Film Tipp

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TiiN
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Film Tipp

Beitrag von TiiN » 03.06.2018, 08:26

So, unser Kino-Thread darf auch nicht fehlen, bzw. ein Thema wo man allgemein über Filme sprechen kann.

Kurz bevor die WM startet wurden in den letzten Wochen noch etliche Blockbuster in die Kinos gebracht:

- Avengers Infinity War ist schon ein Weilchen her und fast schon wieder raus
- Deadpool 2 als Fortsetzung des Überraschungshit von 2014
- Solo: A Star Wars Story, wer wissen will wie Han Solo mit Anfang 20 drauf war
- Zudem startet nächste Woche der letzte große Film bevor dann erstmal Fußballpause ist und zwar Jurassic World 2

Passend dazu zeigt das ZDF am Mittwoch um 20:15 Jurassic World. HD und ohne Werbung, also da lohnt sich zumindest das reingucken mal.

Auf welchen Film ich dieses Jahr jedoch sehr gespannt bin ist First Man von Damien Chazelle (Whiplash, La La Land), ein Film über Neil Armstrongs Reise zum Mond mit Ryan Gosling in der Hauptrolle. Kommt aber glaube ich erst im November in unsere Kinos.

herthamichi
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Re: Kinofilme

Beitrag von herthamichi » 03.06.2018, 22:26

TiiN hat geschrieben:
03.06.2018, 08:26

Passend dazu zeigt das ZDF am Mittwoch um 20:15 Jurassic World. HD und ohne Werbung, also da lohnt sich zumindest das reingucken mal.
Ich habe ihn gerade im Sky - Grundpaket auf Syfy ohne HD und Werbung gesehen. Ich würde sagen, dass lohnt sich.

"TV Spielfilm meinte, der Film biete „bestes Popcorn-Kino“. Regisseur Trevorrow wahre die „Balance zwischen Nostalgie und Innovation“ und baue nebenbei „einige geschickte Anspielungen auf die Vorgängerfilme ein“. Insgesamt sei der Film ein „gelungenes Reboot der Dinoserie“.[44] (Wiki)
"

Nachfolger "Jurassic World: Fallen Kingdom" erscheint am 6. Juni 2018 in Deutschland in den Kinos.

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staflip
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Re: Kinofilme

Beitrag von staflip » 04.06.2018, 10:26

TiiN hat geschrieben:
03.06.2018, 08:26
So, unser Kino-Thread darf auch nicht fehlen, bzw. ein Thema wo man allgemein über Filme sprechen kann.

Kurz bevor die WM startet wurden in den letzten Wochen noch etliche Blockbuster in die Kinos gebracht:

- Avengers Infinity War ist schon ein Weilchen her und fast schon wieder raus
- Deadpool 2 als Fortsetzung des Überraschungshit von 2014
- Solo: A Star Wars Story, wer wissen will wie Han Solo mit Anfang 20 drauf war
- Zudem startet nächste Woche der letzte große Film bevor dann erstmal Fußballpause ist und zwar Jurassic World 2

Passend dazu zeigt das ZDF am Mittwoch um 20:15 Jurassic World. HD und ohne Werbung, also da lohnt sich zumindest das reingucken mal.

Auf welchen Film ich dieses Jahr jedoch sehr gespannt bin ist First Man von Damien Chazelle (Whiplash, La La Land), ein Film über Neil Armstrongs Reise zum Mond mit Ryan Gosling in der Hauptrolle. Kommt aber glaube ich erst im November in unsere Kinos.
Zu den von dir genannten Filmen:

Avengers: Effektreiches, spektakuläres Popcorn-Cinema mit MCU-typischem Humor und einigen Überraschungen. Wer die MCU-Filme mag, sollte sich den geben.

Deadpool 2: Ich würde den 1. Teil jetzt eigentlich weniger als Überraschungserfolg werten. Da war schon vorher klar, dass der sehr erfolgreich wird. Zudem ist der 1. Teil aus dem Jahr 2016 und nicht 2014 ;)

Der zweite Teil kommt ein wenig düsterer und ernster (wenn man denn bei Deadpool davon sprechen kann) daher. Die Love-Story ist etwas intensiviert und generell hat man das "kenne ich schon aus dem 1. Teil"-Gefühl. Nichtsdestotrotz ein sehr humoriger Film mit vielen Seitenhieben auf andere Comicverfilmungen und einem ziemlich coolen "Bösewicht" mit Cable. Die Story an sich ist aber wie erwartet sehr schwach. Unterhalten wird man dennoch köstlich (sofern man sich mit den veralberten Filmen auskennt). Unbedingt die Mid-Credit-Scenes abwarten!

Solo: Ich muss sagen, nachdem mich Rogue One 2016 als Spin-Off übertrieben enttäuscht hatte, bin ich mit sehr verhaltenen Erwartungen an Solo herangegangen. Ich muss aber sagen, dass ich positiv überrascht wurde. Klar, es ist nicht DER Überfilm und vermutlich hätte man einiges besser machen können, ABER die Charakterzeichnung und die Geschichte haben mir doch sehr gefallen. Typischer Star Wars Humor ist auch vertreten (und zwar eher der der alten Filme und nicht der teilweise Slapstick-Humor aus Episode VIII). Alles in allem ein sehenswerter Film, der Hans Hintergrund gut erzählt.

Auf Jurassic World 2 freue ich mich auch schon. Hoffe insgeheim aber mal auf etwas frischen Wind im Ablauf der Handlung.

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Re: Kinofilme

Beitrag von TiiN » 04.06.2018, 17:16

@staflip
Natürlich kam Deadpool 2016 raus ... war ich etwas verwirrt gewesen.
Zu Star Wars: Als großer Fan vom Krieg der Sterne konnte mich keiner der vier neuen Disney-Filme auch nur annäherend überzeugen.

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staflip
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Re: Kinofilme

Beitrag von staflip » 05.06.2018, 08:15

Als ich aus der kindlichen/jugendlichen Euphorie-Phase raus war, realisierte ich erstmal wie schlecht Episode I - III waren. An die Original-Trilogie kommt nichts heran, dennoch empfinde ich die neue Trilogie (bzw. die zwei Episoden, die bereits draußen sind) als sehr gelungen. Aber da streiten sich die Geister. Wie bereits geschrieben war ich vom ersten Spin-Off (vermutlich auch der großen Erwartung geschuldet) sehr enttäuscht. Da macht SOLO es schon deutlich besser, und das obwohl er im Vorfeld schon zerrissen wurde.

Conse
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Re: Kinofilme

Beitrag von Conse » 05.06.2018, 17:03

Solo hab ich noch nicht gesehen, aber ich sehe I-III völlig anders. Die waren sehr anders als IV-VI und haben, mal mehr, mal weniger handwerkliche Mängel aber an der verblödete Disney Kitsch, der Star Wars geworden ist, ist m.E. erheblich schlechter - mit der Ausnahme von Rogue One, den ich sehr gelungen fand.

Auf den 2. Jurassic World hab ich allerdings zur Zeit auch keine Lust. Der erste mag zwar vielleicht besser als jede Fortsetzung von Jurassic Park gewesen sein, gleichzeitig aber so derartig albern und schlecht geschrieben, dass ich da auch keinen weiteren von brauche. An den ersten Teil kommt nix ran, aber die Albernheiten, miesen Dialoge und Logikfehler in Jurassic World waren dann doch zu eklatant, finde ich. Wenigstens waren ein paar der Actionszenen ganz nett...

Hat jetzt hier eigentlich noch jemand mal "Hostiles" gesehen? Der ist ja gerade erst raus auf dem europäischen Markt gelandet?
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dovifat
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Re: Kinofilme

Beitrag von dovifat » 05.06.2018, 21:23

staflip hat geschrieben:
05.06.2018, 08:15
Als ich aus der kindlichen/jugendlichen Euphorie-Phase raus war, realisierte ich erstmal wie schlecht Episode I - III waren. An die Original-Trilogie kommt nichts heran, dennoch empfinde ich die neue Trilogie (bzw. die zwei Episoden, die bereits draußen sind) als sehr gelungen. Aber da streiten sich die Geister. Wie bereits geschrieben war ich vom ersten Spin-Off (vermutlich auch der großen Erwartung geschuldet) sehr enttäuscht. Da macht SOLO es schon deutlich besser, und das obwohl er im Vorfeld schon zerrissen wurde.
Aber jetzt mal ehrlich: Wieviel bleibt denn ohne die Kindheits- oder Jugenderinnerungen von der ersten Trilogie ( d.h. 4-6 ) uebrig ? Ist Jar Jar wirklich nerviger als R2D2 ? War die Handlung wirklich logischer und lueckenloser ?

Ich melde mal ganz leise Zweifel an...

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isnogud
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Re: Kinofilme

Beitrag von isnogud » 05.06.2018, 22:14

Die Unterschiede der Trilogien erkennt man an den Lauftexten:

Lauftext zu IV "Eine neue Hoffnung"

"Es herrscht Bürgerkrieg. Die Rebellen, deren Raumschiffe von einem geheimen Stützpunkt aus angreifen, haben ihren ersten Sieg gegen das böse galaktische Imperium errungen.
Während der Schlacht ist es Spionen der Rebellen gelungen, Geheimpläne über die absolute Waffe des Imperiums in ihren Besitz zu bringen, den TODESSTERN, eine Raumstation, deren Feuerkraft ausreicht, um einen ganzen Planeten zu vernichten.
Verfolgt von den finsteren Agenten des Imperiums, jagt Prinzessin Leia an Bord ihres Sternenschiffes nach Hause, als Hüterin der erbeuteten Pläne, die ihr Volk retten und der Galaxis die Freiheit wiedergeben könnten... "

Das ist der Prolog für eine schwarz-weiß Space Opera. Für ein Märchen mit Prinzessinnen und dem absolut Bösen. Have Fun.

Lauftext zu I "Die Dunkle Bedrohung":

"Die Galaktische Republik wird von Unruhen erschüttert. Die Besteuerung der Handelsrouten zu weit entfernten Sternensystemen ist der Auslöser.
In der Hoffnung, die Angelegenheit durch eine Blockade mit mächtigen Kampfschiffen zu beseitigen, hat die unersättliche Handelsföderation jeglichen Transport zu dem kleinen Planeten Naboo eingestellt.
Während der Kongreß der Republik endlose Debatten über diese beunruhigende Kette von Ereignissen führt, entsandte der Oberste Kanzler insgeheim zwei Jedi-Ritter, Wächter des Friedens und der Gerechtigkeit, um den Konflikt beizulegen.."

Das ist der Prolog zu einem schlechtem Dune Klon. Besteuerung? Kongress? Endlose Debatten? What?? Wie steht das im Verhältnis zu:

"Es war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis" womit alle Teile beginnen?

Bei IV funzt es, bei I nicht. Anders gesagt: bei I-III hatte ich das Gefühl, dass Lucas Tiefe in etwas hineinbekommen wollte, was definitiv keine Tiefe verträgt. Mit der ersten Trilogie hatte er eine bahnbrechende Space Opera auf die Leinwand gebracht. Teil 1-3 sind schlicht vergurkt.
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Re: Kinofilme

Beitrag von Conse » 05.06.2018, 23:39

Diesen Vorwurf hört man zwar oft, ich finde aber nicht, dass er so wirklich zutrifft. Es wird immer so getan, als wäre Episode I ein Diplomatenporno in dem es nur um Verträge, Politik und Besteuerung ginge. Davon abgesehen, dass das der inhaltliche Aufhänger ist, stimmt das aber mal so gar nicht....

Was sind denn wirklich die Eckpfeiler des Films:
Das Pod Rennen - typisch Star Wars
Raumschlacht - typisch Star Wars
Konflikt am Boden mit jeder Menge Blasterfeuer - typisch Star Wars
Laserschwert Duell, vielleicht das geilste, was es überhaupt in der Saga zu sehen gab - typisch Star Wars
Eine Klimax, in der die letzten drei genannten parallel zu einander stattfinden - spätestens seit Return of the Jedi typisch Star Wars.

Episode I war sicherlich kein Meisterwerk, aber ich finde schon, dass der Volkssport den Film generell zu bashen (und ich meine nicht den persönlichen Geschmack, da gabs sicherlich einiges was auch tierisch genervt hat) schon absurd ist.

Wenigstens hatte George überhaupt ne Idee, was man in einer Trilogie erzählen will. Bei Disney darf ja nun scheinbar wirklich jeder machen was er will, ein Masterplan für die Trilogie scheint nicht zu existieren, und die Versuche, die Dynamiken von Star Wars mit mehr Diversity und Political Correctness auszustatten (was man ja durchaus machen darf, kein Problem) sind derartig plump. The Last Jedi hat dann ja letzten Endes auf die 2 1/2 Stunden überhaupt keine richtige Handlung gehabt, während jede Actionszene dort dem reinen Selbstzweck diente, während die Prequel Trilogie da für den Fan echt ein paar Leckerbissen hingeschmissen hat. Selbst die weniger gelungene Episode II hat zwischendurch ein paar Szene mit einer Strahlkraft, an die höchstens ein paar Elemente von Rogue One herankamen. Die Disney Episoden haben keine Liebe zur Story, keine Liebe zu ihren Charakteren, keine Konsistenz.

Das mit der Schwarz-Weiß Opera, die die erste Trilogie nun mal war, stimmt natürlich. Aber genau deshalb finde ich die Prequels gut, weil sie nicht diesen Weg gegangen sind, sondern was anderes geliefert haben....

Jetzt ist die Marvelization der Marke Star Wars leider voll im Gange...
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Re: Kinofilme

Beitrag von TiiN » 09.06.2018, 13:52

Um mal diesen ganzen Franchise-Quatsch hinter sich zu lassen: First Man hat nun einen deutschen Titel bekommen (Aufbruch zum Mond) und der erste Trailer wurde auch veröffentlicht:

/watch?v=O9Y7DTCn7Cc

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PREUSSE
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Re: Kinofilme

Beitrag von PREUSSE » 26.08.2018, 22:11

Unlocked

Spannender Thriller von 2017 mit Star Besetzung u.a. Noomi Rapace,Orlando Bloom,Michael Douglas,John Malkovich,Toni Collette
Das Einzige was bei Hertha Nachhaltig ist, ist der Misserfolg :cooly:

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Re: Kinofilme

Beitrag von PREUSSE » 27.08.2018, 22:52

The Equalizer 2

Denzel Washington kehrt als einsamer Rächer zurück.

Denzel Washington schlüpft zum zweiten Mal in die Rolle des einsamen Rächers. In "The Equalizer 2" spielt der Oscar-Preisträger erneut den ehemaligen CIA-Agenten Robert McCall, der auf eigene Faust Kriminalfälle löst.

Gute Fortsetzung, spannend , Washington wieder überzeugend.
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Re: Kinofilme

Beitrag von TiiN » 21.11.2018, 19:26

Peter Jackson hat ein sehr interessantes Projekt realisiert, was allmählich weltweit anrollt: They Shall Not Grow Old.
Es handelt sich um einen Dokumentarfilm über den ersten Weltkrieg, der überwiegend aus damaligen Videoaufnahmen aus diveren Archiven bestehen soll, welche aufwändig aufbereitet wurden. Also coloriert, vertont & Co.
Nen Trailer dazu kann man hier sehen:
watch?v=IrabKK9Bhds

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MikeSpring
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Re: Kinofilme

Beitrag von MikeSpring » 22.11.2018, 10:47

Dann werde ich mal auch meinen Senf zu Star Wars hinzufügen:

Klar, die alte Trilogie ist unübertroffen. Daran gibt es nichts zu rütteln, die ist einfach Kult, so wie sie ist.
Aber ich finde keinen einzigen Star Wars Film wirklich schlecht. Es gibt sicher Filme, die alleine nicht funktionieren sondern nur im Kontext, das ist für mich bei Episode V und II der Fall und bei Rogue One. Letzterer macht nur Sinn, wenn man sich danach Episode IV anschaut, II macht nur im Zusammenhang mit I und III - mindestens mit III Spaß - und V ist ein klassischer Mittelfilm ohne richtigen Anfang und richtiges Ende, der ist gut, macht aber nur Sinn, wenn man ihn im Zusammenhang mit IV UND VI schaut.

Ich fand auch Epsiode 1 bei weitem nicht so schlecht, wie viele ihn fanden. Wie conse schon schrieb, hat er alles, was Star Wars ausmacht. Vielleicht sollte ich auch dazusagen, dass ich Jar Jar Binks bei weitem nicht so schlimm finde wie die meisten. Ich finde dass der Film sehr gut und glaubhaft verdeutlicht, wer Anakin ist, aus dem später Darth Vader wird. In diesem Zusammenhang finde ich auch Episode II nicht so schlecht wie viele, weil gerade dieser Film die Zerrissenheit Anakins und den Wandel hin zur dunklen Seite verdeutlicht. Und man erahnt die Motive von Kanzler Palpatine, der Film ist wichtig um auch dessen Entwicklung vom Senator Naboos über den Kanzler hin zum Imperator aufzuzeigen. Die Liebesfilmelemente sind wichtig um zu zeigen, dass Anakin - stets von Verlustängsten geprägt - die Liebe die er seiner Mutter gegenüber empfindet nun total in die Liebe zu Amidala umwandelt, was letzlich auch seine Motive erklärt, die ihn zur dunklen Seite treiben. Und es wird erklärt, wie Palpatine diese Schwäche Anakins erkennt und gezielt steuert. Daran knüpft Episode III geschickt an. Deswegen kann ich auch die ganze Kritik an Episode I-III nicht verstehen. Ja, Episode IV-VI sind vielleicht eine Spur besser, I-III eine Spur "erwachsener".

Klar verstehe ich die Kritik an Epsiode VII und VIII, insbesondere, dass Episode VII eigentlich eine Wiederholung wesentlicher Elemente von IV-VI sind. Aber grds. finde ich das gut, das erweckt letztlich wieder das gute alte Star Wars-Gefühl, durch das Wiedersehen alter Stars wird es noch verstärkt. Den Humor der neuen Trilogie finde ich nicht so abweichend von dem der alten Trilogie, finde gut, dass es ihn gibt, dieser fehlte I-III ein wenig.
VIII ist wieder ein Film, der ein "Mittelfilm" werden könnte - richtig beurteilen kann ich den erst, wenn ich IX kenne, denn ich mache das auch ein wenig davon abhängig, ob er die Brückenfunktion zwischen VIII und IX gut erfüllt. Er setzt jedenfalls VIII meines Erachtens gut fort, ich finde ihn an sich glaubhaft und gut.

Rogue One halte ich für ein Meisterwerk, der beste aller neuen Star Wars Filme. Und er knüpft nahtlos an III und IV an. Solo finde ich als guten, sehr guten Film, aber das ist WIRKLICH ein Spin-off, bringt die Handlung NULL weiter. Schade, dass Woody Harelson nur in solchem Spin off auftaucht, den hätte ich ansonsten auch gerne in IX gesehen, würde aber jetzt keinen Sinn mehr machen. Rogue One ist für mich kein klassischer Spin off da er genau zwischen III und IV passt und die Story vorantreibt, Solo steht für sich alleine. Könnte meinetwegen sogar eine eigene Reihe werden, da ja nicht genau gesagt wird, wie lange vor IV er denn nun spielt.

Ich finde alle Star Wars Filme gut, aber ich habe dennoch eine Reihenfolge von meinem Lieblingsfilm bis zum letzten, den ich auch mag, aber am wenigsten von der Reihe, Rogue One gliedere ich mit ein, Solo lasse ich aussen vor, weil der für mich eben nicht die Story vorantreibt.
1.) Episode VI, 2.)Episode IV, 3.) Episode V, 4.) Rogue One, 5.) Episode VIII, 6.) Episode VII, 7.) Episode III, 8.) Episode I., 9.) Episode II.
Hertha BSC wie die Titanic. Wir sinken und alle feiern den Kapitän.

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Berlin NO 18
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Re: Kinofilme

Beitrag von Berlin NO 18 » 23.11.2018, 00:03

Hmm, also ich gehöre zu denen, die den "feministischen" Star Wars VIII von Rian Johnson unerträglich schlecht finden. So schlecht, dass er für mich nicht dazugehört.

Vor allem die peinlich überzeichneten amerikanisch-SJW-konformen Charakterbilder, die vielen Logiklöcher, sinnlose Handlungsstränge und dazu das nervige, permanente "Comic relief". Die männlichen Charaktere im Film sind alle entweder Trottel, werden dazu gemacht bzw. gedemütigt (vor allem wie Skywalker behandelt wurde, was Mark Hamill selber ja kritisiert hat) oder sie wenn sie nicht böse sind, charakterlich schwach/unüberlegt/"Revolverhelden", so dass sie von der violetthaarigen SJW-Generälin gerettet werden müssen, deren "Rettungsplan" sich dann aber für den Zuschauer als unlogischer Schwachsinn rausstellt und man sich nur wundert warum die Erste Ordnung mit ihren vielen Geschützen nicht einfach alle Rettungssschiffe auf einmal vernichtet...

Aber OK. Dazu wurde aber ja schon so viel rauf und runter geschrieben, dass ich das nicht noch weiter vertiefen will.

Aber dass einen Star Wars Film bei Rotten Tomatos nur 45% des Publikums mögen, ist ungewöhnlich. Zum Glück scheint Rian Johnson auch keinen weiteren Star Wars mehr drehen zu dürfen. Disney hat schliesslich eine Menge Schotter für das Franchise hingelegt...

Rogue One und Solo dagegen finde ich ok. Gutes Popcorn-Kino.
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Re: Kinofilme

Beitrag von TiiN » 24.12.2018, 10:19

Das Jahr ist fast vorbei und ich muss ehrlich sagen, dass es für mich kein denkwürdiges Kinojahr war. Es ist zu viel generischer Blockbusterbrei erschienen.
Mein Highlight 2018 war jedoch: BlacKkKlansman. Ein Film von Spike Lee über Rassismus in Bezug zum Ku-Klux-Klan in Amerika. Der Film schafft dabei auf tolle Art und Weise einen Spagat zwischen Seriosität und Humor an den Tag zu legen. Zudem erstklassig gespielt von Adam Driver in einer Nebenrolle.

Ansonsten meine Top-Filme von 2018:

1. BlacKkKlansman
2. Bohemian Rhapsody
3. Avengers Infintiy War
4. A Star is Born
5. Mission Impossible 6

Avengers und Mission Impossible 6 haben das Blockbusterkino 2018 für mich am besten bedient. Neben BlacKkKlansman hat 2018 mit Bohemian Rhasody (Queen Biopic) und A Star is Born (ebenfalls Musik aber fiktiv) musikalisch zwei tolle Filme gezeigt.
Enttäuscht war ich von Aufbruch zum Mond und Widows, von beiden Regisseuren hätte ich mir mehr erhofft.

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TEDIbär
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Re: Kinofilme

Beitrag von TEDIbär » 13.03.2019, 02:22

VICE

Wer will schon einen Film über einen Vizepräsidenten der USA sehen? Ich.
Aber außer über Lyndon B. Johnson nur über ihn, Tricky Dick, die graue Eminenz im Weißen Haus mit mehr Sonderbefugnissen und halblegalen Rechten,als sie je ein Vice hatte.
Trotzdem ein Risiko, so ein Film. Der Mann ist die Verschwiegenheit in Person und eher der Strippenzieher ohne cineastische Eigenschaften.
Für mich wurde dieses Dilemma grandios gelöst.

Über die Hauptfigur erfuhr man im Schnelldurchgang nebenbei die wesentlichen politischen und medialen Entwicklungen in den USA seit Nixon, das alles mit so viel Einfallreichtum in Schnitt, visuellen Ideen und Dialogen/ Übergängen, dafür braucht es mindestens 20 deutsche Filme zusammengenommen.
Dazu immer wieder ironische Brechungen, das Film im Film-Gefühl, was hier nie stört, sondern die Anlage sehr komisch stützt (z.B. in den Mund gelegte Macbeth-Zitate des Ehepaars Cheney verbunden mit dem Hinweis, daß wir es nicht wissen können, was beide dachten uvm.).
Das wird am Ende dann auf die Spitze getrieben mit einer Persiflage auf diesen "scheißliberalen" Film. Aber auch das wirkt hier stimmig. Ebenso wie die zugespitzten Auftritte von Donald Rumsfeld. Nur George W. fand ich etwas arg schlicht verkaspert.
Unglaublich präzise Details über den Berater- und Interessenkreis im Weißen Haus, die gut recherchiert dennoch nie den Fluß stören, sondern eben raffiniert und spielerisch eingebaut werden. Obwohl wenn man so will manipulativ eingesetzt. Gipfel ist natürlich die Irakkriegsgeschichte mit all den bekannten Ingredienzen.

Es fängt an mit der klassischen Katastrophengeschichte - Dick als gescheiterter Säufer und Schläger, den seine Frau dann zu seinem eigentlichen bringt - seinem Machtinstinkt, um aus aus der zweiten Reihe zu lenken, taktische Begabung und strategische Intelligenz. Viel mehr erfährt man über ihn kaum, außer daß er seine lesbische Tochter schützt und in Flüssen angelt. Aber ich kann mir vorstellen, wieviel Juristen das Studio in diesem Falll beschäftigt hat, um sich abzusichern.
Und mehr will man auch gar nicht wissen über Dick.
Er ist nur der Spiegel.
Christian Bale hätte nicht nur für die 30 Kilozunahme, sondern auch für dieses klug zurückgenommene Spiel einen Oscar verdient gehabt.

Wir hatten mal bei HI ne 10-Punktewertung. Ich vergebe 8 von 10.
Ein Leben ohne Pal ist möglich, aber sinnlos.

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Re: Kinofilme

Beitrag von TiiN » 13.03.2019, 19:42

TEDIbär hat geschrieben:
13.03.2019, 02:22
Wer will schon einen Film über einen Vizepräsidenten der USA sehen? Ich.
Ich sah mir Vice ebenfalls an und war sehr angetan.
Diese reale Geschichte ist wunderbar satirisch angereichert und dadurch sehr spannend und unterhaltsam erzählt.
Besonders gefallen hat mir die Regie, ob nun die vielen Veranschaulichungen mit dem Angeln oder das angedeutete Happy End im Mittelteil.
Chritian Bales Schauspiel war wirklich stark und sollte nicht auf das Gesicht und die Maske reduziert werden. Allein dem Mann beim Zähne putzen zuzuschauen - auch wenn es albern klingt.
George W. Bush fand ich auch etwas übertrieben verkaspert dargestellt, aber Rumsfeld war klasse.

Die 8 von 10 Punkte hat Vice von mir auch bekommen.

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Re: Kinofilme

Beitrag von isnogud » 13.03.2019, 20:07

Ja, auch ich fand Vice ziemlich gut und aufregend im Besten Sinne des Wortes. Auch The Big Short - selber Regisseur - fand ich großartig gemacht. Allerdings ist "Vice" auch starker Tobak, wird in den amerikanischen Reviews auch stark geliebt wie bekämpft. Die Metapher des Films ist das Herz. Es geht dem Regisseur Adam McKay - dem "Scheißliberalen" - ja nicht nur um Dick, es geht ihm während der guten zwei Stunden, vor allem um das Herz Amerikas. Am Ende gibt es eine Transplantation. Der Spender ist auch interessant bzw. die implizite Verbindung desselben. Am Ende des Films, wenn man seinem Narrativ folgt, fragt man sich nicht mehr, warum es nun auch im Westen Dissidenten wie Snowden oder Assange gibt.

Vice - 8/10? Da gehe ich mit.

Wer jetzt Schnappatmung bekommt, möge im Sinne des Anhören der anderen Meinung, die unter dem folgenden Link verborgene Kritik lesen:

https://www.welt.de/kultur/kino/article ... ritik.html

(Anm.: Der Kritiker - bei all seiner Kritik und in Fragestellungen - konnte sich dem Sog dieses Films und Bales Darstellung auch nicht entziehen)

PS: Natürlich ist der Oscar - beste Frisuren? -, den Vice bei acht Nominierungen bekommen hat, ein Witz. Der diesjährige Gewinner ist wiedermal ein mutloser Kompromiss Gewinner.

PSPS: BlackKlansman fand ich auch toll und hatte vorher gewettet und gewonnen, dass Spike Lee den Tarantino Gedächtnis Oscar (Drehbuch) gewinnt.
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Re: Kinofilme

Beitrag von bball62 » 13.03.2019, 21:47

The Green Book fand ich überragend. Volle Punktzahl.

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TEDIbär
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Re: Kinofilme

Beitrag von TEDIbär » 13.03.2019, 23:47

isnogud hat geschrieben:
13.03.2019, 20:07
Die Metapher des Films ist das Herz. Es geht dem Regisseur Adam McKay - dem "Scheißliberalen" - ja nicht nur um Dick, es geht ihm während der guten zwei Stunden, vor allem um das Herz Amerikas. Am Ende gibt es eine Transplantation. Der Spender ist auch interessant bzw. die implizite Verbindung desselben. Am Ende des Films, wenn man seinem Narrativ folgt, fragt man sich nicht mehr, warum es nun auch im Westen Dissidenten wie Snowden oder Assange gibt.
Der Spender war der Running gag, fand ich gelungen als Auflösung.
Aber interessant, das Herz als Metapher hab ich so gar nicht verstanden, sondern ganz banal.
Kann man durchaus so sehen. Nur deinen Verweis auf Snowden/ Assange kapier ich jetzt nicht.
isnogud hat geschrieben:
13.03.2019, 20:07
PS: Natürlich ist der Oscar - beste Frisuren? -, den Vice bei acht Nominierungen bekommen hat, ein Witz. Der diesjährige Gewinner ist wiedermal ein mutloser Kompromiss Gewinner.
Richtig. Beim Oscar geht es inzwischen ja wie beim Literaturnobelpreis auch um eher andere Kriterien als "Beste Gesamtleistung". Sondern um eine "Botschaft".
Ein Leben ohne Pal ist möglich, aber sinnlos.

Wilhelmshaven

Re: Kinofilme

Beitrag von Wilhelmshaven » 14.03.2019, 10:52

TEDIbär hat geschrieben:
13.03.2019, 02:22
VICE

Wer will schon einen Film über einen Vizepräsidenten der USA sehen? Ich.
Aber außer über Lyndon B. Johnson nur über ihn, Tricky Dick, die graue Eminenz im Weißen Haus mit mehr Sonderbefugnissen und halblegalen Rechten,als sie je ein Vice hatte.
Trotzdem ein Risiko, so ein Film. Der Mann ist die Verschwiegenheit in Person und eher der Strippenzieher ohne cineastische Eigenschaften.
Für mich wurde dieses Dilemma grandios gelöst.

Über die Hauptfigur erfuhr man im Schnelldurchgang nebenbei die wesentlichen politischen und medialen Entwicklungen in den USA seit Nixon, das alles mit so viel Einfallreichtum in Schnitt, visuellen Ideen und Dialogen/ Übergängen, dafür braucht es mindestens 20 deutsche Filme zusammengenommen.
Dazu immer wieder ironische Brechungen, das Film im Film-Gefühl, was hier nie stört, sondern die Anlage sehr komisch stützt (z.B. in den Mund gelegte Macbeth-Zitate des Ehepaars Cheney verbunden mit dem Hinweis, daß wir es nicht wissen können, was beide dachten uvm.).
Das wird am Ende dann auf die Spitze getrieben mit einer Persiflage auf diesen "scheißliberalen" Film. Aber auch das wirkt hier stimmig. Ebenso wie die zugespitzten Auftritte von Donald Rumsfeld. Nur George W. fand ich etwas arg schlicht verkaspert.
Unglaublich präzise Details über den Berater- und Interessenkreis im Weißen Haus, die gut recherchiert dennoch nie den Fluß stören, sondern eben raffiniert und spielerisch eingebaut werden. Obwohl wenn man so will manipulativ eingesetzt. Gipfel ist natürlich die Irakkriegsgeschichte mit all den bekannten Ingredienzen.

Es fängt an mit der klassischen Katastrophengeschichte - Dick als gescheiterter Säufer und Schläger, den seine Frau dann zu seinem eigentlichen bringt - seinem Machtinstinkt, um aus aus der zweiten Reihe zu lenken, taktische Begabung und strategische Intelligenz. Viel mehr erfährt man über ihn kaum, außer daß er seine lesbische Tochter schützt und in Flüssen angelt. Aber ich kann mir vorstellen, wieviel Juristen das Studio in diesem Falll beschäftigt hat, um sich abzusichern.
Und mehr will man auch gar nicht wissen über Dick.
Er ist nur der Spiegel.
Christian Bale hätte nicht nur für die 30 Kilozunahme, sondern auch für dieses klug zurückgenommene Spiel einen Oscar verdient gehabt.

Wir hatten mal bei HI ne 10-Punktewertung. Ich vergebe 8 von 10.
Den schauen wir nächste Woche im Rahmen eines "Betriebsausflugs". Kann ich mir jetzt sparen. :D

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bayerschmidt
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Re: Kinofilme

Beitrag von bayerschmidt » 14.03.2019, 12:16

TEDIbär hat geschrieben:
13.03.2019, 02:22
VICE

Wer will schon einen Film über einen Vizepräsidenten der USA sehen? Ich.
Aber außer über Lyndon B. Johnson nur über ihn, Tricky Dick, die graue Eminenz im Weißen Haus mit mehr Sonderbefugnissen und halblegalen Rechten,als sie je ein Vice hatte.
...
Der Film reizt mich sehr, schon weil ich Bale eh klasse finde. Allerdings hatte ich auch schon ein paar warnende Stimmen gehört, denen war der Film zu schräg, zu verstiegen.

TiiN
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Re: Kinofilme

Beitrag von TiiN » 14.03.2019, 19:21

bayerschmidt hat geschrieben:
14.03.2019, 12:16
Der Film reizt mich sehr, schon weil ich Bale eh klasse finde. Allerdings hatte ich auch schon ein paar warnende Stimmen gehört, denen war der Film zu schräg, zu verstiegen.
Eine seriöse Politikbiografie ist es nicht, aber auch kein Klamauk. Bis auf ein paar Punkte hat die Satire einen guten Anteil wie ich finde.
bball62 hat geschrieben:
13.03.2019, 21:47
The Green Book fand ich überragend. Volle Punktzahl.
Der Film war mir ein bisschen zu einfach. Es fühlt sich so an, als hätte man solch eine Art Streifen schon 1000 mal gesehen. Natürlich ist Green Book ein guter Film, aber er strahlt wenig besonderes aus.

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Bierchen
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Re: Kinofilme

Beitrag von Bierchen » 14.03.2019, 20:40

Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht auf die Handlungen der Obrigkeit anzusetzen

Gustav Adolf Rochus von Rochow

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