einnimmt: Hit & Run (Thema: Ein Mann sucht nach der Wahrheit über den Tod seiner Frau und gerät dabei in ein Netz von Intrigen.)
Hab gestern dazu die erste Folge gesehen und bleib dran.

[PREUSSE]

Narco-Saints auf Netflix

Escobar auf Koreanisch

Was zunächst ungewöhnlich beginnt, entwickelt sukzessive Spannung

https://www.netflix.com/title/81343748

[MikeSpring]

Ist das vergleichbar mit The Walking Dead?

Na klar nimmt die Serie irgendwie definitiv Anleihen bei The Walking Dead. Ist ja auch egal, ob es sich um Untote
oder zombieartige infizierte Alien - Wesen handelt. Aber nach dem, was ich bisher gesehen habe, werden aber
die Begegnungen mit diesen Kreaturen - sofern sie massenhaft stattfinden - beeindruckend in High - Speed - Action
gelöst.

Bei The Walking Dead fand ich das Ganze irgendwann zu langweilig: Gruppe sitzt am Punkt A fest und wird von Untoten
belagert; will aber nach Punkt B, der ebenfalls von Untoten belagert wird. Irgendwann wird mir das zu langweilig,
wenn immer wieder das gleiche Schema zu Grunde liegt und deshalb habe ich irgendwann diese ganzen Staffeln mir
nicht mehr angesehen.

Bisher finde ich "The Last of Us" ganz gut; zeitgleich auch die Sci-Fi-Serie "La Brea", die mich irgendwie an das
alte "Lost" erinnert.

Serie ist jetzt zuende.

Ich muss sagen, dass mir die gesamte Serie gut gefallen hat. Ich habe das Spiel vorher gespielt (und auch Part II) - das waren für mich schon absolute Highlights, auch emotional. Daher habe ich nichts erwartet.

Aber die Serie schafft es sehr gut, die Stimmung des Spiels wiederzugeben. Pedro Pascal spielt Joel nicht nur, er verkörpert ihn absolut glaubhaft. Bella Ramsey mag der Ellie aus dem Spiel nicht allzu ähnlich sehen, aber auch sie spielt die Rolle großartig. Es gibt die spannenden Momente, aber eher die zwischenmenschlichen Beziehungen werde grandios und glaubhaft dargestellt. Der Horror entsteht eher dadurch, dass eher wenige Infizierte zu sehen sind, dennoch ist die Bedrohung jederzeit spürbar. Und die Message ist ja auch weniger, im Falle eines Ausbruchs, nimm Dich vor Zombies in Acht, sondern primär ist ja eigentlich die Vermutung, wie die überlebenden Menschen reagieren würden: Eine am Anfang überforderte Staatsmacht, Menschen die in Panik Unbedachtes tun, Menschen, die zu Bestien werden nur um sich und ihre Angehörigen zu beschützen, eine Staatsmacht, die letztlich nur über eine Militärherrschaft die Ordnung zeitweise aufhalten kann und auch daran scheitert - der größte Feind des Menschen ist letztlich der Mensch. Das alles wird glaubhaft dargestellt. Dabei bleibt die Serie eng an der Originalhandlung, auch wenn manches deutlich ausgeschmückt wurde, selbst das DLC "Left behind" als Rückblick eine ganze Folge bekommt, sogar das geplante, aber gecancelte DLC über Ellies Mutter einen Weg in die Serie gesschafft hat und auch, obwohl das Spiel sich ein paar künstlerische Freiheiten gönnt. Daher ab hier eine eindeutige SPOILERWARNUNG:

Die Serie spielt 10 Jahre früher- im Spiel bricht die Pilzinfektion 2013 aus und das Spiel spielt 2033, (abgesehen vo Prolog, der 2013 spielt) in der Serie erfolgt der Ausbruch schon 2003 und die Haupthandlung spielt 2023. Man merkt dadurch aber keinen großen Unterschied, außer dass die Serie praktisch in einem veränderten "heute" spielt und nicht in naher Zukunft.

Ein paar Dinge wurden ausgeschmückt, z.B. die Geschichte von Bill, den Joel und Ellie in Folge 3 besuchen (der die beiden mit im Spiel mit Auto und Ausrüstung ausgestattet hat) man erfährt erstmals wie Ellie zur FEDRA und dann zu den Fireflies kam und wieso wie immun ist. Auch die Story mit Sam und Henry wird stärker beleuchtet, sogar eine neue Figur eingeführt, die Anführerin einer Rebellengruppe.

[MikeSpring]

Und noch ein Tipp:

Auf Apple TV ist die dritte Staffel von Ted Lasso gestartet. Absolute Empfehlung, gerade für Fußballfans, gerade für Fans einer Mannschaft, die eher gegen den Abstieg kämpft... AFC Richmond till we die!

[laotse]

Believe.

[dovifat]

Von The Last of Us soll eine zweite Staffel kommen. La Brea kann ich auch empfehlen, k.A. ob und wo das auf Deutsch kommt.

Generell bin ich begeistert davon, dass alle Star Trek TNG Nachfolge-Serien sich zunehmend dem Original annaehern und sich gegenseitig ergaenzen. Strange New Worlds war ja sowieso die inoffizielle Neuauflage, The Orville nach den anfänglichen Furzwitzen praktisch eine 1:1 Kopie und Picard Staffel 3 nur noch die direkte Fortsetzung

Fuer Leute mit anderen Praeferenzen ist evtl. noch Perry Mason interessant. Vorgeschichte/Neuauflage der klassischen Serie, sowas wie Better Call Saul, vielleicht nicht ganz so gut, aber doch wirklich sehenswert fuer Serienfans.

[Someone]

"Last of Us" fand ich ganz okay, nur dieses nervige Mädel in der Hauptrolle nervte

"Ted Lasso" habe ich 2,5 Folgen geschaut aufgrund der Lobpreisungen, finde das ganze aber irgendwie nicht gelungen. Weder lustig noch unterhaltsam.

[laotse]

@someone: Versuche durchzuhalten bei Ted Lasso. Es braucht ein bisschen, aber es ist gut. Believe.

[Someone]

Na gut... am Wochenende gehe ich nochmal ran

[Westham]

Dramedy soll wohl ein Mix aus Drama und Comedy sein.
Sorry aber wenn man schon dran bleiben muss, ists meistens Scheiße.
Bei mir macht das Genre schon die halbe Miete.
Und ganz im Ernst, wie man z.B. Walking Dead so lange gucken kann, das ist so Langweilig, das gibts nicht.Das ist langweiliger als eine Dauerschleife aller Herthaspiele dieser Saison.

[laotse]

Manchmal müssen sich Dinge auch entwickeln. Und das 4:1 gg BMG war doch nicht schlecht.

[dovifat]

The Night Agent. Ein User hier wird das lieben.

[ColeWorld]

The Night Agent. Ein User hier wird das lieben.

Ist die echt so gut? Von der Beschreibung eigentlich genau mein Fall


Ansonsten. Ted Lasso! Die heilste Sitcom die es gibt

[MikeSpring]

Also bei mir musste sich Ted Lasso auch nicht entwickeln. Ich habe die von Anfang an gemocht. Das wichtigste ist - und das gelingt der Serie meisterhaft - dass es die Charaktere liebevoll, detailliert, vielschichtig und interessant zeichnet. Und das tut diese Serie bis hin zur letzten Nebenfigur. Dazu noch einige Spitzen gegen den internationalen Spitzenfußball... Ich freue mich auf jede neue Folge. Believe.

[PREUSSE]

Auf Netflix

Bodyguard

Ein Personenschützer zwischen den Fronten
Thriller-Serie: Als Bodyguard der britischen Innenministerin Julia Montague (Keeley Hawes) gerät David Budd (Richard Madden) zwischen die Fronten von Politik und Terror.

Gut gemachte und spannende Serie

[dovifat]

Die ersten beiden Staffeln von Picard waren eher so-so, aber jetzt sind fast alle noch lebenden Schauspieler von TNG wieder vereint. Neuer Worf ist auch ganz ok.

Nur Wesley Crusher fehlt - Den vermisst aber niemand.

[PREUSSE]

Ich habe mir bei Netflix mal die allererste Raumschiff Enterprise angeguckt von 1964. Gut gemacht, natürlich technisch limitiert, aber die Storys waren top. In der ersten Folge war der Kapitän Jeffrey Hunter, der danach ausnahmslos von William Shatner gespielt wurde. Die Drehbuchschreiber htten damals wirklich noch Fantasie

[Schortens]

Bin bei Serien ja eher schwierig - binge aber gerade „Queen of the South“. Ist schon was älter und fokussiert sich auf kolumbianische Drogenkartelle. Nach Staffel 2 von 5 bin ich noch dabei. Mal schauen, ob sich die weiteren drei auch noch lohnen.

[ford]

Mein Tipp: Tulsa King (Serie) mit Sylvester Stallone.

Ich hatte auch erst gedacht, was soll das mit dem 75-Jährigen? Aber nix ist, der spielt richtig, klasse einen Mafioso und mischt noch ordentlich mit. Die ganze Serie bis jetzt ist super und für 75 Jahre sieht er noch echt top aus.

[PREUSSE]

Transatlantic auf Netflix

Unaufgeregte Serie, die in den 40er Jahren spielt, über zwei faszinierende Menschen, Mary Jane Gold, gespielt von Gillian Jacobs und Varian Fry, gespielt von Cory Smith, die als US Amerikaner Verfolgten Juden und politisch Verfolgten zur Flucht vor Nazi Deutschland helfen unter Einsatz eigenen Geldes.

https://www.watson.ch/leben/review/4740 ... azis-spass