Film Tipp

Alles außer Fussball und Randsportarten-Themen.

Moderator: Herthort

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bayerschmidt
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Re: R.I.P

Beitrag von bayerschmidt » 03.11.2020, 01:05

Nun, Fleming war überhaupt nicht einverstanden mit Connery, da zu ungehobelt, Moore war da eher nach seinem Geschmack. Auch wenn ich Connery am meisten schätze, haben es doch alle Bonds geschafft, das Franchise irgendwie immer in eine neue Zeit zu führen, na gut Lazenby und Dalton vielleicht weniger. Und Craig ist ganz gewiss keine Fehlbesetzung, auch wenn ich bei seiner Auswahl zunächst einen Schreck bekam. Langsam sollte man das aber im Kino Thread diskutieren.

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PREUSSE
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Re: R.I.P

Beitrag von PREUSSE » 03.11.2020, 09:02

bayerschmidt hat geschrieben:
03.11.2020, 01:05
Nun, Fleming war überhaupt nicht einverstanden mit Connery, da zu ungehobelt, Moore war da eher nach seinem Geschmack. Auch wenn ich Connery am meisten schätze, haben es doch alle Bonds geschafft, das Franchise irgendwie immer in eine neue Zeit zu führen, na gut Lazenby und Dalton vielleicht weniger. Und Craig ist ganz gewiss keine Fehlbesetzung, auch wenn ich bei seiner Auswahl zunächst einen Schreck bekam. Langsam sollte man das aber im Kino Thread diskutieren.
Bayerschmidt hat Recht. Herzhort, bitte OT in Kino Thread verschieben
Das Einzige was bei Hertha Nachhaltig ist, ist der Misserfolg :cooly:

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MikeSpring
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Re: R.I.P

Beitrag von MikeSpring » 03.11.2020, 09:40

Heute nacht lief "Jagd auf roter Oktober" auf Kabel 1, Grandioser Film.
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emanzi
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Re: R.I.P

Beitrag von emanzi » 03.11.2020, 09:59

Mineiro hat geschrieben:
31.10.2020, 13:44
Ruhe in Frieden, er war immer mein Lieblingsbond und wird es wohl auch bleiben. Auch in anderen Rollen habe ich ihn immer gerne gesehen. 90 Jahre sind ein gesegnetes Alter, dennoch ein schmerzlicher Verlust, dass er nun offenbar endgültig nicht mehr da ist.
Ich teile Deine Meinung. Ein toller Schauspieler und ein schmerzlicher Verlust. Ruhe in Frieden.

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MikeSpring
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Re: Film Tipp

Beitrag von MikeSpring » 03.11.2020, 10:02

Ich weiss nicht ob das hier als "Kino" Thread durchgeht (einen Kinothread habe ich nicht gefunden)

Ich greife mal Bayerschmidts Vorschlag auf, die James Bond Diskussion hierher zu verlegen.

Mein Ausgangspunkt ist dieser:
1. Sean Connery IST Bond. Er hat ihn nicht nur gespielt sondern verkörpert.
2. Pierce Brosnan und Roger Moore haben Bond nur gespielt - aber ganz gut.
3. Lazenby, Dalton und Craig sind nur Bond-Parodien.

Trotzdem: Der schlechteste Bondfilm meines Erachtens ist "Der Morgen stirbt nie", gefolgt von "Ein Quantum Trost". "Casino Royale" ist für mich kein schlechter Film, aber irgendwie kein Bond (auch wenn er direkt auf einer Flemming-Vorlage basiert) Spectre und Skyfall sind für mich richtig gute Bond-filme, wenn auch ohne einen guten Bond.

Ich habe nicht mal was gegen Daniel Craig. Guter Schauspieler, aber eben kein Bond.

Und dass das Franchise eine andere Richtung einschlägt mag ja sein, muss man aber nicht gut finden. Das ist dann für mich nur noch ein Actionfilm - nicht mal mehr ein Agentenfilm- und eben kein Bond. Muss man wissen was man will, will man klassische Bondfilme dann soll man die machen, ist man der Meinung klassische Bondfilme seien nicht mehr zeitgemäß, dann sollte man es ganz lassen. Aber einen Bond produzieren und klassische Elemente rausnehmen - das Snobistische, Gadgets, den feinen, leicht zynischen Humor, eine Prise Sexismus, Bonds Charisma, ein übertriebener und übertrieben mächtiger Superbösewicht als Gegenspieler und jede Menge Action - das geht dann nicht.

Es fehlte ja nicht immer alles. Bei Casino Royale fehlte fast alles. Da war kein Humor, weniger Action, der Sexismus war deutlich weniger (dazu später mehr) Charisma hat Craig eh nicht und einen richtigen Gegenspieler gab es auch nicht. Nach und nach hat man einiges wieder eingeführt, der letzte war sogar selbstironisch und da hat mir selbst Craig fast schon gefallen - besser jedenfalls als in allen anderen- und die Filme wurden besser.

An Skyfall hat mir gefallen, dass der die Bondreihe selber zitiert hat, selbstironisch damit umgegegangen ist ("Was, keine explodierenden Kugelschreiber?"), dass es wieder ein klassisches Bondauto gab und dass Bond wieder Humor zeigen durfte.

Thema Sexismus: Das war ja stets so übertrieben, dass jeder wusste dass es nicht ernst gemeint war. Kann man gerne eine ganze Spur rausnehmen, der Bondfilm, in dem das Bondgirl und die Gegenspielerin selbst selbstbewusste, starke Frauen waren (Denis Richards und Sophie Marceau in "Die Welt ist nicht genug" ist für mich sogar einer der besten.

Also ein Bond mit den von mir beschriebenen Elementen mit etwas weniger Sexismus und einem charismatischen Bond- das wünsche ich mir.
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Re: R.I.P

Beitrag von MikeSpring » 03.11.2020, 14:21

Ich habe die Bond-Diskussion mal in den "Filmtgipp"-Thread verlagert, mangels eines "Kino"-Threads....
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bayerschmidt
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Re: Film Tipp

Beitrag von bayerschmidt » 03.11.2020, 14:22

Nun gut, ich sehe das anders, auch wenn ich Connery Klasse finde.

Connery war für die damalige Zeit eigentlich gar nicht der ideale Bond, wenn man die Wünsche von Ian Fleming vor Augen hat. Schottischer Akzent, keine höhere Bildung, Bodybuilder, ungehobelt....aber er wuchs sehr schnell in die Rolle hinein und machte sie zu seiner.
Hat mit Goldfinger und Thunderball zwei exzellente Bond-Filme gemacht, You Only Live Twice ist auch noch gut, From Russia... ist OK, Dr. No und Diamantenfieber sind eigentlich Langweiler, letzterer hat sogar etwas Fremdschämcharakter.

Lazenby...naja, aber der Film war nicht so schlecht wie er teilweise gemacht wird.

Insofern aber verständlich, dass man sich immer auch immer wieder mal nach anderen Bond-Typen umsah. Roger Moore war dann eben humoresker Dampfplauderer aka "Die 2" , für knallharte Action eigentlich schon bei seinem ersten Bond zu alt, erst Recht beim letzten. Trotzdem gab es einige sehr unterhaltsame Filme mit ihm, einige geniale Szenen und Dialoge. "Your country's one indisputable contribution to Western civilisation….afternoon tea."

Timothy Dalton: man hatte ihn schon mal als Nachfolger für Connery im Blick. Eine neue Bond-Farbe, etwas rauer, fast keine Dampfplauderei. Living Daylights ein guter Bond...License To Kill ein blamabel schlechter.

Pierce Brosnan: der gelackteste Bond. Hat es nach 6 Jahren Pause als Bond schon fast erledigt schien, geschafft, die Geschichte in die Neuzeit zu transferieren. Allein dafür gebührt ihm Dank. Goldeneye und The World Is Not Enough sind gute Filme, die anderen beiden ziemlich schlecht.

Daniel Craig: Ja, ist überhaupt nicht mehr der Bond der 1960er Jahre und von Typ auch ganz anders als Connery oder Brosnan. Nach einem ersten Schock über seine Ernennung gefiel er mir dann aber schon in Casino Royale gut, Skyfall ist auch ein guter (Javier Bardem auch ein Bösewicht in der historischen Tradition), bei Spectre nervt Christoph Waltz ziemlich, Quantum gehört in die Kategorie der worst ever.

TBC mit den hübschesten Bond-Girls... :mrgreen:

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Re: Film Tipp

Beitrag von Opa » 03.11.2020, 15:18

Laut dieser Liste gab es 75 Bondgirls. Waren die nicht alle auf ihre Art und Weise bezaubernd? Selbst Grace Jones war zwar nie mein Typ Frau, aber ein großartiges Bond-Girl. Die goldigste dürfte unbestritten Shirley Eaton gewesen sein :D

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Jenner
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Re: Film Tipp

Beitrag von Jenner » 03.11.2020, 16:00

bei den ganzen durchgegenderten metoo-Leuten mit zig Kursen in gewaltfreier Kommunikation dürfte der Bond, wie ihn Connery verkörpert hat, Würgereize auslösen. Gerade deshalb mag ich ihn am liebsten.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

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MikeSpring
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Re: Film Tipp

Beitrag von MikeSpring » 03.11.2020, 18:20

In einem politisch korrekten, gendergerechten modernen James Bond ist James vermutlich ein linksgrüner veganer Trans-Mann, der im Elektroauto unterwegs ist, Alkohol ablehnt dafür aber seine vegane Mandel-Milch gerührt und nicht geschüttelt trinkt, unbewaffnet ist und seine Gegner in stundenlangen Monologen mundtot argumentiert. Alles gewaltfrei versteht sich. Sein pöser pöser Gegenspieler ist ein alter, weißer Cis- Mann, der im SUV durch Zehlendorf fährt, Fleisch isst und die Menschheit damit bedroht, seinen Müll nicht mehr zu trennen. Im dramatischen Showdown gelingt es James Bond*in dann, dem Filmbösewicht in letzter Sekunde den Hausmüll zu entreissen und vom Papier, Plastik und Glas zu trennen, rechtzeitig die Heizung des Bösewichts abzustellen und den SUV zu entsorgen. Dieser wird schließlich endgültig unschädlich gemacht, als er nach Bonds Monolog im Bioladen einkaufen geht und dort vom umstürzenden Tofuregal erschlagen wird.
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Opa
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Re: Film Tipp

Beitrag von Opa » 03.11.2020, 18:31

Greta als Bondgirl :grin:

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Re: Film Tipp

Beitrag von MikeSpring » 03.11.2020, 18:44

Ja, und nicht im Auftrag seiner Majestät sondern im Auftrag von Bundeskanzler Habeck.
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Bierchen
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Re: Film Tipp

Beitrag von Bierchen » 03.11.2020, 19:13

Und James ist natürlich schwarz :!:
Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht auf die Handlungen der Obrigkeit anzusetzen

Gustav Adolf Rochus von Rochow

Konrad
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Re: Film Tipp

Beitrag von Konrad » 03.11.2020, 19:58

Noch lacht Ihr. Könnt Ihr euch noch an Demolition Man erinnern?
Was für ein Kalouer, aber es geht noch Hertha!

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MikeSpring
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Re: Film Tipp

Beitrag von MikeSpring » 03.11.2020, 20:02

Kein Fluchen, keine drastische Sprache, kein Sex ?
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TiiN
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Re: R.I.P

Beitrag von TiiN » 03.11.2020, 20:11

Konrad hat geschrieben:
02.11.2020, 21:40
Ganze drei Awards hat Daniel Craig für seine bisherigen Leistungen als Bond erhalten. So viel wie keiner vor ihm. Jeweils drei mal als Bester Hauptdarsteller. Zudem war er in seiner Rolle für die Britischen Academy Film Awards nominiert.
Das ist insofern nix sagend, weil die Bond-Reihe sich über fast 70 Jahre erstreckt und innerhalb dieser Zeit die Awarddichte und Handhabung sich auch verändert hat.
Zeitgleich sind seine drei Preise ziemlich bla bla.
Nicht zuletzt ist ein Award wenig aussagefähig weil sie oft sehr subjektiv sind.


Trotzdem kann man Daniel Craigs Darstellung nachsagen, dass es eine Modernisierung der Bond-Formel ist. Viele finden das gut.
Im Gegenzug kann man sagen, dass Craig drei Dinge liegen lässt, welche einen James Bond ausmachen: Charme, Charme und Charme.

Ich freue mich jedenfalls, wenn es bald wieder einen neuen James Bond gibt.

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Re: Film Tipp

Beitrag von MikeSpring » 03.11.2020, 20:18

EIN kleiner Dialog reicht mir schon um Daniel Craigs Bond absolut zu diskutieren. Dieser stammt aus "Casino Royale"
Bond: "Ein Martini!"
- "geschüttelt oder gerührt ?"
"Sehe ich so aus, als würde mich das interessieren ?"

9 kleine Worte, Aussage: Hey, egal was einen Bondfilm ausmacht, ES INTERESSIERT MICH NICHT! (Mich steht dabei für die Macher) Und deswegen verzichten wir auf so ziemlich alles, was man von einem Bondfilm erwartet.
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Re: R.I.P

Beitrag von MikeSpring » 03.11.2020, 20:33

TiiN hat geschrieben:
03.11.2020, 20:11
Ich freue mich jedenfalls, wenn es bald wieder einen neuen James Bond gibt.
Ja, aber ich kann diese ganzen Diskussionen nicht verstehen, die es dann immer gibt:
"Wird es der erste schwarze Bond ?"
"Die Zeit ist aber reif für den ersten weiblichen Bond!"

Really ? Was soll der Scheiß ?

Ich hätte nichts gegen einen Film im Bondgenre wo der Hauptdarsteller schwarz wäre oder eine Frau. Hey, ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Schauspieler eines Kalibers wie Wesley Snipes, Will Smith oder um auch Jennifer Lawrence z.B. einen tollen Agenten-Actionfilm tragen könnten. Das wäre dann aber KEIN BOND.

Bond ist ein feststehender, existierender Charakter (mit existieren meine ich jetzt den hat sich jetzt halt schon mal einer ausgedacht). Den kann man meinetwegen interpretieren oder weiterentwickeln. Aber doch nicht komplett verändern!!!

Es kommt doch auch niemand auf die Idee, Pippi Langstrumpf neu zu verfilmen mit einer männlichen afroamerikanischen Pippi oder Winnetou mit einer asiatischen Transfrau oder Sherlock Holmes mit einem homosexuellen Japaner mit Downsyndrom.

Ich finde es schon schlimm
1.) Dass Magnum überhaupt neu aufgelegt wurde und
2.) dass Higgins neuerdings eine Frau ist

Lasst uns doch bitte unsere Helden unserer Jugend!!!!

Ich freue mich schon auf Michaela Knight mit ihrem sprechenden Fahrrad in einer Neuauflage von Knight Rider oder auf Alf, der mit seinem mit erneuerbaren Energien angetriebenen Raumschiff bei der Schwarz-weiß-mexikanischen amerikanischen Patchworkfamilie Tanner in der Garage landet. Und auf eine Neuauflage von "EIn Herz und eine Seele mit einem politisch korrekten Alfred Tetzlaff. Der hat dann aber keine Tochter sondern einen schwulen Sohn und eine emanzipierte Ehefrau.
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Re: Film Tipp

Beitrag von bayerschmidt » 03.11.2020, 20:48

MikeSpring hat geschrieben:
03.11.2020, 18:20
In einem politisch korrekten, gendergerechten modernen James Bond ist James vermutlich ...im Elektroauto unterwegs ...
Zu diesem Thema gibt es schon Johnny English - Man lebt nur dreimal.

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Re: Film Tipp

Beitrag von Bierbaron » 03.11.2020, 21:16

Johnny English... Herrlich...
Alle Teile gesehen. Ist zwar schon an der Grenze, aber muss auch Mal sein.
Ein Film zum Abschalten und lachen. :D

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Re: R.I.P

Beitrag von PREUSSE » 03.11.2020, 22:57

TiiN hat geschrieben:
03.11.2020, 20:11


Trotzdem kann man Daniel Craigs Darstellung nachsagen, dass es eine Modernisierung der Bond-Formel ist. Viele finden das gut.
Im Gegenzug kann man sagen, dass Craig drei Dinge liegen lässt, welche einen James Bond ausmachen: Charme, Charme und Charme.

Charme ist das eine, Charisma das andere und das hatte Connery ohne Ende, alle Frauen fanden den sexy und Craig ist das genaue Gegenteil. Keine findet den sexy und eine Austrahlung hat der, wlche niemanden,ansolut niemanden, ausser Konrad, vom Hocker haut :cooly: :lordpuffy:
Das Einzige was bei Hertha Nachhaltig ist, ist der Misserfolg :cooly:

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Re: Film Tipp

Beitrag von Konrad » 03.11.2020, 23:05

Du sprichst von Ausstrahlung, ich spreche vom Schauspiel.
Was für ein Kalouer, aber es geht noch Hertha!

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Re: Film Tipp

Beitrag von bayerschmidt » 04.11.2020, 12:40

Sei nicht traurig Konrad :D
Es gibt etliche Frauen, die finden Craig heiß. Und viele Leute, die angenehm überrascht waren, auch wenn sich der PREUSSE darüber noch so aufregt.
Connery hatte allerdings eine wahnsinnige Präsenz. Und manchmal gilt eben der Grundsatz "no acting required"!

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Re: Film Tipp

Beitrag von Indianer » 04.11.2020, 14:15

Beim Thema Agentenparodien möchte ich "OSS 117 - Der Spion, der sich liebte" erwähnen.
Der Film ist für Amazon-Prime-Kunden kostenlos.
Eine Persiflage auf die alten Bond-Streifen, die besonders rassistische und sexistische Stereotype aufgreift und überzeichnet.
Als Ergebnis erleben wir einen Agenten, dessen Kern"kompetenz" die politische Unkorrektheit ist.

Gut, den Film nur als Persiflage zu bezeichnen wird der Sache wohl nicht gerecht. Es ist eher eine Persiflage mit einer Prise Hommage.
Kein Triple-A-Hochglanz-Kino wie Johnny English - ich liebe diese Filme nebenbei gesagt- aber durchaus sehenswert und unterhaltsam, wenn man sich darauf einlässt.
Der Stil macht den Film zum Risiko. Er ist auch stellenweise recht albern, was aber bei Johnny English auch gegeben ist. Trotzdem sehr unterhaltsam.
Unter dem Strich muss man während des Schauens vielleicht öfter schmunzeln als es für heutige Maßstäbe angemessen wäre. :wink:

Bei Interesse einfach mal einen Trailer anschauen. :)

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Re: Film Tipp

Beitrag von bayerschmidt » 04.11.2020, 14:50

Indianer hat geschrieben:
04.11.2020, 14:15
Beim Thema Agentenparodien möchte ich "OSS 117 - Der Spion, der sich liebte" erwähnen.
...
Es gibt sogar zwei OSS 117 Filme, nämlich auch noch "Er ist sich selbst genug". Ich mag beide sehr gerne und finde bisweilen, dafür hätte Dujardin schon einen Oscar verdient. :D
Johnny English - war ich erst sehr skeptisch, aber der 3. Teil hat einige wirklich geniale Momente, ich muss gestehen, beim ersten Mal habe ich im Flieger so gelacht, dass es mir fast peinlich war.

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